DE2950272A1 - Ausbaurahmengespann fuer den strebausbau - Google Patents

Ausbaurahmengespann fuer den strebausbau

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DE2950272A1
DE2950272A1 DE19792950272 DE2950272A DE2950272A1 DE 2950272 A1 DE2950272 A1 DE 2950272A1 DE 19792950272 DE19792950272 DE 19792950272 DE 2950272 A DE2950272 A DE 2950272A DE 2950272 A1 DE2950272 A1 DE 2950272A1
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cylinder
guide
holder
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sliding block
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DE19792950272
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English (en)
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Kunibert 4760 Werl Becker
Burckhard 4670 Lünen Elsner
Rüdiger 4600 Dortmund Kirchbrücher
Günter 4670 Lünen Lagodka
Hans-Dieter 4408 Dülmen Wieblitz
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0004Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face
    • E21D23/0017Pile type supports
    • E21D23/0021Pile type supports comprising two walking elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
    • E21D23/085Advancing mechanisms forming parts of the roof supports acting on a conveyor or a guide for the mining machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
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Description

  • Ausbaurahmengespann für den Strebausbau
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Ausbaugespann nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Ausbaugespann dieser Bauart ist in der DE-AS 12 00 233 beschrieben und dargestellt. Dergleichen Ausbaugespanne sind im untertägigen Bergbau eingeführt und haben sich bewährt. Sie sind jedoch dann nicht geeignet eingesetzt zu werden, wenn sie wahlweise als sogenannter Schreit- oder Bockausbau eingesetzt werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ausbaurahmengespann der eingangs bezeichneten Gattung derart auszuqestalten, daß es wahlweise als sogenannter Schreit- oder Bockausbau einsetzbar ist. Diese Aufgabe wird nach der Lehre aus dem Anspruch 1 gelöst. Ein nach dieser Lehre ausgestaltetes Ausbaurahmengespann ist wahlweise als Schreit- oder Bockausbau einsetzbar. Die Umstellung von jeweils einem zum anderen ist leicht und schnell durch das Umstecken einer Steckverbindung durchzuführen, wobei jeweils einer der beiden Ausbaurahmen entweder mit dem anderen Ausbaurahmen (Bockausführung) oder mit dem Zylinder (Schreitausführung) verbunden wird. Bei Schreitausführung bilden der Zylinder, der damit verbundene Ausbaurahmen und das Schub-bzw. Zuggestänge bewegungstechnisch eine Einheit, die beim Beaufschlagen des Zylinders vorgeschoben wird. Gleichzeitig wird auch der mit dem Schub- bzw. Zuggestänge in Wirkverbindung stehende Förderer vorgeschoben (gerückt).
  • Nach dem Setzen dieses Ausbaurahmens vermag der andere Ausbaurahmen nach vorherigem Rauben zu schreiten. Hierzu wird der Zylinder entgegengesetzt beaufschlagt.
  • Bei Bockausführung bilden beide Ausbaurahmen und die Kolbenstange des Zylinders bewegungstechnisch eine Einheit. Das an dem Zylinder befestigte Schub- bzw. Zuggestänge kann also bei gesetzten Ausbaurahmen vorgeschoben werden, wobei der Förderer gerückt wird. Nach Beendigung dieses Hubes werden beide Ausbaurahmen geraubt und gemeinsam mit der Kolbenstange nachgerückt und zwar durch entgegengesetztes Beaufschlagen des Zylinder.
  • Gemäß Anspruch 2 umfaßt die Steckverbindung vorteilhaft einen Steckbolzen, der wahlweise den Gleitstein und den Zylinder oder Anbauteile derselben oder den Gleitstein und den Halter oder Anbauteile derselben durchfaßt.
  • Eine solche Steckverbindung ist preisgünstig herzustellen und leicht und schnell zu bedienen.
  • Nach der Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 ist die Längsführung nicht am Zylinder ausgebildet, was die Herstellung eines solchen außerordentlich verteuern würde, sondern an einem den Zylinder rohrförmig umfassenden Führungsstück, daß unverdrehbar und unverschieblich auf dem Zylinder befestigt ist. Ein soches Führungsstück ist preiswert herzustellen und bei Verschleiß leicht und schnell auszutauschen.
  • Die-Ansprüche 4 bis 6 umfassen Ausgestaltungen zur Sicherung der Position des Führungsstücks auf dem Zylinder gegen Verdrehen und Verschieben. Nach Anspruch 4 ist das Führungsstück montagefreundlich unverschieblich zwischen zwei endseitig auf dem Zylinder aufschraubbaren Muttern eingespannt.
  • Die Unverdrehbarkeit ist dadurch gewährleistet, daß das Führungsstück mit einer (Anspruch 5) oder zwei Abflachungen (Anspruch 6) an sich gleich erstreckenden Flächen des Halters gleitet. Im Falle der Ausgestaltung nach Anspruch 5 muß die Abflachung natürlich symmetrisch zur Längsachse des Zylinders angeordnet sein, damit die Unverdrehbarkeit nach beiden Seiten gewährleistet ist.
  • Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 7 und 8 beinhalten Längsführungen, die kostengünstig herzustellen und einfach zu integrieren sind, wobei sie verhältnismäßig große Kräfte zu übertragen im Stande sind, was bei einem Ausbaurahmengespann der vorliegenden Bauart erforderlich ist. Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist im Vergleich mit der nach Anspruch 7 preisgünstiger herzustellen, da die Nut im Führungsstück eine einfachere Form aufweist. Die obere Hälfte der Gleitschiene ist durch den Halter oder Anbauteile desselben gehalten und geführt, die zugleich in vorteilhafter Weise die Längsführung abdecken und somit gegen Verschmutzung und Beschädigung schützen.
  • Angesichts des verhältnismäßig großen Schreit- bzw. Druckhubes führt die Ausgestaltung nach Anspruch 9 insofern zu einer Vereinfachung und Verbilligung, weil das Führungsstück in zwei hintereinanderliegende Einzel-Führungsstücke aufgeteilt ist, die aufgrund ihrer kleineren Größe natürlich leichter und preiswerter herzustellen und zu montieren bzw. demontieren sind.
  • Zu dem Ziel, die Herstellungskosten zu senken, führt auch die Ausgestaltung nach Anspruch 10. Diese Ausgestaltung ermöglicht Senkungen des Gewichtes und der Bearbeitungskosten für wenigstens ein Einzel-Führungsstück, weil dieses in seiner den Zylinder umfassenden Länge kleiner bemessen werden kann. Durch eine wenigstens von einem Einzel-Führungsstück ausgehende Verlängerung der Führungsnut ist eine sichere Führung der Gleitschiene auch in einer Stellung zwischen den Einzel-Führungsstücken gewährleistet.
  • Die Ausbildung gemäß Anspruch 11 führt zu einem symmetrischen Zylinder. Hierdurch wird die Montagefreundlichkeit verbessert, weil auf auf eine besondere Einbaustellung des Zylinders nicht geachtet zu werden braucht.
  • Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 12 und 13 umfassen vorteilhafte Anordnungen bzw. Ausgestaltungen des Schub-bzw. Zuggestänges. Die Ausgestaltung nach Anspruch 12 führt zu dem Vorteil, daß das Schub- bzw. Zuggestänge möglichst nahe am Liegenden und unterhalb des Schreitwerks angeordnet werden kann. Dabei ist es durch die Ausgestaltung nach Anspruch 13 gewährleistet, daß der Halter - aufgrund von Unebenheiten im Liegenden - zwischen die Federstangen einzutauchen vermag, obwohl die Federstangen im Bereich des Befahrungsweges in wünschenswerter Weise dicht nebeneinander verlaufen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer vereinfachten Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Ausbaurahmengespann mit einem Schreitwerk in der Seitenansicht, Fig. 2 das Ausbaurahmengespann in der Draufsicht (ohne Hangendkappe), Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III - III in Fig.1 in vergrößerter Darstellung und Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schreitwerk in vergrößerter Darstellung.
  • Die wesentlichen Teile des in den Fig. 1 und 2 allgemein mit 1 bezeichneten Ausbaurahmengespannes sind zwei Ausbaurahmen 2, 3 und das zwischen ihnen angeordnete und allgemein mit 4 bezeichnete Schreitwerk. Die Ausbaurahmen bestehen jeweils aus zwei Ausbaustempeln 5 bis 8, die zwischen Stempelfüßen 9 und einer nur in Fig. 1 dargestellten Hangendkappe 11 eingespannt sind. Die Ausbaurahmen 2, 3 weisen Federpakete 12, 13 und 14, 15 auf, die dem Ausbaurahmengespann 1 die erforderliche Elastizität vermitteln.
  • Die wesentlichen Teile des Schreitwerks 4 sind ein hydraulischer Zylinder 16, der auf einer beiderseits des Zylinders herausragenden Kolbenstange 17 freifliegend angeordnet ist.
  • Ein Halter 18 für die Kolbenstange 17 umfaßt einen sich parallel zur Längsachse 19 des Zylinders 16 erstreckenden Winkel 21, an dessen Enden Aufnahmestücke 22 befestigt sind, die die Kolbenstange 17 mit ihren zu befestigenden Enden durchfaßt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der eine Schenkel 23 des Winkels 21 den Zylinder 16 und die Kolbenstange 17 überdeckt und der andere Schenkel 24 seitlich vom Zylinder 16 und der Kolbenstange 17 verläuft. Der Winkel 21 ist durch seitlich an diesem angeschweißte Befestigungsstücke 25 in etwa starr mit den Federpaketen 14, 15 und somit mit dem - in Fig. 2 unteren - Ausbaurahmen 3 verbunden.
  • Auf dem Zylinder 16 sind ein vorderes 26 und ein hinteres Führungsstück 27 aufgesteckt und mittels endseitig auf den Zylinder 16 aufschraubbaren Muttern 28 gegen einen mittigen Bund 29 des Zylinders 16 verschraubt. Die Führungsstücke 26, 27 weisen Bohrungen 31, 32 auf, mit denen sie auf dem Zylinder 16 aufgesteckt sind. Gegen Verdrehen auf dem Zylinder 16 sind die Führungsstücke 26, 27 durch Gleitflächen 33, 34 gesichert, die an den Innenseiten 35, 36 des Winkels 21 anliegen.
  • An ihren dem - in Fig. 2 oberen - Ausbaurahmen 2 zugewandten Seiten weisen die Führungsstücke 26, 27 Führungsnuten 37 auf, die miteinander fluchten, und in denen die T-förmig ausgebildete Gleitschiene 38 eines Gleitsteins 39 längsverschieblich geführt ist. Die Gleitschiene 38 weist einen zum nicht dargestellten Hangenden gerichteten Führungssteg 41 und einen zum nicht dargestellten Liegenden gerichteten Führungssteg 42 auf. Der letztere wird von den Führungsstücken 26, 27 hintergriffen. Der obere Führungssteg 41 hintergreift eine parallel zur Längsachse 19 des Zylinders 16 verlaufende Führungsleiste 43, die an der Unterseite einer auf dem Winkel 21 angeordneten und mit diesem verschweißten Deckplatte 44 befestigt ist. Das hintere Führungsstück 27 weist auf seiner dem vorderen Führungsstück 26 zugewandten Stirnseite einen exzentrischen Fortsatz 45 auf, durch den sic die Führungsnut 37 erstreckt. Auf diese Weise ist der zwischen den Führungsstücken 26, 27 aufgrund des Bundes 29 bestehende Abstand a überbrückt, so daß die Führung der Gleitschiene 38 im Bereich zwischen den Führungsstücken 26, 27 gewährleistet ist. Da die den Zylinder 16 umfassenden Längenabschnitte b der Führungsstücke 26, 27 gleich lang bemessen sind und der Bund 29 des Zylinders 16 symmetrisch angeordnet ist, ist es gleichgültig, wie herum der Zylinder 16 eingebaut wird, weil er symmetrisch ist.
  • Der Gleitstein 39, der durch das Federpaket 13 mit dem oberen Ausbaurahmen 2 verbunden ist, ist durch einen Steckbolzen 46 wahlweise mit dem vorderen Führungsstück 26 und somit mit dem Zylinder 16 (Schreitausführung) oder mit der Deckplatte 44 und somit mittelbar über den Winkel 21 und das Federpaket 14 mit dem unteren Ausbaurahmen 3 (Bockausführung) zu verstecken. Hierzu dient im ersten Fall ein horizontales Steckbolzenloch 47, daß sich durch hierfür vorgesehene, nebeneinanderliegende Rippen 48 des Gleitsteins 39 und des ersten Führungsstücks 26 erstreckt und ein vertikales Steckbolzenloch 49, das eine vom Gleitstein 39 zurückspringende Rippe 51 und die Deckplatte 44 durchfaßt. In der dargestellten Stellung befindet sich der Steckbolzen 46 im Steckbolzenloch 49, es liegt also Bockausführung vor.
  • Der Zylinder 16 ist durch zwei Federstangen 52 mit einem dem Ausbaurahmengespann 1 vorgeordneten und nur andeutungsweise dargestellten Förderer 53 verbunden. Die Federstangen 52 stecken mit ihren abbaustoßseitigen Enden unbeweglich in einem am Förderer 53 angeschlossenen Stangenkopf 54 und mit ihren versatzseitigen Enden in vom hinteren Führungsstück 27 zum Liegenden weisenden Ansätzen 55. Die Federstangen 52 sind derart U-förmig zu ihren Außenseiten hin abgekröpft, daß insbesondere das abbaustoßseitige Ende des Halters 18 zwischen die Federstangen 52 einzutauchen vermag. Mit ihren abgekröpften Bögen 56 passen die Federstangen 52 mit Bewegungsspiel zwischen die Stempelfüße 9 und geben den Ausbaurahmen 2, 3 somit eine Führung. Zwischen dem Stangenkopf 54 und den vorderen Abkröpfungen 57, die in der hintersten Stellung der Feder stangen 52 unmittelbar vor dem Halter 18 liegen, erstrecken sich die Federstangen 52 parallel und dicht beieinander.
  • Bei Bockausführung (dargestellt) bilden einerseits die Ausbaurahmen 2, 3, der Halter 18, die Kolbenstange 17, die Deckplatte 44 und der Gleitstein 39 und andererseits der Zylinder 16, die Führungsstücke 26, 27 und die Federstangen 52 bewegungstechnisch jeweils eine Einheit. Durch eine entsprechende Beaufschlagung des Zylinders 16 läßt sich dieser mit den Federstangen 52 vorschieben und somit der Förderer 53 rücken, wobei die Ausbaurahmen 2, 3 gesetzt sind. Anschließend können die geraubten Ausbaurahmen 2, 3 gemeinsam durch entgegengesetztes Beaufschlagen des Zylinders 16 nachgeholt werden. Während dieser Bewegungen sind die beiden Einheiten aufgrund der Führung der Gleitschiene 38 in den Führungsnuten 37 aneinander gehalten und geführt.
  • Bei Schreitausführung (Gleitstein 39 und vorderes Führungsstück 26 sind miteinander versteckt) bilden einerseits der obere Ausbaurahmen 2 mit dem Zylinder 16 und den Federstangen 52 und andererseits der untere Ausbaurahmen 3 mit dem Halter 18 und der Kolbenstange 17 bewegungstechnisch jeweils eine Einheit. In diesem Fall wird die zuerst genannte Einheit (geraubter oberer Ausbaurahmen 2, Zylinder 16, Federstangen 52) gemeinsam vorgeschoben, während der untere Ausbaurahmen 3 gesetzt ist. Anschließend übernimmt der obere Ausbaurahmen 2 die Hangendabstützung, während der untere Ausbaurahmen 3 geraubt und mit dem Halter 18 und der Kolbenstange 17 nachgeholt wird.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. ~ransprtiche
    1. Ausbaurahmengespann für den Strebausbau oder dgl., bestehend aus zwei einem Förderer nachgeordneten Ausbaurahmen, zwischen denen ein Schreitwerk angeordnet ist, das wenigstens einen hydraulischen Zylinder mit beidseitig aus diesem herausragender Kolben stange umfaßt, die an beiden Enden in einem Halter befestigt ist, der mittelbar oder unmittelbar mit dem einen Ausbaurahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (16) eine Längsführung (Führungsnuten 37) aufweist, in der ein mit dem anderen Ausbaurahmen (2) mittelbar oder unmittelbar verbundener Gleitstein (39) geführt ist, der mit Hilfe einer Steckverbindung (Steckbolzen 46) oder dgl. wahlweise mit dem Zylinder (16) oder mit dem Halter (18) verbindbar ist, wobei mittelbar oder unmittelbar am Zylinder (16) ein Schub- bzw. Zuggestänge (Federstangen 52) befestigt ist, das mit seinem abbaustoßseitigen Ende am Förderer (53) angreift.
  2. 2. Ausbaurahmengespann nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung durch einen Steckbolzen (46) gebildet ist, der wahlweise den Gleitstein (39) und den Zylinder (16) oder Anbauteile (Rippen 48) derselben oder den Gleitstein (39) und den Halter 18) oder Anbauteile (Rippe 51, Deckplatte 44) derselben durchfaßt.
  3. 3. AuSbaurhmengespann nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (Führungsnuten 37) an einem den Zylinder (16) rohrförmig umfassenden Führungsstück (26, 27) ausgebildet ist, das unverdrehbar und unverschiebbar auf dem Zylinder (16) befestigt ist.
  4. 4. Ausbaurahmengespann nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (26, 27) zwischen zwei endseitig auf den Zylinder (16) aufschraubbaren Muttern (28) eingespannt ist.
  5. 5. Ausbaurahmengespann nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (26, 27) außenseitig eine parallel und symmetrisch zur Längsachse (19) des Zylinders (16) verlaufende Abflachung (Gleitfläche 33 bzw, 34) aufweist, die an einer zu dieser Abflachung parallel gerichteten Fläche (Innenseite 35 bzw. 36) des Halters (Winkel 21) mit Gleitspiel anliegt.
  6. 6. Ausbaurahmengespann nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (26, 27) außenseitig zwei parallel zur Längsachse (19) des Zylinders (16) verlaufende und rechtwinklig zueinander stehende Abflachungen (GleitflAchen 33, 34) aufweist, die an den Innenseiten (35, 36) eines als Winkel (21) ausgebildeten Halters (18) mit Gleitspiel anliegen.
  7. 7. Ausbaurahmengespann nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die LängsfUhrung durch eine im Führungs'stück (26, 27) auf der zum Gleitstein (39) gerichteten Seite eingearbeitete T-Nut gebildet ist, in der eine entsprechend geformte Gleitschiene des Gleitsteins (39) längsgeführt ist.
  8. 8. Ausbaurahmengespann nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Gleitstein (39) auf seiner dem Führungsstück (26, 27) zugewandten Seite eine T-förmige Gleitschine (38) mit zum Hangenden bzw. Liegenden weisenden Führungsstegen (41, 42) trägt, der untere Führungssteg (42) in eine ihn umgreifende Führungsnut (37) einfaßt und der obere Führungssteg (41) eine Führungsleiste (43) hintergreift, die an dem Halter (18) oder einem Anbauteil (Deckplatte 44) desselben befestigt ist.
  9. 9. Ausbaurahmengespann nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück aus zwei hintereinanderliegenden Einzel-Führungsstücken (26, 27) besteht.
  10. 10. Ausbaurahmengespann nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel-Führungsstücke (26, 27) in einem Abstand (a) voneinander angeordnet sind und mit ihren zueinander gerichteten Stirnseiten an einem Bund (29) des Zylinders (16) oder an einer Distanzhülse anliegen, wobei der Abstand (a) durch die Führungsnut (37) in einem wenigstens von einem Einzel-Führungsstück (26, 27) exzentrisch vorspringenden Fortsatz (45) wenigstens zu einem Teil überbrückt ist.
  11. 11. Ausbaurahmengespann nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zylinder (16) umfassenden Längenabschnitte (b) der Einzel-Führungsstücke (26, 27) gleich lang bemessen sind und der Bund (29) des Zylinders (16) symmetrisch angeordnet ist.
  12. 12. Ausbaurahmengespann nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schub- bzw. Zuggestänge an wenigstens einem zum Liegenden weisenden Ansatz (55) des hinteren Einzel-Führungsstücks (27) befestigt ist.
  13. 13. Ausbaurahmengespann nach Anspruch 12, wobei das Schub-bzw. Zuggestänge zwei nebeneinanderliegende Federstangen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstangen (52) - in der Draufsicht gesehen - seitlich vom Halter (18) verlaufen und - in ihrer hintersten Stellung -direkt vor dem Halter (18) aufeinanderzu abgekröpft sind und von diesen Abkröpfungen (57) parallel verlaufend in einem gemeinsamen Stangenkopf (54) einfassen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0397526A2 (de) * 1989-05-11 1990-11-14 Vaal Reefs Exploration And Mining Company Limited Mobiles Gerät für den Ausbau im Abbauraum

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0397526A2 (de) * 1989-05-11 1990-11-14 Vaal Reefs Exploration And Mining Company Limited Mobiles Gerät für den Ausbau im Abbauraum
EP0397526A3 (de) * 1989-05-11 1992-02-26 Vaal Reefs Exploration And Mining Company Limited Mobiles Gerät für den Ausbau im Abbauraum

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