DE4207771A1 - Faltbares fahrrad - Google Patents
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein faltbares Fahrrad gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bereits im Handel erhältlichen bekannten faltbaren
Fahrräder weisen eine relativ geringe Größe auf. Sie wurden
jedoch vom Fahrradfahrer niemals in großem Umfang
angenommen, da ihre Betriebseigenschaften weitgehend
eingeschränkt sind durch ihre Rädergrößen, die auf 16 und
20 Zoll beschränkt sind, und da sie nicht vergleichbar sind
mit einem gewöhnlichen Fahrrad mit einer Radgröße von 26
Zoll.
Es ist zwar schon ein faltbares Fahrrad mit einer
Reifengröße von 26 Zoll bekannt (US-PS 44 48 437), das
einen üblichen rautenförmigen Rahmen und ein Sattelrohr als
Verbindungsachse besitzt. Ein derartiges Fahrrad weist
jedoch den Nachteil auf, daß sein Vorderrad abgenommen
werden muß, damit der Rahmen gefaltet werden kann; außerdem
ist seine Rahmenstruktur für eine ausreichende
Fahrsicherheit nicht stabil genug. Bei einem ähnlichen
Fahrradtyp (US-PS 45 79 360) ist ein Rahmen vorgesehen, der
faltbar ist, ohne daß das Vorderrad abgenommen werden muß.
Trotzdem weist auch dieses Fahrrad den
konstruktionsbedingten Mangel auf, daß sein Rahmen dem
Fahrradfahrer keine ausreichend große mechanische
Unterstützung bietet, da sein vorderer und hinterer
Abschnitt an einer einzigen Drehachse angeordnet sind. Ein
solches faltbares Fahrrad wird deshalb als Stadtrad oder
Damenrad eingesetzt. Zudem weisen die bekannten faltbaren
Fahrräder den gemeinsamen Nachteil auf, daß sie aufgrund
ihrer strukturellen Komplexität nicht mit geringen Kosten
herstellbar sind.
Der Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten
Nachteile die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad mit einem
faltbaren Fahrradrahmen von üblicher Rautenform und Größe
zu schaffen, der strukturell stark und einfach faltbar ist,
in Dreieckform angeordnete Verriegelungspunkte sowie eine
Verriegelungseinrichtung mit größerem Drehmoment besitzt,
so daß der Fahrradrahmen in ungefaltetem Zustand starr und
stabil ist.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die in An
spruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestal
tungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäß geschaffene faltbare Fahrrad weist
einen vorderen Rahmen und einen hinteren Rahmen mit Sattel
streben oder Kettenstreben auf, die sich vom hinteren Rah
men von den Seiten eines Sattelrohres nach vorn erstrecken
und an ihrem vorderen Ende ein Gelenkelement besitzen. Das
obere Rohr bzw. Querrohr oder das untere Rohr ist an seinem
vorderen Ende mit einer Drehachse zur Verbindung mit einem
Drehgelenk versehen und weist an seinem hinteren Ende ein
Halteelement zum sicheren Eingriff mit dem Sattelrohr auf.
Der vordere und der hintere Rahmen des faltbaren Fahrrades
sind mittels der Drehachse und dem Gelenkelement verbunden.
Im ungefalteten Zustand ist der Rahmen zum sicheren Fahren
mittels des Halteelements stabilisiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform des Rah
mens gemäß der Erfindung im ungefalteten Zustand
und
Fig. 2 im gefalteten Zustand;
Fig. 3 schematisch eine zweite Ausführungsform des
Rahmens im ungefalteten Zustand und
Fig. 4 im gefalteten Zustand;
Fig. 5 schematisch eine dritte Ausführungsform des
Rahmens im ungefalteten Zustand und
Fig. 6 im gefalteten Zustand sowie
Fig. 7 perspektivisch und vergrößert einen Abschnitt des
Rahmens nach Fig. 6.
Wie aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlich, weist der
dargestellte Fahrradrahmen 10 ein Lenkstangenrohr 11, ein
Querrohr 12, ein Unterrohr 13, ein Sattelrohr 14, ein Tret
lagerrohr 15, zwei Sattelstreben 16, zwei Kettenstreben 17
und eine Sattelstütze 19 auf. Die Mittellinie C-C gemäß
der Zeichnung entspricht der vom vorderen und hinteren Rad
gebildeten Mittelachse, während die Mittellinie N-N eine
zur Linie C-C senkrecht verlaufende Faltachse darstellt.
Die Mittellinie F-F stellt die Achse der Vorderradgabel
dar.
Das Querrohr 12 ist mit seinem hinteren Ende an einer als
Halteelement dienenden Buchse 121 befestigt, die einen In
nendurchmesser entsprechend dem des Sattelrohres 14 be
sitzt. Die Buchse 121 und das Sattelrohr 14 sind koaxial
zur Aufnahme der Sattelstütze 19 angeordnet. Die einge
führte Sattelstütze 19 wird mittels zweier Halterungen 122,
142 festgelegt, welche an den oberen Enden der Buchse 121
und des Sattelrohres 14 vorgesehen sind.
An der Unterseite des Querrohres 12 nahe dem Sattelrohr 14
ist eine Drehachse 123 derart befestigt, daß sie in der
Mittelachse N-N liegt. Die Sattelstreben 16A, 16B sind
jeweils mit einem oberen Gelenkelement 161 versehen und
derart angeordnet, daß sie sich über beide Seiten des
Sattelrohres 14 hinaus erstrecken. Das obere Gelenkelement
161 ist an seinem vorderen Ende mit einer Axialbohrung
versehen, die drehbar über die Drehachse 123 eingepaßt ist,
wobei diese an ihrem unteren Ende mit einem Positionier
glied 124 versehen ist, so daß die Sattelstrebe 16 und das
Querrohr 12 an dem oberen Gelenkelement 161 in entgegenge
setzter Richtung drehbar sind.
An der Unterseite des Unterrohres 13 nahe dem Sattelrohr 14
ist eine Drehachse 18 befestigt. Diese weist eine hohle
Konstruktion auf und ist an der Mittellinie N-N angeord
net, wobei ihr oberes Ende an der Unterseite des Unterroh
res 13 befestigt ist und ihr unteres Ende einen vor dem
Tretlagerrohr 15 angeordneten Klemmblock 151 durchsetzt.
Dieser ist am unteren Ende der Drehachse 18 mittels eines
Positioniergliedes 181 festgelegt. Die Kettenstrebe 17 ist
an ihrem vorderen Ende mit einem unteren Gelenkelement 171
versehen, das eine dem oberen Gelenkelement 161 ähnliche
Struktur aufweist und eine an seinem vorderen Ende angeord
nete Axialbohrung besitzt, die über das obere Ende der
Drehachse 18 derart paßt, daß die Kettenstrebe 17 um die
Mittellinie N-N drehbar ist. Das Unterrohr 13 ist an
seinem hinteren Ende mit einem Halteblock 131 versehen,
während das Sattelrohr 14 einen dem Halteblock 131 des Un
terrohres 13 entgegengesetzt angeordneten Halteblock 141
aufweist. Die beiden Halteblöcke 131, 141 weisen eine zum
Eingriff geeignete Form auf. Zur Sicherung des Eingriffs
dieser beiden Halteblöcke 131, 141 sind beliebige weitere
Verriegelungseinrichtungen vorsehbar. Das Unterrohr 13 und
die Kettenstrebe 17 sind an zwei Geraden im Winkel von 180°
zueinander angeordnet. Diese Anordnung kann durch ein Ab
senken des Verbindungspunktes zwischen dem Unterrohr 13 und
der Kettenstrebe 17 geändert werden, so daß das Unterrohr
13 und die Kettenstrebe 17 an zwei Geraden angeordnet sind,
die einen Winkel von weniger als 180° bilden.
Es ist also der vordere Rahmen A des Fahrradrahmens 10
durch das Lenkstangenrohr 11, das Querrohr 12 und das
Unterrohr 13 gebildet, während der hintere Rahmen B aus dem
Sattelrohr 14, dem Tretlagerrohr 15, den Sattelstreben 16
und den Kettenstreben 17 zusammengesetzt ist. Der vordere
und der hintere Rahmen A, B sind an der als Achse dienenden
Mittellinie N-N gelenkig verbunden, und zwar mittels des
oberen Gelenkelements 161, der Drehachse 123, des unteren
Gelenkelements 171 und der Drehachse 18; sie sind darüber
hinaus mittels der beiden Positionierglieder 124, 181
aneinander festgelegt.
Die Funktionsweise des faltbaren Fahrradrahmens 10 wird
nachstehend geschildert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, dient dem Fahrradrahmen 10 die
Mittellinie N-N als Drehachse. Der vordere Rahmen A und
der hintere Rahmen B des Fahrradrahmens 10 können nicht ge
dreht werden, wenn die Sattelstütze 19 in die Buchse 121
und in das Sattelrohr 14 eingeführt und mittels der
Halterungen 122, 142 festgelegt ist. Infolgedessen weist
der Fahrradrahmen 10 eine zum Fahren ausreichende
Stabilität auf. Es ist zu betonen, daß, wie aus Fig. 1
ersichtlich, der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B
aneinander derart festgelegt sind, daß sie zwei Dreiecke
abc und def bilden, und zwar im Gegensatz zum bekannten
Fahrradrahmen mit nur einem oder zwei Eingriffspunkten. Es
ist deshalb offenbar, daß der beschriebene faltbare
Fahrradrahmen 10 den bekannten Fahrradrahmen deshalb
übertrifft, weil der vordere Rahmen A und der hintere
Rahmen B derart miteinander verbindbar sind, daß sie sich
nicht zur Seite bewegen und so dem Fahrradfahrer eine
sichere und bequeme Fahrt ermöglichen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann der Fahrradrahmen 10
leicht und schnell gefaltet werden, indem die beiden
Halterungen 122, 142 ohne Handwerkzeug gelöst werden und
anschließend die Sattelstütze 19 herausgezogen wird, damit
sich der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B an der
Drehachse 123 und der Drehachse 18 oder an der Mittellinie
N-N drehen können. Schließlich ist die Sattelstrebe 19 in
das Sattelrohr 14 einzuführen, damit sich die Fahrradgabel
nach hinten drehen kann, so daß sich das Vorderrad und das
Hinterrad fast überlappen.
Wie ersichtlich, dient die Sattelstütze 19 als Verriege
lungsstift, um sicherzustellen, daß der faltbare
Fahrradrahmen 10 sicher ist und die Höhe des Sattels ver
ringert werden kann, wenn der Fahrradrahmen 10 gefaltet
wurde.
Wie aus der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 3 und
4 ersichtlich, weist der Fahrradrahmen 20 ein Lenkstangen
rohr 21, ein Querrohr 22, ein Unterrohr 23, ein Sattelrohr
24, ein Tretlagerrohr 25, zwei Sattelstreben 26 und zwei
Kettenstreben 27 auf. Seine Komponenten sind ähnlich der
ersten Ausführungsform um die Mittellinien C-C, N-N und
F-F angeordnet. Es sind jedoch zwischen dieser abge
wandelten Ausführungsform, der zuvor beschriebenen ersten
Ausführungsform und dem bekannten Rahmen Unterschiede
vorhanden, die nachfolgend geschildert werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das Querrohr 22 mit seinem
hinteren Ende an einer Haltebuchse 221 befestigt, die eine
Halterung 222 aufweist. Andererseits ist das Sattelrohr 24
an seinem oberen Ende mit einer Halterung 242 versehen.
Eine an der Mittellinie N-N angeordnete Drehachse ist an
der Unterseite des Querrohres 22 nahe dem Sattelrohr 24
befestigt, während ein oberes Gelenkelement 261 an den
vorderen Enden der Sattelstreben 26 befestigt ist. Das
obere Gelenkelement 261 ist drehbar über einer Drehachse
223 angeordnet, die an ihrem unteren Ende mit einem
Positionierglied 224 versehen ist. Letzteres dient dazu,
das obere Gelenkelement 221 an einem unbeabsichtigten
Abgleiten zu hindern. Das Sattelrohr 24 weist an seinem
unteren Ende ein Achssegment 241 auf, das auf der
Mittellinie N-N angeordnet ist und dem Eingriff mit einer
unteren Buchse 231 dient derart, daß sie sich
entgegengesetzt zueinander drehen können.
Der vordere Rahmen A des Fahrradrahmens 20 ist demnach aus
dem Lenkstangenrohr 21, dem Querrohr 22 und dem Unterrohr
23 gebildet, während der hintere Rahmen B aus dem
Sattelrohr 24, dem Tretlagerrohr 25, den Sattelstreben 26
und den Kettenstreben 27 zusammengesetzt ist. Der vordere
Rahmen A und der hintere Rahmen B sind derart verbunden,
daß sie an der Drehachse 223 und dem Achssegment 241 in
entgegengesetzter Richtung drehbar sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann die Sattelstütze 19 ohne
Handwerkzeug in die Buchse 221 und das Sattelrohr 24 einge
führt werden, so daß das Unterrohr 23, das Sattelrohr 24
und das Tretlagerrohr 25 derart miteinander verbunden sind,
daß sie eine dreieckige Verriegelungsform bilden, wie durch
a, b und c gezeigt. Der solchermaßen gebildete
Fahrradrahmen 20 ist stabil und fahrsicher.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann der Fahrradrahmen 20 ein
fach und schnell gefaltet werden, indem die Halterungen
222, 242 gelöst werden, so daß die Sattelstütze 19
herausziehbar ist; anschließend werden der vordere Rahmen A
und der hintere Rahmen B an der Drehachse 223 und dem
Achssegment 241 so gedreht, daß sie einander überlappen.
Bei der weiterhin abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig.
5 und 6 sind ein Lenkstangenrohr 31, ein Querrohr 32, ein
Unterrohr 33, ein Sattelrohr 34, ein Tretlagerrohr 35, zwei
Sattelstreben 36 und zwei Kettenstreben 37 vorgesehen. Wei
terhin sind ein oberes Gelenkelement 361 und eine Drehachse
323 vorgesehen, die in der gleichen Weise wie das obere
Gelenkelement 161 und die Drehachse 123 der ersten
Ausführungsform gemäß Fig. 1 gelenkig verbunden sind. Zudem
ist eine untere Buchse 331 drehbar über dem Sattelrohr 34
in der gleichen Weise eingepaßt wie die untere Buchse 231
der zweiten Ausführungsform. Die dritte Ausführungsform ge
mäß Fig. 5 und 6 weicht jedoch von den ersten beiden Aus
führungsformen dadurch ab, daß das Querrohr 32 einen
geneigten hinteren Abschnitt entsprechend dem traditionel
len Damenfahrrad besitzt und daß ihre Drehachse 323 an der
Unterseite des hinteren Endes des geneigten Querrohres 32
befestigt ist. Zudem erstreckt sich das hintere Ende des
geneigten Querrohres 32 zur Bildung eines verlängerten
Rohres 32a nach oben. Im übrigen ist das Sattelrohr 34 an
seinem oberen Abschnitt mit einem Verbindungsrohr 341
versehen, das einen größeren Innendurchmesser als das
Sattelrohr 34 aufweist und eine halbkreisförmige Öffnung
342 zur Aufnahme einer Buchse 321 besitzt, wie aus Fig. 7
ersichtlich.
Der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B funktionieren
bei der Bedienung in einer der ersten und zweiten
Ausführungsform entsprechenden Weise. Wenn sich das Fahrrad
nicht in gefaltetem Zustand befindet, ist seine Buchse 321
in der halbkreisförmigen Öffnung 342 des Verbindungsrohres
341 angeordnet, und seine Sattelstütze 19 kann in das
Sattelrohr 34 und die Buchse 321 eingeführt werden, um eine
sichere Verbindung zwischen dem vorderen und hinteren Rah
men A, B herzustellen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Fahrradrahmen mit
Verriegelungspunkten a, b und c in Dreieckform versehen. Um
den Fahrradrahmen zu falten, muß zunächst die Sattelstütze
19 herausgezogen werden, damit der vordere und hintere
Rahmen A, B einander überlappen können, wie in Fig. 6
dargestellt.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuter
ter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf
die Ansprüche und Zeichnung verwiesen.
Claims (6)
1. Faltbares Fahrrad mit einem vorderen Rahmen (A), der
ein Lenkstangenrohr (11), ein Querrohr (12) sowie ein
Unterrohr (13) aufweist, und einem hinteren Rahmen (B), der
ein Sattelrohr (14), ein Tretlagerrohr (15), zwei Sattel
streben (16) und zwei Kettenstreben (17) besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Querrohr (12) und das Unterrohr (13) mittels einer
Drehachse mit dem hinteren Rahmen (B) verbunden sind
derart, daß das Querrohr (12) des vorderen Rahmens (A)
drehbar mit dem Sattelrohr (14) des hinteren Rahmens (B)
mittels einer an der Stelle des Zusammentreffens des hinte
ren Endes des Querrohrs (12) mit dem oberen Ende des Sat
telrohres (14) angeordneten Halteeinrichtung verbunden ist,
wobei das Querrohr (12) nahe dem Sattelrohr (14) eine
Drehachse (123) besitzt, daß die Sattelstreben (16) oder
die Kettenstreben (17) derart angeordnet sind, daß ihre
vorderen Enden mit einem Gelenkelement (161, 171) versehen
sind, welches das Sattelrohr (14) zum Eingriff mit der
Drehachse (123) des vorderen Rahmens (A) überragt, daß der
vordere Rahmen (A) und der hintere Rahmen (B) an der als
Achse dienenden Drehachse (123) in entgegengesetzter Rich
tung drehbar sind und daß der vordere Rahmen (A) sowie der
hintere Rahmen (B) mittels einer Halteeinrichtung am Sat
telrohr (14) festlegbar sind.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Querrohr (12) an seinem hinteren Ende mit einer zum
Sattelrohr (14) koaxialen Büchse (121) zur Aufnahme einer
Sattelstütze (19) versehen ist, daß die Sattelstreben (16)
vordere Enden aufweisen, die sich zur gelenkigen Verbindung
mit der am Querrohr (12) befestigten Drehachse (123) über
das Sattelrohr (14) hinauserstrecken, und daß die Ketten
streben (17) vordere Enden besitzen, die sich zur gelenki
gen Verbindung mit einer am Unterrohr (13) befestigten
Drehachse (18) über das Sattelrohr (14) hinauserstrecken.
3. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Querrohr (22) an seinem hinteren Ende mit einer zum
Sattelrohr (14) koaxialen Büchse (221) zur Aufnahme einer
Sattelstütze (19) versehen ist, daß die Sattelstreben (26)
vordere Enden besitzen, die sich zur gelenkigen Verbindung
mit einer am Querrohr (22) befestigten Drehachse (223) über
das Sattelrohr (24) hinauserstrecken, und daß das Sattel
rohr (22) ein zu einer Mittellinie des vorderen und hinte
ren Rades des Fahrrads senkrechtes unteres Ende sowie eine
über dem unteren Ende des Sattelrohres (22) drehbar einge
paßte untere Büchse (231) besitzt, die der Festlegung des
Unterrohres (23) dient.
4. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterrohr (33) ein hinteres Ende zur gelenkigen Verbin
dung mit einer Achse des hinteren Rahmens (B) besitzt, die
vor dem Tretlagerrohr (35) angeordnet ist.
5. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Querrohr (32) des vorderen Rahmens (A) zwischen seinen
beiden Enden einen gekrümmten Abschnitt besitzt, der nach
unten gebogen ist.
6. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sattelrohr (34) mit einem Verbindungsrohr (341) verse
hen ist, das eine halbkreisförmige Öffnung zur Aufnahme
einer Büchse (342) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924207771 DE4207771C2 (de) | 1992-03-11 | 1992-03-11 | Faltbares Fahrrad |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE4207771A1 true DE4207771A1 (de) | 1993-09-16 |
DE4207771C2 DE4207771C2 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=6453816
Family Applications (1)
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DE19924207771 Expired - Fee Related DE4207771C2 (de) | 1992-03-11 | 1992-03-11 | Faltbares Fahrrad |
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