DE2948153A1 - Elektronischer kleinrechner mit tongeber - Google Patents
Elektronischer kleinrechner mit tongeberInfo
- Publication number
- DE2948153A1 DE2948153A1 DE19792948153 DE2948153A DE2948153A1 DE 2948153 A1 DE2948153 A1 DE 2948153A1 DE 19792948153 DE19792948153 DE 19792948153 DE 2948153 A DE2948153 A DE 2948153A DE 2948153 A1 DE2948153 A1 DE 2948153A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- register
- data
- tone
- stored
- given
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/16—Sound input; Sound output
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/02—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
- G06F15/0225—User interface arrangements, e.g. keyboard, display; Interfaces to other computer systems
Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tongeber eines elektronen en Kleinrechners, wobei einzelne Daten
den Noten einer gegebenen Tonleiter entsprechen und anzuzeigende Eingabedaten oder Operationsergebnisse gleichzeitig
mit der Anzeige über eine optische Anzeigevorrichtung hörbar gemacht werden, um dadurch die Bedienungsperson
sowohl visuell als auch akustisch über die Daten zu informieren.
Es wurde bereits ein elektronischer Kleinrechner entwickelt, der beim Betätigen von Tasten Töne mit einer
gegebenen Tonhöhe oder mit Noten, wie z.B. do, re, mi, usw. in jeder Tonleiter entsprechend den Tasten erzeugt,
um eine Überprüfungsmöglichkeit für den Eintastvorgang zu haben.
Mit dem herkömmlichen Rechner dieser Art kann die Bedienungsperson
das Eintasten mit dem Gehör überprüfen. Die Operations- oder Ergebnisdaten jedoch muß er visuell
ablesen. Insbesondere wenn kontinuierlich eine umfangreiche Berechnung durchgeführt wird, achtet die Bedienungsperson
sorgfältig sowohl auf die betätigten Tasten als auch auf die visuell angezeigten Daten.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Tongeber eines elektronischen Kleinrechners anzugeben,
in dem die eingetasteten oder verarbeiteten Daten angezeigt und mit entsprechenden Noten hörbar gemacht werden,
um dadurch für die Bedienungsperson eine visuelle und
hörbare Anzeige zu schaffen.
030023/0874
Hierzu schafft die Erfindung einen elektronjachen Kleinrechner
mit einem Tongeber, der gekennzeichnet ist durch einen Eingabetasten, Funktionstasten und dergleichen
aufweisenden Eintastabschnitt, eine Operationseinheit zum Ausführen einer gegebenen Operation mit den über
den Eintastabschnitt eingegebenen Eingabedaten, eine
Speicheranordnung zum Speichern des von der Operationseinheit übertragenen Operationsergebnisses sowie der
vom Eintastabschnitt kommenden, eingegebenen Daten und einen Notengenerator, der in der Speicheranordnung gespeicherte
ocor zu speichernde Daten erzeugt, welche Noten einer gegebenen Tonleiter entsprechen.
Ein derart mit einem Tongeber ausgestatteter Rechner gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt die Noten einer
Tonleiter entsprechend den Daten zum Zeitpunkt der Dateneingabe sowie zum Zeitpunkt der Anzeige des Operationsergebnisses. Die Bedienungsperson kann also die eingetasteten
und ermittelten Daten allein akustisch oder vieuell erkennen. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit,
daß die Bedienungsperson auf einfache Weise über eine fehlerhafte Operation informiert wird. Das Gerät eignet
sich besonders günstig für Blinde, die das Ergebnis nicht visuell aufnehmen können.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispiela
der Erfindung,
Fig. 2 eine Tabelle, aus der die Beziehungen zwischen Anze.igedaten, Tonleiter, Frequenz und Bitzeiten
hervorgehen,
Q3U023/0874
Fig. 3 (a) bis 3 (e) Anzeigegrößen und hierzu gehörige
hörbar gemachte Noten, wenn mit dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eine spezielle
Operation durchgeführt wird,
Fig. 4 ein Flußdiagramm zum Erzeugen von Noten, welche
einigen Anzeigedaten gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 entsprechen , und
Fig. 5(a) bis 5(j) Impulsdiagramme, die das Verständnis
der Arbeitsweise des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels erläutern sollen.
Das in Fig. 1 anhand einer Schaltungsskizze erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält einen Lesespeicher
(ROIl)I zum Speichern verschiedener Mikrobefehle (Steuerprogramm). Per Lesespeicher 1 erzeugt auf Busleitungen
a, b und c parallel verschiedene Signale, wie beispielsweise ein Adressignal AD, um Reihen- und Spaltenadressen
eines Registers zu spezifizieren, so z.B. des Registers X, T oder Z in einem Lese/Schreib-Speicher
(RAIl) 2, das als Operatfansspeicher dient, ein Codesignol
CODE, das an eine Operationseinheit 3 gelangt, wo eine Codeoperation stattfindet, und ein Befehlsoder Insfcruktionssignal INS, welches einen Befehlsdecoder
4 veranlaßt, verschiedene Steuersignale zu erzeugen.
Die durch das Adressignal AD in dem Schreib/Lese-Spe.icher 2 spezifizierten Daten werden von der Ausgangsklemme
OUT des Speichers ausgegeben und selektiv an eine erste Eingangsklemme A und eine zweite Eingangsklemme B der
Operationseinheit 3 gegeben. Diese Datenübertragung erfolgt über die Busleitung d. Das Codesignal CODE gelangt
030023/087 6
COPY
ebenfalls an die zweite Eingangsklemme B der Operationseinheit 3· Unter Steuerung der von dem Befehlsdecoder
4- kommenden Steuersignale führt die Operationseinheit
3 verschieden« Operationen durch und überträgt das Operationsergebnis zu der Eingangsklemme IN des Schreib/-Lese-Speichers
2 über eine Busleitung e. Zu dieser Zeit empfängt der Schreib/Lese-Speicher 2 das Adressignal
AS, welches eine Spalten- und eine Reihenadresse eines Registers spezifiziert, in das das Operationsergebnis
eingespeichert wird. Nach Empfang des Adressignals AD wird das Operatbnsergebnis in einer speziellen Ziffernstelle
des spezifizierten Registers gespeichert. Eine Beurteilungsschaltung 5 ermittelt aus dem Operationsergebnis, ob ein Übertragsignal (Borgesignal) des Operationsergebnisses vorliegt, oder ob Säten vorliegen oder nicht,
um dadurch ein Beurteilungssignal J zu erzeugen. Das Be- urteilungssignal
J wird zu einer ROM-Adressiereinheit 6 übertragen, um zusammen mit dem nächsten Adressignal
(nicht gezeigt) eine Adresse für den nächsten Schritt in dem ROM 1 zu spezifizieren.
Weiterhin wird von einem Eintastabschnitt 7, der verschiedene Funktionstasten 7-1 und zehn Tasten 7-2 umfaßt,
ein Tastenbetätigungssignal über die Busleitung f an die ROM-Adressiereinheit 6 gegeben, ua dadurch für
das ROM 1 einen Eintast-Verarbeitungsstrom zu spezifizieren.
Verschiedene, von einem Zeitsteuersignalgenerator 8 erzeugte Zeitsteuersignale gelangen über eine Busleitung
g an den Befohlsdecoder 4-, so daß dieser verschiedene
Steuersignal3 in der oben erwähnten Weise erzeugt, welche
den Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Schaltungselemente sowie der Operationseinheit 3 steuern. Der Befehlsdecoder
4 erzeugt weiterhin ein Lese/Schreib-Signal R/W, um den
Schreib/Lese-Speicher 2 anzuweisen, eine Lese- und Schreib-
030023/0874 ORIGINAL INSPECTED
operation durchzuführen. Der Befehlsdecoder 4- erzeugt
auch ein Signal 0., um das Einlesen von Daten in ein Pufferregister (als Register bezeichnet) innerhalb
einer Tonsteuerschaltung 9 zu steuern.
Der Zeitsteuersignalgenerator 8 erzeugt Grundtaktsignale
01 und 02 mit unterschiedlichen Phasen, wie in Pig. 5(a) und 5(b) gezeigt ist. Die Signale haben beispielsweise
eine Frequenz von 16 384- Hz. Der Generator 8 erzeugt Zeitsteuersignale
ti bis t3 mit drei Phasen, sowie einen
Taktimpuls P für einen (noch zu beschreibenden) Alarm. Diese Signale werden an den Befehlsdecoder 4, die Tonsteuerschaltung
9 und die in Fig. 1 gezeigten notwendigen Schaltungselemente gegeben.
Nun soll der Aufbau der Tonsteuerschaltung 9 erläutert
werden. In Abhängigkeit von dem Signal 0. werden Daten aus dem Schreib/Lese-Speicher 2 durch die Op era lions einheit
3 zu den entsprechenden Bits des 4-Bit-Registers
gegeben und dort gespeichert. Von diesen in dem Register 10 gespeicherten Daten werden die Signale in den ersten
bis dritten Bits (Jeweils gewichtet mit "1", "2" und "V) an Gatterschaltungen 11, 12 und 13 gegeben, welche nacheinander
durch Zeitsteuersignale ti bis t3 freigegeben werden, und dann gelangen die Signale über ein ODER-Glied
15 Bn ein Tongeneratorelement 16, welches beispielsweise
ein piezoelektrisches Element ist. Hierdurch erzeugt das Element 16 einen Ton. Um das Tongeneratorelement
16 für Alarmzwecke zu betätigen, wird die Ziffer "8" in das Register 10 geladen, und ein UND-Glied 14- wird
durch den Taktimpuls P veranlaßt, das Tongeneratorelement 16 zum Abgeben eines Alarmtons zu betreiben.
Die Anzeigedaten, wie beispielsweise Eingabedaten und Operationsergebnisse, werden von der Operationseinheit
030023/0874
über die Busleitung e an den Anzeigepuffer 17 gegeben und dann mittels der Anzeigeeinheit 18 sichtbar gemacht.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des Kleinrechners erläutert werden. Fig. 2 zeigt die Entsprechungen zwischen
den Musiktonleiternoten und den einzelnen Anzeigedaten, den Frequenzen und den Tonleitern. Für ein Minuszeichen
("-")» den Ziffern 0 bis 9» den Dezimalp.unkt
".", eine Federänzeige "E", sowie + , -, χ-,./., werden
eine Note (B3) in der Musiktonleiter B einer dritten Oktave bis zu einer Note (Dj-fr) der Musiktonleiter D*
einer fünften Oktave auf die nachfolgend erläuterte Weise hörbar gemacht.
Als Beispiel soll angenommen werden, mit dem erfindungsgemäßen
Rechner werde die Berechnung "73^ + 5 = 78,V
durchgeführt. Zuerst wird eine numerische Taste der zehn Tasten 7-2 in dem Eintastabschnitt 7 betätigt, wie
es in Fig. 3(a) gezeigt ist. Als Folge wird die eingetastete Zahl "7" in ein Eingaberegister übertragen, beispielsweise
in ein Register X innerhalb des Schreib/Lese-Speichers 2, und die Zahl wird dort gespeichert (siehe
Fig. 3(c)). In Fig. 3(c) bezeichnet P eine Dezimalpunkt-Kennzeichnungsziffer,
wodurch im vorliegenden Fall "7·" festgelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Datum
"7" in die Anzeigeeinheit 18 übertragen und in der in Fig. 3 (h) gezeigten Weise dargestellt. Zur selben Zeit
wird unter Steuerung des ROM 1 (siehe Fig. 4) ein Musikton-Vorbereitungsvorgang für die Zahl "7" durchgeführt.
In Schritt S1 gemäß Fig. 4- wird "3" als das Codesignal CODE aus dem ROM 1 ausgelesen und durch die Operationseinheit 3 in die dritte Ziffer des Z-Registers geladen.
In ähnlicher Weise werden in den Schritten S2 und S3 die Zahl "9" md 11O" als die Codesignale CODE von dem HOM
030023/0874
erzeugt und in die zweite und erste Ziffer des Z-Registers geladen. Das Datum "390", welches in den Schritten
S1 bis S3 eingegeben wurde, bezieht sich auf eine Tonwiedergabezeit (in diesem Beispiel 1 Sekunde) und
repräsentiert insbesondere die Zahl, wie oft die Musiktonwelle von 390,095 Hz wiedergegeben wird, wobei diese
Frequenz für die Musiktonleiter G4 wiedergegeben wird. Die Frequenz von 390,095 Hz ist eine Frequenz, deren
entsprechende Periodendauer T' 42-Bitzeiten in Anspruch
nimmt, wenn die Periodendauer des Grundtaktes 01 und 02 (16384- Hz) als eine Bitzeit verwendet wird.
An den Schritt S3 schließt sich der Schritt S4- an. Ähnlich
wie in den Schritten S1 bis S3 wird im Schritt S4 das Datum "7" in die Achterziffer des Z-Registers geschrieben.
Dann wird Schritt S5 ausgeführt, in dem das in der Achterstelle enthaltene Datum "7" ("0111" in
binärer Darstellung) zu dem Register 10 übertragen wird, während gleichzeitig das in Fig. 5 (f) dargestellte
Signal 0. von dem Befehlsdecoder 4- an das Register 10
gegeben wird, um dadurch die Zahl "7" in das Register
10 ehzuspeichern. Die CPU geht bei der Programmausführung zum Schritt S6 über, in welchem die Daten in der ersten
bis fünften Ziffernstelle zu der ersten bis fünften Ziffernstelle des Original-Z-Registers über die Operationseinheit 3 übertragen werden. Bei diesem Schritt arbeitet
die Operationseinheit nicht. Bei dem Vorgang wird für die Übertragungszeit jedes Bits ein 3-Bit-Zeitraum
in Anspruch genommen, daher werden 15 Bitzeiten benöüigt, um sämtliche Vorgänge im Schritt S6 auszuführen. Während
dieser Zeit werden die Zeitsteuersignale ti bis t3 als
Gattersignale an die Gatterschaltungen 11 bis 13 in dieser Reihenfolge angelegt, mit dem Ergebnis, daß das Ausgangssignal
des ODER-Gliedes 15 während der Dauer von 15 Bits "1" ist, was in Fig. 5(h) gezeigt ist. Das Ton-
030023/0874
generatorelement 16 beginnt mit der Tonwiedergabe.
Dann wird ein Schritt Q7 ausgeführt. Bei diesem Schritt
wird die "7" in der Achterstelle gelöscht. Dieser Schritt benötigt drei Bitzeiten. Das Programm geht weiter
zum Schritt S8, in dem eine "0" in die Achterstelle des Registers 10 übertragen wird, um das erste bis dritte
Bit des Registers 10 zu löschen. Die Operation im Schritt S5 ähnelt der*Operation im Schritt S8. Es wird eine "0"
in das erste bis dritte Bit des Registers 10 geladen. Auf diese Weise wird während der Dauer der Schritte S6
bis S8 (21 Bitzeiten) kontinuierlich eine "1" an das Tongeneratorelement 16 gelegt.
Im Schritt S9 wird der Inhalt der ersten und zweiten Ziffer des Z-Registers abermals in dieselben Ziffern
übertragen, was einen 6-Bit-Zeitraum in Anspruch nimmt. Hierbei wird keine Operation durchgeführt, ähnlich wie
im Schritt S6. Bei der Ausführung des Schrittes S9 wird das 11O"-Signal, das in dem ersten bis dritten Bit des
Registers 10 gespeichert ist, über die Gatter 11 bis 13 an das ODER-Glied 15 gegeben, so daß das Ausgangssignal
des ODER-Gliedes 15 auf "0" übergeht, wie es in Fig. 5(h) angedeutet ist.
Dann wird Schritt S1O durchgeführt, bei dem die Operationseinheit 3 den Wert "1" von dem Wert "390", der in der
ersten bis dritten Ziffer des Z-Registers steht, subtrahiert. Das Ergebnis der Subtraktion wiederum wird in den Schreib/-Lese-Speicher
2 gegeben. Zur gleichen Zeit beurteilt die Beurteilungsschaltung 5>
ob das Subtraktionsergebnis den Wert "O11 hat oder nicht. In diesem Fall ergibt sich
der Wert "389", so daß aufs Neue der Schritt S4· mit den
030023/0874
29A8153
daran anschließenden Schritten durchgeführt wird. Polglich
wird heim Durchlauf der Ausführung (21 Bitzeiten) der Schritte S9 ->
S10 ~> S4-* S5 ein Zyklus der Tonwiedergabe
geschlossen, was aus den Fig. 5(g)> 5(b) und
5(i) hervorgeht, wobei die Zeit (21 Bits),in der der Ausgang des ODER-Gliedes 15 den Wert "1" hat, bei den
Schritten S6 bis S8 liegt.
In ähnlicher Weise werden die Ausführungsschritte von S6 bis S8 und S9 - S10 - S4 - S5 abwechselnd wiederholt,
bis der Inhalt der ersten bis dritten Ziffern des Z-Registers den Wert "0" hat. Durch diese Ausführung
wird für den Zeitraum von 1 Sekunde der Musikton G4-erzeugt.
Nach Betätigen der Zifferntaste "7"» wird die Zifferntaste "3" betätigt, um das Datum 3 in die erste
Ziffernstelle des X-Registers 2-1 zu bringen. Das Datum
"3" wird gespeichert (siehe Fig. 3(c). Als Ergebnis zeigt die Anzeigeeinheit 18 den Wert "73·" an» wie man in Fig.
3(b) sieht. Diesmal wird für den Zeitraum von 1 Sekunde die Note D^ hörbar gemacht, wie in Fig. 2 angedeutet
ist. In diesem Fall entspricht die Periode des Musiktons D^* 52 Bitzeiten. Tatsächlich ist die Frequenz des von
dem Tongeneratorelement 16 erzeugten Musiktons 3O9»132 .... Hz. Beispielsweise erzeugt das Tongeneratorelement 16
den Ton D^w , in dem die Zeit, in der das Ausgangssignal
des ODER-Gliedes 115 den Wert "1" hat, auf 26 Bitzeiten eingestellt wird, und in dem die Zeit für das Ausgangssignal
"O" auf 27 Bitzeiten eingestellt wird. Um dies zu erreichen, werden zusätzlich zu dem Wert "7" (= 0,1,1,1)
und dem Wert "1" die Werte "3" (= 0,0,1,1), "4" (» 0,1,0,0),
"1" (= 0,0,0,1) und "6" (= 0,1,1,0) nacheinander in das Register 10 eingegeben, wenn das Ausgangssignal des ODER-Gliedes
115 für drei Bitzeiten invertiert wird. Es ist
030023/087Ä
weiterhin bei anderen Abstufungen, wenn hinsichtlich der Bitzeit kein Vielfaches von 3 gegeben ist, möglich
einen Ton mit einer Frequenz zu erzeugen, die der richtigen Tonfrequenz angenähert ist, falls richtig
kompensierte numerische Werte in das Register 10 eingegeben werden, wenn das Ausgangssignal des ODER-Gliedes
15 invertiert wird. Um den Ton D^ für einen gegebenen
Zeitraum zu erzeugen, beispielsweise für 1 Sekunde, wird der Vorgang der Wellenformurg· 309 x wiederholt,
um den Tonleiterton D^* zu erzeugen, wie in Fig. 3(e)
dargestellt ist. Hinsichtlich des Vorgangs der tonbildung für den Wert D^ soll hier auf eine detaillierte Erläuterung
verzichtet werden.
Im Anschluß an den oben erläuterten Arbeitsvorgang werden die Dezimalpunkttaste ".", dit numerische Taste
"V, die Additionstaste "+", die numerische Taste "5"
nacheinander betätigt, und der Wert 73»4 wird aus dem
X-Register in das Y-Register übertragen. Gleichzeitig werden die Musiktöne für die Noten A^, E^, CV und F^
entsprechend den Anzeigen (.), (4), C+) und (5) nacheinander
von dem Tongeneratorelement 16 erzeugt, was in
den Fig. 3(a) bis 3(e) angedeutet ist.
Wenn die "ist gleich" ("="-)Taste betätigt wird, werden
die Daten, die den in dem X-Register und dem Y-Register enthaltenen Ziffern entsprechen, nacheinander zur Operationseinheit 3 übertragen, wo die Daten addiert werden. Anschließend
wird das Ergebnis der Addition in dem X-Register gespeichert, was in Fig. 3(c) angedeutet ist,
während das Ergebnis mittels der Anzeigeeinheit 18 dargestellt wird, was in Fig. 3(b) gezeigt ist. Darüberhinaus
wird der Vorgang zum Erzeugen von Musiktönen in zum oben
030023/0874 ORIGINAL
erläuterten Vorgang ähnlicher Weise durchgeführt, um Musiktöne für die Noten G^, G^4 , A^ und Ex, entsprechend
den Anzeigedaten "7", "8", "." und "4-" zu erzeugen.
In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, entsprechend den Anzeigedaten Töne in den Abstufungen
jeweils 'für eine gegebene Zeit zu erzeugen, und zwar sowohl für die mittels der Tastatur eingetasteten
Daten als auch für die Anzeigedaten, die das Ergebnis einer Operation darstellen.
Obschon in dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel die
Wiedergabezeit für jeden Musikton auf 1 Sekunde eingestellt ist, ist die Wiedergabezeit nicht auf diesen Zeitraum
beschränkt. Beispielsweise kann beim Eintasten der Daten die Wiedergabezeit nach Maßgabe der Tastenbetätigungszeit
eingestellt werden. Darüberhinaus kann die Entsprechung zwischen den Anzeigedaten und den Notenabstufungen
in zweckmäßiger Weise geändert werden, falls dies nötig ist. Durch die Tonerzeugung ohne Verwendung
von Halbtönen ermöglicht es das Gerät, daß eine Person die Anzeigedaten ausschließlich auf akustischem Wege
erfährt. Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel kann in verschiedener Weise modifiziert werden. So beispielsweise
kann ein Schalter vorgesehen sein, mit dem die Tonwiedergabe ein- und ausgeschaltet wird; so ist
es möglich, die Anzeigedaten nur dann akustisch wiederzugeben, falls dies notwendig ist.
030023/0874
L e e r s e i t e
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKEROPL-INO.H. KINKELDEY or maW. STOCKMAlROR-INa' *·* ICJU-TECHK. SCHUMANNDR HBl NAT. OPU-PHYS.P. H. JAKOBOPU-INaG. BEZOLDORlBl Μ« OFU-OCM8 MÜNCHENMAXIMIUANSTRASSe «329. Nov. 1979 P 14 508CASIO COMPUTER CO., I/TD.6-1, 2-chome, Nishi-Shinjuku, Shinjuku-ku, Tokyo, JapanElektronischer Kleinrechner mit TongeberPatentanspruchElektronischerKleinrechner mit Tongeber, gekennzeichnet durch einen Eingabetasten (7 - 2) und Punktionstasten (7 - 1) und dergleichen aufweisenden
Eintastabschnitt (7),, einer Operationseinheit (3) zum Ausführen einer gegebenen Operation mit den über den
Eintastabschnitt (7) eingegebenen Eingabedaten, eine
Speicheranordnung (2) zum Speichern des von der Operationseinheit (3) übertragenen Operationsergebnisses sowie der von dem Eintastabschnitt (7) kommenden, eingegebenen Daten, und einen Notengenerator (9), der in der Speicher-030023/0874(θ·β) iaaaea telex os-assao tilesraumc monapat telekopisreranordnung (2) gespeicherte oder zu speichernde Daten erzeugt, welche Noten einer gegebenen Tonleiter entsprechen.030023/0874
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14814378A JPS5574655A (en) | 1978-11-30 | 1978-11-30 | Small sized electronic calculator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2948153A1 true DE2948153A1 (de) | 1980-06-04 |
DE2948153C2 DE2948153C2 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=15446221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2948153A Expired DE2948153C2 (de) | 1978-11-30 | 1979-11-29 | Elektrischer Kleinrechner |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4336598A (de) |
JP (1) | JPS5574655A (de) |
DE (1) | DE2948153C2 (de) |
GB (1) | GB2037465B (de) |
HK (1) | HK86484A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5784496A (en) * | 1980-11-13 | 1982-05-26 | Tokyo Shibaura Electric Co | Musical tone designation system of small electronic computer |
US5003503A (en) * | 1985-05-02 | 1991-03-26 | The Laitram Corporation | Comprehensive computer data control entries from very few keys operable in a fast touch type mode |
US4970672A (en) * | 1989-01-25 | 1990-11-13 | Innovative Computer Solutions | Data processing system, and keypad assembly for inputting data in such system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2354042A1 (de) * | 1972-10-30 | 1974-05-22 | Baring Ind Inc | Tischrechner |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4000565A (en) * | 1975-05-05 | 1977-01-04 | International Business Machines Corporation | Digital audio output device |
US4185169A (en) * | 1977-02-04 | 1980-01-22 | Sharp Kabushiki Kaisha | Synthetic-speech calculators |
DE2806429B2 (de) * | 1977-02-15 | 1980-01-03 | Sharp K.K., Osaka (Japan) | Elektronischer Rechner mit synthetisch erzeugter Sprachausgabe |
DE2808577C3 (de) * | 1977-02-28 | 1982-02-18 | Sharp K.K., Osaka | Elektronischer Rechner |
-
1978
- 1978-11-30 JP JP14814378A patent/JPS5574655A/ja active Pending
-
1979
- 1979-11-26 GB GB7940805A patent/GB2037465B/en not_active Expired
- 1979-11-27 US US06/097,841 patent/US4336598A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-11-29 DE DE2948153A patent/DE2948153C2/de not_active Expired
-
1984
- 1984-01-08 HK HK864/84A patent/HK86484A/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2354042A1 (de) * | 1972-10-30 | 1974-05-22 | Baring Ind Inc | Tischrechner |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
ELECTRONICS, November 27, 1975, Seiten 39, 40 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2037465B (en) | 1983-05-11 |
HK86484A (en) | 1984-11-16 |
DE2948153C2 (de) | 1982-12-16 |
JPS5574655A (en) | 1980-06-05 |
GB2037465A (en) | 1980-07-09 |
US4336598A (en) | 1982-06-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3506321A1 (de) | Informationsverarbeitungsvorrichtung | |
DE3047251C2 (de) | Rechner | |
DE2806429B2 (de) | Elektronischer Rechner mit synthetisch erzeugter Sprachausgabe | |
DE3003385C2 (de) | Hüllkurvenschaltung für ein elektronisches Musikinstrument | |
DE3033534A1 (de) | Elektronisches musikinstrument mit uebungseigenschaften | |
EP0042555B1 (de) | Verfahren zur digitalen Hüllkurvensteuerung eines polyphonen Musiksyntheseinstruments und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0218576B1 (de) | Verfahren zur durchführung aller ganzen affinen transformationen in der ebene von kompositionen | |
DE2452702A1 (de) | Anzeigesystem fuer im geschaeftsleben verwendete elektronische maschinen | |
DE2736752A1 (de) | Programmierbares speichersystem fuer ein elektronisches musikinstrument | |
DE2828919A1 (de) | Polyphone syntheseschaltung fuer periodische signale und damit ausgestattetes elektronisches musikinstrument | |
DE3152514C2 (de) | ||
DE3145194C2 (de) | Elektronischer Kleinrechner | |
DE2733257C3 (de) | Elektrische Vorrichtung zum Zusammensetzen eines digitalen Tonsignals | |
DE3519631C2 (de) | ||
DE2641452C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE2915678C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE2948153A1 (de) | Elektronischer kleinrechner mit tongeber | |
DE2513127C2 (de) | Verfahren zum künstlichen Erzeugen eines musikalischen Klangs | |
DE4232642B4 (de) | Solenoid-Ansteuersystem für ein Gerät zur automatischen musikalischen Darbietung | |
DE2639606A1 (de) | Automatisches arpeggiogeraet fuer elektronische musikinstrumente | |
DE3340362A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur division von bcd-zahlen | |
DE2952459C2 (de) | ||
DE2158011A1 (de) | Digitales Anzeigesystem | |
DE3040032C2 (de) | Rechner mit Sprachausgabe | |
DE3034928A1 (de) | Zeitplantabellen-druckvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination |