DE2553383C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2553383C2 DE2553383C2 DE2553383C2 DE 2553383 C2 DE2553383 C2 DE 2553383C2 DE 2553383 C2 DE2553383 C2 DE 2553383C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sealing ring
- recess
- ring
- section
- butterfly valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 95
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 9
- 239000000463 material Substances 0.000 description 8
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 4
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 3
- 239000000806 elastomer Substances 0.000 description 3
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 3
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 2
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000011241 protective layer Substances 0.000 description 2
- 208000008313 Contusions Diseases 0.000 description 1
- 230000001154 acute Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000000295 complement Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052755 nonmetal Inorganic materials 0.000 description 1
- -1 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 description 1
- 229920001343 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 description 1
- 239000004810 polytetrafluoroethylene Substances 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 description 1
- 238000004078 waterproofing Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperrklappe mit einem elastischen Dichtungsring, der in einer am
Rande der Klappenscheibe ausgebildeten und von zwei aneinander befestigten Teilen der Klappenscheibe begrenzten
Ausnehmung festklemmbar ist und aus drei einstückig miteinander verbundenen Abschnitten besteht,
nämlich einem inneren, eingeklemmten Ringabschnitt von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt,
einem äußeren, verdickten und mit der Gehäusedichtfläche in der Schließstellung abdichtend zusammenwirkenden
Ringabschnitt, der in der Ausnehmung in begrenztem Ausmaß beweglich ist, und einem die beiden Ringabschnitte
verbindenden, schmaleren Mittelteil.
Eine Absperrklappe dieser Art ist aus der FR-PS 21 88 768 bekannt, wobei der Dichtungsring der dort
beschriebenen Absperrklappe in der Ausnehmung durch Versperrung seines inneren Ringabschnittes von
im wesentlichen rechteckigem Querschnitt auf seinen vier Oberflächen und ferner durch seitliche Versperrung
des Innenteils des Zwischenstegs fixiert ist.
Wenn bei einer derartigen Absperrklappe nach der FR-PS 21 88 768 das durch die Leitung fließende Medium
hohe Temperaturen, beispielsweise in der Größenordnung von 2000C bis 300°C aufweist, so unterliegt das
elastomere Material des Dichtungsringes einem unvermeidlichen Kriechen oder Fließen, was jedoch dazu
führt, daß die Absperrklappe nicht mehr in zufriedenstellend abdichtender Weise arbeiten kann.
Ferner ist aus der GB-PS 2 45 650 ein Drehschieber mit einem Dichtungsring der oben angegebenen Art
bekannt, wobei der Dichtungsring jedoch nahezu über seine gesamte Höhe und insbesondere mit sämtlichen
Flächen seines Zwischensteges bei der Montage eingeklemmt ist. Weiterhin ist bei der dort beschriebenen
Anordnung der Kopf oder das äußere Ende des verdickten Ringabschnittes des Dichtungsringes auf Grund der
weitgehenden Einklemmung des Dichtungsringes unbeweglich, so daß die bei der Montage des elastomeren
Dichtungsringes erzeugte Einschnürung oder Belastung des Dichtungsringes mindestens ebenso hoch wie bei
der Anordnung nach der FR-PS 21 88 768 ist Damit treten bei beiden bekannten Anordnungen ähnliche
Probleme auf, wenn das durch die Leitung fließende Medium hohe Temperaturen aufweist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Absperrklappe der oben angegebenen Art mit einer
Abdichtung zu versehen, bei der das Kriechen oder Fließen
des Dichtungsringes bei hohen Temperaturen vermieden, zumindest aber maximal reduziert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der bei hoher Temperatur zum Kriechen oder Fließen neigende
Dichtungsring ausschließlich durch seitliche Quetschung des inneren Ringabschnittes zwischen den
beiden ebenen Klemmflächen der Ausnehmung der Klappenscheibe unbeweglich festgehalten ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist nur der innere
Bereich des inneren Ringabschnitts seitlich gequetscht.
Bej der erfindungsgemäßen Absperrklappe ist von der Überlegung ausgegangen, daß das Kriechen oder
Fließen rr-i.it dem ursprünglichen Zustand der Einschnürung
des Dichtungsringes verknüpft ist und daß man daher diese Beanspruchungen besonders stark reduzieren
muß.
Aus der FR-PS 20 22 571 ist zwar bereits eine Absperrklappe bekannt, deren Dichtungsring in einer
Ausnehmung sitzt und allein durch die seitlichen Wände der Ausnehmung gehalten ist. Dabei handelt es sich
aber einerseits um eine andere Art von Dichtungsring, andererseits ist der Dichtungsring selbst nicht in der
Ausnehmung befestigt, sondern besitzt die Möglichkeit einer radialen Bewegung in der Ausnehmung; dabei
handelt es sich bei der Bewegungsfreiheit dort um ein ganz wesentliches Merkmal der Absperrklappe, da dort
die Fabrikationstoleranzen kompensiert werden sollen. Hingegen ist eine derartige Radialbewegung des Dichtungsringes
bei der erfindungsgemäßen Absperrklappe überhaupt nicht vorgesehen und völlig ausgeschlossen;
auch geht es bei der Absperrklappe nach der FR-PS 20 22 57'. nicht darum, den inneren Ringabschnitt durch
seitliche Quetschung unbeweglich zu machen, denn dort wird lediglich versucht, einen übermäßigen Austritt zu
vermeiden. Der Kontakt zwischen dem Dichtungsring und der Ausnehmunmg erfolgt praktisch über die gesamte
Höhe der Ausnehmung.
Die in der GB-PS 12 14 860 beschriebene Absperrklappe unterscheidet sich von der Absperrklappe nach
der FR-PS 20 22 571 im wesentlichen dadurch, daß die Ringdichtung durch Versperrung ihrer gesamten seitlichen
Flächen völlig unbeweglich gemacht ist. Im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Absperrklappe liegt
dort aber einerseits ein Dichtungsring anderer Gattung ohne drei unterschiedliche Ringabschnitte vor, andererseits
erfolgt dort die Versperrung des Dichtungsringes praktisch über seine gesamte Höhe.
Mit der erfindungsgemäßen Absperrklappe wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß durch die Verringerung
der Kriech- und Fließeigenschaften des Dichtungsringes auch bei hohen Temperaturen der in der Leitung
befindlichen Medien eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Absperrklappe besteht darin, daß sie nicht nur bei Drehschiebern
Verwendung finden kann, sondern auch bei anderen Absperrventilen, bei denen sie eine axiale
Translationsbewegung zum Absperren einer Leitung
ausfuhrt.
Aus der DE-AS 12 14 496 ist im Zusammenhang mit
einer Sitzdichtung für Absperrorgane ein Dichtring bekanntgeworden,
der aus zwei Abschnitten besteht, von denen der innere Ringabschnitt zwischen Klemmflächen
einer den Dichtring aufnehmenden Ausnehmung eingeklemmt ist. Der zweite äußere Ringabschnitt
ist mit dem inneren Ringabschnitt nicht durch einen schmalen Mittelteil verbunden und weist auch keinen
verdickten Querschnitt auf, sondern ist vielmehr schmäler
als der innere festgeklemmte Dichtriiig. Außerdem
weist der innere Ringabschnitt keinen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, sondern ist an den mit den
Klemmflächen in Berührung stehenden Flächen mit Ausbeulungen versehen. Die satte Anlage des äußeren
Ringabschnittes am Sitz und damit eine einwandfreie Abdichtung wird darüber hinaus nur durch besondere
Maßnahmen erreicht, die ein Herausdrücken oder -ziehen des Dichtungsringes bei hohen Drücken verhindern.
Es sind zu diesem Zweck radial verlaufende Durchführungen vorgesehen, die eine Verbindung zwischen dem
Boden der Ausnehmung und der Atmosphäre herstellen, damit durch die Druckdifferenz zwischen dem in der
Rohrleitung herrschenden Druck und dem Atmosphärendruck eine Saugwirkung auf der. Dichtungsring
ausgeübt und dieser dadurch am Boden der Ausnehmung gehalten wird.
Beim Erfindungsgegenstand können diese radialen Durchführungen entfallen, was eine einfachere und
wirtschaftlichere Herstellung der Absperrklappe ermöglicht. Außerdem ist bei dieser Dichtung eine Halterung
des Dichtringes ausschließlich durch seitliche Quetschung völlig ausgeschlossen, vielmehr erfolgt die
Halterung des Dichtringes dort von drei Seiten. Dies ist jedoch im Hinblick auf das Kriechen oder Fließen des
Dichtungsringes bei hohen Temperaturen äußerst nachteilig und störend, da sich auf Grund der unvermeidbaren
Zentrierfehler der anfängliche Belastungszustand des elastischen Dichtmaterials am Umfang von einem
Punkt zum anderen ändert. «o
Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen und an Hand der Zeichnung näher erläutert
werden. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 einen Axialschnitt einer erfindungsgemäßen Absperrklappe bei einem Drehschieber;
F i g. 2 einen Axialschnitt eines bei der Absperrklappe nach F i g. 1 verwendeten Dichtungsringes;
F i g. 3 eine Teilansicht eines Axialschnittes der Absperrklappe nach Fig. 1, wobei diese einem Differentialdruck
ausgesetzt ist;
F i g. 4 und 5 Teilansichten in vergrößertem Maßstab von Axialschnitten einer anderen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Absperrklappe bei eintm Drehschieber nach F i g. 1, wobei der Dichtungsring einmal in
Anwesenheit und einmal in Abwesenheit eines Differentialdruckes dargestellt ist;
F i g. 6 und 7 den F i g. 4 und 5 ähnliche Darstellungen von zwei weiteren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Absperrklappe bei einem Drehschieber nach F i g. 1;
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform des Dichtungsringes der erfindungsgemäßen Absperrklappe;
F i g. 9 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absperrklappe;
Fig. 10 bis 13 verschiedene mögliche Querschnitte
von bei der erfindungsgemäßen Absperrklappe verwendbaren Dichtungsringen;
Fig. 14 einen Axialschnitt einer als Ventil ausgebildeten erfindungsgemäßen Absperrklappe; und in
Fig. 14 einen Axialschnitt einer als Ventil ausgebildeten erfindungsgemäßen Absperrklappe; und in
F i g. 15 einen Axialschnitt des bei der Absperrklappe nach F i g. 14 verwendeten Dichtungsringes.
Bei der Ausrührungsform nach F i g. 1 bis 3 handelt es
sich um eine Absperrklappe für einen Drehschieber mit einem Gehäuse 1 mit der Achse X-X, in der ein
kegelstumpfförmiger Sitz 2 ausgebildet ist, dessen
Achse mit der Achse ΛΓ-Λ" übereinstimmt Das Gehäuse
1 ist auf beiden Seiten mit Anschlußflanschen 3 versehen, die ein Einsetzen des Drehschiebers in eine
nicht gezeichnete Rohrleitung für Fluide ermöglichen.
Die Ansperrklappe 4 des Drehschiebers ist im Gehäuse 1 angeordnet und weist eine Klappenscheibe 5
sowie einen Deckel 6 auf, der konzentrisch zur Klanpenscheibe 5 und um eine kreisförmige Platte 7,
von der allgemeinen Ebene der Klappenscheibe 5 vorstehend, angeordnet ist Der Deckel 6 ist auf der
Klappenscheibe 5 mit Schrauben 8 befestigt die mit regelmäßig auf der Platte 7 verteilten, mit axialen
Gewinden versehenen Löchern 9 der K'appenscheibe 5 in Eingriff stehen.
Die Klappenscheibe 5 ist auf einer drehbaren Welle 10 festgekeilt deren Achse Y-Y senkrecht zur Achse
X-X steht und diese im Punkte O schneidet. Die Achse
Y-Y des Drehschiebers ist in der Weise verlagert daß sich nicht in der vom mittleren Umfang cm des Sitzes 2
bestimmten, quer verlaufenden Schießebene angeordnet ist sondern sie ist um einen bestimmten Abstand
gegenüber dieser Ebene seitlich vom größten Umfang cg des Sitzes 2 versetzt. Die Klappenscheibe 5 und der
Deckel 6 bilden zwischeneinander eine in Form einer ringartigen Kehle ausgebildeten Ausnehmung 11, deren
Querschnitt im allgemeinen die Form eines Kelches aufweist und deren Achse Z-Z senkrecht zur Oberfläche
des Sitzes 2 steht und durch den Punkt O hindurchgeht. Die Ausnehmung 11 weist einen unteren Bereich mit
kegelstumpfförmigen, ebenen KJemmflächen 12 und einen Boden 13 auf, der ebenfalls kegelstumpfförmig
und ringförmig, senkrecht zu den ebenen Klemmflächen 12 ausgebildet ist Die Ausnehmung 11 weist ferner
einen sich in Richtung des Umfanges des Drehschiebers aufweitenden äußeren Bereich auf. Bei der ersten
Ausführungsform ist dieser äußere Bereich durch die seitlichen Ringflächen 14 begrenzt, deren Querschnitt
von einem Segment eines Kreisumfanges gebildet ist.
Die Ausnehmung 11 nimmt einen Dichtungsring 15 auf, z. B. aus einem elastomeren Material, der in F i g. 2
in freiem Zustand dargestellt ist In diesem Zustand ist der Dichtungsring 15 plan und besteht aus drei
einstückig miteinander zusammenhängenden Bereichen, nämlich einem inneren Ringabschnitt 16, einem
äußeren Ringabschnitt 17 und einem die beiden Ringabschnitte 16 und 17 verbindenden Zwischensteg
18.
Der innere Ringabschnitt 16 weist eine Dicke auf, die die Breite der Ausnehmung U deutlich überschreitet.
Ferner ist sein Innendurchmesser größer als der Durchmesser des ringförmigen Bodens 13 der Ausnehmung
11, so daß der Dichtungsring 15 nach dem Einbau im Drehschieber frei vom Boden 13 der Ausnehmung 11
angeordnet ist und eine ringförmige Kammer 19 bildet
Was den Zwischensteg 18 anbetrifft, so weist dieser erkennbar eine etwas geringere Dicke auf als der
Abstand zwischen den ebenen Klemmflächen 12 ausmacht, während der äußere Ringabschnitt 17, der
sich mit einem krummlinigen konvexen Querschnitt an den Querschnitt des Zwischensteges 18 anschließt, im
Ausführungsbeispiel mit kreisförmigem Querschnitt,
■ frei von den seitlichen krummlinigen Ringflächen 14 des äußeren Bereiches der Ausnehmung 11 ist. Ferner steht
der äußere Ringabschnitt 17 über den Umfang des Drehschiebers vor, damit er mit dem Sitz 2 des
Gehäuses 1 in der Schließstellung des Drehschiebers in Eingriff kommen kann.
Die oben beschriebene Absperrklappe des Drehschiebers arbeitet folgendermaßen:
Da die Dicke des inneren Ringabschnittes 16 deutlich die Breite des inneren Bereiches der Ausnehmung 11
überschreitet, ist der Dichtungsring 15 an seinem Platz durch Einklemmen des inneren Ringabschnittes 16
zwischen den einander gegenüberliegenden ebenen Klemmflächen 12 auf der Klappenscheibe 5 bzw. dem
Deckel 6 gehalten. Dieses Einklemmen gewährleistet die Dichtigkeit auf der Höhe des Dichtungsringes
gegenüber dem Gehäuse 1 und nicht wie bisher auf der Höhe der Innenfläche des inneren Ringabschnittes 16
und dem Boden 13 der Ausnehmung 11. Es ist somit in vorteilhafter Weise nicht mehr erforderlich, den
Durchmesser dieser Fläche derjenigen des Bodens 13 der Ausnehmung 11 anzupassen.
In F i g. 1 ist der Drehschieber in geschlossener Stellung und in Abwesenheit eines Differentialdrucks
der Flüssigkeit zu beiden Seiten des Drehschiebers dargestellt Unter diesen Bedingungen ist der äußere
Ringabschnitt 17 aufgrund seiner Berührung mit dem Sitz 2 leicht deformiert. Ferner wirken die Andruckkräfte
nur auf den inneren Ringabschnitt 16 im Sinne einer Kompression, so daß der Dichtungsring 15 nur sehr
geringen Belastungen ausgesetzt ist, die aber sein Verhalten nicht beeinträchtigen können.
In F i g. 3 ist davon ausgegangen, daß die Absperrklappe einem in Richtung des Pfeiles /i wirkenden
Differentialdruck ausgesetzt ist. In diesem Falle verformt sich der Dichtungsring 15 in der dargestellten
Art und Weise, d. h. der äußere Ringabschnitt 17 und der Zwischensteg 18 sind durch den Druck in Richtung der
stromabwärtigen Seite der Ausnehmung 11 entsprechend dem Umfang cg des Sitzes 2 zurückgedrückt.
Daraus ergibt sich, daß der äußere Ringabschnitt 17 mit der stromabwärtigen Ringfläche 14 in Eingriff kommt
und gegen den Sitz 2 gedrückt wird, wobei die Andruckkräfte umso größer sind, je höher der Druck ist.
Man erkennt, daß in diesem Falle die Dichtigkeit auf einer beträchtlichen Fläche gewährleistet ist, was die
Dichtungseigenschaften der Absperrklappe beträchtlich verbessert.
Man erkennt somit, daß die Anordnung des Dichtungsringes 15 eine gute Dichtigkeit gewährleistet,
unabhängig davon, ob der Differentiaidruck gering ist, ganz fehlt oder auch bei sehr hohem Druck.
Aufgrund der Abwesenheit von beträchtlichen Belastungen auf den Dichtungsring 15 kann man sie bei
Fluiden verwenden, deren Temperaturen in der Nähe der maximal zulässigen Temperaturen für das den
Dichtungsring 15 bildende Material liegen. Bei einem Elastomeren kann diese Temperatur zwischen 2000C
und 300° C liegen. Ferner kann die Anzahl von Eletätigungen des Drehschiebers wesentlich gesteigert
werden. Schließlich sind die natürlichen oder von der Fluidtemperatur abhängigen Fließeigenschaften beträchtlich
verbessert, welche mit dem Zustand der geringen Belastungen zusammenhängen. Darüber hinaus
ist der Dichtungsring 15 in einfacher Weise montierbar und zentrierbar.
In Fig.4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform
dargestellt bei der insbesondere die Abplattung des äußeren Ringabschnittes 17a bei Abwesenheit eines
Differentialdruckes verbessert ist, wobei dennoch eine gute Dichtigkeit in Abwesenheit eines derartigen
Differentialdruckes gewährleistet ist In diesem Falle weist der Querschnitt des äußeren Ringabschnittes 17a
des Dichtungsringes 15a im nicht gezeichneten, freien Zustand ein krummliniges konvexes Segment 20 auf, das
an die beiden Seitenflächen des Zwischensteges 18a über zwei geradlinige Segmente 21 anschließt. In
ίο angepaßter Weise ist der äußere Bereich der Ausnehmung
11a von zwei zueinander geneigten, ebenen Ringflächen iAa-A und \4a-B begrenzt, die an die
ebenen Klemmflächen 12a des inneren Bereiches der Ausnehmung 11a anschließen.
Fig.5 zeigt deutlich, daß sich der äußere Ringabschnitt
in Anwesenheit eines Differentialdruckes eng an die beiden Ringflächen i4a-A und \4a-B andrückt und
auf diese Weise die Dichtungseigenschaften des Drehschiebers verbessert.
F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der äußere Ringabschnitt 176 des Dichtungsringes 156
eine massivere Form als bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen aufweist, so daß sich der
Zwischensteg 186 praktisch auf eine dünnere Zone des Dichtungsringes 156 reduziert. 3n diesem Falle weist die
Ausnehmung 116 an ihrem Umfang zwei ringförmige
Flansche 22 auf, die von den Seitenwänden des äußeren Bereiches der Ausnehmung 116 vorstehen. Diese
Seitenwände sind hier durch zwei zueinander geneigte, ebenen Ringflächen 146-Λ und \4b~B begrenzt, wobei
die Wand sich selbstverständlich seitlich vom größten Umfang cg des Sitzes 2 befindet und eine ringförmige
Nut 23 aufweist, die von zwei senkrecht zueinander stehenden Flächen gebildet ist, von denen eine parallel
zum Boden 136der Ausnehmung iib verläuft
Bei dieser Ausführungsform ist der Dichtungsring 15b
wesentlich massiver und weist somit eine erhöhte Stabilität auf, wenn er höheren Differentialdrücken
ausgesetzt ist, da er ja eine wesentlich größere Masse an elastischem Material aufweist Die Flansche 22 ermöglichen
eine Reduzierung der Gefahr, daß der Dichtungsring 156 unter Einwirkung der Druckkraft herausgedrückt
wird, und verringern die Bildung eines Wulstes, der bei Verwendung des Drehschiebers oder Ventils für
Strömungen mit schwierigen Parametern schädlich sein könnte, wie z. B. bei hohen Drücken und hohen
Temperaturen.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Deformation des Dichtungsringes 156 vornehmlich in radialer
so Richtung. Die Gefahr des Einklemmens des Dichtungsringes 156 isi ebenfalls verringert Was die Nut 23
anbetrifft so dient sie ebenfalls zur Verringerung der Gefahr des Einklemmens des Dichtungsringes 156,
indem sie die Berührungsoberfläche zwischen der äußeren Fläche des Dichtungsringes und der Wand
verringert gegen die der Dichtungsring in Anwesenheit eines in Richtung des Pfeiles /i wirkenden Differentialdruckes
angedrückt wird.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der
der Dichtungsring 15c identisch mit dem Dichtungsring
156 nach Fig.6 ist In diesem Falle weist aber der
äußere Bereich der Ausnehmung lic Wände auf, in denen eine Nut 24 von im wesentlichen trapezförmigen
Querschnitt ausgebildet ist, die von drei ringförmigen Facetten \4c-A bis 14c-C gebildet ist und nach innen an
eine Ringfläche 14c-D anschließt Die Ringfläche 14c-D befindet sich seitlich vom Umfang cg des Sitzes 2 und
kann darüber hinaus eine ringförmige Nut 23 ähnlich
wie bei der Ausführungsform nach F i g. 6 aufweisen.
Die ringförmigen Nuten 24 vergrößern die Wirkung der vorspringenden Flansche 22 nach Fig.6 und
ermöglichen im deformierten Zustand eine noch bessere Verankerung des Dichtungsringes 15c im Inneren der
Ausnehmung lic. Die Gefahr des Herausdrückens des Dichtungsringes 15c ist somit noch weiter verringert.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 ermöglicht es, eventuelle Deformationen oder Verschiebungen der
Absperrklappe bezüglich ihrer Achse, beispielsweise aufgrund von Temperatureinwirkungen, von Verschleiß
der Drehachse, von auf die Drehachse ausgeübten Kräften usw., nachzustellen, da ja eine Nut 24
vorgesehen ist, in der die deformierten Bereiche des Dichtungsringes 15c aus den oben aufgezeigten
Gründen angeordnet und somit untergebracht werden können.
Der Zwischensteg 18c/des Dichtungsringes 15c/ weist
bei der Ausführungsform nach F i g. 8 zwei ringförmige, zur Halterung dienende Wulste 25 auf, die sich zu beiden
Seiten des Zwischensteges 18c/ erstrecken. Die Wulste
25 kommen mit komplementären, ringförmigen Nuten
26 von wesentlich größeren Abmessungen in Eingriff, die in den Seitenwänden der Ausnehmung lic/
ausgehöhlt sind.
Aufgrund der mit den Nuten 26 zusammenwirkenden Wulste 25 ist die Neigung des Herausdrückens des
Dichtungsringes Hc/ verringert, wenn sie dem von
einem Fluid aus der Rohrleitung ausgeübten Differentialdruck ausgesetzt ist. Es tritt somit ein Verankerungseffekt des Dichtungsringes auf der Höhe des Zwischensteges
18c/ durch die Wulste 25 auf. Der Zug auf den inneren Ringabschnitt 16c/ ist somit begrenzt. Diese
Ausführungsform weist einen besonderen Vorteil auf, wenn das Absperrorgan sich in der Nähe der
Schließstellung befindet: hauptsächlich ist es so, daß das Fluid in diesen Stellungen mit hoher Geschwindigkeit
durch den reduzierten Durchschnittsquerschnitt hindurchströmt, und es tritt ein sogenannter Drosseleffekt
auf, bei dem der Dichtungsring stark beansprucht ist.
Die Ausführungsform nach F i g. 9 bildet gewissermaßen einen Kompromiß zwischen den Ausführungsformen
nach F i g. 6 und 7. In diesem Falle ist der Dichtungsring 15e identisch mit dem Dichtungsring
nach Fig.6 und 7, während der äußere Bereich der
Ausnehmung He eine kegelstumpfförmige, ebene Ringfläche 14e-^ seitlich vom größten Umfang cg des
Sitzes 2 aufweist. Ferner ist seitlich vom kleinsten Umfang cp eine Ringnut vorgesehen, die von einer
ersten Ringfläche 14e-ß parallel zum Boden 13e der Ausnehmung He begrenzt ist und an eine Ringfiäche
14e-C anschließt, die mit der Ringfläche 14e-S einen spitzen Winkel « einschließt, so daß sich die
Ausnehmung 11 e nach außen verengt
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß eine
Absperrklappe nach F i g. 9 auch verwendbar ist, wenn der Differentialdruck in Richtung des Pfeiles f2 wirkt,
obwohl die Andruckrichtung des Differentialdruckes vorzugsweise in Richtung des Pfeiles f\ geht; auch bei
einem Differentialdruck in Richtung des Pfeiles h weist das Absperrorgan ebenfalls gute Eigenschaften im
Hinblick auf Dichtigkeit und Betätigungsmomente auf.
Man erkennt ferner, daß bei dieser Ausführungsform der innere Ringabschnitt 18e des Dichtungsringes 15 e
nicht vollständig in den unteren Teil mit parallelen Ringflächen der Ausnehmung lie eindringt; damit ist
gezeigt, daß man bei einer derartigen Absperrklappe von vorgegebenen Abmessungen Dichtungsringe mit
verschiedensten Durchmessern verwendet werden und daß weiterhin das Andrücken des Dichtungsringes auf
den Seitenflächen des inneren Ringabschnittes erfolgt.
In den Fig. 10 bis 13 sind weitere Ausführungsformen
für den Dichtungsring wiedergegeben.
Der Dichtungsring 27 nach Fig. 10 weist einen äußeren Ringabschnitt 28 mit elliptischem Querschnitt
auf, der mit einer, einem Zwischensteg ähnlichen dünneren Zone 30 an den inneren Ringabschnitt 29
anschließt.
F i g. 11 zeigt einen Dichtungsring 31, dessen innerer
Ringabschnitt 32 direkt an den äußeren Ringabschnitt 33 anschließt, dessen Querschnitt bei 34 teilweise
krummlinig ausgebildet ist und der mit geradlinigen Bereichen 35 an den inneren Ringabschnitt 32
anschließt.
Die Ausführungsformen nach Fig. 10 und 11 sind
widerstandsfähiger als die vorhergehenden und bringen eine größere Maße eines elastischen Materials, beispielsweise
eines Elastomeren, zur Geltung. Die beiden genannten Ausführungsformen von Dichtungsringen
eignen sich insbesondere für Absperrklappen, die in Rohrleitungen mit großen Durchmessern eingebaut
werden.
Der Dichtungsring 36 nach Fig. 12, dessen Form im allgemeinen derjenigen des Dichtungsringes nach
Fig.4 bis 7 entspricht, ist mit einer Schutzschicht 37
ummantelt, mit Ausnahme der unteren Fläche 38 des inneren Ringabschnittes 39 dieses Dichtungsringes. Das
Schutzmaterial kann aus einer dünnen Schicht aus Polytetrafluoräthylen oder einem anderen, ähnlichen
Material bestehen. Die Schutzschicht ermöglicht es, die durch die Reibung des Dichtungsringes auf dem Sitz der
Absperrklappe ausgeübten Kräfte beträchtlich zu verringern, so daß infolge dessen die Betätigungskräfte
sowie der Verschleiß des Dichtungsringes reduziert werden. Diese Ausführungsform ist ferner insbesondere
geeignet für Absperrklappen, mit denen Rohrleitungen für aggressive Fluide ausgestattet werden.
Schließlich weist die Ausführungsform nach Fig. 13 einen identischen Dichtungsring 40 wie denjenigen nach
F i g. 4 bis 7 auf, bei dem aber der äußere Ringabschnitt 41 in seiner Mitte mit einem hohlen Rohr oder einer
Seele 42 ausgestattet ist. Diese ringförmige Seele kann aus Metall oder einem Nichtmetall hergestellt sein und
besteht vorzugsweise aus einem elastischen Element, wie z. B. einer Ringfeder. Die Seele 42 ermöglicht es, die
Neigung des Herausdrückens des Dichtungsringes 40 aus der Ausnehmung 11 zu begrenzen. Diese Eigenschaft
ist dann sehr wichtig, wenn der Dichtungsring 40 stark beansprucht ist, beispielsweise in der oben
beschriebenen Drosselstellung des Drehschiebers.
Die bisher beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich sämtlich auf Absperrklappen in Form von
Drehschiebern. Die neuartige Absperrklappe ist aber keinesfalls auf diese Art von Ventilen beschränkt Man
hat nämlich festgestellt, daß die Anordnung des Dichtungsringes, d. h. insbesondere die Montage des
Dichtungsringes im Körper der Absperrklappe sich nicht nur bei Drehschieberventilen, sondern auch bei
anderen Ventilen verwenden lassen, wobei sich aufgrund der Montage die gleichen Vorteile erzielen
lassen.
Somit handelt es sich beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 und 15 um eine Absperrklappe für ein Ventil,
das ein Gehäuse 50 mit der Achse W- W aufweist Im Gehäuse 50 ist ein Sitz 51 mit drei Ringflächen 51a, 516,
51c ausgebildet, die jeweils in Öffnungsrichtung des
Ventils eine kegelstumpfförmige Fläche, eine zylindrische
Fläche und wiederum eine kegelstumpfförmige Fläche aufweisen, wobei sich die beiden kegelstumpfförmigen
Flächen in Öffnungsrichtung /i des Ventils aufweiten.
Das Ventil weist eine Absperrklappe 52 auf, die mit einer Klappenscheibe 53 und einem koaxial zur Achse
W-W angeordneten Deckel 54 versehen ist, die aneinander mit einer Mittelschraube angeschlossen sind,
die in ein Gewindeloch der Klappenscheibe 53 eingeschraubt ist. Der Deckel 54 weist eine nicht
gezeichnete Einrichtung auf, die die Ankopplung der Absperrklappe an eine Betätigungseinrichtung ermöglicht,
so daß die Anordnung vom Sitz 51 abgehoben und an diesen angenähert werden kann.
Die Klappenscheibe 53 ist ebenso wie die entsprechende Fläche des Deckels 54 in der Weise abgestuft,
daß die beiden Bauteile eine ringförmige Ausnehmung
55 mit einem inneren Bereich 55a mit geringer Breite und einem äußeren Bereich 556 mit größerer Breite
aufweisen, wobei diese Ausnehmung 55 selbstverständlich sämtliche oben beschriebenen Profile annehmen
kann. Die einander gegenüberliegenden Klemmflächen
56 des unteren Bereiches 55a der Ausnehmung 55 sind vorzugsweise mit Riefen oder Rillen versehen. Die
Ausnehmung 55 nimmt einen Dichtungsring 57 (vgl. F i g. 14) in einer gegenüber der Achse W- Wzentrierten
Stellung auf und ist mit einem inneren Ringabschnitt 58, einem Zwischensteg 59 und einem äußeren Ringabschnitt
60 in Form eines Wulstes versehen, wobei sich selbstverständlich sämtliche oben beschriebene Ausführungsformen
bei dem Ventil nach Fig. 14 und 15 verwenden lassen. Die Riefen oder Rillen der Klemmflächen
56 vergrößern die Haftung des inneren Ringabschnittes 58 nach seiner Montage und insbesondere
nach dem Anziehen der Schraube. Man erkennt, daß der Innendurchmesser des Dichtungsringes 57 größer als
der Durchmesser des Bodens der Ausnehmung 55 ist, so daß das Zentrieren des Dichtungsringes 57 bei der
Montage möglich ist. Es bleibt somit nach der Montage eine ringförmige Kammer 61 zwischen der Innenfläche
des Dichtungsringes 57 und dem Boden der Ausnehmung 55.
Wie in F i g. 14 dargestellt, wirkt der Dichtungsring 57
mit der zylindrischen Ringfläche 51 b des Sitzes 51 zusammen, wenn das Ventil geschlossen ist. In dieser
Stellung stützt sich eine abgeschrägte kegelstumpfförmige Fläche 62 an der Klappenscheibe 53 an der der
Ausnehmung 55 gegenüberliegenden Seite auf der kegelstumpfförmigen Ringfläche 51a unter einem
angepaßten Winkel ab.
Das Fluid fließt vorzugsweise in Richtung des Pfeiles h, es kann aber auch eine Strömung in entgegengesetzter
Richtung verwendet werden.
Mail erkennt, daß bei sämtlichen oben beschriebenen Ausführungsformen der Dichtungsring zum größten Teil im Inneren der Ausnehmung angeordnet ist und daß lediglich ein relativ geringer Teil, der darüber hinaus vorsteht, .dem Strom des Fluids ausgesetzt ist, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn der Fluidstrom den Dichtungsring angreifen kann.
Mail erkennt, daß bei sämtlichen oben beschriebenen Ausführungsformen der Dichtungsring zum größten Teil im Inneren der Ausnehmung angeordnet ist und daß lediglich ein relativ geringer Teil, der darüber hinaus vorsteht, .dem Strom des Fluids ausgesetzt ist, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn der Fluidstrom den Dichtungsring angreifen kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Absperrklappe mit einem elastischen Dichtungsring, der in einer am Rande der Klappenscheibe
ausgebildeten und von zwei aneinander befestigten Teilen der Klappenscheibe begrenzten Ausnehmung
festklemmbar ist und aus drei einstückig miteinander verbundenen Abschnitten besteht, nämlich
einem inneren, eingeklemmten Ringabschnitt von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, einem äußeren,
verdickten und mit der Gehäusedichtfläche in der Schließstellung abdichtend zusammenwirkenden
Ringabschnitt, der in der Ausnehmung im begrenzten Ausmaß beweglich ist, und einem die bei-,
den Ringabschnitte verbindenden, schmaleren Mittelteil, dadurch gekennzeichnet, daß der
bei hoher Temperatur zum Kriechen oder Fließen neigende Dichtungsring (15,57) ausschließlich durch
seitliche Quetschung des inneren Ringabschnitts (16, 58) zwischen den beiden ebenen Klemmflächen (12,
56) der Ausnehmung (11,55) der Klappenscheibe (5,
53) unbeweglich festgehalten ist.
2. Absperrklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß nur der innere Bereich (16e^ des
inneren Ringabschnitts (16) seitlich gequetscht ist.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2553383B2 (de) | Absperrklappe | |
DE2609446A1 (de) | Kugelventil | |
DE2416071B2 (de) | Dichtungsanordnung für Hubventile | |
DE1218830B (de) | Sperrhahn mit Kueken | |
DE2511501A1 (de) | Drosselklappenventil | |
DE1600811B2 (de) | Zu- und abflusseitige dichtringanordnung fuer einen kugelhahn | |
DE1600682B1 (de) | Dichtungsanordnung fuer einen kugelhahn | |
DE3701572A1 (de) | Druckbegrenzungsventil | |
DE2047266A1 (de) | Dichtungs und Lagereinrichtung fur Ventile | |
DE2318034C2 (de) | Kugelhahn mit einem zwischen zwei Flanschen befindlichen Hohlkörper, der eine drehbare Kugel enthält | |
DE2404174C3 (de) | ||
EP0882916B1 (de) | Ventilanordnung | |
CH675759A5 (de) | ||
DE3004384A1 (de) | Drosselventil | |
EP0637364A1 (de) | Klappenachsenabdichtung. | |
DE2553383C2 (de) | ||
DE2915889C2 (de) | Klappenventil | |
DE2457019C2 (de) | Ventil für aggressive Medien | |
DE2428242C2 (de) | Absperr- und Regelventil | |
DE19527656C2 (de) | Absperrklappe | |
DE2608161C2 (de) | Klappenventil | |
DE2654688A1 (de) | Zylindrischer hahn | |
DE3003480C2 (de) | ||
EP2966331B1 (de) | Hubventil mit membran | |
EP4090869B1 (de) | Ventilkörper und membranventil |