DE2943219A1 - A reflection device for roadside marking - Google Patents
A reflection device for roadside markingInfo
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/604—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
- E01F9/619—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings with reflectors; with means for keeping reflectors clean
Description
John BJÖRLUND,
Södra Vagen 93, 412 54 Göteborg / Schweden
Reflexionsvorrichtung zur Markierung von Strassenrändern
Die Erfindung betrifft eine Reflexionsvorrichtung zur Markierung
von Strassenrändern, mit mindestens einer vor dem Reflektor vorspringenden rohrförmigen Einrichtung, die für
ein stationäres Luftkissen vor dem Reflektor sorgt.
Es werden reflektierende Pfosten zur Verbesserung der visuellen
Führung auf den Strassen bei Dunkelheit verwendet, wenn eine stationäre Strassenbeleuchtung fehlt. Derartige
reflektierende Pfosten tragen wesentlich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei. Viele Fahrer haben beim Fahren
in der Dunkelheit das unangenehme Gefühl, nicht sicher zu wissen, wie die Strasse verläuft, insbesondere, wenn sie
geblendet werden oder wenn die Windschutzscheibe verschmutzt ist. Die dadurch heraufbeschworenen kritischen Situationen
können vermieden werden, wenn die Strassenränder mit reflektierenden
Pfosten markiert wären. Die bekannten reflektierenden Pfosten verschmutzen aber sehr schnell, wodurch die Reflexionsfähigkeit abnimmt, und die erforder-
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liehe Reinigung ist zeitraubend und teuer.
In den SE-PSsen 317.015 und 366.081 sind reflektierende
Pfosten beschrieben, bei denen das reflektierende Material ungeschützt ist und die daher schnell verschmutzen.
Aus der SE-PS 378.631 ist ein reflektierender Pfosten bekannt,
bei dem der Reflektor in einem Rohr angeordnet und durch das Rohr geschützt ist, wobei der vom Reflektor vorspringende
Rohrabschnitt eine ausreichende Länge aufweist, um für ein schützendes Luftkissen vor dem Reflektor zu sorgen.
Der Reflektor kann ausserdem aus dem Rohr entfernt werden, was die Reinigung erleichtert. Vom Nationalen Schwedischen
Rat für die Strassensicherheitsforschung veranlasste vergleichende Tests mit anderen reflektierenden Pfosten haben
klar die Überlegenheit dieses reflektierenden Pfostens hinsichtlich des Reinigungsbedarfes und der Sichtbarkeit
gezeigt. Die Sichtbarkeit war etwa dreimal höher als beim nächstbesten reflektierenden Pfosten, während der Reinigungsbedarf
nur etwa ein Drittel von dem der anderen Pfosten betrug.
Durch die SE-PS 55.240 und die US-PS 1.659.409 ist es beispielsweise
bekannt, vor den Scheinwerfern eines Kraftfahrzeuges eine Vorrichtung mit einer grossen Anzahl von Zellen
mit einem relativ hohen Längen/Durchmesser-Verhältnis anzuordnen. Die Lichtstrahlen von den Scheinwerfern werden
dabei daran gehindert, in einem nennenswerten Ausmass zu divergieren. Auch wird die vom Scheinwerferlicht ausgehende
Blendwirkung unterdrückt.
Diese Druckschriften betreffen also Vorrichtungen, die
Licht liefern, während sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Reflexion von Licht bezieht. Diese
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al·
β
zwei bekannten Vorrichtungen könnten nicht für den gleichen Zweck, wie er mit der vorliegenden Erfindung verfolgt wird,
angewendet werden, nämlich eine Beeinträchtigung des Reflektors durch Schmutz zu verhindern und eine gute Reflexionsfähigkeit
beizubehalten. Die in der SE-PS 55.240 beschriebene Vorrichtung weist für eine in der Praxis nutzbare
Reflexionsfähigkeit ein viel zu hohes Verhältnis zwischen Länge und Durchmesser der Zellen auf. Die in der US-PS
1.659.409 beschriebene Vorrichtung kann andererseits nicht als Schutz vor Verschmutzungen wirken, da zwischen
den Scheinwerfen und der Vorrichtung eine öffnung vorgesehen ist und somit kein eine Verschmutzung verhinderndes
Luftkissen ausgebildet werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen reflektierenden Pfosten der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem sowohl die Verschmutzung der Reflexionsflächen verhindert bzw. verzögert wird als auch die Reinigung des Reflektors
aufgrund der beträchtlichen Verringerung der Länge der
rohrförmigen Einrichtung leicht durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
die rohrförmige Einrichtung und/oder der Reflektor in Bezug auf ein Stützgehäuse bewegbar ist bzw. sind und dass
die rohrförmige Einrichtung mit Hilfe von Trennwänden in eine Vielzahl von im wesentlichen axialen Kanälen unterteilt
ist.
Durch Unterteilung der rohrförmigen Einrichtung in mehrere axiale Kanäle kann die Länge der rohrförmigen Einrichtung
beträchtlich verringert werden, wobei die Luftkissen-Wirkung beibehalten wird, die eine Verschmutzung des Reflektors
verhindert bzw. verzögert.
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Die Erfindung wird nun an einigen Ausführungsbeispielen und anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines
oberen Teiles eines Pfostens mit der Reflexionsvorrichtung ,
eine analoge Ansicht einer modifizierten Reflexionsvorrichtung
gemäss der Erfindung,
einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 3,
horizontale Schnitte durch weitere Ausführungsformen der Reflexionsvorrichtung,
eine Seiten-, eine Vorder- und eine perspektivische Ansicht von verschiedenen Reflexionsvorrichtungen
gemäss der Erfindung,
Figur 15 einen vertikalen Schnitt durch eine andere Ausführungsform
der Reflexionsvorrichtung,
Figur 16 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der Reflexionsvorrichtung,
Figur 17 eine Schnittansicht in vergrössertem Massstab
entlang der Linie X-X in Figur 16,
Figur 18 einen vertikalen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Reflexionsvorrichtung,
und
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figuren 5, 6 und
Figuren bis
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Figur 19 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Figur 18.
Der in Figur 1 gezeigte Strassen-Begrenzungspfosten gemäss
der Erfindung ist mit dem Bezugszeichen 1 versehen und umfasst ein Rohr, das an seinem oberen Abschnitt mit einer
rechteckigen öffnung 2 und auf der entgegengesetzten Seite mit zwei kreisförmigen * 3 versehen ist. Durch das obere offene
Ende des Pfostens 1 ist eine Einrichtung 4 zum Schutz gegen Verschmutzung einsetzbar. Diese Schutzeinrichtung 4
weist ein äusseres Rahmenteil 5 auf, das mit Hilfe einer Vielzahl von Trennwänden 6 eine rohrförmige Einrichtung
mit einer Vielzahl von Zellen bildet, wobei die Länge jeder Zelle mindestens gleich der Hälfte des inneren Querschnittes
der Zelle ist. Das vor den öffnungen 3 befindliche Ende des Rahmenteiles 5 weist eine vorspringende Lippe 7 auf,
mit der die Reflexionsplatte 8 in Anlage kommen soll. Der Reflektor 8 ist durch die rechteckige öffnung 2, durch die
Zellen der rohrförmigen Einrichtung 4 sowie durch die kreisförmigen öffnungen 3 hindurch sichtbar. An einem der kurzen
Enden der rohrförmigen Einrichtung 4 ist eine Platte 10 vorgesehen, die beim Einsetzen der rohrförmigen Einrichtung in
den Pfosten einen Abschluss oder einen Deckel für den Pfosten 1 bildet.
Wenn der Reflektor 8 gereinigt werden soll, wird die rohrförmige Einrichtung 4 aus dem Pfosten herausgezogen, so dass
der Reflektor entfernt werden kann.
Die in Figur 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von der Ausführungsform nach Figur 1 dadurch, dass die rohrförmige Einrichtung 4 mit einer hinteren Stirnwand 9
versehen ist, die an ihrem unteren Ende mit der rohrförmigen Einrichtung 4 verbunden ist. Eine öffnung für den Reflektor
*öffnungen
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ist zwischen der Stirnwand 9 und der rohrförmigen Einrichtung 4 ausgebildet. In der Stirnwand 9 sind zwei kreisförmige
Löcher 11 vorgesehen, die genau gegenüber den Löchern 3 in dem Pfosten 1 anzuordnen sind. Die rohrförmige Einrichtung
4 wird in den Pfosten 1 nach unten gedrückt, bis sie an einem Anschlag 12 in dem Pfosten anstösst. Die Länge des
Reflektors 8 überschreitet die Tiefe der öffnung 11, wodurch
ein Griffende geschaffen wird. Zur Reinigung des Reflektors
8 kann die rohrförmige Einrichtung 4 im Pfosten verbleiben. Die rohrförmige Einrichtung 4 könnte auch im
Pfosten 1 in geeigneter Weise, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben, befestigt werden. Eine entfernbare Abdeckung 13
bildet den oberen Abschluss des Pfostens.
Bei der Ausführungsform gemäss den Figuren 3 und 4 kann die
rohrförmige Einrichtung 4 durch Seitenöffnungen 14 und 15
in den Pfosten eingesetzt werden. Die rohrförmige Einrichtung weist im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die in
der Figur 2 gezeigte Einrichtung auf, ist aber darüberhinaus mit einem den Einschub der rohrförmigen Einrichtung 4 in den
Pfosten 1 begrenzenden, als Anschlag wirkenden Rand 16 versehen. Die rohrförmige Einrichtung ist gegenüber Verschiebungen
dadurch gesichert, dass zum einen der Reflektor 8 etwas über die rohrförmige Einrichtung vorsteht und zum
anderen der Deckel 13 für den Pfosten mit Verriegelungsstiften 17 versehen ist, die mit entsprechenden Ausnehmungen
18 in der rohrförmigen Einrichtung 4 zusammenwirken.
Um zur Reinigung an den Reflektor 8 zu gelangen, ist es bei dieser Ausführungsform lediglich notwendig, den Deckel 13
zu entfernen. Wenn auch die rohrförmige Einrichtung 4 gereinigt werden soll, kann sie leicht aus dem Pfosten nach
der Entnahme des Reflektors entfernt werden.
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o -
In der Ausführungsform gemäss den Figuren 5 und ,6 wird die rohrförmige Einrichtung durch eine Seitenöffnung in den
Pfosten 1 eingesetzt. Die rohrförmige Einrichtung 4 weist eine um die sSeitenöffnung.,dm/Pfosten ".verlaufende: Einfassyng
bzw. Umrandung auf,;die■die Einschubbewegung.der rohrförmigen-Einrichtung
in den.pfosten begrenzt,-Die rohrförmige
Einrichtung 4 ist am Pfosten 1 beispielsweise mit Hilfe
von Schrauben oder.:SGhnappgliedern befestigt. i;■:,-;■·,
Der Reflektor 8, wird durchweine ;Abdeckung;(20;;f estgehalten,
die auf die rohrförmige; Einrichtung 4 j-auf·geschnappt ist.
In .4er Ausführungsform nach vFigurr 5 ,erstreckt sich die rohrf
örmige Einrichtung 4-niqhitivollständig durch den Pf osjten 1 ,
/sondern nurjteilweiselinien P;f,osten;ih;ine^in#ii%^ohin9e9ien;~
bei der^Ausführvtngslorm^aQh^Piguri^s^e:^
richtung sich durch-den pfosten^hindurchiiiindidurch: eine
>S,ei^ten,ciff;nung( auf. de,r entgegengesetz.ten^ei-te des-Pfostens
heraus erstreckt. Ein zweiter Reflektor 21 ist in einer Ausnehmung auf /der; Aussenseit,e ider rjAbd^Qjkytng; i2& vorgese-
;hen.. :j.,;& ^ ...^, .,-;.;;Kr^v j<γ:?.βϊΐifh y ραα-ίάοζ-ιπ^ί apu^iöiiiarj
Um den Reflektor 8 beim,Reinigen erreichenzu ^können/p
es gemäss der^Ausfuhrungsforoi nach Bigur 5 notwendig,^die
frohrförmige -;Einrleitung .^gdurjch.-.die. ,Sedtenöf fnung hindurch
pZU entfernen ; und..die Abdeckung, .20 von ,der,,:rohr^rmigjen Einrichtung
abzunehmen. Bei der Ausführungsform gemäss3Figur
reicht es aus, die Abdeckung 20 vonTder rohrförmigenEinrichtung
4 abzunehmen, wodurch der Reflektor .8: erfasst werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Figur 7 ist in die Seitenöffnung im Pfosten 1 ein Einsatz 22 eingesetzt, der eine um
die Seitenöffnung herumgreifende Einfassung bzw. Umrandung
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23 aufweist. Der Einsatz 22 ist am Pfosten 1 befestigt. Die rohrförmige Einrichtung 4 kann an dem Einsatz 22,
beispielsweise mit Hilfe von in öffnungen oder Ausnehmungen im Einsatz eingedrückte Wülste 23, lösbar
befestigt sein . Der Reflektor 8 ist zwischen dem Einsatz 22 und der rohrförmigen Einrichtung 4 befestigt und
kann zum Reinigen ergriffen werden, wobei die rohrförmige Einrichtung aus dem Einsatz entfernt wird.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 8 bis 15 ist der Reflektor 8 am Pfosten 1 nahe dessen oberem Ende befestigt.
Derartige reflektierende Pfosten werden in vielen Ländern verwendet, leiden jedoch bislang an dem Nachteil, sehr
schnell zu verschmutzen, so dass die Reflexionsfähigkeit
erheblich herabgesetzt wird. Um dies zu vermeiden, wird ein Schmutzschutz mit einer rohrförmigen Einrichtung 4
der oben angegebenen Art vor dem Reflektor 8 angeordnet.
Um die Reinigung des Reflektors 8 zu erleichtern, muss die rohrförmige Einrichtung 4 entfernt werden, was auf vielen
verschiedenen Wegen erfolgen kann. Nach den Figuren 8 und 9 ist die rohrförmige Einrichtung verschwenkbar an einem
Halter 24 befestigt, der oberhalb des Reflektors 8 angeordnet ist. Die rohrförmige Einrichtung 4 kann ohne weiteres
nach oben verschwenkt werden, wie es in Figur 9 gezeigt ist, so dass der Reflektor 8 für eine Reinigung freiliegt.
Die rohrförmige Einrichtung 4 ist vorzugsweise lösbar an ihrem unteren Rand an den Reflektor 8 oder den Pfosten
1, beispielsweise durch Schnappverschluss, gesichert.
Bei der Ausführungsform nach Figur 10 kann die rohrförmige
Einrichtung nach Art eines Schnappverschlusses an Wülsten 25 am oberen und am unteren Rand des Reflektors 8 befestigt
werden.
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Bei der Ausführungsform gemäss Figur 11 ist die rohrförmige
Einrichtung 4 um Gelenke an einem ihrer Längsränder schwenkbar und gemäss Figur 12 um ein Gelenk an ihrem oberen Rand.
Bei der Ausführungsform nach Figur 13 kann die rohrförmige
Einrichtung 4 vor dem Reflektor 8 in Führungen nach unten und durch Heraufziehen nach oben entfernt werden. Das Gleiche
gilt für die Ausführungsform nach Figur 14, wobei jedoch hier die rohrförmige Einrichtung 4 mit einer Abdeckung
27 verbunden ist, die den oberen Abschluss des Pfostens 1 bildet. In der Ausführungsform nach Figur 15 ist die Abdeckung
27 verschwenkbar mit der rohrförmigen Einrichtung verbunden.
Die Ausführungsform nach den Figuren 16 und 17 unterscheidet sich von den oben beschriebenen Ausführungsformen dadurch,
dass der Reflektor bzw. die Reflektoren 8 an einem vom Pfosten 1 vorspringenden Element 28 befestigt sind, das
in diesem Fall einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist und mit Schultern 29 auf den entgegengesetzten Seiten versehen
ist, hinter die ein Paar Trennwände 6 der rohrförmigen Einrichtung 4 greifen. Die rohrförmige Einrichtung 4
umfasst zwei Hälften, die auf den entgegengesetzten Seiten des Elementes 28 vor den Reflektoren 8 angeordnet sind und
um Wülste 30 für eine Freigabe zwecks Reinigung geschwenkt werden können. Die Reflexionsvorrichtung kann als getrennte
Einheit hergestellt werden, die an einem gewöhnlichen Pfosten befestigt werden kann. '■■
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 18 und 19 sind die Reflektoren 8 in der gleichen Weise wie in den Figuren 16
und 17 an dem vom Pfosten vorspringenden Element 28 befestigt, das in diesem Fall einen kreisförmigen Querschnitt
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aufweist und mit Hilfe einer Schraube 31 am Pfosten 1 befestigt ist. Die rohrförmige Einrichtung 4 ist einstückig
mit einem in den Pfosten 1 nach unten vorspringenden Abschnitt 32 verbunden, der eine Befestigung 33 für eine
Feder 34 aufweist. Die Feder 34 ist an dem entgegengesetzten Ende bei 35 am Element 28 befestigt. Die rohrförmige
Einrichtung 4 und der verbundene Abschnitt 32 können nach unten in den Pfosten 1 entgegen der Wirkung der Feder
34 gedrückt werden, wodurch die Reflektoren 8 zur Reinigung freiliegen.
Eine automatische Reinigung würde in diesem Falle dann möglich sein, wenn eine Anordnung mit rotierenden Bürsten auf
die rohrförmige Einrichtung 4 aufgesetzt werden würde, wobei diese nach unten gedrückt wird und gleichzeitig die
Reflektoren 8 gereinigt werden. Die rohrförmige Einrichtung 4 kehrt dann automatisch in ihre Ursprungsstellung
zurück, in der der von der Vorrichtung mit den rotierenden Bürsten ausgeübte Druck nachlässt.
Ö3Ö60A/005A
Claims (10)
1. Reflexionsvorrichtung zur Markierung von Strassenrändern,
mit mindestens einer vor dem Reflektor angeordneten vorspringenden rohrförmigen Einrichtung zur
Schaffung eines stationären Luftpolsters vor dem Reflektor, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige
Einrichtung (4) und/oder der Reflektor (8) in Bezug auf ein Stützgehäuse (1) beweglich ist bzw. sind
und dass die rohrförmige Einrichtung (4) mit Hilfe von Trennwänden (6) in eine Vielzahl von im wesentlichen
axial verlaufenden Kanälen unterteilt ist.
2. Reflexionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Kanal eine axiale Länge aufweist, die zumindest im wesentlichen der Hälfte der inneren
Querabmessung des Kanales entspricht.
030604/00$
3. Reflexionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Reflektor (8) in Bezug auf die rohrförmige Einrichtung (4) beweglich ist und
dass die rohrförmige Einrichtung (4) in das Gehäuse (1) einsetzbar ist.
4. Reflexionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende oder an einer Seite der rohrförmigen Einrichtung (4) Mittel
(7, 9) zur lösbaren Befestigung des Reflektors (8) angeordnet sind.
5. Reflexionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Einrichtung (4)
durch eine Seitenöffnung in das Gehäuse (1) einsetzbar ist und lösbar am Gehäuse befestigt ist und das s der
Reflektor (8) hinter der rohrförmigen Einrichtung (4) festgehalten wird.
6. Reflexionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (8) am Gehäuse (1)
befestigt ist und dass die rohrförmige Einrichtung
(4) schwenkbar am Gehäuse (1) befestigt und in einer
Position den Reflektor (8) umgibt und in einer anderen Position den Reflektor (8), beispielsweise zur
Reinigung, freigibt.
7. Reflexionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Reflektor (8) am Gehäuse (1) befestigt ist und dass die rohrförmige Einrichtung
(4) durch einen Schnappverschluss lösbar am Gehäuse (1) vor dem Reflektor (8) befestigt ist.
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8. Reflexionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (8) am Gehäuse (1)
befestigt ist und dass die rohrförmige Einrichtung
(4) in Führungen bezüglich zum Reflektor (8) verschiebbar ist.
9. Reflexionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Reflektor oder die Reflektoren (8) an einem vom Gehäuse (1) nach oben vorspringenden
und am Gehäuse (1) befestigten Element (28) befestigt sind und dass die rohrförmige Einrichtung (4) zwei
Hälften aufweist, die auf den entgegengesetzten Seiten des Elementes angeordnet sind.
10. Reflexionsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die rohrförmige Einrichtung (4) nach unten bezüglich zum nach oben vom Gehäuse vorspringenden
Element (28) gegen die Wirkung einer Feder (34) verschiebbar
ist, wodurch der Reflektor bzw. die Reflektoren (8) freigegeben werden, und dass die Verschiebung
durch das Gehäuse (1) geführt ist.
0 3 0 6 0 4 / 0 Ö 5 £
John BJÖRLUMD,
Södra Vagen 93, 412 54 Göteborg, Schweden
Ansprüche
1. Reflexionsvorrichtung zur Markierung von Straßenrändern,
mit mindestens einer auf einem Pfosten vor dem Reflektor angeordneten vorspringenden rohrförmigen Einrichtung, die
vor dem Reflektor für ein stationäres Luftpolster sorgt und für einen Zugriff zu Reinigungszwecken vom Reflektor
entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Einrichtung (4) mit Hilfe von Trennwänden (6) in
eine Vielzahl von im wesentlichen axial verlaufenden Kanälen unterteilt ist, wobei in Jedem Kanal das Verhältnis
zwischen axialen Länge und der inneren Querabmessung mindestens 1:2 beträgt und die von den Straßensicherheitsbestimmungen
hinsichtlich des größten Einfallswinkels, unter dem das Licht zur Vorrichtung reflektiert wird, vorgegebene
Grenze nicht überschreitet, und daß der Pfosten (1) mit Führungen für die rohrförmige Einrichtung (4) versehen ist,
die in den Pfosten derart einsetzbar ist, daß sie zumindest zu einem erheblichen Teil innerhalb der Begrenzungsflächen
des Pfostens oder seiner imaginären Fortsätze zu liegen kommt, *der
030604/005 4
2. Reflexionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Einrichtung (4) in den
Pfosten (1) durch sein obenes offenes Ende in eine Position einführbar ist, wo sie zumindest zu einem erheblichen
Teil Innerhalb des Pfostens zu liegen kommt, und daß sich der Reflektor (8) im Pfosten hinter der
rohrförmigen Einrichtung befindet und aus dem Pfosten entfernbar ist.
3. ReflexJonsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (7;9) zur lösbaren Befestigung des Reflektors 8 an einem Ende bzw. einer
Seite der rohrförmigen Einrichtung (4) angeordnet ist.
4. Refleximsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrförmige Einrichtung (4) durch eine in den Pfosten (1) sich öffiende Seite hindurch in eine
Position einsteckbar ist, in der sie zumindest zu einem erheblichen Teil innerhalb des Pfostens zu liegen kommt,
und daß sich in dem Pfosten der Reflektor (8) hinter der rohrförmigen Einrichtung befindet und aus dem Pfosten entfernbar
ist.
5. Reflexionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor oder die Reflektoren (8) an
einem vom Gehäuse (1) nach oben vorspringenden und am Gehäuse (1) befestigten Element (28) befestigt sind, daß die
rohrförmige Einrichtung (4) in einer Position vor dem Reflektor oder den Reflektoren angeordnet ist und in dieser
Position zusammen mit vom Pfosten vorspringenden Element (28) einen Fortsatz des Pfostens mit im wesentlichen der gleichen
Querschnittsform wie dieses bildet und in der anderen Posi-
03D60A/00S4
tion den Reflektor oder die Reflektoren für Reinigungszwecke freigibt.
6. Reflexiaisvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrförmige Einrichtung (4) schwenkbar am Pfosten (1) angeordnet ist und aus einer Position
vor dem Reflektor bzw. den Reflektoren (8) in eine Position, in der der Reflektor bzw. die Reflektoren freiliegen,
und umgekehrt geschwenkt werden kann.
7. Reflexionevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Einrichtung (4) gegen die
Kraft einer Feder (13) nach unten in den Pfosten in eine Position verschiebbar ist, in der der Reflektor oder die
Reflektoren (8) freiliegen.
03060A/0064
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