DE1534498A1 - Strassenleitpfosten aus Kunststoff - Google Patents

Strassenleitpfosten aus Kunststoff

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DE1534498A1
DE1534498A1 DE19651534498 DE1534498A DE1534498A1 DE 1534498 A1 DE1534498 A1 DE 1534498A1 DE 19651534498 DE19651534498 DE 19651534498 DE 1534498 A DE1534498 A DE 1534498A DE 1534498 A1 DE1534498 A1 DE 1534498A1
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Hans Gubela
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GUBELA KG
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GUBELA KG
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/604Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
    • E01F9/608Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings for guiding, warning or controlling traffic, e.g. delineator posts or milestones

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

PATENTANWALT 1534438 DIPL-ING. EDUARD BAUR So^ÄÄ5'
Marcadat-How FERNSPIECHEIt 214339
Gb 112
!•fl.-Nr. bltt· angaban
der Firma
Gubela K.G., Köln-Kalk, Poll-Vingster-Straße I50
"Straßenleitpfosten aus Kunststoff"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Straßenleitpfosten aus Kunststoff»
Es sind Straßenleitpfosten aus Kunststoff bekannt, die nach dem Straßengußverfahren hergestellt sind und somit eine glatte Außenfläche aufweisen. An diese Außenfläche werden dann die Reflektoren angeschraubt, die entsprechend über die Außenmantelfläche vor-".stehen. Die vorstehenden Reflektoren haben den Nachteil, daß sie zufolge ihrer ungeschützten Anbringung sehr leicht verschmutzen, Insbesondere dreh von Fahrzeugen weggeschleuderten Straßenschmutz,
Zufolge der glatten Oberfläche dieser strammgegossenen Straßenleitpfosten sind auch sonstige Markierungen an Straßenleitpfosten sehr ' schwierig.
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Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Nachteile bisheriger, aus Kunststoff bestehender Straßenleitpfosten au beseitigen» Zur Lösung dieser Aufgabe wird zum Herstellen eines Straßenleitpfostent, aus Kunststoff erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein aus dem Extruder austretender Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff in einer zwei- oder mehrteiligen Blasform, deren Innenkontur der Außenkontur des Straßenleitpfostens entspricht, aufgeblasen wird. Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, zum Herstellen von Straßenlei tpfosten das zum Herstellen von Flaschen aus Kunststoff bekannte prinzip des Aufblasens eines Schlauches in eine Form zu verwenden, ergibt sich die Möglichkeit, dem Straflenleitpfosten eine in Bezug auf dessen Außenfläche beliebige Gestaltung zu verleihen und diese so auszubilden, daß die am Straflenleitpfosten anzubringenden Reflektoren vertieft angebraucht Herden können und auch an den stellen der an Straflenleitpfosten anzubringenden Leuchtfarben, Markierungsfarben, Symbole oder dergl» Vertiefungen vorhanden sind, weiterhin gestattet der erfindungsgemäße Vorschlag, Straflenleitpfosten durch das Blasverfahren herzustellen, die Möglichkeit, den Straflenleitpfosten an seinem Fußende mit einem ganz« oder teilweise umlaufenden,nach außen oder innen flanschartig vorstehenden Rand zu versehen, der dann in verbindungmit einer Platte, die mit einer in das Erdreich ragenden stange verbunden ist, zum Aufstellen des Straßenleitpfostens gehalten ist.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß der nach außen weisende Rand der Taschen bzw* Kärntnern zur
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Unterbringung der Reflektoren mit die Beaufschlagung der Reflektoren verhindernden, εtrömungsabweisenden Flachen versehen ist.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß die strömungsabweisenden Flächen die Taschen bzw. Kammerkn rahtnenartig umgeben und über die Außenfläche des Leitpfostens vorstehen* besonders vorteilhaft sind dann die strömungsabweisender. VorsprUnge konkav ausgebildet.
Um eine Reinigung der vorzugsweise teif innerhalb des Leitpfostens angeordneten Reflektoren zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß die Bodenflächen der Kammern zur Aufnahme der Reflektoren in Richtung nach außen geneigt sind und weiterhin vorteilhaft jeweils eine Durchbrechung aufweisen.
Zur Befestigung der Reflektoren am Straßenleitpfosten wird vorgeschlagen, daß die gegenüberliegenden Seiten des Straßenleitpfostens zugeordneten Reflektoren zu ihrer Halterung am Straßenleitpfosten unter Zwischenschaltung einer Wandung des Straßenleitjfostens miteinander verbunden sind, insbesondere nach Art eines Druokknopfverschlusses. Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag beinhaltet die Maßnahme, daß die miteinander verbundenen, gegenüberliegenden Seiten des Pfostens zugeordnete Reflektoren nach Art einer Kassette in den Straßenleitpfosten eingelegt bzw. eingeschoben und jederzeit herausnehmbar angeordnet sind.
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Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, die Reflek- ■ toren parallel zur Symmetrieebene des Pfostens auszurichten und um eine besonders teife Anordnung innerhalb des Pfostens zu erreichen, im nahen Bereich dieser Symmetrieebene anzuordnen.
Der Grundvorschlag der Erfindung, einen Pfosten aus Kunststoff nach dem Blasverfahren herzustellen, ermöglicht auch die Lösung, die am Pfosten anzubringenden Reflektoren ohne Verschraubungselemente anzubringen und diese Reflektoren in Hirtßrschneidungen des Straßenleitpfostens einzuschieben und durch diese zu halten.
Um bei wechselnden Temperaturen innerhalb des Straßenleitpfostens keinen Uberdnuch oder Unterdruck entstehen zu lassen, wird weiterhin vorgeschlagen, eine v/andung vorzugsweise die der Straße abgekehrte Rückwand mit einer oder mehreren als Entlüftung dienenden Durchbrechungen zu versehen.
| Die Erfindung ist in den zeichnungen anhand mehrerer Ausführungs- ' beispiele näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen?
Fig, 1 in Fahrtrichtung eines Kraftfahrzeuges gesehen die Ansicht eines am linken Straßenrandes stehenden Leitpfostens,
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Fig. 2 den Leitpfosten nach Fig. 1 in gleicher Richtung gesehen am rechten Straßenrand,
Fig. J5 einen Schnitt durch den Leitpfosten nach den Fig, 1 und 2 entsprechend der Linie III-III,
Fig. 4 eine zweigeteilte Blasform zum Herstellen des StrassenleitpfOstens, wobei dieser den vorhergehenden gegenüber abgewandelt ist.
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V durch den Pfosten nach Fig» 1 mit der Oberansicht im Schnitt einer zweiteiligen, Fig. 4 gegenüber anders geteilten Blasform,
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch den Pfosten im Bereich der beidseitig angebrachten Reflektoren entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 1, jedoch mit abgewandelter Ausbildungsform,
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt durch den Leitpfosten im Bereich der Reflektoren einer anderen Ausbildungsform,
Fig. 8 in den Fig, 5 bis 7 gegenüber größerer Darstellung einen horizontalen Schnitt durch einen Leitpfosten im Bereich der Reflektoren abgewandelte Ausbildungsform,
Fig. 9 einen horizontalen Schnitt durch einen Leitpfosten im Bereich der Reflektoren einer weiteren Abwandlung,
einen vertikalen Schnitt durch einen abgewandelten Leitpfosten,
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Pig, 1 ι die Oberansicht der in Fig· 1o dargestellten Fußplatte.
Der erfindungsgemäße Leitpfosten 1o ist im Blasverfahren hergestellt und somit einstl cklg. Si ist auch die obere Abdeckung 12 einstückig vorhanden, zum Herstellen des StraßenleitpfOstens wird in einer Weise wie beim Herstellen von Flaschen ein in Fig. 5 in gestrichelten Linien dargestellter Schlauch innerhalb einer zwei- oder mehrteiligen Form aufgeblasen, so daß die Außenkontur des Leitpfostens der Innenkontur der Blasform entspricht. In der Darstellung nach Fig. 4 ist die Blasform zweiteilig und die Trennebene liegt in der in Fig, 5 dargestellten Symmetrieebene A-A» Vorteilhaft wird eine zweiteilige Blasform jedoch geteilt in der ebenfalls in Fig, 5 dargestellten Ebene B-B, Nach dem Blasverfahren wird der Leitpfosten in der Form fertig hergestellt, so daß der Leitpfosten keiner nachträglichen Bearbeitung bedarf* Bisher im Strangleßverfahren hergestellte Leitpfösen mußten noch auf die entsprechende Länge zugeschnitten und auch nachträglich mit einer Abschlußkappe versehen werden.
Das erfindungsgemäße verfahren zum Herstellen von Leitpfosten maabf es auoh möglich, mit dem Herstellen In der Blasform gleichzeitig die beiden runden Reflektoren 11 auf der einen Pfostenseite und einen rechteckigen Reflektor 42 auf der gegenüberliegenden Pfosten» selte anzubringen und diese mit dem noch beim Aufblasen erhitzten Kunststoff zu verbinden, wobei ggf. zur weiteren Sicherung
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der Verbindung die Reflektoren an ihrem Rand öder an ihrer Rückseite mit HinterschBeidungen versehen sein können, *m ein sicheres Einoetten in den Kunststoff zu gewährleisten.
Die zweigeteilte Blasform hat nach Fig» 4 die Bezugs zeichen 1jj und 1-4, wobei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Leitpfosten in der Blasform vorteilhaft auf dem Kopf steht, um die Abdeckung Ii nach Art eines Flaschenbodens mit dem Blasen des erhitzten Schlauches innerhalb der Blasform erhalten zu können.
Insbesondere aus Fig. ^ geht hervor, daß die Außenfläche des geblasenen Straßenleitpfostens uneben ist und Taschen bzw. Kammern 15 aufweist zur Aufnahme der runden Reflektoren 11 und eine Tasche bzw. Kammern 1o zur Aufnahme des rechteckigen Reflektors 12.. Weiterhin ist ringsumlaufend, ausgenommen an der der Straße abgekehrten Rückseite 17, eine geringfügig vertiefte Fläche 1& vorhanden, die dazu dient, mit einem dem Straßenleitpfosten gegenüberandersfarbigen Anstich versehen zu werden, wobei ein Anstirich auch ersetzt werden kann durch eine aufgeklebte, dem Straßenleitpfosten gegenüber andersfarbigen Folie. Sofern der Straßenleitpfosten im Bereich der Fläche 18 angestrichen wird, dann dient die gekennzeichnete vertiefung zur Flächenbegrenzung 19 des Anstriches, ,so,daß Anstriche unterschiedlicher Flächenbemessung oder versetzt aufgebrachte Folienlagen nicht möglich sind.
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Die Tiefe der Kammern zur Aufnahme der Reflektoren kann so bemessen sein, daß nach dem Einbau der Rflektoren deren außenliegende Oberfläche mit der Fläche des Leitpfostens bündig abschließt. Besonders vorteilhaft werden die Reflektoren jedoch tief innerhalb des Leitpfostens angeordnet, um diese insbesondere vor Verschmutzzungen zu schützen.
Fig. b zeigt in einem Horizontalschnitt durch einen stehenden Leitpfosten eine solche Anordnung, wobei die Kammern 15 und 16 eine große Tiefe aufweisen, die so bemessen ist, daß die beiden vertikal gerichteten Wandteile 2o und 21 der vorgenannten Kammer einander berühren. Nach Fig. 6 sind die Reflektoren 11 und 12 parallel zur Symmetrieebene A-A des Leitpfostens angeordnet und durch die besondere Tiefe der Kammern auch in deren nahem Bereich. Durch diese Anordnung ist es möglich, die beiden Reflektoren 11 und 12 zu ihrer Halterung am Leitpfosten gegenseitig unter Zwischenschaltung der vorerwähnten Wandungen 2o und 21 der zugeordneten Kammern zu verbinden, wobei diese verbindung auch durch Druckknöpfe oder dergl. Befestigungselemente erfolgen kann.
Fig. 7 zeijt Kammern 15. und 16 zur Aufnahme der Reflektoren 11 und 12, die eine Fig, 6 gegenüber nicht so große Tiefe haben. Weiterhin sind die Reflektoren 11 und 12 parallel zu den zugeordneten Wandungsflachen des Leitpfostens angeordnet. Zur Befestigung des Reflektors 11 ist die Kercmerwandung 2o (vergl. auch Fig. 8) mit
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einer Gewindebohrung 22 versehen, die erhalten ist durch eine beim Herstellen des Leitpfostens mit dem Aufblasen eingesetzte Gewindebuchse. Die gegenüberliegende Seite des Leitpfostens nach Pig, zeigt, daß durch den vorstehenden steg 23 die Kammer 16 hinterschni· ten ist und der Reflektor 12 durch diese Hinterschneidung gehölten ist. Dabei kann der Reflektor 12 auch nach dem Herstellen des Straßenleitpfostens in der Blasform eingeschoben werden, weil die Hinterschneidung eine gummielastische Halteleiste darstellt, Jj
Fig. 8 zeigt die Maßnahme, zusätzlich zur tiefen Anordnung der Reflektoren im Leitpfosten, deren verschmutzung zu vermeiden. Dazu ist der vordere Rand der Kammer 15 und T6 mit einer vorzugsweise ringsumlaufenden vorstehenden Leiste 24 versehen, die ankommendes, von Fahrzeugen weggesohleudertes Spritzwasser oder dergldurch die Sperrwand 24 und Strömungsablenkende Fläche von den . Reflektoren fernhält. Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. werden die dort im einzelnen nicht dargestellten Reflektoren in Verbindung mit; Gewindebuchsen 22 verschraubt, die beim Blasen des " Schlauches eingesetzt sind,
Fig. 9 zeigt eine Fig. 8 gegenüber abgewandelte Lösung mit der. Maßgabe, daß die vorstehenden Rippen 24 konkav ausgebildet sind, um eine Ablenkung einer ankommenden Strömung zu geben. Auch ist die Aufnahmekammer 15 nach außen sieh erweiternd dargestellt.
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Pig. 2 zeigt, daß die Bodenfläche 25 der Kammer 1ό nach außen hin geneigt ist und auch eine Durchbrechung 26 aufweist, damit beim Reinigen des in der Kammer angeordneten Reflektors die Reinigungsflüssigkeit nicht an die Außenfläche des Leitpfostens gelangt, sondern in diesen hinein. Dadurch wird eine Verschmutzung des Leitpfostens durch die Reinigungsflüssigkeit für die Reflektoren verhindert. Ohne diese Maßnahme besteht die Gefahr, daß zusätzlich auch der Leitpfosten im Bereich unterhalb der Reflektoren als Folge des Reinigend der Reflektoren sauber gemacht werden müßte.
Fig. 1o zeigt einen Straßenleitpfosten, bei dem die Reflektoren 11 und 12 an einer gemeinsamen Platte 27 angeordnet sind und in dieser Einheit nach Art einer Kassette in den Leitpfosten eingeschoben werden und dort gehalten sind. Die Kassette kann dann leicht aus dem Leitpfosten herausgenommen werden· Dies ist vorteilhaft zum Reinigen der Reflektoren. Dabei kann auch eine im Leitpfosten befindliche Kassette herausgenommen und durch eine andere ersetzt werden.
Weiterhin ist der Fuß des Leitpfostens mit einem nach außen vorstehenden, ganz oder teilweise umlaufenden Rand 28 versehen, der von dem umgebördelten Rand einer Fußplatte 30 umgriffen wird, wobei diese Fußplatte 30 verbunden ist mit einem in das Erdreich eingerahmten Rohr 31. Durch die Bemessung des flanschartig umlaufenden Randes 28 und deren Halterung durch den umgebördelten Rand
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29 wird bei .,in^r bestimmten Umbruchkraft der Leitpfosten aus der Halterung uhn-.i dessin beschädigung herausgedrückt, \ι<Λ1 dor Rand ?.c bi<-fJvtlaütiüch nachgibt. Zum Kinbau des L-itpfostens in die ν jrb·, ^chrl· b,n. Halterung wird die^r in dl·- Fig. 11 in Oberaniiicht dargestellte Platte Jo mit dem umgebördelten Rand 29 in angegebener Pfeilrichtung J1 eingeschoben und durch eine Platte 32 c^gen einu Versciiiebung nach dem Einbau gesichert. Der umlaufende Rand 28 ist vorteilhaft irn querschnitt in Richtung nach außen keilförmig verjüngt und die" Umbördelung 29 entsprechend der Kv.ilform geneigt. Die Umbördelung braucht nicht ringsumlauf und angeordnet zu sein, so insbesondere nicht im vorderen schmalen Eereieh der Platte.
Fig. 3 zeigt, daß der im Blasverfahren hergestellte 3tra§eni-~-itpfosten mit einem Schaumkunststoff 32, vorzugsweise hartem Schaumkunststoff, ausgefüllt ist. Der Schaumkunststoff, der duin Straß^n-leitpfosten eine weitere Festigkeit gibt, wird innerhalb des Leitpfostens aufgeschäumt und als Schaumkunststoff wird vorzugsweise ein Polyurethansohaum oder ein Phenolharzschaum vorgeschlagene Diese Schaumkunststaffe haben eine ausreichende Härte und lassen sich auch mit wahlweisen Porendurchmessern aufschäumen, vorteilhaft sind die Zellen des Schaumkunststoffes geschlossen.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Iiorkmal ist der aus Kunststoff im Blasverfahren hergestellte Leitpfosten weiterhin mit staubigen Füllkörpern 3j5 versehen, insbesondere aus Koks oder Schlacke oder
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Bimsstein, deren Zusammenhalt durch den Schaumkunststoff erfolgt. Die Füllkörper sind vorteilhaft nich porös, damit sich in diesen kein Schaumkunststoff ansammeln kann.
Ansprüche s
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Claims (1)

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1, Verfahren zum Herstellen eines StraßenieitpfOstens aus Kunststoff, dddurch gekennzeichnet, daB ein aus dem Extruder austretender Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff in einer zwei- oder mehrteiligen Blasform (13, 14), deren Innenkontur der Außenkontur des StraflenlaitpfOstens (1o) entspricht, aufgeblasen wird. ™
2, Straßenleitpfosten nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß er ein gegenüberliegende seitenka«- «ern (15, 16) zur Aufnahme der Reflektoren (1t, 12) aufweist,
3, Straßenleitpfosten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (13, 16) zur Aufnähet« der Reflektoren (11, 12) tiefer sind als der Dicke der aufzubringenden Reflektoren (11, 12). |
4, Straßenleitpfosten nach den Ansprüchen 1 bis J5, dadurch gekennzei ohne t, daß die Außenmantelf lache des Straasenleitpfostens an den Stellen (18) der anzubringenden Leuchtfarben, Markierungsfarben, Sytabole oder degl. vertieft ist.
5, Straftenleitpf oaten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daJ «r an sein·« Fuftend« «it einem
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ganz oder teilweise umlaufenden, nach auflen oder innen flansohartig vorstehenden Rand (28) versehen ist, der von einer Platte (Jtar), die «it einer in das Erdreich ragenden Stange (31) verbunden ist, gehalten ist.
6. ätraflenleitpfosten naoh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dafl der Plansch (23) des Pulendes nach außen vorsteht und von elnea uegebördelten Hand (29) einer Platte uofait ist.
7. straeenleitpfosten naoh einen oder Mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal der nach auflen welsende Rand der Karanern (15, 16) mit die Beaufschlagung der Reflektoren verhindernden, strttsungsabwelsenden Flächen (24) ve»ehen ist. ,
8. Stralenleltpfosten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dad die strSaungsabweisenden Fliehen (24) die Kaassern (15, 16) ungeben und Ober die Außenfläche des Leitpfostens vorstehen·
9. Straiemeitpfosten naoh den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daJ die β trÖÄungsabwei senden Fliehen (24) konkav ausgebildet sind·
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Vt
to. stralenleitpfosten nach «Inen oder Mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl die Bodenfläche (23) der Kassier (15, 16) zur Aufnahae der He. flektoren (11, 12) in Richtung nach aufen geneigt ist.
11. otralenleitpf oaten nach Anspruch lo, dtduro'h gekennzeichnet, dal die Bodenfläche (23) der Kaaaer
eine Durchbrechung (26) aufweist« ^
12. Stragenleltpfosten nach eine« oder mehreren derovorhergehenien Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal die gegenüberliegenden selten des StralenleitpfOstens (1o) zugeordneten Reflektoren (11, 12) zu ihrer Halterung an Strafenleit- pfosten unter Zwischenschaltung einer Wandung (2o, 21) des Strassenleitpfoetens miteinander verbunden sind, insbesondere nach Art eines Druekknop!Verschlusses.
13. Straeenleitpfosten nach einem oder «ehreren der vorhergehen- \ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daft die miteinander verbunden, gegenüberliegenden Seiten des Pfostens zugeordneten Reflektoren (11, 12) nach Art einer Kassette in den StraJenleltpfoeten eingelegt bzw. eingeschoben und herausnehmbar angeordnet sind.
14· Straienleitpfosten nach eine» oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal die
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gegenüberliegenden Selten des Straflenleitpfostens zugeordneten Reflektoren (11, 12) parallel zur Saynaetrieebene (A-A) des Pfostens (1o) ausgerichtet. Insbesondere in nahen Bereich dieser Syanetrieebene angeordnet sind·
15· Straflenleitpfosten naoh einem oder.aehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl die Reflektoren (11, 12) in Hlnterschneldungen (23) dee Straflenleitpfostens (1o) eingeschoben und durch diese gehalten sind«
16. Straflenleitpfosten naoh einen odereaehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl eine Wandung, vorzugsweise die der StraSe abgekehrte Rückwand, eine oder nehrere Durchbrechungen aufweist.
17· Straflenleitpfosten naoh eines oder aehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl er innen alt eines Schauakunststoff (52), insbesondere auf der Basis von Polyurethan oder Phenolharz ausgefüllt ist·
18· Straüenleitpf osten naoh Anspruch 17, dadurch ge« kennzeichnet, dafl er zusätzlich «um Sohauaku*ns$stoff ait stückigen Füllstoffen (33), Insbesondere Koks, Schlacke, Bies stein oder dergl. ausgefüllt ist.
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19· Straßenleitpfosten nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen des Schaurakunststoffes geschlossen sind,
2o. Verfahren zum Füllen des Sbfcaßenleitpfostens nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumkunststoff innerhalb des StraßenleitpfOstens aufgeschäumt wird.
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FR2304722A1 (fr) * 1975-03-20 1976-10-15 Glp Cy Borne de signalisation flexible sous impact
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