DE1710476C3 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln von Fadenscharen und dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln von Fadenscharen und dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
Naßbehandeln, insbesondere Waschen, von Fadenscharen u. dgl. mit mehreren hintereinander
angeordneten Flüssigkeitsbehältern mit am Ein- und Auslauf einseitig gelagerten Walzen zur Führung der
Fadenscharen in der Flüssigkeit, mit wenigstens einem in einem Ständer einseitig gelagerten Preßwalzenpaar,
das mittels Preßzylinder gegeneinander gepreßt ist.
Bei den bekannten Waschmaschinen mit einseitig gelagerten Führungswalzen wird die andrückende
Walze des Preßwalzenpaares über einen Gelenkhebel von oben gegen die Unterwalze gedrückt. Die Walze
selbst ist dabei zweiseitig in einem joch gelagert, das mit dem Gelenkhebel verbunden ist. Durch diese Ausbildung
sind die Lager den Dämpfen der Waschmaschine ausgesetzt, so daß eine kontinuierliche Wartung der
Lager erforderlich ist und ein hoher Lagcrverschlciß auftriit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mil einseitig gelagerten Walzen zu
schaffen, bei der die Wartung und der Lagerverschleiß verbessert ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß
sowohl alle Lager der Preßwalzen als auch die
ίο Preßzylinder und deren Gestänge in einem Gelriebeständer
angeordnet sind. Durch die Unterbringung all dieser Teile im Gelriebeständer sind diese den
korrosiven Dämpfen nicht mehr ausgesetzt, und es ist auch möglich, nunmehr alle Lagerstellen mit einer
IS Umlaufschmierung zu versehen.
Um auch bei dieser Lagerung einen gleichmäßigen Druck auf das abzupressende Gut ausüben zu können,
ist es vorteilhaft, die angedrückte Preßwalze in zwei unabhängig voneinander beaufschlagbaren Doppelarm-
hebeln zu lagern. In Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens
wird vorgeschlagen, die angedrückte Preßwalze in Druckrichtung pendelnd zu lagern, um auch bei
verschieden starken Materialien durch die Pcndelung der gelenkig aufgehängten Preßwalze eine gleichmäßi-
*5 ge An- bzw. Abpressung zu erreichen. Dabei soll der
Doppelarmhebel in Nähe der Preßstelle ziehend und der weiter entfernte Hebel in Druckrichtung wirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Ein Getriebeständer 1 ist in der Zeichnung als durchsichtiger Block angedeutet, um die Lagerung der
Preßwalzen 2 und 3 darstellen zu können. Die Preßwalze 2 ist in Lagern 4 und 5 fest gelagert. Die
Preßwalze 3, die gegen die Preßwalze 2 gedruckt wird, ist gelenkig in Doppelarmhebeln 6 und 7 gelagert. Die
Doppelarmhebel 6 und 7 sind um Achsen 8 und 9 schwenkbar. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist
ein Preßzylinder 10, der den Doppelarmhebel 6 beaufschlagt, wesentlich stärker ausgebildet als ein
Preßzylinder 11, der den hinteren Doppelarmhebel 7 beaufschlagt. Die Abstufung bzw. Dimensionierung der
beiden Preßzylinder 10 und 11 ergibt sich aus dem Verhältnis des Lagerabstandes, bezogen auf Arbeitsmitte
der Preßwalzen 2 und 3. Durch die Anordnung eines ziehenden Preßzylinders 10 und eines drückenden
Preßzylinders U ist eine pendelnde Aufhängung der Preßwalze 3 erreicht. Die Preßwalze 3 ist beispielsweise
über Kalottenlager 12 und 13 in den Doppelarmhebeln 6 und 7 gelenkig gelagert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:ί. Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln, insbesondere Waschen, von Fadenscharen u. dgl. mit mehreren hintereinander angeordneten Flüssigkeitsbehältern mit am Ein- und Auslauf einseitig gelagerten Walzen zur Führung der Fadenscharen in der Flüssigkeit, mit wenigstens einem in einem Stünder einseitig gelagerten Preßwalzenpaar, das mittels Preßzylinder gegeneinander gepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl alle Lager (4, 5, 12, 13) der Preßwalzen (2, 3) als auch die Preßzylinder (10, 11) und deren Gestänge in einem Getriebeständer (I) angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die angedrückte Preßwalze (3) in zwei unabhängig voneinander beaufschlagbaren Doppelarmhebeln (6,7) gelagert ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angedrückte Preßwalze (3) in Druckrichtung pendelnd gelagert ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Preßstelle benachbarte Doppelarmhebel (6) ziehend und der weiter entfernte Doppelarnihebel (7) in Druekrichiung beaufschlagbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0035601 | 1968-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1710476C3 true DE1710476C3 (de) | 1977-07-28 |
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