DE2948539A1 - Leuchtstoffleuchte - Google Patents

Leuchtstoffleuchte

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Masayuki Katoogi
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Description

PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER · D 4300 ESSEN 1 · AM RL1HPSTKIN 1 · 1 EL . : (02 01) 4'26 Seite
Moriyama Sangyo Kabushiki Kaisr.i 5-10, Nakar.obu 2-chome, Shinagawa-ku, 7_;<yc,
Leuchtstoff leuchte
Die Erfindung- bezieht sich auf eine Leuchtstoffleuchte mit einer Leuchtstoffröhre und einem beispielsweise als Glühlampe ausgebildeten selbstreqelnden Vorwiderstand für die Entladungsröhre.
Nachdem in jüngster Zeit zunehmend energiewirtschaftiiche Überlegungen angestellt wurden, hat man den ausgezeichneten Wirkungsgrad von Leuchstoffrohren im Vergleich zu Glühlampen bei der Raumausleuchtung und kommerziellen Beleuchtung erkannt. Die Farbwiederqabe der Leuchtstoffröhre wurde inzwischea soweit verbessert, daß die Leuchtstoffröhre Licht von natürlicher Farbe und ähnlichem Spektrum wie eine Glühlampe liefern kann. Diese Verbesserung der Farbwiedergabe hat den zunehmenden Einsatz von Leuchtstoffröhren anstelle von Glühlampen leichter gemacht. Ein erheblicher Unterschied zwischen Glühlampenleuchten und Leuchtstoffröhrenleuchten besteht nach wie vor in der äußeren Form aufgrund des Unterschieds der Lichtquellen und der Zündvorrichtungen. Deren Auswahl wurde an den Verwendungsort und -zweck angepaßt. Die Austauschbarkeit zwischen diesen beiden Lichtquellen bildete ein bisher nicht ohne weiteres zu lösendes Problem.
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Um eir, Leuchtstoffgerat anstelle einer Glühlampenleuchte zu verwenden, muß eine unabhängige Anschlußvorrichtung usw. vorgesehen werden. So ist beispielsweise eine zusätzliche Verdrahtung erforderlich. Wenn es gelingt, eine Leuchtstoffröhre mit dem gewöhnlichen Beleuchtungsgerät einer Glühlampe zu verwenden, so ist abzusehen, daß die Nachfrage nach Leuchtstoffröhren aufgrund der wesentlich besseren Lichtausbeute und Energiewirtschaftlichkeit sprunghaft ansteigen wird.
Bei einigen Leuchtstoffröhren ist eine Vorheizung der Entladungselektroden zum Starten erforderlich. Um eine Leuchtstoffröhre des Vorheizungstyp's stabil zu zünden, ist es erforderlich, eine Vorheizungssteuereinrichtung in die Stromversorgungsschaltung für die Zündung einzubauen. Hierzu wurde das Drossei-Vorschaitsystem unter Verwendung einer Drosselspule als Stabilisator benutzt. Andererseits ist auch das selbstregelnde Vorwiderstandssystem unter Verwendung eines Widerstandsdrahts oder einer Glühbirne bekannt.
Um die Leuchtstoffröhre dieser Art zu zünden, ist es erforderlich, eine Vorheizschaltung zum Vorheizen der Entladungselektroden der Entladungsröhre vorzusehen, die vor Beginn der Entladung wirksam ist; außerdem muß ein Stoßspannungsgenerator zur Erzeugung einer hohen Startspannung vorgesehen werden.
Bei einer Vorheizschaltung muß ein Schalter zum Schließen des Stromkreises von der Stromversorgung zu den Entladungselektrode,·"! verwendet werden, der über eine sehr kurze Zeitspanne bei Beginn des Zündvorgangs wirksam ist. Eine Glimmlampe wurde zu diesem Zweck als Schalter verwendet. Andererseits wurde auch bereits ein Handschalter für ein elektrisches Steuerpult o.dgl. verwendet, der von Hand gesteuert werden k a ,'■. r..
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Bei dem Drossel-Vorschal t sy stern wurde eine durch die Strcmunterbrechung am Ende des Vorheizvorgangs hervorgerufene hohe Spannung von der Selbstinduktivität des Stabilisators im Stoßspannungsgenerator ausgenutzt. Bei einem selbstregelnden Vorwiderstandssystem wurde ein Hochspannungsgenerator, z.B. ein Transistorinverter getrennt vorgesehen. Bei einer kleinen Entladungsröhre von weniger als 20 W Leistung wurden einfache Mittel vorgesehen, wobei die Netzspannung direkt an einen Leiter in der Nachbarschaft der Außenwand der Entladungsröhre angelegt wurde.
Diese Vorschaltgeräte wurden verwendet, um einen stabilen Röhrenstrom und einen geeigneten Vorheizstrom verfügbar zu machen. Das oben erwähnte Drossel-Vorschaltsystem erfüllt tatsächlich diese Anforderungen. Jedoch ist ein großer Innenraum innerhalb des Körpers zur Montage des Stabilisators erforderlich. Um die Leuchtstoffröhre gegen die von den Drosselspulen erzeugte Wärme zu schützen, muß die Leuchtstoffröhre von diesen entfernt angeordnet werden. Die Ausbildung des Geräts unterliegt daher Beschränkungen, und der Konstruktion des Geräts sind geringere Freiheiten gesetzt. Außerdem erhöhen die schweren Drosselspulen das Gewicht des Gesamtgeräts. Ein weiteres Problem liegt in den vom Stabilisator erzeugten starken Brummgeräuschen.
Andererseits sind bei dem System mit selbstregelndem Vorwiderstand die auf den Stabilisator zurückgehenden Probleme gelöst, und zwar insbesondere dann, wenn eine Glühlampe als Vorschaltgerät dient und an der Lichtentwicklung teilnimmt, was die Farbwiedergabe verbessert. Der Leistungsfaktor des Geräts und dessen Wirkungsgrad werden verbessert. Ferner kann der Glühfaden der Glühlampe di,e Leuchtstoffröhre gegen abnorme Ströme sichern.
Das System mit selbstregelndem Vorwiderstand erfordert einen
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Stoßspannungsgenerator, der die Spannung zwischen den Entladungselektrode,·-, an Ende der Vorheizperioce bestimmt und eine Hochspannung an die Entladungselektroden anlegt, um die Entladung zwischen diesen auszulösen. Beim Fortsetzen der Entladung :r,uß die Spannungserzeugung unterbrochen werden, um einen übermässigen Energieverbrauch zu verhindern und den Er.tl acungss trorr. (den Röhrenstrom) zu stabilisieren. Um diese Betriebsbedingung zu erfüllen, waren bisher komplizierte elektronische Schaltungen erforderlich, die zu erhöhten Produktionskosten führten.
Erf incur.g se emäß wird eine Leuchtstoff leuchte mit einem Basisbzw. Sockeiteil angegeben, das direkt in die Fassung einer gewöhnlicher. Glühbirne paßt, so daß die neue Leuchte anstelle der Glühbirne eingesetzt und die oben erläuterten, gegenüber einer Glühlampenleuchte vorteilhaften Eigenschaften einer Leuchtstoffröhre auscenutzt werden können.
Die Leuchtstoff leuchte weist einen Glimmstarter und einen Drosselstabilisator als Zündschaltung auf, und eine Leuchtstoffröhre und die Zündschaltung werden von einer lichtdurchlässigen Glocke aus einem Kunstharzmaterial überspannt, so daß die Gesamtanordnung ein Aussehen ähnlich einer herkömmlichen Glühlampenleuchte hat. Dies wurde angestrebt, um die Abneigung gegenüber von herkömmlichen Glühbirnen abweichenden Erscheinungsbildern abzubauen und außerdem eine leichte Austauschbarkeit der Entladungsröhre mit vorhandenen Glühlampen zu ermöglichen.
Der Drosselstabilisator hat ein großes Gewicht. In der oben beschriebenen Entladungsröhre, bei der der Basis- bzw. Sockelteil den Drosselstabilisator enthält, muß die Fassung die gesamte Last des Stabilisators und der Entladungsröhre über den Basisteil des Beleuchtungsgeräts aufnehmen. Um Unfälle infolge Abfallens des Geräts von der Fassung zu vermeiden, muß das gesamte Gewicht des Geräts verringert werden. Datier
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muß vor allem der Drosselstabilisator, welcher den schwersten Teil des Geräts darstellt, durch einen kleineren und leichteren Stabilisator ersetzt werden..Bei Verwendung einer größeren Leuchtstoffröhre ist ein Drosselstabilisator mit einer höheren Leistung erforderlich, der naturgemäß das Gewicht des Gesamtgeräts erhöht. Außerdem wird dabei eine große Wärmemenge erzeugt, welche die Temperatur innerhalb der Glocke beträchtlich erhöht. Dadurch wird der Wirkungsgrad der Entladungsröhre verringert. Aus diesen Gründen ist die Verwendung eines Entladungsleuchtgeräts mit einem das Vorschaltgerät aufnehmenden Basisteil nur praktisch, wenn die zugehörige Entladungsröhre eine relativ niedrige Leistung von etwa 20 W oder weniger hat.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß Vorschaltwiderstandssysteme unter Verwendung einer Glühlampe die Möglichkeit geben, Leuchtstoff- bzw. Gäsentladungsleuchtgeräte höherer Leistung von etwa 30 oder 32 W von leichterem Gewicht und verbessertem Wirkungsgrad zu schaffen.
Wie bereits erwähnt, ist das Vorschaltwiderstandssystem als Mittel zum Steuern eines Stroms für Leuchtstoffröhren bekannt. Um die Zündung in einer Leuchtstoffröhre auszulösen, ist eine Start- bzw. Stoßspannung erforderlich, die einige zehnmal so hoch wie die Netz- oder Leuchtspannung ist und zwischen die Kathoden der Leuchtstoffröhre am Ende der Vorheizung angelegt wird. Ein Startspannungsgenerator wird daher bei diesem Vorschaltwiderstandssystem vorgesehen. Dieser Spannungsgenerator stellt den Zustand fest, daß'die Spannung an den Kathoden am Ende des Vorheizvorgangs auf die Netzspannung zurückkehrt, und legt bei Erreichen dieses Zustandes eine Hochspannung an die Entladungselektroden, um die Entladung zwischen den Elektroden auszulösen. Diese Hochspannung muß bei der Entladung unterbrochen werden, um einerseits Energie zu sparen und andererseits den Zündstrom zu stabilisieren. Um diese Erfordernisse zu erfüllen, wurden in herkömmlichen Geräten
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komplizierte elektronische Schaltungen verwendet.
Diese Schwierigkeiten herkömmlicher Schalt- und Zündgeräte für Leuchtstoff- bzw. Entladungslampen werden erfindungsgemäß mit einer Einrichtung zum Starten der Entladung ausgeräumt, die sich durch besonders einfache Schaltungskonfiguration auszeichnet. Dabei ist eine Hilfselektrode an der Außenwand der Leuchtstoffröhre angeordnet, und die Zündung wird durch Anlegen einer Hochspannung an die Hilfselektrode ausgelöst. Da als Verbindung zwischen der Hilfselektrode und den Entladungskathoden die Streukapazität einer hohen Impedanz dient, ist die Stromaufnahme sehr gering. Bei diesem neuen Leuchtgerät wird ein kleiner Impulstransformator verwendet, dessen Primärwicklung zum Zeitpunkt des Öffnens der Steuerschaltung für den Glimmstarter eine Stoßspannung erhält, während eine in der Sekundärwicklung des Impulstransformators erzeugte Hochspannung an die Hilfselektrode angelegt wird. Auf diese Weise konnte eine vereinfachte und wirksame Schalteinrichtung mit einer Hilfselektrode und einem sehr kleinen Impulstransformator anstelle des herkömmlichen Startspannungsgenerators realisiert werden. Um die Leuchtstoffröhre stabil zu zünden, wird einerseits für ein gutes Starten des Zündvorgangs und andererseits für eine einwandfreie Wiederholung des Zündvorgangs bei jeder Halbwelle der Netzspannung nach dem Zünden des Leuchtgeräts gesorgt werden.
Im folgenden wird die Erzielung eines stabilen Leuchtzustands des Leuchtgeräts unter Verwendung eines Drosselstabilisators nach dem Zünden unter Bezugnahme auf die Darstellung in Figur 1 erläutert. Die Kurve V zeigt den Spannungsverlauf einer WechselspannuhgsquelIe. Die Kurve Vd und die Kurve I veranschaulichen die Spannung bzw. den Strom an den Elektroden der Leuchtstoffröhre. Es entsteht eine Phasendifferenz aufgrund der Induktanz im Stabilisator. Wenn der Röhrenstrom I der versetzten Phase Null ist, wird
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eine gegenläufige elektromotorische Kraft im Stabilisator entgegen der Flußrichtung des Stroms erzeugt. Die zu diesem Zeitpunkt erzeugte Spannung reicht zur Zündung bei der nächsten an der Leuchtstoffröhre anliegenden Halbwelle aus, und die Leuchtstoffröhre zündet sofort wieder. Daher hat der Strom einen beinahe sinuswellenförmigen Verlauf, der sich während der gesamten Halbwelle fortsetzt.
Bei dem Vorschaltwiderstandssystem gemäß Darstellung in Fig. 2 verläuft die Röhrenspannung Vd gleichphasig mit der Betriebsspannung V. Sobald die Betriebsspannung V denjenigen Wert der Röhrenspannung erzeugt hat, der zum Auslösen der Entladung in der Entladungsröhre erforderlich ist, erfolgt (zum Zeitpunkt t.) die Wiederzündung. Die Entladung endet am Ende der Halbwelle (dem Zeitpunkt t~), wenn der Momentanwert der Betriebsspannung V und der Röhrenstrom unter den für die Fortsetzung der Entladung erforderlichen Wert abgesunken sind. Bei dem Vorschaltwiderstandssystem erfolgt die Zündung zwischen den Zeitpunkten t^ und t„ im Verlauf einer Halbwelle der Betriebsspannung V, und es ergeben sich kurze Pausen vor und nach der obengenannten Zündperiode.
Die bei relativ niedriger Röhrenspannung arbeitende Leuchtstoffröhre hat die günstigste Charakteristik bei einer Umgebungstemperatur im Bereich von 20 bis 25 C, während ihre Charakteristik bei weiterem Anstieg oder Absinken der Temperatur unter diesen Bereich schlechter wird. Mit anderen Worten, bei höheren oder niedrigeren Umgebungstemperaturen steigt die Röhrenspannung beim Zünden der Leuchtstoffröhre. Die Röhrenspannung steigt nicht nur zum Zeitpunkt des Zündungsstarts, sondern auch beim Zünden der Röhre, was in Form eines Neuzündens bei jeder Wechselspannungshalbwelle entsprechend der Darstellung in den Figuren 1 und 2 erforderlich/ Es ist daher verständlich, daß selbst bei der
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Zündschaltung mit Drosselstabilisator das Wiederzünden problematisch ist, wenn die Umgebungstemperatur oberhalb von 40°C oder unterhalb von 0°C liegt.· Unter diesen Umständen tritt ein Flackern im Leuchtzustand der Röhre auf. Wegen der Entladungspausen bei dieser Zündschaltung mit Widerstandsvorschal tgerät erfolgt das Wiederzünden erst dann, wenn die erhöhte Röhrenspannung erreicht ist.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß sowohl die Pausenzeiten als auch das Flackern während der Leuchtzeit ausgedehnt werden. Wie mit der vorliegenden Erfindung erkannt worden ist, liegt hierin ein entscheidender Nachteil von Leuchtgeräten ohne Stoßspannungsgenerator.
90 % der im Handel erhältlichen kreisförmigen Leuchtstoffröhren, die mit 100 V Wechselspannung betrieben werden, haben eine Leistung von etwa 3OW. Solche Röhren enthalten keine Zündvorrichtungen. Die Stromaufnahme solcher Entladungsröhren ist 0,62A, und dieser Wert ist im Vergleich zu demjenigen (0,375A) von Entladungsröhren/einer Leistung von 20 W außerordentlich hoch. Die Temperatur der Röhrenwand kann während der Zündzeit erheblich steigen, und als Folge davon wird die Röhrenspannung von 58 V weiter erhöht. Dieser von der Umgebungstemperatur beeinflußte Effekt ist bei Röhren einer Leistungsaufnahme von 30 W größer als bei Röhren niedriger Leistung, wie weiter unten erläutert werden wird.
Wenn die Vorheizschaltung einen Glimmstarter aufweist, so wird die Glimmentladungs-Startspannung des Starters höher, nämlich zwischen 63V und 94V eingestellt als die normale Röhrenspannung von 58V. Aufgrund-der Änderung der Umgebungstemperatur steigt jedoch die Röhrenspannung an. Wenn die Röhrenspannung über die Glimmentladungs-Startspannung ansteigt, tritt der Glimmstarter erneut in Tätigkeit, und die Leuchtröhre kann nicht zünden. Vor allem die Stabilität der
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Zündung einer Glimmlampe wird aufgrund der Charakteristik der Glimmlampe selbst oder infolge zeitlicher Abschwächur.g verringert. Eies ist vor allen Dingen dann nachteilig, wenn der Betrieb unter erhöhter Umgebungstemperatur stattfindet.
Auch bei einer Zündschaltung mit Drosselstabilisator treten ähnliche Effekte auf. In diesem Falle sind die Probleme jedoch aufgrund der vom Stabilisator erzeugten gegenelektromotorischen Kraft etwas entschärft. Eine solche gegenelektromotorische Kraft gibt es jedoch bei Zündschaltungen des Vorschaltwiderstandssystems nicht, so daß die genannten Probleme bei diesen Zündschaltungen besonders schwerwiegend sind. Die Lösung dieses Problems ist daher besonders wichtig. Zur Lösung dieses Problems wurde bereits die Verwendung eines statischen Halbleiter-Schaltelements anstelle eines Glimmstarters vorgeschlagen.
Die Zündschaltung unter Verwendung dieses Halbleiter-Schaltelements wurde so ausgelegt, daß das Problem der Änderung des Glimmstarters roit der Benutzungsdauer ausgeräumt werden konnte. Insbesondere wurde eine Verkürzung der Vorheizzeit des Glimmstarters angestrebt. Als Halbleiterelement fand dabei eine Zweirichtungsthyristordiode (SSS-Element),eine rückwärts sperrende Thyristortriode (SCR) oder ein Zweiwegthyristor (TRIAC) Verwendung.
Die Halbleiter-Schaltelemente, die in herkömmlichen Leuchtgeräten verwendet werden, dienen in erster Linie zum Öffnen und Schließen der Vorheizschaltung. Bei diesen herkömmlichen Anordnungen wurde die Entladungsstartspannung (Stoßspannung) durc'h einen Drosselstabilisator oder durch eine gegenelektromotorische Kraft erzeugende Generatorspule gewonnen.,
Durch Verwendung eines Drosseistabiiisafcors mit einer Ssrieninduktivität können gute Zündungsstart- und Wiederzündungsbedingungen erzielt werden, so daß der Anstieg der Röhren-
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spannung im Vergleich zur· Änderung der Umgebungstemperatur relativ gering ist. Infolgedessen kann der Schaltungsaufbau bei Verwendung eines Halbleiter-Schaltelements einfach sein. Andererseits ist bei dem Vorschaltwiderstandssystem die Zündungsstartspannung und die Wiederzündungsspannung der 3OW FCL-30-Leuchtstoffrollenanordnung maximal 80V unter normalen Temperaturen von 20 C, und sie erhöht sich bis zu etwa 120V, wenn die Umgebungstemperatur 0 C beträgt. Daher wird der Schaltungsaufbau der Anordnung mit einem Halbleiterschaltelement dann relativ kompliziert, wenn eine Kompensation für die Röhrensoannungsänderung geschaffen werden soll, mit deren '·" *=in geeigneter Betrieb gewährleistet werden
Tatsächlich ist die höchste Durchbruchsspannung V_. des Zweiwegdiodenthyristors (SSS-Element) etwa 120V. SSS-Elemente höherer Durchbruchsspannung sind gegenwärtig noch nicht erhältlich. Daher ist der praktische Einsatz dieser Halbleiterelemente in Vorschaltwiderstandszündschaltungen nicht unproblematisch.
Wenn die Zündschaltung nach dem Vorschaltwiderstandssystem aufgebaut ist, können Triodenthyristoren, wie SCR (gesteuerte Siliziumgleichrichter) oder Triac, welche durch Ansteuerung der Gate-Elektrode durchgesteuert werden können, geeignet eingesetzt werden.
Die Erfindung sieht eine Zündschaltung mit einem Vorschaltwiderstandssystem für Leuchtstoff- bzw. Gasentladungslampen mit vorgeheizten Kathoden vor, um das Gewicht des gesamten Geräts zu verringern und weitere., nachfolgend noch genauer erläuterte günstige Effekte zu erzi.elen. In dieser Schaltung wird ein hochfrequent induzierter Impuls und eine Hochspannung an die Außenwand der Entladungsröhre durch Verwendung eines
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Glimmstarters angelegt, so daß die Starteinrichtung besonders einfach ausgeführt und mit dementsprechend niedrigen Kosten hergestellt werden kann. Ferner findet ein Halbleiter-Schaltelement in der Schaltung Verwendung, das eine ausgezeichnete Wiederzündung bei Erweiterung des Bereichs der Umgebungstemperaturen gewährleistet.
Um dem gesamten Leuchtgerät eine kompakte Bauform zu geben, wird vorzugsweise eine Leuchtstoff- bzw. Entladungsröhre von kreisringförmiger Ausbildung verwendet. Die Anordnung der Vorschalt-Glühlampe.. und der kreisringförmigen Leuchtstoffröhre wird bei der Leuchte dadurch besonders natürlich und günstig gemacht, daß die Vorschalt-Glühlampe im Innenraum der kreisringförmigen Entladungsröhre angeordnet wird. Ein Basis-Aufnahmeteil wird an einen Teil der oben genannten Kombination angebracht .Eine solche Anordnung zeichnet sich durch ihre kompakte Bauweise, durch gutes Design und die ausgezeichnete Lichtverteilungscharakteristik aus.
Erfindungsgemäß wird daher die Aufgabe gelöst, ein kompaktbauendes Leuchtgerät mit einer Leuchtstoffröhre zur Verfügung zu stellen, das einen zuverlässigen und wirkungsvollen Betrieb selbst unter ungünstigen Umgebungsbedingungen gewährleistet. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine kreisförmige Entladungsröhre vor, die eine Zündschaltung und einen Aufnahmeteil umschließt. Der Hauptkörper des Leuchtgeräts kann an Ort und Stelle mit dem restlichen Teil zusammengebaut und von diesem abgenommen werden, wodurch sowohl der Transport als auch die Wartung erleichtert werden.
Das Leuchtgerät kann sowohl als Stehlampe, als auch als Tischlampe oder Hängelampe verwendet werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
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anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Zündcharakteristik einer herkömmlichen Leuchtstoffröhre mit Vorheizung und einer einen Drosselstabilisator aufweisenden Zündschaltung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung .der Zündcharakteristik einer herkömmlichen vorgeheizten Leuchtstoffröhre mit einer Zündschaltung nach dem Vorschaltwiderstandssystem;
Fig. 3 eine Schaltung eines Ausführungsbeispiels der grundsätzlichen Zündschaltung für das Leuchtstoff- bzw. Gasentladungsleuchtgerät nach der Erfindung ;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der prinzipiellen Zündschaltung gemäß Fig. 3 veranschaulicht;
Fig. 5 und 6 graphische Darstellungen zum Vergleich der Zündcharakteristiken in der Schaltung gemäß Fig . 3 ;
Fig. 7 bis 16 die Schaltungen anderer Ausführungsbeibeispiele von Zündschältungen nach der Erfindung auf der Grundlage der in Fig. 3 veranschaulichten Prinzipschaltung;
Fig. 17 bis 19 schematische Schnittansichten von Beispielen der Anordnung von zwei Leuchtstoffröhren ;
Fig. 20 ein Schaltbild einer anderer Ausführungsform der Zündschaltung für eine Leuchte mit zwei Röhren;
Fig. 21 ein Prinzipschaltbild einer anderen Ausführungsform der Zündschaltung unter Verwendung eines Thyristorstarters;
Fig. 22 eine graphische Darstellung der Betriebscharakteristik der Schaltung gemäß Fig. 21;
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Fig. 23 bis 27 Schaltbilder von anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung auf der Grundlage der Prinzipschaltung gemäß Fig. 21;
Fig. 28 eine graphische Darstellung der Betriebscharakteristik der Schaltung gemäß Fig. 27;
Fig. 29 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels mit der in Fig. 28 gezeigten Charakteristik ;
Fig. 30 ein Schaltbild eines wiederum abgewandelten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 31 eine graphische Darstellung der Betriebscharakteristik der Schaltung gemäß Fig. 30;
Fig. 32 eine perspektivische Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Leuchte;
Fig. 33 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel der Leuchte gemäß Fig. 32 in zusammengebautem Zustand;
Fig. 34 eine Ansicht von unten der zusammengebauten Leuchte gemäß Fig. 33;
Fig. 35 eine Schnittansicht durch ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte;
Fig. 36 eine andere Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 35 mit einem geschnittenen Teil;
Fig. 37 eine Explosionsdarstellung in vergrößertem Maßstab des in Fig. 36 geschnitten dargestellten Teils;
Fig. 38 eine perspektivische Ansicht auf die Leuchte gemäß Fig. 35 in für den Transport zerlegtem Zustand.;
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Fig. 39 eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Leuchte;
Fig. 40 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 39 in zusammengebautem Zustand ;
Fig. 41 eine perspektivische Darstellung der Leuchte gemäß Fig. 40 im Verpackungszustand;
Fig. 42 bis 44 einige Beispiele für Halterungen der Leuchtstoffröhre bei der erfindungsgemäßen Leuchte;
Fig. 45 eine Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte;
Fig. 46 eine Draufsicht auf die Leuchte gemäß Fig. 45;
Fig. 47 bis 49 perspektivische Ansichten von verschiedenen Ausführungsformen einer Vorrichtung zur Entfernung bzw. Demontage des Hauptkörpers der Leuchte;
Fig. 50 die Leuchte nach den Fig. 45, 47 oder 48 im Verpackungszustand;
Fig. 51 eine Schnittansicht durch ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte;
Fig. 52 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Hauptkörpers der Leuchte gemäß Fig. 51;
Fig. 53 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte;
Fig. 54 eine Explosionsdarstellung der Leuchte gemäß Fig. 53 in verkleinertem Maßstab;
Fig. 55 eine perspektivische Ansicht auf die Leuchte gemäß Fig. 51 und 53 in verpacktem Zustand; und
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Fig. 56 eine Seitenansicht auf einen harfenförmigen Halter für die erfindungsgemäße Leuchte.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Leuchte werden beide Entladungselektroden (Kathoden) 2a und 2b der Leuchtstoffröhre 1 vorgeheizt und sind als Wolframdrahtwendel ausgebildet.
Die Entladungselektroden 2a und 2b sind jeweils mit einem Anschluß über einen Schalter 3 bzw. eine Glühlampe 4 mit einer üblichen Wechselstromquelle verbunden. Die Glühlampe 4 ist mit den entsprechenden Elektroden nach Art eines Vorschaltwiderstandes in Reihe geschaltet.
Die mit vorzuheizenden Elektroden ausgestattete Leuchtstoffröhre 1 kann eine gerade oder kreisförmige Ausbildung haben, und die Glühlampe 4 kann von herkömmlicher Art sein. Bei einer lOOV Netzspannung kämen folgende Kombinationen in Betracht: Eine 2OW Leuchtstoffröhre und eine 60W/100V Glühbirne; eine 3OW Leuchtstoffröhre und eine lOOW/lOOV Glühbirne; oder eine 4OW Leuchtstoffröhre mit zwei 60W/100V Glühbirnen.
Die anderen Anschlüsse der Elektroden 2a und 2b sind mit einer Vorheizschaltung über eine Glimmentladungslampe 5 verbunden. Die Glimmentladungslampe'5 ist mit einer Stoßspannungs— Absorptionsschaltung verbunden, welche einen zur Glimment— ladungslampe 5 parallel geschalteten Geräuschbegrenzungskondensator 6 aufweist, der eine in der Glimmentladungslampe 5 beim Öffnen und Schließen der Kontakte erzeugte Stoßspannung absorbiert.
In der Stoßspannung-Absorptionsschaltung ist eine Primärwicklung 7a um einen Ferritkern 7c eines Impulstransformators 7 gewickelt und mit dem Kondensator 6 in Reihe geschaltet. Ein
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Ende einer Sekundärwicklung 7b des Transformators 7 ist mit einem Ende der Primärwicklung 7a verbunden, während das andere Ende der Sekundärwicklung 7b an eine Hilfselektrode 7 aus einem leitenden Material angelegt ist, welche an die Außenwand der Leuchtstoffröhre 1 angepaßt ist.
Wenn der Betriebsschalter 3 geschlossen wird, wird eine Spannung über die den Vorschaltwiderstand bildende Glühlampe 4 und die beiden Wendel der Entladungselektroden 2a und 2b an die Glimmentladungslampe 5 angelegt. Die Glimmentladungsröhre 5 leitet die Glimmentladung zwischen den Elektroden ein. Wenn die Temperatur innerhalb der Glimmentladungsröhre 5 aufgrund dieser Entladung ansteigt, so biegt sich eine der Bimetallelektroden und kommt mit der Gegenelektrode in Berührung, wodurch eine Vorheizschaltung entsteht. Ein Heizstrom fließt dann unter Steuerung der Glühlampe 4 in die Heizfäden bzw. Wendel der Entladungselektroden 2a und 2b. Die Heizfäden werden erhitzt und ein Strom von thermischen Elektronen wird aus den Elektroden 2a und 2b emittiert. Der zeitliche Verlauf und die Charakteristik des Vorheizstroms sind in Fig. 4 dargestellt.
Nach einer angemessenen Vorheizzeit kühlt sich die Bimetallelektrode ab und entfernt sich von der zugehörigen Gegenelektrode. Bei Öffnen dieses Kontakts endet der Vorheizvorgang. Nachdem der Bimetallkontakt geöffnet worden ist, entsteht ein Funken zwischen der Bimetallelektrode und der anderen Elektrode. Durch diesen Funken wird eine Stoßspannung zwischen den Elektroden der Glimmentladungsröhre in der in Fig. 4 veranschaulichten Weise erzeugt. Der durch die Stoßspannung hervorgerufene Strom fließt über den Kondensator 6 in die Absorptionsschaltung und wirkt auf die Primärwicklung 7a des Impulstransformators 7, der in der Schaltung in Reihe liegt. Aufgrund der Aufnahme der Stoßspannung, die mehrfach höher als die normale Betriebsspannung ist, in der Primär-
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spule 7a wird in der Sekundärspule 7b ein hochfrequenter Hochspannungsimpuls erzeugt. Dieser Hochspannungsimpuls ist zwischen der Hilfselektrode 8 und der Entladungselektrode 2b wirksam, wodurch der Thermoelektronenstrom beschleunigt wird und zur anderen Entladungselektrode wandern kann. Damit beginnt die Entladung zwischen den Elektroden der Leuchtstoffröhre 1.
Der Impulstransformator 7 erhält an der Primärseite eine hohe Stoßspannung hoher Frequenz, während der durch die Primärwicklung fließende Strom relativ klein ist. Auf diese Weise ergibt sich ein Transformator mit kleinerer Streukapazität, jedoch hoher Stehstoßspannung. Ein solcher Transformator hat einen niedrigen Leitwert in der Primärwicklung. Beispielsweise kann ein Impulstransformator verwendet werden, dessen Primärwicklung aus einem isolierten Draht mit elf bis zwanzig Windungen und dessen Sekundärwicklung aus einem isolierten, wesentlich dünneren Draht mit 400 bis 500 Windungen besteht. Die Wicklungen sind um einen gemeinsamen Ferittkern honigwabenförmig gewickelt und haben eine äußere Länge von 8,5 bis 16 mm bei einem Durchmesser von 8 mm. Das Gewicht das Transformators kana in dieser Ausführung 10 bis 20 Gramm betragen. In der in Fig. 3'dargestellten Schaltung ist die bei lOOV Betriebsspannung in der Sekundärwicklung des Impulstransformators entstehende Spannung eine gedämpfte Schwingungswelle von 0,27 bis 0,5 /us und einer Maximalamplitude von 5KV, wobei die Schwingung etwa 2 yus (bis 60 % Dämpfung) andauert.
Figur 5 ist eine graphische Darstellung des Lichttests bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unter Verwendung einer lOOV Betriebsspannung, einer 3OW Leuchtstoffröhre (FCL30) und einer lOOW/lOOV Vorschaltglühlampe. In der Darstellung gemäß Fig. 5 stellen die Abszisse die Umgebungstemperatur ( C) und die Ordinate die zeitliche Dauer (s) beginnend mit
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dem Einschalten des Betriebsschalters bis zum Beginn der Entladung zwischen de,n Elektroden der Leuchtstoffröhre dar. Die Kurve 1 stellt die Kennlinie einer Schaltung dar, bei der die Netzspannung direkt an die Hilfselektrode angelegt wird, und die Kurve L zeigt die der erfindungsgemäßen Schaltung zugeordnete Charakteristik. In der durch die Kurve 1 dargestellten Charakteristik zeigt der unterbrochene Kurvenabschnitt jenseits der Umgebungstemperatur von 28 C den Temperaturbereich, bei dem nach einer längeren Leuchtphase der Leuchtstoffröhre keine Zündung mehr stattfinden kann.
Figur 6 ist eine graphische Darstellung ähnlich derjenigen gemäß Fig. 5 bei Verwendung einer 200V Betriebsspannung, einer 4OW Leuchtstoffröhre (FCL40) und zwei 60W/100V Glühlampen, die miteinander in Reihe geschaltet sind.
Wie sich aus den Testergebnissen gemäß Figuren 5 und 6 ergibt, hat die erfindungsgemäße Ausbildung der Leuchte einen beträchtlichen Effekt, insbesondere dann, wenn sie bei einer niedrigen Umgebungstemperatur betrieben wird. Dies liegt daran, daß ein Impulstransformator verwendet wird, der die von der Glimmröhre erzeugte Stoßspannung ausnutzt. Die Zündung erfolgt bei Normal temperatur sofort innerhalb einer Sekunde Vorheizzeit, wodurch die Bedingung einer sogenannten Sofortzündung erfüllt wird. Bei der höheren Temperatur ist eine Wiederzündung selbst bei kleineren Röhren von 30W/100V gewährleistet. Wenn eine bei höherer Spannung betriebene Leuchtstoffröhre von 40W/200V verwendet wird, kann die Vorheizzeit bei allen in der Praxis auftretenden Umgebungstemperaturbereichen abgekürzt werden. Auf diese Weise kann ein unerwünschter Verlust an Emissionsmaterial der Entladungseiektroden der Leuchtstoffröhre aufgrund übermässiger Vorheizung vermieden und die Lebensdauer der Röhre selbst erhöht werden. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße LeuchtenancrdrvüMg auch bei der anderen Art von Entladungsröhren
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ohne Elektrodenvorheizung verwendet werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Figur 7 gezeigt ist, sind zwar dieselben Schaltungskomponenten wie in Fig. 3 verwendet, jedoch weichen die Schaltungsanordnung und die Anschlüsse von denjenigen in Fig. 3 teilweise ab.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 7 ist die Vorheizstromschaltung wie folgt angeordnet: Während einer der Anschlüsse jeder Kathode 2a und 2b der Leuchtstoffröhre 1 über den Schalter 3 und die Glühlampe 4 mit der Betriebsspannung verbunden ist, ist der andere Anschluß jeder der aus Wolframdrähten bestehenden Elektroden mit der Serienschaltung aus der als Vorheizschalter dienenden Glimmröhre 5 und der Primärwicklung 7a des Impulstransformators 7 und außerdem, mit dem Geräuschdämpfungskondensator 6 verbunden, wobei letzterer zu der genannten Serienschaltung parallel geschaltet ist. Der Kondensator 6 absorbiert die zum Zeitpunkt des Öffnens und Schließens der Kontakte der Glimmröhre 5 erzeugte Stoßspannung. Der übrige Teil der Schaltung entspricht der Anordnung gemäß Fig. 3.
Wenn der Betriebsschalter 3 eingeschaltet bzw. geschlossen wird, liegt die Betriebsspannung über die Vorschaltglühlampe 4, die Heizfäden der beiden Kathoden 2a und 2b und die Primärwicklung 7a des Impulstransformators 7 an der Glimmröhre 5 an, worauf die Glimmröhre 5 die Glimmentladung zwischen ihren Elektroden beginnt. Durch Temperaturanstieg innerhalb der Glimmröhre 5 aufgrund dieser Glimmentladung biegt sich eine als Bimetallelektrode ausgebildete Elektrode durch und kommt mit der anderen Elektrode in Kontakt, wodurch der Vorheizstromkreis zwischen diesen Elektroden geschlossen wird. Der Vorheizstrom fließt unter Steuerung der Vorschal t-Glühiampe 4 in die ,.:izfäden der Elektroden 2a und 2b der Leuchtstoffröhre. Nach dem Aufheizen der Heizfäden
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beginnt sich ein Thermoelektronenstrom von den Elektroden 2a und 2b der Leuchtstoffröhre 1 zu entladen.
Nach Ablauf einer ausreichenden Vorheizzeit ist die Temperatur der Bimetallelektrode der Glimmröhre 5 soweit abgesunken, daß s.ich diese Elektrode von der Gegenelektrode löst, so daß infolge Öffnens des Vorheizstromkreises der Vorheizvorgang unterbrochen wird. Bei dem Öffnen der Kontakte wird ein Funken zwischen den sich von einander entfernenden Elektroden gezogen. Dadurch wird eine Stoßspannung zwischen den Elektroden der Glimmröhre 5 erzeugt.
Der Vorheizstrom fließt durch' die Primärwicklung 7a des Impulstransformators, so daß während der Vorheizzeit eine gewisse Zusatzspannung bei der Frequenz der Netzspannung erzeugt wird. Diese Spannung wird an die Hilfselektrode 8 angelegt, reicht jedoch nicht zur Zündung der Leuchtstoffröhre 1. Nach Beendigung der Vorheizung wird in der Vorheizschaltung eine Stoßspannung erzeugt, und der damit verbundene Strom fließt in den Kondensator 6. Der Stoßstrom fließt durch die Primärwicklung 7a und erzeugt daher Hochspannungsimpulse in der Sekundärwicklung 7b des Transformators 7. Mit anderen Worten, diese Stoßspannung ist hochfrequent und hat aufgrund des impulsartigen Entladungsstroms zwischen den Elektroden der Glimmröhre bei deren Öffnung eine hohe Spannungsamplitude. Diese Spannung wird an die Primärwicklung 7a des Impulstransformators 7 angelegt. Am Ausgang der Sekundärwicklung 7b erscheint jetzt eine hochfrequenter Spannungsimpuls hoher Amplitude.
Der sekundäre Hochspannungsimpuls wird an die Hilfselektrode 8 und die Kathode 2b angelegt. Der Thermoelektronenstrom innerhalb der Leuchtstoffröhre 1 wird jetzt mit Hilfe der Hilfselektrode 8 beschleunigt und erreicht die andere Kathode 2a. Auf diese Weise wird die Entladung zwischen den Elektroden der
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Leuchtstoffröhre gezündet.
Die Charakteristik des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 7 ist ebenso gut wie diejenige des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3. Bei der Schaltung gemäß Fig. 3 liegt die Primärwicklung 7a des Impulstransformators 7 mit dem Stoßspannungs-Absorptionskondensator 6 in Reihe und die Reihenschaltung parallel zum Glimmzünder 5. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist die Primärwicklung 7a des Impulstransformators mit der Vorheizstromschaltung in Reihe geschaltet, so daß die Zusatzspannung bereits während des Vorheizvorgangs in der Sekundärwicklung 7b erzeugt wird. Diese Zusatzspannung wird an die Hilfselektrode 8 'angelegt, reicht jedoch zum Zünden der Leuchtstoffröhre 1 noch nicht aus. Diese Spannung hat jedoch einen gewissen Einfluß auf den Thermoelektronenstrom in der Leuchtstoffröhre 1. Dieser Einfluß ist beim Zündvorgang der Leuchtstoffröhre 1 am Ende des Vorheizvorgangs wirksam. Der Impulstransformator wird von dem hochfrequent'gepulsten Strom am Ende des Vorheizvorgangs betätigt. Daher kann ein Kondensator 6 kleiner Kapazität hauptsächlich dafür verwendet werden, die Geräuschentwicklung zu dämpfen. Der Strom in der Primärwicklung 7a nimmt nach der Zündung der Leuchtstoffröhre 1 rasch ab. Danach wird die Hochspannung in der Sekundärspule 7b nicht mehr erzeugt. Daher wird die Hochspannung nur über eine sehr kurze Zeitspanne erzeugt, so daß ein elektrischer Schlag beim Berühren der Hilfselektrode 8 vermieden werden kann.
Die Schaltung gemäß Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte mit unabhängigen Vorheizschaltungen für jede der beiden Kathoden 2a und 2b der Leuchtstoffröhre 1, wobei in jeder dieser Vorheizschaltungen ein Glimmzünder 5, ein Impulstransformator 7 und ein Kondensator 6 vorgesehen sind. Die zugehörigen Sekundärwicklungen 7b des Impulstransformators 7 sind jeweils mit einer Hilfselektrode
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8, 8 verbunden, die an der Außenwand der Leuchtstoffröhre 1 angeordnet sind. Widerstände 10, 10 liegen mit den Vorheizschaltungen in Reihe und dienen zur Einstellung des Vorheizstroms .
Durch Schließen des Betriebsschalters fließt der Vorheizstrom der Schaltung in die Kathoden 2a und 2b, und zwar jeweils unabhängig voneinander über eine Glühlampe 5, wenn die zugehörigen Glimmzünder 5,5 öffnen, und die Zündung setzt in derselben Weise wie bei der Ausführung gemäß Fig. 7 ein. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß selbst bei gleicher Ausführung der Glimmröhren zur Steuerung des Öffnens und Schließens der beiden Vorhei2schaltungen die Charakteristiken, insbesondere die Kontakt-Öffnungszeiten der beiden Glimmröhren voneinander abweichen. Daher ist eine vollständige Synchronisation des Endes des Schaltzyklus der Vorheizschaltungen unmöglich. Unter Einfluß des Impulstransformators 7 in der Vorheizschaltung mit dem zuerst öffnenden Glimmzünder 5 der beiden Glimmröhren 5, 5 zündet die Leuchtstoffröhre 1 und kommt zur Entladung, und wenn danach die andere Vorheizschaltung öffnet, stellt sich der normale Leuchtzustand ein. Da diese Zeitverzögerung extrem kurz ist, kann sie in der Praxis außer Betracht bleiben. Wenn die Synchronisation jedoch mit allen Mitteln angestrebt wird, kann eine der Glimmröhren 5 durch einen Reedrelaisschalter ersetzt werden, wobei der Vorheizstrom der anderen Glimmröhre oder ein Teil demselben zur Betätigung der Spule des Reedrelais verwendet wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Ausgänge der beiden Sekundärwicklungen 7b der Transformatoren mit einer der Hilfselektroden 8 verbunden werden.
In der Schaltung gemäß Fig. 9, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, sind gleiche Komponenten wie bei der Schaltung gemäß Fig. 7 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei der Schaltung gemäß Fig. 9 ist neben den Endanschlüssen P. und P_ der Sekundärwicklung 7b des Impuls-
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transformators 7 eine Mittelanzapfung P? vorgesehen, und alle Anschlüsse P1, P- und P-. sind jeweils mit einer von drei Hilfselektroden 8a, 8b und 8c verbunden, die an der Außenwand der Leuchtstoffröhre 1 angebracht sind. Dabei ist der Endanschluß P1 mit der der Kathode 2b benachbarten Hilfselektrode 8c, der Mittelabgriff P„ mit der Hilfselektrode 8b und der andere Endanschluß P-. mit der Hilfselektrode 8a verbunden.
Der Vorheizvorgang und die nachfolgende Erzeugung eines Hochspannungsimpulses an der Sekundärwicklung 7b des Impulstransformators 7 am Ende der Vorheizperiode sind die gleichen wie
Spannyng bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7. Die/an jedem der Anschlüsse P , P» und P_ der Sekundärwicklung 7b des Impulstransformators 7 wird jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel an die Kathoden 2a und 2b in solcher Weise angelegt, daß eine entsprechend unterschiedliche Spannung nacheinander ansteht. Daher führt die angelegte Spannung an den Hilfselektroden 8a, 8b und 8c zu dem Thermoelektronenstrom, und es ergibt sich eine ausgezeichnete Zündung der Leuchtstoffröhre 1.
Bei den Schaltungen gemäß den in Figuren 10 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispielen wird der Hochspannungsimpuls, der in der Sekundärwicklung 7b des Impulstransformators 7 erzeugt wird, über unterschiedliche Verbindungsleitungen zwischen den Schaltungskomponenten an die Leuchtstoffröhre 1 angelegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 sind die Ausgangsanschlüsse der Sekundärwicklung 7b über einen den Strom steuernden Kondensator 11 mit den Kathoden 2a und 2b verbunden. Am Ende der Vorheizperiode.wird der in der Sekundärwicklung 7b erzeugte Hochspannungsimpuls direkt an die Kathoden 2a und 2b und außerdem an die Hilfselektrode 8 angelegt, wodurch sich eine zuverlässige Zündung ergibt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 ist ein Anschluß der Sekundärwicklung 7b mit einem Endanschluß der Primärwicklung 7a und der Glimmröhre 5 verbunden, wobei zwischen dem Verbindungspunkt der beiden Wicklungen und der Glimmröhre 5 eine Diode 12 eingeschaltet ist, welche einen Abfall der Sekundärspannung über die Glimmröhre 5 verhindert. Auf diese Weise wird ein ähnlicher Effekt wie bei der Schaltung gemäß Fig. 10 erzielt.
Das Problem der Polarität des an die Hilfselektrode 8 angelegten Hochspannungsimpulses mit Bezug auf die Kathoden 2a und 2b läßt sich besonders günstig mit der Ausführungsform gemäß Fig. 12 lösen. Bei dieser Ausführungsform ist eine Elektrode der Sekundärwicklung 7b des Impulstransformators 7 über Stromregelkondensatoren 11 bzw. 13 mit den Kathoden 2a bzw. 2b verbunden, während die andere Elektrode der Sekundärwicklung 7b mit der Hilfselektrode 8 verbunden ist. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 arbeitet besonders gut in einem niedrigen Temperaturbereich, wenn der Glimmzünder verwendet wird. Mit anderen Worten, bei der Leuchtstoffröhre 1 dieser Art wird, wie oben bereits erläutert wurde, die wiederholte Entladungsspannung (= Röhrenspannung) bei einer niedrigen Umgebungstemperatur von weniger als 5 C erhöht, wobei der Glimmzünder wiederholt wirksam wird.
Dieses Phänomen ist am Besten durch Verwendung eines Halbleiterstarters beherrschbar, wie weiter unten erläutert werden wird. Das Problem kann jedoch durch Serienschaltung der beiden Glimmröhren 5a und 5b gelöst werden. An jede der in Reihe liegenden Glimmröhren werden 50 % der Netzspannung (Spannung zwischen den Anschlüssen) angelegt, so daß die Glimmröhre") nicht arbeiten können, da sie auf 70 % der Netzspannung ausgelegt sind. Daher ist ein Strom- und Spannungssteuerelement 14, beispielsweise in Form eines Widerstandes, eines Kondensators oder einer Kombination aus diesen Komponenten parallel zu einer der beiden in Reihe liegenden Glimmröhren 5a und 5b, beispielsweise parallel zu der Glimmröhre
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5b angeordnet. Durch dieses Element 14 wird die Spannung zwischen den Anschlüssen der Glimmröhre 5b verringert, während diejenige der Glimmröhre 5a entsprechend steigt. Das Element 14 ist so eingestellt, daß es seine Betriebsspannung an die Glimmröhre 5a anlegt, wobei die Spannung zwischen seinen Anschlüssen ansteigt, wenn die Wechselstrom-Betriebsspannung etwa ihre Maximalamplitude erreicht. Durch Schließen des Hauptschalters während der Zündung der Leuchtstoffröhre wird eine Spannungen die Glimmröhre 5a über das Element 14 angelegt, und die Röhre 5a beginnt sich zu entladen. Diese Entladung dauert über die kurze Zeit an, bei der die Netzspannung ihren Scheitelwert durchläuft, und es verbleibt etwa Ί/4 Sekunde bis zum Schließen des Bimetallkontakts der Glimmröhre 5a seit dem Schließen, des Betriebsschalters, also eine nur unwesentlich längere Zeit als im gewöhnlichen Fall. Beim Schließen des Kontakts der Glimmröhre 5a befindet sich die andere Röhre 5b im normalen Zustand, so daß der bekannte Vorheizvorgang der Leuchtstoffröhre nachfolgend beim Schließen der Kontakte der Glimmröhren 5a ind 5b vorgenommen werden kann. Beim Öffnen oder Rückkehren der früher als die andere Glimmröhre betätigten Glimmröhre 5a endet der Vorheizvorgang. Die Leuchtstoffröhre 1 zündet dann unter Einfluß des Impulstransformators 7 ähnlich wie bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen.
Obwohl die Röhrenspannung der Röhre 1 hoch ist, da die Glimmröhre 5a nur bei der über das Element 14 gesteuerten höheren Betriebsspannung arbeitet, erfolgt die Wiederzündung der Leuchtstoffröhre 1, bevor die zugeführte Netzspannung den Wert erreicht, bei der die Glimmröhre 5a arbeiten kann. Daher kann die wiederholte Einschaltung der Glimmröhre vermieden werden.
Durch Änderung der Kombination der Schaltungskomponenten sind
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im Rahmen des Erfindungsgedankens verschiedene, in der Zeichnung nicht dargestellte Abwandlungen der prinzipiellen Schaltung möglich. Insbesondere kann die in der Sekundärwicklung 7b erzeugte Hochspannung an die Leuchtstoffröhre 1 auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 angelegt werden.
Fig. 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird anstelle des Glimmzünders 5 in der Ausführungsf.orm gemäß Fig.;3 ein handbetätigter Drucktastenschalter verwendet. Dabei wird als Haupt- bzw. Betriebsschalter 31 ein Drehschalter verwendet, der mit dem Schalter 9 kombiniert ist. Anstelle der Glühlampe 4 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 wird ein Widerstandsdraht 10 verwendet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 ist besonders zu beachten, daß keine Hilfselektrode 8 Verwendung findet und daß stattdessen der Impulstransformator 7 in unmittelbarer Nachbarschaft eines Teils der Außenwand der Leuchtstoffröhre 1 angeordnet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 beginnt der Vorheizvorgang mit dem Niederdrücken und Schließen des Drucktastenschalters 9, und die Zündung erfolgt von Hand durch Öffnen des Schalters 9, wenn eine örtliche Entladung an den Elektroden 2a und 2b der Leuchtstoffröhre sichtbar wird.
Prinzipiell kann bei Ersatz der Glimmröhre 5 durch den Drucktastenschalter 9, des Impulstransformators 7 durch die Hilfselektrode 8 oder der Glühlampe 4 durch den Widerstand 10 in den Schaltungsanordnungen die gleiche, erfindungsgemäß angestrebte Wirkung erzielt werden.
In Fig. 15 ist eine Schaltung gezeigt, die besonders wirksam ist für eine leistungsschwache Leuchtstoffröhre von weniger als 30W unter hoher Betriebsspannung von beispielsweise 200V. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel finden zwei Leuchtstoffröhren (jeweils weniger als 30W) Verwendung, die jeweils
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mit einer Vorheizschaltung und der Zündschaltung gemäß Fig. 3 kombiniert sind. Diese Leuchtstoffröhren sind so angeordnet, daß die Entladungselektroden 2a und 2b paarweise miteinander in Reihe liegen. Als Vorschaltgerät dienen zwei Glühlampen 4a und 4b, die zueinander parallel geschaltet und an die Leuchtstoffröhren 1 angepaßt sind. In diesem Falle sind die Glühlampen auf 200V Betriebsspannung ausgelegt.
Um die für lOOV Betriebsspannung ausgelegte Leuchtstoffröhre der 3OW Klasse bei einer Betriebsspannung von 200V zu betreiben, muß die Spannung heruntertransformiert werden, wobei der Transformator gleichzeitig als Stabilisator wirken kann. Die an die Röhre angelegte Spannung wird auf diese Weise auf lOOV eingestellt. Da ein für diesen Zweck geeignter Transformator relativ groß und kostspielig ist, erhöhen sich durch ihn sowohl die räumlichen Abmessungen als auch die Kosten des Gesamtprodukts.
Bei Verwendung des Vorschaltwiderstandssystems muß der Widerstand die zweifache Größe des Widerstands bei einer lOOV Betriebsspannungsquelle haben, beispielsweise im Falle der Glühlampe eine Parallelschaltung aus zwei Glühlampen für 200V-Betriel·). Mit anderen Worten, bei Verwendung/zwei Leuchtstoffröhren muß die vierfache Zahl an Teilen für das Vorschaltgerät im Vergleich zu der bei einer Betriebsspannung von lOOV erforderlichen Anzahl verwendet werden, wodurch sich die Gesamtkosten wesentlich erhöhen. Außerdem führt die Zunahme der Komponenten der Schaltungsanordnung zu einer entsprechenden Vergrößerung des Aufwands beim Zusammenbau.
bei
Dagegen genügt/der Ausführungsform gemäß Fig. 15 die Verwendung von zwei Glühlampen 4a und 4b als Vorschaltgerät, wodurch sowohl das Kostenproblem als auch das Problem des aufwendigen Zusammenbaus ausgeräumt werden. Wie oben erwähnt, ist jeder der Leuchtstoffröhren'1 ein Impulstransformator 7 und eine Hilfselektrode 8 zugeordnet, so daß diese Schaltung die anhand
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des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 geschilderte ausgezeichnete Zündung sowohl unter normalen Umgebungsbedingungen als auch bei hohen oder niedrigen Umgebungstemperaturen gewährleistet. Die Schaltungskomponenten dieses Ausführungsbeispiels können durch diejenigen der Schaltung gemäß Fig. 14 ersetzt werden.
In Fig. 16 ist eine gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 15 verbesserte Schaltung gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kathoden in der Reihenfolge 2a, 2b, 2c und 2d in Reihe geschaltet. Die Stromversorgung liegt an jeweils einer Zuleitung zu den Kathoden 2c und 2b. In der Stromversorgungsschaltung ist eine Glühlampe 4a als Vorschaltwider— stand in Reihe geschaltet. Zu der Glühlampe 4a ist ein Widerstand 4c parallel geschaltet, der zur Steuerung des .Stroms dient. Der Widerstand 4c wird zur Einstellung des Widerstandswerts verwendet , wenn eine im Handel erhältiche Glühlampe verwendet wird, damit der notwendige Widerstandswert eingestellt werden kann.
In der Anordnung gemäß Fig. 16 liegt ein Glimmzünder 5a in Reihe mit den Kathoden 2a und 2b und ein Glimmzünder 5b in Reihe mit den Kathoden 2c und 2d. Dem Glimmzünder 5b ist ein Geräuschdämpfungskondensator 6b parallel geschaltet, während dem anderen Glimmzünder 5a eine Reihenschaltung aus einem Geräuschdämpfungskondensator 6a und der Primärwicklung 7a des Impulstransformators 7 parallel geschaltet ist. Der Glimmzünder kann bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein Halbleiter-Schal telement , z.B. ein SCR-Element (rückwärts sperrende Thyristortriode) oder ein SSS-Element (Zweirichtungs-Thyristor diode) ersetzt werden..
Ein Endanschluß der Sekundärwicklung 7b des Impulstransformators 7 ist mit einem Endanschluß der Primärwicklung 7a verbunden, während der andere Endanschluß der Sekundärwicklung
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7b mit den Hilfselektroden 8a und 8b verbunden ist. Letztere sind den Außenwänden der Leuchtstoffröhren la bzw. Ib angepaßt und in unmittelbarer Nähe dieser Wände angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 wird eine Leuchtstoffröhre Ib des Typs FCL-22W verwendet, deren Nennspannung lOOV und deren Röhrenstrom 0,39A betragen. Die Entladungsröhre la ist vom Typ FCL-32W und hat eine Nennspannung von 147V bei einem Röhrenstrom von 0,435A. Die anliegende Netzspannung liegt zwischen 220V und 240V. Es sind jedoch auch andere Kombinationen möglich, so beispielsweise die Verwendung von Röhren des Typs FCL-22W als Röhren la und Ib oder zwei Röhren des Typs FCL-30W. Mit anderen Worten, es können alle Arten von Röhren verwendet werden, wenn die Röhrenströme der zugehörigen Röhren la und Ib beinahe gleich sind und die Summe der Nennspannungen etwa gleich der Netzspannung ist.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel ein Betriebsschalter in der Schaltung gemäß Fig. 16 eingeschaltet wird, beginnen sich die Glimmröhren 5a und 5b in den Vorheizschaltungen für die Leuchtstoffröhren la und Ib über das Vorschaltelement, z.B. die Glühlampe 4a zu entladen. Aufgrund der dabei erzeugten Wärme schließen die Bimetallkontakte in den Glimm— röhren 5a und 5b und der Vorheizstrom fließt über die Serienschaltung in die Heizkathoden 2a, 2b und 2c, 2d der Entladungsröhren la bzw. Ib.
Obwohl eine hohe Spannung zugeführt wird, wird die Vorheizbedingung mit der gleichen Spannung in beiden Röhren la und Ib des Niederspannungstyps mit Hilfe der Vorschalt-Glühlampe 4a hergestellt.
Kurz vor Beendigung des Vorheizvorgangs öffnet die bei niedriger Nennspannung arbeitende Glimmröhre 5b vor der anderen Glimmröhre 5a, und die bei niedrigerer Nennspannung arbeitende
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Entladungsröhre Ib erreicht den Leuchtzustand. Die andere Leuchtstoffröhre la erhält nach dem Schließen des Kontakts der Glimmröhre 5a den Röhrenstrom der bereits leuchtenden Leuchtstoffröhre Ib, und dabei befindet sich die Röhre la noch im Vorheizstadium.
Wenn die der Entladungsröhre la höherer Nennspannung zugeordnete Glimmröhre 5a öffnet, wird der Vorheizstromkreis unterbrochen. Der Röhrenstrom der Entladungsröhre Ib wird ebenfalls unterbrochen und die Röhre Ib für eine gewisse Zeit abgeschaltet. In diesem Zustand wird eine Röhrenspannung entsprechend der Netzspannung an die Entladungsröhren la und Ib angelegt. Durch Öffnen der' Glimmröhre 5a fließt ein Stromimpuls durch den Geräuschdämpfungskondensator 6a, der mit der Primärwicklung 7a des Impulstransformators 7 in Reihe liegt. Die dadurch in der Sekundärwicklung 7b des Transformators 7 erzeugte Hochspannung wird an die Hilfselektroden 8a und 8b der Leuchtstoffröhren la und Ib angelegt, welche synchron mit dem Hochspannungsimpuls zum Zünden kommen.
Ergibt sich jedoch keine synchrone Zündung der Röhren la und Ib bei Öffnen der Glimmröhre 5a - letztere öffnet nach einer längeren Vorheizzeit -, so schließt die Glimmröhre 5a aufgrund der bei der Entladung erzeugten Wärme. Die Leuchtstoffröhre Ib zündet daher noch im Vorheizzustand. Die Röhre la wiederholt den synchronen Zündvorgang innerhalb sehr kurzer Zeit, bis die Leuchtstoffröhren la und Ib stabil zum Zünden kommen.
Die beiden Leuchtstoffröhren la und Ib des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 16 können gemäß Darstellung in der Fig. 17r 18 oder 19 angeordnet werden. In Fig. 17 haben die beiden Röhren unterschiedliche Durchmesser. Sie sind in derselben Ebene angeordnet. In Fig. 18 sind sie im Abstand D von etwa 30 mm in parallelen Ebenen angeordnet. Dabei kann eine einzige
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Hilfselektrode nur an derjenigen Leuchtstoffröhre la angeordnet werden, welche die höhere Nennspannung besitzt. Die Hilfselektrode erhält einen Hochspannungsimpuls von der Sekundärwicklung 7b des Impulstransformators 7, wobei sie selbst oder die Röhre la als Hilfselektrode für die andere Leuchtstoffröhre Ib dient. Die Hilfselektrode 8b für die Leuchtstoffröhre Ib kann auf diese Weise eingespart werden. Wenn die Röhren entsprechend Fig. 19 voneinander beabstandet angeordnet sind, sind HiIfselektroden 8a und 8b für die Röhren la bzw. Ib erforderlich. Die beiden Hilfselektroden 8a und 8b können an einem einzigen Röhren-Metallhalter 12 angebracht sein.
In der Schaltung gemäß Fig. 20, welche der Schaltung gemäß Fig. 16 ähnelt, ist der Starter für die VorheizschaLtung der Leuchtstoffröhre Ib als Halbleiter-Schaltelement, nämlich als SSS-Element 16 ausgebildet. Die Durchbruchsspannung des Elements 16 muß höher als die Zündspannung der Leuchtstoffröhre Ib und als die Entladungsspannung der Glimmröhre 5 der anderen Vorheizschaltung sein. Wenn der Schalter 3 eingeschaltet wird, wird ein Stromkreis über die Serienschaltung aus der Primärspule des Impulstransformators 7, den Elektroden 2a, 2d, dem Element 16 und der Elektrode 2c gebildet. Daher liegt die Netzspannung am Element 16 an. Das SSS-Element 16 wiederholt daher seinen Ein- und Ausschaltzustand abwechselnd bei jeder Halbperiode der Wechselstrom-Netzspannung, während die Entladungsröhre Ib eine Betriebsspannung an ihren Kathoden 2c und 2d während der Ausschaltzeit des Elements 16 erhalt, bis die Entladungsröhre Ib ihre Zündspannung erreicht. Wenn die Leuchtstoffröhre Ib die Zündspannung erreicht, die niedriger ist als die Durchbruchsspannung des SSS-Elements, zündet sie nach einer ausreichenden Thermoelektronenentladung aufgrund der Vorheizung. In der Leuchtstoffröhre Ib treten der Vorheizvorgang und der Röhrenspannungs-Anlegevorgang abwechselnd bei
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jeder Halbperiode der Wechselstrom-Netzspannung auf, und ihre Zündung erfolgt frühzeitig während der Vorheizzeit, wobei die für die Entladung zwischen den Elektroden notwendige Entladung der Thermoelektronen stattfindet. In der anderen Vorheizschaltung, die zur anderen Entladungsröhre la gehört, öffnet die Glimmröhre 5a nach Ablauf einer von der Zeitkonstanten abhängigen vorgegebenen Zeitspanne. Die Leuchtstoffröhre Ib kommt daher frühzeitig zum Leuchten, und bei Verwendung einer Röhre Ib von niedriger Nennspannung hat diese Leuchtstoffröhre Ib nicht nur einen früheren Zündpunkt als die andere Entladungsröhre la, sondern es ist auch eine Folgesynchronisation der Röhre Ib mit der anderen Röhre la entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 möglich.
Besonders das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 20 ist bei Verwendung gleicher oder ähnlicher Röhren la und Ib zur leichten und schnellen Zündung zweckmäßig. Wenn die Durchbruchsspannung des SSS-Elements 16 höher als die Glimmentladungsspannung der Glimmröhre 5a eingestellt wird, erhält die Leuchtstoffröhre Ib für eine relativ lange Zeit eine für die Entladung ausreichende Startspannung bei jeder Halbperiode der Betriebswechselspannung, Auf diese Weise kann eine frühere Zündung sichergestellt werden.
Die Primärwicklung 7a des Impulstransformators 7 kann mit dem Vorheizstromkreis in Reihe geschaltet werden, oder es können Halbleiter-Schaltelemente als Starter für den Vorheizstromkreis verwendet werden.
Wie oben erläutert, weisen die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele gemäß Figuren 16 und 20 zwei in Reihe geschaltete Leuchtstoffröhren ohne zugeordnete Leistungstransformatoren und Drosselstabilisatoren auf. Das ,Gewicht dieser Ausführungsformen ist gering und eine kompakte Bauweise ist sichergestellt. Die Leuchtcharakteristik, der Wirkungsgrad und die Energieausnutzung sind im Vergleich zu einer Glühlampe oder einer Leuchte unter Verwendung eines Stabilisators verbessert, wie die nach-
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- &Γ-
folgende Tabelle zeigt: .
Netz- Eingangs- Leistungs- Schein- Lichtspannung strom aufnahme leistung strcm (V) (A) (W) (VA) (Im)
Erfindung
(32W + 22W) 220
Glühlampe
(100 W) 220
Leuchte mit Stabilisator (32W + 20W) 200
..; 0,40 84 0,45 100
0,805
73
88 3450 41,0 39,2
100 1300 13 13 161 3310 45,3 20,5
Wie oben in der Tabelle gezeigt, hat die Leuchtstoffleuchte nach der Erfindung einen Wirkungsgrad bzw. eine Lichtausbeute lm/W bzw. Im/VA, die dreimal so hoch wie diejenige der Glühlampe und 1,9 χ so hoch wie diejenige der Parallelleuchte mit Stabilisator ist.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird eine Glimmentladungsröhre als Starter bzw. Zünder für den Vorheizstromkreis verwendet. Beim Öffnen und Schließen der Glimmröhre erfolgt die Vorheizung und außerdem die Hochspannungserzeugung über den Impulstransformator.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, bei denen ein Halbleiterstarter bzw. -zünder verwendet wird. Der Halbleiterstarter ist innerhalb eines zweiten Umgebungstemperaturbereichs anwendbar.
Die in Fig. 21 gezeigte Schaltung weist einen Halbleiter-
als dienende Glühlampe 4
starter auf, und eine/Vorschaltwiderstand/liegt im Stromversorgungskreis von der Wechselstromquelle E zur Heizkathoden-Leuchtstoffröhre 1. In dem Vorheizstromkreis, der die anderen
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Anschlüsse der Heizelektroden der Leuchtstoffröhre 1 verbindet, sind ein Starter S mit einem Halbleiterbauelement und einer Einschalt-Steuerschaltung und·die Primärwicklung eines Impulstransformators T ähnlich dem Impulstransformator 7 in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen in Reihe geschaltet. Die Sekundärwicklung des Impulstransformators T, die einige 100 Windungen hat, ist an einem Endanschluß mit einem Ende der Primärwicklung und an dem anderen EndanschLuß mit einer Hilfselektrode 8 verbunden, welche passend an der Außenwand der Leuchtstoffröhre 1 angebracht ist. Ein Kondensator 5 dämpft Geräusche, und der Entladungsstrom fließt zum Impulstransformator T.
Wenn die Netzspannung an die Schaltung angelegt wird und der Momentanwert der ersten Halbwelle des Wechselstroms soweit ansteigt, daß das Halbleiter-Schaltelement des Starters S durchgesteuert wird, zündet der Starter S. Durch Zündung des Starters S fließt ein relativ starker Vorheizstrom des etwa 1,5-fachen Werts des Röhrenstroms in die Heizelektroden der Leuchtstoffröhre 1, und zwar unter der Steuerung der in den Stromkreis eingeschalteten Glühlampe 4. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder nachfolgenden Periode, und auf diese Weise werden die Heizelektroden erhitzt. Bei Verwendung eines Einweg-Schal teleTients wiederholt sich dieser Vorgang bei jeder Halbwelle.
Während des Vorheizvorgangs der Leuchtstoffröhre 1 wird der Kondensator 5 bei Beginn jeder Periode der Wechselspannung aufgeladen, und der Strom wird entladen, wenn der Starter S zündet bzw. eingeschaltet wird. Der Vorheizstrom und der Entladestrom des Kondensators 5 fließen bei Einschalten des Starters S durch die Primärwicklung des Impulstransformators T, der mit dem Vorheizstromkreis in Reihe liegt. Dadurch ergibt sich in der Sekundärwicklung des Impulstransformators T eine Hochspannung entsprechend des impulsförmigen Primärstroms, unterstützt
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durch den Kondensator-Entladungsstrom. Dieser Zustand ist in Fig. 22 veranschaulicht, in der V die Netzspannung, Vd die Röhrenspannung und Vt eine in der Sekundärwicklung des Impulstransformators T erzeugte Hochspannung darstellen.
Die Hochspannung Vt wird an die Außenwand der Leuchtstoffröhre 1 über die Hilfselektrode 8 angelegt. Deren Wirkung ist in der Anfangsphase (bei einigen 10 Zyklen) des Vorheizvorgangs nicht zu erkennen, solange die Heizelektroden der Leuchtstoffröhre 1 noch nicht genügend aufgeheizt sind. Mit fortschreitendem Vorheizvorgang und Aufheizen der Heizelektroden bis zum Erreichen einer guten Entladung des Thermoelektronenstroms aus den Elektroden wird der Thermoelektronenstrom von der Hilfselektrode 8 verstärkt, der die Hochspannung zugeführt wird. Es beginnt jetzt die Glimmentladung zwischen den Heizelektroden und der Röhrenwand, an der die Hilfselektrode 8 angeordnet ist.
Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Hochspannungsimpulses Vt in der Halbwelle der Netz-Wechselspannung ist der Starter S eingeschaltet, und die Röhrenspannung Vd ist auf einem niedrigen Wert. Daher tritt die Hauptentladung unter Lichterzeugung zwischen den Heizelektroden noch nicht unmittelbar nach der Glimmentladung zwischen den Heizelektroden und der mit der Hilfselektrode 8 belegten Außenwand auf. In der nächsten Halbwelle ist die Einschaltung des Starters S abhängig von einer höheren Spannung als die Leucht-Startspannung der Leuchtstoffröhre 1, so daß der Momentanwert der Netzspannung die Leucht-Startspannung vor der Einschaltspannung des Starters S erreicht. Die Glimmentladung tritt zusammen mit der Hochspannung im Verlauf dieser Halbwelle auf.· Dadurch beginnt die Haupt— entladung unter Lichtbildung zwischen den Heizelektroden,, wobei die ionisierten Elektronen an der Innenwand der Leuchtstoffröhre 1 bleiben, bis die Röhre nach Wiederholung einiger Zyklen der Glimmentladung voll zündet.
Durch dieses Zünden sinkt die Röhrenspannung Vd entsprechend der Darstellung in Fig. 2, und es ist keine Einschaltbedingung des Starters S nach dem Halbzyklus der Hauptzündung zu erkennen. Die Leuchtstoffröhre 1 leuchtet, bis der Leucht-Haltestrom in der Halbwelle zuverlässig vorhanden ist. Dieser Vorgang wird alle Halbzyklen der Netzspannung V wiederholt, bis ein stabiler Leuchtzustand erreicht ist.
Da der Impulstransformator T mit dem Starter S im Vorheizstromkreis in Reihe liegt, fließt während des Vorheizvorgangs ein Vorheizstrom durch die Primärwicklung. Die Wicklung muß daher so ausgelegt sein, daß sie den Vorheizstrom führen kann, eine Bedingung, 'die für die Konstruktion des Transformators nachteilig ist. Dies gilt im wesentlichen auch für den Entladungsstrom des Kondensators 5, dessen Größe in weiten Grenzen schwankt. Daher wurde eine Abwandlung gemäß Schaltung in Fig. 23 konzipiert, bei der eine Serienanordnung von Transformator T und Kondensator 5 zum Starter S parallel geschaltet ist. Bei dieser Schaltung fließen nur die Aufladungs- und Entladungsströme des Kondensators 5 durch die Primärwicklung des Transformators T, wodurch das zuvor angegebene Problem gelöst ist. Betrieb und Funktion der Schaltungsanordnung entsprechen denjenigen gemäß Ausführungsbeispiel in Fig. 21.
Bei den oben erläuterten Schaltungen gemäß Figuen 21 und muß die Einschaltzeit des Starters S auf einen späteren Zeitpunkt als das Erreichen der Entladungsstartspannung eingestellt werden, um die Änderung der Netzspannung V in einem Halbzyklus zu berücksichtigen. Wenn der Anstieg der Entladungsstartspannung aufgrund von Temperaturänderungen der Entladungsröhre berücksichtigt werden ,soll, so muß der Zeitpunkt der Einschaltung etwa auf den Scheitelpunkt der Halbwelle gelegt werden.
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Es ist zweckmäßig, als Starter S einen rückwärts sperrenden Triodenthyristor (im folgenden als SCR - gesteuerter Siliziumthyristor - abgekürzt) zu verwenden, dessen Zündpunkt leicht eingestellt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 24 wird der SCR verwendet, wobei die Bezugszeichen j, ρ und q die der Ausführung gemäß Fig. 21 entsprechenden Verbindungspunkte bezeichnen. Funktionell gleichwertige Schaltungskomponenten sind mit den in Fig. 21 verwendeten Bezugszeichen bezeichnet.
Der SCR 21 des Starters S weist einen Zündstromkreis auf, der durch eine zwischen der Steuerelektrode und der Anode eingesetzte Zenerdiode 22 gebildet ist. Die Anode des SCR 21 ist mit der Betriebsspannungsquelle verbunden. Um eine stabile Betriebsweise der Zündschaltung zu gewährleisten, ist ein Zündstrom-Regelwiderstand 23 und ein Vorwiderstand 24 vorgesehen, letzterer liegt zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des SCR.
Wenn der Momentanwert der Netzspannung V in einem Halbzyklus die Durchbruchsspannung der Zenerdiode 22 erreicht, wechselt die Diode 22 sofort aus dem Sperrzustand in den Durchlaßzustand über und zieht Strom über die Steuerelektrode. Dadurch zündet der SCR 21. Infolgedessen fließt eine Vorheizstrom, und es wird außerdem ein Hochspannungsimpuls in der Sekundärwicklung des Impulstransformators T erzeugt, dessen Primärwicklung mit dem Entladungsstrom des Kondensators 5 beaufschlagt ist. Der erzeugte Hochspannungsimpuls wird an die Außenwand der Entladungsröhre 1 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Röhrenspannung Vd in der in Fig. 22 veranschaulichten Weise abgesenkt, so.daß die Röhre 1 nicht zündet. Da der Starter S als SCR 21, ausgebildet ist, wiederholt sich dieser Vorgang bei jedem Heizzyklus der Netzspannung aufgrund der Rückwärtssperrcharakteristik des SCR 21. Bei jedem anderen Halbzyklus ist der Vorheizvorgang unterbrochen,
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während eine hohe Röhrenspannung Vd an die Entladungsröhre 1 proportional zur Netzspannung V in denn Unterbrechungshalbzyklus angelegt wird. Auf diese Weise wird die Leuchtzündungscharakteristik verbessert.
In der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 24 sind nur wenige Schaltungskomponenten vorhanden, und die Schaltungskonfiguration ist einfach, so daß sich die Leuchte bei niedrigen Kosten herstellen läßt. Andererseits ist die Zeit zum Einschalten des Starters S, also die Zeit zum Zünden des SCR 21 bestimmt durch die Durchbruchsspannung der Zenerdiode 22 in Bezug auf die Netzspannung V und daher schwer genau einzustellen.
Dieses Problem wird dagegen durch die Anordnung gemäß Fig. 25 gelöst. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Zeit praktisch frei gewählt werden. In der Schaltung gemäß Fig. 25 ist eine Spannungsteilerschaltung mit den Widerständen 25 und 26 vorgesehen, und die Zenerdiode 22 liegt in Reihe zwischen dem Ausgang dieser Spannungsteilerschaltung und der Steuerelektrode des SCR 21. Da die Zenerdiode 22 eine vorgegebene Durchbruchsspannung hat, kann der Widerstandswert der Widerstände 25 und 26 variiert werden. Daher kann die Diode 22 mit einer nach dem Widerstandsverhältnis eingestellten Teilerspannung betrieben werden, so daß der Zeitpunkt der Einschaltung des SCR 21 auf einen geeigneten Zeitpunkt bei Beginn der Halbwelle der Netzspannung eingestellt werden kann. In diesem Falle arbeitet die Zenerdiode 22 als Triggerelement für den SCR 21 und kann daher durch andere Triggerelemente, beispielsweise durch einen Diodenthyristor ersetzt werden.
Die in Fig. 26 dargestellte Schaltung ist der Hauptteil eines anderen Ausführungsbeispiels nach der Erfindung. Eine Zündschaltung des SCR 21 ist der aus den Widerständen 25 und 26 bestehenden Teilerschaltung zugeordnet, und ein Kondensator 27 zur Einstellung der Zeitkonstante ist mit dem Widerstand
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25 der Teilerschaltung parallel geschaltet. Als Triggerelement ist in diesem Falle ein Dioden-Wechselstromthyristor (DIAC) zwischen dem Ausgangsanschluß des Spannungsteilers und der Steuerelektrode des SCR 21 in Reihe geschaltet. Durch den Anstieg des Istwerts der Wechselstromspannung V in einem Halbzyklus wird der Zeitkonstanten-Kondensator 27 entsprechend dem Teilerverhältnis der Widerstände 25 und 26 von der Teilerspannung aufgeladen. Der SCR 21 kommt zum Zünden, wenn die Spannung zwischen seinen Elektroden die Durchbruchspannung Vn des DIAC 28 erreicht. Durch geeignete Wahl der Widerstände in der Teilerschaltung und durch Einstellung der Kapazität des für die Zeitkonstante maßgeblichen Kondensators 27 kann der Einschaltzeitpunkt des SCR 21 in einen Bereich gelegt werden, bei der der höchste Istwert der Halbwelle der Netzspannung V überschritten ist, d.h. auf den letzten Halbbereich der Netzspannung V.
In der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 25 ist der Einschaltbzw. Zündzeitpunkt des SCR 21 auf den Beginn der Halbwelle der Netzspannung V (vor Erreichen der Maximalamplitude) begrenzt. Außerdem ist der Zeitpunkt stark von der Änderung der Netzspannung V abhängig. Wenn daher der Zeitpunkt der Aufsteuerung des SCR 21 auf die höchste Amplitude der Halbwelle eingestellt wird und dies unter Berücksichtigung des Anstiegs der Röhrenspannung V, bei Änderung der Umgebungstemperatur der Leuchtstoffröhre 1, so kann die Steuerung der Einschaltung des SCR 21 nicht mehr in Abhängigkeit von der Abnahme oder Änderung der Netzspannung V vorgenommen werden. Bei der Anordnung gemäß Fig. 26 ist es dagegen möglich, den Zeitpunkt des Zündens des SCR 21 in den Bereich der zweiten Halbwelle jenseits der Maximalamplitude einzustellen, während sich der Zeitkonstanten-Kondensator 27 auflädt. Die Schaltung gemäß Fig. 26 ist daher vorteilhaft für der Änderung der Netzspannung V.
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Bei den vorstehend beschriebenen und den Einsatz eines SCR 21 als Starter S erläuternden Schaltungen ist der Impulstransformator T in der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 21 in die Schaltung einbezogen. Zu beachten ist jedoch, daß der Impulstransformator 7 auch in der in Fig. 23 veranschaulichten Weise angeordnet sein kann.
Bei jeder dieser Anordnungen des Impulstransformators T ist die Betriebsdauer des Impulstransformators gleich der Einschaltdauer des SCR 21, und zu dieser Zeit ist die Röhrenspannung V, der Leuchtstoffröhre abgesenkt. Obwohl die ionisierten Elektronen aufgrund des durch den Betrieb des Impulstransformators T erzeugten Hochspannungsimpulses in der Leuchtstoffröhre bleiben und diese zum Leuchten kommt, wird die Funktion des Transformators in dieser Phase nicht genügend ausgenutzt. Ein in dieser Hinsicht besonders günstiges Verhalten hat das nächste Ausführungsbeispiel, das in Fig. 27 gezeigt ist. Bei der Anordnung gemäß Fig. 27 wird der Transformator T bei derjenigen Halbwelle der Netzspannung V betätigt, bei der der SCR 21 gesperrt ist oder wenn eine ausreichende Röhrenspannung Vd anliegt.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 27 ist ein weiterer SCR 29 mit umgekehrter Polarität parallel zum SCR 21 geschaltet. Der SCR 29 liegt in Reihe mit einer Parallelkombination aus einem Stromsteuerkondensator 30 geringer Kapazität und dessen Entladungswiderstand 31. Als Zündschaltung für den SCR 29 ist die einfachste Anordnung gemäß Fig. 24 unter Verwendung einer Zenerdiode 22 vorgesehen.
Die Funktionsweise in der Halbwe.lle der Wechselspannung ist bei dieser Schaltung die gleiche wie' bei der Schaltung gemäß Fig. 26. Der SCR 29 wird in der nächsten Halbwelle der Netzspannung durchgesteuert bzw. gezündet, wobei ein Strom in den Vorheizstromkreis fließen kann. Die Stromstärke wird von dem in Reihe geschalteten Kondensator 30 und vom Kondensator 5 be-
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stimmt. Wenn der SCR 29 zündet bzw. durchsteuert, sinkt die Röhrenspannung Vd sofort ab, kehrt, jedoch kurz darauf wieder auf die Netzspannung V zurück. Der Strom fließt durch die Primärwicklung des Impulstransformators T und erzeugt dadurch einen Hochspannungsimpuls Vt in dessen Sekundärwicklung. Dies ist in Fig. 28 gezeigt.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 26 wird der Vorheizvorgang in der ersten Halbwelle verzögert, wähend bei der Schaltung gemäß Fig.'27 der Hochspannungsimpuls in der Halbwelle erzeugt wird. Da die Röhrenspannung Vd, die sofort zurückkehren kann, ausreichend an der Schaltung anliegt, ist eine gute Beleuchtungswirkung bei einem vor der Erholungsbedingung entwickelten Hochspannungsimpuls gewährleistet.· In diesem Falle ist der Einfluß der Zündung des SCR 29 auf die Röhrenspannung gering? und der Anstieg der Röhrenspannung aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur kann außer Betracht bleiben, wenn die Einschaltspannung des SCR 29 auf einen niedrigeren Wert als die zum Leuchtbeginn bei normaler Temperatur erforderliche Spannung eingestellt wird. Wenn der Impulstransformator T nur dann betätigt werden soll, wenn der SCR 29 durchgesteuert ist, so kann der Impulstransformator T mit einer Serienkombination aus dem SCR 29 und dem Kondensator 30 in Reihe geschaltet werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 29 dargestellt, bei der eine Reihenschaltung aus einem Zweiwegthyristor (TRIAC) 32 und einer Diode 33 gebildet ist. Die Anordnung enthält den Starter S und einen anderen Schalter des SCR 29 gemäß Fig. 27. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 29 entspricht derjenigen gemäß Fig.. 27, mit der Ausnahme, daß ein Stromsteuerkondensator 30 und ein Entladungswiderstand 31 zu der Diode 33 parallel geschaltet sind.
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In der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 29 wird bei Zuschalten der Netzspannung der Zeitkonstanten-Kondensator 27 nach Maßgabe der Teilerschaltung aus den Widerständen 25 und 26 aufgeladen, und der Dioden-Wechselstromschalter 28 wird in der
Halbwelle der Netzspannung eingeschaltet. Dadurch wird die
Steuerelektrode des TRIAC 32 angesteuert und letzterer zum
Zünden gebracht. Wenn in diesem Betriebszustand eine Spannung in Durchlaßrichtung der mit dem TRIAC 32 in Reihe liegenden Diode 33 an den TRIAC 32 angelegt wird, läßt der TRIAC 32 einen
phasengesteuerten Vorheizstrom durch, der in Durchlaßrichtung der Diode 33 fließt. Der Impulstransformator T arbeitet auch mit dem Entladungsstrom des Kondensators 5.
In der nächsten Halbwelle der Netzspannung wird bei dieser
Betriebsweise eine Spannung in Sperrichtung an die Diode
33 angelegt, wenn der TRIAC 32 von dem Kondensator 27 in
den Einschaltzustand gebracht wird. Daher wird der Strom von der Diode 33 gesperrt, während ein impulsförmiger Strom über den Stromsteuerkondensator 30 fließt. Nach Beendigung der Aufladung des Kondensators 30 wird der Strom gesteuert, und der TRIAC 32 kann seinen Einschalt- bzw. Zündzustand nicht aufrechterhalten, so daß er sofort in den Sperrzustand überwechselt. Dabei fließt der Entladungsstrom des Kondensators
5 in den Impulstransformator T und erzeugt in dessen Sekundärwicklung einen Hochspannungsimpuls. Diese Betriebsweise ist
die gleiche wie diejenige, die anhand der Fig. 28 für die
Schaltung gemäß Fig. 27 erläutert wurde, so daß auch bei
der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 29 eine wirksame Zündung
der Leuchtstoffröhre gewährleistet ist.
Der Triodenthyristor (TRIAC), der über den Strom der Steuerelektrode gesteuert werden kann, hat' eine besonders gute Zeitcharakteristik bezüglich der Stromänderung bei Änderung in
den Einschaltzustand sowie auch bei Änderung in den Sperrzustand. Am Ausgang der Sekundärseite des Impulstransformators erscheint ein Einzelimpuls in jeder Halbwelle, der eine aus-
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gezeichnete Anstiegscharakteristik gemäß Darstellung in Fig. 28 hat. Die Impulsbreite ist gering. Andererseits wäre eine große Impulsbreite zum Auslösen der Zündung der Leuchtstoffröhre wünschenswert.
Die Durchbruchsspannung des Diodenthyristors kann nicht frei gewählt werden. Wie bereits erläutert, kann er nicht ohne weiteres in der erfindungsgemäßen Schaltung verwendet werden. Wenn der Diodenthyristor und: der Impulstransformator T zusammen verwendet werden, so ergibt sich ein Übergangs— strom durch Avalanche-Effekt zum Zeitpunkt des Durchbruchs, wodurch oszillierende Hochspannungsimpulse hoher Frequenz am Ausgang der Sekundärwicklung des Impulstransformators T erzeugt werden.
Die zuvor erläuterte Charakteristik des Diodenthyristors wird in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 30 voll genutzt. In dieser Anordnung ist ein SSS-Element 34 mit dem SCR 29 der Anordnung gemäß Fig. 26 in Reihe geschaltet. Die Betriebsweise dieser Schaltungsanordnung entspricht derjenigen der Fig. 26; jedoch wird der Hochspannungsimpuls Vt der Sekundärwicklung des Impulstransformators T als oszillierender Impuls hoher Frequenz gemäß Darstellung in Fig. 31 erzeugt und zur Zündung der Leuchtstoffröhre ausgenutzt. In diesem Falle ist die Steuerzeit des Vorheizstroms durch die Einschal tbedingung des SCR 29 bestimmt, wobei nur ein SSS-Element mit relativ hoher Durchbruchsspannung Vn Verwendung finden sollte.
Die Diodenthyristoren dieser Art können bei der Erfindung verwendet werden. Insbesondere als Schaltkomponenten unter Verwendung des SCR 29 entsprechend Fig. 27 kann ein Einzeldiodenthyristor oder eine Serienkombination aus einem solchen Thyristor mit einer Diode wirksam eingesetzt werden.
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Die einzelnen Schaltungskomponenten in den zuvor erläuterten Schaltungen können durch andere, ebenfalls bereits angegebene Elemente ersetzt werden.
So kann beispielsweise zum Zünden einer Leuchtstoffröhre 1 des Typs FCL-30 eine lOOW Glühlampe 4 bei der Netzspannung verwendet werden. Die Kapazität des Kondensators 5 ist beispielsweise 0,2 \iF und die Kapazität des Zeitkonstanten-Kondensators beträgt 0,1 /uF, wobei ein vorgegebener Widerstandswert zur Einstellung der Zeitkonstanten verwendet wird. Der Impulstransformator T kann eine Primärwicklung von 10 oder 20 Windungen und eine Sekundärwicklung mit 300bis 500 Windungen auf einem Feritkern aufweisen. Bei Normaltemperatur zündet die Leuchtstoffröhre innerhalb einer Sekunde Vorheizzeit, und wenn die Umgebungstemperatur zwischen 0 und 40 C liegt, beträgt die Vorheizdauer etwa zwei Sekunden. Die erfindungsgemäße Leuchte hat ausgezeichnete Eigenschaften bei Netzspannungsänderungen von - 10 %.
Im folgenden werden einige Ausführungsformen der Leuchte für die zuvor erläuterten Schaltungsanordnungen beschrieben. Das erste Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 32 bis 34 veranschaulicht.
Der Hauptkörper 41 ist ein Kunstharzformteil mit einem nach oben weisenden Sockelwandabschnitt 43 und einem diesem aufgesetzten Sockelpaßstück 42. Urter dem Sockelwandabschnitt
43 ist eine Öffnung 45 vorgesehen, in welche eine Glühlampe
44 als Vorschaltgerät eingesetzt ist. Um den Hauptkörper 41 sind drei Belüftungsöffnungen 46a, 46b und 46c verteilt angeordnet. Im Zwischenraum zwischen- den Belüftungsöffnungen 46a und 46b ist eine kleine Öffnung 47 .ausgebildet, welche zur Öffnung 45 führt. Durch die Öffnung 47 werden die Ausgangsleitungen 53e und 53d gelegt.
Unmittelbar unter der Peripherie der Belüftungsöffnungen 46a,
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46b und 46c ist eine die Aufnahme für die Glühlampe 44 umgebende Wand 48 angeordnet. Der Ringraum zwischen der Wand 48 und einer in die Öffnung 45 eingesetzten Glühbirne 44 steht mit den Belüftungsöffnungen 46a, 46b und 46c in Verbindung und dient als Wärmedurchlaß. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Teile des Hauptkörpers 41 einteilig gegossen, können jedoch teilweise, insbesondere die Wand 48, getrennt hergestellt und nachher zu einem integralen Bauteil vereinigt werden.
Am Umfang des Hauptkörpers 41 ist eine schirmförmige Innenhaube angeformt, die koaxial zum Hauptkörper 41 angeordnet ist. Am Außenumfang der Innenhaube 49 sind Halterungsglieder 51a und 51b vorgesehen, welche die Außenwand der Leuchtstoffröhre 50 haltern. Der Innenschirm 49 und die Halterungsglieder 51a und 51b können einteilig beispielsweise im Spritzgußverfahren oder getrennt hergestellt und nachher miteinander befestigt werden.
Die Innenhaube 49 ist mit Montagestiften 52 versehen.
Eine mit der Mittelelektrode der Basis einer Glühlampe 44 verlötete Leitung ist durch die Öffnung 45 in den Innenraum der Ringwand 43 geführt, während eine mit der Basis der Glühlampe 44 verlötete Leitung 53b durch die kleine Öffnung 47 durchgeführt ist. Der Basis- bzw. Sockelteil der Glühlampe 44 sitzt im Preßsitz in der Öffnung 45. Eine Leitung 53c ist an einem Ende mit der Innenwand der Basis 42 verlötet und mit dem anderen Ende durch die kleine Öffnung 47 neben der Leitung 53b durchgeführt. Der Leitungsdraht 53a ist mit dem Sockelpaßstück 42 verbunden,· und letzteres ist an der Wand 43 des Hauptkörpers 41 kraftschlüssig befestigt.
Danach wird der Hauptkörper 41 mit den anderen Komponenten
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der Leuchte gemäß Fig. 32 zusammengebaut. Eine kreisförmige Leuchtstoffröhre 50 wird auf die Innenhaube 49 aufgesetzt, wobei der Basisteil der Röhre 50 durch eines (51a) der Halterungsglieder abgestützt wird. Das andere Halterungsglied 51b unterstützt die Röhre an der gegenüberliegenden Röhrenwand. Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, hat die Innenhaube 49 einen Umfang von beinahe dem gleichen Durchmesser wie die Entladungsröhre 50, und die Außenform der Haube 49 ist schirmartig geneigt und im Zentrum der Wand der Leuchtstoffröhre 50 angeordnet.
Elektrodenstifte 55b und 55c von insgesamt vier Elektrodenstiften 55a, 55b, 55c und 55d' am Basisteil der Leuchtstoffröhre 50 sind mit Ösen 56b und 56c an den Enden der Verbindungsdrähte 53b und 53c verbunden. Die verbleibenden Elektrodenstifte 55a und 55d sind mit Ösen 56a und 56d an den Enden von Leitungsdrähten 53d bzw. 53e verbunden. Die anderen Enden der Leitungsdrähte 53d und 53e sind mit Schaltungskomponenten 57 der Vorheizschaltung und mit von der Innenhaube 49 nach oben vorspringenden Haltestiften 52 verbunden. Ein Draht 53f, auf den ein Hochspannungsimpuls gegeben wird, verläuft von einer der Schaltungskomponenten 57 zu einem Leiter 58, der an der Außenwand der Leuchtstoffröhre 50 befestigt ist.
In dieser Weise wird die Röhre 50 der Leuchte angebracht. Ein runder Außenschirm 59 wird der Entladungsröhre 50 aufgesetzt. Der Außenschirm 59 kann beispielsweise aus gegossenem Kunstharz bestehen. Bei der Anbringung des Außenschirms 59 werden die die Belüftungsöffnungen 46a, 46b und 46c des Haupt körpers 41 begrenzenden vertikalen Außenwände in die Zentral— öffnung 60 des Außenschirms 59 eingesetzt. Auf diese Weise überspannt der Außenschirm die zuvor'angebaute Entladungsröhre 1. Die Verbindung zwischen dem Außenschirm 59 und dem Hauptkörper 51 wird durch Eingriff einer Klinke 61, die in einem Teil der Innenwand der Zentralöffnung 60 des Außenschirms 59 vorgesehen ist, in eine Öffnung 62 in einem Teil
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der die Belüftungsöffnungen vertikal begrenzenden Außenwände hergestellt. Beim Zusammenbau wird der Außenschirm 59 durch Eingriff von elastischverformbarem Material formschlüssig befestigt, so daß ein späteres Lösen vermieden wird. Mit Vorsprüngen 63a, 63b, 63c und 63d an der Innenwand des Außenschirms 59 ist dieser von oben auf der Entladungsröhre 50 abgestützt.
Bei der so zusammengebauten Leuchte ist die Leuchtstoffröhre 50 zwischen den Vorsprüngen am Außenschirm 59 und der Innenhaube 49 gehaltert. Im Zentrum der ringförmig ausgebildeten Entladungsröhre 50 ist die Glühlampe 44 als Vorschaltgerät angeordnet. Die Glühlampe 44 ist mit einem Sockelteil versehen, der direkt in herkömmliche Glühlampen— fassungen einsetzbar ist.
Beim Anbringen der Leuchte in die Fassung kann man an der die Glühlampe 44 umgebenden Wand 48 anfassen und so den Sockel in die Fassung einschrauben. Wenn keine Umgebungswand 48 vorhanden ist, muß man direkt an der Glühbirne 44 anfassen. Durch diese Handhabung ergibt sich jedoch eine unnötige Drehkraft an dem Sockelteil 42 der Glühlampe 44, wodurch sich eine Abnutzung des Sockelteils der Glühlampe 44 ergeben kann. Dadurch kann sich der Sockel teil lösen. Infolgedessen besteht die Gefahr eines Kurzschlusses oder einarUnterbrechung der Verbindungsdrähte. Die nach unten vorspringende Wand 48 ist daher zur Vermeidung der vorgenannten Probleme vorteilhaft.
Außerdem umgibt die Wand 48 den oberen Teil der Glühlampe 44 und bildet dadurch einen Wärme-Schutzschirm. Die Wand schützt daher die Innenhaube 49 und die in dieser angeordneten Schaltungskomponenten 57 vor der von der Glühlampe 44 entwickelten Wärmestrahlung. Außerdem wird auch ein Wärmeaustausch von und zu der ringförmigen Leuchtstoffröhre 50 verhindert.
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Die Belüftungsöffnungen 46a, 46b und 46c verhindern wirksam eine Überhitzung der Glühlampe 44 und des Hauptkörpers 41. Es ist außerdem möglich, die Schaltungselemente 57 in einem Raum zwischen den inneren und äußeren Schirmen 49 und 59 unterzubringen und von dem Hauptkörper 41 wirksam zu trennen, der relativ stark erhitzt wird.
Bei der beschriebenen Leuchte ist die ringförmige Leuchtstoffröhre 50 zwischen den inneren und äußeren Schirmen 49 und gehaltert, und auch die Schaltungselemente 57 sind zwischen diesen Schirmen angeordnet. Freiliegende elektrische Leitungen können in dieser Leuchte vermieden werden. Die Leuchte hat eins einfache und kompakte Bauweise, ist von geringem Gewicht und hat wenige Bauteile. Diese Leuchte kann daher ohne Schwierigkeit anstelle einer herkömmlichen Glühbirne verwendet werden. Dadurch wird der Einsatz einer Entladungsröhre möglich, welche eine wesentlich bessere Lichtausbeute hat.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine durchgehende Öffnung als Öffnung 45 zur Aufnahme der Glühlampe 44 und in der Wand 43 zur Aufnahme des Basisteils 42 vorgesehen. Auf diese Weise kann die Basis 42 der Glühlampe 44 tief genug eingeschoben werden. Daher kann die Glühlampe 44 eine geringe Dicke haben. Entsprechend klein kann die Gesamtleuchte ausgeführt werden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Basis der Glühlampe 44 mit Preßsitz in die Öffnung 45 eingesetzt. Jedoch können andere Sockelausführungen entsprechend der Ausführung und Form der Basis verwendet werden. Das Aufnahmeende der Leuchtstoffröhre 50 kann nicht nur durch -einen Schraubsockel entsprechend der Darstellung in den Figuren 32 bis 34, sondern auch als Bajonett oder Stecksockel ausgebildet sein.
Bei einem weiteren, in den Figuren 35 bis 38 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Austausch der ringförmigen Leuchtstoffröhre und der als Vorschaltgerät dienenden Glühlampe be-
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sonders einfach. Einfach ist auch der Zusammenbau der Leuchte. Ein in Fig. 35 dargestellter elektrischer Aufnahmekörper 71 besteht aus wärmebeständigem Kunststoff und ist an einem Ende mit einem Glühlampensockel 72 versehen, während sein anderes Ende eine Fassung 73 zur Aufnahme des Sockels einer Glühlampe 74 aufweist. Der Zwischenabschnitt 75 zwischen dem Sockelteil 72 und dem Fassungsteil 73 ist hohl und nimmt die Hauptschaltungselemente der zugehörigen Schaltungsanordnung, nämlich die Schaltungsplatte und andere auf dieser angeordnete Elemente auf. Am Umfang des Aufnahmekörpers 71 zwischen diesem und der Glühlampe 74 ist ein Belüftungsringraum vorgesehen, der von einer zylindrischen Wand 76 umgeben ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Aufnahmekörper 71 und die zylindrische Wand 76 einteilig ausgebildet.
In der oberen Stirnwand der Zylinderwand 76 sind einige Öffnungen 77 zur Wärmeabfuhr vorgesehen. Unter der Zylinderwand 76 sind Halteansätze 78 verteilt angeordnet. Ein Außenschirm
79 mit einer Zentralöffnung steht mit der Zylinderwand 76 in Eingriff. In der Zentralöffnung des Schirms 79 ist eine Schulter
80 ausgebildet, die von dem Ansatz 78 hintergriffen wird. An einem Teil der Innenwand des Außenschirms 79 ist ein gekrümmter Vorsprung 81 angeformt, in welchem eine Nut 82 in Krümmungsrichtung des Vorsprungs 81 ausgebildet ist. In die Nut 82 ist ein beschichteter Kupferdraht 83 eingebaut, der als Hilfselektrode dient.
Wie in den Figuren 36 und 37 gezeigt ist, springt ein Zapfen 84 von der Innenseite der Zylinderwand 76 parallel zu deren Achse nach unten vor. Der Endanschluß 86 einer den Hochspannungsimpuls übertragenden Ausgangsleitung 85 der im hohlen Abschnitt 75 angeordneten Zündschaltung ist m,it dem Zapfen 84 verbunden. Im Außenschirm 79 ist ein schulterförmiger Ansatz 87 nach innen vorspringend vorgesehen, in welchem eine Aufnahmeöffnung 88 ausgebildet ist. Letztere wird vom Zapfen 84 durchgriffen. Unter der Aufnahmeöffnung 88 ist eine Anschlußfahne 89 vorge-
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sehen, welche auf den durch die Öffnung 88 durchgeführten Endanschluß 86 passend aufgesetzt ist. Die Anschlußfahne 89 ist mit dem beschichteten Kupferdraht 83 elektrisch verbunden, der die Hilfselektrode für die Leuchtstoffröhre bildet,
Um die Mittelöffnung des Außenschirms 79 sind mehrere Halterungsansätze angeordnet, wie am deutlichsten in Fig. 35 zu sehen ist. Die Halterungsansätze 90 greifen in Öffnungen 92, welche in der Wand einer zum Außenschirm koaxial angeordneten Innenhaube 91 ausgebildet sind.
Die Innenhaube 91 hat einen Halter 93 für die Leuchtstoffröhs, der der Form der Außenwand der ringförmig ausgebildeten Leuchtstoffröhre 94 angepaßt ist. In der schrägverlaufenden Wand der Innenhaube ist ein rinnenförmiger Teil 95 mit einem Durchbruch 96 ausgebildet, der eine Führungsrinne und Halterungsaufnahme für den Sockelteil der Leuchtstoffröhre bildet. Die Anschlußleitungen der Leuchtstoffröhre laufen aus dem Sockelteil 97 durch die Rinne 95 und den von der Zylinderwand 76 umgebenen Ringraum zum Aufnahmekörper 71.
Die Leuchtstoffleuchte hat bei diesem Ausführungsbeispiel drei Teile, nämlich den Hauptkörper, die als Vorschaltgerät dienende Glühlampe 74 und die aus Außen- und Innenschirmen und der Leuchtstoffröhre bestehende Baueinheit. Die Innenhaube 91 mit dem Röhrenhalter 93 ist unter Kraftschluß in den Außenschirm 79 koaxial eingefügt.Dabei greift der Ansatz 20 des Außenschirms 79 in die Aufnahmeöffnung 92 der Innenhaube 91, wodurch eine formschlüssige Verbindung hergestellt wird. Daher ist die Innenhaube 91 fest mit dem Außenschirm 79 vereinigt und wird von letzterem gehalten. Nach dem Zusammenbau der beiden Schirme wird die ringförmige Leuchtstoffröhre 94 eingesetzt und vom Röhrenhalter 93 so gehalten, daß der gekrümmte Ansatz 81 der Innenwand des Außenschirms fest an der Röhre anliegt.
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Die genannten drei Haupteile der Leuchte können entsprechend der Darstellung in Fig. 38 Seite an Seite verpackt werden. In diesem Verpackungszustand ist das Bauvolumen auf die Hälfte der betriebsbereiten Leuchte gemäß Fig. 35 reduziert. Dadurch ist sowohl der Lagerungsaufwand als auch der Transportraum wesentlich eingeschränkt.
Zum Zusammenbau werden zunächst die beiden Schirme und die ringförmige Leuchtstoffröhre, die zuerst aus der Verpackung herausgenommen werden, zusammengebaut, und danach wird der Hauptkörper 72 in die Schirme von oben eingesetzt. Dabei werden die Anschlußelemente 86 und 88 der Zylinderwand 76 des Hauptkörpers und des Außenschirms"79 aufeinander ausgerichtet, und die Zylinderwand 76 wird in die Mittelöffnung des Außenschirms eingepaßt. Bei diesem Einsetzen hintergreift der Ansatz 78 der Zylinderwand 76 die Schulter 80 des Außenschirms 79. Gleichzeitig werden die Anschlüsse 86 und 89 miteinander verbunden.
Der Sockelteil 97, der mit dem Aufnahmekörper 71 in Verbindung steht, wird mit dem Basisteil der ringförmigen Entladungsröhre 94 zusammengefügt, und in die Fassung 93 wird der Sockel der Glühlampe 74 eingeschraubt. Danach ist die Leuchte gemäß Fig. 35 betriebsbereit.
Die betriebsbereite Leuchte kann in die Fassung für eine herkömmliche Glühlampe eingeschraubt werden.
Sowohl die Leuchtstoffröhre als auch die Glühlampe können wie bei herkömmlichen Leuchten ohne Schwierigkeiten ausgetauscht werden.
Die beschriebene Leuchte kann gemäß Darstellung in Fig. 38 platzsparend verpackt werden.
In Fig. 39 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei der die Leuchte ebenfalls zu Transport- und Verpackungszwecken auseinandergebaut werden kann. Wie in der
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Explosionsdarstellung gemäß Fig. 39 zu sehen ist, hat diese Leuchte einen Sockelteil 101 des Edison-Typs, der in übliche Fassungen für Glühbirnen eingeschraubt werden kann. Der Sockelteil ist fest mit einer Basisplatte 102 aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise aus Kunstharz, verbunden. Es können auch andere Sockelteile, z.B. ein Swan-Sockelteil verwendet werden. Die Basisplatte 102 ist.mit Hilfe von Schrauben 104, 104 mit einem Hohlzylinderteil 103 verbunden, der ebenfalls als Kunststoff-Spritzgußformteil ausgebildet sein. Zwischen der Basisplatte 102 und dem Hohlzylinder 103 ist ein Metallring 105 mit Halterungsarmen 105b und 105b angeordnet, der zwischen Platte 102 und Hohlzylinder 103 eingefügt wird, bevor die beiden Teile ajsammengeschraubt werden.
In dem hohlen Abschnitt des Zylinderteils 103 sind eine Fassung 106 für eine Glimmröhre 5 sowie abgehende Leitungen für einen Stecker 107 zur Herstellung des Anschlusses der Leuchtstoffröhre angeordnet, wobei ein Fenster 103a als Leitungsauslaß im Zylinder 103 ausgebildet ist. Andere, zur Zündschaltung gehörige Komponenten, z.B. ein Kondensator 6, ein Impulstransformator 7 und ein Vorwiderstand 35, der in Reihe mit dem Ausgangsstromkreis der Sekundärwicklung des Impulstransformators 7 liegt, sind im hohlen Abschnitt des Zylinderteils 103 zusammen mit isolierten Drähten zum Anschluß dieser Elemente angeordnet. Der hohle Abschnitt des Zylinderteils 103 ist durch eine Zwischenplatte 103b unterteilt. In dem unteren Abschnitt ist eine Fassung 108 zur Aufnahme des Sockelteils einer Glühlampe 4 angeordnet. Die Fassung 108 ist mit Hilfe von Schrauben 109 mit der Trennplatte 103b verbunden, wobei die Anschlüsse der Drähte ebenfalls durch Anlöten über die Schrauben 109 vorgesehen sind. Der Metallring 105a, an dem die HaLterungsarme 105b angeformt sind, ist mit der Sekundärseite des Impulstransforma-
betors 7 verbunden. In der Zeichnung deutet das Bezugszeichen 110 ein zentrales Kontaktsegment, und 111 bezeichnet eine Schraube, mit der die Fassung 106 für die Glimmröhre an der Trennplatte 103b befestigt wird.
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Fig. 40 zeigt die Leuchte gemäß Fig. 39 in zusammengebautem Zustand einschließlich der zugehörigen Leuchtstoffröhre 5.
Die zusammengebaute Leuchte gemäß Fig. 40 kann mit ihrem Sockelteil 101 in eine gewöhnliche Glühlampenfassung eingeschraubt werden. Zum Transport wird die Leuchtstoffröhre 1 zuerst von den Halterungsarmen 105b gelöst und in eine Verpackung aus stoßabsorbierendem Material eingelegt. Danach wird der Zylinderkörper 103 mit der Vorschaltlampe 4 zwischen Halteplatten 113 der Verpackung 112 eingesetzt (Fig. 41).
Fig. 42 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Halterung für die Leuchtstoffröhre. Die Halterung weist Trägerarme aus Kunststoff auf, die jeweils mit einer Nut versehen sind und am Sockelzylinder 103 angeformt sind. Die Gegenarme 115 bestehen aus einem leitendem Metall und sind an der Basisplatte 102 angebracht. Die Leuchtstoffröhre wird zwischen den abgebogenen Enden der Trägerarme 114 und 115 gehalten, wobei die Basisplatte 102 und der Sockelzylinder 103 aneinander festgeschraubt sind. Zu beachten ist, daß nur jeweils einer der paarweise zusammenwirkenden Arme 114 oder 115 aus leitendem Material zu bestehen braucht.
Fig. 43 zeigt eine andere Ausführungsform der Halterungsvorrichtung für die Leuchtstoffröhre. Bei dieser Halterungsvorrichtung haben sowohl die Basisplatte 102' als auch der Sockelzylinder 103· größere Durchmesser. Der Zylinder 103 ist jedoch kürzer und weist eine Fassung 108 für die das Vorschaltgerät bildende Glühlampe 4 auf. In den die Fassung 108 umgebenden Ringraum des Zylinders 103· sind eine Glimmröhre 5, deren Fassung und deren. Zündvorrichtung angeordnet. Der gekrümmte Abschnitt der freien ,Enden der Trägerarme 114 und 115 ist etwas kürzer als der Außenumfang der Röhrenwand, so daß dieser gekrümmte Abschnitt Leuchtstoffröhren unterschiedlicher Querschnitte aufzunehmen vermag. An der Innenseite der gekrümmten Enden der Arme sind stoßabsorbierende
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Unterlagen 116 angeordnet, zwischen denen die Röhre zuverlässig festgelegt ist.
Fig. 44 ist eine weitere Abwandlung der Halterungsvorrichtung für die Leuchtstoffröhre. In diesem Falle ist der Hohlabschnitt innerhalb des zylindrischen Körpers 103 fortgelassen. Die Form der Trägerarme entspricht derjenigen der Fig. 42, und die Glimmröhre 5 und die übrigen Komponenten der Zündanordnung sind im Inneren der Trägerarme und im Basisteil der ringförmigen Leuchtstoffröhre 1 angeordnet. Ein Fenster ist im gekrümmten Teil der Halterung ausgebildet, und die Glimmröhre 5 durchgreift dieses Fenster. Ein leitender Streifen 118 ist an der Außenwand der Röhre 1 angeordnet und steht mit einem metallischen Halterungsbauteil derart in Kontakt, daß er die Funktion der Hilfselektrode 8 erfüllen kann.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Glimmröhre 5, die als Vorschaltgerät dienende Glühlampe 4 und die ringförmige Leuchtstoffröhre 1 auswechselbar angebracht. Im Hinblick auf die hohe Lebensdauer dieser Bauelemente brauchen sie jedoch nicht unbedingt ausgetauscht zu werden. In diesem Falle kann auf die Fassung 106 für die Glimmröhre und Fassung 108 verzichtet werden, wobei die Zuleitungen für die Glimmröhre 5 und die Glühlampe 4 direkt mit den Verbindungsdrähten verlötet werden können.
Die Figuren 45 und 46 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte, wobei Fig. 45 eine Seitenansicht und Fig. 46 eine Draufsicht ist. An einem Ende eines Hauptkörpers 132 ist ein Sockelteil 131 angeordnet, und eine Glühlampe 133 kann mit ihrem Sockel derart von der anderen Seite aus im Hauptkörper 132 befestigt werden, daß sie ohne Schwierigkeiten ersetzt werden kann. Wenn kein Auswechseln der Glühlampe 133 erforderlich ist, können die Sockelanschlüsse der Lampe 133 oder abgehende Anschlußleitungen der Lampe
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direkt mit dem Hauptkörper verlötet werden.
In dem hohlen Abschnitt des Hauptkörpers 132 sind andere Schaltungskomponenten, die zum Zünden der Entladungsröhre und zur Stromversorgung derselben erforderlich sind, untergebracht. Eine Glimmröhre 134 ist an der Seitenwand des Hauptkörpers 132 angebracht, und ein Verbindungsstecker 135, der in den Basisteil der Leuchtstoffröhre einsteckbar ist, ist über eine Steckerschnur 135a mit dem Hauptkörper 132 verbunden. Eine ebene Platte 137 ist mit Schrauben 138, 138 am Hauptkörper 132 befestigt und an beiden Enden mit Halterungsorganen 136, 136a verbunden, die als Fassung zur Halterung der Leuchtstoffröhre 139 dienen. Das Halterungsorgan 136 ist dabei mit einem von der Platte 137 aus nach unten gebogenen elastischen Bauteil 136a verbunden, wobei zwischen dem Halterungsorgan 136 und dem elastischen Bauteil 136a ein Öffnungsspalt 136b zur Aufnahme der Leuchtstoffröhre 139 vorgesehen ist. Wenn die Leuchtstoffröhre 139 in der dargestellten Haltestellung ist, wird der Basisteil der Leuchtstoffröhre 139 von einem der Halterungsorgane 137 unterstützt, wobei der Stecker 135 durch den Schlitz 136b in den Basiste^.1 der Leuchtstoffröhre 139 eingesteckt ist. Die Röhre 139 ist dabei in den Halterungen 136, 136a drehbar, so daß der Basisteil der Leuchtstoffröhre 139 in geeigneter Weise mit dem Stecker 135 ausgerichtet werden kann. Nach dem Ausrichten wird der Stecker 135 eingesteckt. Nach dem Einstecken des Steckers 135 in den Basisteil der Leuchtstoffröhre 139 läßt sich die Röhre 139 nicht mehr drehen..
Anstelle der Verwendung von Befestigungsschrauben 138, bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die entsprechende Verbindung zwischen dem Hauptkörper 132 und der Halterungsvorrichtung 137 auch entsprechend Fig. 47 durch Rasten 140, 140 hergestellt werden, die an der Halterungs-
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vorrichtung 137 angebracht sind und formschlüssig in Öffnungen 141, 141 des Hauptkörpers 132 einfassen können. Stattdessen kann entsprechend der Darstellung in Fig. 48 die Halterungsvorrichtung 137 auch dem Hauptkörper 132 aufgesetzt und in Art ei,ner Bajonettverbindung durch Drehen gesichert werden, wobei ein Anschlag 142 am Hauptkörper 132 angebracht sein kann, der eine weitere Drehbewegung sperrt.
Gemäß Darstellung in Fig. 49 können die Halterungsorgane 137a und 137b auch als unabhängige Organe ausgebildet sein, die an der Seitenwand des Hauptkörpers 132 durch einen Bajonettverschluß oder andere formschlüssige Verbindungsmittel angebracht werden können.
Zum Transport wird der Hauptkörper 132 von der Halterungsvorrichtung 137 getrennt und in den Innenraum der ringförmigen Leuchtstoffröhre 139 seitlich eingelegt. Die Verpackung der Leuchte kann sehr klein sein und braucht nur wenig dicker als die Leuchtstoffröhre 139 selbst zu sein. Der Hauptkörper 132 braucht dabei nicht notwendigerweise in den von der Röhre umspannten Kreisraum eingelegt zu werden, sondern kann neben die Röhre gelegt werden. Gegebenenfalls kann auch die Glühlampe 133 aus ihrer Fassung im Hauptkörper 132 herausgenommen werden.
Beim Zusammenbau der Leuchte aus deren Verpackungs- bzw. Transportzustand werden die Halterungsvorrichtung 137 und der Hauptkörper 132 miteinander verbunden. Der Hauptkörper 132 wird dadurch an der ringförmigen Leuchtstoffröhre angebracht, daß ein Teil des Hauptkörpers in den Raum der Leuchtstoffröhre 139 eingesetzt und die Leuchtstoffröhre mit dem Aufnahmeende, z.B. der Basis des Hauptkörpers
wird
verbunden/ Daher ist die Anbringung der Leuchtstoffröhre an dem die Glühbirne tragenden Hauptkörper 132 besonders einfach.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte ist in den Figuren Sl bis 55 gezeigt. Der Hauptkörper 151 für die das Vorschaltgerät bildende Glühlampe besteht aus elektrisch isolierendem Material, z.B. Kunststoff. An einer Seite des Hauptkörpers 151 ist ein Glühlampensockel teil 152 befestigt und am gegenüberliegenden Ende kann eine Glühlampe 153 angebracht werden. Bei der in der Zeichnung dargestellten Verwendung einer Fassung 154 zur Aufnahme und Halterung der Glühlampe 153 kann letztere leichter ausgetauscht werden. Andererseits kann die Basis der Glühlampe 153 direkt mit geeigneten Anschlußdrähten verlötet werden, und in dieser Ausführungsform ist ein Austausch der Glühlampe nicht mehr ohne weiteres möglich.
Zwei Halterungsbauteile 155a, 155b gehen nach zwei entgegengesetzten Seiten vom Hauptkörper 151 aus. Die Halterungsbauteile 155a und 155b. sind etwa rinnenförmig ausgebildet und haben mit halbkreisförmigen Ausschnitten 156 versehene Stirnwände 157. Den Halterungsbauteilen 155a und 155b sind Deckelteile 159a bzw. 159b zugeordnet, die jeweils mit einer der Seitenwände der Halterungsbauteile 155a, 155b über elastische dünne Bänder 158 verbunden sind. An den Deckelteilen 159a und 159b sind Rastansätze 161 angeformt, welche Rastschultern 160 an den Halterungsbauteilen 155a und 155b hintergreifen. In den Stirnwänden 162 der Deckelteile 159a und 159b sind jeweils halbkreisförmige Ausschnitte 163 ausgebildet, die sich mit den gegenüberliegenden Ausschnitten 156 zu einer kreisförmigen Öffnung ergänzen. Einer der Deckelteile 159a ist von der Stirnwand aus eingeschnitten, und zwischen den parallelen Einschnitten ist ein zungenförmiges Auslegerbauteil 164 gebildet. Das freie Ende der Auslegerzunge 164 ist als Raste 164a und ein Mittelabschnitt derselben als Federabschnitt 164b ausgebildet, wobei letzterer aus der Oberseite des Deckelteils 159 nach oben vorspringt. An den freien Enden der Halterungsbauteile 155a und 155b sind Anschlußadapter 165a und 165 b
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angebracht. Jeder dieser 'Anschlußadapter 165a und 165 weist ein mit einer Umfangsnut 166 versehenes Anschlußende 167 auf, wobei die Umfangsnut 166 der Kreis.form der Ausschnitte 156 und 163 angepaßt ist. Ein Halter 168 für die Leuchtstoffröhre ist am anderen Ende des Halterungsadapters 165a bzw. 165b angeordnet. Das Anschlußende 167 des Adapters 165a ist nach oben hin geschlitzt und hat eine Öffnung mit Nuten 169, 169, die von dem oberen Schlitz um 90° winkelversetzt angeordnet sind.
Beim Zusammenbau wird die Umfangsnut 166 des Adapters 165b in den halbkriesförmigen Einschnitt 156 des Halterungsbauteils 155b eingesetzt und danach der Deckelteil 159b unter Verbiegen des Bandes 158 auf den Halterungsbauteil 155b aufgeklappt, wobei die Raste 161 die Raststufe 160 hintergreift. Auf diese Weise ist der Adapter 165b am freien Ende des Halterungsbauteils 155 b drehbar gelagert. Eine ringförmige Leuchtstoffröhre 170 wird mit dem Basisteil am Adapter 165b angebracht. Davor wird der Basisteil jedoch mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Stecker verbunden, der über eine durch die Seitenwand des Hauptkörpers 151 und die hohlen Abschnitte des Halterungsbauteils 155b und des Adapters 165b geführte Leitung angeschlossen ist. In alternativer Ausführung kann die Verbindung des Basisbauteils auch durch direktes Verlöten mit einer geeigneten Anschlußleitung hergestellt werden.
Der Adapter 165a wird auf das andere Halterungsbauteil 155a aufgesetzt und der mit der elastischen Zunge 164 versehene Deckelteil 169a heruntergeklappt. Die Raste 164a der Auslegerzunge 164 kommt mit der Öffnung am oberen Ende 166 in Eingriff. Aufgrund dieses Eingriffs wird eine Verdrehung zwischen dem Adapter 165a und dem Halterungsbauteil 155a verhindert. Die ringförmige Leuchtstoffröhre kann aufgrund der Nachgiebigkeit der Halterung 168 in diese eingesetzt werden,
Wenn der Druckabschnitt 164b der elastischen Zunge 164 niedergedrückt wird, so tritt eine elastische Formänderung der Zunge 154 auf, und die Raste 164a wird in den offenen Teil des
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Anschlußstücks 167 gedrängt. In dieser Stellung der Raste läßt sich der Adapter 165a gegenüber dem Halterungsbauteil 155a frei drehen, so daß der Hauptkörper 151 gedreht oder mit Bezug auf die angebrachte Leuchtstoffröhre 170 oder den Adapter 165a bzw. 165b gedreht werden kann. Die Adapter 165a und 165b können daher relativ zu den Halterungsbauteilen 155a und 155b soweit gedreht werden, bis der Hauptkörper 151 die in Fig. 55 dargestellte Relativlage erreicht hat.
Nach anfänglicher Drehung des Hauptkörpers 151 wird der Betätigungsabschnitt 164b der Auslegerzunge 164 fieigegeben, so daß die Raste 164a auf der Innenwand des Anschlußendes 167 während der folgenden Bewegung des Hauptkörpers 151 gleitet. Hat der Hauptkörper 151 die liegende Stellung gemäß Fig. 55 erreicht, ist also um 90° gegenüber der Betriebsstellung verdreht, so fällt die Raste 164a in1 eine der Nuten 169 ein. Eine Weiterdrehung des Hauptkörpers 151 wird bei dieser Lage der Raste gesperrt.
In dieser Stellung kann die Leuchte geeignet verpackt und in einem kleinen Kasten 171 transportiert werden.
Zum Gebrauch wird die Leuchte aus dem Kasten 171 herausgenommen, die Drucktaste 164b des Deckelteils 159a niedergedrückt, so daß die Raste 164a aus der Nut 169 ausgehoben wird. Der Hauptkörper 151 wird jetzt durch Drehung in Aufrechtstellung gebracht, bis die Raste 164a wieder in die Öffnung an der Oberseite des Anschlußendes 167 des Adapters 165a einfällt. Danach wird der Sockel teil 152 des Hauptkörpers in eine geeignete Fassung eingesetzt und dort verankert.
Die Figuren 53 und 54 zeigen eine weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein ringförmiger Rahmen 172 vorgesehen, der auf den Innenumfang der Leuchtstoffröhre 170 passend aufsetzbar ist. Mit diesem ringförmigen Rahmen sind Halterungsbauteile 173a
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und 173b verbunden, die den Halterungsbauteilen und Anschlußadaptern des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels entsprechen. Vom Hauptkörper 151 springen an einander/gegenüberliegenden Seiten Lagerelemente 174a und 174b vor, die in eine Lagerschale 175 bzw. eine Öffnung 176 der Halterungsbauteile 173a bzw. 173b eingesetzt sind.
Zu dem Halterungsbauteil 173a gehört ein Deckelteil 177, der mit dem Halterungsbauteil über ein dünnes Band 178 verbunden ist und auf das Halterungsbauteil in der in Fig. 53 in unterbrochenen Linien angedeuteten Weise heruntergeklappt werden kann. Der Basisteil der ringförmigen Leuchtstoffröhre 170 wird zwischen einem Aufnahmeteil 182 für eine Glimmröhre und dem die elektrischen Drähte aufnehmenden Halterungsbauteil 173a gehalten. Der Deckelteil 177 wird mittels einer Raste 179 entsprechend dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in der Betriebsstellung gehalten. Er weist eine vorspringende Raste 181 am äußeren Ende einer elastischen Zunge (nicht dargestellt) auf, welche mit einer im Lagervorsprung 174a des Hauptkörpers 151 ausgebildete Öffnung 180 eingreift. Diese Raste paßt in die Wand des Vorsprungs 174a, so daß die Raste 181 in der Öffnung 180 in Rasteingriff steht. Dabei steht der Hauptkörper 151 senkrecht zur Ebene der ringförmigen Leuchtstoffröhre 170 und wird in dieser Stellung aufgrund des Eingriffs der Raste 181 in der Öffnung 180 festgehalten. Um den Hauptkörper 151 wieder in die in Fig. 55 dargestellte Stellung umzulegen, muß die Raste 181 aus der Öffnung 180 ausgehoben werden.
Diese Ausführung der Leuchte kann in den in Fig. 55 dargestellten kompakten und für die Verpackung geeigneten Zustand gebracht werden.
Bei Verwendung einer Harfe über der Leuchte verhindert der Rahmen 172, daß eine ungewollt abspringende Harfe direkt gegen die Leuchtstoffröhre 170 schlägt. Der Rahmen 172 hält
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auch die Halterungsbauteile 173a und 173b fest. Die Leitungen können entlang des Rahmens 172 geführt werden. Wenn ein Metallrahmen verwendet wird, kann er passend auf die Leuchtstoffröhre 170 aufgesetzt werden.
Die zuvor beschriebenen Leuchtenausführungen können in Verbindung mit einem Stehlampenschirm entsprechend Fig. 56 verwendet werden. Der Schirm 185 kann über eine Harfe 186, die gestrichelt in Fig. 56 gezeigt ist,· oder mit einem Lampenhalter 187 angebracht werden. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Leuchte mit herkömmlichen Lampenständern verwendet werden.
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Claims (24)

PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER ■ D 4300 ESSEN 1 · AM RUHRSTtIN I · TtL : iG? 01) <,12UB7 Seite -S^- M 83 Moriyama Sangyo Kabushiki Kaisha Ansprüche
1. Leuchtstoffleuchte mit einer Heißkathoden-Leuchtstoffröhre und einer elektrischen Schaltung zum Heizen der Kathoden und zum Zünden der Leuchtstoffröhre, dadurch gekennzeichnet , daß zum Stabilisieren des Zündvorgangs ein Widerstand, z.B. eine Glühlampe (4), mit den Kathoden (2a, 2b) der Leuchtstoffröhre (1) und einem Bimetall-Glimmzünder (5) und nach der Zündung mit der Leuchtstoffröhre (1) in Reihe geschaltet ist, daß zur Unterdrückung von durch den Glimmzünder (5) erzeugten Geräuschen ein Kondensator (6) zum Glimmzünder (5) parallel geschaltet ist und daß ein Impulstransformator (7) an der Primärwicklung (7a) zum Zeitpunkt des; Schließens des Bimetal1-Glimmzünders (5) eine Spannungsänderung erhält und mit der Sekundärwicklung (7b) an die Außenwand (8) der Leuchtstoffröhre (1) angeschaltet ist, um die Leuchtstoffröhre (1) zu zünden.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (7a) des Impulstransformators (7) mit dem Kondensator (6) in Reihe und zum Glimmzünder (5) parallel geschaltet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- und Sekundärwicklungen (7a und 7b) des Impulstransformators -(7) an einem Ende zusammengeschaltet sind und daß drjs andere Ende der Sekundärwicklung (7b) mit wenigstens
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einer der Außenwand der Leuchtstoffröhre (1) angepaßten und in unmittelbarer WandnMhe angeordneten Elektrode (8) verbunden ist (Figuren 3 und 15).
4. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- und Sekundärwicklungen (7a, 7b) des Impulstransformators (7) an einem Ende zusammengeschaltet sind und daß die Sekundärwicklung (7b) der Außenwand der Leuchtstoffröhre (1) angepaßt und in unmittelbarer Wandnähe angeordnet ist (Fig. 14)
5. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (7a) des Impulstransformators (7) mit dem Bimetall-Glimmzünder (5) 'in Reihe geschaltet ist (Figuren 7 bis 14).
6. Leuchte nach Anspnch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- und Sekundärwicklungen (7a und 7b) des Impulstransformators (7) an einem Ende zusammengeschaltet sind und das andere Ende der Sekundärwicklung (7b) mit wenigstens einer der Außenwand der Leuchtstoffröhre (1) angepaßten und in unmittelbarer Wandnähe angeordneten Hilfselektrode (8) verbunden ist (Fig. 7).
7. Leuchte nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (P. und P_) und ein Zwischenabgriff (Pp) der Sekundärwicklung (7b) des Impulstransformators (7) jeweils mit einem von drei Leitern (8a, 8b, 8c) verbunden sind, die hintereinander an der Außenwand der Leuchtstoffröhre (1) angeordnet sind und von den zugehörigen Abgriffen der Sekundärwicklung (7b) mit unterschiedlichen Spannungen beaufschlagt werden (Fig. 9).
8. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß zum Startzeitpunkt eine
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Serienschaltung, bestehend aus dem Widerstand (4), einer der Heißkathoden (2a) der Leuchtstoffröhre (1), einer Primärwicklung (7a) eines ersten Impulstransformators (7) und einem ersten Bimetall-Glimmzünder (5) und eine weitere Serienschaltung, bestehend aus dem Widerstand (4), der zweiten Heißkathode (2b) der Leuchtstoffröhre (1), einer Primärwicklung (7a) eines zweiten Impulstransformators (7) und einem zweiten Bimetall-Glimmzünder (5) gebildet sind und daß die Änderungen des in den jeweiligen Primärwicklungen (7a) zum Zeitpunkt des Öffnens der Glimmzünder (5) fließenden Stroms zu den zugehörigen Sekundärwicklungen (7b) der Impulstransformatoren (7) übertragen und an zugehörige HiIfselektroden (8) angelegt werden, wobei die HiI f sel'ektroden (8) an der Außenwand der Entladungsröhre (1) angeordnet sind (Fig. 8).
9. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetall-Glimmzünder (5a) mit einem zweiten Bimetall-Glimmzünder (5b) in Reihe liegt und daß ein Widerstandselement (14) zu dem zweiten Glimmzünder (5b) parallel geschaltet ist.
10. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Serienschaltung aus einer ersten Heißkathode (2b) einer ersten Leuchtstoffröhre (la) dem Bimetall-Glimmzünder (5a), einer zweiten Heißkathode (2a) der ersten Leuchtstoffröhre (la), einer ersten Heißkathode (2d) einer zweiten Leuchtstoffröhre (Ib), die eine von der ersten Leuchtstoffröhre (la) abweichende Nennspannung hat, einem weiteren Bimetall-Glimmzünder (5b), einer zweiten Heizkathode (2c) der zweiten Leuchtstoffröhre (Ib) und dem Widerstand (4a) gebildet ist und daß ein Ende der Sekundärwicklung (7b) des Impulstransformators (7), der auf der Seite der ersten Leuchtstoffröhre (la) angeordnet ist, sowohl mit einer an der Außenwand der ersten Leuchtstoffröhre (la) angeordneten ersten Hilfselektrode (8a) als auch mit einer der zweiten Leuchtstoffröhre (Ib) zugeordneten Hilfselektrode (8b) verbunden ist . (Fig. 16).
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11. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihenschaltung mit einer ersten Heißkathode (2b) einer ersten Entladungsröhre (la), dem Bimetall-Glimmzünder (5) einer zweiten Heißkathode (2a) der ersten Leuchtstoffröhre (la), einer ersten Heißkathode (2d) einer zweiten Leuchtstoffröhre (Ib), die eine gegenüber derjenigen der ersten Leuchtstoffröhre Ck) andere Nennspannung besitzt, einem Dioden-SCR (16), einer zweiten Heißkathode (2c) der zweiten Leuchtstoffröhre (Ib) und dem Widerstand (4a) gebildet ist und daß ein Ende der Sekundärwicklung des auf der Seite der ersten Leuchtstoffröhre (la) angeordneten Impulstransformators mit den an den Außenwänden sowohl der ersten als auch der zweiten Leuchtstoffröhre angeordneten HiIfselektroden (8a, 8b) verbunden ist (Fig. 20).
12. Leuchtstoffleuchte mit einer Heißkathoden-Leuchtstoffröhre und einer elektrischen Schaltung zum Heizen der Kathoden und zum Zünden der Leuchtstoffröhre, dadurch ge — kennzeichnet , daß ein Widerstand, z.B. eine Glühlampe (4), zum Zeitpunkt des Startens mit den Glühkathoden als Widerstandsstabilisator in Reihe liegt und nach dem Zünden mit der Leuchtstoffröhre (1) in Reihe geschaltet ist, daß ein Kondensator (5) zwischen den Vorheizelektroden der Leuchtstoffröhre (1) eingeschaltet ist, daß ein einen Thyristor aufweisender Starter (S) zu dem Kondensator (5) parallel geschaltet ist, wobei die Steuerelektrode des Thyristors in Abhängigkeit von der Betriebsspannung gesteuert ist, daß ein Impulstransformator (T) mit Primär- und Sekundärwicklungen vorgesehen ist, durch dessen Primärwicklung der Lade- und Entladestrom des Kondensators (5) fließt, wenn der Thyristor leitend gesteuert ist, und an dessen Sekundärwicklung eine Stoßspannung erzeugbar/ ist, und daß eine Hilfselektrode (8)in unmittelbarer Nähe der Außenwand der Leuchtstoffröhre (Dangeordnet und elektrisch mit der Sekundärwicklung des Impulstransformators (T) verbunden ist (Figuren 21, 23).
030CH3/06U
13. Leuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode des SCR (21) des Starters (S) mit einer der Heißkathoden der Leuchtstoffröhre (1) und die Anode mit dem anderen Ende der Primärwicklung des Impulstransformators (T) verbunden · ist, daß ein Widerstand (24) zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des SCR (21) und eine Zenerdiode (22) zwischen der Steuerelektrode des SCR (21) und der anderen Heißkathode der Leuchtstoffröhre (1) angeordnet sind (Fig. 24).
14. Leuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode des SCR (21) des Starters (S) mit einer der Heißkathoden der Leuchtstoffröhre (1) und die Anode des SCR (21) mit der anderen Heißkathode der Leuchtstoffröhre über die Primärwicklung des Impulstransformators (T) verbunden ist und daß die Steuerelektrode des SCR (21) über eine Konstantspannungsdiode
(22) mit dem Ausgang einer an den Heißkathoden liegenden Spannungsteilerspannung (25, 26) angeschaltet ist (Fig. 25).
15. Leuchte nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß zwei Thyristoren (21, 29) als Starter (S) vorgesehen und in entgegengesetzten Richtungen an den Heißkathoden der Leuchtstoffröhre (1) liegen, wobei ein Stoßimpuls bei jeder Halbwelle einer Wechselstrom-Betriebsspannung erzeugbar ist (Fig. 27).
16. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15 unter Verwendung einer ringförmigen Leuchtstoffröhre und einer als Widerstandsstabilisator wirkenden Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptkörper (41; 71) am oberen Ende mit einem an Netzspannung anschließbaren Sockelteil (42; 72) und am unteen Ende mit einer Fassung (73) zur Aufnahme der Glühlampe (44; 74) versehen ist, daß mit; eiern Hauptkörper .(41; 71) ein runder Außenschirm (59; 79) verbunden ist, dessen Außendurchmesser größer al.; derjenige der ringförmigen Leuchtstoffröhre (50; 94) ist, unci daß ein Innenschirm (49; 91) von kleinerem Durchmesser als
0300Λ3/061 A
derjenige der Leuchtstoffröhre mit dem Hauptkörper (41; 71) derart verbunden ist, daß er den lichtemittierenden Teil der aus seinem Zentrum vorspringenden Glühlampe (44; 74) offen läßt und die Leuchtstoffröhre (50; 94) zwischen seiner Oberseite und dem Außenschirm (59; 79) haltert.
17. Leuchte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (41) eine den Außenumfang der Glühlampe (44) mit Abstand umgebende Wand (48) aufweist und daß im oberen Abschnitt der Umgebungswand (48) Belüftungsöffnungen (46a, 46b, 46c) vorgesehen sind (Fig. 32 ... 34).
18. Leuchte nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündschaltung (57) zwischen den inneren und äußeren Schirmen (49, 59) angeordnet ist (Fig. 32 ... 34).
19. Leuchte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündschaltung in einem Raum (75) im Hauptkörper (71) angeordnet ist (Fig. 35, 36).
20. Leuchte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Zündung der Leuchtstoffröhre dienende Hilfselektrode (8) durch einen im inneren Schirm (91) angeordneten, die Leuchtstoffröhre (94) halternden Metallarm (93) gebildet ist.
21. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15 unter Verwendung einer ringförmigen Leuchtstoffröhre und einer als Widerstandsstabilisator wirkenden Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptkörper (102, 103) am oberen Ende mit einem an eine Netzspannungsquelle anschließbaren Sockelteil (IOD und am unteren Ende mit einer Fassung (108) zur Aufnahme der Glühlampe (4) versehen ist, daß die Zündungschaltung (5, €, 7, 35) iffl Hauptkörper (102, 103) angeordnet ist und daß wenigstens zwei Halterungsarme (105b) mit dem Hauptkörper (102, 103) verbunden sind, die die ringförmige Leuchtstoffröhre (1) an ihren freien Enden haltern.
030043/06U
29A8539
22. Leuchte nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Arme (105b) aus leitendem Material besteht und eine Hilfselektrode (8) zur Zündung der Leuchtstoffröhre (1) bildet.
23. Leuchte nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Arme zweiteilig (114, 115) ausgebildet ist (Fig. 42) .
24. Leuchte nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme am Hauptkörper lösbar angebracht sind (Fig. 43; 48 ... 51).
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