DE2949164C2 - - Google Patents

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DE2949164C2 DE19792949164 DE2949164A DE2949164C2 DE 2949164 C2 DE2949164 C2 DE 2949164C2 DE 19792949164 DE19792949164 DE 19792949164 DE 2949164 A DE2949164 A DE 2949164A DE 2949164 C2 DE2949164 C2 DE 2949164C2
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches Gerät mit einer im Gerätekörper lösbar untergebrachten Trommel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem in der DE-OS 27 42 944 beschriebenen elektropho­ tographischen Gerät dieser Art ist eine Trommel, bei der ein photoleitfähiges Gitter auf einem Trommelrahmen be­ festigt ist, im Gerätekörper lösbar untergebracht. Der Trommelrahmen ist mittels eines Stützkörpers auf einer zentralen Achse drehbar gelagert, die die Trommel auf beiden Seiten überragt und mit einem Ende mittels einer Schraube in einem am Gerätekörper befestigten Stützrohr gelagert ist, während ihr anderes Ende in einem abnehmba­ ren Seitenwanddeckel des Geräts abgestützt ist. Die Trom­ mel wird über ein an ihrem Außenumfang angebrachtes Zahn­ rad angetrieben, das mit dem Zahnrd eines Antriebsmotors kämmt. Im Inneren der Trommel ist ein Koronaentlader an­ geordnet, dem über eine Steckkupplung Strom zugeführt wird.
Die bekannte Trommel wird aus dem Gerät ausgebaut, indem zunächst von der Seite des Stützrohres her ein Führungs­ schaft in eine als Hohlwelle ausgebildete Achse eingeführt und mittels eines Flansches am Stützrohr befestigt wird. Daraufhin wird eine Schraube, mit der die Achse im Stütz­ rohr befestigt ist, gelöst und der Seitenwanddeckel wird entfernt, so daß die Trommel auf dem Führungsschaft glei­ tend aus dem Gerät herausgezogen werden kann. Der Einbau der Trommel ist in umgekehrter Reihenfolge entsprechend durchführbar.
Der hilfsweise eingebaute Führungsschaft ermöglicht es zwar, die Trommel ohne die Gefahr eine Beschädigung ein- und auszubauen, hat jedoch den Nachteil, daß die Trommel zu diesem Zweck von zwei Geräteseiten her zugänglich sein muß. Dies erhöht den konstruktiven Aufwand, da zwei ent­ sprechende Öffnungen im Gehäuse des elektrophotographi­ schen Geräts vorzusehen sind. Darüber hinaus muß auf bei­ den Seiten des elektrophotographischen Geräts ausreichend Platz zur Verfügung stehen, was insbesondere bei einem Gerät, das in unmittelbarer Nähe einer Wand steht, ein sehr mühsames Verrücken desselben erfordert.
In der DE-OS 26 15 617 ist ein Photoleiter in Form eines Hohlzylinders beschrieben, der auf der einen Seite in einer Ringnut eines drehbar gelagerten Antriebszahnrads abgestützt ist, wobei der Kraftschluß mit Hilfe eines in die Ringnut ragenden Stifts hergestellt wird, der in eine entsprechende Aussparung des Photoleiters eingreift. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Photoleiter in einer gleichartigen Ringnut eines drehbar gelagerten Bajonett­ verschlusses abgestützt, wobei ein in der Ringnut angeord­ neter elastischer Ring ein axiales Spannmoment erzeugt. Um den Photoleiter ohne Beschädigung ein- und ausbauen zu können, ist in seinem Inneren ein am Gerätekörper be­ festigter Führungszylinder angeordnet, dessen Außendurch­ messer geringfügig größer als der Innendurchmesser des Photoleiters ist.
Gegenstand der DE-OS 29 30 565 ist ein trommelförmiger Photoleiter, um den herum mehrere an eine Hochspannungs­ quelle angeschlossene Koronaentlader angeordnet sind. Der Ein- und Ausbau des trommelförmigen Photoleiters ist in dieser Druckschrift allerdings nicht näher erläutert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektropho­ tographisches Gerät gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 derart weiterzubilden, daß die Trommel zu ihrem Ein- und Ausbau lediglich von einer Seite her zugänglich sein muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeich­ nungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß die Trommel höchst einfach aus dem Gerät ausgebaut werden kann, indem sie mit ihrem Stützkörper auf der am Gerätekörper befestigten zentralen Achse gleitend herausgezogen wird, wobei sich eine elek­ trische und eine mechanische Steckkupplung automatisch lösen. Zum Einbau wird die Trommel auf der zentralen Achse gleitend in das Gerät eingeschoben, wobei in der Endphase dieser Bewegung die einander zugeordneten Elemente der elektrischen und der mechanischen Steckkupplung durch vorsichtiges Drehen in Übereinstimmung gebracht werden, woraufhin die Trommel ganz eingerückt werden kann. Der Ein- und Ausbau der Trommel kann daher von einer einzigen Seite des Geräts her erfolgen, so daß entsprechend nur eine Gehäuseöffnung benötigt wird und die Handhabung we­ sentlich vereinfacht ist.
Mit der im Anspruch 2 angegebenen vorteilhaften Weiter­ bildung der Erfindung ist es möglich, den Stützkörper noch leichter auszurichten bzw. in seine Soll-Lage zu bringen, wodurch der Einbau der Trommel weiter vereinfacht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Trommel mit ei­ nem daran befestigten Gitter,
Fig. 2 einen Querschnitt der Trommel und der sie umgeben­ den Vorrichtungen,
Fig. 3 einen Längsschnitt der Trommel und ihrer Befesti­ gungseinrichtung,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3,
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht den Aufbau ei­ nes Antriebselements,
Fig. 6 einen Teillängsschnitt, aus dem die Befestigungs­ weise eines Modulations-Koronaentladers hervorgeht,
Fig. 7 einen Querschnitt einer Abdeckung,
Fig. 8 in einer perspektivischen Ansicht die gleiche Abdeckung,
Fig. 9 in einer perspektivischen Ansicht einen Flansch,
Fig. 10 in einer perspektivischen Ansicht den Koronaentla­ der, und
Fig. 11-15 Teillängsschnitte, aus denen die Befestigungsweise des Koronaentladers hervorgeht.
Fig. 2 zeigt in einer Querschnittseitenansicht eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Bildes, die eine hohle, drehbare Achse 5 aufweist, die die Drehachse einer Trommel 6 bildet. Die Trommel 6 weist eine photoleitfähiges Gitter 1 auf, das sich gemäß Fig. 1 um einen Trommelrahmen 2 er­ streckt. Die Trommel 6 dreht sich in Richtung des Pfeils und wird zuerst dem Licht einer Lampe 7 und gleichzeitig einer Korona-Entladung durch einen Koronaentlader 8 ausge­ setzt, wodurch sie auf ein vorbestimmtes Potential aufgeladen wird. Anschließend wird die Trommel 6 entsprechend einer Vorlage bildmäßig belichtet und gleichzeitig durch einen Koronaentlader 9 entladen, worauf sie mittels einer Lampe 10 einer Totalbelichtung ausgesetzt wird, wodurch auf dem Gitter ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt wird.
Innerhalb der Trommel 6 befindet sich eine Abstützung 11, die relativ zur Achse 5 verschiebbar gelagert ist und ein zylindrisches Teil 14 besitzt, das an seinen Axialenden mittels Schrauben 12 und 13 befestigt ist. Das zylindrische Teil 14 verläuft konzentrisch zur Trommel 6 und weist eine Platte 15 auf, die an derjenigen Oberfläche des Teils 14 angeklebt ist, welche der Achse 5 zugewandt ist. Die Platte 15 dient zum Stabilisieren der Gittercharakteristik bei Erwärmung und verhindert auch, daß reflektiertes Licht, das durch das auf das Gitter einfallende Licht entsteht, zu einer Fehlbelichtung führt. Unter der Abstützung 11 ist ein Koronaentlader 16 in Form eines Modulations-Koronaentla­ ders in der Weise angeordnet, daß der von ihm erzeugte Koro­ na-Ionenstrom von dem Gitter moduliert und auf eine Isolier­ trommel 17 gerichtet wird, die sich in Richtung des Pfeils dreht. Diese Modulationseinrichtung wird von einem Außenge­ häuse 18 hermetisch umschlossen, wobei das Innere des Gehäu­ ses 18 unter einem Überdruck steht.
Wie vorstehend beschrieben, befinden sich sowohl im Innern als auch außerhalb der Trommel verschiedene Einrich­ tungen in unmittelbarer Nähe des Gitters. Demzufolge ist das Gitter immer dann der Gefahr einer Beschädigung ausge­ setzt, wenn die Trommel aus dem Gerätekörper aus- oder in diesen eingebaut wird, um das Gitter auszutauschen oder andere Wartungsarbeiten durchzuführen. Diese Probleme werden durch den nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 3ff beschriebenen Aufbau der Trommel gelöst.
Die Trommel 6 ist in Fig. 3 im Längsschnitt gezeigt, und zwar längs einer Linie III-III der Fig. 2. In Fig. 3 sind der Modulations-Koronaentlader 16 und die Isoliertrommel 17 der Fig. 2 strichpunktiert dargestellt.
Dasjenige Ende der Trommel 6, an dem diese ausgebaut werden kann (links in der Figur), ist mittels einer Trommel­ kappe 19 verschlossen, die verhindert, daß sich die Trommel 6 auf der Achse 5 versetzt. Das andere Ende der Achse 5 ist mit einem (nicht gezeigten) Gebläse so verbunden, daß komprimierte Luft in die Achse 5 gemäß Pfeil 20 eingeführt werden kann. Der entsprechende Luftstrom bläst aus einer Vielzahl von Öffnungen (nicht gezeigt), die in der Achse 5 vorgesehen sind, in das Innere der Trommel 6. Der austre­ tende Luftstrom erreicht durch das Gitter die Koronaentlader 8 und 9 (Fig. 2) sowie andere, die Trommel umgebende Einrich­ tungen, wodurch das Gitter 1 erwärmt und verhindert wird, daß das Gitter bei seiner Aufladung beschmutzt wird.
Die Achse 5 ist an der Rückseite 21 des Gerätekörpers mittels eines Einstellgliedes 23 befestigt, welches an der Rückseite 21 mit Hilfe einer Schraube 22 fixiert ist. Das an die Stirnseite 24 des Gerätekörpers angrenzende Ende der Achse 5 ist mittels einer Positionierplatte (nicht darge­ stellt) befestigt, die zum Ein- oder Ausbau der Trommel 6 entfernt werden kann. Auf der Achse 5 ist angrenzend an die Rückseite 21 eine Antriebsvorrichtung 25 für den Antrieb der Trommel 6 vorgesehen. Die in Fig. 5 dargestellte An­ triebsvorrichtung weist auf ihrer Außenseite ein Zahnrad 27 auf, das die Trommel 6 über ein Drehlager 26 und ein erstes Element einer Steckkupplung 28 antreibt. Die Antriebs­ vorrichtung weist ferner auf ihrer Innenseite Steckerauf­ nahmen sowie einen ortsfesten Stützkörper 30 auf, an dem ein Positionierstift 29 der Trommel 6 befestigt ist. Der Stützkörper 30 ist an der Achse 5 mit Hilfe eines Stifts 31 befestigt. Das Antriebszahnrad 27 ist frei um den orts­ festen Stützkörper 30 drehbar. Da auch der Stützkörper 30 immer eine festgelegte Stellung relativ zur Achse 5 einnimmt, ist es möglich, einen Stift zum Positionieren der Trommel 6 vorzusehen. Ein Kontaktelement 3 einer elektrischen Steckkupplung ist im Stützkörper 30 eingebettet und kann mittels eines Hochspannungskabels 33 an eine Span­ nungsquelle (nicht dargestellt) angeschlossen werden. Ein mit dem Zahnrad 27 kämmendes Zahnrad 34 treibt die Isoliertrommel 17 an.
Die Trommel 6 ist auch von der Antriebsvorrichtung 25 ent­ fernbar und als Doppeltrommel-Konstruktion aufgebaut, bei der die innere Trommel durch die Platte 15 gebildet wird, welche auch eine vordere Abstützung 35 und eine hintere Abstützung 36 abstützt, die ihrerseits auf einem abgestuften Isolierglied 38 gegen eine Axialverschiebung oder Drehung gesichert gelagert sind, wobei das abgestufte Glied 38 an einem Trägerteil 39 befestigt ist. Eine elektrisch leitende Halterung 11 zur Befestigung des Modulations-Koronaentladers 16 stützt sich auf den Abstützungen 35 und 36 ab, während eine Blattfeder 40 an der Halterung 11 befestigt ist und den Koronaentlader 16 zum Gitter hindrängt. Die Blattfeder 40 steht unter einer mechanischen Vorspannung, die auf die Halterung 11 übertragen wird.
Die Trommel 6 liegt außerhalb der im wesentlichen trommel­ förmigen Platte 15. Dasjenige Ende der Trommel 6, das an die Rückseite angrenzt, wird abgestützt und von einem inneren Stützkörper 41, der auf dem abgestuften Isolierglied 38 angeordnet ist, einem Lager 42, das auf der Umfangsoberfläche des Stützkörpers 41 angeordnet ist, und von einem Seiten­ flansch der Rückseite des Geräts, der die Trommel mit einem äußeren Stützkörper 43 seitlich auf dem Lager 42 abstützt. Der innere Stützkörper 41 weist in seinem Innern eine Öffnung 44 auf, die über den Positionierstift 29 paßt, während der äußere Stützkörper 43 in seinem Innern eine Öffnung besitzt, die ein dem Kupplungselement 28 zugeordnetes Element der mechanischen Steckkupplung darstellt. Ein Kontaktelement 45 ist dem Kontaktelement 32 der elektrischen Steckkupplung zugeordnet und bei eingebauter Trommel 6 elektrisch ange­ schlossen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Nachfolgend wird dies als erster Anschluß bezeichnet.
Ein einen zweiten Anschluß bildendes Zwischenglied 46 ist auf dem abgestuften Isolierglied 38 zwischen dem Seiten­ flansch und der hinteren Abstützung 36 angeordnet. Dieses Zwischenglied ist aus Isoliermaterial gebildet. Eine Stecker­ aufnahme 17, in die ein Stecker des Koronaentladers 16 eingeführt werden kann, ist auf der anderen Seite des Kontakt­ elements 45 vorgesehen.
Die der Antriebsvorrichtung abgewandte Seite der Trommel 6 ist auf einer elektrisch leitenden Buchse 48 abgestützt, die auf der vorderen Abstützung 35 ruht. Die Stirnseite 50 des Trommelrahmens 2 ist mittels eines Lagers 49 drehbar gelagert. Über die Halterung 11, die Buchse 48 und das Lager 49 wird unter Verwendung eines elektrisch leitenden Fettes eine Vorspannung an die Trommel 6 angelegt.
Um den Koronaentlader 16 auszubauen, kann die Trommelkappe 19 abgenommen sowie ein Flansch 51 entfernt werden, worauf der Stecker des Koronaentladers 16 axial aus der Stecker­ aufnahme 47 über eine Öffnung 52 im Flansch 51 herausgezogen werden kann. Um die gesamte Trommel 6 aus dem Gerätekörper auszubauen, wird die Trommelkappe 19 entfernt und eine Hilfswelle des Durchmessers der Achse 5 mit dem Kappenab­ schnitt verbunden, worauf die Trommel 6 nach links geschoben wird, wodurch die Trommel 6 die in Fig. 4 gezeigte Stellung erreicht. Der Einbau der Trommel 6 im Gerätekörper kann genauso einfach durchgeführt werden, indem die genannten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Beschädigungen oder Faltungen des Gitters können hierbei leicht und vollständig überprüft und notfalls behoben werden.
Fig. 5 zeigt perspektivisch den Aufbau der Antriebsvor­ richtung, wobei das Bezugszeichen 53 einen Vorspannungs­ anschluß für die Abschirmplatte des Koronaentladers 16 und der Trommel 6 gekennzeichnet, während die Bezugszeichen 54 a und 54 b die Anschlüsse für die Platte 15 bezeichnen. Jeder Anschluß ist derart aufgebaut, daß während des Einbaus der Trommel deren Stecker in die jeweils zugeordneten geräte­ seitigen Anschlüsse eingeführt werden.
Dieser Aufbau ermöglicht es, daß das Anlegen einer Vorspannung an die Trommel 6, den Koronaentlader und die anderen Elemente zuverlässig und stabil durchgeführt werden kann.
In Fig. 5 ist eine Aussparung 56 gezeigt, die in einem Flansch 55 ausgebildet ist und zum Auffinden der Stellung der Trommel 6 vorgesehen ist. Diese Aussparung wird mittels eines Fühlabschnitts 57 gemäß Fig. 3 ermittelt und zum Steuern einer Einrichtung zur Erzeugung eines Bildes verwen­ det. Der erwähnte Positionierstift kann auf der Trommel 6 ausgebildet sein; ferner können ein Stift an der Antriebs­ vorrichtung und eine Aussparung in der Trommel 6 vorgesehen sein.
Nachstehend wird eine Sicherheitsbefestigung für den Korona­ entlader 16 beschrieben, mittels der dieser in der Trommel 6 lösbar befestigt werden kann.
Der Koronaentlader 16 kann von der Trommel 6 entfernt oder an dieser befestigt werden, und zwar unabhängig davon, ob die Trommel 6 auf der Achse 5 abgestützt oder nicht abgestützt ist. Der Koronaentlader 16 wird entfernt, um ihn zu reinigen oder auszutauschen. Wenn der Koronaentlader 16 wieder in die Trommel 6 eingeführt wird, muß er in seiner vorbestimmten Stellung genau plaziert werden. Der Grund hierfür ist, daß bei einem elektrophotographischen Gerät mit einem derartigen Gitter die Trommel 6 gedreht wird, während der Koronaentlader 16 fest an einer vorbestimmten Stelle in der Trommel 6 angeordnet ist. Wenn der Korona­ entlader 16 nicht vollständig in die vorbestimmte Stellung eingeführt ist, stößt er gegen die Trommelstirnseite, die sich mit dem Gitter 1 dreht. Dadurch wird das Gitter 1, das gewöhnlich eine Dicke von nur einigen 10 µm besitzt, mit der Trommel 6 verdreht und somit beschädigt. Ein erstes Ausführungsbeispiel zur Lösung dieses Problems wird nach­ folgend unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
Fig. 6 zeigt anhand eines Querschnitts das Innere der Trommel 6 mit dem in die Trommel eingesetzten Koronaentlader 16. Wenn dieser tief in die gezeigte Stellung (gemäß Zeichnung nach rechts) eingeführt worden ist, wird ein Deckel 58, der eine Fehleinsetzung verhindert, in die Öffnung 52 (siehe Fig. 2 und 3) der Trommel 6 eingepaßt. In diesem Fall wird der Deckel 58 zum Verhindern einer Fehleinsetzung elastisch zum Innern der Trommel 6 hin deformiert, so daß der Koronaentlader 16 genau in seine vorbestimmte Stellung gedrängt wird. Anschließend nimmt der Deckel 58 seine ur­ sprüngliche Gestalt wieder an und entfernt sich von einer Endflächen des Koronaentladers 16, so daß selbst dann, wenn die Trommel 6 gedreht wird, das Gitter 1 und die anderen Einrichtungen der Trommel 6 vor jedweder Beschädigung ge­ schützt sind.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Querschnitt bzw. eine perspek­ tivische Ansicht einer Ausführungsform des Deckels 58, der eine Fehleinsetzung verhindert und aus Gummi besteht. Fig. 7 zeigt einen Abschnitt des Deckels 58 in strichpunktier­ ter Linie, der durch Fingerdruck elastisch verformbar ist.
Mit einem derartigen Aufbau ist es möglich, ein Entweichen einer Luftströmung aus der Öffnung 52 der Trommel 6 durch den Deckel 58 zu verhindern, wenn Luft durch das Innere der Achse 5 in die Trommel 6 strömt, um zu verhindern, daß Staub oder Toner am Gitter 1 anhaftet, oder um zu ver­ hindern, daß Verunreinigungen entstehen. Da das Innere der Trommel hierdurch im wesentlichen hermetisch abgedichtet ist, ist die in das Gitter 1 geleitet Luftströmung noch wirkungsvoller.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform einer Ein­ richtung zum Verhindern einer Fehleinsetzung im einzelnen beschrieben.
Fig. 9 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Flansch 59, während Fig. 10 in perspektivischer Ansicht den Aufbau eines Koronaentladers 61 für diese Ausführungsform zeigt und Fig. 11 anhand eines Teilquerschnitts die gegenseitige Beziehung zwischen diesen Teilen zeigt. Der Flansch 59 ist mit einem an der Oberfläche geneigten, vorstehenden Abschnitt 60 ausgebildet, der eine Rolle 62 berühren kann, die am Ende des Koronaentladers 61 befestigt ist, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Dabei bewirkt selbst dann, wenn der Koronaentlader 61 nicht vollständig eingesetzt ist, der die geneigte Oberfläche ausbildende, vorstehende Abschnitt 60, daß der Koronaentlader 61 vollständig in seine vorbe­ stimmte Stellung gebracht wird, wenn sich die Trommel 6 mit dem Flansch 59 dreht. Danach werden der vorstehende Abschnitt 60 des Flansches und die Rolle 62 des Korona­ entladers 61 in eine Lage gebracht, in der sich beide nicht berühren.
Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform anhand von Fig. 12 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist ein Gleitabschnitt 64, der zur Trommel 6 und zum Flansch 63 weist, verschiebbar so aufgebaut, daß selbst dann, wenn der Koronaentlader 16 nicht vollständig in die Trommel 6 eingeführt ist und aus der Öffnung 65 des Flansches 63 hervorsteht, lediglich die Trommel 6 infolge der Ausbildung des Gleitabschnitts 64 weitergedreht wird, wodurch verhindert wird, daß die Trommel 6 beschädigt wird. In Fig. 12 gibt die in unterbrochener Linie gezeigte Stellung die normale Stellung des Koronaentladers 16 an.
Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform anhand von Fig. 13 beschrieben.
Eine Reflexionsoberfläche 66 ist auf einem Bereich der Stirnseite des Koronaentladers 16 in der Weise ausgebildet, daß bei einer Positionierung des Koronaentladers 16 in seiner richtigen Lage Licht aus einer Lichtquelle 67 von der Re­ flexionsoberfläche 66 reflektiert wird und auf ein Licht­ empfangselement 68 trifft. Befindet sich der Koronaentlader 16 jedoch nicht in seiner richtigen Lage, trifft das Licht nicht auf das Lichtempfangselement 68, worauf die Stromzufuhr zu einer Antriebsquelle, beispielsweise einem Motor, unter­ brochen wird. Dadurch ist jedwede Beschädigung der Trommel verhindert, die ansonsten bei einer Fehleinsetzung des Koronaentladers 16 unvermeidbar wäre.
Anstelle der Reflexion von Licht kann auch eine Ultraschall­ welle o. dgl. reflektiert werden.
Eine fünfte Ausführungsform wird nunmehr anhand der Fig. 14 und 15 erläutert.
Öffnungen 69 bis 74 sind in der Trommel 6 , dem Koronaentlader 16, der elektrisch leitenden Buchse 48, der Abstützung 35 sowie in der Achse 5 ausgebildet und dann im wesentlichen zueinander ausgerichtet, wenn die Trommel 6 sich in ihrer Ausgangsstellung befindet. Wenn kein Licht aus einer Licht­ quelle 75 auf ein Lichtempfangselement 76 fällt, wird der Motor für den Antrieb der Trommel 6 nicht eingeschaltet. Wenn sich der Koronaentlader 16 nicht in seiner richtigen Lage befindet, wird die Trommel 6 nicht gedreht, so daß das Gitter 1 nicht beschädigt werden kann. Die Öffnungen 69 bis 74 sind zweckmäßigerweise mittels eines transparenten Materials abgedichtet, um Staubdichtheit zu schaffen.
Da die für die Modulation notwendige Vorspannung ans Innere der Trommel 6 angelegt wird, wäre die Verwendung eines üblichen Mikroschalters zur Verhinderung einer Fehlein­ setzung des Koronaentladers 16 zu gefährlich, weshalb die genannten Einrichtungen bevorzugt werden.

Claims (2)

1. Elektrophotographisches Gerät mit einer im Gerätekörper lösbar untergebrachten Trommel mit einem Trommelrahmen, auf dem ein photoleitfähiges Gitter befestigt ist und der auf einem auf einer zentralen Achse angeordneten Stützkör­ per drehbar gelagert ist, wobei im Inneren der Trommel ein über eine Befestigungsvorrichtung von dem Stützkörper getragener Koronaentlader angeordnet ist, der über ein erstes Kontaktelement einer elektrischen Steckkupplung am antriebsseitigen Ende des Stützkörpers gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Achse (5) mit ihrem einen Ende als Trag- und Führungselement am Gerätekörper (21) befestigt ist und dort einen ortsfesten Stützkörper (30) zur drehbaren La­ gerung eines Antriebselements (27) einer Antriebsvor­ richtung (25) trägt, während der Stützkörper (41) der Trommel (6) zu deren Ein- und Ausbau auf der zentralen Achse (5) verschiebbar ist, daß der ortsfeste Stützkörper (30) das zweite Kontaktelement (32) der elektrischen Steckkupplung aufweist, und daß das Antriebselement (27) und der Trommelrahmen (2) einander zugewandte Elemente (28) einer mechanischen Steckkupplung zur Antriebsüber­ tragung aufweisen.
2. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste (30) und der verschieb­ bare Stützkörper (41) einander zugewandte Elemente (29, 44) einer mechanischen Steckkupplung zur Positionierung der Trommel (6) aufweisen.
DE19792949164 1978-12-08 1979-12-06 Einrichtung zum befestigen und loesen eines gitterartigen, photoempfindlichen mediums Granted DE2949164A1 (de)

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