DE2943366C2 - Absenkbare und begehbare Abdeckung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Schwimmbecken - Google Patents
Absenkbare und begehbare Abdeckung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für SchwimmbeckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine absenkbare und begehbare Abdeckung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für
Schwimmbecken, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Abdeckung ist bekannt (DE-OS 27 24 287). Der wesentliche Vorteil einer derartigen
biegesteifen Abdeckung ist, daß sie in einfacher Weise an die Abmessungen des Flüssigkeitsbehälters angepaßt
werden kann, wobei die Abdeckung auch tragfähig und damit belastbar sein kann. Die bekannte Abdeckung ist
im wesentlichen mittels eines umschaltbaren Kompressors mit Luft füllbar, wobei zum Absenken in die
Abdeckung, bzw. in die Hohlräume der Hohlprofile Wasser eingeführt wird. Zur Beschleunigung des
Absenkens sollen Flutungsöffnungen in den Hohlprofilen vorgesehen sein, die nach Art von Flatterventilen
ausgebildet sind, damit das Schwimmbadwasser durch die Abdeckung strömen kann, um so das Absinken zu
ermöglichen. Abgesehen von der auf nur komplizierte konstruktive Weise erreichbaren Anordnung der
Flutungsöffnungen zeigt sich bei der praktischen Anwendung jedoch, daß die angestrebte Wirkung nicht
ohne weiteres auf bequeme Weise erreicht werden kann, wenn nämlich für das Absenken Wasser nur an
einer Stelle den Hohlräumen der Hohlprofile zugeführt wird, beginnt die Abdeckung im Bereich dieser
Zufuhröffnung zunächst abzusinken, da sich das Wasser nicht gleichmäßig über sämtliche Hohlräume der
Abdeckung verteilt. Das einseitige Absinken bedingt unter Umständen eine unkontrollierbare Schrägstellung
der Abdeckung. Ein ähnlicher Effekt ist in umgekehrter Richtung bei dem Auftauchvorgang eventuell gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Abdeckung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß das Verhalten der Abdeckung beim Absenken und Auftauchen verbessert ist.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird durch die in den Unteransprüchen genannten Merkmale weitergebildet.
Durch die gelenkige Verbindung der Hohlprofile wird ein abschnittsweises Auftauchen bzw. Absenken der
Abdeckung erreicht und damit auch die Gefahr einer unkontrollierten Schrägstellung sowohl beim Absenken
wie auch beim Auftauchen vermieden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 schemätisch in Perspektive eine absenlcbare
Abdeckung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 perspektivisch und im Teilschritt eine Ausführungsform eines biegesteifen Hohlprofils,
F i g. 3a bis 3d schematische Darstellungen zur Erläuterung des Betriebs der erfindungsgemäeen
Abdeckung,
Fig. 4 eine Ausführungsform einer gelenkigen Verbindung,
F i g. 5 eine andere Ausführungsform einer gelenkigen
Verbindung,
Fig.6a, 6b eine erste Ausführungsform einer |5
Randabdeckung,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform einer Randabdeckung,
F i g. 8 in Ansicht von unten ein Ausführungsbeispiel eines Wasserverteilprofils,
Fig. .9 ein Beispiel einer Verbindungsmöglichkeit nebeneinander angeordneter Hohlprofile,
Fig. 10 im Schnitt eine andere Ausführungsform eines bei der Erfindung verwendbaren Hohlprofils.
F i g. 1 zeigt perspektivisch eine erfindungsgemäße Abdeckung 1, die auf dem Wasser 2 in einem
Schwimmbecken 3 aufschwimmt. Der Abdeckung 1 ist über einen Anschluß 4 Druckluft von einer Pumpe 5, die
ein Kompressor sein kann, zugeführt. Die Pumpe 5 kann auch hand- oder fußbetätigbar sein. Die Art der
verwendeten Pumpe 5 hängt im wesentlichen von der Größe der Abdeckung 1, d.h., auch der Größe des
Schwimmbeckens 3 ab. Aus der Abdeckung 1 ist die Luft über den gleichen Anschluß 4 und die gleiche Pumpe 5
abführbar dadurch, daß die Pumpe 5 auf Saugbetrieb umschaltbar ist. Dies kann beispielsweise mittels der
schematisch dargestellten Umsteuereinrichtung erfolgen, die durch Magnetventile 6, 7 gebildet ist.
Selbstverständlicn kann auch jede andere Form einer in der Förderrichtung umschaltbaren Pumpeneinrichtung
vorgesehen sein.
Die Abdeckung 1 besteht aus Hohlprofilen, wie sie in F i g. 2 und in F i g. 10 im Schnitt dargestellt sind.
Das Hohlprofil gemäß Fig. 2 besteht aus einer Deckplatte 8, einer Bodenplatte 9 und diese verbindende
Stege 10, wodurch Hohlräume 11 gebildet sind, die Rechteckquerschnitt haben.
Wie das in F i g. 1 schematisch dargestellt ist, erstrecken sich dij Stege 10 und damit die Hohlräume
U in einer Ausdehnungsrichtung, vorzugsweise der Längsrichtung, des Beckens 3 derart, daß der Anschluß 4
einem Ende der Hohlräume 11 zugeordnet ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, setzt sich die Abdeckung 1
aus mehreren hintereinander angeordneten Hohlprofilen 12, 13, 14, 15 unterschiedlicher Länge zusammen,
wobei die Länge der dem Anschluß 4 benachbarten Hohlprofil kürzer als die der anderen ist. Unter Länge
ist hierbei die Abmessung zu verstehen, die sich in der erwähnten Ausdehnungsrichtung erstreckt. An dem
dem Anschluß 4 zugeordneten Ende der Abdeckung 1 weist das Hohlprofil 12 ein Luftverteilprofil 16 auf,
während am anderen Ende der Abdeckung 1, d. h., dem dem Anschluß 4 entgegengesetzten Ende des Hohlprofils
15 ein weiter unten erläutertes Wasserverteilprofil 17 vorgesehen ist. Die einzelnen Hohlprofile 12—15
sind mittels Gelenken 18,19 bzw. 20 einerseits gelenkig, andererseits nach außen wasser- und luftdicht miteinander
verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die gelenkige Verbindung so, daß eine
Verbindung zwischen den sich gegenüberliegenden Hohlräumen 11 benachbarter Hohlprofile 12,13,14,15
aufrecht erhalten bleibt.
Anhand Fig. 3 wird nun das Absenken und das
Wieaeranheben der Abdeckung 1 in dem Schwimmbekken 3 näher erläutert
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Luftzufuhr und -abfuhr zum Anschluß 4
innerhalb des Schwimmbeckens 3 über einen Spiralschlauch 21, wobei im Boden 22 des Becken 3 eine
Vertiefung 23 in Verlängerung des Spiralschlauchs 21 vorgesehen ist.
F i g. 3a zeigt die Abdeckung 1 im auf dem Wasser 2 aufschwimmenden Zustand. Dabei kann, wie durch
Pfeile angedeutet während dieses Zustandes der Abdeckung 1 regelmäßig etwas Luft mittels der Pumpe
5 zugeführt werden, um einerseits einen bestimmten Überdruck von 1— 2 mbar in den Hohlräumen 11
aufrecht zu erhalten und um andererseits das bei einer Absenkung durch Flutung eingedrungene und etwa
verbleibende Wasser sicher zu entfernen. Letzteres ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Abdeckung 1
über längere Zeiträume, beispielsweise im Winter, in dem aufschwimmenden Zustand verbleiben soll. Die
Zufuhr geringer Luftmengen ist auch insbesondere dann notwendig, wenn, wie dargestellt, im Wasserverteilprofil
17 bodenseitig, d. h., der Wasserfläche gegenüberliegend, Öffnungen 24 vorgesehen sind. Zum Absenken
wird zunächst die Pumpe 5 auf Saugbetrieb umgeschaltet, wodurch über die Öffnung 24 Wasser in das ihr
nächstliegende Hohlprofil 15 fortlaufend eingesaugt wird. Dadurch neigt sich, wie in Fig. 3b dargestellt,
dieses Hohlprofil 15 nach unten. Das Gelenk 20 ist dabei so ausgebildet, daß ein maximaler ICnickwinkel α von
etwa 30° erreichbar ist. Spätestens bei Erreichen dieses Knickwinkels α oder beim Auftreffen auf den Boden 22
wird das durch die Öffnung 24 angesaugte Wasser über das Gelenk 20 auch in das nächste Hohlprofil 14
eingesaugt, das den gleichen maximalen Knickwinkel λ zum nächstfolgenden Hohlprofil 13 erreichen kann.
Schließlich dringt auch Wasser in das von der Öffnung 4 ausgesehene zweite Hohlprofil 13 ein, das einen
maximalen Knickwinkel β von etwa 15° zum ersten Hohlprofil 12 erreichen kann, in das schließlich ebenfalls
Wasser eindringt, wodurch die Abdeckung 1, wie in Fig.3d dargestellt, schließlich am Boden 22 des
Beckens 3 vollständig aufliegt. Dabei verschwindet der Spiralschlauch 21 vollständig in der Vertiefung 23. Die
Pumpe 5 kann nun außer Betrieb gesetzt werden. Die Pumpe 5 kann auch automatisch dann außer Betrieb
gesetzt werden, wenn Wasser in eine entsprechende (nicht dargestellte) Überwachungsvorrichtung zwischen
Öffnung 4 und Pumpe 5 eindringt
Zum Anheben der Abdeckung 1 wird in umgekehrter Weise vorgegangen, d. h., der Abdeckung 1 wird mittels
der Pumpe 5 über die Anschlußöffnung 4 Luft zugeführt, wobei sich die Hohlräume 11 der einzelnen Hohlprofile
12, 13, 14, 15 nacheinander mit Luft füllen und aufzuschwimmen beginnen, bis aus der Abdeckung 1 das
Wasser vollständig über die Öffnung 24 entfernt worden ist, wobei dann der in Fig.3a dargestellte Zustand
erreicht ist. Durch die dargestellte Anordnung wird für jedes der Hohlprofile 12, 13, 14, 15 während des
Anhebens einmal eine Schrägstellung erreicht, bei der das Ablaufen des Wassers, durch den Druck der
zugeführten Luft begünstigt, möglich ist.
Eine solche selbstl'lutende Abdeckung 1 ist auch
dadurch erreichbar, daß zum Absenken die Pumpe 5 vollständig abgetrennt wird, d. h., daß von der
Anschlußöffnung 4 Luft ungehindert ins Freie treten kann. Zum Einleiten des Absenkvorganges muß dann
allerdings an dem Wasserverteilprofil 17 entsprechenden Ende der Abdeckung Ballast vorgesehen sein.
Weiter können die öffnungen 24 auch durch vollständige oder teilweise verschließbare Ventile
gebildet sein derart, daß die Pumpe 5 nach Erreichen des in F i g. 3a dargestellten Aufschwimmzustandes lediglich
geringfügig weiterpumpt, bis ein Überdruck erreicht ist und dann stillgesetzt wird. Zum Fluten ist allerdings
dann das öffnen der Ventile erforderlich.
Die in Fig.3 dargestellte Anordnung mit Spiralschlauch
21 und Vertiefung 23 im Boden 22 ist nur dann möglich, wenn bei neu zu erstellenden Schwimmbecken
3 die erfindungsgemäße Abdeckung 1 gleich vorgesehen wird. Bei nachträglichem Einbau erfolgt die Verbindung
zwischen der Pumpe 5 und dem Luftverteilprofil 16 des ersten Hohlprofils 12, d. h., der (mindestens einen)
Anschlußöffnung 4 von oben, vorzugsweise mittels eines elastischen Schlauches. Der Schlauch kann im abgesenkten
Zustand entfernt werden, beispielsweise mittels eines Druckknopfverschlusses oder dergleichen. Bei der
selbstflutenden Ausführung der Abdeckung 1 ist dann kein Ventil erforderlich, da ja die Hohlräume 11
vollständig mit Wasser gefüllt sind.
Durch die gelenkige Verbindung zwischen den einzelnen Hohlprofilen 12,13,14,15 wird ein bei starren
Platten mögliches Hinausschießen der Platte über den Wasserspiegel wirksam verhindert. Es wird vielmehr ein
gleichmäßiges Auftauchen und Hochheben gewährleistet. Bei einer starken Pumpe 5 wird es auch hier
zweckmäßig sein, das Wasserverteilprofil 17 als Ballastelement auszuführen, damit beim Absenken des
letzten Hohlprofils 15 nicht zufällig (beispielsweise durch Wellenschlag oder dergleichen) Luft angesaugt
und dadurch im ungünstigsten Fall der dem Gelenk 20 näherliegende Teil des Hohlprofils 15 wassergefüllt und
der dem Wasserverteilprofil 17 näherlieger.den Teil des Hohlprofils 15 voll Luft ist, wodurch dieses Ende aus
dem Wasser herausschauen würde und das Ansaugen von Wasser und damit das Absenken nicht mehr
möglich wäre. Dies kann beispielsweise auch durch eine geeignete Ausbildung der öffnung 24 sichergestellt
werden, wie das noch erläutert werden wird.
Die auf dem Wasser 2 des Schwimmbeckens 3 aufschwimmende Abdeckung 1 (vergleiche Fig. 1)
bildet aufgrund des Luftzwischenraums, der durch die mit Luft gefüllten Hohlräume 11 gebildet ist, eine
hervorragende Isolation des Wassers gegen Wärmeverluste. Weiter wird Regen und insbesondere Staub, Laub
und Schnee an dem Eindringen in das Becken gehindert. Durch die im wesentlichen steife Ausbildung der
Abdeckung können diese Verunreinigungen von einem Absenken leicht durch Absprühen mittels eines
Wasserschlauches entfernt werden.
Im abgesenkten Zustand (F i g. 3d) ist der Badebetrieb ungehindert möglich, da die Abdeckung 1 ausreichend
steif ist und begangen werden kann. Die erfindungsgemäße Abdeckung ist nicht störend und die Beckentiefe
wird nur geringfügig verringert. Bei Becken 3 mit einer Bodenabsaugung wird in der Abdeckung 1 in deren
Höhe ein Durchbruch 26 geschaffen, dessen Seitenwände gegen das Innere der Hohlräume abgedichtet
werden. Bei aufschwimmender Abdeckung wird dieser Durchbruch 26 (nur angedeutet) mittels eines Verschlußes
verschlossen.
Als Werkstoff für die Abdeckung 1 eignen sich hygienisch einwandfreie und gegen im Badewasser
enthaltene Chemikalien (z. B. Chlor oder Fluor) resistente Kunststoffe wie Hart-PVC und Acrylglas. Die
Abdeckung 1 kann dadurch auch transparent ausgebildet sein; es können auch Farbeffekte erreicht werden.
Bei einer Beschichtung des Hohlprofils an der Unterseite mit einer Absorberfolie, wie der Absorberfolie
25 in F i g. 2, kann insbesondere bei aufschwimmender Abdeckung 1 die Sonnenwärmeaui'nahme verbessert
werden.
Durch geeignete Wahl des Werkstoffes und/oder durch geeignete Ausbildung der Oberseite der Platte 8
kann die Rutschgefahr beim Begehen der Abdeckung 1 gegenüber der beim Begehen eines üblichen Bodens
sogar verbessert werden, abgesehen davon, daß ein bequemeres Geh- und Stehgefühl erreichbar ist.
In F i g. 4 ist eine Ausführungsform eines Gelenkes 18, 19, 20 zwischen benachbarten Hohlprofilen 12—15
dargestellt. Das Gelenk besteht aus an den Hohlprolilen angebrachten Außenverbindungsstücken 30, 31 und
einem mit diesen beweglich jedoch abdichtend verbindbaren Gelenkstück 32. Das Gelenkstück 32 hat einen
knochenartigen Querschnitt und weist Querbohrungen 33 auf, deren Größe und Abstand denjenigen der
Hohlräume 11 der Hohlprofile entspricht. Die Außenverbindungsstücke 30,31 weisen eine der Außenkontur
34 jedes Endes des Gelenkstückes 32 entsprechende Innenkontur 35 auf, von denen Öffnungen 36 eine
Verbindung zu benachbarten Hohlräumen 11 erreichen. Der Abstand der öffnungen 36 ist dabei entsprechend
dem der Hohlräume 11 gewählt. An dem der Innenkontur 35 abgewandten Ende 36 ist das Außenverbindungsstück
30,31 fest und nach außen dicht mit dem Hohlprofil, insbesondere der Deckplatte 8 und der
Bodenplatte 9 verbunden. Wenn Dichtheit nach außen gewährleistet ist, können die öffnungen 36 dabei auch
für eine Gruppe von Hohlräumen 11 vorgesehen sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Enden 37 und die Deckplatte und die Bodenplatte beispielsweise stirnverschweißt, jedoch kann auch eine
andere Verbindung gewählt sein. Weiter ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen der öffnung
36 und dem Ende 37 eine Neigung 38 oder Abschrägung in Richtung auf den Hohlraum 11
vorgesehen, um ein besseres Ablaufen des Wassers beim Herauspumpen sicherzustellen. Wie erwähnt, ist das
Ablaufen des Wassers jedoch nur dann von wesentlicher Bedeutung, wenn die Abdeckung 1 im aufschwimmenden
Zustand über einen längeren Zeitraum verbleibt. Falls der Wechsel zwischen Aufschwimmzustand und
auf dem Boden liegenden Zustand häufig erfoigt, ist das Stehenbleiben von Wasser in den Hohlräumen 11
vergleichsweise unkritisch, da immer wieder ein Austausch erfolgt und das Wasser nicht »abstehen« d. h.,
schimmelig werden kann.
Die sich gegenüberliegenden Stirnseiten 39 an der Unterseite der Außenverbindungsstücke weisen eine
Abschrägung auf, durch die das Einhalten des maximalen Knickwinkels α bzw. β sichergestellt wird.
Für die oberen, sich gegenüberliegenden Stirnseiten 40 bestehen solche Beschränkungen nicht Vielmehr
können diese so weit vorspringen, daß sie bei eingesetztem Gelenkstück 32 und ebener Anordnung
nahezu bündig aneinander anschließen.
Die Teile dieses Gelenkes, nämlich Außenverbindungsstücke 30, 31 und Gelenkstücke 32, sind
zweckmäßigerweise aus dem gleichen Werkstoff wie
die Hohlprofile hergestellt.
Eine andere, wesentlich einfachere Ausbildungsform eines Gelenks ist in Fig. 5 dargestellt. Diese einfache
Ausführungsform eignet sich allerdings nur für vergleichweise sehr kleine Beckengrößen. Bei diesem
Gelenk weisen die sich gegenüberliegenden Stirnseite der benachbarten Hohlprofile einen kleinen Abstand a
auf. Die beiden Hohlprofile sind mittels eines biegeelastischen, um beide Hohlprofile umlaufenden und mit
diesen dicht verbundenen Bandes 41 miteinander verbunden. Ein solches umlaufendes Band 41 kann
beispielsweise ein Klebeband oder dergleichen sein. Die Biegeelastizität des Bandes 41 und der Abstand a
erlauben eine Schwenkbewegung der benachbarten Hohlprofile gegeneinander.
Die Absenkgeschwindigkeit und die Wiederauftaucngeschwindigkeit
der Abdeckung 1 ist nicht nur durch die Leistung der Pumpe bestimmt, sondern auch durch das
Ausmaß, in dem das Wasser zwischen dem Seitenrand 45 der Abdeckung 1 und dem Seitenrand 46 des Beckens
3 nach unten oder nach oben strömen kann. Darüber hinaus sind auch abhängig von der Größe der
Abdeckung 1 mehr oder minder starke Schrumpf- und Dehnungsbewegungen des Materials der Abdeckung 1
zu berücksichtigen. Somit muß zwischen dem Seitenrand 45 der Abdeckung und dem Seitenrand 46 des
Schwimmbeckens 3 ein Abstand 47 an beiden Seiten der Abdeckung 1 vorgesehen sein. Ein ähnlicher, jedoch
allein durch die Schrumpf- und Dehnungsarbeit des Materials bedingter Abstand 48, muß zwischen den
Stirnseiten 49 der Abdeckung 1 bzw. 50 des Beckens 3 vorgesehen sf;in. Während nun die durch die Abstände
47 und 48 bedingten Größenunterschiede bei auf dem Boden 22 aufliegender Abdeckung 1 vergleichsweise
unkritisch sind, können sie bei aufschwimmender Abdeckung 1 die Abdeckwirkung beeinträchtigen.
Versuche haben nämlich ergeben, daß bei einer Beckenbreite von etwa 4 m der Abstand 47 etwa
8—10 cm betragen muß. Andererseits ist insbesondere der Abstand 47 auch vorteilhaft, da dann Reinigungseinrichtungen
wie Bodensauger auch bei aufschwimmender Abdeckung 1 verwendet und bequem längs des
Beckenrandes geführt werden können. Schließlich sind bei Becken häufig feste Einbauten vorgesehen, wie
Leitern oder dergleichen, die etwas in den sonst meist rechteckigen Bereich des Beckens hineinragen. Sie
ragen i. allg. jedoch nicht über die durch den Abstand 47
bzw. 48 bestimmten Strecke herein.
Insbesondere dann, wenn eine erhöhte Isolierungswirkung erreicht werden soll, ist es zweckmäßig, eine so
umlaufende oder sich zumindest längs der Seitenränder 45 erstreckende im aufschwimmenden Zustand den
Abstand 47 bzw. 48 überdeckende Randabdeckung vorzusehen, die jedoch so ausgebildet sein soll, daß sie
beim Absenken und beim Wiederanheben das Vorbeiströmen des Wassers nicht beeinträchtigt.
Vorteilhafte Randabdeckungen sind in den F i g. 6 und 7 dargestellt. Während sich die in Fig.6a dargestellte
Randabdeckung insbesondere für den Abstand 48 eignet, eignet sich die in F i g. 7 dargestellte Randabdek- &o
kung insbesondere für den Abstand 47.
Bei dem in F i g. 6a dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Seitenrand 45 der Abdeckung 1 ein aufblasbarer
dehnbarer Luftschlauch 53 fest angebracht, der dann mit Luft füllbar ist, wenn die Abdeckung 1 auf dem Wasser
aufschwimmt (dargestellter Zustand) und aus dem die Luft absaugbar ist, bevor das Fluten der Hohlräume 11
ausgelöst wird. Zur Überbrückung eines größeren Abstandes kann, wie in Fig. 6b dargestellt, ein
ziehharmonikaartig ausgebildeter Luftschlauch 54 am Seitenrand 45 angebracht sein, der in ähnlicher Weise
mit Luft gefüllt bzw. wieder entleert wird. Da die Luftschläuche 53, 54 aus einem dehnbaren Material
bestehen, wird dadurch die Beschädigungsgefahr beim Anstoßen der Abdeckung 1 an die Beckenränder 46,50
aufs Äußerste verringert und kann weiter auch die Schrumpf- und insbesondere Dehnungsarbeit des
Materials der Hohlprofile aufgenommen werden.
Das in F i g. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere zur Überbrückung größerer Abstände
47. Es zeichnet sich durch ein pneumatisch betätigbares Kolbensystem aus, das in die Hohlprofile
integriert ist.
Das Kolbensystem besteht aus einem Außenkolben
57 mit U-Querschnitt, wobei der Innenabstand der Schenkel dem Außenabstand des Hohlprofils, d. h., dem
Abstand zwischen Deckplatte 8 und Bodenplatte 9 so entspricht, daß die Schenkel auf der Deckplatte 8 und
der Bodenplatte 9 gleitend, jedoch im wesentlichen dicht bewegbar sind. Weiter ist ein Innenkolben 58
vorgesehen, der ein U-Profil aufweist, wobei der Außenabstand der Schenkel dem Innenabstand des
Hohlprofils, d. h., dem Abstand zwischen Deckplatte 8 und Bodenplatte 9 entspricht derart, daß die Außenseiten
der Schenkel in gleitender Anlage an den Innenseiten der Deckplatte 8 bzw. der Bodenplatte 9
sind. Während sich der Außenkolben 57 über im wesentlichen die gesamte Längsausdehnung des Hohlprofils
erstreckt, kann sich der Innenkolben 58 nur über einen bestimmten Längsabstand am Anfang und Ende
erstrecken, soweit die noch erläuterte Wirkungsweise sichergestellt bleibt. Außenkolben 57 und Innenkolben
58 sind durch eine starre Führungsstange 59 fest miteinander verbunden, beispielsweise mittels Schraubverbindungen.
Die Führungsstange 59 ist in einem Führungsrohr 60 geführt, das sich durch die Stege 10
mehrerer benachbarter Hohlräume 11, beim dargestellten Ausführungsbeispiel 4 Stege 10, erstreckt und
zumindest in den beiden den Enden des Führungsrohrs 60 jeweils benachbarten Stegen 10 dicht befestigt ist.
Deshalb ist das Führungsrohr 60 zweckmäßigerweise aus dem gleichen Werkstoff wie die Hohlprofile
hergestellt. An der Außenseite 61 des Verbindungssteges der Schenkel des Außenkolbens 57, die im
eingefahrenen Zustand des Kolbensystems dem Seitenrand 45 der Abdeckung 1 entspricht, ist eine
Weichgummiauflage 62 als Stoßschutz befestigt. Somit ist zwischen der Außenseite 63 des Hohlprofils und dem
Steg der Schenkel des Außenkolbens 57 eine Außenkarnrncr 64 gebildet, während zwischen dem den
innenliegenden Ende des Führungsrohrs 60 zugeordneten Steg 10 und dem Steg der Schenkel des
Innenkolbens 58 eine Innenkammer 65 gebildet ist. Außenkammer 64 und Innenkammer 65 werden selektiv
zum Einfahren beim Absenken und Wiederanheben der Abdeckung 1 bzw. zum Ausfahren bei aufschwimmender
Abdeckung 1 mit Druckluft beaufschlagt F i g. 7 zeigt dabei den ausgefahrenen Zustand. Zum Einfahren,
d. h, zur Bewegung nach links in Fig. 7, wird die Außenkammer 64 vom Druck entlastet, beispielsweise
durch Absaugen oder Entlüften, während der Innenkammer 65 Druck zugeführt wird. Dadurch wird das
Kolbensystem 57—59 nach links verschoben bis der Steg des Außenkolbens 57 an der Außenseite 63 zur
Anlage kommt. Zum Ausfahren wird andererseits die Außenkammer 64 mit Luft beaufschlagt, wobei gleich-
zeitig die Innenkammer entlastet werden kann, damit sich das Kolbensystem 57-59 nach rechts (Fig. 7)
bewegen kann bis zur Anlage des Innenkolbens 58 an den ihm nächstliegenden durchgehenden Steg 10. Eine
der beiden Stellungen kann auch mittels Federkraft bei Druckentlastung zwangsweise einstellbar sein. Zweckmäßigerweise
wird dies der in Fig.7 dargestellte statische Zustand sein, während der dynamische
Zustand der Abdeckung, d. h., der Zustand während des Absenkens und Wiederanhebens durch Druckzufuhr
gesteuert wird.
Zur Überbrückung des Abstands 48 zwischen den Stirnseiten 49, 50 eignet sich vorzugsweise eine der in
den F i g. 6a und 6b dargestellten Randabdeckungen. Es kann auch eine durch einen umlaufenden selbstschwimmenden
Lappen gebildete Abdeckung verwendet werden, wobei Letztere wegen der erwähnten Vorschriften
wohl nur bei kleinen privaten Bädern zweckmäßig sein dürften.
Während die in den F i g. 6a und 6b dargestellten Randabdeckungen ohne Weiteres in sich selbst gelenkig
sind und damit durchgehend um die Abdeckung 1 ohne Rücksicht auf die Gelenke 18—20 geführt werden
können, kann bei der Randabdeckung gemäß F i g. 7 im Bereich der Gelenke 18—20 eine entsprechende
Abwandlung, die sich durch die Kombination der Gelenkausbildung und der Ausbildung der Randabdekkung
ergibt, vorgesehen sein.
Die Abdeckung gemäß F i g. 7 hat weiter noch den Vorteil, daß sie im Bereich fester Einbauten des Beckens
in entsprechender Weise an deren Verlauf angepaßt werden kann.
Beim Einführen der Druckluft sowie beim Ansaugen des Wassers ist darauf zu achten, daß die Verteilung der
Druckluft bzw. des Wassers über die Breite der Hohlprofile möglichst gleichmäßig ist. Insbesondere ist
darauf zu achten, daß sowohl bei der Druckluftzufuhr das Wasser aus den Ecken entfernt als auch bei der
Wasserabsaugung die Luft aus den Ecken entfernt werden kann. Zu diesem Zweck sind das Luftverteilprofil
16 und das Wasserverteilprofil 17 vorgesehen. Dabei kann beispielsweise dem Luftverteilprofil 16 die Luft
nicht nur über einen einzigen Anschluß, sondern über mehrere Anschlüsse 4 zugeführt werden. Die Ausbildung
eines Wasserverteilprofils 17 mit den in ihr vorgesehenen Öffnungen 24 (F i g. 3) ist in F i g. 8 in
schematischer Weise näher erläutert. F i g. 8 zeigt von
unten ein Wasserverteilprofil 17 mit insgesamt vier öffnungen, deren zwei an den äußersten Ecken
vorgesehen sind und Stutzen 67 aufweisen, um das Ansaugen von Wasser sicherstellen zu können. Zwei
weitere öffnungen 24 sind symmetrisch zur Mitte angeordnet. Selbstverständlich können auch mehr oder
weniger solcher öffnungen 24 vorgesehen sein. Deren Anzahl hängt im wesentlichen von der Breite des
Hohlprofils bzw. des Wasserverteilprofils 17 ab.
Die erfindungsgemäße Abdeckung ist grundsätzlich für jede Beckengröße anwendbar. Bei besonders breiten
Becken stehen dem jedoch fertigungstechnische Grenzen entgegen, da die Hohlprofile im Allgemeinen nicht
in beliebiger Breite herstellbar sind. Deshalb sind die Hohlprofile 12—15 gemäß einer besonderen Weiterbildung
der Erfindung durch Nebeneinanderanordnen vorgefertigter Hohlprofilteile 69, 70 bildbar. Wie
dargestellt, können die nebeneinander angeordneten Hohlprofilteile 69,70 im wesentlichen biegesteif, jedoch
lösbar mittels am jeweiligen Rand vorgesehener Winkelansätze 71, 72 miteinander verbunden werden.
Von besonderem Vorteil sind dabei elastisch ineinander eingreifende Rastvorsprünge 73 bzw. 74 an den
Winkelansätzen 71 bzw. 72. Diese Winkelansätze 70, 71 können selbstverständlich ebenfalls (nicht dargestellt)
hohl sein. Auf diese Weise ist es möglich, Hohlprofile 12—15 beliebiger Breite sehr schnell herzustellen, wobei
auch Reparaturmaßnahmen äußerst schnell durchführbar sind. Diese Vorgehensweise ist insbesondere für die
Anbringung der die Randabdeckung aufweisenden Teile der Hohlprofile vorteilhaft. Auf diese Weise können
sämtliche Teile vorgefertigt geliefert und erst an der Baustelle in einfacher Weise zusammengefügt werden.
Selbstverständlich ist die Ausbildung der Hohlprofile
nicht auf das in F i g. 2 dargestellte Beispiel beschränkt.
Vielmehr können beliebige Formen und Querschnitte für die Hohlprofile bzw. deren Hohlräume gewählt sein.
Beispielsweise kann auch das in Fig. 10 dargestellte Hohlprofil 77 gewählt sein, das durch nebeneinander
angeordneten und miteinander fest verbundene Rohre gebildet ist derart, daß die Hohlräume 78 Kreisquerschnitt
besitzen. Selbstverständlich sind auch andere Querschnittsformen möglich. Bei der Auswahl spielt
eine wesentliche Rolle, ob die Hohlprofile im am Boden aufliegenden Zustand begehbar sein sollen oder nicht.
Neben den bereits erwähnten Vorteilen wird durch die erfindungsgemäße Abdeckung 1 ein Schwimmbekken
3 auch kindersicher abgedeckt, da die Tragfähigkeit der aufschwimmenden Abdeckung, abhängig vom
aufrecht erhaltenen Überdruck, ausreicht, zumindest kleinere Kinder zu tragen. Ein Durchrutschen wie bei
luftmatrazenähnlichen Abdeckungen ist nicht möglich. Von weiterem Vorteil ist, daß Hohlprofile zumindest
handelsüblicher Abmessungen, insbesondere einer Steghöhe von 2cm, bei Hohlräumen U gemäß Fig. 2
verwendet werden können. Darüber hinaus ist auch die Steuerung sehr einfach, da im wesentlichen nur eine
umsteuerbare Pumpe 5 wie ein umsteuerbarer Kompressor üblicher Bauart zu verwenden ist. Auch bei den
vorteilhaften Weiterbildungen mit Randabdeckung mit
Aufrechterhaltung geringen Überdruckes und mit geringen Druckstößen in regelmäßigen Abständen ist
die Steuerung, die durch eine robuste störunanfällige Ventilsteuerung gebildet sein kann, vergleichsweise
einfach und damit wartungsfreundlich. Darüber hinaus ist die Unfallgefahr bei stets sicher in stets gleicher
Weise ablaufendem Betrieb auf das Äußerste herabgesetzt.
Wie erwähnt, ist die Erfindung nach bei Becken 3 anwendbar, in deren Boden 22 öffnungen für beispielsweise
Absaugung vorgesehen sind. In ähnlicher Weise kann bei Zuführöffnungen im Boden 22 (sog. Berliner
Wasserführung) vorgegangen werden. Es kann auch ein automatisches Öffnen und Schließen durch Vorsehen
eines Schwimmventils in dem Durchbruch 26 erreicht werden, d. h., eines Ventils mit einem Schwimmkörper,
der in einer Stellung die Öffnung verschließt und in der anderen die öffnung freigibt. Bei einer Absaugung ist
der Schwimmkörper vorzugsweise geringfügig leichter als Wasser, wodurch er bei Ausüben der Ansaugwirkung
durch diese aus seinem Sitz (nach unten) abgehoben wird. Bei einer Zuführung ist der Schwimmkörper
dagegen vorzugsweise geringfügig schwerer als Wasser, wodurch er bei der Zuführung durch die Strömungskraft
aus seinem Sitz (nach oben) abgehoben wird. Bei es aufschwimmender Abdeckung 1 befindet sich der
Schwimmkörper jeweils in abdichtender Lage am jeweiligen Sitz.
Anschließend sei noch angemerkt, daß das Absenken
und Wiederauftauchen mit kleiner werdenden Abständen 47, 48 zwar stabiler aber langsamer erfolgt.
Insbesondere kann dann ohne besondere Maßnahmen das Füllen mit Wasser bzw. das Entleeren des Wassers
in den Randbereichen erreicht werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Absenkbare und begehbare Abdeckung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere füiSchwimmbekken,
aus biegesteifen, fest miteinander verbundenen Kunststoff-Hohlprofilen, die sich in einer Ausdehnungsrichtung
des Behälters erstrecken und bei denen die Zufuhr von Luft in dieser Ausdehnungsrichtung an einem Ende der Hohlprofile erfolgt,
wobei die Abdeckung mit Luft gefüllt auf der Flüssigkeitsoberfläche schwimmt und nach Ablassen
der Luft auf den Boden des Behälters absinkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile
(12, 13, 14, 15) in der genannten Ausdehnungsrichtung des Behälters (3) mehrmals unterteilt
und an den Stoßstellen gelenkig miteinander verbunden sind.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhr an einem Ende der
Abdeckung (1) erfolgt und der Durchtritt der Luft zwischen den sich gegenüberliegenden Hohlräumen
(11, 78) benachbarter Hohlprofile (12,13,14,15, 77)
sichergestellt bleibt
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtritt der Luft zwischen
jeweils mindestens einer Gruppe der sich gegenüberliegenden Hohlräume (11,78) erfolgt.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
einzelnen gelenkig verbundenen Hohlprofile (12,13, 14, 15) in der genannten Ausdehnungsrichtung vom
Luftzufuhrende aus gesehen, zunimmt.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkigkeit
zwischen dem ersten und zweiten Hohlprofil (12,13), vom Luftzufuhrende aus betrachtet, maximal 15°
und zwischen den übrigen Hohlprofilen (13, 14, 15) maximal 30° beträgt.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1)
selbstflutend ausgebildet ist, wobei an dem dem Luftzufuhrende entgegengesetzten Ende der Abdekkung
(1) an der Unterseite mindestens eine Wasserzutritts- bzw. Luftaustrittsöffnung (24) vorgesehen
ist.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch in einen Hohlraum (11, 78)
oder eine Gruppe von Hohlräumen (11, 78) dicht einsetzbare Außenverbindungsstücke (30, 31) mit
mindestens einer öffnung (36) in Richtung der Hohlräume (11, 78) und in diese quer zu der
Ausdehnungsrichtung einführbare, die Drehbewegung ermöglichende Gelenkstücke (32) mit mindestens
einer Querbohrung (33), die im eingeführten Zustand mit der jeweiligen öffnung (36) der
Außenverbindungsstücke (30,31) fluchtet.
8. Abdeckung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Abschrägung (38) für den Wasserablauf
an der den Hohlräumen (11, 78) zugewandten Seite der Außenverbindungsstücke (30,31).
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der
Luftzuführöffnung (4) in der Abdeckung (1) und gegebenenfalls der Wasserzuführöffnungen (24) so
ist, daß die Luftzufuhr- bzw. die Wasserzufuhr über die Breite der Abdeckung (1) gleichmäßig verteilt
erfolgt.
10. Abdeckung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch ein Luftverteilungsprofi! (16) am Luftzufuhrende und gegebenenfalls ein Wasserverteilungsprofil
(17) am entgegengesetzten Ende.
11. Abdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wasserverteilprofil (17) als Bdastteil ausgebildet ist.
12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Hohlprofile (12 bis 15,77) aus
Hart-PVC, Acrylglas oder dgl.
13. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß quer zur genannten Ausdehnungsrichtung des Behälters (3) Hohlprofilteile
(69, 70) bestimmter Breite mittels einer biegesteifen Verbindung nebeneinander angeordnet
sind.
14. Abdeckung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine überlappende Winkelprofil-Verbindung
(71 bis 74), (F ig. 3).
Priority Applications (3)
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DE19792943366 DE2943366C2 (de) | 1979-10-26 | 1979-10-26 | Absenkbare und begehbare Abdeckung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Schwimmbecken |
AT514980A AT370825B (de) | 1979-10-26 | 1980-10-17 | Absenkbare abdeckung fuer fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer schwimmbecken |
CH791280A CH650553A5 (en) | 1979-10-26 | 1980-10-23 | Lowerable covering for liquid basins, in particular for swimming pools |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2943366A1 DE2943366A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2943366C2 true DE2943366C2 (de) | 1983-10-06 |
Family
ID=6084486
Family Applications (1)
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DE19792943366 Expired DE2943366C2 (de) | 1979-10-26 | 1979-10-26 | Absenkbare und begehbare Abdeckung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Schwimmbecken |
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CH (1) | CH650553A5 (de) |
DE (1) | DE2943366C2 (de) |
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DE2724287A1 (de) * | 1977-05-28 | 1978-12-07 | Wolfgang Ing Grad Schroetter | Schwimmbadabdeckung |
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-
1980
- 1980-10-17 AT AT514980A patent/AT370825B/de not_active IP Right Cessation
- 1980-10-23 CH CH791280A patent/CH650553A5/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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DE2943366A1 (de) | 1981-04-30 |
CH650553A5 (en) | 1985-07-31 |
AT370825B (de) | 1983-05-10 |
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