DE2123722A1 - Gepreßter Wärmeaustauscher und dessen Fertigungsverfahren - Google Patents

Gepreßter Wärmeaustauscher und dessen Fertigungsverfahren

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DE2123722A1 DE19712123722 DE2123722A DE2123722A1 DE 2123722 A1 DE2123722 A1 DE 2123722A1 DE 19712123722 DE19712123722 DE 19712123722 DE 2123722 A DE2123722 A DE 2123722A DE 2123722 A1 DE2123722 A1 DE 2123722A1
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Hütögepgyar, Jaszbereny (Ungarn)
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
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    • F28F1/24Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely
    • F28F1/32Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely the means having portions engaging further tubular elements
    • F28F1/325Fins with openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
    • B21D53/08Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of both metal tubes and sheet metal
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Description

  • GEPRESSTER WÄRMEAUSTAUSCHER UND DESSEN FERTIGUNGS-VERFAHREN Die Erfindung bezieht sich auf gepresste Wärmeausrauscher und deren i?ertigungsverrahren.
  • Bei der Fertigung von Wärmeaustauschern besteht aas Bestreben, Je billigere und wirksamere Konstruktionen herzustellen. Wahrend die üblichen Glattrohr-Wärmeaustauscher nur @egrenzte Entwicklungsmöglichkeiten bieten, sind bei den berippten Wärmeaustauschern mannigfaltige Formen möglich. bei den berippten Wärmeaustauschern werden bekanntlich an der Seite des Aussenmediums mit schlechterer Wär-1035/8 àit, meübergangszahl Rippen angewandt wld das Medium mit günstigerer Wärmeabgabe strömt in Rohren oder Kanälen. Von Rippenrohren ist eine grosse Variantenzahl bekannt, wie zjB.
  • ßtachelrippen-, Drahtrippen-, Plattenrippen und Rippen -konstruktionen mit unterbrochenen Rippen. Bei diesen ist die gute Wärmeleitverbindung zwischen Rippe und Rohr wesentlich. Ein wichtiger Gesichtspunkt ist ausserdem, dass der Rippenwiderstand gering sein muss und dass man bei geringerer Bentilatorarbeit eine günstige Wärmeübergangszahl sichern könne. Im Interesse einer guten Wärmeleitverbindung wird das Rohr bzw. der Kanal und die Rippe möglichst aus demselben Material hergestellt, oder wird die Verbin -dung durch Löten und Schweissen gesichert.
  • Auf den bedeutendsten Gebieten der Verwendung von berippten Wärmeaustauschern, in der Lufttechnik, Kälte -technik, bei !Prockenkühltürmen usw. haben sich die aus leichtmetall, aus Aluminium gefertigten Konstruktionen infolge der guten Wärmeleitfähigkeit, des geringen spezifischen Gewichtes und der günstigen Korrosionseigenschaften des Aluminiums als die wirtschaftlichsten erwiesen.
  • Bei Aluminium können jedoch die gewohnten Löt- und Schweissverfahren aus technologischen oder wirtschaftlichen Grun"-den nicht angewandt werden, weshalb statt dieser die verschiedenen Pressverfahren in den Vordergrund getreten sind.
  • Eines der verbreitetsten Verfahren besteht darin, dass man an den Plattenrippen des berippten Wärmeaustauschers eine dem ohr:nass entsprechende flanschenförmige Aufbiegung anwendet, die Rippen auf das Rohr aufreiht, sodann das Rohr von innen aufweit-etO bei einer anderen Lösung werden zur sicherung dr Gu Wärmeleitverbindung zwischen einem dünnwandigen Rohr un(t einer dünnen Kippe, nach je einer Rippe Abstandsringe auf das, Rohr aufezogen, die mittels Axialdruck und Aufwe@@@und der Rohre an die Rippen bzw. an die Rohre befestigt werden Letzteres ist, obgleich es eine vollsommene Metallverbindung, sichert, dennoch nachteilig, da die aus Rohr gefertigten Abstandsringe die Kon -struktion verteuern, infolge Aufziehens der vielen Ringe die Ripenrohrfertigung erschweren, die Produktionszeit verlängern, wodurch auch aie Herstollungskosten steigen.
  • Der Wirtschaftlichkeitsanspruch an aie optimalen Rippe penwärmeaustauscher wäre, dass sowohl das Rippenmaterial, als auch die Rohr- bzw. Kanalwand möglichst dünn wären.
  • Selbstverständlich bind der Starkeverringerung durch die Technologie, die gegenüber Beschädigungen geforderte hestigkeit und nicht zuletzt die notwendige wärmeleitung zwi -schen Rippe und Rohr Grenzen gesetzt. Die üblichste Verbindung zwischen Rippe und Rohr, wobei auf der wippe ein Flansch geformt und olese dann auf das Rohr gezogen wird, sichert unter einer gewissen Materialstärke nicht mehr die nötige Steifheit und so ist der Kontakt zwischen Rohr und Blech nicht mehr vollkommen. Infolgedessen verringert sich die Wärmeübergangszahl gegenüber einer mit vollkommenem Kontakt erreichten Wärmeleitung um 15 - 20 %. Die Verdüngung des Rippenbleckmaterials ist aber begrenzt t durch die verschiedenen turbulenzbildenden Elemente, die unterhalb einer gewissen Materialstärke hinsichtlich Festigkeit nicht mehr entsprechen. Den Festigkeitsanforderungen kann daher bei einem sehr dünnen, oft aus nur einige Zehntel-Millimeter dünnem Material hergestelltem Rippenblech nur sehr schwer, oder überhaupt nicht entpsrochen werden. Aus so dünnem Blech hergestellte turbulenzbildende Elemente, Unterbrochene-Rippen usw. sind sehr verletzbar und die wärmeabgebende Konstruktion ist auch den geringsten Ein -flüssen gegenüber empfindlich.
  • Zweck der Erfindung ist die Behebung der erwähnten Mängel und die Verwirkliohung eines Wärmeaustauschers, der auch im Falle von sehr dünnem Rippenbiech entsprechende Wärmeleitung zwischen Rohr und Blech sichert und dessen Festigkeit auch entsprechend ist. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass obigem Ziel entsprochen werden kann, wenn an der Anschlussstelle des Rippenbleches, sowie bei den turbulenzbildenden Elementen Versteitungen aus eigenem Material ausgebildet werden. Die erfindung ist also ein ge presster Wärmeaustauscher, wobei das Wesentliche darin besteht, dass an der Berishrungsstelle von Rohr und Blech am Rippenblech ein mit einer Versteifung versehener Flansch aus dem BLechmaterial gebildet ist und die Rippen Versteiungen aus Eigenmaterial besitzen. Bei einer bevorzugten rfindungsaustührung ist die Flanschwand aus Eigenmaterial mit Stauchverdickung herausgebildet oder mit einer Umbördelung zwischen Oo und 1800 versehen.
  • Bei erfindungsgemässer Fertigung des Anschlussflanshces des Wärmeaustauschers wird der Blechflansch in mehreren Stufen tiefgezogen, sodann gelöchert und schliesslich umgebördelt bzw. zurückgestaucht.
  • Der erfindungsgemäss gepresste Wärmeaustauscher entspricht den an ihn gestellten wirtschaftlichen, statischen und wärmetechnischen Anforderungen, er kann nämlich bei entsprechender Wärmeleitfähigkeit und Festigkeit aus wesentlich dünnerwandigem Rippenblech hergestellt werden, als bisher.
  • Die Erfindung wird näher durch Ausführungsbeispiele aufgrund von Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1. zeigt; das erfindungsgemässe Fertigungsexemplar des Flansches.
  • Fig. 2 zeigt ein weiteres Fertigungsbeispiel der Flanschversteifung, während Fig. 3. einen aus Sigenmaterial gestauchten Flansch darstellt.
  • Fig. 4 - 10. führen die verschiedenen Phasen der Flansch fertigung vor.
  • Fig. 11 - 15. zeigen die verschiedenen beispiele der errindungsgemässen Ausführung von Wärmeaustauschrippen.
  • Fig. 16- 18. zeigen die verschiedenen Phasen der ip pengestaltung.
  • Fig. 19. zeigt den Querschnitt eines erfindungsgemäss durchgeführten Wärmeaustauschers, während Fig. 20 - a2. weitere Fertigungsbeispiele veranschaulichen.
  • Sig. 1 tührt die Variante vor, wo der übliche flansch mit der an dessen Oberteil angewendeten Rückbördelung 2 auf eine auf der Fig. links von der Mittellinie sichtbare Weise verstärkt wird. Auf der rechten Seite von Fig. 1 ist die Variante mit Ausflanschung 3 ersichtlich. Die Austlanschung dient auch zur Abstandshaltung zwischen den Rippen. Auf Fig. a. ist der Flansch infolge Rückbördelung des blechs 4 doppelt so dick, wie das Rippenblech 1. Die auf itig. 3.
  • - des besseren Verständnisses wegen in etwas übertriebenen Massverhältnissen - dargestellte Variante steht der besonders wirksamen Ausführung mit Abstands- und Anschlussringen am nächsten. Hier wira der Ring" 5 aus dem starken 6 (z.B. 0w3 mm) Rippenblechmaterial mittels tagung derart hergestellt, aass die wand des flansches 5 stärker wird (z.B. 0,6 mm) als das Originalblech. Die Höhenmasse des herausgebildeten hlansehes 8 werden durch die Presstechnologie und die zum Pressen zur Verfügung stehende Materialnenge bestimmt (z.B. 1,8 mm). Durch Strecken der dem Flansch benachbarten Biechmaterialteije - zu Lasten einer geringen Herabsetzung der Blechstärke - kann jedoch auch ein höherer "Ring" ausgepresst werden.
  • Der Erfindung gemäss kann im Fertigungsverlauf die Herausbildung des steifen Flansches, wie aus Figuren 4 - 7.
  • ersichtlich, in mehreren l'iefziehstufen erfolgen. In der ersten Stufe - Fig. 4. - beginnt der Tiefziehvorgang bei einer Oberfläche mit einem grösseren Durchmesser 9 als gewünscht, durch ein geringes Auspressen des Blechmaterials 10. In dem weiteren Zichstufen wird der Durchschnitt des Flansches immer geringer, seine Höhe jedoch 11, 12, 13 immer grösser siehe Figuren 5 - 7.). Der Vorgang auf Fig.
  • 8. ist die Durchlochung der auf Fig. 7. dargestellten Blechform und die Ausbildung eines geraden Flansches 14.
  • Bei der Variante nach Fig. 9. erfolgt; die Versteifung der Flanschform links in der Mig. durch Abwärtsbiegen 3 um z.
  • B. 900 und rechts in der Fig. durch Rückbiegung 2 um 180° des Flansches 14. Letzterer Vorgang kann auch auf die in Fig. 10. dargestellte Weise durchgeführt werden, nämlich durch Drückstauchen der Flanschform (14 in Fig. 8. und gestrichelte Linie in Fig 10 in die Form 9. durchgezogene Linie). Auf diese Weise lässt sich eine äusserst steife, einen Ring ersetzende Flanschform gestalten, deren nnenmanGel parallel zur Mantellinie des Rohres ausgebildet ist, daher mit dem Rohr auf einer sehr grossen Oberfläche in Beruhrung stehen kann. Die grosse und genaue Kontakt-Oberfläche sichert eine vollkommene Wärmeleitung zwischen Kohr und ppen.In gewissen Fällen sichert der Flansch auch die Abstandshaltung zwischen den Rippen dadurch, dass der 0-berrand des Ringteils an das davor befindliche Blech stösst. Infolge der begrenzten Höhenabmessung des ringrörmigen Flansches kann der Abstand zwischen den Blechen bei grösseren Rippenteilungen auch durch aus dem aippenmate -rial herausbiegbaren, nachstehend beschriebenen Ohren gesichert werden.
  • Die der erfindung gemasse Ausbildung der rippen ist aus den Figuren 11 - 16. ersichtlich. Das Wesentliche der Ausführung ist, dass die Störung bzw. Unterbrechung der die Wärmeabgabe erschwerenden Grenzschicht durch die schon bekannte unterurochene Hippenanordnung erfolgt, doch sind die unterbrochene Kippen zwecks Versteifung mit einer aus dem eigenen Material geformten Verstärkung versehen. Bei der aus iiig. II. ersichtlichen Lösung machen die Rippen durch Rückbördeln auf 1800 das Doppelte ihrer ursprungeichen Stärkeabmessung aus. Abgesehen davon, dass die Kurzrippen stärker sind, ist ein weiterer Vorteil dieser Anordnung, dass die empfindlichste, von der buitstromrichtung her gerechnete Eintrittkante des Rippenbiochs eine Verstarkung erhalt.
  • Vas Wesentliche an der in Fig. 12. dargestellten Ausführungsvariante ist, dass der Querschnitt der aus Eigenmateriai mit IEckbördelung herausgepressten Rippen Stromlinie, Profilform hat. Die Profilform kann zur Strömungsrichtung in einem Winkel ausgebildet werden. Die Rippe mit Zeichen a) in Fig. 12. besitzt eine zur Strömung parallele Mittellinie. Die Mittellinie der Rippe mit Zeichen b) ist in einem gewissen Winkel zur Strömung angeordnet.
  • Die Lage der Mittellinie bei der Rippe ermöglicht eine steigende Strömung. Auch die Rippe mit Zeichen c) hat einen Einstellwinkel, hier strömt die Luft abwärts. Die auf diese Weise abwechselnd in verschiedenen Winkeln angeordneten Rippen ermöglichen eine wellenlinienförmige Luftströmung, und so stösst die Herausbildung von Laminar-Grenzschichten auf Hindernisse, die Luft ist im Strömungslauf einer intensiven Mischung ausgesetzt.
  • Die Störung der Grenzschicht kann auch mittels der auf Figuren 13 - 15. dargestellten, ohrenförmig herausgebogenen Rippen erfolgen, die mit entsprechenden Einpressungen, Rücketauchungen versehen sind. Ein Teil der Ohren kann so hoch ausgebildet werden, dass sie auch die Abstandshaltung zwischen den Rippen sichern. Die Ohren können parallel zur Luftstromrichtung, oder mit dieser einen gewissen Winkel bildend, wechselweise ausgepresst werden.
  • Das erfindungsgemässe Rippeniertigungsverfahren muss nach den aus Figuren 16 - 18. ersichtlichen Stufen durchgeführt werden. In der ersten Stufe (Fig. 16.) wird die Rippe herausgeschnitten. Sodann erfolgt die Rippenaufbördelung (ig. 17.) und danach das Biegen in die gewünschte Form $Fig. 18.).
  • Die Fertigung des Wärmeaustauschers mit Pressrippen kann erfindungsgemäss auf Grund des Obenangeführten in mehreren Stufen erfolgen, die zweckentsprechend zu kombinieren sind. Zunächst wird die Rippenherstellung vorgenommen, wobei in einer der Phasen die flanschartigen Ringe herausgeschnitten bzw. gepresst werden. In der zweiten Phase rolgt die Herstellung des turbulenzbildenden Rippenwerkes.
  • Diese Vorgänge können durch ein mehrstufiges Presswerk -zeug in verschiedenen l'eilphasen erfolgen. Sodann werden die Rippen auf die Rohre oder Taschen aufgereiht, dem Gesamthöhenmass der hlanEsche entsprechend axial zusammen -gepresst und schliesslich die Rippen durch Aufweiten des Rohres fixiert.
  • Fig. 19. stellt einen der vertikalen quercichnitts des mit dem empfohlenen Gerippe gefertigten Wärmeaustauschers dar. Bei der aus der Fig. ersibt1ichen Anordnung werden vollkommen gleichartig aussehlldete Rippenblt:he auf die Wärmeaustauschrohre aufgereiht. Die flansch3rtige Ausbildung oder das abstandhaltende Ohr schliesst sich an das vorhergehende Rippenblech durch Ansuoss an.
  • Fig. 20. zeigt; eine Rippenblechanordnung, wo jedes zweite Blech um eine heilung versetzt angebracht ist. Die sich derart ergebende Anordnung kann so verwirklicht werden, dass die Anschlussflanschen auf den Blechen unter -schiedlich angebracht sind. Zweierlei Rippentypen sind ertorderlich: bei denen mit Bezeichnung a) rolgt der Kohran schluss von der Rippenkante z.B. auf zwei Teilungen, bei Rippenbezeichnung b) folgt er von der dippenkante aut eine Teilung. Nach Aufreihen der zweierlei ausgebildeten Bleche auf das Rohr, entsteht die gewünschte versetzte Rippenanordnung, wo unter einen Ausschnitt ein nicht ausgeschnittener eil kommt.
  • Die versetzte Kurzrippenanordnung kann auch mittels der auf Fig. 21. gezeigten Anordnung erreicht werden, wo aus dem Sigenmaterial der Rippen je eine Kurzrippe gepresst und durch Rückbördeln die Rippensteite erreicht wird. Der Vorteil dieses letzteren, etwas komplizierten Fertigungsverrahrens ist, dass nur einerlei Rippenbleche bzw. Flan -sche gefertigt werden müssen. Die Rippen versetzt anordnefl kann man nach ihrer Aufreihung auf das rohr.
  • Fig. 22. zeigt eine der möglichen Anordnungsvariante der ohrenart;ig herausgeoogenen Kippen, wo die Kippen ausser ihrer Kolle als Turbulenzerzeuger auch noch die Buttleitungsaufgabe haben, da nämlich durch eine verschiedentliche Rippenkombination die Luft; in die gewünschte Kichtun; geleitet werden kann.

Claims (7)

P A T E N T A N P S A ü C H E
1. Gepresster Wärmeaustauscher, der aus Rohren, die eines der am Wärmeaustausch teilnehmenden Medien aufnehmen, uld aus vertikal auf die Rohre.angeschlossenenRip-@enblechen besteht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass an den Rippenblechen, an den Beriilirungspunkten von Rohr und Blech Flansche mit Versteifungen aus eigenem Blech material ausgebildet sind und die Rippen aus Eigenmaterial gefertigte Versteifungen besitzen.
2. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch 1., dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Flansch aus Eigenmaterial mit Stauchverdickung ausgebildet ist ( Fig. 3.)
3. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch 1., dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Flansch mit einer Rückbordelung zwischen 0° und 180° versehen ist.
4. Wärmeaustauscher nach Patentansprüchen 1 - 3., d£«tirch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Rippenblech mit einer parallel zur Luftrichtung liegenden, oder mit dieter einen gewissen Winkel einschliessenden Räckbördelung versehen ist.
5. Wärmeaustauscher nach Patentansprüchen 1 - 3., d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Rippen mit Rückbördelungen voll 1800 versehen sind, wobei die Rippenblechstärke das Doppelte der Originalstärke ausmacht, und die Mittellinie des zurückgebördelten Teiles zur Strömung parallel verläuft oder damit einen in Wechselrichtung lieecden spitzen Winkel einschliesst.
6. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch 1., dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Rippenblech den Kurzrippen entsprechende Ausschnitte wid einen, der Originalblechfläche gegenüber tiefer gepressten, an der Kante um 1800 zurückgebogenen Blechstreifen besitzt.
7. Verfahren zur Herstellung des Wärmeauschers nach Patentanspruch 1., d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, dass der Flansch des Rippenblechs in mehrere Stufen tiefgezogen, sodann gelocht und schliesslich zurückgebördelt, bzw. zurückgestaucht wird.
L e e r s e i t e
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DE2947271A1 (de) * 1979-11-23 1981-06-11 Thermal-Werke, Wärme-, Kälte-, Klimatechnik GmbH, 6909 Walldorf Waermetauscherlamelle
US4648443A (en) * 1981-02-06 1987-03-10 Energiagazdalkodasi Intezet Heat exchanger with ribbed fin
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EP1793190A1 (de) * 2005-12-03 2007-06-06 Modine Manufacturing Company Wärmeübertragungsrippe, Herstellungsverfahren und Wärmeübertrager

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