DE29506004U1 - Verpackung aus Faltmaterial, insbesondere für Torten - Google Patents
Verpackung aus Faltmaterial, insbesondere für TortenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine quaderförmige Verpackung aus FaItmaterial,
insbesondere für Lebensmittel, beispielsweise für eine oder mehrere Torten, mit einem einstückigen Zuschnitt aus
Faltmaterial, der ein Bodenfeld sowie vier daran angelenkte Bodenwandfelder aufweist, nämlich zwei Seiten-Bodenwandfelder,
ein hinteres Bodenwandfeld und ein vorderes Bodenwandfeld, an dessen Seitenkanten Laschen angelenkt sind, sowie ein Deckelfeld,
ebenfalls mit vier daran angelenkten Deckelwandfeldern, nämlich mit zwei Seiten-Deckelwandfeldern, einem vorderen
Deckelwandfeld und einem hinteren Deckelwandfeld, wobei das hintere Bodenwandfeld und das hintere Deckelwandfeld durch ein
und dasselbe Feld gebildet sind, an dessen Seitenkanten Stecklaschen angelenkt sind, wobei ferner die Anordnung so getroffen
ist, daß der Deckel über den Boden geklappt werden kann.
Torten-Verpackungen aus Faltmaterial sind in mehreren Varianten bekannt geworden. Eine erste Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden und der dazu passende Deckel getrennt ausgebildet werden, so daß der Deckel über den Boden
gestülpt werden kann. Der Inhalt kann aus der Verpackung also nur nach oben entnommen werden, nachdem nämlich der Deckel
abgehoben worden ist.
Bei einer zweiten Ausführungsform, von der die Erfindung ausgeht, ist ein einstückiger Zuschnitt mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Patentanspruch 1 vorgesehen, bei dem also der
Deckel an den Boden angelenkt ist. Auch hier kann der Inhalt nur dadurch entnommen werden, daß der Deckel hochgeklappt
wird.
Es gibt aber zahlreiche Anwendungsfälle, bei denen es Vorteile
bietet, wenn der Verpackungsinhalt wahlweise entweder nach
oben oder stirnseitig entnommen werden kann. Dies ist bei-
spielsweise der Fall, wenn in einem Verkaufsgeschäft, beispielsweise
in einem Tiefkühlschrank oder dergleichen Tiefkühlvorrichtung,
mehrere derartige, gefüllte Verpackungen übereinander gestapelt sind, wo es dann Vorteile bringt, wenn
der Verpackungsinhalt stirnseitig entnommen werden kann oder
wahlweise über den hochgeklappten Deckel.
Es gibt auch Verpackungen für Torten, bei denen die Torte
stirnseitig entnommen werden kann. Hier ist aber keine Entnah-10
me nach oben möglich.
Ausgehend von einer Verpackung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 liegt daher der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, diese so auszugestalten, daß der verpackte Gegenstand, beispielsweise die Torte, wahlweise nach oben oder
stirnseitig entnommen werden kann. Auch soll die Verpackung anschließend wieder verschlossen werden können, ohne daß eine
Brandgefahr für das verpackte Produkt besteht, und die Verpackung soll stapelbar sein, ohne daß das ggfs. empfindliche
Produkt darunter leidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß in den beiden Seiten-Deckelwandfeldern Reißstreifen
angelegt sind, die in Perforationslinien übergehen, die so in den Seiten-Deckelwandfeldern angelegt sind, daß
jeweils ein oberer Seiten-Deckelwandfeldteil ausgebildet wird,
das mit dem innen an ihm anliegenden Seiten-Bodenwandfeld unverbunden ist, sowie ein unteres Seiten-Deckelwandfeldteil,
das mit dem innen an ihm anliegenden Seiten-Bodenwandfeld
verbunden ist, daß das vordere Deckelwandfeld mit dem innen an ihm anliegenden vorderen Bodenwandfeld lösbar verbunden ist,
und daß die seitlichen Stecklaschen des vorderen Bodenwandfeldes mit den beiden Seiten-Bodenwandfeldern unverbunden sind.
Will man den verpackten Gegenstand entnehmen, so muß man lediglich
mit Hilfe der beiden seitlichen Reißstreifen die bei-
den Seiten-Deckelwandfelder durchtrennen, so daß dann der Deckel hochgeklappt werden kann, nachdem die Klebepunkte des
vorderen Deckelwandfeldes am vorderen Bodenwandfeld gelöst
worden sind. Man kann auch den Deckel verschlossen lassen und, 5
nach dem Lösen der Klebepunkte des vorderen Deckelwandfeldes am vorderen Bodenwandfeld, das vordere Bodenwandfeld nach
vorne klappen, so daß auch dann der Inhalt der Verpackung stirnseitig frei zugänglich ist. Diese stirnseitige Entnahme
ist möglich, weil erfindungsgemäß die seitlichen Stecklaschen, die beim Stand der Technik mit den Seitenwandfelder verklebt
sind, mit den beiden Seiten-Bodenwandfeldern unverbunden sind, so daß also das die vordere Stirnseite verschließende vordere
Bodenwandfeld ohne weiteres nach vorne geklappt werden kann.
Das Produkt kann also stirnseitig entnommen werden, auch wenn die Einheiten übereinander gestapelt sind, ohne daß das Produkt
leidet. Desweiteren kann das Produkt wahlweise von oben entnommen werden, was den Vorteil mit sich bringt, daß das
gesamte Produkt (die Torte oder dgl.) als Ganzes von oben
sichtbar ist. Beide Entnahmezustände führen, nachdem ggfs. der
Rest des Produktes wieder eingeführt worden ist, zu einer Wiederverschließbarkeit in den Ursprungszustand (wobei natürlich
die beiden abgetrennten Reißstreifen abgetrennt bleiben).
Die vorgeklebten Klebepunkte sollen nur so fest sein, daß ein
leichtes Öffnen möglich ist. Andererseits muß der Verschluß so gut sein, daß er sich nicht selbständig öffnet bzw. im automatischen
Abpackvorgang gelöst wird.
Alle Perforationen müssen so angebracht sein, daß sowohl das stirnseitige Entnehmen wie auch die Entnahme von oben möglich
ist.
Bevorzugt wird es, wenn in den vier Bodenwandfeldern keine 35
Knicklmien vorgesehen sind, wie dies beim Stand der Techik
der Fall ist, um nämlich die vorbekannte Verpackung flach
• ·
• · ·♦·
gefaltet verschicken zu können. Wenn keine Knicklinien vorgesehen sind, so wird dadurch die Stabilität und Stapelbarkeit
der erfindungsgemäßen Verpackung fühlbar erhöht.
Weiterhin wird es bevorzugt, wenn die vier Bodenwandfelder
über ihre gesarate Länge eine gleichbleibende Höhe haben. Auch
dies erfolgt im Gegensatz zum Stand der Technik, wo die beiden Seiten-Bodenwandfelder nach hinten vertieft abgerundet verlaufen.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung wird ebenfalls 10
die Stapelbarkeit und Belastbarkeit der Verpackung erhöht.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere Deckelwandfeld über eine horizontale Faltlinie unterteilt ist, wobei die Klebepunkte zur
lösbaren Verbindung mit dem vorderen Bodenwandfeld in dem durch diese Unterteilung ausgebildeten oberen Teilfeld des
vorderen Deckelwandfeldes vorgesehen sind. Das durch die horizontale Faltlinie ausgebildete untere Teilfeld kann dann gegriffen
werden und durch einen Zug auf dieses untere Teilfeld
löst man den oder die Klebepunkte, so daß dann, nach dem Durchtrennen anhand der Reißlaschen, der Deckel hochgeklappt
werden kann.
Für die stirnseitige Entnahme wird es bevorzugt, wenn im vorderen Bodenwandfeld eine Wiederverschlußhilfe für den vorderen
Deckelrand vorgesehen ist, die auch als GriffÖffnung dienen kann und mit deren Hilfe das vordere Bodenwandfeld nach vorne
geklappt werden kann bzw. zu Verschlußzwecken wieder zurück in
seine Ausgangslage.
30
30
Außerdem wird es bevorzugt, wenn an den hinteren Enden der oberen Seiten-Deckelwandfelder Fortsätze ausgebildet sind, die
in entsprechende Öffnungen in den beiden Seiten-Bodenwandfeldern
eingesteckt werden können. Beim Wiederverschließen der
erfindungsgemäßen Verpackung wird dadurch eine Arretierung des
Deckels ausgebildet.
Fernerhin wird es bevorzugt, wenn die Schnittlinien in den beiden Seiten-Deckelwandfeldern in eine gemeinsame Faltlinie
im hinteren Bereich des Deckelfeldes übergehen. Dadurch wird
die Faltlinie, um die der Deckel hochgeklappt werden kann, um 5
einen bestimmten Abstand nach vorne verlegt, ohne dadurch den freien Zugriff zum Inneren der Verpackung zu behindern und
durch diese Maßnahmen wird insgesamt die Stabilität der Verpackung abermals verbessert.
Zum Betätigen der Reißstreifen können ihre vorderen Enden Grifflaschen aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale
15
ergeben. Die Figur zeigt einen flach gefalteten Zuschnitt zum Auffalten einer erfindungsgemäßen Verpackung.
Der zeichnerisch dargestellte Zuschnitt hat ein Bodenfeld 1,
an das ein hinteres Bodenwandfeld 2, zwei Seiten-Bodenwandfel-20
der 3,3 und ein vorderes Bodenwandfeld 4 angelenkt sind. An
die beiden seitlichen Stirnkanten des hinteren Bodenwandfeldes 2 sind Laschen 5 angelenkt und an die beiden Stirnkanten des
vorderen Bodenfeldes Laschen 6.
Außerdem ist ein Deckelfeld 7 vorgesehen, an dessen hintere
Kante das hintere Bodenwandfeld 2 angelenkt ist. An die gegenüberliegende
vordere Kante des Deckelfeldes 7 ist ein vorderes Deckelwandfeld 8 angelenkt, das durch eine horizontale Faltlinie
9 in ein oberes Teilfeld 10 und ein unteres Teilfeld 11 30
unterteilt ist. Außerdem sind an das Deckelfeld 7 zwei Seiten-Deckelwandfelder
12,12 angelenkt.
In den Seiten-Deckelwandfeldern 12,12 sind Reißlaschen 13
angelegt, die jeweils eine vordere Grifflasche 14 haben. Die 35
Reißlaschen 13 erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Zuschnitts. Ihre hinteren Enden münden in
Perforationslinien 15 ein. Die Schnittlinien bilden jeweils eine Einsteckzunge 16 aus. Sie gehen im Deckelfeld 7 in eine
gemeinsame Faltlinie 17 über, die unter einem verhältnismäßig
kurzen Abstand parallel zur Quererstreckung des Zuschnitts 5
angelegt ist.
Zwischen den Teilen 4, l, 2, 7 und 8 sind die gestrichelt
dargestellten Faltlinien vorgeprägt. Zum Versand wird der Zuschnitt flachliegend so gefaltet, daß das Deckelwandfeld 8
mit den Klebestellen 19 {oder einer entsprechenden durchgehenden Klebelinie) außen auf dem Bodenwandfeld 4 zu liegen kommt.
Im Abfüllbetrieb wird der verklebte Zuschnitt aufgestellt und - bei noch offenen Seiten-Bodenwandfeldern 3 und Seiten-Dek-
kelwandfeldern 12 und gerade abstehenden Laschen 5 und 6 - in 15
horizontaler Richtung maschinell befüllt. Danach werden zunächst die Laschen 5 und 6, und dann zuerst die Seiten-Bodenwandfelder
3 und danach die Seiten-Deckelwandfelder 12 rechtwinkelig umgefaltet und die Seiten-Bodenwandfelder 3 mit den
Seiten-Deckelwandfeldern 12 zu einem hohlen Quader miteinander
verbunden. Auch diese Vorgänge werden maschinell ausgeführt.
Hierzu sind Klebestellen 18 in den beiden Seiten-Deckelwandfeldern
12 vorgesehen, und zwar unterhalb der Reißlaschen 13.
Diese Klebestellen 18 verkleben diese Bereiche mit den an 25
ihnen innen anliegenden Bereichen der Seiten-Bodenwandfelder 3 .
Im oberen Teilfeld 10 des vorderen Deckelwandfeldes 8 sind seitlich zwei Klebestellen 19 angebracht, die in verschlos-
senem Zustand der Verpackung dieses Teilfeld 10 und damit
das vordere Deckelwandfeld 8 mit dem vorderen Bodenwandfeld 4 verkleben.
Im vorderen Bodenwandfeld 4 kann außerdem eine Öffnung 20 aus-35
gebildet sein, die zum Wiederverschluß dient, wobei das Teilfeld
11 des Deckelwandfeldes 8 hinter den bogenförmigen Rand
·· ···· ft · ft
··· ··· ft ft
der Öffnung 2 0 gesteckt wird. Beim Verkleben ist darauf zu achten, daß diese Einstecköffnungen nicht verschlossen werden.
In den beiden Seiten-Bodenwandfeldern 3 sind Einstecköffnungen
5
21 vorgesehen.
Zum erstmaligen Öffnen der verschlossenen und gefüllten Verpackung
müssen somit über die Grifflaschen 14 die beiden Reißlaschen 13 abgetrennt werden, so daß dann - nach dem Durchtrennen
der Perforationslinien 15 - der Deckel um die Faltlinie 17 nach oben geklappt werden kann, so daß dann der Verpackungsinhalt
nach oben entnommen werden kann. Vorher muß man über das untere Teilfeld 11 des vorderen Deckelwandfeldes 8
die Klebestelle oder die Klebestellen 19 lösen. 15
Man kann auch die beiden Seiten-Deckelwandfelder ganz lassen und lediglich durch Lösen der beiden Klebestellen 19 das vordere
Deckelwandfeld 8 stirnseitig von vorne frei zugänglich
machen, welches dann zur Entnahme des Produkts von der vor-20
deren Stirnseite her flach nach vorne geklappt wird. Dies ist möglich, weil, abweichend vom Stand der Technik, die beiden
Laschen 6 nicht mit den beiden Seiten-Bodenwandfeldern 3 verklebt sind.
Die stirnseitige Entnahme ist auch möglich nach dem Abtrennen
der Reißstreifen 13.
Das Verschließen geht umgekehrt vor sich und es ist auch ersichtlich,
daß die Verpackungen hoch belastbar und stapelbar 30
sind, wobei trotzdem die verpackten Produkte gut. geschützt
werden.
Zeichnerisch ist auch dargestellt, daß die beiden Seiten-Deckelwandfelder
12,12 durch die beiden Reißstreifen 13,13 je-35
weils in ein oberes Seiten-Deckelwandfeld 22 und in ein unteres
Seiten-Deckelwandfeld 23 unterteilt sind. Das untere Sei-
ten-Deckelwandfeld 23 ist über die Klebestelle 18 mit dem betreffendem
Teil des daran anliegenden Seiten-Bodenwandfeldes 3 verklebt und das obere Seiten-Deckelwandfeld 22 ist unver-
klebt.
5
5
Für eine typische Tortenschachtel mit den Innenmaßen 260 mm &khgr;
257 mm &khgr; 98 mm wird Wellkarton mit einer Außendecke von 180 g/m2, mit einer Welle von 100 g/m2 und mit einer Innendecke
von 145 g/cm2 mit einer lebensmittelverträglichen Innenbeschichtung verwendet, wodurch sich eine außerordentlich gestaltfeste
Faltschachtel ergibt, und zwar auch noch nach dem Entfernen der Reißstreifen 13.
Die Anwendung ist jedoch keinesfalls auf Tortenschachteln beschränkt, wohl aber hierfür besonders geeignet, da gerade in
Gaststättenbetrieben und Haushalten eine portionsweise Entnahme und ein Wiederverschließen erforderlich sind, ohne daß
an dem Restinhalt der gefürchtete Gefrierbrand auftritt.
Claims (7)
- nsprüche^ l. Quaderförmige Verpackung aus Faltmaterial, insbesondere für Lebensmittel, beispielsweise für eine oder mehrere Torten, mit einem einstückigen Zuschnitt aus Faltmaterial, der ein Bodenfeld (1) sowie vier daran angelenkte Bodenwandfelder aufweist, nämlich zwei Seiten-Bodenwandfeider (3,3), ein hinteres Bodenwandfeld (2) und ein vorderes Bodenwandfeld (4) , an dessen Seitenkanten Laschen (6) angelenkt sind, sowie ein Deckelfeld (7) , ebenfalls mit vier daran angelenkten Deckelwandfeldern, nämlich mit zwei Seiten-Deckelwandfeldern (12,12), einem vorderen Deckelwandfeld (8) und einem Deckelwandfeld (2) , wobei das hintere Bodenwandfeld und das hintere Deckelwandf eld durch ein und dasselbe Feld (2) gebildet sind, an dessen Seitenkanten Stecklaschen (5) angelenkt sind, wobei ferner die Anordnung so getroffen ist, daß der Deckel über den Boden geklappt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Seiten-Deckelwandfeldern (12,12) Reißstreifen (13,13) angelegt sind, die in Perforationslinien (15,15) übergehen, die so in den Seiten-Deckelwandfeldern (12,12) angelegt sind, daß jeweils ein oberes Seiten-Dekkelwandfeldteil (22) ausgebildet wird, das mit dem innen an ihm anliegenden Seiten-Bodenwandfeld (3) unverbunden ist, sowie ein unteres Seiten-Deckelwandfeldteil (23), das mit dem innen an ihm anliegenden Seiten-Bodenwandfeld(3) verbunden ist, daß das vordere Deckelwandfeld (8) mit dem innen an ihm anliegenden vorderen Bodenwandfeld (4) lösbar verbunden ist (Klebestelle 19), und daß die seitlichen Laschen (6,6) des vorderen Bodenwandfeldes (4) mit den beiden Seiten-Bodenwandfeldern (3,3) unverbunden sind.
- 2. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in den vier Bodenwandfeldern (2,3,3,4) keine Knicklinien vorgesehen sind. - 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Bodenwandfelder (2,3,3,4) über ihre gesamte Länge eine gleichbleibende Höhe haben.
- 4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Deckelwandfeld (8) über eine horizontaleFaltlinie (9) unterteilt ist, wobei die Klebepunkte (19) 15zur lösbaren Verbindung mit dem vorderen Bodenwandfeld(4) in dem durch diese Unterteilung ausgebildeten oberen Teilfeld (10) des vorderen Deckelwandfeldes (8) vorgesehen sind.
- 5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 - 4,dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bodenwandfeld (4) eine Öffnung (20) vorgesehen ist.
- 6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 - 5,dadurch gekennzeichnet, daß an den hinteren Enden der oberen Seiten-Deckelwandfelder (12) Fortsätze (16) ausgebildet sind, die in entsprechende Öffnungen (21) in den beiden Seiten-Bodenwand-feldern (3) eingesteckt werden können.
- 7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinien (15) in den beiden Seiten-Deckelwandfeldern (12) in eine gemeinsame Faltlinie (17) im hinteren Bereich des Deckelfeldes (7) übergehen.Verpackung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der beiden Reißstreifen (13) Grifflaschen (14) aufweisen.
Priority Applications (2)
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