DE2946532A1 - Zusammenschwenkbares fahrrad - Google Patents

Zusammenschwenkbares fahrrad

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DE2946532A1
DE2946532A1 DE19792946532 DE2946532A DE2946532A1 DE 2946532 A1 DE2946532 A1 DE 2946532A1 DE 19792946532 DE19792946532 DE 19792946532 DE 2946532 A DE2946532 A DE 2946532A DE 2946532 A1 DE2946532 A1 DE 2946532A1
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DE
Germany
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frame tube
joint
halves
bicycle
upper frame
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Withdrawn
Application number
DE19792946532
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English (en)
Inventor
Carl 7506 Bad Herrenalb Widman
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • B62K15/006Collapsible or foldable cycles the frame being foldable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Zusammenschwenkbares Fahrrad
  • Die zunehmende Verwendung des Fahrrades als Verkehrsmittel kann weiter gefördert werden, wenn es gelingt, einige Nachteile noch zu verbessern. Vor allem ist ein Nachteil seine verhältnismässig grosse Länge, die einen ziemlich umfangreichen Raumbedarf für seine Aufbewahrung und beim Abstellen zum Parken bedingt. Durch die bisher bekannt gewordenen Klappräder konnte dieser Nachteil nicht befriedigend und eindeutig behoben werden. Zweitens ist es nachteilig, daß keine wirkungsstarke Sicherung gegen Diebstaht des abgestellten Fahrrades mit diesem selbst organisch verbunden ist. Drittens ist eine Federung ausser derjenigen im Aufbau des Sattels kostspielig und schwierig.
  • Durch die angemeldete Erfindung sollen diese Nachteile mittels einer Änderung im Aufbau des Rahmens beseitigt werden. Der Grundgedanke ist, den bisher für das Herrenfahrrad verwendeten Rahmen durch ein Drehgelenk im oberen wag.
  • rechten von der Sattelstütze zum Lenkgestänge führenden Rahmenrohr nach unten schwenkbar zu machen. Die Schwenkbarkeit soll dadurch ermöglicht werden, daß im Gegensatz zum bisherigen starren Xahmenaufbau entweder das vom Lenkgestänge zum Tretlager führende Rahmenrohr an einer Stelle lösbar gebaut wird oder daß nur noch, wie bei den bekannt gewordenen Klapprädern ein einziges, das obere Rahmenrohr als Rahmen dient. Kit beiden Ausführungsarten wird bezweckt, die um das Drehgelenk schwenkbar gewordene vordere Fahrradhälfte, also das Lenkgestänge als Träger des Vorderrades neben die hintere Hälfte mit dem Rahmenrohrteil, der das Hinterrad und die mit diesem über die Hinterradachse verbundenen Antriebsmechanismen sowie die Sattelstütze trägt, zu schwenken. Damit wird erreicht, daß das Hinterrad und das Vorderrad nebeneinander in eine etwa deckungsgleiche Lage kommen, wobei die Länge des Fahrrades vom gestreckten Gebrauchszustand auf annähernd die Hälfte für den Ruhezustand gekürzt wird. Die Einzelteile, die zum Vorderbezw. Hinterrad gehörerpiehmen damit auch nur noch die Hälfte der Fahrradlänge ein, zumal der Antreibsmechanismus um seine Lagerung auf der Hinterradachse schwenkbar nach oben vorgesehen ist, da er sonst quer über die Breite zusammengeschwenkten Räder hinausragen würde. Bei dem zusammengescawentten Fahrrad ragen somit nur noch nach oben der Sattel und das Lenkgestänge heraus. Somit ergibt sich ein Radpaket, das sich zum Aufbewahrungsort, Abstellplatz oder ins Auto transportieren lässt und dabei nur die Hälfte des für ein Fahrrad mit bisher meist wrwendeten Rahmen üblichen/Raumbedarfs benötigt.
  • Der Forderung, das Fahrrad einfacher und besser gegen Diebstahl zu sichern, wird dadurch entsprochen, daß in oder an dem Drehgelenk ein Schloß eingebaut wird, mit dem ein Auseinanderziehen der beiden Fahrradhälften ohne passenden Schlüssel nur durch Zerstörung des Drehgelenkes und der damit erfolgenden Unbenutzbarkeit des Fahrrades möglich würde. Dieses jedoch wie bisher zur Flucht zu benützen wäre nur mit erheblichem aufwand und Risiko durchführbar. Die Federung kann erzielt werden, indem unterhalb des Drehgelenks eine Feder die beiden Rahmenrohrteile verbindet, wobei gleichzeitig nach dem Absitzen vom Fahrrad das Zusammenschwenken erleichtert wird.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgedankens wird anhand der Zeichnung scnematisch beschrieben: Figur 1 zeigt das Ausführungsbeispiel mit dem Drehgelenk ohne zusätzlichem Rahmenrohr Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem lösbaren Rahmenrohr.
  • Anstelle des starren Rahmens mit setnem bei Herrenfahrrädern wagrechten oberen Rähmenrohr wird bei beiden Ausführungsbeispielen erfindungsgemäß Rahmenrohr (1) in zwei Rahmenrohrteile (2) und (3) geteilt und durch ein Drehgelenk (4) nach unten verscriwenkbar gemacht. Dadurch wird ermöglicht, daß der vordere Rähmenrohrteil (3) der über das Lenkgestänge (13) das Vorderrad (14) hält, mit diesem nach unten bezw. hinten neben das Hinterrad- (5) geschwenkt werden kann. Das Hinterrad (5) ist huber das vordere Ende des Rahmenrohrteiles (2) mit dem Drehgelenk (4) verbunden. In Figur 1 trägt der Rahmenrohrteil (2) den Sattel (11) durch die Sattelstütze (lo) und nach unten durcn einen in seiner Länge je nach Beinlänge des Radfahrer verstellbsren Aufhängedraht (9) das Tretlager (8) am Ende des an der Hinterradachse (6) drehbar gelagerten Äbstandhalters (7).
  • Bei der Ausführungsart nach Figur 2 läuft die Sattelstütze (10) wie beim bisherigen Fahrradrahmen durch und trägt das Tretlager (6) an ihrem Rahmenrohr ( mit. Zwecks gröBerer Stabilität ist in Anlehnung an den bisher bekannten Rahmen ein Versteifungs-Rshmen rohr (15) vorgesehen, das zum Zuaammenschwenken aus seinem Widerlager (16) nach lösen einer Sicherung herausgezogen wird. Bei beiden Ausführungsarten ist zur Unterstützung des Zusammenschwenkens der beiden Rahmenrohrteile (2) und (3) eine Zugfeder (82) vorgesehen, die bei Ausführungsart nach Figur 1 auch als Federung dienen kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 9 fahrrad, dessen beide räder an einem den Fahrradsattel tragenden Rahmen angeordnet sind, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß das obere Rahmenrohr (1) etwa mittg geteilt (17) ist und daß die beiden Rahmen rohrteile (2) (3) huber mindestens ein drehgelenk (4) miteinander verbunden sind und somit nebeneinander geschwenkt werden können.
  2. 2. Pahrrad nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die beiden Rohrteile (2) (3) durch mindestens ein ein£teckbares WJersteifungsrahmenrohr (15) gestützt oder versteift sind.
  3. 3. Fahrrad nach Anspruch 1 und 2 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den beiden Rahmenrohrteilen (2) (3) eine das Drehgelenk W 4) überspannende Zugfeder (12) angeordnet ist.
  4. 4. Fahrrad nach einem ode mehreren der vorstehenden Ansprüche d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Hinterradachse (6) ein iibstandsrohr (7), an dessen Stirnseite ein Tretlager (8) angebracht ist, verschwenkbar angeordnet ist.
  5. 5. Fahrrad nach Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n -z e i c h n e t, daß das Abstandsrohr (7) mit dem Tretlager (8) an einem der Beinlänge des Radfahrers entsprechend verkUrz- oder verlängerbarem Aufhängedraht (9) aufgehängt ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837185A1 (de) * 1988-11-02 1990-05-03 Herbert Ludwig Faltbares und zerlegbares multifunktionales verwandlungs-sport- und freizeitgeraet zur muskel- oder motorisch angetriebenen rollenden und gleitenden fortbewegung auf der strasse, im gelaende, auf wasser, schnee und eis sowie als standgeraet fuer ruhenden gebrauch
DE9403617U1 (de) * 1994-03-03 1994-05-26 Diamant Fahrradwerke Gmbh, 09117 Chemnitz Fahrrad
DE19706861B4 (de) * 1997-02-21 2004-08-26 Sachsen-Zweirad-Gmbh Klapprad mit gefedertem Rahmen
NL1034108C2 (nl) * 2007-07-06 2009-01-08 Nicolaas Petrus Luiten Voertuig.
CN108883803A (zh) * 2016-01-27 2018-11-23 福特全球技术公司 可折叠自行车和其存放系统
DE102013108488B4 (de) * 2013-08-06 2020-01-23 Sergei Afanassev Faltrad

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