DE2922944C2 - Stehbildkamera mit einem in das Kameragehäuse einschiebbaren Objektivtubus - Google Patents

Stehbildkamera mit einem in das Kameragehäuse einschiebbaren Objektivtubus

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DE2922944C2
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Fumihiro Miyagawa
Kousaku Yokohama Kanagawa Sawabe
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Ricoh Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/04Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stehbildkamera der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine solche Stehbildkamera ist beispielsweise aus der DE-AS 24 04 687 bekannt und soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 näher erläutert werden. Da sich die verschiedenen Bauteile einer solchen Stehbildkamera symmetrisch auf beiden Seiten des Objektivtubus befinden, solleii im folgenden nur noch die Teile im Detail erläutert werden, die auf einer Seite der Stehbildkamera angeordnet sind.
Wie man in den F'i g. 1 und 2 erkennen kann, sind in den gegenüberliegenden Seitenwänden eines Führungsrahmens 21 für den Objektivtubus Quernuten 21g· und 21Λ ausgebildet; der Objektivtubus 2 befindet sich dabei zumindest teilweise im Innern des Kameragehäuses 1.
Durch die Quernuten 21^ und 21Λ verlaufen Stifte von zwei Rollen 41, wobei die Stifte an einem Tragteil 2b des Objektivtubus 2 anliegen. Der Stift jeder Rolle 42 ist in einem Schlitz 4Λ angeordnet, der jeweils in einem Endbereich von zwei Zwischenhebeln 4 ausgebildet ist. Ein vorstehender Bereich Sb eines Druckteils 8, das sich über der Rolle 41 befindet, liegt an dieser Rolle 41 an, wobei das Druckteil 8 durch Schraubfedern 83 nach unten gedrückt wird, die durch in dem Druckteil 8 ausgebildete Schlitze 8e geführt sind; dadurch wird also der Objektivtubus 2 mittels der Zwischenhebel 4, die jeweils an einem Betätigungsansatz 32 des Objektivtubus 2 angelenkt sind, wahlweise entweder in der vorderen, „ausgefahrenen Lage oder in der hinteren, eingezogenen Lage fixiert.
Wenn bei dieser Stehbildkamera der Objektivtubus 2 aus der vorderen Aufnahmestellung in die hintere Ruhestellung zurückgeschoben wird, indem der Zwischenhebel 4 über den Betätigungsansatz 32 nach innen gedrückt wird, verschiebt der Zwischenhebel 4 das Druckteil 8 nach oben. Da jedoch außer der Reibungskraft keine Kraft auf die Rolle 4 ausgeübt wird, nimmt die Rolle 4 in dem Schlitz 4a des Zwischenhebels 4 keine genau definierte Lage ein, so daß sich die Rolle 41 nicht immer am äußersten Ende des Schlitzes 4a befindet Außerdem kann es dazu kommen, daß der Stift jeder Rolle 41 nicht in der gleichen Lage in dem Schlitz 4a jedes Zwischenhebels 4 angeordnet ist Mit anderen Worten können sich die beiden Zwischenhebel 4 in bezug auf die beiden einander gegenüberliegenden Rollen 41 in unterschiedlichen Lagen befinden. Wenn in einem solchen Zustand der Objektivtubus in das Kameragehäuse 1 eingeschoben wird, werden auf die gegenüberliegenden Seiten eines Objektivtubus 2 unterschiedliche Kräfte ausgeübt so daß es zu einer Verkantung des Objektivtubus 2 kommen kann; in diesem Fall läßt sich der Objektivtubus 2 nicht gleichmäßig und stoßfrei in das Kameragehäuse hineinschieben.
Wie oben erläutert wurde, wird der Objektivtubus 2 aus der Aufnahmelage in die zurückgezogene Lage verschoben, indem die Zwischenhebel 4 über die Betätigungsansätze 32 nach innen gedrückt werden; dabei drückt jeder Zwischenhebel 4 das Druckteil 8 nach oben. Wenn nun die für die Bewegung des Druckteils 8 nach oben erforderliche Kraft durch eine Reduzierung der Federkraft der Schraubenfeder 83 reduziert wird, verringert sich auch die Tragfähigkeit des Objektivtubus 2 entsprechend, se daß der Objektivtubus auch aus diesem Grunde keine genau definierte Lage einnimmt, und es zu einer Verkantung des Objektivtubus 2 in dem Führungsrahmen 21 kommen kann; in diesem Fall nimmt der Objektivtubus auch in der Aufnahmelage eine schräge Stellung ein, d. h., eine Seite der Aufnahme ist nicht korrekt fokussiert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Stehbildkamera der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der eine Verkantung des Objektivtubus in seinen Endlagen sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Stifte durch Federn an einem Ende der Schlitze gehalten werden, also auch in der Endlage des Objektivtubus keine Verstellung der Stifte in den Führungsschlitzen möglich ist. Außerdem durchlaufen die Führungsschlitze bei der Verstellung der Arme und damit des Objektivtubus eine Art gedämpfte Bewegung, d. h., die Stifte und damit auch der Objektivtubus werden in einer gleichmäßigen, weichen Bewegung aus ihrer Anfangslage in die Endlage gebracht, da die Stifte der jeweiligen Verstellung des Arms nur mit einer gewissen Dämpfung folgen. Insbesondere die schlagartige Verstellung der Stifte und damit des Objektivtubus ist nicht möglich, wie sie bei der bekannten Stehbildkamera dann auftreten konnte, wenn ein Arm senkrecht zu seinen Führungsschlitzen verläuft.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung einer Stehbildkamera im wesentlichen nach der DE-AS 24 04 687,
F i g. 2 eine andere Ansicht der bekannten Stehbildkamera nach Fig. 1,
F i g. 3 eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische Teilansicht einer Stehbildkamera nach der vorliegenden
Erfindung,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Stehbildkamera nach Fig.3, e
F s g. 5 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 4,
F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Zwische nhebel einer solchen Stehbildkamera,
F i g. 7 einen Schnitt durch den Zwischenhebel nach Fig. 6.
F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 4, wobei der Objektivdeckel etwas in Richtung der Schließstellung verschwenkt ist,
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 4, wobei der Objektivdeckel in seine Schließstellung verschwenkt ist, so daß ein Stift auf einer Linie a-a die Schwenkachse des Objektivdeckels und die in dem Zwischenhebel eingesetzte Rolle verbindet, und
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 4, wobei der Objektivdeckel geschlossen ist
ßei der in den Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stehbildkamera ist der Objektivtubus 2 in Verbindung mit dem Objektivdeckel 3 an dem Kameragehäuse 1 angelenkt und kann in das Kameragehäuse 1 verschoben werden. Auf den beiden Seiten des lichtdichten Gehäusekastens 11 mit dem Objektivtubus 2 befinden sich Filmkammern 12 und 13. Über dem lichtdichten Gehäusekasten 11 ist ein Raum 14 für die Unterbringung der Belichtungssteuerung und des Suchersystems angeordnet. In der Mitte der Vorderseite des Kameragehäuses 1 befindet sich eine Frontplatte 15, die mit dem Kameragehäuse 1 eine Einheit bildet. In der Frontplatte 15 ist eine öffnung 1.5a ausgebildet, in die der Teil 2a des Objektivtubus 2 eingeschoben werden kann.
Wie man in F i g. 4 erkennt, weist der Objektivtubus 2 neben dem Teil 2a einen Halteteil 26 auf, in dem der Verschlußmechanismus untergebracht ist. An der Außenseite des Objektivtubus 2 ist ein Führungsrahmen 21 angeordnet, der im Querschnitt U- oder Kasten-Form hat. Der Führungsrahmen 21 weist zwei Seitenteile 21a und 21 6 an seiner Öffnungsseite, einen mittleren Teil 21c, welcher zur Öffnungsseite hinweist, obere und untere Querträger 2Id1 welche die Seitenteile 21a und 21/? verbinden, und Teile 21 e und 21 /auf, die von den gegenüberliegenden Enden der Seitenteile 21a und 216 vorstehen. Jeweils in der Mitte der Seitenteile 21a und 21 6 sind Quernuten 21#und 21Λ ausgebildet; in dem mittleren Wandungsteil 21c ist eine Öffnung 21/ zum Einsetzen des Teils 2a des Objektivtubus ausgebildet. Die oberen und unteren Querträger 2Ic- und die vorstehenden Teile 21 e und 21/"bilden die Filmaufnahme.
An der Außenfläche der Filmaufnahme ist eine Führungsfläche A mit zwei parallelen vorstehenden Schienen ausgebildet, und zwar eine Schiene im oberen Teil und die andere Schiene im unteren Teil der Filmaufnahme. In Löcher 2c und 2c/, die an den gegenüberliegenden Seiten des Halteteils 2b ausgebildet sind, stehen Stifte 41a der Rollen 41 vor. Eine Rolle 41 ist jeweils an einem Ende des zugehörigen Arms 4 angebracht. Zusammen mit einem ringförmigen lichtdichten Teil 6, das um den äußeren Umfangsteil des Teils 2a des Objektivtubus angebracht ist, wird der Führungsrahmen 21 von der Rückseite des Kameragehäuses 1 aus in den lichtdichten Gehäusekasten 11 eingesetzt. Der auf diese Weise in das Kameragehäuse 1 eingeführte Führungsrahmen 21 ist an der Frontplatte 15 mittels Schrauben 16 befestigt, die in Löcher 15c in der FrontDlatte 15 und in mit Gewinde versehene Löcher 21/ in dem mittleren Wandungsteile 21 eingeschraubt sind. Dann steht das vordere Ende des Teils 2a des Objektivtubus 2 an der Vorderseite des Kameragehäuses 1 durch die öffnungen 21 /und 15a vor.
Auf der Rückseite des Kameragehäuses 1 ist eine hintere Klappe 7 an einem Scharnier 71 schwenkbar gehaltert An der Innenseite der hinteren Klappe 7 ist eine Filmandruckplatte 73 über eine Feder 72 angebracht so daß ein nicht dargestellter Film mit einem gewissen Druck an der Führungsfläche A der Filmaufnahme anliegt Der Deckel 8 ist an der Vorderseite des Kameragehäuses 1 um eine Achse 18 schwenkbar gehaltert die durch einen an dem Kameragehäuse 1 angebrachten Träger 17 verläuft.
Damit der Objektivtubus 2 im Zusammenwirken mit dem. Objektivdeckel 3 zurückgeschoben werden kann, ist ein Betätigungsteil so ausgelegt daß ein Endteil jedes Hebels 32 an den gegenüberliegenden Enden des Objektivdeckels 3 angebracht und ein Stift 34 in eine Bohrung 42a eines Arms 42 jedes Arms 4 und in eine Bohrung ;n dem anderen Ende jedes HebeJs 32 eingesetzt ist, so daß jeder Arm 4 bezüglich jedes Hebels 32 schwenkbar ist (s. F i g. 4 und 5). Wie in F i g. 6 und 7 dargestellt ist der Arm 4 durch eine dicke Zwischenplatte 43 fixiert, die durch Schrauben 44 zwischen zwei Platten 42 gehalten ist. In der dicken Zwischenplatte 43 ist ein Schlitz 43a ausgebildet. In dem einen Ende der beiden Arme 42 befindet sich eine Bohrung 42a für das Einsetzen des Stiftes 34 (F i g. 4); in dem anderen Ende der beiden Arme 42 ist jeweils ein Schlitz 426 ausgebildet in den die Stifte 41a und 41 b der Rollen 41 eingebracht sind. In den Schlitz 43a sind ein Bolzen 46 und eine Feder 45 eingesetzt. Ein Ende des Bolzens 46 liegt aufgrund der Kraft der Feder 45 mit einem gewissen Druck an der äußeren Umfangsfläche der Rolle 41 an, so daß der Stift der Rolle 41 gegen ein Ende des Schlitzes 426 gedruckt wird. Der Stift 41a der Rolle 41 ist in die Quernuten 2\gund 21 h der Seitenteile 21a und 21Λ des Führungsrahmens 21 eingesetzt und greift in die Löcher 2c und 2d in den gegenüberliegenden Seiten des Halteteils 2bdes Objektivtubus 2 ein.
Auf jeder Seite des Führungsrahmens 21 sind zwei Stifte 81 und 82 eingesetzt; der Stift 81 ist in eine Bohrung in einem Ende 8a des Druckteils 8 eingebracht, so daß das Druckteil 8 um den Stift 81 schwenkbar ist. Im unteren Bereich des Druckteils 8 ist ein nach unten vorstehender Ansatz Sb ausgebildet, während in seinem oberen Bereich ein konkaver Einschnitt 8c ausgebildet ist. Im oberen Ende des Druckteils 8 befindet sich eine Nut Sd. Der vorstehende Ansatz 86 kommt an der Rolle 41 in Anlage; zwischen dem konkaven Einschnitt 8c und einem feststehenden Teil des Führungsrahmens 21 ist eine Feder 83 vorgesehen, so daß das Druckteil 8 immer nach unten gedrückt wird. Unter der Nut Gd ist der Stift 82 angeordnet. Ferner ist neben der Nut Sd ein vorstehender Teil Sf ausgebildet, der in Anlage an den Arm 4 bringbar ist.
Wenn die Kamera zusammengebaut is;, wird der Objektivtubus-Halteteil 26 eingesetzt, nachdem festgestellt worden ist, daß der Halteteil 2b sich glatt in dem Führungsrahmen 21 bewegt. Das Druckteil 8 wird an dem Stift 81 des Führungsrahmens 21 angebracht, und die Feder 83 wird mit dem Druckteil 8 verbunden. In die Löcher 2c und 2c/in den gegenüberliegenden Seiten des Halteteils 26 wird der Stift 41a der Rolle 41 eingesetzt, der an dem Arm 4 angebracht ist und durch die Quernuten 2ig und 21Λ verläuft; das obere Ende des Arms 4 steht an der Vorderseite des Kameragehäuses 1
aus Einschnitten 21Ar in den gegenüberliegenden Seiten des mittleren Wandteils 21c und aus Einschnitten 156 in den gegenüberliegenden Seiten der Frontplatte 15 vor. Der Arm 4 und der Hebel 32, der als Betätigungsteil dient, sind durch den Stift 34 miteinander verbunden, da eine Bohrung 42a in dem vorderen Ende des Arms 4 mit einer Bohrung in dem vorderen Ende des Hebels 32 zusammenfällt. Diese Verbindung kann mit Hilfe eines mit einem Flansch versehenen Bolzens 34 und einer Klemmeinrichtung hergestellt werden.
Wenn der Hebel 32 und der Arm 4 in der beschriebenen Weise miteinander verbunden worden sind, wobei die Welle 18 durch die der Objektivdeckel 3 an dem Kameragehäuse schwenkbar gehaltert ist, und der Stift 41 ft der Rolle 41 durch die Linie a-a verbunden sind, wird der Objektivdeckel 3 durch eine Seitenfläche 5(auf der Seite des Deckels) des vorstehenden Ansatzes 86 des Druckteils 8 verschoben, so daß der Objektivdekkel plötzlich geöffnet wird, wenn der Stift in eine Lage auf der linken Seite der Linie a-a gebracht wird, wie in F i g. 5 dargestellt ist Wenn der Deckel 3 in der Schließrichtung verschwenkt wird, wird der Arm 4 nach rechts bewegt, wodurch der Stift 41a der Rolle 41 in den Quernuten 2\g und 21Λ gleitet Eine gewölbte Fläche des Endes des Arms 4 kommt unter den vorstehenden Bereich 8/des Druckteils 8; wenn der Arm 4 weiter nach rechts geschoben wird, bewegt das Ende des Arms den vorstehenden Teil 8/nach oben, wie in F i g. 8 dargestellt ist. Während dieses Schrittes wird der Stift 34 im Uhrzeigersinn um die Welle 18, nämlich in Richtung des Pfeils in F i g. 5, gedreht. Die Rolle 41 läuft dann über den vorsiehenden Ansatz 86 des Druckteils 8 und gleitet dadurch auf die rechte Seite in F i g. 8. Wenn der Stift 34 dann nach rechts über die Linie a-a hinaus bewegt wird, wird die Rolle 41 durch die Feder 45 und den Stift 46 an das äußerste Ende des Schlitzes 426 in der Richtung des Endes des Arms 4 verschoben, so daß die Transferbewegung des Arms 4 mechanisch in eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 416 geändert und der Objektivdeckel 3 plötzlich geschlossen wird, wie in Fig. 10 dargestellt ist In dieser Stellung ist der Objektivtubus 2 zurückgezogen und in den lichtdichten Gehäusekasten 11 geschoben; der Objektivdeckel 3 ist geschlossen, so daß er den Objektivtubus 2 abdeckt.
Wenn der Tubusteil 2a herausgezogen wird, ergibt sich ein anderer Ablauf. Wenn nämlich der Deckel 3 geöffnet wird, wird der Stift 34 von der rechten Seite der Linie a-a in F i g. 10 auf die linke Seite bewegt; wenn er dabei nach links über die Linie a-a verschoben wird, gleitet der Stift 41a schnell in die Quernute 2\g und 21Λ von rechts nach links, so daß der Tubusteil 2a an der Vorderseite des Kameragehäuses 1 vorsteht. Bei dem beschriebenen Zurückschieben und Herausziehen des objektivtubus 2 wird die Rolle 41 durch die Feder 45
ίο und den Bolzen 46 immer an das äußerste Ende des Schlitzes 426 in der Platte 42 des Arms 4 geschoben. Infolgedessen ist die Lage der Rolle 41 festgestellt. Wenn der Stift 34 auf die Linie a-a zu liegen kommt, wie in F i g. 9 dargestellt ist, verschiebt der Arm 4 die Feder 45, und die Rolle 41 wird bewegt. Wenn jedoch der Stift 34 über die Linie a-a hinausläuft, wirkt die Feder 45 in Zugrichtung, und der Arm 4 wird gedreht, während die Rolle 41 mit Druck an dem äußersten Ende des Schlitzes 426 anliegt. Infolgedessen wird die Stellung jeder Rolle 41 in den beiden Endlagen genau fixiert, und zwar entweder, wenn der Arm 4 das Druckteil 8 nach oben schiebt, oder, wenn der Objektivtubus 2 zurückgeschoben wird. Folglich werden keine unterschiedlichen Kräfte auf die gegenüberliegenden Seiten des Objektivtubus ausgeübt. Der Objektivtubus 2 kann also ruhig und gleichmäßig zurückgeschoben werden.
Beim Zurückschieben des Objektivtubus 2 wird außerdem das Druckteil nach oben bewegt wobei ein Ende des Arms 4 unter den vorstehenden Bereich 8/des Druckteils 8 kommt und dieses verschiebt während das Druckteil 8 die Rolle 41 verschiebt Infolgedessen kann der Arm danach leicht bewegt werden. Diese leichte Bewegung des Arms 4 kann in ähnlicher Weise auch erhalten werden, wenn auf die Rolle 41 eine starke Kraft ausgeübt wird, um den Objektivtubus 2 unter einem großen (keilförmigen) Winkel <x zu halten, wie in F i g. 5 dargestellt ist Wenn andererseits der Objektivtubus 2 herausgezogen und durch das Druckteil 8 gehalten wird, wird die Rolle 41 durch die Fläche B des vorstehenden Bereiches 86 des Druckteils 8 unter einem großen (keilförmigen) Winkel « fest angedrückt, so daß der Objektivtubus 2 fest gegen eine Normfläche des mittleren Plattenteils 21c des Führungsrahmens 21 gedrückt wird, wodurch die Objektivtubus-Haltekraft
« erhöht wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stehbildkamera mit einem in das Kameragehäuse einschiebbaren Objektivtubus, mit an dem Objektivtubus angebrachten, parallel zur Objektivtubusachse geführten Stiften und mit an den Stiften angelenkten, seitlichen Armen für die Verstellung des Objektivtubus, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (4,42) einen im wesentlichen zu seiner .Längsrichtung verlaufenden Schlitz (426,) aufweist, in dem der zugehörige Stift (41a, 4Ii) mittels einer Feder (45) beweglich in Richtung auf das am Objektivtubus (2a) angebrachte Endteil des Arms (4,42) beaufschlagt ist
2. Stehbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (4) zwei äußere Platten (42) und eine zwischen den beiden äußeren Platten (42) gehaltene, vorzugsweise dicke, Zwischenplatte (43) aufweist, daß in einem Ende der beiden äußeren Platten (42) der Schlitz (42b) ausgebildet ist, in dem sich der Stift (41 b) der Rolle (41) befindet, und daß in der Zwischenplatte (43) ein Schlitz (43a,) ausgebildet ist, in dem die Feder (45) und ein Stift (46) angeordnet sind.
3. Stehbildkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (46) an einer auf dem Stift (41 ty sitzenden Rolle (41) anliegt
DE2922944A 1978-06-06 1979-06-06 Stehbildkamera mit einem in das Kameragehäuse einschiebbaren Objektivtubus Expired DE2922944C2 (de)

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JP6805978A JPS6023336B2 (ja) 1978-06-06 1978-06-06 鏡胴沈胴型カメラの沈胴機構
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DE2922944A1 DE2922944A1 (de) 1979-12-13
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Also Published As

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