DE2946673A1 - Vorrichtung zum reinigen eines kamines o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen eines kamines o.dgl.

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DE2946673A1 DE19792946673 DE2946673A DE2946673A1 DE 2946673 A1 DE2946673 A1 DE 2946673A1 DE 19792946673 DE19792946673 DE 19792946673 DE 2946673 A DE2946673 A DE 2946673A DE 2946673 A1 DE2946673 A1 DE 2946673A1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J3/00Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
    • F23J3/02Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys
    • F23J3/026Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys cleaning the chimneys

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Description

Vorrichtung zum Reinigen eines Kamines od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen eines Kamines, Schornsteines od. dgl., wobei ein Reinigungsbesen od. dgl. Werkzeug mit Hilfe eines Zugelementes im Inneren des Kamines od. dgl. zu dessen Innenreinigung auf- und abbewegbar ist und das Zugelement über eine vorzugsweise oberhalb des Kamines od. dgl. installierte Rolle od. dgl. umgelenkt und zu einer Betätigungsvorrichtung, vorzugsweise einer Trommel geführt ist und wobei der von dieser Trommel zu der oberen Umlenkung führende Strang des Zugelementes insbesondere in einem nicht zum Rauchabzugquerschnitt gehörenden Kanal geführt ist.
Eine derartige Reinigungsvorrichtung ist aus der DE-PS 455 487 bekannt. Als Zugelement ist dabei ein Seilzug vorgesehen, jedoch kennt man in ähnlichen Vorrichtungen auch Ketten. Ein Gewicht, welches in Ruhestellung an das hochgezogenc freie Ende des Seiles angehängt werden kann, sorgt dafür, daß dieses Seilende in den Bereich der Reinigungstür eines Kamines abgelassen werden kann, wo dann der Reinigungsbesen od. dgl. an diesem Ende angebracht werden kann. Durch Hochziehen und Ablassen des Reinigungsbesens soll dann die Kamininnenseite gereinigt werden. Dabei besteht aber die Gefahr, daß bei einem möglichst gut reinigenden, also fest an den Innenwänden entlanggleitenden Besen dieser hängenbleiben und nicht mehr nach unten kommen kann.
Mr/H
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Auch ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein praktisch endloses Zugelement vorgesehen ist, an dessen beiden Strängen das Reinigungsgerät auf- und abgezogen werden kann. Bei einem solchen endlosen Seil muß jedoch innerhalb des Rauchgasabzugsquerschnittes wenigstens ein Strang dieses Zugelementes verbleiben, der dann den Rauchgasen ständig ausgesetzt ist und entsprechend schnell korrodiert oder verrottet.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der einerseits eine gründliche und zuverlässige Reinigung des Kamines oder Schornsteines möglich ist, ohne daß der Benutzer auf das Dach des jeweiligen Hauses steigen muß oder im Speicherbereich eine Reinigungstür benötigt wird, wobei aber andererseits gleichzeitig bei Nichtbenutzung dieser Vorrichtung im Kaminquerschnitt kein Zugelement hängen soll. Auch ein unter erheblicher Anpressung an den Kamininnenwänden anliegender Reinigungsbesen soll dabei problemlos auf- und abbewegbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß ein zweites Zugelement vorgesehen ist, dessen Länge bis zum oberen Ende des Kamines od. dgl. reicht, welches an seinem oberen Ende eine Kupplung od. dgl. zum lösbaren Verbinden mit der Unterseite der Reinigungsbürste od. dgl. hat und in Ruhestellung nach dem Abkuppeln von der Reinigungsbürste und deren Entfernen aus dem Kamin im Bodenbereich des Kamines angeordnet ist, während das Zugelement zum Tragen der Reinigungsbürste mit seinem Ende im oberen Kaminbereich angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, bei der Reinigung das zunächst oben hängende Seilende abzulassen, die Reinigungsbürste daran zu befestigen und außerdem auch das zweite Zugelement von unten an dieser Reinigungsbürste od. dgl. anzukuppeln. Nunmehr kann diese Bürste hochgezogen und auch wieder abwärts bewegt werden, wobei sie auch unter erheblichen Kräften an den Kamininnenwänden wirken kann, weil sie mit dem unteren Zugelement zwangsbewegt werden kann. Ein Hängenbleiben der Reinigungsbürste ist so ausgeschlossen. Dennoch verbleibt in Ruhestellung des Reinigungs-
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geräten kein Zugelement innerhalb des Karainquerschnittes, wenn der Strang des oberen Seiles in der eingangs erwähnten Weise in einem nicht zum fiauchabzugsquerschnitt gehörenden Kanal geführt ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß für das zweite Zugelement eine - es z. B. in Ruhestellung aufnehmende - Trommel cd. dgl. vorgesehen ist. Diese erlaubt dann auch die erforderliche Aufbringung einer Zugkraft, wenn die Reinigungsbürste innerhalb des Kamines nach unten gezogen werden muß.
Eine einfache Realisierung der Erfindung ergibt sich, wenn als Zugelemente Seile, insbesondere Drahtseile und/oder Ketten vorgesehen sind. Vor allem Seile lassen sich gut auf Trommeln aufwickeln.
Für zwei Zugseile - eines zum Hochziehen der Bürste und eines zum Abwärtsbewegen - können zwei koaxiale Trommelabschnitte oder Seiltrommeln vorgesehen sein, die während der Reinigung, wenn beide Zugelemente mit der Reinigungsbürste od. dgl. verbunden sind, miteinander kuppelbar sind. Dies erlaubt eine weitere Ausbildung der Erfindung dahingehend, daß eine einzige Kurbel oder dgl. Betätigungsvorrichtung zum Drehen der beiden Seiltrommeln nach deren Zusammenkuppeln für die Auf- und die Abbewegung vorgesehen sein kann und ausreicht. Dabei kann eine der Seiltrommeln mit ihrer Achse fest verbunden sein und die zweite Trommel kann lose auf dieser Achse, insbesondere auf einer Verlängerung dieser Achse sitzen. Zum Kuppeln der beiden Seiltrommeln kann dann die lose Seiltrommel mit der Achse und/oder der fest auf dieser Achse sitzenden Trommel verbindbar sein. Zum Kuppeln kann dabei z. B. eine Klemmschraube, ein Steckbolzen od. dgl. vorgesehen sein, der auf die einander zugewandten Flansche der beiden Trommeln wirken kann.
Am Ende des von oben mit der Reinigungsbürste od. dgl. verbindbaren Seiles ist zweckmäßigerweise ein Gewicht angeordnet,
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um dessen Ablassen aus der Ruhestellung zu erleichtern.
Das von oben an der Reinigungsbürste ankuppelbare Seil od. dgl. kann in einem an der Außenseite des Kamines hochgeführten Leerrohr, einem Lüftungsschacht od. dgl. geführt sein. Häufig sind insbesondere bei modernen Bauwerken parallel zu dem Rauchgasabzug Lüftungs- oder Installationsschächte vorgesehen, die noch genügend Platz für den nach oben führenden Seilstrang haben. Auf diese V.'eise kann also ohne besondere Maßnahmen und ohne Einbauten im Inneren des Rauchgasabzuges realisiert werden, daß in Ruhestellung keinerlei Seilstrang od. dgl. im Kamininnenquerschnitt notwendig ist.
Am unteren Ende des Kamines können durch den Kaminsockel wenigstens ein Führungsrohr für das untere Seil, gegebenenfalls zwei Führungsrohre für beide in diesem Bereich geführte Seile vorgesehen sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Mündung der Führungsrohre in dem Karninsockel gegen die dort an der Außenseite des Sockels befestigten Trommeln weist. Es sei noch erwähnt, daß bei geringem Platz im oberen Kaminbereich auch zwei "mlenkrollen vorgesehen sein können, die dann einen geringeren Durchmesser haben können.
Insgesamt ergibt sich eine Reinigungsvorrichtung, die in einem Kamin eines Hauses fest installiert sein kann und dennoch während des normalen Heizungsbetriebes keinen Beeinträchtigungen ausgesetzt ist, aber im Reinigungsfalle ein gründliches und störungsfreies Reinigen erlaubt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ausgestatteten Kamin und insbesondere dessen oberen und unteren Bereich gemäß der Linie I - I in Fig. 2,
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Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kamin und die zu der Reinigungsvorrichtung gehörenden Seiltrommeln gemäß der Linie II - II in Fig. 1 und
Fir. 3 eine Draufsicht des Kamines mit der oberen Halterung der Reinigungsvorrichtung bei abgenommener Abdeckung.
Eine Vorrichtung zum Reinigen eines in Fig. 1 mit einer Unterbrechung dargestellten Kamines 1, die als ständige Einrichtung in diesem Kamin 1 installiert werden kann, weist vor allem ein oberes Halte- und Zugseil 2 auf, an dessen freiem Ende 3 nach dem Ablassen in den Bereich der Reinigungstür k des Kamines 1 ein Reinigungsbesen 5 angebracht werden kann, was in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Nunmehr kann durch Hochziehen des Seiles 2 der Kamininnenquerschnitt mit Hilfe der Reinigungsbürste 5 gesäubert werden. Oberhalb des Kamines 1 sind im Ausführungsbeispiel zwei parallele Umlenkrollen 6 für das Seil 2 vorgesehen, welches durch einen parallel zum Kamin 1 verlaufenden Lüftungsschacht 7 nach unten zu einer Seiltrommel 8 geführt ist.
Um den Reinigungsbesen 5 od. dgl. Reinigungswerkzeug auch wieder innerhalb des Kamines 1 abwärts bewegen zu können, selbst wenn dabei ein großer Reibungs- und Reinigungswiderstand überwunden werden muß, ist ein zweites Zugseil 9 als unteres Zugseil vorgesehen, dessen Länge bis zum oberen Ende 10 des Kamines 1 reicht und welches an seinem oberen Ende 11 eine Kupplung 12 zum lösbaren Verbinden mit der Unterseite der Reinigungsbürste 5 hat. In Ruhestellung und nach Abkuppeln von der Reinigungsbürste 5 und deren Entfernung aus dem Kamin 1 befindet sich dieses Seilende 11 mit der Kupplung 12 gemäß Fig. 1 im Bodenbereich 13 des Kamines 1, während das obere Zugseil 2 zum Tragen der Reinigungsbürste 5 mit seinem Ende im oberen Kaminbereich angeordnet ist.
Anhand der Fig. 2 erkennt man, daß auch für das zweite Zugseil 9 eine dieses in Ruhestellung zum größten Teil aufnehmende
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Trommel 14 vorgesehen ist. Es sei erwähnt, daß anstelle von Seilen 2 und 9 gegebenenfalls auch Ketten vorgesehen sein können, insbesondere für das obere Zugelement, wenn dieses in Sonderfällen nicht außerhalb des Kamines 1 geführt werden kann.
In Fig. 2 erkennt man, daß die beiden für die zwei Zugseile 2 und 9 vorgesehenen Seiltrommeln S und 14 koaxial zueinander angeordnet sind und sie können insbesondere während eines Reinigungsvorganges, wenn beide Zugseile 2 und 9 mit der Reinigungsbürste 5 verbunden sind, miteinander gekuppelt werden. Es genügt dann nämlich für den Reinigungsvorgang eine einzige Kurbel 15, die je nach Drehrichtung dann eine Zugkraft an dem einen oder dem anderen Zugseil erzeugt. Anstelle einer Kurbel 15 könnte auch eine andere Betätigungsvorrichtung, z. B. ein Handrad oder gar ein motorischer Antrieb vorgesehen sein.
In Fig. 2 erkennt man, daß die eine Sei 1 trommel 14, die für das '.aitere Zugseil 9 vorgesehen ist, fest mit ihrer Achse 16 verbunden ist und die zweite Trommel 8 zunächst lose auf dieser Achse 16, insbesondere einer Verlängerung dieser Achse 16 sitzt. Zum Kuppeln der beiden Seiltrommeln 8 und 14 könnte die lose Seiltrommel 8 mit der Achse 16 oder der Trommel 14 verbindbar sein. Im Ausführungsbeispiel ist auf der Achse 16 eine Scheibe 17 drehfest angeordnet, die mit Hilfe einer Klemmschraube 18 mit der Seiltrommel 8 verbunden werden kann. In ähnlicher Weise erkennt man an der Trommel 14 noch eine Klemmschraube 19, mit der die Trommeln auch in Ruhestellung blockiert werden können, da diese Klemmschraube 19 ein gegenüber den Trommeln 8 und 14 feststehendes Bauteil 20 durchsetzt.
Am Ende des von oben mit der Reinigungsbürste 5 verbindbaren Seiles 2 erkennt man in Fig. 1 ein Gewicht 21. Dieses sorgt nach dem Lösen der Trommel 8 dafür, daß das Seilende 3 beim Abwickeln der Trommel 8 auch wirklich im Inneren des Kamines 1 nach unten gelangt, um dann mit der Reinigungsbürste 5 gekuppelt werden zu können. Auch insofern ist es vorteilhaft,
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wenn die Trommeln in Ruhestellung fee Liegbar sind.
In Fig. 3 erkennt man deutlich, wie der Kamin 1 und parallele Lüftungsschächte 7 zueinander angeordnet sind, in denen das obere Zugseil 2 geführt ist. Auch erkennt man einen Querträger 22, an welchem die Umlenkrollen 6 befestigt sein können. Darüber befindet sich gemäß Fig. 1 noch eine Abdeckplatte 23.
Am unteren Ende des Kaminen 1 sind durch den Kaminsockel 2k zwei Führungsrohre 25 für die beiden Seile 2 und 9 hindurchgeführt und die Mündungen 26 dieser Führungsrohre 25 weisen gegen die dort an der Außenseite des Sockels 2k befestigten Trommeln 8 und 14. Dabei erkennt man auch deutlich, daß diese beiden Trommeln zueinander gegensinnig bewickelt sind, so daß das Hochziehen des oberen Seiles 2 auch wirklich zu einem Abspulen des unteren Seiles 9 und umgekehrt führt.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
Patentanwalt
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Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Reinigen eines Kamines od. d~l
    Ansprüche
    [ι./ Vorrichtung zum Reinigen eines Kamines od. dgl., wobei ein Reinigungsbesen od. dgl. Werkzeug mit Hilfe eines Zugelementes im Inneren des Kamines od. dgl. zu dessen Innenreinigung auf- und abbewegbar ist und das Zugelement über wenigstens eine vorzugsweise oberhalb des Kamines od. dgl. installierte Rolle od. dgl. umgelenkt und zu einer Betätigungsvorrichtung, vorzugsweise einer Trommel geführt ist und wobei der von dieser Trommel zu der oberen Umlenkung führende Strang des Zugelementes insbesondere in einem nicht zum Rauchabzugquerschnitt gehörenden Kanal geführt ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweites Zugelement
    (9) vorgesehen ist, dessen Länge bis zum oberen Ende
    (10) des Kamines (1) od. dgl. reicht, welches an seinem oberen Ende (11) eine Kupplung (12) od. dgl. zum lösbaren Verbinden mit der Reinigungsbürste (5) od. dgl. hat und in Ruhestellung nach dem Abkuppeln von der Reinigungsbürste (5) im Bodenbereich (13) des Kamines (1) angeordnet ist, während das erste Zugelement (2) mit seinem Ende (3) im oberen Kaminbereich angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das zweite Zugelement (9) eine - es z. B. in Ruhestellung aufnehmende - Trommel (14) od. dgl. vorgesehen ist. -I
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    /2 ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugelemente Seile, insbesondere Drahtseile und/oder Ketten vorgesehen sind.
  4. A. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei Zugseile (2, 9) zwei koaxiale Trommelabschnitte oder Seiltrommeln (8, 1A) vorgesehen sind, die während der Reinigung, wenn beide Zugelemente mit der Reinigungsbürste (5) od. dgl. verbunden sind, miteinander kuppelbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Kurbel (15) od. dgl. Betätigungsvorrichtung zum Drehen der beiden Seiltrommeln (8, 1A) nach deren Zusammenkuppeln vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seiltrommeln (14) mit ihrer Achse (16) fest verbunden ist und die zweite Trommel Γ8") lose auf dieser Achse (16), insbesondere auf einer Verlängerung dieser Achse sitzt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln der beiden Seiltrommeln (8, 1A) die lose Seiltrommel (8) mit der Achse (16) und/oder der fest auf der Achse (16) sitzenden Trommel (14)oder einer Scheibe (17) verbindbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln der beiden koaxialen Seiltrommeln (8, 1A) eine Klemmschraube (18), ein Steckbolzen od. dgl. vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel CT4)In Ruhestellung vorzugsweise mittels einer Schraube (19) an einem festen Bauteil (20) festlegbar, ist.
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  10. 10. Vorrichtung nach einem eier Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennü'.. ,_■_ \-:,. Ί) des von oben mit der Reinigungsbürste oü, ügi. ■■■ . ,cibaren Seiles (2) ein Gewicht (21) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach eine : der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das von oben an der RoLnigungsbürste (5) ankuppeibare Seil (2) od. dgl. in einem an der Außenseite des Kamines (1) hochgeführten Leerrohr, einem Lüftungsschacht (7) od. dgl. geführt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Kamines (1) in l' ■_ τ. Kaminsockel (24 ) wenigstens ein Führungsrohr (25) für das untere Seil (9), gegebenenfalls zwei Führungsrohre (25) für beide in diesem Bereich geführte Seile (2, 9) vorgesehen sind .
  13. 13. Vorrichtung nach einer., .er Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daP die Mund'-ingen (26) üer Führungsrohre (25) in dem Karni'.oocke.1 (2A) tangential gegen die dort an der Außenseite des Sockels (24) befestigten Tro~:neln ! 8 , 1 -'i ': weisen .
    1A . Vorrichtung nach einen· der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trommeln (8, 14) gegensinnig zueinander mit den Seilen (2 und 9) bewickelt sind
    - Beschreibung -
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    BAD ORIGINAL
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