DE2947271A1 - Waermetauscherlamelle - Google Patents

Waermetauscherlamelle

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DE2947271A1 DE19792947271 DE2947271A DE2947271A1 DE 2947271 A1 DE2947271 A1 DE 2947271A1 DE 19792947271 DE19792947271 DE 19792947271 DE 2947271 A DE2947271 A DE 2947271A DE 2947271 A1 DE2947271 A1 DE 2947271A1
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/24Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely
    • F28F1/32Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely the means having portions engaging further tubular elements
    • F28F1/325Fins with openings

Description

  • "Wärmetauscherlamelle"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmetauscherlamelle für die Verrippung von Wärmetauschrohren zum Wärmetausch eines die Wärmetauscherlamelle beaufschlagenden gasförmigen ersten Fluids mit einem in den Wärmetauschrohren geführten zweiten Fluid, wobei reihenweise quer zur Strömungsrichtung des ersten Fluids verlaufende Anschluß stellen der Wärmetauscherlamelle an die Wärmetauschrohre vorgesehen sind.
  • Für derartige Lamellen von oder für Wärmetauscher soll mit einfach herstellbaren und dauerhaften Mitteln ein möglichst guter Wärmeübergang zwischen der Lamelle einerseits und dem diese beaufschlagenden gasförmigen ersten Fluid andererseits erreicht werden. Um diesen Zweck zu erreichen, ist es bekannt, in verschiedenartiger Weise die Lamelle zu profilieren.
  • Eine der eilfachsten bekannten Profilierungen besteht in einer Wellung der Lamelle quer zur Strömungsrichtung (vgl. z.B.
  • DE-OS 25 :40 064). Der Wirkungsgrad einer solchen Wellung ist jedoch nich: besonders gut, und außerdem ist oft der mit der Wellung verbundene relativ große Druckverlust unerwünscht.
  • Man hat daher schon verschiedene Profilformen aus der Lamelle selbst herausgedrückt, wobei meistens Durchbrüche im Lamellenmaterial entstehen. Alle derartigen Profilierungen sollen bes ere Eigenschaften als eine einfache Lamellenwellung erreichen, die gegebenenfalls zusätzlich vorgesehen sein kann.
  • Bei allen diesen zusätzlichen Profilierungen besteht das Bestreben, die Luft an der Lamelle künstlich so zu verwirbeln, daß Grenzschichten aufgerissen werden und es zu einem möglichst innigen Kontakt des ersten Fluids auch dann mit der Lamelle kommt, wenn das Fluid zunächst etwas Abstand zur Lamelle hat.
  • Eine bekannte Profilierung dieser Art (DE-GM 78 06 410) versucht, das erste Fluid in einem herausgedrückten Führungskanal mit halbkreisförmigem Querschnitt zu führen. Abgesehen davon, daß es zweifelhaft ist, ob das erste Fluid tatsächlich diesen Führungskanälen exakt folgt, ergeben sich bei Erhöhung des Wärmeübergangs zugleich deutliche Erhöhungen des Druckverlustes. Die Herstellung derartiger Führungskanäle erfordert ferner wegen der Materialdehnung der Kanalwandungen in unmittelbarer Nähe der kragenförmigen Anschlußstellen an die.
  • Wärmetauschrohre recht komplizierte Formgebungswerkzeuge.
  • Trotzdem kommt es bei den dünnen, üblicherweise verwendeten Lamellen leicht zu Materialrissen, welche den Wärmefluß innerhalb der Lamelle unterbrechen.
  • Diese Schwierigkeiten teilweise vermieden hat eine bekannte 52 Anordnung (DE-OS 24 41 6#5), bei der brückenartige Ausprägungen mit flachem Grund vorgesehen sind, welche sich entweder zwischen benachbarten Anschlußstellen von Wärmetauschrohren erstrecken oder sich in radialer bis sternförmiger Anordnung um eine Anschlußstelle gruppieren. Wenn auch hier die mechanischen Eigenschaften etwas unkritischer sind, se wiederum eine Materialdehnung nicht vermieden. Auch die Herstellungswerkzeuge sind wiederum relativ kompliziert und es kommt zu relativ hohen Druckverlusten.
  • Man hat auch schon in verschiedener Weise versucht, zur Verwirbelung und Führung des ersten Fluids dienende einfache Stege aus der Lamelle cuszustellen. Dabei kommt es weniger zu Materialschwächungen.
  • Besonders weit verbreitet sind quer zum Fluidstrom verlaufende Stege, insbesondere in jalousieartiger Hintereinanderanordnung (eines unter einer Vielzahl von Beispielen - DE-OS 28 13 747 der Anmelderin). Mit derartigen Jalousien lassen sich besonders hohe Wirkungsgrade erreichen, wobei aber wiederum ein relativ hoher Druckverlust in Kauf genommen werden muß.
  • Andere ausgestellte Stege haben in erster Linie nur Abstandhalterfunktionen im Lamellenpaket und sind im Wirkungsgrad weniger bedeutsam (vgl. z.B. DE-OS 2 306 562, Elemente 5 und 26 sowie die bereits bezüglich der Wellung der Lamelle erwähnte DE-OS 25 30 064, Elemente 5).
  • Man hat auch schon Stege so aus der Lamellenebene ausgestellt, daß die Stege im wesentlichen der Strömungsrichtung des Fluids folgen. Die Erfindung befaßt sich mit einer Weiterbildung derartiger Lamellenanordnungen.
  • Die Erfindung gibt dabei alternativ je eine Verbesserung für den Fall an, daß entweder gemäß DE-OS 21 23 722 zwischen benachbarten Anschluß stellen der Wärmetauschlamelle an die Wärmetauschrohre derselben Reihe zwei Durchbrüche der Lamelle und zwei jeweils an einem quer zur Reihenerstrekkung liegenden Rand eines Durchbruches aus der Lamellenebene ausgestellte Leitstege für das erste Fluid vorgesehen sind, und gegebenenfalls die Durchbrüche und die Leitstege spiegelsymmetrisch zu der zwischen den benachbarten Anschluß stellen quer zur Reihe liegenden Mittelebene zwischen den beiden Anschlußstellen und/ oder die Leitstege schräg zur Reihenerstreckung angeordnet sind,-oder daß gemäß DE-GM 69 18 645 zwischen benachbarten Anschlußstellen derselben Reihe ein Durchbruch der Lamelle und zwei an quer zur Reihenerstreckung gegenüberliegenden Rändern eines Durchbruchs aus der Lamellenebene ausgestellte Leitstege für das erste Fluid vorgesehen sind.
  • Der Erfindung liegt dabei in beiden Alternativen die Aufgabe zugrunde, folgende vier Anforderungen möglichst harmonisch miteinander zu vereinen: a) hoher Wärmeübergang; b) geringer Druckverlust; c) Stabilität der Lamelle trotz Verformung; und d) einfache Herstellung.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der erstgenannten bzw. zweitgenannten gattungsgemäßen Lamellenausbildung entweder gemäß dem Kennzeichen von Anspruch 1 oder dem Kennzeichen von Anspruch 12 gelöst.
  • Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße rezärmetauscherlamelle hohe Wärmeübergangswerte mit relativ niedrigen Druckverlusten verbindet. Die Stege tragen dabei zur Versteifung der Lamelle mit bei, so daß trotz der Durchbrechungen eine hohe mechanische Stabilität erreicht werden kann. Außerdem reichen für die Herstellung der Verformungen relativ einfach aufgebaute Stanzstempel aus, zumal wenn die Stege aus geradlinig ausgestellten Stegen bestehen. Man kann aber auch zusätzliche Krümmungen vorsehen, ebenso wie es möglich ist, die Erfindung an einem gewellten Lamellengrundblech vorzusehen. Im allgemeinen reicht es jedoch aus, wenn die erfindungsgemäßen Leitstege aus einer ebenen Lamelle seradlinie, meist soaar mit ebener Stegfläche, ausgestellt werden.
  • Betrachtet sei nun die erste Alternative mehr im einzelnen: Bei der gattungsgemäßen Ausführungsform der ersten Alternative ist an jeder der beiden Durchbrechungen zwischen benachbarten AnschluBstellen jeweils nur ein Leitsteg ausgebildet. Demgegenüber ist es nach der Erfindung bereits grundsätzlich für sich neu und auch sonst nicht nahegelegt, daß zwischen den benachbarten Anschlußstellen zwei weitere Leitstege derart ausgebildet sind, daß vier Leitstege paarweise an sich gegenüberliegenden Rändern beider Durchbrechungen aus der Lamellenebene ausgestellt sind.
  • Bereits dies führt zu einer merklichen Wirkungsgraderhöhung des Wärmeübergangswegen der Vervielfältigung der verwirbelnden Anströmkanten. Wenn ferner die einer Anschluß stelle benachbarten Leitstege mindestens etwa gleich lang oder länger wie bzw. als die zwischen den Durchbrechungen angeordneten Leitstege ausgebildet sind, wird zusätzlich sichergestellt, daß der Wärmeleitweg vom Rohr über die Lamelle in den jeweiligen Leitsteg möglichst frei von den Wärmefluß störenden Unterbrechungen gehalten wird.
  • Der letztgenannte Gesichtspunkt eines möglichst günstigen Wärmeleitweges wird gemäß Anspruch 2 weiter optimiert.
  • Di Auslegung gemäß Anspruch 3 gibt besonders gute Abflußverhältnisse von etwa kondensierenden Niederschlägen aus dem die Lamelle beaufschlagenden ersten Fluid wieder. Dabei lassen sich die der Anschluß stelle benachbarten Leitstege einfach so aus der Lamelle ausstellen, daß sie bei relativ großer Länge innerhalb des relativ kurzen Zwischenraums zwischen benachbarten Lamellen angeordnet werden können und dabei die zugeordnete Durchbrechung gerade optimal so teilweise überdecken, daß die Durchbrechung einerseits keinen nennenswerten Kurzschlußeffekt hat, andererseits jedoch mit ihrer eigenen Kante noch zusätzlich verwirbelnd wirksam werden kann.
  • Ähnliche Überlegungen gelten für Anspruch 4. Da man die zwischen den Durchbrechungen angeordneten Leitstege gemäß Anspruch 2 kürzer als die der Anschlußstelle benachbarten Leitstege an derselben Durchbrechung halten kann, kann man gegebenenfalls die zwischen den Durchbrechungen angeordneten Leitstege sogar rechtwinklich innerhalb des Abstandes zur nächstbenachbarten Lamelle aufstellen.
  • Diese zwischen den Durchbrechungen angeordneten Leitstege tragen ferner zu einer wesentlichen mechanischen Versteifung der Zwischenstege zwischen den beiden Durchbrechungen zwischen benachbarten Anschluß stellen und damit in Vervielfachung auch der ganzen Lamelle bei. Die gegebenenfalls von der Senkrechten abweichende Neigung wird man wiederum in optimaler Anpassung an die Strömungseinflüsse der Durchbrechung in Verbindung mit Gesichtspunkten einfacher Herstellung wählen.
  • Wenn der Raum zwischen benachbarten Lamellen ausreicht, wird vorzugsweise gemäß Anspruch 5 die Länge der zwischen den Durchbrechungen angeordnetn Leitstege nur so groß gewählt, daß die gewünschte Versteifung der Zwischenstege zwischen den Durchbrechungen erreicht wird, während die den Anschlußstellen benachbarten Leitstege wesentlich weiter bis in die Nähe oder an die nächstfolgende Lamelle ausgestellt werden können, um hier zugleich optimale Wärmeleit- und Verwirbelungsverhältnisse zu erreichen. Als Abstandhalter benachbarter Lamellen werden zweckmäßig zusätzliche Abstandhalteelemente vorgesehen, z. B. Stützkrägen an stutzenartig an der Lamelle herausstehenden Anschluß stellen für das jeweilige Wärmetauschrohr (an sich bekannt z. B. aus DE-OS 28 13 747, Fig. 3 und 4 der Anmelderin).
  • Anspruch 6 beschreibt eine optimale Abstimmung des von der jeweiligen Anschlußstelle eines Wärmetauschrohres in den nächsten Leitsteg führenden Wärmeleitwegs in bezug auf den von einer Anschlußstelle einer benachbarten Reihe ausgehenden Wärmeleitweg in den Zwischenraum zwischen den beiden Durchbrechungen zwischen benachbarten Anschlußstellen.
  • Anspruch 7 zeigt eine Möglichkeit, die Verwirbelung und damit den Wärmeübergang noch weiter zu verbessern, allerdings unter Inkaufnahme eines gewissen zusätzlichen Druckverlustes. Diese Lösung dürfte besonders, wenn auch nicht ausschließlich, für solche Lamellenanordnungen zweckmäßig ein, bei denen der Abstand zwischen benachbarten Anschlußstellen relativ groß ist und die Leitstege einer usätzlichen mechanischen Versteifung bedürfen. Es versteht sich, daß an die Stelle einer Sicke auch alle anderen bekannten gleich oder ähnlich wirkenden Ausstellungen, Verdickungen, Verformungen u. dgl. treten konnten.
  • Man kann die erfindungsgemäße anerdnunq der ersten Alternative auch zwischen zwei benachbarten Anschluß stellen derselben Reihe vervielfachen, wie es Anspruch 8 zeigt. Dies vervielfacht zugleich die Anzahl der Anströmkanten, ohne den Druckverlust über Gebühr zu erhöhen. Diese Anordnung kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn zwischen den Anschlußstellen benachbarter Wärmetauschrohre hinreichend viel Raum ist und insbesondere die Reihenbreite relativ groß ist.
  • Bereits gattungsgemäß ist es bekannt, den Kontakt des Fluids mit den Leitstegen durch deren Schrägstellung zur Reihenerstreckung zu erhöhen.
  • Hierbei gibt Anspruch 9 eine insbesondere fertigungstechnisch besonders einfache Ver~irklichung der Erfindung wieder, die trotz der Parallelstellung der an derselben Durchbrechung angeordneten Leitstege der erfindungsgemäßen Aufgabenstellung hervorragend Rechnung trägt. Alternativ könnte man jedoch auch daran denken, die an derselben Durchbrechung angeordneten Leitstege z. B. unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufen zu lassen, wobei dabei gegebenenfalls der eine Leitsteg senkrecht zur Reihenerstreckung verlaufen könnte.
  • Die Ansprüche 10 und 11 geben weitere Maßnahmen bei Schrägstellung der Leitstege zur Reihenerstreckung wieder, welche bei ausgewogener Verteilung der Leitstege über die ganze Lamelle und damit auch bei einem ausgewogenen Strömungsbild vorteilhafte Eigenschaften im Sinne der Aufgabenstellung ergeben.
  • Bezüglich der zweiten Alternative der Erfindung seien nur einige Besonderheiten im einzelnen herausgestellt; sonst gelten verschiedene Aspekte, die zur ersten Alternative abgehandelt sind, analog.
  • Es korrespondiert Anspruch 13 der zweiten Alternative zum Anspruch 5 der ersten Alternative. Besonders hervorzuheben ist die Verwirbelungsmöglichkeit ces gesamten zwischen zwei benachbarten Lamellen strömenden Fluidstromes.
  • Anspruch 14 korrespondiert zu Anspruch 7, Anspruch 15 zu Anspruch 8 und Anspruch 16 zu Anspruch 9, wobei die erwähnten Vorteile analog gelten.
  • Anspruch 17 stellt demgegenüber eine bevorzugte Alternative zu Anspruch 9 oar, wobei hier die Schrägstellung der Leitstege an derselben Durchbrechung relativ zueinander eine Wirkungsgraderhöhung bringt, deren Druckverlust in Kauf genommen werden kann, weil ja nur zwei Leitstege zwischen benachbarten Anschlußstellen vorgesehen sind.
  • Auch bei der zweiten Alternative können die Leitstege schräg zur Reihenerstreckung angeordnet sein, um ihre Kontaktwirkung gegenüber der gattungsgemäßen Ausrichtung zu erhöhen. Wiederum können gegebenenfalls dann die Leitstege an verschiedenen Durchbrechungen gegensinnig gegenüber der Reihenerstreckung schräggestellt sein und/oder benachbarte Leitstege benachbarter Reihen gegensinnig schräggestellt sein.
  • Zweckmäßig werden bei beiden Alternativen alle Leitstege nur nach einer Seite aus der Lamellenebene e usgestellt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an titebreren Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wärmetauscherlamelle; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 in drei alternativen Ausführungsformen a), b) und c) drei Varianten gegenüber Fig. 2 eines Schnittes nach der Linie 11-11 in Fig. 1 mit unterschiedlichem Ausstellgrad von Leitstegen entsprechend unterschiedlichem Abstand benachbarter Lamellen in einem Lamellenpaket; Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich der von Fig. 1 auf eine zweite Ausführungsform einer Wärmetauscherlamelle gemäß der Erfindung; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer Wärmetauscherlamelle nach der Erfindung ähnlich der Darstellung von Fig. 1; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII in Fig. 6; Fig. 8 eine Draufsicht ähnlich cter von Fig. 1 auf eine vierte Ausführungsform einer Wärmetauscherlamelle gemäß der Erfindung; Fig. 9 eine Draufsicht ähnlich der von Fig. 1 auf eine fünfte Ausführungsform einer Wärmetauscherlamelle gemäß der Erfindung; Fig. 10 eine Draufsicht ähnlich der von Fig. 1 auf Eine sechste Ausführungsform einer Wärmetauscherlamelle gemäß der Erfindung in alternativer Gestaltung zu der der ersten bis fünften Ausführungsform; Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI in Fig. 10 und Fig. 12a und b Draufsichten ähnlich denen von Fig. 1 einer siebenten und achten Ausführungsform einer Wärmetauscherlamelle gemäß der Erfindung, in Abwandlung der ersten Bauart der ersten bis fünften Ausführungsvorm mit unterschiedlicher Ausstellung der Leitstege bei deren Schrägstellung zur Reihenerstreckung.
  • In allen Figuren 1 bis 12 sind Wärmetauscherlamellen 2 in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, bei denen sich jeweils ein Lamellenblech der im Rahmen der Erfindung @@@@@ zugten Stärke zwischen etwa 0,1 und 0,5 mm im wesentlichen eben bis auf die nachfolgend geschilderten Elemente erstreckt.
  • Alle Wärmetauscherlamellen sind ausschnittweise dargestellt.
  • Das Lamellenmaterial ist beispielsweise Aluminium, Kupfer oder Stahl oder Legierungen hiervon. Es kann insoweit auf die üblicrzn Bauformen und Materialien von Wärmetauscherlamellen Beug genommen werden.
  • In jeder Wärmetauscherlamelle 2 erstrecken sich mehrere Reihen von Anschlußstellen 4 zur Aufnahme von Wärmetauschrohren, die nicht dargestellt sind. Die Anschlußstellen sind jeweils als sich aus der Lamellenebene aus derselben Seite erhebende zylinderförmige Stutzen ausgebildet, die an ihrem freien Rand einen nach außen umgebördelten Kragen aufweisen, an dem sich jeweils die nächstfolgende Lamelle eines Lamellenpaketes abstützen kann.
  • Die einzelnen nicht gezeigten Wärmetauschrohre werden in die Stutzen eingesteckt und mit diesen beispielsweise durch Aufwe itung verbunden.
  • Die Wärmetauscherlamellen 2 werden von einem gasförmigen ersten Fluid beaufschlagt, welches über die Wärmetauscherlamelle 2 in Wärmetausch mit in den Wärmetauschrohren mitgeführtem zweiten Fluid tritt. Im allgemeinen verläuft die Strömung des ersten Fluids quer zur Strömung des zweiten Fluids. Die Strömungsrichtung ist in den dargestellten Draufsichten der Wärmetauscherlamelle durch einen Richtungspfeil 6 verdeutlicht.
  • Man erkennt, daß die Anschlußstellen 4 in aufeinander folgenden Reihen quer zur Strömungsrichtung gemäß Richtungspfeil 6 verlaufen. Dabei gibt es sowohl Ausführungsformen, bei denen aufeinander folgende Reihen der Anschluß stellen 4 gegeneinander auf Lücke versetzt sind (Fig. 1, Fig. 4, Fig. 6, Fig. 8) als auch solche, bei denen benachbarte Anschluß stellen aufeinander folgende Reihen in Strömungsrichtung (Richtungspfeil 6) miteinander fluchtend ausgerichtet sind (Fig. 9, Fig. 10, Fig. 12).
  • Beide Möglichkeiten sind bei beiden alternativen Bauarten einer erfindungsgemäßen Wärmetauscherlamelle möglich (erste Bauart Fig. 1 bis 9, zweite Bauart Fig. 10 bis 12).
  • Die Anschlußstellen 4 sind vorzugsweise identisch gestaltet. In jeder Reihe haben benachbarte Anschlußstellen gleiche Abstände.
  • Die Abstände sind auch in unterschiedlichen Reihen im allgemeinen je Reihe gleich. Ebenso ist im allgemeinen der Abstand aufeinander folgender Reihen jeweils untereinander gleich. Man kann auch Anschluß stellen gruppenweise mit unterschiedlicher Musterung in den verschiedenen Gruppen vorsehen.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 9 und 12 sind zwischen zwei benachbarten Anschlußstellen 4 derselben Reihe jeweils zwei Durchbrechungen 8,9 spiegelsymmetrisch zu der in benachbarten Anschlußstellen quer zur Reihe liegenden Mittelebene zwischen den beiden Anschlußstellen angeordnet. Diese Spiegelsymmetrie ist aus der zeichnerischen Darstellung ohne weiteres zu ersehen. Die Symmetrieebene 10 ist in einem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eingezeichnet und bei den anderen Ausführungsbeispielen entsprechend gelegen.
  • Die beiden Durchbrechungen 8 und 9 sind bis auf die Spiegelsymmetrie gleich angeordnet und ausgebildet.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist jede Durchbrechung 8 bzw. 9 in zwei Durchbrechungen 8a und 8b bzw. 9a und 9b aufgelöst, die zwischen benachbarten Anschlußstellen 4 in Strömungsrichtung gemäß Richtungspfeil 6 bzw. rechtwinklich zur Reihenerstreckung hintereinander angeordnet sind. Die Durchbrechungen sind in Fig. 8 spiegelsymmetrisch zu der Ebene angeordnet und ausgebildet, die sich rechtwinklich zur Ebene der Wärmetauscherlamelle 2 durch die Achsen benachbarter Anschlußstellen streckt.
  • An dem den Anschlußstellen benachbarten Rand jeder Durchbrechung einerseits und an dem gegenüber liegenden Rand andererseits sind jeweils Leitstege 12 und 14 ausgebildet, wobei die Leitstege 12 den Anschlußstellen 4 benachbart sind und die gegenüber liegenden Stege 14 zwischen den Durchbrechungen angeordnet sind.
  • Die Leitstege 12 und 14 sind auf derselben Seite aus der Wärmetauscherlamelle ausgestellt wie die stutzenförmigen Anschlußstellen 4. Auf der anderen Seite der Wärmetauscherlamelle sind lediglich kreisringförmig ausgedrückteVerstärkungssicken 16 in naher Nachbarschaft der Anschlußstellen 4 jeweils rings um diese vorgesehen. Wie die ~eicnnerlsche Darstellung der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung zeigt, können diese Verstcrkungssicken 16 unterschiedliche Querschnlttform haben, gegebenenfalls auca weggelassen sein.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fic. 8 sind die Leitstege 12 und 14 sinngemäß in einzelne Leitstege 12a und 12b bzw. 14a und 14b aufgeteilt, die den jeweils durch das Suffix a bzw. b kenntlichgemachten Durchbrechung 8 bzw. 9 zugeordnet sind.
  • Zwischen den beiden Durchbrechungen 8 und 9 bzw. 8a und 8b sowie 9a und 9b (letzteres bezüglich Fig. 8) erstreckt sich jeweils ein Zwischensteg 18 bzw. 18a, 18b in Fig. 8.
  • Die Leitstege 14 bilden zusammen mit dem Zwischensteg 18 eine im wesentlichen U-förmige Versteifung mit mehr oder minder ausgeprägter Schrägstellung der Seitenwände. Dabei können die Leitstege 14 gemäß den zeichnerischen Darstellungen unter einem spitzen Winkel bis zu einem nicht zeichnerisch dargestellten rechten Winkel gegenüber der Lamellenebene angeordnet werden.
  • Auch stumpfe Winkel sind grundsätzlich denkbar, jedoch aus Herstellungsgründen weniger empfehlenswert.
  • Auch die den Anschlußstellen benachbarten Leitstege 12 sind vorzugsweise unter einem spitzen Winkel gegenüber der Lamellenebene angeordnet, wie dies zeichnerisch dargestellt ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 erstrecken sich die beiden Leitstege 12 und 14 jeder Durchbrechung 8 bzw. 9 bis in dieselbe Höhe, und zwar bis in die Nähe oder bis im Grenzfall in Berührung an die nächstfolgende Lamelle.
  • Die Leitstege 14 kann man im allgemeinen auch bei unterschiedlichem Lamellenabstand mit gleicher Höhe ausstellen, da es bei ihnen in erster Linie auf eine Stabilität des offenen Profils 14,18 ankommt. Eine Anpassung an den Lamellenabstand mit Nachfolge der Ausstellung der Leitstege 12 an den wechselnden Lamellenabstand zeigen die verschiedenen Ausführungsformen a, b und c nach Fig. 3, wo die Leitstege 12 jeweils bis an die nächstfolgende Lamelle ausgestellt sind, während die Leitstege 14 jeweils gleiche Ausstellung haben.
  • Bei allen Ausführungsformen ist die Länge der Leitstege 12 wesentlich grUBer als die der Leitstege 14, vorzugsweise etwa doppelt so lang und länger gewählt. Um selen Wärmeleitweg aus dem Wärmetauschrohr bzw. seiner Anschlußstelle bis zur freien Kante des nächstliegenden Leitstegs 12 so lang wie möglich zu machen, werden im allgemeinen auch die Leitstege 12 selbst so lang wie möglich gewählt. Die Leitstege 14 brauchen nur so lang gemacht zu werden, wie dies für die Stabilität der Wärmetauscherlamelle 2 benötigt wird. Dabei kann man erreichen, daß der Wärmeleitweg von einer Anschlußstelle 4 zur freien Kante eines in cerselben Reihe benachbarten Leitsteges 12 im wesentlichen gleich dem Wärmeleitweg von der nächstbenachbarten Anschlußstelle der nächsten Reihe bis in die Mitte des Zwischensteges 18 zwischen beiden Durchbrechungen zwischen den nächstbenachbarten Anschlußstellen der erstgenannten Reihe ist, wenn die Reihen gegeneinander versetzt angeordnet sind. Dies ist beispielsweise aus Fig. 1 ersichtlich, wo die beiden Doppelpfeile 20,21 die beiden genannten Wärmeleitwege verdeutlichen.
  • Bei den Ausführungsformen der Figuren 1 bis 3 sowie 6 bis 8 sind die Durchbrechungen 8 und bzw. 8a, 8b und 9a, 9b (Fig. 8) als Rechtecke ausgebildet, bei denen ein gegenüber liegendes Seitenpaar der Richtung des Richtungspfeil 6 folgt. Alternativ können die Durchbrechungen nach den Ausführungsformen der Figuren 4, 5 und 9 entweder als Parallelogramme oder als schrstehende Rechtecke angeordnet sein, bei denen jeweils ein gegenüber liegendes Seitenpaar unter einem spitzen Winkel gegenüber der Richtung des Richtungspfeil 6 angeordnet ist.
  • In beiden Fällen können gemäß Fig. 1 bis 9 die Leitstege 12 und 14 bzw. 12a, 12b und 14a und 14b (Fig. 8) parallel zueinander verlaufen und dabei ebenso wie die Durchbrechungen als aeradlinige ebene Flächenstücke ausgebildet sein.
  • Wie jedoch die Variante nach den Figuren 6 und 7 zeigt, kann mindestens eine Sicke 22 wenigstens an den einer Anschlußstelle 4 benachbarten Leitstege 12 bzw. 12a, 12b (vgl. Fig. 8) ausgebildet sein, wobei hier zwei Sicken 22 dargestellt sind. Die Erstreckungsrichtung einer solchen Sicke 22 folgt der Reihenerstreckung bzw. verlüft rechtwinklich oder mindestens unter einem Schrägungswinkel gegenüber aem Richtungspfeil 6.
  • Wie die Figuren 4 und 9 zeigen, kann man bei schräg zur Reihenerstreckung angeordneten Leitstegen 12,14 die Leitstege 12,14, die zwischen benachbarten Anschlußstellen derselben Reihe an verschiedenen Durchbrechungen angeordnet sind, gegensinnig gegenüber der Reihenerstreckung schrägstellen.
  • Fig. 4 zeigt, daß dabei die Konfiguration bei jedem beliebigen Paar benachbarter Anschlußstellen 4, sei es in derselben Reihe ode ei es in unterschiedlichen Reihen, gleich sein kann. Alternativ kann man gemäß Fig. 9 die Durchbrechungen 8, 9 und die dicken zugeordneten Leitstegen 12,14 jeweils in zwei aufeinander folgenden Reihen gleichzeitig gegensinnig herstellen, so daß die Konfiguration in den aeradzahligen und in den ungeradzahligen Reiten jeweils gleicht und l,ei Betrachtung der geradzahligen im Vergleich mit den ungeradzahligen Reihen gegensinnig ist.
  • Sowohl in Fig. 4 als auch in Fig. 9 ist dabei die Anordnung und Ausbildung der Leitstege 8,9 zwischen jedem beliebigen Paar benachbarter Anschlußstellen jeweils gleich.
  • Die Ausführungsform gemäß den Figuren 10 und 11 unterscheiden sic!w von denen gemäi3 Fig. 1 his 9 vor allem dadurch, daß zwischen benachbarten Anschlußstellen 4 weils nur eine einzige Durchbrechung 28 ausgebildet ist. Man kann allerdings diese Durchbrechung 28 auch wiederum nach den Vorbild der Fig. 8 in mehrere Einzeldurchbrechungen 28a, 28b, 28 ... aufteilen, as zeichnerisch nicht erneut dargestellt ist.
  • Die Anschlußstellen 4 sind wiederum genau navh dem Muster der ersten Bauart nit einer Verstarkungssicke 15 der Wärmetauscherlamelle 2 versehen. Diese Verstärkungssicke ersteckt sich auf der Rückseite der Lamellenebene, während alle Leitstege 30 der Wärmetauscherlamelle 2 sch auf der anderen Seite von deren Erstreckungsebene erheben.
  • Bei dem in den Figuren 10 unter 11 dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich rechteckförmige Durchbrechungen 28 im Bereich der jeweiligen Reihe der Anschluß stellen 4 unter einem spitzen Winkel quer zur Reihenerstreckung. Sie könnten sich aber auch rechtwinklig ur Reihenerstreckung erstrecken. An den den Anschlußstellen 2 benachbarten Rändern der Durchbrechung 28 sind ein Paar gleichartiger Leitstege-30 jeweils in einem spitzen Winkel auf die Unterbrechung 28 zu acsgestellt, so daß die Unterbrechung weitgehend unterhalb der Leitsteoe 28 liegt.
  • Die dargestellten Leitstege sind geradlinig und eben. Sie könnten jedoch in nicht dargestellter Weise aucj. nach den an Fig. 6 beschriebenen Muster mit zusätzlichen Verstärkungssicken versehen sein. Ebenso könnte nach dem Muster von Fig. 8 eine Vervielfachung von @urchbrechungen und Leitstegen quer zur Reihenerstreckung vorhanden sein.
  • Ebnso wie bei der ersten Bauart können ferner die Leitstege 80 bis n den Bereich der im Lamellenpaket nächstfolgenden Lamelle ausgestellt sein, d. h. entweder bis in deren Nähe oder gar in Beührung an derselben.
  • M". erkennt in Fig. 10 und 11, daß cie Leitstege 30 so lang wie möglich gewählt sind, um Wärmeflußunterbrechungen weitmöglichst zu reduzieren.
  • Bei dieser zweiten Bauart ist ebenso wie bei der ersten Bauart bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen unächst davon ausgegangen, daß die Durchbrechungen rechteckförmig oder, bei Schrägstellung gegenüber der Re ihenerstreckung, wenigstens parallelogrammförmig sind und dementsprechend sich auch die Leitstege jeweils um eine längs ihrer Erstreckung konstante Höhe aus der Durchbrechung erheben und untereinander an gleichen Durchbrechungen parallel verlaufen. Alle diese Beschränkungen brauchen bei beiden Bauarten nicht vorzuliegen.Zwei Ausführunosformen gemäß Fig. 12 a) und Fig. 12 b) der ersten Bauart zeigen Abweichungen dieser Art.
  • @sführungsformen nach 12 a) und 12b haben die Durchbrechungen 8,9 Trapezform bei Spiegelsymmetrie der gesamten Konfiguration zur Symmetriemittelebene zwischen zwei benachbarten Anschlußstellen 4 der Wärmetauscherlamelle 2.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 12a haben die Leitstege 12 ebenso wie die Leitstege 14 jeweils eine parallel mit dem Ricntuncspfeil 6 der Strömungsrichtung bzw. der Normalrichtung zur Reihenerstreckung verlaufende freie Kante. Die Ansatzkante am Rand der Durchbrechung 28 läuft bei den Leitstegen 12 jedoch schräg zuR Richtungspfeil 6, während sie bei den Leitstegen 14 auch parallel mit diesem verläuft.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12b verlaufen wiederum die freien Kanten der Leitstege 12 und 14 an derselben Durchbrechung jeweils parallel zueinander. Die freien Kanten der Leitstege 12 unterschiedlicher Durchbrechungen 8 und 9 verlaufen jedoch spitzwinklig zueinander und spitzwinklig zum Richtungspfeil 6 der Strömungsrichtung. Auch die Ansatzkanten der Leitstege 12 und 14 am Rand der Durchbrechung 28 verlaufen jeweils spitzwinklig zum Richtungspfeil 6, und zwar bei jeder Durchbrechung jeweils gegenläufig.
  • Bei allen Bauarten wird man zweckmäßig die Leitstege 12, 14 bzw. 30 so dimensionieren, daß sie ohne oder nur mit wenig Blechverlust aus dem Lamellenblech ausgestanzt und ausgebogen werden können. Bezüglich zweckmäßiger Bemessungsrelationen und relativer Anordnungen wird auf die zeichnerisch(e Darstellung der einzelnen Figuren ausdrücklich Bezug genommen.

Claims (18)

  1. A n s p r ü c h e 1. Wärmetauscherlamelle für die Verrippung von Wärmetauschrohren zum Wärmetausch eines die Wärmetauscherlamelle beaufschlagenden gasförmigen ersten Fluids mit einem in den Wärmetauschrohren geführten zweiten Fluid, mit reihenweise quer zur Strömungsrichtung des ersten Fluids verlaufenden Anschlußstellen der Wärmetauscherlamelle an die Wärmetauschrohre, wobei zwischen benachbarten Anschlußstellen derselben Reihe zwei Durchbrüche der Lamelle und zwei jeweils an einem quer zur Reihenerstreckung liegenden Rand eines Durchbruches aus der Lamellenebene ausgestellte Leitstege für das erste Fluid vorgesehen sind, und wobei gegebenenfalls die Durchbrüche und die Leitstege spiegelsymmetrisch zu der zwischen den benachbarten Anschlußstellen quer zur Reihe liegenden Mittelebene zwischen den beiden Anschlußstellen und/oder die Leitstege schräg zur Reihenerstreckung angeordnet sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den benachbarten Anschlußstellen (4) zwei weitere Leitstege derart ausgebildet sind, daß vier Leitstege (12, 14) paarweise an sich gegenüber liegenden Rändern beider Durchbrüche (8,9) aus der Lamellenebene ausgestellt sind, und daß die einer Anschlußstelle (4) benachbarten Leitstege (12) mindestens etwa gleich lang oder länger wie bzw. als die zwischen den Durchbrechungen (8,9) angeordneten Leitstege (14) ausgebildet sind.
  2. 2. Wärmetauscherlamelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Anschlußstelle ( 4) benachbarten Leitsteae (12) -*esentlich länger, vorzugsweise mindestens doppelt so lang, als bzw. die zwischen den Durchbrechungen (8,9) angeordneten Leitstege (14) ausgebildet sind.
  3. 3. Wärmetauscherlamelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Anschlußstelle (4) benachbarten Leitstege (14) unter einem spitzen Winkel auf die Durchbrechung (8,9) zu ausgestellt sind.
  4. 4. Wärmetauscherlamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Durchbrechungen (8,9) angeordneten Leitstege (14) auf ihre Durchbrechung zu unter einem spitzen oder etwa rechten Winkel ausgestellt sind.
  5. 5. Wärmetauscherlamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Anschlußstelle ( 4) benachbarten Leitstege (12) höher, vorzugsweise bis in den Bereich der im Lamellenpaket nächstfolgenden Lamelle (2), als die zwischen den Durchbrechungen (8,9) angeordneten Leitstege (14) ausgestellt sind.
  6. 6. Wärmetauscherlamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei versetzter Reihenanordnung der Wärmeleitweg von einer Anschluß stelle ( 4) zur freien Kante eines in der selben Reihe benachbarten Leitsteges (12) im wesentlichen gleich dem Wärmeleitweg von der nächstbenachbarten Anschlußstelle der nächsten Reihe bis in die Mitte des Zwischensteges (18) zwischen beiden Durchbrechungen (8,9) zwischen den nächstbenachbarten Anschlußstellen der erstgenannten Reihe ist.
  7. 7. Wärmetauscherlamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an den einer Anschlußstelle (4) benachbarten Leitstegen (12) wenigstens eine der Reihenerstreckung folgende Sicke (22) ausgebildet ist.
  8. 8. Wärmetauscherlamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Reihe die Leitstege (12a, b; 14a, b) und Durchbrechungen (8a, 8b; 9a, 9b) zwei- oder vielfach quer zur Reihe ausgebildet sind.
  9. 9. Wärmetauscherlamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei schräg zur Reihenerstreckung angeordneten Leitstegen (12, 14) die an derselben Durchbrechung (8,9) vorgesehenen beiden Leitstege (12,14) parallel zueinander verlaufen.
  10. 10. Wärmetauscherlamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei schräg zur Reihenerstreckung angeordneten Leitstegen die Leitstege, (12,14) die zwischen benachbarten Anschluß stellen (4) derselben Reihe an verschiedenen Durchbrechungen (8,9) angeordnet sind, gegensinnig gegenüber der Reihenerstreckung schräggestellt sind.
  11. 11. Wärmetauscherlamelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Leitstege (12,14) benachbarter Reihen gegensinnig schräggestellt sind.
  12. 12. Wärmetauscherlamelle für die Verrippung von Wärmetauschrohren zum Wärmetausch eines die Wärmetauscherlamelle beaufschlagenden gasförmigen ersten Fluids mit einem in den Wärmetauschrohren geführten zweiten Fluid, mit reihenweise quer zur Strömungsrichtung des ersten Fluids verlaufenden Anschlußstellen der Wärmetauscherlamelle an die Wärmetauschrohre, wobei zwischen benachbarten Anschlußstellen derselben Reihe ein Durchbruch der Lamelle und zwei an quer zur Reihenerstreckung gegenüber liegenden Ränder eines Durchbruches aus der Lamellenebene ausgestellte Leitstege für das erste Fluid vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide einer Anschlußstelle (4) benachbarten Leitstege (30) unter einem spitzen Winkel auf die Durchbrechung (28) zu ausgestellt sind.
  13. 13. Wärmetauscherlamelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitstege (30) bis in den Bereich der im Lamellenpaket nächstfolgenden Lamelle (2) ausgestellt sind.
  14. 14. Wärmetauscherlamelle nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Leitstegen (30) wenigstens eine der Reihenerstreckung folgende Sicke ausgebildet ist.
  15. 15. Wärmetauscherlamelle nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Reihe die Leitstege (30) und Durchbrechungen (28) zwei- oder vielfach quer zur Reihe ausgebildet sind.
  16. 16. Wärmetauscherlamelle nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei an derselben Durchbrechung (28) beide Leitstege schräg zur Reihenerstreckung parallel zueinander verlaufen.
  17. 17. Wärmetauscherlamelle nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die an derselben Durchbrechung (28) angeordneten beiden Leitstege (30) unter einem spitzen Winkel relativ zueinander verlaufen.
  18. 18. Wärmetauscherlamelle nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitstege (30) schräg zur Reihenerstreckung angeordnet sind.
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