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Die
Erfindung betrifft eine zweiteilige Display- und Transportverpackung
für Schlauchbeutel und
dergleichen, insbesondere Standbodenbeutel, umfassend eine aus vier über Rilllinien
miteinander verbundenen Wandabschnitten bestehenden Transporthülse, einem
die Transporthülse
umgreifenden, in der Transportstellung die offenen Seiten der Transporthülse abdeckenden
Joch, das aus den späteren Warenträgern gebildet
ist, wobei die Rückwände der Warenträger in der
Transportstellung über
eine Perforationslinie miteinander verbunden sind Eine entsprechende
Transport- und Verkaufspackung ist zum Beispiel aus der
DE 296 11 809 U1 bekannt.
Hierbei umfasst die beschriebene Transport- und Verkaufspackung
einen als Doppeltray ausgebildeten teilbaren Warenträger, sowie
ein Hülsenelement,
welches während
des Transportes um die zu verpackenden Produkte, z.B. Standbodenbeutel,
gelegt wird. Das Hülsenelement
besteht aus vier durch Biegelinien von einander getrennten Wandabschnitten,
welche über
eine Klebelasche miteinander zu einem Ring verbunden sind. Drei
der Wandabschnitte weisen eine mittig verlaufende durchgehende Perforationslinie
auf, wobei der in der Mitte angeordnete Wandabschnitt zusätzlich mit
seitlichen Grifföffnungen
und darin angeordneten Befestigungslaschen, sowie mit sich unmittelbar
an die Perforationslinie anschließenden Ausstanzungen ausgebildet
ist, die zur Öffnung
der Transportverpackung nach innen eingedrückt werden können. Die
Transporthülse
wird über die
Klebelaschen mit den Warenträgem
fest verbunden, so dass die beiden Elemente während des Transportes eine
feste nicht trennbare Einheit bilden. Um die Transport- und Verkaufspackung
in die Verkaufspackung zu überführen, ist
es notwendig, zunächst
mit zwei Händen
in die an der Perforationslinie ausgebildeten Ausstanzungen einzugreifen,
und das Hülsenelement
entlang der Perforation aufzureißen. Da lediglich von der Ausstanzung
aus Druck auf die Perforationslinie ausgeübt wird, ist hier die Ausübung einer
erhöhten
Kraft notwendig und wird durch das gleichzeitige Aufreißen der
Perforationslinie im Bereich der Rückwände der Warenträger zusätzlich erschwert.
Nach dem Öffnen
des Hülsenelementes ist
es möglich,
die beiden Warenträger
nebeneinander anzuordnen und das Hülsenelement durch Abziehen
von dem Warenträger
zu lösen.
Zu diesem Zweck sind die Klebelaschen mit Perforationslinien versehen,
so dass es möglich
ist, durch Abreißen
der Klebelaschen das Hülsenelement
von jedem Warenträger
zu lösen.
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Ferner
ist aus der
DE 196 02 688 eine
Doppelbox zum Transportieren und Aufstellen von zwei Gruppen befüllter Standbeutel
bekannt. Hierbei wird eine Doppelbox so ausgebildet, dass die beiden
Displayteile in der Displaystellung zwei separate, völlig voneinander
getrennte Teile bilden können.
Zu diesem Zweck ist die Doppelbox aus einem Deckelteil und einem
Bodenteil ausgebildet, wobei das Bodenteil zwei voneinander separate
Displayteile umfasst. Die Rückwände der
Displayteile bildet gleichzeitig den Boden in der Transportstellung
und diese können
miteinander verbunden oder einfach nur nebeneinander angeordnet
sein. Die beiden Display-Elemente werden während des Transportes durch
ein Deckelelement miteinander verbunden und zusammengehalten, wobei
das Deckelelement als Stülpdeckel
ausgebildet ist, der das Bodenteil mit Ausnahme des Liegebodens
umschließt.
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Aus
der WO 03/082686 ist ein Transport- und Displaykarton bekannt, welcher
aus einem einteiligen Transportzustand in zwei Display-Trays überführbar ist.
Die entstehenden Display-Trays sind jedoch auch im Displayzustand
noch miteinander über
eine gemeinsame Seitenwand verbunden. Im Gegensatz zu anderen Transport-
und Displaykartons, besteht der beschriebene Karton aus einem einteiligen
Zuschnitt, der durch Entfernen eines Teilelementes des Zuschnittes
in den Displayzustand überführt werden kann.
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Die
bisher bekannten Transport- und Verkaufsstellungen weisen den Nachteil
auf, dass die Überführung des
Transportzustandes in den Displayzustand zumeist sehr aufwendig
ist, und sowohl ein sorgfältiges
Arbeiten wie auch die Ausübung
von Kraft voraussetzt, um anschließend Display-Elemente zu erhalten,
welche auch optisch ansprechend sind.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Display- und Transportverpackung
für Schlauchbeutel
und dergleichen zu schaffen, welche einfach hergestellt werden kann
und einfach und sicher aus der Transportstellung in die Displaystellung überführt werden
kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine zweiteilige
Display- und Transportverpackung für Schlauchbeutel und dergleichen,
insbesondere Standbodenbeutel, umfassend eine aus vier über Rilllinien
miteinander verbundenen Wandabschnitten bestehenden Transporthülse, einem
die Transporthülse
umgreifenden, in der Transportstellung die offenen Seiten der Transporthülse abdeckenden
Joch, das aus den späteren
Warenträgern
gebildet ist, wobei die Rückwände der
Warenträger
in der Transportstellung über
eine Perforationslinie miteinander verbunden sind, dadurch gelöst dass
die Transport hülse mit
einer sich über
zwei aneinander angrenzende Wandabschnitte durch Perforationslinien
abgegrenzten Aufreißlasche
versehen ist, wobei sich die Perforationslinien im Bereich eines
Wandabschnittes zu einer einzigen Linie vereinigen, die sich weiter
mittig über
den ganzen angrenzenden Wandabschnitt senkrecht zu der Rilllinie
erstreckt und wobei die Aufreißlasche
in dem Joch-freien Bereich der Transporthülse ausgebildet ist.
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Durch
das Bereitstellen einer Aufreißlasche in
dem Bereich zweier Wandabschnitte, ist es möglich, die Transporthülse durch
einen einfachen, auch einhändig
durchzuführenden
Vorgang zu öffnen
und wenigstens abschnittsweise voneinander zu trennen. Gleichzeitig
wird hier durch Entfernen der Aufreißlasche ein breiter Kantenbereich
geschaffen, über
welchen Druck auf die letzte verbleibende Perforationslinie ausgeübt werden
kann. Hierbei ist die notwendig aufzubringende Kraft gering, und
wird zusätzlich durch
das Gewicht der Standbodenbeutel verringert, d.h. das Gewicht der
verpackten Produkte kann zusätzlich
zur Trennung eingesetzt werden. Die Transporthülse lässt sich ohne Probleme von
dem Joch abziehen, so dass dieser dann unmittelbar in die warenträger umgewandelt
und in die Displaystellung überführt werden
kann.
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Vorteilhafterweise
können
sich die Perforationslinien der Aufreißlasche von einer an eine Rilllinie angrenzenden
Durchgriffsöffnung
aus erstrecken. Solch eine Durchgriffsöffnung ermöglicht einen vereinfachten
Zugriff auf die Aufreißlasche,
die dann nach Eingreifen in die Durchgriffsöffnung einfach nach oben weggezogen
werden kann. Da die Durchgriffsöffnung
unmittelbar an der Rilllinie angeordnet ist, wird sichergestellt,
dass die Aufreißlasche über den
ganzen Bereich, d.h. über
beide Wandabschnitte entfernt wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform können sich
die Perforationslinien ausgehend von der Durchgriffsöffnung zunächst voneinander
weg bis zu der gegenüberliegenden
Biegelinie erstrecken, über
einen vorbestimmten Bereich des sich anschließenden Wandabschnittes parallel
zu dessen Außenkanten
verlaufen und anschließend
schräg
aufeinander zu konvergieren. Durch die konkrete Ausgestaltung der
Perforationslinien wird das Abziehen der Aufreißlasche vereinfacht, da diese
mit einem sich über
den gesamten ersten Wandabschnitt vergrößernden Abschnitt ausgebildet
ist, der das Ab- bzw. Aufreißen
vereinfacht, und durch angeschrägte
Endbereiche ein problemloses Entfernen der Abreißlasche von der Transporthülse sicherstellt.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
kann vorgesehen sein, dass sich der parallel verlaufende Bereich
der Perforationslinien wenigstens über die Hälfte und höchstens über zwei Drittel des entsprechenden
Wandabschnittes erstreckt. Diese Werte haben sich in der Praxis
als besonders bevorzugt erwiesen.
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Gemäß noch einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
kann sich der Winkel, unter dem die Perforationslinien im Bereich
des zweiten Wandabschnittes aufeinander zu konvergieren wenigstens
einmal ändern.
Auch diese Ausführungsform
unterstützt
wiederum das vereinfachte Abreißen der
Aufreißlasche.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
kann sich jeweils an den Wandabschnitt mit Griffmulde und an den
Wandabschnitt mit durchgehender Perforationslinie ein Wandteilabschnitt
anschließen,
welche zusammen den vierten Wandabschnitt bilden und in der Transportstellung teilweise
aufeinanderliegend verklebt sind. Folglich wird der vierte Wandabschnitt
nicht durchgehend, sondern teilweise doppelwandig aufeinanderliegend ausgebildet.
Hierdurch wird zumindestens dieser Wandabschnitt zusätzlich verstärkt, gleichzeitig
wird das Verschließen
der Transporthülse
vereinfacht, da ein größerer Bereich
zum Verkleben zur Verfügung steht.
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Vorteilhafterweise
kann jeder der Wandteilabschnitte mit einer mittigen Doppelrilllinie
versehen sein. Der teilweise doppelwandige Wandabschnitt kann an
dieser Doppelrilllinie so geknickt werden, dass zwei aufeinanderliegende
Bereiche des Wandabschnittes gebildet werden. Hierdurch wird die Überführung des
Jochs in die Warenträgen
und Displaystellung erleichtert. Gleichzeitig wird das Abziehen
der Transporthülse
von den in der Displaystellung befindlichen Warenträgem vereinfacht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann der teilweise doppelwandige Wandabschnitt in der Transportstellung
den Boden der Transporthülse
bilden. Da dieser Wandabschnitt verstärkt ist, wird hier ein guter
stabiler Boden bereitgestellt. Gleichermaßen wird die Stabilität der gesamten
Transportverpackung erhöht,
wobei das Joch nur im Bereich eines Wandabschnittes parallel zu
der Transporthülse
verläuft.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann ein Wandteilabschnitt größer ausgebildet
sein als der andere, wobei der kleinere Wandteilabschnitt wenigstens
halb so groß wie
der in der Transportstellung gegenüberliegende Wandabschnitt ist.
Entsprechende Größen haben
sich in der Praxis als besonders geeignet erwiesen, um hier eine
ausreichende Stabilität
des zusammengesetzten Wandabschnittes zu gewährleisten.
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Vorteilhafterweise
kann der größere Wandteilabschnitt
in der Transportstellung an der Außenseite angeordnet sein und
an seiner Außenkante
im Bereich der Doppelrilllinie mit einem V-förmigen Einschnitt versehen
sein. Durch den V-förmigen
Einschnitt, welcher sich vorteilhafterweise über den gesamten doppelwandig
ausgebildeten Bereich erstreckt, wird gewährleistet, dass dieser Wandabschnitt
auch über
die gesamte leicht abknickbar ist, ohne das ein Materialüberschuß stört.
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Ferner
kann der Wandabschnitt mit mittiger Perforationslinie und der Wandabschnitt
mit Durchgriffsöffnung
in der Transportstellung gegenüberliegend
angeordnet sein, die Wandabschnitte die gleiche Größe aufweisen
und der Abstand zwischen den benachbarten Rilllinien ungefähr dem halben
Abstand zwischen den Rilllinien eines dazwischen angeordneten Wandabschnitts
entsprechen. Die genaue Abmessung jedes Wandabschnittes richtet
sich nach den zu verpackenden Produkten, die angegebenen Maße eignen
sich insbesondere für
Standbodenbeutel.
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Vorteilhafterweise
kann jeder Warenträger eine
Rückwand,
einen Boden, zwei Seitenwandabschnitte und einen Vorderwandabschnitt
umfasst, wobei die offenen Seiten der Transporthülse von dem Boden abgedeckt
sind. Durch diese Form wird gewährleistet,
dass die auszustellenden Produkte innerhalb des Warenträger verbleiben
und dort gehalten werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann
der Abstand der Perforationslinie zu der Außenkante der Transporthülle des
parallel zu der Außenkante
verlaufenden Bereichs im wesentlichen dem Abstand zwischen Rilllinie
und Außenkante
der Seitenwandabschnitte der Warenträger entspricht, so dass die
Perforationslinie in der Transportstellung in einer Linie zu der
Außenkante
des Warenträgers
verläuft.
Die Perforationslinie der Aufreißlasche ist folglich unmittelbar
in dem Bereich angeordnet, der von außen von dem Joch umgriffen
wird. Hierdurch wird der umgriffene Bereich der Transporthülse während des
Aufreißen
an seiner Position gehalten und einerseits das Abreißen erleichtert
und andererseits die Position der Transporthülse nicht verändert.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
können
die Perforationslinie zwischen den Rückwänden der Warenträger und
die mittig über den
Wandabschnitt der Transporthülse
angeordnete Perforationslinie in der Transportstellung parallel
verlaufen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass beim Aufreißen der
Transporthülse
beide Per forationslinien gleichzeitig geöffnet werden, so dass hier kein
zusätzlicher
Arbeitsschritt notwendig ist.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
kann an jeweils einer benachbarten Außenlängskante des Seitenwandabschnittes
der zwei über
die Rückwände der
miteinander verbundenen Warenträger
eine Befestigungslasche ausgebildet sein, welche wenigstens abschnittsweise über eine Perforationslinie
mit der Außenkante
verbunden ist.
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Vorteilhafterweise
ist die Befestigungslasche in der Transportstellung mit der Aufreißlasche
verbunden.
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Durch
die Bereitstellung der Befestigungslaschen wird einerseits in der
Transportstellung eine sichere Verbindung zwischen der Transporthülse und dem
Joch bzw. den Warenträgern
erzielt, so dass sich diese Elemente während des Transportes nicht voneinander
trennen können.
Gleichzeitig erfolgt die Trennung der beiden Elemente gleichzeitig
mit dem Abtrennen der Aufreißlasche
von der Transporthülse, so
dass hier für
kein zusätzlicher
Schritt notwendig ist. Die mit der Aufreißlasche verbundenen Befestigungslaschen
verbleiben auf der Aufreißlasche.
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Vorteilhafterweise
kann die Länge
der Perforationslinie zwischen Befestigungslasche und Seitenwandabschnitt
höchstens
der Länge
der Perforationslinie entsprechen, welche parallel zur Außenkante
eines Wandabschnittes der Transporthülse verläuft. Hierdurch wird sichergestellt,
dass sich, die Befestigungslasche gleichzeitig mit der Aufreißlasche löst bzw.
entfernt wird.
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Vorteilhafterweise
kann vorgesehen sein, dass die Befestigungslasche mit wenigstens
drei abgerundeten Ecken ausgebildet ist, wobei lediglich die senkrecht
auf die Außenkante
des Seitenwandabschnittes auftreffende Ecken nicht abgerundet ausgebildet
ist. Auf diese weise werden mögliche Verletzungen
durch scharte Kartonkanten vermieden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
können
die Vorderwandabschnitte beiderseitig in Längsrichtung mit Klebelaschen
ausgebildet sein, welche in der Transportstellung an der Innenseite
der Seitenwandabschnitte anliegen. Dies ist ein besonders einfacher
und bewährter
Weg die einzelnen Wände
miteinander zu verbinden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann jede der Rückwände beiderseitig
an den seitlichen Außenkanten
mit Seitenwandelementen ausgebildet sein, wobei ein Abschnitt in
der Transportstellung an der Innenseite des Seitenwandabschnittes
anliegt und wobei die von dem Boden abgewandten Ecken der Seitenwandelemente abgerundet
ausgebildet sind. Hierdurch werden störende Kanten vermieden, die
den Kunden beim Entnehmen des Produktes aus dem entstandenen Display-Element
behindern können.
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Im
Folgen den wird eine Ausführungsform der
Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1 den
Zuschnitt der über
eine Perforationslinie miteinander verbundenen Warenträger,
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2 den
Zuschnitt der Transporthülse,
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3 eine
perspektivische Darstellung der Transportstellung der erfindungsgemäßen Display- und
Transportverpackung,
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4 eine
perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Display- und Transportverpackung
nach Entfernen der Aufreißlaschung
und während
des Überführens in
die Displaystellung,
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5 eine
perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Display- und Transportverpackung
in Displaystellung und
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6 eine
perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Display- und Transportverpackung
nach vollständiger
Entfernung der Transporthülse.
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In 1 ist
ein Zuschnitt für
die zwei Warenträger 1, 1' dargestellt,
welche noch über
eine Perforationslinie 2 miteinander verbunden sind. Die
beiden Warenträger
sind identisch aufgebaut und daher werden entsprechende Elemente
mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Sie bestehen jeweils aus
einem Boden 3, 3',
einem Vorderwandabschnitt 4, 4', einer Rückwand 5, 5', sowie zwei
Seitenwandabschnitten 6, 6', 7, 7'. Der Vorderwandabschnitt 4, 4', die Seitenwandabschnitte 6, 6', 7, 7' sowie die Rückwand 5, 5' sind jeweils über Faltlinien 8, 9, 10, 11, 8', 9', 10', 11' von dem Boden 3, 3' abgetrennt.
Die beiden Warenträger
sind solchermaßen
aneinander angeordnet, dass die Perforationslinie 2 zwischen
den beiden Rückwänden 5, 5' ausgebildet
ist, das heißt
jeweils entlang der dem Boden 3, 3' gegenüberliegenden Außenkante
der Rückwand 5, 5'.
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An
den Seitenkanten der Vorderwandabschnitte 4, 4' sind über Rilllinien 12, 13, 12', 13' Klebelaschen 14, 15, 14', 15' angelenkt,
welche im aufgestellten Zustand mit der Innenseite der Seitenwandabschnitte 6, 7, 6', 7' verklebt werden.
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Gleichermaßen sind
auch die seitlichen Außenkanten
der Rückwand 5, 5' mit Seitenwandelementen 16, 17, 16', 17' versehen, die über Rilllinien 18, 19, 18', 19' mit der Rückwand verbunden
sind. Hierbei sind die den Seitenwandabschnitten 6, 7, 6', 7' gegenüberliegenden
Kanten der Seitenwandelemente 16, 17, 16', 17' etwas angeschrägt ausgebildet,
um so das Aufstellen und Verkleben des Warenträgers zu vereinfachen. In der
aufgestellten Position ist ein den Seitenwandabschnitten 6, 7, 6', 7' zugeordneter
Bereich der Seitenwandelemente 16, 17, 16', 17' mit den Innenseiten
der Seitenwandabschnitte 6, 7, 6', 7' verklebt.
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Die
im aufgestellten Zustand oberen Bereiche der Seitenwandabschnitte 16, 17,16', 17' sind halbrund
ausgebildet, so dass einerseits ein ansprechendes Aussehen erzielt
wird, gleichzeitig wird die Entnahme der darin angeordneten Schlauchbeutel vereinfacht,
und mögliche
Verletzungen durch die Kartonkante des Warenträgers verhindert.
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Der
Warenträger
ist ferner an jeweils einem Seitenwandabschnitt 7, 7' an der vom
Boden abgewandten Außenkante
Klebe- bzw. Befestigungslaschen 20, 20' angeordnet,
welche über
eine Perforationslinie 21, 21' mit dem Seitenwandabschnitt 7, 7' verbunden sind.
Hierbei erstrecken sich beide Klebe- bzw. Befestigungsabschnitte 20, 20' auf einer Seite des
Zuschnittes, so dass einer der Warenträger auf der rechten Seite und
der andere Warenträger
auf seiner linken Seite mit einem entsprechenden Abschnitt 20, 20' versehen ist.
Jede Befestigungslasche ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet,
und erstreckt sich über
einen vorbestimmten Abschnitt über die
vom Boden abgewandten Außenkante
des Seitenwandabschnitten 7, 7', insbesondere über eine Länge von zwei Drittel bis drei
Viertel. Die Klebe- bzw. Befestigungslasche 20, 20' ist mit drei
abgerundeten Ecken ausgebildet, das heißt die parallel zur Rilllinie 8, 8' verlaufende
Kante weist abgerundete Ecken auf, wie auch die andere dem Vorderwandabschnitt
zugeordnete Ecke. Lediglich die auf die Außenkante des Seitenwandabschnittes 7, 7' auftreffende
Ecke ist nicht abgerundet ausgebildet. Ferner erstreckt sich die
Perforationslinie nicht vollständig über den
einander angrenzenden Bereich zwischen Befestigungslasche 20, 20' und Seitenwandabschnitt 7, 7', vielmehr ist
ein erster Abschnitt, welcher der Rückwand 5, 5' zugewandt ist,
als durchgehende Schnittkante ausgebildet und erst dann beginnt
die Perfo rationslinie. In der Transportstellung werden diese Befestigungslaschen 20, 20' mit einem Bereich
der nachfolgend beschriebenen Transporthülse verklebt.
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Der
in 2 dargestellte, die Transporthülse 22 bildende Zuschnitt
besteht aus vier Hülsenwandabschnitten 23, 23', 24, 25 sowie 26.
Hierbei setzt sich einer der Hülsenwandabschnitte
aus zwei Teilabschnitten 23, 23' zusammen, welche sich in miteinander
verklebten Zustand teilweise überlappen,
wobei die sich überlappenden
Bereiche miteinander verklebt werden. Auf diese Weise kann ein Verkleben
im Bereich einer Rilllinie vermieden werden, was sich einerseits
günstig
auf die Stabilität
der Transportver-packung ausübt
und gleichzeitig das spätere
Aufreißen
erleichtert, da hierdurch zusätzliche
sich überlappende
Bereiche vermieden werden, die voneinander getrennt werden müssen.
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Der
von den Teilbereichen 23, 23' gebildete Hülsenwandabschnitt ist mittig
mit einer DoppelRilllinie 27 ausgebildet, und ist in der
Transportstellung an der Unterseite des gebildeten Rings, als Boden
angeordnet.
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Die
einzelnen Hülsenwandabschnitte 23, 24, 25, 26, 23' sind jeweils über Rilllinien 28, 29, 30, 31 aneinander
angelenkt. In dem Bereich des Wandabschnittes 24 ist mittig,
unmittelbar angrenzend an die Rilllinie 28, eine im Wesentlichen
halbkreisförmig
ausgebildete Durchgriffsöffnung 32 ausgebildet.
An diese Griffmulde schließt
sich mit einem geringen Abstand zu der Rilllinie 28 eine
Aufreißlasche 33 an,
welche beiderseitig von den Perforationslinien 34 und 35 begrenzt
wird. Hierbei sind die Perforationslinien 34, 35 im
Bereich des Wandabschnittes 24 von der Kante der Durchgriffsöffnung 32 bis
zu der Rilllinie 29 solchermaßen ausgebildet, dass sie sich
voneinander weg erstrecken, d.h. der Bereich der Aufreißlasche 33 wird
von der Rilllinie 28 zu der Rilllinie 29 hin vergrößert. Im
Bereich des Wandabschnittes 25 erstrecken sich die Perforationslinien 34, 35 zunächst parallel
zueinander und parallel zu den Außenkanten des Wandabschnittes 25,
wobei sich dieser im Wesentlichen parallele Bereich über ca.
zwei Drittel der Breite des Wandabschnitts 25 erstreckt.
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Anschließend erstrecken
sich beide Perforationslinien 34 und 35 aufeinander
zu erstrecken, verlaufen dann mit einem vorbestimmten Abstand parallel
zu den Rilllinien 30 und 29, um sich dann wieder schräg aufeinander
zu zu erstrecken und sich in einem gemeinsamen Punkt 36 zu
treffen, von welchem aus sich die Perforationslinie über den
Rest des Wandabschnittes 25 bis zu der Rilllinie 30 als
eine gemeinsame Linie 37 erstreckt, welche sich auch noch
weiter über
den Wandabschnitt 26 bis zu der Rilllinie 31 erstreckt.
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Die
Perforationslinie 37 endet auf der Rilllinie 31 zwischen
der Doppelrilllinie 27'.
Der Endabschnitt der Aufreißlasche 33,
d.h. das Aufeinandertreffen der Perforationslinien 34 und 35 kann
jedoch auch auf jede andere beliebige Art und Weise durchgeführt werden,
um hier jedoch ein reibungsloses Aufreißen der Lasche zu gewährleisten,
ist es bevorzugt, dass die Perforationslinien 34, 35 schräg aufeinander
zulaufen. Hierbei können
die Perforationslinien 34 und 35 auch Bereiche
unterschiedlicher Schrägung
aufweisen.
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Der
Abstand der Perforationslinien 34 und 35 zu der
Außenkante
der Wandabschnitte 25 entspricht in etwa der Breite der
Seitenwandabschnitte 7 zwischen Außenkante und Rilllinie 10.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 sowie
auf 3 die aus Warenträger und Transporthülse bestehende
Transportverpackung beschrieben. Zunächst wird die Transporthülse um das
aus Standbodenbeutel bestehende Gebinde geschlagen und im Bereich
der Bodenwandabschnitte 23, 23 miteinander verklebt.
Die bereite Klebefläche
und der bereite Bodenbereich vereinfacht hierbei die Ausbildung
der Transporthülse. Anschließend werden
die noch miteinander verbundenen Warenträger um die befüllte Transporthülse herumgelegt
und durch Verkleben der Klebelaschen 14, 15 sowie
der Teilbereiche der Seitenwandabschnitte 16, 17 mit
den Seitenwandabschnitten 6,7 zu den Warenträgern verklebt.
Die Warenträger
werden hierbei solchermaßen
um die Transporthülse
gelegt, dass jeder Boden 3 ein offenes Ende der Transporthülse verschließt. Die
noch miteinander verbundenen Rückwände 5, 5' liegen an dem Wandabschnitt 26 der
Transporthülse
an, wobei sich die Perforationslinie 2 parallel zu der
Perforationslinie 37 erstreckt. Die Seitenwandabschnitte 6, 7 liegen hierbei
abschnittsweise auf den Wandabschnitten 25 sowie 23, 23' auf im Bereich
des Wandabschnittes 25.