DE294938C - - Google Patents

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DE294938C
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Germany
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ball
air
line
pressure
container
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/08Air douches for hygienic purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung hat eine Vorrichtung zur Gasbehandlung der weiblichen Scheide mittels einer Luftleitung zum Gegenstande, bei der ein Druckball der Luftbewegung dient und über ein Beladungsgefäß mit dem in die Scheide zu führenden Mundstück (Spekulum) verbunden ist. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen durch die besondere Art und Weise, in welcher der Druckball mit dem
ίο nach außen abschließenden Spekulum durch die Luftleitung auf zwei Wegen verbunden ist, damit die Luft bei ihrer Bewegung in einem Kreislauf das Spekulum, den Druckball und das Beladungsgefäß durchläuft.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht.
Das Spekulum a (Fig: ι) trägt an seiner Abschlußplatte zwei absperrbare Anschlußstutzen b, c für die beiden Stränge e, d1 der Leitung, welche mit ihren beiden anderen Enden einerseits zu dem Behälter f für das Behandlungsgas, andererseits zu dem Druckball g führen. Zwischen dem Behälter f und dem Druckball g befindet sich die Leitung d, so daß der Druckball die mit dem Gas beladene Luft in vollständigem Kreislauf zu bewegen und so dem Spekulum zuzubringen vermag. Hierfür ist der Ball g in bekannter Art nach der Leitung d hin mit einem Saug-, nach der Leitung d' hin mit einem Druckventil ausgerüstet. Auch die Anschlüsse an den Behälter f werden mit Absperrkörpern versehen, damit sich der Umlauf regeln läßt, wobei nach Maßgabe der Umlaufzeit ein mehr oder weniger starkes Beladen der Luft mit Gas erzielt wird, indem das wiederholte Wandern der Luft durch den Behälter eine allmähliche Sättigung mit dem hier aufgenommenen Gase zur Folge hat.
Die Abdichtung des Spekulums läßt sich in bekannter Art durch Gummikappe, Gummiring o. dgl. bewirken; sie wird unnötig, wenn man mit Unterdruck in der Leitung arbeitet. Hierfür kann in Verbindung mit der Leitung e ein Saugball h benutzt werden, der einen Umstellhahn h1 trägt. Ist der Unterdruck durch abwechselndes Drücken des Balles h und Umstellen des Hahnes h1 hervorgebracht, so wird in der Leitung die Luft durch den Ball g im Kreislauf ganz ebenso bewegt, wie wenn unter Atmosphären- oder Überdruck gearbeitet wird.
Fig. 2 stellt eine Einrichtung des Behälters f dar, welche das Beladen der in Körperhöhlen einzuführenden Luft mit Gas schafft. Der Behälter nimmt eine oder mehrere Schichten i von Fasermaterial, z. B. Glaswolle, auf, welches mit einer das Gas in Lösung enthaltenden Flüssigkeit getränkt wird. Die Luft ist gezwungen, das Fasermaterial zu durchdringen und sich hierbei mit Gas zu beladen. Ein- und Ausführen der Luft können an verschiedenen Enden des Behälters oder auch an demselben Ende vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    den ist, gekennzeichnet durch den Anschluß
    Vorrichtung zur Gasbehandlung der weib- \ einer dritten Luftleitung (d1) an den mit
    liehen Scheide mittels einer Luftleitung, ! Saug- und Druckventil versehenen Druck-
    bei der ein Druckball mit seinem Schlauch j ball (g), die nach rückwärts laufend eben-
    an ein Beladungsgefäß und dieses durch j falls an das Mundstück (a) angeschlossen
    einen zweiten Schlauch mit dem in die ■ ist, und zwar ebenso wie die Leitung (e)
    Scheide einzuführenden Mundstück verbun- j unter Vorschaltung eines Absperrhahnes (&).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE294938C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568566A (en) * 1946-05-06 1951-09-18 Sokolik Edward Surgical therapeutic appliance

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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