DE2950785A1 - Verfahren und vorrichtung zum durchschneiden im querschnitt kreisfoermiger verpackungshuellen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum durchschneiden im querschnitt kreisfoermiger verpackungshuellen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE2950785A1
DE2950785A1 DE19792950785 DE2950785A DE2950785A1 DE 2950785 A1 DE2950785 A1 DE 2950785A1 DE 19792950785 DE19792950785 DE 19792950785 DE 2950785 A DE2950785 A DE 2950785A DE 2950785 A1 DE2950785 A1 DE 2950785A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
circular ring
ring disc
knife element
hose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792950785
Other languages
English (en)
Other versions
DE2950785C2 (de
Inventor
Horst 6200 Wiesbaden Faust
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19792950785 priority Critical patent/DE2950785C2/de
Publication of DE2950785A1 publication Critical patent/DE2950785A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2950785C2 publication Critical patent/DE2950785C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/16Cutting rods or tubes transversely
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/04Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages
    • B65B61/06Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Durchschneiden im Quer-
  • schnitt kreisförmiger Verpackungshüllen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Verfahren und Vorrichtung zum Durchschneiden im Querschnitt kreisförmiger Verpackungshüllen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchschneiden gerader, im Querschnitt kreisförmiger Verpackungshüllen, insbesondere bevorzugt faserverstärkte Cellulosehydratschläuche, senkrecht zur Schlauchachse sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Durchschneiden eines geraden, im Querschnitt kreisförmigen Verpackungsschlauchs sowie die zur Verfahrensdurchführung geeignete Vorrichtung vorzuschlagen, das bzw. die es ermöglicht, den Schlauch ohne hohen Schneiddruck durchschneiden zu können, so daß der Nachteil von Schneidverfahren vermieden wird, bei denen die Schneidkante des Schneidelements beim Durchschneiden des im Querschnitt kreisförmigen Schlauchs, dessen gesamte Querschnittsfläche überstreicht, wobei beim Ausschnitt der letzten Schnittphase durch den erforderlich hohen Schneiddruck der nur locker geführte Schlauch vom Schneidelement weggedrückt wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Schneidverfahren zum Durchschneiden eines im Querschnitt kreisförmigen Schlauchs gelöst, bei dem man von außen auf die Schlauchwand eine sich umfänglich und zugleich auf die Schlauchlängsachse zu bewegende, mechanische, die Schlauchwandung durchschneidende Kraft wirken läßt. Der Schnitt verläuft in einer Ebene, zu der sich die Schlauchlängsachse in einem rechten Winkel erstreckt.
  • Das Verfahren ist verwirklichbar durch die Funktionsweise der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung. Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Schneidevorrichtung besteht aus einer ortsfest gelagerten, um ihre Längsachse rotierbar ausgebildeten, formstabilen Kreisringscheibe, beispielsweise einer solchen aus Metall, wobei an einer Oberfläche desselben wenigstens ein Messerelement derart befestigt ist, daß es reversibel aus der Ruhe- bzw. Ausgangsposition in Schnittposition bringbar ist. In besonderer Ausbildung kann die Kreisringscheibe auf einer Obefläche auch mehr als ein Messerelement der genannten Ausbildung und Anordnung aufweisen. In diesem Falle sind die bevorzugt gleichartig ausgebildeten Messerelemente symmetrisch zueinander angeordnet. Der Schneidweg des Messerelement wird durch Anschläge begrenzt. Die Kreisringscheibe ist ortsfest vorteilhaft räumlich derart gelagert, daß sich ihre Längsachse horizontal erstreckt. Der Innendurchmesser der Kreisringscheibe ist größer als der Außendurchmesser des, mittels der Vörrichtung zu durchschneidenden Schlauchs.
  • Die Kreisrings-heibe ist mittels eines Motors über ein Endlosband antreibbar und bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Vorrichtung angetrieben. Die bevorzugt gerade, schneidende Kante des Messerelement ist der verlängerten Längsachse der Kreisringscheibe bzw. Außenseite des Schlauchs in Arbeitsposition zugewendet. Die Schneidkante kann gewinkelt ausgebildet sein und eine Spitze besitzen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Vorrichtung ist das Messerelement an der Oberfläche der Kreisringscheibe exzentrisch angeordnet, fliehkraftdrehbeweglich befestigt; seine Drehachse verläuft dabei parallel zur Kreisringscheibenlängsachse. Vorteilhaft ist die Vorrichtung derart ausgebildet, daß das Messerelement exzentrisch am Ende eines geraden Zapfens an der Oberfläche der Kreisringscheibe drehbeweglich befestigt ist, dessen Längsachse parallel zur Rotationsachse der Kreisringscheibe verläuft. Die linienförmige, körperliche Schnittkante des Messerelements erstreckt sich, bzw. bewegt sich bei Drehbewegung des Messerelements, in einer Ebene parallel und nahe benachbart der, in welcher sich die ebene Oberfläche der Kreisringscheibe erstreckt. Die Vorrichtung bevorzugter Ausbildung umfaßt ein elastisches Spann- bzw. Federelement, beispielsweise eine Spiralfeder, die mit ihrem einen Ende am unteren Teil des Messerelement und mit ihrem anderen Ende an der dem Messerelement benachbarten Kreisringscheibenoberfläche derart und in einer Anordnung befestigt ist, daß das Spannelement Zugkraft auf das Messerelements ausübt, wenn dieses sich in einer Lage außerhalb seiner Ruheposition befindet; diese ist gegeben, wenn die Kreisringscheibe nicht um ihre Achse rotiert.
  • Als unterer Teil des exzentrisch, an der Kreisringscheibe drehbeweglich befestigten Messerelements wird der bezeichnet, der im Ruhezustand der Kreisringscheibe und horizontalem Verlauf ihre Längsachse nach unten weist.
  • Als "Arbeitslage" des zu durchschneidenden, geraden, hinreichend lang bemessenen Schlauchstücks wird diejenige bezeichnet, bei der dieses im Kreisringscheibenhohlraum konzentrisch sowie lagefixiert derart angeordnet ist, daß ein Teil des Schlauchs über die dem Messerelement benachbarte, innere Umfangskante der Rreisringscheibe soweit herausragt, wobei dieser länger ist als der Abstand genannter Umfangskante von der Ebene, in der die Schneidkante des Messerelement verläuft. Die lagefixierte Anordnung des Schlauchs kann durch mechanische Halteelemente erfolgen, die ihn leicht straffen, ohne dabei seine im Querschnitt kreisförmige Form zu beeinflussen. Vorteilhaft befindet sich im Schlauchhohlraum Stützluft.
  • Als "Ausgangsposition der Vorrichtung bzw. des an der Außenseite ihrer Kreisringscheibe befestigten Messerelements, wird diejenige bezeichnet, bei der das Messerelement sich durch ausreichende Fliehkrafteinwirkung infolge hinreichender Rotationsgeschwindigkeit der Kreisringscheibe in einer Position befindet, bei der seine Schneidkante einen Abstand vom Kreisringscheibenmittelpunkt hat, der größer ist, als der Abstand zwischen Kreisringscheibenmittelpunkt und Außenseite des zu durchschneidenden Hohlzylinderkörpers in Arbeitslage, vorteilhaft ist der genannte Abstand größer als der Abstand vom Kreisringschei¢nmittelpunkt zur inneren Umfangskante derselben. Unter "SchnittpositionN der Vorrichtung bzw.
  • des an der Außenseite ihrer KreisrinJcheibe fliehkraftdrehbeweglichen Messerelements, bei der die Durchtrennung der gesamten Wanddicke des Hohlzylinderkörpers durch das Messerelement erfolgt, soll diejenige verstanden werden, bei der, sich das Messerelement, durch ausreichende Fliehkrafteinwirkung infolge ausreichender Rotationsgeschwindigkeit der Kreisringscheibe, in einer Position befindet, bei der der Abstand der Schneidkante des Messerelements zum Rreisringscheibenmittelpunkt geringer als der Abstand der Innenseite des in Arbeitsposition befindlichen Schlauchs zu diesem ist.
  • Vorteilhaft beträgt die Umdrehungsgeschwindigkeit der Kreisringscheibe 2.500 bis 3.000 Umdrehungen pro Minute.
  • Es ist möglich, das Verfahren mit der bevorzugt ausgebildeten Vorrichtung in der Weise durchzuführen, daß man die Kreisringscheibe mit konstanter Rotationsgeschwindigkeit derart rotieren läßt, daß durch die dabei auf das Messerelement zur Einwirkung gelangende Fliehkraft, dessen Einstellung in Ausgangsposition bewirkt wird und man zum Durchschneiden des in Arbeitslage im Hohlraum der Kreisringscheibe angeordneten Verpackungsschlauchs die Rotationsgeschwindigkeit der Kreisringscheibe durch entsprechenden Antrieb derselben derart erhöht, daß das Messerelement dabei unter Uberwindung der Spannkraft des Federelements durch Fliehkrafteinwirkung in Schnittposition gebracht wird. Nach Durchschneiden des Schlauchs wird die Rotationsgeschwindigkeit der Kreisringscheibe derart vermindert, daß die Kraft des Spannelements die Rückholung des Messerelements in Ausgangsposition zur Folge hat. Vorteilhaft wird die Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung in der Weise verwendet, daß die Kreisringscheibe, in deren Hohlraum sich der Schlauch in Arbeitslage befindet, zunächst nicht in Rotation ist, sie wird dann durch entsprechenden Antrieb in Rotation versetzt, wobei die Rotationsgeschwindigkeit stetig derart gesteigert wird, bis das Messerelement, infolge ausreichender Fliehkraft, aus der Ruheposition unter Überwindung der auf es einwirkenden Rückholkraft des Federelements in Schnittposition gelangt. Nach Durchschneiden des Schlauchs wird die Rotationsgeschwindigkeit der Kreisringscheibe bis auf null reduziert, die Kraft des Federelements bewirkt dabei die Rückholung des Messerelements in Ruheposition.
  • Es ist auch möglich, das Verfahren in der Weise durchzuführen, daß man die Kreisringscheibe mit konstanter Rotationsgeschwindigkeit umlaufen läßt und zum Schneiden das Messerelement über Initiatoren, beispielsweise kurzzeitig in Schnittposition bringt.
  • Nachfolgend wird die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielhaft in einer besonders vorteilhaften Variante beschrieben, bei der ein Hohlstab aus längsweise geraffter, schlauchförmiger Verpackungshülle, die bevorzugt aus faservers.drktem Cellulosehydrat besteht, in Teilstücke aufteilt wird.
  • In den Kreisringscheibenhohlraum wird ein bevorzugt hohleer, zylindrischer formfester Stützdorn mit auf ihm auf- geschobenem Hohlstab aus längsweise geraffter Verpackungshülle eingeführt und in genanntem Hohlraum zentrisch und lagefixiert angeordnet gehalten. Der Hohl stab wird dann unter Entfältelung eines Stücks desselben derart längsaxial teilweise auseinander gezogen, daß das durch Entfältelung gebildete raffaltenfreie im Querschnitt kreisförmige, längsaxial gestraffte vorteilhaft durch Stützluft in seinem Hohlraum formstabilisierte Schlauchstück zwei Hohlstabstücke integral mit einander verbindet und das raffaltenfreie Schlauchstück in Arbeitsposition im Kreisringsche ibenhohlraum angeordnet ist. Vorteilhaft wird der Hohlraum des Schlauchstücks mit Stützluft ausgefüllt, in dem man diese durch die Bohrung des hohlen Stützdorns in den Schlauchhohlraum einführt.
  • Die Kreisringscheibe wird dann mit Hilfe eines Motors über ein Endlosband angetrieben und in Rotation dergestalt versetzt, daß infolge der Rotationsgeschwindigkeit eine Fliehkraft auf das Messerelement ausgeübt wird, die bewirkt, daß dieses aus der Ruhestellung in Schnittposition gebracht wird und dabei das Schlauchstück durchschneidet. Nach Durchschneiden des Schlauchstücks wird die Rotationsgeschwindigkeit der Kreisringscheibe soweit herabgesetzt, daß die auf das Messerelement wirkende Rückholkraft des Federelements die Rückstellung des Messerelements in Ausgangsposition, oder bei Reduzierung der Rotationsgeschwindigkeit der Kreisringscheibe bis auf null - in Ruhestellung bringt.
  • Die Hohlstabteilstücke werden dann vom Stützdorn entfernt. Das Verfahren kann auch halbkontinuierlich durchgeführt werden, man geht dabei von einem entsprechend lang bemessenen Hohlstab aus der auf einem entsprechend dimensionierten Stützdorn angeordnet ist und schneidet den Hohlstab in angegebener Weise nacheinander in Teilstükke, indem man den Hohlstab jeweils nach Abtrennung eines Teilstücks auf den Dorn vorschiebt und erneut in Arbeitsposition bringt.
  • Die Schneidevorrichtung kann vorteilhaft auch in der Weise angewendet werden, daß man die Kreisringscheibe desselben derart über den bevorzugt hohlen Dorn einer Maschine zum längsweisen Raffen schlauchförmiger Verpackungshüllen zu Hohlstäben schiebt, daß der Raffdorn zentrisch und in Arbeitslage im entsprechend bemessenen Kreisringscheibenhohlraum angeordnet ist. Auf den Dorn wird dann fortlaufend eine große Länge schlauchförmiger Verpackungshülle gerafft. Der durch Raffung der Verpackungshülle gebildete Hohlstab wird jeweils nach Bildung einer bestimmten Stablänge längsaxial unter Bildung eines integralen raffaltenfreien, im Querschnitt kreisförmigen Schlauchstücks, das beide Hohlstabstücke integral verbindet, teilweise auseinander gezogen und wie vorstehend angegeben im Bereich des raff-faltenfreien Schlauchsttücks in Arbeitslage in erläuterter Weise mittels der Schneidevorrichtung durchschnitten.
  • Die gegenständliche Erfindung umfaßt auch eine Vorrictltungsvariante, bei der ein geraden Messerelement an der Oberfläche der Kreisringscheibe an einer an dieser befestigten Führung reversibel, längsaxial schiebebeweglich angeordnet ist. Die schneidende Kante bzw. Spitze des Messerelements weist auf den Schlauch in Arbeitsposition zu. Zum Durchschneiden des in Arbeitsposition im Hohlraum der Kreisringscheibe der Vorrichtung angeordneten Schlauchs wird die Kreisringscheibe in Rotation versetzt und das Messerelement mit seiner schneidenden Spitze oder Kante voran in Richtung auf den Kreisringscheibenmittelpunkt zu, aus der Ausgangsposition in Schnittposition gebracht und nach Durchschneiden wieder aus dieser in die Ausgangsposition zurückbewegt.
  • Der Vorschub des Messers erfolgt bei hinreichender Umdrehungsgeschwindigkeit der Kreisringscheibe durch eine Initiatoreinrichtung, beispielsweise in Gestalt einer verstellbaren Irisblende, die auf das Messerelementende wirkt und dabei Preßkraft auf dieses überträgt und dasselbe aus der Ruheposition in Schnittposition verschiebt.
  • Die Rückstellung des Messerelements in Ausgangsposition nach Durchschneiden des Schlauchs wird dadurch bewirkt, daß man Zugkraft auf das Messerelementende ausübt, die das Messerelement in Ausgangsposition zurückführt.
  • Die Zeichnung erläutert die bevorzugte Variante der gegenständliche Erfindung. In der Fig. ist die Schneidvorrichtung in bevorzugter Ausführung schematisch und im Querschnitt dargestellt. Das Messerelement befindet sich in Ruheposition.
  • In der Fig. ist 1 die Kreisringscheibe , 2 ihre Kreisöffnung, 3 die Längsachse der Kreisringscheibe, 4 die Umfangsfläche der Kreisringscheibe, 5 der Stützdorn, auf den der zu durchschneidende Hohlstab aufgeschoben ist 6 ist die Kreisringscheibenoberfläche an der das Messerelement 7 exzentrisch fliehkraftdrehbeweglich befestigt ist, dessen oberer Teil 7a eine schneidende Kante 8 besitzt, der untere Teil des Messerelements 7 wird mit 7b bezeichnet. Die Bezeichnungen oberes und unteres Teil des Messerelements beziehen sich jeweils auf den Drehpunkt 9 in exzentrischer Anordnung. 10 bedeutet das Ende einer Welle, die parallel zur Längsachse der Kreisringscheibe verläuft, an dem als Drehpunkt das Messerelement 7 befestigt ist. Im Bereich des unteren Teils des Messerelements 7 ist ein Spannelement 11 in Gestalt einer Spiralfeder mit ihrem einen Ende 12 befestigt, während das andere Ende 13 an einem Punkt 14 mit der Oberfläche 6 der Kreisringscheibe verbunden ist. 15 ist der in der Kreisringöffnung 2 zentrisch im Hohlraum des Kreisringkörpers lagefixiert angeordnete Hwhlzylinderkörper, dessen äußerer Umfang mit 16 und sein innerer Umfang mit 17 bezeichnet wird. 18 ist ein Gestell an dem die Kreisringscheibe mit Messerelement ortsfest befestigt ist. 19 ist ein Elektromotor und 20 ein Endlosband, das die Welle 21 des Motors 19 mit der Umfangsfläche 4 der Kreisringscheibe kraftschlüssig verbindet. 22 und 23 sind Begrenzungselemente, die den Schneidweg des Messerelements begrenzen. 24 ist ein mit Stützluft ausgefüllter, durch die Innenseite des Hohlzylinderkörpers und die Außenseite des Stützdorns begrenzter Hohlraum.
  • Bei der Verwendung der dargestellten Vorrichtung zum Durchschneiden eines auf dem Stützdorn 5 aufgeschobenen, teilweise auseinandergezogenen Hohlstabs aus längsweise geraffter Verpackungshülle, hedeutet 15 das raffaltenfreie, im Querschnitt kreisförmige durch Stützluft formstabilisierte Schlauchstück, das zwei Hohlstabstücke integral miteinander verbindet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Schneidverfahren zum Durchschneiden eines im Querschnitt kreisförmigen Schlauchs, dadurch gekennzeichnet, daß man von außen auf die Schlauchwand eine sich umfänglich und zugleich auf die Schlauchlängsachse zu bewegende, mechanische, die Schlauchwandung durchschneidende Kraft wirken läßt.
  2. 2. Schneidvorrichtung zum Durchschneiden eines Hohlzylinderkörpers, rechtwinklig zu seiner Längsachse bestehend aus einer ortsfest gelagerten, um ihre Achse rotierbar ausgebildeten, antreibbaren Kreisringscheibe, in deren Hohlraum der zu durchschneidende Hohlkörper in Arbeitslage anordenbar ist sowie Mitteln zur Fixierung des Hohlkörpers in Arbeitslage, wobei an der Oberfläche der Kreisringscheibe wenigstens ein Messerelement derart beweglich befestigt ist, daß es reversibel aus seiner Ruhe- bzw. Ausgangsposition in Schneidposition bringbar ist, einem Mittel zur Zurückführung des Messerelements in Ausgangs- bzw Ruheposition sowie einem Antreibmittel zum Antrieb der ^eisringscheibe.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche der Kreisringscheibe wenigstens ein M.osserelement exzentrisch angeordnet und fliehkraftdrehbeweglich befestigt ist, dessen unterer Teil mit dem einen Ende eines Federelements fest verbunden ist, dessen anderes Ende in fester Verbindung mit der dem Messerelement zugewandten Oberfläche der Kreisringscheibe steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche der Kreisringscheibe wenigstens ein Messerelement längsaxial reversibel schiebebeweglich aus der Ruhe- bzw. Ausgangsposition in Schnittposition und umgekehrt bringbar befestigt ist.
DE19792950785 1979-12-17 1979-12-17 Schneidvorrichtung zum Durchschneiden eines Hohlzylinderkörpers im rechten Winkel zu seiner Längsachse Expired DE2950785C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792950785 DE2950785C2 (de) 1979-12-17 1979-12-17 Schneidvorrichtung zum Durchschneiden eines Hohlzylinderkörpers im rechten Winkel zu seiner Längsachse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792950785 DE2950785C2 (de) 1979-12-17 1979-12-17 Schneidvorrichtung zum Durchschneiden eines Hohlzylinderkörpers im rechten Winkel zu seiner Längsachse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2950785A1 true DE2950785A1 (de) 1981-06-25
DE2950785C2 DE2950785C2 (de) 1985-11-21

Family

ID=6088744

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792950785 Expired DE2950785C2 (de) 1979-12-17 1979-12-17 Schneidvorrichtung zum Durchschneiden eines Hohlzylinderkörpers im rechten Winkel zu seiner Längsachse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2950785C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990009252A1 (en) * 1989-02-08 1990-08-23 Raassina, Juha Apparatus for machining cylindrical objects
DE19733943A1 (de) * 1997-08-06 1999-02-11 Convergenza Ag Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines rohrförmigen Gegenstandes in Umfangsrichtung
EP1164082A1 (de) 2000-06-17 2001-12-19 Krones Ag Vorrichtung zum Aufschieben von Etikettenhülsen auf Gefässe
US7060143B1 (en) 1999-04-30 2006-06-13 Krones Ag Method and device for applying wrap-around labels to objects

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1457991A (fr) * 1965-12-13 1966-11-04 Vnii Pk I Metall Maschino Dispositif de tronçonnage d'ébauches cylindriques plus particulièrement de métal

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1457991A (fr) * 1965-12-13 1966-11-04 Vnii Pk I Metall Maschino Dispositif de tronçonnage d'ébauches cylindriques plus particulièrement de métal

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990009252A1 (en) * 1989-02-08 1990-08-23 Raassina, Juha Apparatus for machining cylindrical objects
DE19733943A1 (de) * 1997-08-06 1999-02-11 Convergenza Ag Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines rohrförmigen Gegenstandes in Umfangsrichtung
US7060143B1 (en) 1999-04-30 2006-06-13 Krones Ag Method and device for applying wrap-around labels to objects
EP1164082A1 (de) 2000-06-17 2001-12-19 Krones Ag Vorrichtung zum Aufschieben von Etikettenhülsen auf Gefässe
US6708470B2 (en) 2000-06-17 2004-03-23 Krones Ag Device for placing label sleeves onto containers

Also Published As

Publication number Publication date
DE2950785C2 (de) 1985-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69104126T2 (de) Vorrichtung zum Herausschneiden des Afters bei Schlachtgeflügel.
EP3895267B1 (de) Verfahren zur entfernung einer schirmfolie eines elektrischen kabels mittels einer rotativen abisoliermaschine, sowie vorrichtung zur unterstützung der entfernung einer schirmfolie eines elektrischen kabels
DE69521629T2 (de) Verfahren und apparat zur entfernung der hülle von einer wurst
DE2428001C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen schmaler Streifenwickel mit Anfangsstück
DE3049686C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen konischer Hohlkörper
DE3322105A1 (de) Verfahren zum raffen von schlauchfoermigen huellen und vorrichtung fuer dieses verfahren
DE2950785A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum durchschneiden im querschnitt kreisfoermiger verpackungshuellen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE904854C (de) Maschine zum Querschneiden von duennem, bahnfoermigem Material
DE2622584C3 (de) Vorrichtung zum Kalttrennen von langgestrecktem, ruhendem oder bewegtem Schnittgut
DE2931970A1 (de) Schneidvorrichtung zum laengsschneiden einer papierbahn
DE1652771C3 (de) Längsfahrbare Vorrichtung zum Trennen von Rohren in Abschnitte bestimmter Länge
DE1502425A1 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern
DE359664C (de) Maschine zum Spitzen von Bleistiften
DE7935497U1 (de) Vorrichtung zum Durchschneiden im Querschnitt kreisförmiger Verpackungshüllen
DE2625758A1 (de) Brennschneidmaschine
DE2128534C3 (de) Vorrichtung zum Auftrennen flachgelegter nahtloser Kunststoffolienschläuche
DE3249170T1 (de) Fuehrungsvorrichtung fuer einen gasschneidbrenner
DE2646848A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum balgartigen raffen von kunststoffschlauch, insbesondere kunstdarm fuer die wurstherstellung
DE3629083A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zigarettenhuelsen
DE1775319B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ankuppeln eines biegsamen Tauchrohres an den Ansatz des Ventilgehaeuses eines Aerosolventils
EP1184312A1 (de) Verfahren zum Aufwickeln einer zulaufenden Bahn und Wickelvorrichtung
DE2425123A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten von rollenmaterial
DE69001887T2 (de) Methode und Vorrichtung zur Herstellung von Radfelgen.
DE2217919A1 (de) Reifenprüfvorrichtung
DE2008095B2 (de) Wickelmaschine zur Herstellung von Ar mierungskorben mit Glockenmuffe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B26D 1/28

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition