DE2943182C2 - Wasserdichte Kamera - Google Patents

Wasserdichte Kamera

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DE2943182C2
DE2943182C2 DE2943182A DE2943182A DE2943182C2 DE 2943182 C2 DE2943182 C2 DE 2943182C2 DE 2943182 A DE2943182 A DE 2943182A DE 2943182 A DE2943182 A DE 2943182A DE 2943182 C2 DE2943182 C2 DE 2943182C2
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Toshio Kawasaki Kanagawa Dobashi
Hideyo Ohmiya Saitama Nozawa
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Nikon Corp
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Nippon Kogaku Tokyo KK
Nippon Kogaku KK
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/08Waterproof bodies or housings

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

Deckel und dem Hilfsdeckel vorgesehenen Federelemente so verformt, daß auf dem Deckel eine diesen in Druckanlage am Kamerakörper haltende Kraft erzeugt wird, wobei ein zwischen dem Kamerakörper und dem Deckel vorgesehenes Dichtungselement zusammengedrückt wird. Die Ausbildung des gesamten Rückendekkels, welcher den eigentlichen Deckel und den Hilfsdeckel umfaßt, ist bei dieser bekannten Kamera sehr raumbeanspruchend, da zwischen dem Hilfsdeckel und dem Rffkendeckel ein gewisser Raum zur Aufnahme der Federelemente vorgesehen sein muß. Ferner ist die Befestigung des Deckels am Hilfsdeckel mittels, der Federelemcnte relativ labil, so daß beim Verschwenken des Hilfsdeckels zum Schließen der Kamera die Gefahr besteht, daß der Deckel nicht richtig zur Rückseite der Kamera ausgerichtet ist und gegebenenfalls eine Undichtigkeit auftritt.
Bei einer anderen, aus dem DE-GM 75 39 456 bekannten, wasserdichten Kamera ist der Deckel als ein Teil ausgebildet. An den zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten des Kamerakörpers sind Verriegelungseinrichtungen vorgesehen, die bei geschlossenem Deckel an Vorsprüngen des Deckels ang.eifen und auf den Deckel eine diesen in Druckanlige am Kamerakörper haltende Kraft ausüben. Der Deckel ist am Kamerakörper nicht angelenkt, was die Handhabung der Kamera umständlich macht
Aus »Unterwasser-Fotografie und -Fernsehen« von H.-U. Richter, 1958, Halle (Saale) sind verschiedene Verschlußmechanismen bei einem Gehäuse für eine Unterwasserkamera bekannt, um einen Deckel, welcher nicht angelenkt ist, in abdichtender Druckanlage an einem Gehäuseflansch zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie weniger Raum beansprucht und daß bei einfacher Handhabung ein zuverlässiges, dichtendes Schließen des Deckels erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gelenk an dem Kamerakörper im wesentlichen im rechten Winkel zur Gelenkachse verschieblich angeordnet ist, daß ein erstes, elastisch verformbares Vorspannungselement vorgesehen ist, das bei verriegeltem Deckel derart verformt ist, daß an dem Gelenk eine den Deckel in Druckanlage an dem Kamerakörper bzw. an dem Dichtungselement haltende Kraft erzeugbar ist. und daß die Vemegelungseinrichiung ein zweites, elastisch verformbares Vorspannungselement aufweist, welches durch den Verriegelungseingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Verriegelungselemeni derart verformbar ist, daß an de: die Verriegelung aufweisenden Seite des Deckels eine den geschlossenen Deckel in Druckanla^e an dem K^merakörper bzw. an dem Dichtungselement haltende Kraft erzeugbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen, wasserdichten Kamera muß der Deckel lediglich eine Dicke aufweisen, die unter Berücksichtigung der Festigkeil des für den Deckel verwandten Materials ausreicht, damit kein Bruch des Deckels auftritt.
Da bei der erfindungsgemäßen Kamera sowohl die Verriegelungseinrichtung als auch das Gelenk jeweils ein Vorspanniingselemcnt aufweist, wird bei geschlossenem Deckel durch die Verriegelungseinrichtung und über das Gelenk auf den geschlossenen Deckel eine Kraft ausgeübt, die diesen in Druekanlnge an dem Kamerakörper h?l'. Da der Deckel selbst unmittelbar rnit dem Gelenk verbunden ist, wird eine sichere, relative Ausrichtung zw' .chen Deckel und Kameragehäuse erzielt, so daß eine zuverlässige Abdichtung bei geschlossenem Deckel gewährleistet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegtnstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht, in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1 gesehen,
F i g. 3 eine Seitenansicht, in Richtung des Pfeiles B in F i g. 1 gesehen,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
is Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach F i g. 4, und
F i g. 6,7 und 8 Querschnittsansichten, in Richtung der Pfeile A, B bzw. Cin F i g. 5 gesehen.
Wie sich aus den F i g. 1 bis 3 ergibt, ist ein Halteteil I1 das einen Führungsvorsprung la r. Jweist, an einem Kamerakörper 3 durch Schrauben 2 befestigt. Ein verschiebbares Gelenk 4, das mit sich senkrecht zur Gelenkachse 70 erstreckenden Längsschlitzen 4a, in die der Führungsvorsprung la eingreift, und mit einer Ausnehmung 4b ausgebildet ist, wird durch den Führungsvorsprung la zwischen dem Kamerakörper 3 und dem Halteteil 1 geführt und kann gemäß der Darstellung in F i g. 1 nach oben bzw. nach unten
jo verschoben werden. Ein Vorspannungselement 5, wie beispielsweise eine Feder, ist zwischen dem Halteteil 1 und der Aussparung 4b des verschiebbaren Gelenkes 4 angeordnet, um das verschiebbare Gelenk 4 gemäß der Darstellung in F i g. 1 nach unten vorzuspannen, also in eine Richtung, in der ein Deckel 6 gegen den Kamerakörper 3 gedrückt wird. Ein Ende des Deckeis 6, der als Gelenk ausgebildet ist, kann um die Gelenkachse 70 gedreht werden, die von dem verschiebbaren Gelenk 4 gehalten wird.
An dem anderen Ende des Deckels ist ein erstes Verriegelungselement in Form von Verriegelungsstiften 6a, 6ö vorgesehen, die in dem Deckelende fest angeordnet sind.
Eine Verriegelungsklinke 7 wird gemäß der Darstellung in Fig. 2 vertikal (in Richtung der Höhe der Kamera) von Führungsstiften 8 gcfül.rt, die in den Kamerakörper 3 eingesetzt sind. Die Verriegelungsklinke 7 wird durch ein Vorspannungselement 9, wie beispielsweise eine Feder, gemäß der Darstellung in F i g. 2 nach oben vorgespannt. Die Verriegelungsklinke 7 ist mit Verriegelungsbereichen 7a und Tb ausgebildet, die den Verriegelungsstiften 6a und 6b zugeordnet sind und erste Kurvenflächen aufweisen. Diese Verriegelungshereiche 7a und 7b sind auf der zum Kamerakörper weisenden Seite mit zweiten Kurvenflächen 7a'und 7b' ausgebildet, um die Verriegelungsstift? 6,·? und 66 gemäß der Darstellung in Fi^. 2 nach rechts (gemäß der Darstellung in Fig. 1 nach unten) /u drücken, nämlich in eine Richtung, in welcher der Deckel 6 gegen den Kamerakörper j gedrückt wird, wenn der Deckel 6 geschlosser und die Verriegelungsklinke 7 durch das Vorspannungselcment gemäß der Darstellung in F i g. 2 nach oben vorgespannt wird. Die Fleii.ente 7 bis 9 bilden gemeinsam eine Verriegelungseinrichtung.
>> Ein elastisches, wasserdichtes Dichtungselement 10, wie beispielsweise 2\n C-Ring, dessen Form der Umgangskante des Deckels 6 entspricht, ist zwischen dem Kamerakörper 3 und dem Deckel 6 so angeordnet,
daß auf ihn durch die vorhergehend genannten Vorspannungselemente ein Druck ausgeübt wird, wenn der Deckel 6 geschlossen wird. Die elastische Verformbarkeit der Vorspannungselemente 5 und 9 ist so ausgelegt, daß ihre Rückstellkräfte bei geschlossenem Deckel 6 das Dichtungselement 10 mit einer vorgegebenen Kraft beaufschlagen, um eine geeignete Bruchtolt.-ranz zu erhalten und zu verhindern, daß Wasser auch bei normalem Druck austreten kann. Die Randoberfläche 3,1, 36 des Kamerakörpers 3 und die Randoberfläche 6c, Bddes Deckels 6 kommen miteinander in Eiingriff. wenn der äußere Druck einen vorgegebenen Wert übersteigt, wodurch eine permanente Verformung der Dichtung IO vermieden wird.
Im folgenden soll die Funktionsweise dieser Ausfiihrungsform beschrieben werden.
Wenn der Deckel 6 verschwenki wild, um ihn aus seiner offenen .Stellung in seine geschlossene Stellung zu bringen, kommen die Verriegelungsstifte 6.) und 66 mit den ersten auf der von dem Kamerakörper fortweisendun Seite der Verriegeliingsklinkc 7 in den Vcrriegelungsbercichen la und 76 ausgebildeten Kurvenflächen in F.ingriff. Wenn der Rückendeckel 6 aus dieser Lage weiter verschwenkt wird, drücken die Vemegelungsstif te 6.1 und 66 die Verriegelungsklinke 7 längs der ersten Kurvenflächen in den Verriegelungsbereichen 7,i und 76 gemäß der Darstellung in Γ i g. 2 nach unten, und /war entgegen der Kraft des Vorspannungselementes 9. Wenn die \ crriegelungsstifte über die Verriegelungsbereiche 7.1 und Tb pleiten, gelangen sie in Aussparung (kein Bezugs/eichen). Da die Vcrriegelungsbereiche 7,i und 7b mit den zweiten Kiirvcnflächen la' und 7b' ausgebildet sind, werden die Verriegekingsstifte 6.·? und 66 gemäß der Darstellung in F i g. 2 durch die Gleitbewegung der Vcrriegcliingsklinke 7. die der Rückstellung des Vorspannlingselementes 9 in Richtung seiner Ausgangstage entspricht, nach oben bewegt. Dadurch wird wiederum das Dichtungselement 10. das /wischen dem Deckel 6 und dem Kamerakörper 3 angeordnet ist. in Dmckrichtung vorgespannt. Andererseits wird der Deckel 6 über die drehbare Gelcnkachse 7 und das verschiebbare Gelenk 4 der Vorspannkraft der Vorspannungselementes 5 unterworfen, so daß das Dichtungselement 10 zwischen dem Deckel 6 und dem Kamerakörper 3 durch diese Vorspannkräfte nach unten gehalten wird, wenn der Deckel 6 geschlossen wird. Auf diese Weise erhält das Dichtungselement 10 eine bestimmte Bruchtoleranz.
Selbstverständlich ist der Deckel 6 so ausgelegt, daß die auf das Dichtungselement 10 ausgeübte Druckkraft im wesentlichen gleichmäßig auf das gesamte Dichtungselement wirkt. Auch unter der Einwirkung des Wasserdruckes wrrd das Dichtungselement 10 in eine Richtung gedrückt, in der es durch den Wasserdruck . weiter zusammengedrückt wird, wodurch das Eintreten von Wasser verhindert wird. Um den Deckel 6 zu öffnen, wird die Verriegelungsklinke 7 entgegen der Kraft des Vorspannungselementes 9 gemäß der Darstellung in F i g. 2 nach unten gezogen.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Wie sich aus den F i g. 4 bis 8 ergibt, ist an dem am Kamerakörper 3 angelenkten Deckel 6 an der dem Gelenk gegenüberliegenden Seite ein Gelenkteil 20 befestigt, das während des Öffnens oder Schließens des Rückendecke's in Tätigkeit tritt. Ein Verriegelungsstift 21 mit einer konisch zulaufenden Kurvenfläche 21a und mit einem verdickter. Bereich 216 mit größerem
Durchmesser ist in das Gelcnkteil 20 eingesetzt.
An dem Kamerakörper 3 sind Vorsprünge 22a und 226 vorgesehen. Eine Verriegelungsplatte 23 weist Führungsschlitze 23a. 23b. gebogene Bereiche 23c 23</. eine Verriegelungsnut 23e zur Aufnahme des Verriegelungsstiftes 21 sowie Betätigungsbereiche 23/! 21g auf F.in Vorspannungselement 24 wie z. B. eine Feder wird im zusammengedrückten Zustand zwischen dem Vorsprung 22a und dem gebogenen Bereich 23c gehaltert, während ein Vorspannungselement 25 wie z. B. eine Feder im zusammengedrückten Zustand zwischen dem Vorsprung 226 und dem gebogenen Bereich 23c/ gehaltert wird. Diese Vorspannungselemente 24 und 25 dienen dazu, die Verriegelungsplatte 23 gemäß der Darstellung in den Zeichnungen nach links vorzuspannen.
Eine Schraube 26 ist durch ein Loch 28d in einer Abdeckung 28 und den Schlitz 2.3,1 in den Kamerakörper 3 eingeschraubt, während eine weitere Schraube 27 durch ein Loch 286 in der Abdeckung 28 in den Schiit/ 236 in den Kamerakörper 3 eingeschraubt ist Damit kann also die Verriegelungsplatie 23 in Richtung de·. Pfeils verschoben werden, wobei sie durch die Schrauben 26, 27 und die Schlitze 23a. 236 geführt wird. Selbstverständlich wird die Verriegelungsplatte 23 normalerweise durch die Vorspannungselemente 24 und 25 gemäß der Darstellung in den Figuren nach links vorgespannt. Die Abdeckung 28 ist mit einem Loch 28c" versehen, das gegenüber der Verriegelungsnut 23c ausgebildet ist. In dieses Loch 28t wird der Verriegelungsstift 21 eingedrückt, wenn der Deckel 6 geschlossen wird.
Lim den Deckel 6 zu schließen, wird das Gelenktcil 20 in Richtung des Uhrzeigersinnes gedreht, um den Verriegelungsstift 21 durch das Loch 28c in die Verriegelungsnut 23c zu drücken. Daraufhin kommt die konische Kurvenfläche 21a des Stiftes 21 in Anlage <in das Ende der Verriegelungsplatte 23. die mit der Verriegclungsnut 23e ausgebildet ist. Beim Eindrücken bewirkt die konische Kurvenfläche 21.7. daß die Verriegelungsplatte 23 entgegen der Kraft der Vorspannungselemente 24 und 25 gemäß der Darstellung in den Zeichnungen nach rechts verschoben wird. Wenn die konische Steuerfläche 2\a in der Nähe des Endes des Eindrückens vollständig über die Rückseite der Verriegelungsplatte 23 hinauskommt, verschiebt sich die Verriegelungsplatte durch die Vorspannkräfte der Vorspannungselemente 24 und 25 nach links, bis sie an dem verdickten Bereich 216 des Verriegelungsstiftes 21 anliegt. Wenn die Verriegelungsplatte 23 an dem verdickten Bereich 216 anliegt, wird der Deckel 6 über den Verriegelungsstift 21 und das Gelenkteil 20 den Vorspannkräften der Vorspannungselemente 24 und 25 unterworfen. Bei diesen Vorspannkräften handelt es sich um die Kräfte, die den Druck auf das Dichtungselement 10 ausüben.
Das verschiebbare Gelenk 4. die Gelenkachse sowie die weiteren Teile an einem Ende des Rückendeckels ähneln den in Fig. 1 gezeigten Elementen, so daß sie nicht nochmals dargestellt sind. Um den Rückendeckel zu öffnen, können die Betätigungsbereiche 23fund 23^ gemäß der Darstellung in F i g. 4 von Hand nach rechts gedruckt werden. In dieser Lage kann die Verriegelungsplatte 20 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, um den Verriegelungsstift 21 aus der Verriegelungsnut 23e und dem Loch 28c herauszuziehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Wasserdichte Kamera mit einem Kamerakörper mit einem an einer Seite des Kamerakörpers mit einem Gelenk schwenkbar befestigten Decke!, mit einem elastischen, wasserdichten Dichtungselement, welches in einem wasserdicht zu verschließenden Randbereich angeordnet ist und sich bei geschlossenem Deckel zwischen diesem und dem Kamerakörper befindet, und mit einer Verriegelungseinrichtung, die ein erstes, an dem Deckel und ein zweites, an dem Kamerakörper an der dem Gebnk gegenüberliegenden Seite vorgesehenes Verriegelungselement umfaßt, die bei geschlossenem Deckel miteinander in Verriegelungseingriff stehen, wobei bei geschlossenem Deckel dieser durch eine elastische Vorspannkraft in Druckanlage am Kamerakörper gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (4) an dem Kamerakörper (3), im wesentlichen im rechten Winke? zur Gelenkactai verschieblich angeordnet ist, daß ein erstes, elastisch verformbares Vorspannungselement (5) vorgesehen ist, das bei verriegeltem Deckel (6) derart verformt ist, daß an dem Gelenk (4) eine den Deckel in Druckanlage an dem Kamerakörper (3) bzw. an dem Dichtungselement (10) haltende Kraft erzeugbar ist, und daß die Verriegelungseinrichtung ein zweites, elastisch verformbares Vorspannungselement (9; 24, 25) aufweist, welches durch den Verriegelungseingriff zwischen dem ersten (6a, 6b; 20, 21) und dem zweiten (7; 23, 28) Verriegelungselement derart verformbar ist, daß an der die Verriegelung aufweisenden Seite des Deckels (6) eine de,i geschlossenen Deckel in Druckanlage an dem Ka.nerakörper (3) bzw. an dem Dichtungselement (10) haltende Kraft erzeugbar ist.
    2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, elastisch verformbare
    . Vorspannungselement (9) am Kamerakörper (3) angeordnet ist, daß das zweite Verriegelungselement als eine am Kamerakörper (3) verschieblich befestigte, erste und zweite (Ta', 7 b') Kurvenflächen aufweisende Verriegelungsklinke (7) ausgebildet ist, daß beim Schließen des Deckels (6) das erste Verriegelungselement (6a, 6b) mit den ersten Kurvenflächen in Eingriff bringbar in der Weise ist, daß die Verriegelungsklinke (7) in eine erste Richtung verschiebbar und das zweite Vorspannungselement (9) durch die Verriegelungsklinke (7) elastisch verformbar ist, und daß bei geschlossenem Deckel (6) die Verriegelungsklinke (7) mit der Rückstellkraft des Vorspannungsclementcs (9) be aufschlagbar und in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte Richtung verschiebbar und mit ihren /weiten Kurvenflächen (7a', 7b') mit dein ersten Verriegelungselement (6a. 6b) in VerricgekiNt-'seingriff in der Weise bringbar ist, daß durch die /weiten Kurvenflächcn (7af. 7b') an dem ersten Verriegelungselement (6a,Greine den Deckel (6) in Dnickanlagc an den Kamerakörper (1) haltende Kraft erzeugbar ist.
    3. Kamera nach Anspruch I, dadurch sehennzeichnet, daß das ersle Verriegelungseleircnt als t:in verschwenkbar an dom Deckel ((■>) befestigtes Cielenkteil (20) ausgebildet ist. an dem ein mit einer Kurvenflache (2\,i) ausgebildeter Verriegelungsstift (21) befestigt ist. ti;«W das zweite Verriegelungselement als eine am Kamerakörper (.?) versrhieHich befestigte Verriegelungsplatte (23) ausgebildet ist, die mit dem zweiten Vorspannungselement (24, 25) gekoppelt ist, daß bei geschlossenem Deckel (6) durch Verschwenken des Gelenkteils (20) die Kurvenfläche (2IaJ des Verriegelungsstiftes (21) mit der Verriegelungsplatte (23) in Eingriff bringbar ist, so daß die Verriegelungsplatte (23) in eine erste Richtung verschiebbar und das zweite Vorspannungsdement (24, 25) elastisch verformbar ist, und
    ίο daß bei verschwenkiem Gelenkteil (20) der Verriegelungsstift (21) durch die Verriegelungsplatte (23) mit der Rückstellkraft des Vorspannungselementes (24,25) beaufschlagbar ist, so daß an dem Deckel (6) eine diesen in Anlage an dem Kamerakörper (3) haltende Kraft erzeugbar ist.
    4. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungselement als ein ein Eingriffsteil (21) aufweisendes und verschwenkbar an dem Deckel (6) befestigtes Gelenkteil (20) ausgebildet ist, daß bei geschlossenem Deckel (6) durch Verschwenken des Gelenkteils (20) sein Eingriffsteil (21) mit dem zweiten Verriegelungselement (23, 28) in Verriegelungseingriff bringbar ist, daß das zweite Vorspannungselement (24, 25) arbeitsmäßig zwischen dem Kamerakörper (3) und dem Geienkteil (20) derart angeordnet ist, daß beim Verriegeln des geschlossenen Deckels (6) durch Verschwenken ties Gelenkteils (20) zum Kamerakörper (3) hin das zweite Vorspannungselement (24,
    25) elastisch verformbar ist, und daß bei in seiner Lage verriegeltem Deckel (6) die Rückstellkraft des zweiten Vorspannungselementes (24, 25) über das Gelenkteil (20) auf den Deckel (6) übertragbar ist und an diesem eine den Deckel (6) in Druckanlage an
    J5 den Kamerakörper (3) haltende Kraft erzeugbar ist.
    ■to Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Kamera mit einem Kamerakörper mit einem an einer Seite des Kamerakörpers mit einem Gelen!; schwenkbar befestigten Deckel, mit einem' elastischen, wasserdichten Dichtungselement, welches in einem wasserdicht zu
    ■15 verschließenden Randbereich angeordnet ist und sich bei geschlossenem Deckel zwischen diesem und dem Kamerakörper befindet, und mit einer Verriegelungs einrichtung, die ein erstes, an dem Deckel und ein zweites, an dem Kamerakörper an der dem Gelenk
    »o gegenüberliegenden Seite vorgesehenes Verriegelungselement umfaßt, die bei geschlossenem Deckel miteinander in Verriegelungseingriff stehen, wobei bei geschlossenem Deckel dieser durch eine elastische Vorspannkrafi in Druckanlage am Kamerakörper gehalten ist.
    Bei einer .-.ulchen, aus der DK-OS 2i 63 389 bekannten, wasserdichten Kamera ist der Deckel als eine Doppelstruktur ausgebildet. Der die Kamera verschließende Deckel ist auf der von der Kamera
    m> fortweisenden Seite über F-'edcrelemente an einem Hilfsdcckcl befestigt. Der Hilfsdeckel selbst ist auf einer .Seite am Kamerakörpei angelenkt, wahrend er auf der gegenüberliegenden Seite mit einem ersten Verriegelungselement ausgebildet ist. Bei geschlossener Katncra
    (■'■ steht das deckelseitige Verriegelungsclement mit einem kameraseitigen Verriegelungsclement in Vcrriegelungseingriff, so eiaß der Hilfsdeckel nicht verschwenkt werden kann. In dieser Lage sind die zwischen dem
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