DE4207771A1 - Faltbares fahrrad - Google Patents

Faltbares fahrrad

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • B62K15/006Collapsible or foldable cycles the frame being foldable

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Description

Die Erfindung betrifft ein faltbares Fahrrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bereits im Handel erhältlichen bekannten faltbaren Fahrräder weisen eine relativ geringe Größe auf. Sie wurden jedoch vom Fahrradfahrer niemals in großem Umfang angenommen, da ihre Betriebseigenschaften weitgehend eingeschränkt sind durch ihre Rädergrößen, die auf 16 und 20 Zoll beschränkt sind, und da sie nicht vergleichbar sind mit einem gewöhnlichen Fahrrad mit einer Radgröße von 26 Zoll.
Es ist zwar schon ein faltbares Fahrrad mit einer Reifengröße von 26 Zoll bekannt (US-PS 44 48 437), das einen üblichen rautenförmigen Rahmen und ein Sattelrohr als Verbindungsachse besitzt. Ein derartiges Fahrrad weist jedoch den Nachteil auf, daß sein Vorderrad abgenommen werden muß, damit der Rahmen gefaltet werden kann; außerdem ist seine Rahmenstruktur für eine ausreichende Fahrsicherheit nicht stabil genug. Bei einem ähnlichen Fahrradtyp (US-PS 45 79 360) ist ein Rahmen vorgesehen, der faltbar ist, ohne daß das Vorderrad abgenommen werden muß. Trotzdem weist auch dieses Fahrrad den konstruktionsbedingten Mangel auf, daß sein Rahmen dem Fahrradfahrer keine ausreichend große mechanische Unterstützung bietet, da sein vorderer und hinterer Abschnitt an einer einzigen Drehachse angeordnet sind. Ein solches faltbares Fahrrad wird deshalb als Stadtrad oder Damenrad eingesetzt. Zudem weisen die bekannten faltbaren Fahrräder den gemeinsamen Nachteil auf, daß sie aufgrund ihrer strukturellen Komplexität nicht mit geringen Kosten herstellbar sind.
Der Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad mit einem faltbaren Fahrradrahmen von üblicher Rautenform und Größe zu schaffen, der strukturell stark und einfach faltbar ist, in Dreieckform angeordnete Verriegelungspunkte sowie eine Verriegelungseinrichtung mit größerem Drehmoment besitzt, so daß der Fahrradrahmen in ungefaltetem Zustand starr und stabil ist.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die in An­ spruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestal­ tungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäß geschaffene faltbare Fahrrad weist einen vorderen Rahmen und einen hinteren Rahmen mit Sattel­ streben oder Kettenstreben auf, die sich vom hinteren Rah­ men von den Seiten eines Sattelrohres nach vorn erstrecken und an ihrem vorderen Ende ein Gelenkelement besitzen. Das obere Rohr bzw. Querrohr oder das untere Rohr ist an seinem vorderen Ende mit einer Drehachse zur Verbindung mit einem Drehgelenk versehen und weist an seinem hinteren Ende ein Halteelement zum sicheren Eingriff mit dem Sattelrohr auf. Der vordere und der hintere Rahmen des faltbaren Fahrrades sind mittels der Drehachse und dem Gelenkelement verbunden. Im ungefalteten Zustand ist der Rahmen zum sicheren Fahren mittels des Halteelements stabilisiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform des Rah­ mens gemäß der Erfindung im ungefalteten Zustand und
Fig. 2 im gefalteten Zustand;
Fig. 3 schematisch eine zweite Ausführungsform des Rahmens im ungefalteten Zustand und
Fig. 4 im gefalteten Zustand;
Fig. 5 schematisch eine dritte Ausführungsform des Rahmens im ungefalteten Zustand und
Fig. 6 im gefalteten Zustand sowie
Fig. 7 perspektivisch und vergrößert einen Abschnitt des Rahmens nach Fig. 6.
Wie aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlich, weist der dargestellte Fahrradrahmen 10 ein Lenkstangenrohr 11, ein Querrohr 12, ein Unterrohr 13, ein Sattelrohr 14, ein Tret­ lagerrohr 15, zwei Sattelstreben 16, zwei Kettenstreben 17 und eine Sattelstütze 19 auf. Die Mittellinie C-C gemäß der Zeichnung entspricht der vom vorderen und hinteren Rad gebildeten Mittelachse, während die Mittellinie N-N eine zur Linie C-C senkrecht verlaufende Faltachse darstellt. Die Mittellinie F-F stellt die Achse der Vorderradgabel dar.
Das Querrohr 12 ist mit seinem hinteren Ende an einer als Halteelement dienenden Buchse 121 befestigt, die einen In­ nendurchmesser entsprechend dem des Sattelrohres 14 be­ sitzt. Die Buchse 121 und das Sattelrohr 14 sind koaxial zur Aufnahme der Sattelstütze 19 angeordnet. Die einge­ führte Sattelstütze 19 wird mittels zweier Halterungen 122, 142 festgelegt, welche an den oberen Enden der Buchse 121 und des Sattelrohres 14 vorgesehen sind.
An der Unterseite des Querrohres 12 nahe dem Sattelrohr 14 ist eine Drehachse 123 derart befestigt, daß sie in der Mittelachse N-N liegt. Die Sattelstreben 16A, 16B sind jeweils mit einem oberen Gelenkelement 161 versehen und derart angeordnet, daß sie sich über beide Seiten des Sattelrohres 14 hinaus erstrecken. Das obere Gelenkelement 161 ist an seinem vorderen Ende mit einer Axialbohrung versehen, die drehbar über die Drehachse 123 eingepaßt ist, wobei diese an ihrem unteren Ende mit einem Positionier­ glied 124 versehen ist, so daß die Sattelstrebe 16 und das Querrohr 12 an dem oberen Gelenkelement 161 in entgegenge­ setzter Richtung drehbar sind.
An der Unterseite des Unterrohres 13 nahe dem Sattelrohr 14 ist eine Drehachse 18 befestigt. Diese weist eine hohle Konstruktion auf und ist an der Mittellinie N-N angeord­ net, wobei ihr oberes Ende an der Unterseite des Unterroh­ res 13 befestigt ist und ihr unteres Ende einen vor dem Tretlagerrohr 15 angeordneten Klemmblock 151 durchsetzt. Dieser ist am unteren Ende der Drehachse 18 mittels eines Positioniergliedes 181 festgelegt. Die Kettenstrebe 17 ist an ihrem vorderen Ende mit einem unteren Gelenkelement 171 versehen, das eine dem oberen Gelenkelement 161 ähnliche Struktur aufweist und eine an seinem vorderen Ende angeord­ nete Axialbohrung besitzt, die über das obere Ende der Drehachse 18 derart paßt, daß die Kettenstrebe 17 um die Mittellinie N-N drehbar ist. Das Unterrohr 13 ist an seinem hinteren Ende mit einem Halteblock 131 versehen, während das Sattelrohr 14 einen dem Halteblock 131 des Un­ terrohres 13 entgegengesetzt angeordneten Halteblock 141 aufweist. Die beiden Halteblöcke 131, 141 weisen eine zum Eingriff geeignete Form auf. Zur Sicherung des Eingriffs dieser beiden Halteblöcke 131, 141 sind beliebige weitere Verriegelungseinrichtungen vorsehbar. Das Unterrohr 13 und die Kettenstrebe 17 sind an zwei Geraden im Winkel von 180° zueinander angeordnet. Diese Anordnung kann durch ein Ab­ senken des Verbindungspunktes zwischen dem Unterrohr 13 und der Kettenstrebe 17 geändert werden, so daß das Unterrohr 13 und die Kettenstrebe 17 an zwei Geraden angeordnet sind, die einen Winkel von weniger als 180° bilden.
Es ist also der vordere Rahmen A des Fahrradrahmens 10 durch das Lenkstangenrohr 11, das Querrohr 12 und das Unterrohr 13 gebildet, während der hintere Rahmen B aus dem Sattelrohr 14, dem Tretlagerrohr 15, den Sattelstreben 16 und den Kettenstreben 17 zusammengesetzt ist. Der vordere und der hintere Rahmen A, B sind an der als Achse dienenden Mittellinie N-N gelenkig verbunden, und zwar mittels des oberen Gelenkelements 161, der Drehachse 123, des unteren Gelenkelements 171 und der Drehachse 18; sie sind darüber hinaus mittels der beiden Positionierglieder 124, 181 aneinander festgelegt.
Die Funktionsweise des faltbaren Fahrradrahmens 10 wird nachstehend geschildert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, dient dem Fahrradrahmen 10 die Mittellinie N-N als Drehachse. Der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B des Fahrradrahmens 10 können nicht ge­ dreht werden, wenn die Sattelstütze 19 in die Buchse 121 und in das Sattelrohr 14 eingeführt und mittels der Halterungen 122, 142 festgelegt ist. Infolgedessen weist der Fahrradrahmen 10 eine zum Fahren ausreichende Stabilität auf. Es ist zu betonen, daß, wie aus Fig. 1 ersichtlich, der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B aneinander derart festgelegt sind, daß sie zwei Dreiecke abc und def bilden, und zwar im Gegensatz zum bekannten Fahrradrahmen mit nur einem oder zwei Eingriffspunkten. Es ist deshalb offenbar, daß der beschriebene faltbare Fahrradrahmen 10 den bekannten Fahrradrahmen deshalb übertrifft, weil der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B derart miteinander verbindbar sind, daß sie sich nicht zur Seite bewegen und so dem Fahrradfahrer eine sichere und bequeme Fahrt ermöglichen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann der Fahrradrahmen 10 leicht und schnell gefaltet werden, indem die beiden Halterungen 122, 142 ohne Handwerkzeug gelöst werden und anschließend die Sattelstütze 19 herausgezogen wird, damit sich der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B an der Drehachse 123 und der Drehachse 18 oder an der Mittellinie N-N drehen können. Schließlich ist die Sattelstrebe 19 in das Sattelrohr 14 einzuführen, damit sich die Fahrradgabel nach hinten drehen kann, so daß sich das Vorderrad und das Hinterrad fast überlappen.
Wie ersichtlich, dient die Sattelstütze 19 als Verriege­ lungsstift, um sicherzustellen, daß der faltbare Fahrradrahmen 10 sicher ist und die Höhe des Sattels ver­ ringert werden kann, wenn der Fahrradrahmen 10 gefaltet wurde.
Wie aus der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist der Fahrradrahmen 20 ein Lenkstangen­ rohr 21, ein Querrohr 22, ein Unterrohr 23, ein Sattelrohr 24, ein Tretlagerrohr 25, zwei Sattelstreben 26 und zwei Kettenstreben 27 auf. Seine Komponenten sind ähnlich der ersten Ausführungsform um die Mittellinien C-C, N-N und F-F angeordnet. Es sind jedoch zwischen dieser abge­ wandelten Ausführungsform, der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform und dem bekannten Rahmen Unterschiede vorhanden, die nachfolgend geschildert werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das Querrohr 22 mit seinem hinteren Ende an einer Haltebuchse 221 befestigt, die eine Halterung 222 aufweist. Andererseits ist das Sattelrohr 24 an seinem oberen Ende mit einer Halterung 242 versehen. Eine an der Mittellinie N-N angeordnete Drehachse ist an der Unterseite des Querrohres 22 nahe dem Sattelrohr 24 befestigt, während ein oberes Gelenkelement 261 an den vorderen Enden der Sattelstreben 26 befestigt ist. Das obere Gelenkelement 261 ist drehbar über einer Drehachse 223 angeordnet, die an ihrem unteren Ende mit einem Positionierglied 224 versehen ist. Letzteres dient dazu, das obere Gelenkelement 221 an einem unbeabsichtigten Abgleiten zu hindern. Das Sattelrohr 24 weist an seinem unteren Ende ein Achssegment 241 auf, das auf der Mittellinie N-N angeordnet ist und dem Eingriff mit einer unteren Buchse 231 dient derart, daß sie sich entgegengesetzt zueinander drehen können.
Der vordere Rahmen A des Fahrradrahmens 20 ist demnach aus dem Lenkstangenrohr 21, dem Querrohr 22 und dem Unterrohr 23 gebildet, während der hintere Rahmen B aus dem Sattelrohr 24, dem Tretlagerrohr 25, den Sattelstreben 26 und den Kettenstreben 27 zusammengesetzt ist. Der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B sind derart verbunden, daß sie an der Drehachse 223 und dem Achssegment 241 in entgegengesetzter Richtung drehbar sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann die Sattelstütze 19 ohne Handwerkzeug in die Buchse 221 und das Sattelrohr 24 einge­ führt werden, so daß das Unterrohr 23, das Sattelrohr 24 und das Tretlagerrohr 25 derart miteinander verbunden sind, daß sie eine dreieckige Verriegelungsform bilden, wie durch a, b und c gezeigt. Der solchermaßen gebildete Fahrradrahmen 20 ist stabil und fahrsicher.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann der Fahrradrahmen 20 ein­ fach und schnell gefaltet werden, indem die Halterungen 222, 242 gelöst werden, so daß die Sattelstütze 19 herausziehbar ist; anschließend werden der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B an der Drehachse 223 und dem Achssegment 241 so gedreht, daß sie einander überlappen.
Bei der weiterhin abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 sind ein Lenkstangenrohr 31, ein Querrohr 32, ein Unterrohr 33, ein Sattelrohr 34, ein Tretlagerrohr 35, zwei Sattelstreben 36 und zwei Kettenstreben 37 vorgesehen. Wei­ terhin sind ein oberes Gelenkelement 361 und eine Drehachse 323 vorgesehen, die in der gleichen Weise wie das obere Gelenkelement 161 und die Drehachse 123 der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 gelenkig verbunden sind. Zudem ist eine untere Buchse 331 drehbar über dem Sattelrohr 34 in der gleichen Weise eingepaßt wie die untere Buchse 231 der zweiten Ausführungsform. Die dritte Ausführungsform ge­ mäß Fig. 5 und 6 weicht jedoch von den ersten beiden Aus­ führungsformen dadurch ab, daß das Querrohr 32 einen geneigten hinteren Abschnitt entsprechend dem traditionel­ len Damenfahrrad besitzt und daß ihre Drehachse 323 an der Unterseite des hinteren Endes des geneigten Querrohres 32 befestigt ist. Zudem erstreckt sich das hintere Ende des geneigten Querrohres 32 zur Bildung eines verlängerten Rohres 32a nach oben. Im übrigen ist das Sattelrohr 34 an seinem oberen Abschnitt mit einem Verbindungsrohr 341 versehen, das einen größeren Innendurchmesser als das Sattelrohr 34 aufweist und eine halbkreisförmige Öffnung 342 zur Aufnahme einer Buchse 321 besitzt, wie aus Fig. 7 ersichtlich.
Der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B funktionieren bei der Bedienung in einer der ersten und zweiten Ausführungsform entsprechenden Weise. Wenn sich das Fahrrad nicht in gefaltetem Zustand befindet, ist seine Buchse 321 in der halbkreisförmigen Öffnung 342 des Verbindungsrohres 341 angeordnet, und seine Sattelstütze 19 kann in das Sattelrohr 34 und die Buchse 321 eingeführt werden, um eine sichere Verbindung zwischen dem vorderen und hinteren Rah­ men A, B herzustellen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Fahrradrahmen mit Verriegelungspunkten a, b und c in Dreieckform versehen. Um den Fahrradrahmen zu falten, muß zunächst die Sattelstütze 19 herausgezogen werden, damit der vordere und hintere Rahmen A, B einander überlappen können, wie in Fig. 6 dargestellt.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuter­ ter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und Zeichnung verwiesen.

Claims (6)

1. Faltbares Fahrrad mit einem vorderen Rahmen (A), der ein Lenkstangenrohr (11), ein Querrohr (12) sowie ein Unterrohr (13) aufweist, und einem hinteren Rahmen (B), der ein Sattelrohr (14), ein Tretlagerrohr (15), zwei Sattel­ streben (16) und zwei Kettenstreben (17) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Querrohr (12) und das Unterrohr (13) mittels einer Drehachse mit dem hinteren Rahmen (B) verbunden sind derart, daß das Querrohr (12) des vorderen Rahmens (A) drehbar mit dem Sattelrohr (14) des hinteren Rahmens (B) mittels einer an der Stelle des Zusammentreffens des hinte­ ren Endes des Querrohrs (12) mit dem oberen Ende des Sat­ telrohres (14) angeordneten Halteeinrichtung verbunden ist, wobei das Querrohr (12) nahe dem Sattelrohr (14) eine Drehachse (123) besitzt, daß die Sattelstreben (16) oder die Kettenstreben (17) derart angeordnet sind, daß ihre vorderen Enden mit einem Gelenkelement (161, 171) versehen sind, welches das Sattelrohr (14) zum Eingriff mit der Drehachse (123) des vorderen Rahmens (A) überragt, daß der vordere Rahmen (A) und der hintere Rahmen (B) an der als Achse dienenden Drehachse (123) in entgegengesetzter Rich­ tung drehbar sind und daß der vordere Rahmen (A) sowie der hintere Rahmen (B) mittels einer Halteeinrichtung am Sat­ telrohr (14) festlegbar sind.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querrohr (12) an seinem hinteren Ende mit einer zum Sattelrohr (14) koaxialen Büchse (121) zur Aufnahme einer Sattelstütze (19) versehen ist, daß die Sattelstreben (16) vordere Enden aufweisen, die sich zur gelenkigen Verbindung mit der am Querrohr (12) befestigten Drehachse (123) über das Sattelrohr (14) hinauserstrecken, und daß die Ketten­ streben (17) vordere Enden besitzen, die sich zur gelenki­ gen Verbindung mit einer am Unterrohr (13) befestigten Drehachse (18) über das Sattelrohr (14) hinauserstrecken.
3. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querrohr (22) an seinem hinteren Ende mit einer zum Sattelrohr (14) koaxialen Büchse (221) zur Aufnahme einer Sattelstütze (19) versehen ist, daß die Sattelstreben (26) vordere Enden besitzen, die sich zur gelenkigen Verbindung mit einer am Querrohr (22) befestigten Drehachse (223) über das Sattelrohr (24) hinauserstrecken, und daß das Sattel­ rohr (22) ein zu einer Mittellinie des vorderen und hinte­ ren Rades des Fahrrads senkrechtes unteres Ende sowie eine über dem unteren Ende des Sattelrohres (22) drehbar einge­ paßte untere Büchse (231) besitzt, die der Festlegung des Unterrohres (23) dient.
4. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterrohr (33) ein hinteres Ende zur gelenkigen Verbin­ dung mit einer Achse des hinteren Rahmens (B) besitzt, die vor dem Tretlagerrohr (35) angeordnet ist.
5. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querrohr (32) des vorderen Rahmens (A) zwischen seinen beiden Enden einen gekrümmten Abschnitt besitzt, der nach unten gebogen ist.
6. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sattelrohr (34) mit einem Verbindungsrohr (341) verse­ hen ist, das eine halbkreisförmige Öffnung zur Aufnahme einer Büchse (342) besitzt.
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