DE1514667A1 - Verfahren zur Rueckgewinnung von Borsaeure bei mit Borsaeure geregelten Kernreaktoranlagen - Google Patents
Verfahren zur Rueckgewinnung von Borsaeure bei mit Borsaeure geregelten KernreaktoranlagenInfo
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- G21C7/22—Control of nuclear reaction by application of neutron-absorbing material, i.e. material with absorption cross-section very much in excess of reflection cross-section by displacement of a fluid or fluent neutron-absorbing material, e.g. by adding neutron-absorbing material to the coolant
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- G21C19/28—Arrangements for introducing fluent material into the reactor core; Arrangements for removing fluent material from the reactor core
- G21C19/30—Arrangements for introducing fluent material into the reactor core; Arrangements for removing fluent material from the reactor core with continuous purification of circulating fluent material, e.g. by extraction of fission products deterioration or corrosion products, impurities, e.g. by cold traps
- G21C19/307—Arrangements for introducing fluent material into the reactor core; Arrangements for removing fluent material from the reactor core with continuous purification of circulating fluent material, e.g. by extraction of fission products deterioration or corrosion products, impurities, e.g. by cold traps specially adapted for liquids
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- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Description
15H66T
SIEMENS-SCHUCKERTWERKE Erlangen, 'den 1 3. JAH.
Aktiengesellschaft Werner-von-Siemena-Str. 50
PLA 66/1016 '
Dr. Expl.
Verfahren zur Rückgewinnung von Borsäure bei mit Borsäure geregelten Kernreaktoranlagen
Kernreaktoren werden durch Einbringen von neutronenabsorbierenden Materialien in den eigentlichen Reaktorkern geregelt und unter
Kontrolle gehalten. Am einfachsten können diese Neutronenabsorber in Gestalt von Stäben angewendet werden. Die Bewegung dieser
Regelstäbe wird durch charakteristische Kenngrößen der Reaktorleistung gesteuert, wobei die neutronenabsorbierenden Regelstäbe
entsprechend der gewünschten Leistung in den Reaktorkern hinein oder aus ihm herausgefahren werden. Durch die Anwesenheit solcher
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Regelstäbe wird aber die Verteilung des Neutronenflusses im Kern des Reaktors nachteilig beeinflußt und verzerrt. Dies ist
mit einem ungleichmäßigen Abbrand des Brennstoffes und damit einer Verminderung der praktischen Energieausbeute verbunden.
Durch eine gleichmäßige Verteilung des Neutronenabsorbers über den gesamten Reaktorkern kann der genannte Nachteil vermieden
werden. Man ist daher schon in einzelnen Fällen dazu übergegangen, für verschiedene Regelfälle neutronenabsorbierende
Stoffe (z.B. Borsäure) im Kühlmittel selbst zu lösen, also homogen zu verteilen. Durch entsprechende Erhöhung oder Absenkung
der Neutronenabsorberkonzentration können dabei gleiche Wirkungen erreicht werden wie durch die Bewegung der Regelstäbe,
Die Erhöhung der Konzentration bereitet keine technischen Schwierigkeiten, da dazu lediglich eine verhältnismäßig kleine
Menge hochkonzentrierter Lösung ausreicht. Die Dosierung kann von der gewünschten Reaktorleistung abhängig gemacht werden.
Einer bestimmten Leistungsänderung entspricht also eine bestimmte Konzentrationsänderung in positiver oder negativer
Richtung. Da die Konzentration im Kühlmittel selbst einige Größenordnungen niedriger liegt als in der für Konzentratioftserhöhungen
vorbereiteten Lösung, muß bei Verdünnung eine wesentlich größere borierte Wassermenge dem Kühlmittel entzogen
werden, als im umgekehrten Falle eingespeist wird. Die gleiche Menge Kühlmittel ohne Neutronenabsorber wird gleichzeitig
dem System zugeführt. Das im Falle der Verdünnung ent-
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zogene Kühlmittel enthält in den meisten Fällen radioaktive
Verunreinigungen, wodurch es nicht einfach beseitigt werden kann. Dem Abwasser müssen die Aktivitätsträger zuerst entzogen
werden. Nach dem bisher angewandten Verfahren wird das Wasser bei einer Konzentration von z.B. über 2,5 g Borsäure pro 1 Liter
Wasser nach Neutralisierung mit Natronlauge direkt verdampft.
Bei Konzentrationen unter 2,5 g Borsäure pro 1 Liter Wasser wird der Neutronenabsorber durfch Ionenaustauscher entfernt, dessen
Regenerat erst dann neutralisiert und eingedampft wird. Das entstandene Konzentrat enthält die radioaktiven Stoffe neben
dem Neutronenabsorber und muß entweder in rostfreien Behältern für längere Zeit eingelagert oder durch Einbituminierung bzw.
Einzementierung in festen Zustand gebracht und unter Kontrolle aufbewahrt werden. Im letzteren Fall tritt zudem noch eine
Volumenvergrößerung des Abfalls auf. Die· Lagerung der verhältnismäßig
großen Menge aktiver Stoffe bereitet dabei erhebliche Schwierigkeiten und stellt einen beträchtlichen Kostenfaktor,
verbunden mit einem erhöhten Betriebsrisiko, dar. So fallen
z.B. bei einem Reaktor von ca. 300 MW el. Leistung jährlich etwa 12 t Borsäure, entsprechend 13 t neutralisierter Festsubstanz
an. Nach der Einbituminierung ist mit einer Gesamtmenge von ca. 51 t jährlich zu rechnen, die gelagert werden
muß.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile in weitgehendem
Maße una bezieht sich auf ein Verfahren zur Rückgewinnung von Eorsäure bei borsäuregeregelten Kernreaktoranlagen.
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Erfindungsgemäß durchströmt das mit. Borsäure durchsetzte Kühlmittel
nach dem Durchlaufen des Reaktorkernes und einer zum
Heuptkreislauf parallelgeschalteten Reinigungsanlage eine zur
Trennung eines Dampf-FlüssigkeitB-Gemisches geeignete Rektifikationskolonne
(z.B. Bodenkolonne) an sich bekannter Konstruktion zur Aufkonzentrierung der Borsäure im Kühl- und/oder Moderatormedium,
wird als Konzentrat in einer Nachreinigungsanlage erneut von insbesondere radioaktiven Verunreinigungen befreit und zwecks
erneuter Zuführung zum Reaktor gleichfalls wie das Destillat in besonderen Behältern gesammelt. Für den Betrieb der Rektifikationskolonne
ist dabei nur ein Rücklauf von etwa 1 $ des Durchsatzes notwendig, wobei die Konzentration der gewonnenen konzentrierten
Borsäurelösung auf einen günstigen Wert, z.B. 12.$, eingestellt wird und das Destillat im Liter Wasser weniger als
0,01 mg Borsäure enthält. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die wiedergewonnene Borsäure immer wieder aufs Neue für Regeizwecke
dem Reaktor zugeführt werden kann. Da sich jedoch jedes Boratom B 10 mit dem Neutroneneinfang in das Isotop B11 verwandelt, das nicht mehr neutronenabsorbierend wirkt, wird die
einmal vorhandene wirksame Borsäuremenge allmählich aufgebraucht und ist nicht mehr für Absorptionszwecke verwendbar. Wenn dieser
Zeitpunkt erreicht ist, wir*d mit der zur Durchführung dieses
Verfahrens vorgesehenen Einrichtung das Borkonzentrat wie üblich
in einer Nachreinigungsanlage von der Hauptmenge an noch mitgeführten
radioaktiven Verunreinigungen befreit und kann anschliessend wie ein inaktives Abfallwasser behandelt werden.
Dieses Verfahren sei nun an Hand der Figur näher erläutert.
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ORiGiNAL
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Die Figur zeigt als Beispiel ein Blockschaltbild einer Anordnung
zur Durchführung des Verfahrens. Mit 1 ist der Kernreaktor, mit
3 seine Reinigungsanlage, mit 4 eine Rektifikationskolonne, mit
5 eine iTachreinigungseinrichtung, mit 6 ein Zwischenbehälter für
borsäurehaltige Kreislaufwasser, mit 7 ein Vorrats- und Zwischenbehälter
für gereinigtes Wasser, mit 2 ein Vorratsbehälter für 12 $ige Borsäurelösung und mit 8 ein Pufferbehälter zum Mischen
der dem Reaktor zuzuführenden Lösung bezeichnet. Das Herzstück dieser ganzen Anordnung bildet dabei die Rektifikationskolonne 4,
deren an sich bekannter Aufbau schematisch eingezeichnet ist..
Wie bereits eingangs geschildert, wurde bis jetzt die Borsäure vor dem Eindampfen der Lösung neutralisiert. Der Grund lag in
der Wasserdampffluchtigkeit der Borsäure, die mit steigenden
Konzentrationen in der Wasserphase zunimmt. Wird die Lösung nicht neutralisiert, so ist bei geringen Mengen im Zulauf zum Verdampfer dann keine Trennwirkung mehr gegeben, wenn der mit dem
Dampf flüchtige Anteil genau dieselbe Borsäurekonzentration im
Destillat ergibt, wie sie der Zulauf hat. Diese Verflüchtigung der Borsäure aus der einzudampfenden Lösung wird nach der vorliegenden
Erfindung dadurch verhindert," daß der gelöste Stoff vom Wasser in einer Bodenkolonne bekannter Konstruktion getrennt
wird. Die Abtrennung erfolgt dadurch, daß auf den einzelnen Boden der Kolonne der aufsteigende Dampf durch abfließendes
Wasser geleitet wird. Das in der Kolonne abfließende Wasser wird
am oberen Enae, dem Kopf der Kolonne, durch teilweise Kondensation
des im Kolonnenverdampfer erzeugten Dampfes gewonnen.
Durch das stufenweise Auswaschen des Dampfes kann das Enddestillat
bis auf einen Borgehalt unter 0,01 mg pro Liter Wasser
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abgereichert werden. Die gesamte Borsäure sammelt sich im Verdampfer,
also auf der untersten Ebene der Kolonne, und kann von dort wieder in den Vorratsbehälter zur Weiterverwendung geleitet
werden. Ein besonderer Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß fast das gesamte pro Zeiteinheit verdampfte Wasser
als Destillat gewonnen werden kann, da der Rücklauf in der Kolonne nur etwa 1 i» zu betragen, braucht.
Der Kreislauf des Kühl- und/oder Moderatormediums zur Rückgewinnung
der zugegebenen Borsäure läuft nun etwa folgendermaßen ab: Das Kühl- und Moderatprwasser befindet sich zunächst im
Reaktor 1. Vom Behälter 2, der z.B. eine 12 ^ige Borsäurelösung
enthält, wird mit einem geeigneten Regelsystem über den Pufferbehälter 8, der auch als Mischbehälter dient, Borsäure zudosiert,
bis die gewünschte Borsäurekonzentration im Wasser erreicht ist. Wenn dieses Wasser nun dem Kernreaktor zu Regelzwecken zugeführt
wird, wird ein Teil des darin befindlichen Wassers ver-
♦ drängt. Dieses, wie auch ein Teilstrom des ständig den Reaktor
durchfließenden Kühlmediums wird im Normalfall über die Reinigungsanlage 5 geleitet und dort von Verunreinigungen weitgehend
befreit. Soll nun Borsäure aus dem Wasser entfernt werden, so wird eine entsprechende Wassermenge hinter der Reinigungsanlage
abgezogen und in einen Zwischenbehälter 6 oder direkt in die Destillationskolonne 4 geleitet. In dieser Destillations- oder
Rektifikationskolonne 4 wird die Borsäure vom Wasser getrennt,
das gereinigte Wasser wird dabei in den Vorratsbehälter 7 eingespeist.
Die Borsäurelösung dagegen fließt vom Kolonnenfuß
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über eine Nachreinigungseinrichtung 5 in den Borsäurevorratsbehälter 2 zurück. In der Kolonne 4 wird das eingespeiste borsäure
haltige Reaktorwasser unabhängig von der Ausgangskonzentration
bis auf die Konzentration im Borsäurevorratsbehälter, in diesem
Beispiel ca. 12 #,.. gebracht. Durch die starke Aufkonzentrierung
werden auch die radioaktiven Korrosions-'und Spaltprodukte höher
konzentriert, mit der Nachreinigung kann daher ein großer Teil
dieser Produkte, die von der Kreislaufreinigungsanlage 3 wegen der dort noch sehr großen Verdünnung nicht mehr entfernt werden,
der Lösung entzogen werden. Durch dieses Verfahren kann als»
auch im Reaktorkreislauf die Radioaktivität noch zusätzlich gesenkt
werden. Die in den Vorratsbehälter gelangende etwa 12 #ige
Borsäurelösung kann solange für die Regelung des Reaktors weiterverwendet
werden, bis sie so an Bor 10 verarmt ist, bzw. die einzusetzenden Mengen an nicht wirksamen Bor 11 so groß werden,
daß die Lösung aus neutronenphysikalischen und aus Korrosionsgründen für den Reaktorbetrieb nicht mehr brauchbar ist. Wenn
dieser Punkt erreicht ist, wir! die in der Kolonne 4 aufkonzentrierte
Borsäurelösung über die Nachreinigungsanlage 5, in der sie wie bereits erwähnt, von den radioaktiven Verunreinigungen
befreit wird, aus dem Kreislauf abgezogen und kann wie ein inaktives Abwasser behandelt werden. Auf diese Weis.e beschränkt
sich der direkt aus dem Hauptkühlkreislauf stammende radioaktive Abfall praktisch ausschließlich auf die aus der Reinigungsanlage
3 und nach der Nachreinigungsanlage 5 anfallenden Ionenaustauscherharze. Diese jedoch können gegenüber den bisher
bekannt gewordenen Verfahren in wesentlich kleineren Lagerbe-
Γ-.. . .■■■■
haltern aufbewahrt werden.
haltern aufbewahrt werden.
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Selbstverständlich kann zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens auch ein anderes Kreislaufschema angewendet werden. Auch kann jede andere Art von Rektifikationskolonne, die zur.
Trennung eines Dampf-Flüssigkeits-Gemischee eingerichtet ist,
benutzt werden. Bei dieser handelt es sich stets um bekannte
Konstruktionen, so,daß auch im genannten Ausführungsbeispiel auf eine nähere Erläuterung desselben verzichtet werden, konnte.
Abschließend sei noch erwähnt, daß sich.dieses Verfahren selbstverständlich
nicht nur auf den genannten Reaktorbetrieb anwenden läßt, es ist vielmehr überall dort angezeigt, wo auf die Wiedergewinnung
von an Prozessen beteiligten Stoffen, wie z.B. Katalysatoren, Wert gelegt werden muß.
4 Patentansprüche
1 Figur
1 Figur
BAD GfHGlNAL
- 8 - Mü/Pra
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Claims (4)
- Dr. Expl.Patentansprüche"T*) Verfahren" zur Rückgewinnung von B.orsäure bei mit Borsäure geregelten Kernreaktoranlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Borsäure versetzte Kühl- und/oder Moderatormedium nach dem Durchlaufen des Reaktorkernes und einer zum Hauptkreislauf paral-lelgeschalteten Reinigungsanlage eine zur Trennung eines Dampf-Flüssigkeits-Gemisches geeigneten Rektifikationskolonne (z.B. Bodenkolonne) an sich bekannter Konstruktion zur Aufkonzentrierung der Borsäure im Kühl- und/oder Moderatormedium durchströmt, als Konzentrat in einer Nachreinigungsanlage erneut von insbesondere radioaktiven Verunreinigungen befreit und zwecks erneuter Zuführung zum Reaktor, gleichfalls wie das Destillat, in besonderen Behältern gesammelt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Wasser als Kühl- und/oder Moderatormedium nur bis zu etwa 1 ia des Wasserdurchsatzes in der Kolonne zurückläuft, die Konzentration der gewonnenen Borsäurelösung etwa 12 $ betragt und das Destillat pro Liter Wasser weniger als 0,01 mg Borsäure enthält.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aiej&a^rfgebrauchte, aus neutronenphysikalischen Gründen nicht mehr für Absorptionszwecke verwendbare Borsäure nach der Auf-.' - 9 - ' : :- ■ Mü/Pra909819/072115K667 H" 66/1016AOkonzentrierung in einer Nachreinigungsanlage von der Hauptmenge an radioaktiven Verunreinigungen befreit und anschließend wie inaktives Wasser behandelt wird.
- 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf des Kühl- und/oder Moderatormediums aus einer Reinigungsanlage, einem Zwischenbehälter für noch borsäurehaltige Medien, einer Bodenkolonne, einer Nachreinigungsanlage, einem Vorratsbehälter und einem Pufferbehälter sowie einem parallel angeordneten Vorrats- und Zwischenbehälter für gereinigtes Medium und den notwendigen Verbindungsleitungen und Ventilen besteht.- 10 - Mü/Pra9 0 9819/0721
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