DE2950601A1 - Verfahren zur rueckgewinnung von borsaeure aus einem abwasserkonzentrat eines kernkraftwerkes - Google Patents
Verfahren zur rueckgewinnung von borsaeure aus einem abwasserkonzentrat eines kernkraftwerkesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von
Borsäure aus einem Borsäure, Radionuklide und chemische Rück- '■ stände enthaltenden Abwasserkonzentrat eines Kernkraftwerkes
durch Ausfällen der Borsäure aus dem Abwasserkonzentrat und nachfolgende Isolierung der Borsäure.
Kernkraftwerk-Abwasserkonzentrate der genannten Zusammensetzung
fallen hauptsächlich im Zuge einer Abwasseraufbereitung in Verdampferanlagen
an, in denen gesammelte borsäurehaltige Leckagen der Primärsysteme und ggf. andere Sumpfabwässer bis zur Lösllchkeitsgrenze
der Borsäure eingeengt werden, und enthalten beispielsweise Cr-51, Mn-54, Co-58, Co-60, Sb-124, Cs-134 und Cs-137
als Radionuklide und Korrosionsprodukte, Sohwebstoffe, Tenside sowie Komplexbildner als chemische Rückstände. Der Gehalt an
Borsäure, den die etwa neutralen Abwasserkonzentrate aufweisen, liegen im allgemeinen bei etwa 4o g/l. in der Praxis werden diese
radioaktiven Abwasserkonzentrate bisher als Ganzes entsorgt, was extrem kostenaufwendig ist.
Um die Menge an zu entsorgendem radioaktiven Abfall zu vermindern,
ist es auch schon bekannt (DE-OS 27 23 c25), dem Abwasserkonzentrat
zuvor die in Primärsystemen des Kernkraftwerkes wiederverwendbare Borsäure zu entziehen. Hierzu wird bei einem Verfahren
der eingangs genannten Art das Abwasserkonzentrat zunächst bis zur Trockne eingedampft und danach die im eingedampften Konzentrat
vorhandene Borsäure mit Methanol zu Borsäuretrimethylester umgesetzt, welches anschließend abdestilliert und hydrolytisch
zu Borsäure und Methanol zersetzt wird. Die isolierte Borsäure besitzt zwar eine so hohe Reinheit, daß sie ohne weiteres in
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den Primäreystemen wiederverwendet werden kann, das Verfahren
hat sich jedoch in der Praxis nicht durchsetzen können, weil aufgrund
der aus dem Einsatz des Methanols resultierenden Brand- und Explosionsgefahren erhebliche Sicherheitsbedenken bestehen. Außerdem
1st die Entsorgung des Methanols nicht unproblematisch. Schließlich können sich in Gegenwart organischer Lösungsmittel
Schwierigkeiten bezüglich der JodrUckhaltung in Filtern ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art anzugeben, gegen dessen Anwendung in einem Kernkraftwerk keine sicherheitstechnischen Bedenken bestehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß man die Borsäure
durch Ansäuern des Abwasserkonzentrates mit Schwefelsäure, Salzsäure, Salpetersäure und/oder Essigsäure ausfällt, danach
aus dem Abwasserkonzentrat entfernt und anschließend wenigstens einmal umkristallisiert.
In der ersten Verfahrensstufe wird hierbei die Tatsache ausgenutzt,
daß die Löslichkeit von Borsäure in Wasser bei zunehmender Ansäuerung mit den genannten Säuren unter ansonst gleichbleibenden
Bedingungen sehr stark abnimmt. Die nach der Separierung z. B. durch Filtrieren zurückbleibende rohe Borsäure enthält wider Erwarten
nur noch etwa 1/5 der ursprünglichen Radioaktivität und sonstigen chemischen Rückstände. Die auf diese Weise gleichsam
vorgereinigte Borsäure braucht dann in aller Regel nur noch ein einziges Mal umkristallisiert zu werden, wobei überraschenderweise
trotz der geringen Ausgangsaktivität der Radionuklide noch ein Reinigungserfolg von bis zu 99,9 $ für die wesentlichen Radio-
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ORIGINAL INSPECTED
nuklide erzielt wird! Die umkristallisierte Borsäure ist jedenfalls
praktisch rein und nahezu vollständig dekontaminiert und kann folglich ohne weiteres beispielsweise in Primärsystemen des
Kernkraftwerkes wiederverwendet werden.
Die durch die Erfindung im Vergleich zum bekannten gattungsgemäßen
Verfahren erreichten Vorteile bestehen darin, daß für die Wiedergewinnung der Borsäure nur im wässrigen Medium gearbeitet werden
nuß und daher keine sicherheitstechnischen Bedenken bestehen, und daß die zu entsorgenden Volumina an radioaktivem Abfall noch erheblich
geringer sind. Von Vorteil ist weiterhin, daß die Durchführung des Verfahrens mit verhältnismäßig einfachen technischen
Mitteln möglich ist, die zum größten Teil In einem Kernkraftwerk ohnehin bereits vorhanden sind.
PUr die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. Für eine möglichst umfangreiche Borsäureausfällung
empfiehlt es sich, die Temperatur des Abwasserkonzentrates bei und/oder nach dem Ansäuern zu erniedrigen, vorzugsweise
auf Io 0C. In die gleiche Richtung zielt die weitere Empfehlung
der Erfindung, dem Abwasserkonzentrat unmittelbar vor dem oder beim Ansäuern ein die Löslichkeit von Borsäure in Wasser herabsetzendes
Premdsalz, insbes. Lithiumchlorid, beizugeben. Vorzugsweise säuert
■an das Abwasserkonzentrat bei einer Raumtemperatur nicht Übersteigenden
Temperatur bis zu einem pH-Wert von etwa 2 an; in der ersten Verfahrensstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens können
dann Borsäureausbeuten von bis zu 7° % erzielt werden. Zum Um-
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- fa -
kristallisieren verfährt man am einfachsten, wenn man die aus dem
Abwasserkonzentrat entfernte Borsäure mit heißem Wasser aufnimmt und die dabei entstehende borsäurelösung zum Auskristallisieren
der Borsäure abkühlt. Je nach Zusammensetzung erreicht man pro Umkristallisation eine chemische Borsäureausbeute zwischen 60
und yo %.
Wie oben schon einmal erwähnt worden ist, genügt in aller Regel eine einmalige Umkristallisation der aus dem Abwasserkonzentrat
ausgefällten Borsäure, um letztere in dekontaminierter rezyklisierbarer Form zu erhalten. Bei unzureichender Dekontamination
kann man eine zweite und dritte Umkristallisierung durchführen. Führen diese bezüglich bestimmter Radionuklide nicht zum Erfolg,
empfiehlt die Erfindung, daß man Feststoffe des Abwasserkonzentrates
vor dem Ansäuren durch Filtrieren entfernt. Dieses Filtrieren wird ebenso wie ein nach dem Ansäuern durchzuführendes
Filtrieren vorzugsweise über ein Filter mit Porenöffnungen von Io bis 25 Mikron vorgenommen. Auch kann es sich noch empfehlen,
die Borsäure abschließend mit einem Ionenaustauscher zu behandeln. Zur Weiterreinigung der umkristallisierten Borsäure und auch als
Alternative zur Urnkristallisation kann unter Umständen eine
Wasserdampfdestillation und/oder Bildung (durch NaF- bzw. CaF2-
und HoSOh-Zugabe) sowie nachfolgende Zersetzung von Bortrifluorid
in Betracht zu ziehen sein. Das Zersetzen von Bortrifluorid erreicht man einfach durch Einleiten in Wasser.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert:
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Ein Abwasserkonzentrat aus einem Kernkraftwerk enthielt neben
einem hohen Anteil an Schwebstoffen 42 g/l Borsäure und folgende Radionuklide: öxlo"3 Ci/rrr5 Cr-pl, 4;Uo~* Ci/m5 Mn-54, ^
Ci/nr5 Co-58, 1,9XIo""1 Ci/nr5 Co-60, l,2xlo~2 Ci/nr5 Sb-124,
9,4xlo~^ Ci/nr5 Cs-134 und 2,9xlo"2 Ci/m^ Cs-137. Der pH-Wert
des Abwasserkonzentrates lag bei 7>5·
Dieses Abwasserkonzentrat wurde unfiltriert bei einer Temperatur von 2o 0C mit Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 2 eingestellt,
wobei die Borsäure ausfiel. Anschließend wurde das Ganze über einen Peststoffilter (Io Mikron) filtriert. Der anfallende
Filterkuchen enthielt die Borsäure mit einer chemischen Ausbeute von 7o,9 %· Die Aktivität machte nur noch 2o % der Ausgangsaktivität
aus.
Anschließend wurde die Borsäure in heißem Wasser von 95 °C gelöst
und durch Abkühlen wieder ausgefällt. Die chemische Borsäureausbeute betrug 7°,9 #· Die Aktivität sämtlicher Nuklide lag unter
der für die Abgabe an einen Fluß vorgeschriebenen Grenze.
Probehaiber wurde die Borsäure noch einmal in der gleichen Weise
umkristallisiert. Die Aktivitäten der meisten Radionuklide änderte sich dabei vergleichsweise nur noch unwesentlich.
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Claims (1)
- 2950601 Andrejewski, Honke, Gesthuysen ά Masch PatentanwälteDiplom-PhysikerDr. Walter AndrejewskiDiplom-IngenieurDr.-lng. Manfred HonkeDiplom-IngenieurHans Dieter GesthuysenDiplom-PhysikerDr. Karl Gerhard MaschAnwaltsakte: 54 5 0,9/D Q+43 Essen !,Theaterplatz 3, Postf.78913. Dezember 1979Patentanmeldung1) Dr. Heinrich J. Schroeder
Freiherr-vom-Stein-Str. 8, 6843 Biblis2) Dr. Rainer AmbrosNeugasse 16, 6843 Biblis-Wattenheim3) Dr. Gottfried Paffrath
Gartenstr. 31, 6521 Hohen Sülzen4) Norbert Brenner
Goethestr. 8, 6842 ßürstadtVerfahren zur Rückgewinnung von Borsäure aus
einem Abwasserkonzentrat eines KernkraftwerkesPatentansprüche:1. Verfahren zur Rückgewinnung von Borsäure aus einem Borsäure, Radionuklide und chemische Rückstände enthaltenden Abwasser konzentrat eines Kernkraftwerkes durch Ausfällen der Borsäure3 Ö Ö 2 5 / Ό Α 3 2ORIGINAL INSPECTEDAndrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essenaus dem Abwasserkonzentrat und nachfolgende Isolierung der Borsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man die Borsäure durch Ansäuern des Abwasserkonzentrates mit Schwefelsäure, Salzsäure, Salpetersäure und/oder Essigsäure ausfällt, danach aus dem Abwasserkonzentrat entfernt und anschließend wenigstens einmal umkristallisiert.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur des Abwasserkonzentrates bei und/oder nach dem Ansäuern erniedrigt.3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur des Abwasserkonzentrates auf Io 0C erniedrigt.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Abwasserkonzentrat unmittelbar vor dem oder beim Ansäuern ein die Löslichkeit von Borsäure in Wasser herabsetzendes Fremdsalz beigibt.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Lithiumchlorid als Fremdsalz beigibt.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Abwasserkonzentrat bei einer Raumtemperatur nicht übersteigenden Temperatur bis zu einem pH-Wert von etwa 2 ansäuert.130026/0432Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus dem Abwasserkonzentrat entfernte Borsäure zum Umkristallisieren mit heißem Wasser aufnimmt und die dabei entstehende Borsäurelösung zum Auskristallisieren der Borsäure abkühlt.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man Feststoffe des Abwasserkonzentrates vor dem Ansäuern durch Filtrieren entfernt.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man Filtrierungen des Abwasserkonzentrates über ein Filter mit Porenöffnungen von Io bis 25 Mikron vornimmt.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die umkristallisierte Borsäure abschließend mit einem Ionenaustauscher behandelt.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß man die umkristallisierte Borsäure durch Wasserdampfdestillation weiterreinigt.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die umkristallisierte Borsäure durch Bildung und nachfolgende Zersetzung von Bortrifluorid weiterreinigt.130Ö25/0A32Andrejewslci, Honlce & Partner, Patentanwälte in Essen13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bortrifluorid durch Einleiten in Wasser zersetzt.14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man das nach dem Entfernen der ausgefallenen Borsäure verbleibende Abwasserkonzentrat einem Abwasser beigibt, das durch Verdampfung zu einem weiteren Abwasserkonzentrat aufzubereiten ist.130025/0432
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