DE7539456U - Photographische, wasserdichte allwetter-kamera - Google Patents
Photographische, wasserdichte allwetter-kameraInfo
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- DE7539456U DE7539456U DE7539456U DE7539456U DE7539456U DE 7539456 U DE7539456 U DE 7539456U DE 7539456 U DE7539456 U DE 7539456U DE 7539456 U DE7539456 U DE 7539456U DE 7539456 U DE7539456 U DE 7539456U
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- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
Description
Münoh&n, den 8. Juni 1977
Deutsohe Gebrauchsmusteranmeldung
G 75 39 456.8 W.Haking Ind., Hongkong
HJM/Ba
des Gehäuses (12) dichtend befestigbar ist.
3. Allwe.tter-Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) und gegebenenfalls der Deckel (16)
aus transparentem Kunststoff bestehen, dessen Wände mit Ausnahme des Objektivfensters (20), der Sucherfenster (22,
182) und gegebenenfalls Blitzlichtfenster (24) und/oder anderer Fenster (58, 180) mit eineir lichtundurchlässigen
Material überzogen sind.
4. Allwetter-Kamera, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blitzlichtfonster (24) tnit nach innen vorspringenden
parallelen Graten bzw. Rippen (24a) versehen ist, die das Blitzlicht streuen.
5. Allwetter-Eamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) im Bereich des Objektivfensters (20) eine Einrichtung zum außenseitigen Befestigen einer zusätzlichen
Vorsatzlinse (30) aufweist.
6. Allwetter-Eamera nach einen) der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) Öffnungen (32a, 34a) zum wasserdichten Hindurchführen von Auslöserbetätigungsorganen (40, 50) aufweist.
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'Manchen, 8. Juni 1977 G 75 39 456.8 Oase 3
HJM/Ba
W. HAKIlTG INDUSTRIES (MECHANICS & OPTICS) ,LTD., Haking
Building 981 King's Road, Hong Koog (Hong Kong)
Photographische Kamera für den Gebrauch, sowohl unter als auch außer Wasser
Die Neuerung bezieht sich auf eine photographische Kamera für den Gebrauch sowohl unter als auch außer Wasser sowie
auf eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen Kamera
in Taschengröße, die also beispielsweise in einer Rock- oder Hemdtasche mitgeführt werden kann.
Es sind bereits Unterwasserkameras mannigfaltiger Formen bekannt. Im allgemeinen haben solche Kameras ein wasserdichtes
Gehäuse, in dem eine herkömmliche Kamera starr befestigt ist. Beispiele von Kameras dieses Typs sind in den US-PS-sn 2 573
885, 2 944 474 und 3 412 661 beschrieben und dargestellt. Gemäß den beiden ersten der genannten Patentschriften ist das
wasserdichte Außengehäuse für die Kamera aus einem undurchsichtigen Material hergestellt. In mindestens einer der Wäude
des Außengehäuses ist eine Öffnung für die Aufnahme eines getrennten, verhältnismäßig breiten Gliedes aus Glas oder einem
anderen durchsichtigen Material vorgesehen, das ein Fenster bildet, durch das die Lichtstrahlen für die Bilderzeugung zur
Objektivlinse der in dem Außengehäuse befestigten herkömmlichen Kamera eingelassen werden. Zwischen diesem Pen3terglied
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7. Allwetter-Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslöserbetätigungsorgan (40) wasserdicht im Gehäuse (12) gelagert ist und zum Auslösen einen im Einsatz
(H) gelagerten Stößel (86) gegen die Vorspannung einer Feder (90) niederdrückt.
8. Allwetter-Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand (14a) des Einsatzes (14) mit das Vorbeitreten
der Auslöserorgane (40) nicht behindernden Öffnungen bzw. Aussparungen (200, 202) versehen ist.
9. Allwetter-Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) eine Öffnung (72) zum wasserdichten
Hindurchführen der Filmtrat)sporthandhabe (74) aufweist.
10. Allwetter-Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtransprthandhabe (74) zum Filmtransport aus
einer ausgeschobenen in eine in Bezug zu den Umrissen des Gehäuses (12) eingeschobenen Stellung "bewegbar ist und über
Kupplungsorgane (74c, 110a) mit dem Einsatz (14) in Wirkungseingriff
dringbar ist.
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11, Allwetter-Kamera nach Anspruch 9 oder 10, daduroh
gekennzeichnet,
daß sioh die Öffnung (72) in der Bodenwand (12o) und einer Seitenwand (12d) des Gehäuses (12) "befindet
und die Bodenwand (12o) Führungsschienen (76) zum Führen eines Griffteiles (74a) der Filmtransporthandhabe
(74) aufweist.
12. Allvjetter-Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch . .* gekennzeichnet, daß der Einsatz (H) zwei Filmkammern (92) aufweist,
deren Rückwände mit Löchern (94) versehen sind, die zum Befestigen des Einsatzes (14) am Gehäuse (12) mit
anderen Löchern (96) an einer Frontwand (14a) des Einsatzes (14) und mit Innengewindelöchern von Stützen
(102) der Frontwand (12a) des Gehäuses (12) fluchten.
13.Allwetter-Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Objektiv linse (82") mit dem Gehäuse (12) einstückig
ausgebildet ist.
14. Allwetter-Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sucherlinse (140) mit dem Deckel (16) einstückig
ausgebildet ist.
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15. Allwetter-Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, daduroh gekennzeichnet,
daß die Objektivlinse (82) und die Sucherlinse (140)
zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
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und der Öffnung Im Gehäuse, in der dieses aufgenommen ist,
muß natürlich eine Dichtungseinrichtung für den wasserdichten Abschluß vorgesehen sein. Bei der Unterwasserkamera gemäß
der US-PS 3 412 661 besteht das ganze Außengehäuse aus einem
durchsichtigen Material. Eine der Gehäusewände wirkt dabei
als das Fenster zum Einlassen der Lichtstrahlen für die Bilderzeugung zum Objektiv der in dem Außengehäuse eingeschlossenen herkömmlichen Kamera. Die beispielsweise in den genannten Patentschriften beschriebenen Unterwasserkameras sind
nicht nur sperrig und schwer zu handhaben, sondern haben
außerdem den schwerwiegenden Nachteil, daß der Benutzer nicht
nur eine V/and des wasserdichten Außengehäuses abnehmen muß, P
muß natürlich eine Dichtungseinrichtung für den wasserdichten Abschluß vorgesehen sein. Bei der Unterwasserkamera gemäß
der US-PS 3 412 661 besteht das ganze Außengehäuse aus einem
durchsichtigen Material. Eine der Gehäusewände wirkt dabei
als das Fenster zum Einlassen der Lichtstrahlen für die Bilderzeugung zum Objektiv der in dem Außengehäuse eingeschlossenen herkömmlichen Kamera. Die beispielsweise in den genannten Patentschriften beschriebenen Unterwasserkameras sind
nicht nur sperrig und schwer zu handhaben, sondern haben
außerdem den schwerwiegenden Nachteil, daß der Benutzer nicht
nur eine V/and des wasserdichten Außengehäuses abnehmen muß, P
um die in dem Außengehäuse befestigte herkömmliche Zamera zu |
erreichen, sondern darüber hinaus auch das Gehäuse der im ff
Außengehäuse eingeschlossenen herkömmlichen Kamera öffnen muß, |:
bevor er den darin befindlichen PiIm entnehmen bzw. einen ΐ
neuen PiIm einlegen kann. Ü:
Eine Variante der in den genannten drei US-PSen beschriebenen |;
Kameras ist in der US-PS 3 162 106 offenbart. Die dort be- f.1
schriebene Kamera unterscheidet sich von denen gemäß den drei |;
ersteren Patentschriften dadurch, daß das wasserdichte Außen- I;
gehäuse, in dem die herkömmliche Kamera befestigt ist, ent- |.
fällt. Die Kamera gemäß US-PS 3 162 106 hat vielmehr ein ein- |·|
stückiges Gehäuse mit einer Öffnung in der Vorderwand für die P
Aufnahme eines getrennten Objektivs. Das innere Ende des Ob- ^
jektivs ist so eingerichtet, daß es in eine Öffnung eintritt, l,·
die in einem Tragglied für den Kameramechanismus vorgesehen f
ist. Die Kamera gemäß der US-PS 3 162 106 hat jedoch den er- |i
I heblichen Nachteil, daß sowohl das Objektiv als auch der gan— |
ze Kameramechanismus aus dera Gehäuse herausgenommen werdeu |
muß, bevor ein PiIm entnommen bzw. eingelegt werden kann. |
Dieses Erfordernis macht natürlich niaht nur den Gebrauch der %
Kamera unbequem, sondern erfordert außerdem äußerste Sorgfalt
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seitens des Benutzers, um sicherzustellen, daß das getrennte
Objektiv in das Gehäuse wasserdicht eingesetzt wird.
Gemäß der Neuerung ist nun eine Kamera für den Gebrauch, sowohl
unter als auch außer Wasser geschaffen worden, die eine in sich abgeschlossene funktioneile Einheit bildet, ohne ein
äußeres oder zweites, wasserdichtes Gehäuse zu erfordern. In dem Gehäuse der Kamera sind als einstückige Teile desselben
ein Objektiv- und Bildsucherfenster gebildet. Auf diese Weise entfallen spezielle Öffnungen in dem Gehäuse für die Aufnahme
eines getrennten Objektivfensters oder, wie im Falle der Kamera gemäß der TJS-PS 3 162 106, eines getrennten Objektivs
sowie auch die Notwendigkeit, ein solches getrenntes Fenster oder Objektiv wasserfest abzudichten. Dieses Merkmal der Kamera
führt zu einer erheblichen Einsparung an Material- und Arbeitskosten gegenüber den eingangs beschriebenen herkömmlichen
wasserdichten Kameras. Der Mechanismus der Kamera ist im wesentlichen zur Gänze - bei einer bevorzugten Ausführungsform einschließlich eines Elektronenblitzgerätes - auf einem
Tragrahmen montiert, der sich leicht in das Gehäuse einschieben und darin mit normalen Befestigungsmitteln unter Verwendung
normaler Werkzeuge schnell und sicher befestigen läßt. Die Kamera ist für die Aufnahme einer herkömmlichen Filmpatrone
eingerichtet, die in die Kamera eingesetzt werden kann, indem einfaoh ein Abschlußglied abgenommen wird, das an dem
Kameragehäuse wasser- und staubdicht und abnehmbar verriegelt ist. Das Herausnehmen der belichteten Filmpatrone sowie das
Einlegen einer neuen Filmpatrone in die Kamera werden also weitgehend in gleicher Weise wie bei herkömmlichen, auf den
Gebrauch außer Wasser beschränkten Kameras vorgenommer„ Außerdem
ermöglichen die einzigartigen baulichen Merkmale der Kamera ohne weiteres die Ausführung derselben in gedrungener
Taschengröße, wodurch sich diese Kamera kraß von den herkömmlichen wasserdichten Kameras mit ihrer Unhandlichkeit und
Sperrigkeit unterscheidet.
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Die Kamera gemäß der Neuerung weist, kurz ausgedrückt, ein Hauptgeh.ause auf, das eine Kammer mit einer Öffnung für das
Einführen eines Einschubgehäuses oder Tragrahmens für den Kameramechanismus
aufweist. Das Hauptgehäuse besteht bei der bevorzugten Ausführungsform der Nauerung vorteilhafterweise
aus einem einheitlichen, einstückigen Körper aus einem durchsichtigen,
wasserundurchlässigen Material, beispielsweise aus durchsichtigem synthetischem Plast. In einem solchen FaIl ist
das Hauptgehäuse vorzugsweise nur mit einer Öffnung in der Rückseite, durch die ein Film aus dem Einschubgehäuse des Kameramechanismus
entnommen bzw. in dieses eingelegt werden kanö, sowie mit Öffnungen für die Betätigungsmittel für den
Betrieb des Eameratoechanismus ausgestattet. Das Hauptgehäuse
ist mit Ausnahme ausgewählter Bereiche, die durchsichtig oder lichtdurchlässig bleiben müssen, so daß sie als Objektiv- und
Bildsuch-erfenster dienen können, durch Überziehen oder Plattieren
undurchsichtig oder lichtundurchlässig gemacht. Da, wie .vagedeutet, die einzelnen Fenster einstückige Teile d3S
Hauptgehäuses bilden, entfällt die Notwendigkeit vollständig, diese Bereiche des Hauptgehäuses wasserdicht auszubilden. In
Weiterbildung des Neuerungsgedankens kann das Hauptgehäuse für die Anbringung einer Vorsatzlinse für Nahaufnahmen an dem
Objektivfenster desselben geeignet ausgebildet sein.
Das Einschubgehäuse oder der Tragrahmen für den Kameramechanis
mus besteht, wie das Hauptgehäuse, im vorteilhaftesten Fall aus einem einheitlichen oder einstückigen Körper aus einem
synthetischen Plastmaterial und ist nach Anbau des gesamten Kameramechanismus in das Hauptgehäuse durch dessen Filmein»
legeöffnung einschiebbar. Bei der besonders bevorzugten Ausführungsform
der Neuerung sind in dem Tragrahmen Öffnungen oder freie Räume vorgesehen, die die selbsttätige Herstellung
einer antriebsübertragenden Verbindung zwischen an dem Tragrahmen getragenen Steuermitteln für den Kameramechanismus
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einerseits uinid Betätigungseinrichtungen für diese, die in
Öffnungen in dem Hauptgehäuee dicht montiert sind, andererseits
"bei vollständig in das Hauptgeh.au se ein ge schote η em
Tragrahmen ermöglichen. Durch diese Maßnahme werden die Montagekosten
weiter vermindert. Pur den Tragrahmen und die Mime inlege öffnung des Hauptgehäuses ist ein abnehmbares Abschlußglied
oder ein Deckel vorgesehen. Eine von dem Deckel getragene Dichtungseinrichtung sorgt f^r einen wasser- und
staubdichten Abschluß zwischen dem Abschlußglied und dem Hauptgehäuse. Das Absohlußglied kann, ebenso wie das Hauptgehäuse,
einstückig aus durchsichtigem synthetischen Plastmaterial
mit einem Überzug aus undurchsichtigem Material hergestellt sein, wobei zur Schaffung von Penstern für den Bildsucher
und für die Anzeige der laufenden Nummer der Aufnahme auf dem Film ausgewählte Bereiche vom Überzug frei bleiben.
An dem Hauptgehäuse sind lösbare Befestigungseinrichtungen zum Verriegeln des Abschlußgliedes in wasser- und staubdichter
Anlage am Hauptgehäuse vorgesehen. Die Bevorzugte Ausführungsform der Kamera hat eine horizontal längliche und
vertikal schmale !form» so daß sie von gedrungener Taschengröße ist und ggf. vom Benutzer in einer Rocktasche o. dgl. mitgeführt
werden kann.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Neuerung ist in dem Tragrahmen ein Elektronenblitzgerät vorgesehen, daß, in Dektung
mit eines im Hauptgehäuse einstückig gebildeten Fenster
ein den Blitz erzeugendes Element enthält. Ein Blitzschaltkontakt ist dichtend in eine Öffnung im Hauptgehäuse eingesetzt.
Gemäß der Neuerung weist also eine Kamera für den Gebrauch sowohl unter als auch außer Wasser, vorzugsweise vom Taschenformat,
ein einstüokiges Außengehäuse aus einem durchsichtigen
Kunststoff, wie synthetischem Plast, auf, von dem die meisten Bereiche - mit Ausnahme von Bereichen, die ein
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Objektiv- und ein Bildsucherfenster und ggf. ein Elektronen-"blitzdiffusionsfenster
bilden - mit einem undurchsichtigen
Material überzogen oder beschichtet ist, so daß die Notwen- j
digkeit entfällt, diese Fensterbereiche der Kamera eigens ;
wasserdicht auszubilden. Das Gehäuse hat an der Rückseite :
eine Öffnung als Zugang zu einer Kammer für die Aufnahme eines
Tpagrahmens ^ür &en Kameramechanismus, an dem im wesentlichen |
sämtliche funktionellen Teile der Kamera montiert sind. In |!
dem Gehäuse sind Öffnungen für die wasserdichte Aufnahme des |*
Verschlusses, der Filmtransporteinrichtungen und ggf. Elektronen- f.
blitzschalteinrichtungen vorgesehen. Pur die Öffnung an der Ge- |]
häuserückseite ist ein Abschlußglied vorgesehen, das mit Ein- f
richtungen ausgestattet ist, die mit lösbaren Diohtungs- und |:
Verriegelungseinrichtungen für das Abschlußglied an dem Haupt- |*
gehäuse zusammenwirken. |;
In der Zeichnung ist ©ine bevorzugte Ausführungsform der f;
Neuerung beispielsweise dargestellt. \-
Pig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der Ausführungs- |-
Fig. 2 ist eine Teilansicht zur Veranschaulichung der lösba- |
ren Verriegelung an dem Hauptgehäuse der Kamera zum |_
Verriegeln des Abschlußgliedes in wasser- und staub- |'
dichter Weise am Hauptgehäuse; f\
1 .
j, f
At. Ϊ
V
Fig. 3 ist eine Teilansicht einsprechend Fig. 2, von der '%
Rückseite der Kamera gesehen; %
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Kamera
gemäß Fig. 1 im auseinandergenommenen Zustand; !
Fig. 5 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Teile der
/7
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— 7 —
j Kamera in Umkehrung der Darstellung in Fig. 4; i
Fig. 6 ist ein Teilschnitt in größerem Maßstab zur Veran- ]
schauliohung der Steuermittel zum Betätigen des Versohlusses der Kamera;
Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene Teildraufsicht auf den
Betätigungsschalter für das Elektronenblitzgerät;
Fig. 8 ist ein Teilschnitt zur Veranschaulichung des Filmtransportarmes
in seiner Wirkstellung gegenüber dem an dem Tragrahmen montierten Kameramechanismus sowie
der vor dem Objektivfenster des Hauptgehäuses montierten Vorsatzlinse für Mahaufnahmen; und
Fig. 9 ist eine teilweise gesohnittene Stirnansicht zur Veranechaulichung
der Bestandteile des Elektronenblitzgerätes der Kamera in etwas schematisierter Form.
Wie insbesondere Fig. 4 und 5 zeigen, weist die dargestellte Ausführungsform der Neuerung ein HauOteehäuse 12« ein Ein
,f
mus und ein Abschlußglied oder einen Deckel 16 auf. Wie bereits angedeutet, ist jeder der Hauptbestandteile, nämlich
das Gehäuse 12, der Tragrahmen 14 und der Deckel 16, vorzugsweise von einheitlicher oder einstückiger Bauart und aus synthetischem
Plastmaterial hergestellt. Obwohl jeder dieser Bestandteile aus dem gleichen Kunststoff hergestellt sein kann,
sind das Hauptgehäuse 12 und der Deckel 16 im vorteilhaftesten EaIl aus einem durchsichtigen synthetischen Piastmaterial
hergestellt, so daß ausgewählte Bereiche derselben durchsiohtig bleiben können, während andere Bereiche derselben durch
Überziehen, Beschichten oder Plattieren undurchsichtig oder lichtundurchlässig gemacht werden können. Wie oben angedeutet,
• · € · /8
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sind "bei der bevorzugten Ausführungsform der Kamera die Abmessungen
und die Formgebung des Hauptgehäuses, des Tragrahmens
und des Deckels derart, daß die Kamera eine horizontal längiiohe, vertikal niedrige, gedrungene Form er-hält und
leicht in einer Rock-, Hemd- oder Handtasche untergebracht werden kann.
Das Hauptgehäuse weist eine Vorderwand 12a, eine Oberwand 12b
und eine Bodenwand 12o sowie Stirnwände 12d und 12e auf. .Die
Rückseite des Hauptgehäuses ist offen und gestattet den Zugang zu einer von den Wänden des Hauptgehäuses begrenzten Kammer
18e J)Ie Vorderwand 12a des Hauptgehäuses 12 ist, wie dargestellt,
in ausgewählten Bereichen zur Schaffung eines Objektivfensters 20, eines Bildsucherfensters 22 und eines Blitzlichtstreufensters
24 durchsichtig. Das Objektivfenster 20 ist zurückgesetzt und hat einwärts konvergierende Seitenwände für die
schmiegende Aufnahme einer abnehmbaren Vorsatzlinse für Nahaufnahmen. Die Vorsatzlinse 30 hat einen zentralen, konvexen
Photolichteinlaßteil 30a, an dessen Enden sich je ein auswärts und seitwärts vorspringender, L-förmiger Halteteil 30b
zu™ Er'li'iob'bsr11*?^ ^**1 Anh-r-ingens bzw« Abnehmens der Vorsatzlinse
30 vom Hauptgehäuse anschließt. Das Blitzlichtstreufenster
24 ist mit mehreren länglichen, einwärts vorspi-ingenden
parallelen Graten 24a versehen, die zum wirksameren Streuen des von dem Blitzgerät der Kamera gelieferten Lichtes dienen.
Die Oberwand 12b des Hauptgehäuses 12 ist zu einem zylindrischen einwärts vorspringenden Teil 32 mit einer Bohrun$52a
sowie zu eiDem aufwärts vorspringenden zylindrischen Seil 34
mit einer Bohrung 34a ausgebildet. ¥ie dargestellt, ist die Bohrung 32a rundum von einem nach oben vorspringenden Ring
36 umgeben, der einen Raum für einen Verschlußauslöseknopf 40 umgibt. Der Knopf 40 hat einen Kopf 40a, an den sich ein
Schaft 40b mit einer Ringnut oder Kehle für die Aufnahme eines
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O-Ringes 42 anschließt. Das untere Ende 40c des Schaftes 40b
ist im Durchmesser vermindert und mit einer Ringnut oder Aussparung 4Od für die Aufnahme eines Federclips 44 versehen.
Die Bohrung 34a in der überwand 12b des Hauptgehäuses 12 ist für die Aufnahme eines Elektronenblitzsteuerknopfes 50 geeignet
ausgebildet. Dieser Knopf 50 hat einen am Umfang gerändelten Kopfteil 50a, an dessen unteres Ende sich eine
Welle oder ein Schaft 50b anschließt. Die Welle 50b hat eine Ringnut oder Aussparung für die Aufnahme eines O-Ringes 52.
Das untere Ende 50c der Welle 50b ist im Durohmesser verminöart
und mit einer Ringnut oder Aussparung 5Od für|die Anbringung
ein© Federclips 54 ausgestattet. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, hat die obere Fläche des Kopfteiles 50a
des Betätigungsknopfes 50 eine pfeilförmige Markierung 56 für
die Anzeige der Stellung "ein" oder "aus" des Knopfes 50. Ein Fenster 58, das aus einem durchsichtigen Bereich in der
oberen Wand 12b des Hauptgehäuses 12 besteht, gibt dem Benutzer den Blick auf eine eletronische Anzeigeeinrichtung
frei, die an dem Einschubgehäuse oder Tragrahmen 14 montiert
ist.
Die Stirnwände 12d und 12e des Hauptgehäuses 12 weisen je
eine lösbare Verriegelungseinheit 60 auf, die daran in der Nähe der Rückseite des Hauptgehäuses 12 montiert ist. Jede
solche Einheit 60 weist einen Hebel 62 auf, der an einem. Stift 64 angelenkt ist, der in zwei im Abstand voneinander
liegenden, auswärts vorspringenden Lagerböckchen 66, 66 am
Hauptgehäuse 12 gelagert ist. Der Hebel 62 weist einen Griffteil 62a uiad einen Deckelausschiebeteil 62b auf. An dem
Griffteil 62a des Hebels 62 ist in der Nähe der Lagerböckchen 66, 66 mittels eines Stiftes 70 ein U-förmiges Verriegelungsglied 68 angelenkt. Die Wirkungsweise des Hebels 62 und des
Verriegelungsgliedes 68 ergeben sich noch aus der nachfolgenden Beschreibung.
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¥ie am besten aus Pig. 5 und 8 ersichtlich., sind die Stirnwand
12d und die Bodenwand 12c des Hauptgehäuses 12 so ausgebildet, daß eine Öffnung 72 für einen Antriebsann 74 für
den Filmtransport geschaffen ist. Die Bodenwand 12c springt an jader Seite der Öffnung 72 eine kurze Strecke weit einwärts
vor, so daß sie ein Paar Führungsschienen 76, 76 für den Griffteil 74a des FiImtränsportantriebsarmes 74 bildet.
Am inneren Ende der Öffnung 72 bildet das Hauptgehäuse 12 einen länglichen Kanal 78, durch den die Welle 74b des Filmtransportarmes
74 hindurchgeht. Die Welle 74b hat eine Ringnut oder Aussparung für die Aufnahme eines O-Ringes 80. Der
O-Ring 80 sorgt für einen wasserdichten Abschluß zwischen
der Welle 74b und den Wändet» des Kanals 78. Am fernen Ende der Welle 74 ist eine Ausparung oder Einkerbung 74o für deu
Eingriff mit einer Verlängerung an der am Tragrahmen 14 der Kamera montierten Filmtransporteinrichtung vorgesehen.
Der Tragrahmen 14 ist, wie angedeutet, so eingerichtet, daß
an ihm im wesentlichen der ganze Kamerameohanismus, hier
einschließlich eines Elektronenblitzgerätes, montiert werden kann. Wie aus Fig. 4 und 5 ersiohtlich, ist der Tragrahmen
für die Aufnahme eines Objektivs 82 und eines Steuergliedes für die Verschlußauslösung geeignet ausgebildet. Dac letztere
ist, wie eingehender in Fig. 6 dargestellt, von der Form eines niederdrückbaren Stößels 86, der in einem einstückig
mit dem Tragrahmen 14 verbundenen Zylinder 88 angeordnet ist. Der Kopf 86a des Stößels 86 ist mit dem unteren Ende 40c des
Schaftes 40b des Verschlußauslösesteuerknopfes 40 durch eine Druckfeder 90 im Eingriff gehalten, die den Schaft 86b des
Stößels 86 aufnimmt. Eine auf den Knopf 40 ausgeübte abwärtsgerichtete Kraft wird auf den Stößel 86 übertragen, der mit
dem (nicht dargestellten) Verschlußauslösemachanismus der
Kamera antriebsübertragend verbunden ist.
In dem Tragrahmen 14 sind ferner Kammern 92, 92 für die Auf- ] nähme einer (nicht dargestellten) Filmpatrone gebildet. Die
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Stirnwand jeder Kammer 92, 92 ist mit einem loch 94 ausgestattet, das mit einem Loch 96 in der Vorderwand 14a des
Tragrahmens 14 fluchtet. Die löoher 94, 94 sind von solcher
GrcJße, daß sie sowohl Befestigungsmittel, wie Schrauben 98,
98, sowie ein entsprechendes Werkzeug, wie einen Schraubenzieher, aufzunehmen vermögen. Die Schrauben 98, 98 werden
dann, wie in Fig. 8 gezeigt, duroh die löcher 96» 96 in der
Vorderwand 14a durchgesteckt und in an die Innenfläche de:e
Vorderwand 12a des Hauptgehäuses 12 angesetzte Stützen 102, 102 mit Innengewinde eingeschraubt.
Wie am besten aus I1Ig. 5 ersichtlich, weist der an dem Tragrahmen
14 montierte Kameramechanismus ein Filmtransportglied 110 mit einer Verlängerung 110a auf, die in die Aussparung
oder Einkerbung 74c im unteren Ende der Welle 74b des Filmtransportsteuerarmes 74 zum Eingriff bringbar ist. Mit dem
Glied 110 ist eine Zahnstange 112 verbunden, deren Zähne 112a in die Zähne eines GetriebeZahnrades 114 eingreifen. Das
Sahnrad 114 ist mit einem Filmaufwickelzahnrad 116 um eine
gemeinsame vertikale Achse drehbar montiert. Näohst dem Getriebezahnrad 114 ist ein Schaltrad 118 angeordnet. In die
Verzahnung des Schaltrades 118 greift unter Federbelastung eine mit einem Hubhebel 122 verbundene Schaltklinke 120 ein.
Mit dem Hubhebel 122 ist ein Finger 124 für den Einsriff in die Perforierung des Filmes (a film sprocket opening engaging
finger) für den Transport des Filmes der Filmpatrone um jeweils eine Bildbreite antriebsmäßig verbunden.
- Der Tragrahmen 14 ist ferner mit einem Aufnahmeteil UO für die Bildsuoherlinse mit einer Öffnung 132 am vorderen und
einer Öffnung Λ 43 am hinteren Ende versehen. Die Innenflächen
der Seitenwände des Teiles 130 sind einwärts der Öffnung und in deren Nähe mit Nuten versehen, die ein lösbares Anbringen
einer Bildsucherlinse 140 am Tragrahmen 14 gestatten.
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Wie "bereits "bemerkt, ist der Tragrahmen 14 derart ausgebildet,
daß er die Anbringung eines kompletten Elektronenblitzgerätes gestattet. Der Rahmen 14 ist also (Pig« 4, 5, 7 und
9) mit einem Hohlraum 150 für die Unterbringung von Batterien 152 und 152 sowie mit einer Kammer 154 für die Aufnahme
eines Kondensators 156 ausgestattet. Ferner ist ein Hohlspiegel 158 vorgesehen, in den eine Elektronenblitzröhre 160
einsetzbar ist. Eine durch das Fenster 58 in der oberen Wand 12b des Hauptgehäuses 12 bei darin befestigtem Tragrahmen 14
sichtbare elektronische Anzeigeeinrichtung 162 befindet sioh oberhalb und hinter dem Hohlspiegel 158. Die Anzeigeeinrichtung
162 gestattet dem Benutzer die Feststellung der Anzahl der in dem Kondensator 156 noch verfügbaren ladungen. Ein
durch den Steuerknopf 50 betätigbarer Schalter 166 befindet sich zwischen der Kammer 154 für den Kondensator 156 und
einer Schaltungsplatte 168 für das elektronische Blitzgerät. Wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich, weist der Schalter 166
zwei Pa&re von Metallkontaktstreifen 166a, 166a auf, die in
einem nichtleitenden Klotz 170 verankert sind. Di© Paare von Metallkontaktstrexfen tragen Kontakte 166b, 166b» die einander
gegenüberliegend angeordnet sind. Das untere Ende 5Od des Steuerknopfes 50 ist mit abgeplatteten Flächen 5Oe, 5Oe
versehen, die zu den Metallkontaktstreifen 166a, 166a parallel
liegen, wenn sich der Steuerknopf 50 in seiner Ausschaltstellung befindet. Dreht man den Knopf 50 um annähernd 90 °
in seine Einschaltstellung, so werden die Kontaktpaare 166b, 166b geschlossen.
Das Abschlußglied oder der Deokel 16 für die Rückseite des
Hauptgehäuses 12 ist mit durohslchtigen Fläohen ausgebildet, die ein Bildsucherfenster 180 und ein Filmanzeigefenster 182
bilden. Der Deokel 16 hat einen umlaufenden Vorsprung 16a mit einer ümfangsnut oder Aussparung 184 für die Aufnahme eines
O-Ringes 186, der für einen wasser- und staubdichten Abschluß zwisohem dem Deokel und dem Hauptgehäuse 12 sorgt. An jedes
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Ende des Deckels 16 schließt sioh ein Verriegelungsvorsprung
oder -lappen 16Td an. An jedem dieser lappen 16b kann das U-förmige
Verriegelungsglied 68 einer der Verriegelungsvorrichtungen
60, 60 angreifen, die an den Stirnwänden 12d bzw. 12θ des Hauptgehäuses 12 angeordnet sind. An der Innenfläche des
Deckels 16 sind an den gegenüberliegenden Enden des Filmanzeigefensters 182 zwei Paare von Filmandruckfedern 192, 192
befestigt.
Die Abmessungen und die Ausbildung dos Tragrahmens 14 und der
verschiedenen daran montierten Bauteile sind derart, daß sich der Rahmen 14 leicht uLd sicher in die von den Wänden des
Hauptgehäuses 12 begrenzte Kammer 18 einschieben läßt. Beim Zusammenbau der Kamera sollten vorzugsweise der Schaft des
Verschlußauslöseknopfes 40 und der Knopf 50 für den Elektronenblitz
erst in die zugeordneten Aufnahmebohrungen 32a bzw.
34a eingesetzt und mit den Federclips 44 bzw. 54 in ihrer lage gesichert werden. In ähnlicher Weise wird die Welle
des PiImtränsρortsteuerarmes 74 in den im Gehäuse 12 gebildeten
Kanal 78 eingesetzt. Zur Erleichterung des Einsetzens des Tragrahmens 14 in die Kammer in solcher Weise, daß dss
unter-3 Ende 40c des Steuerknopfes 40 an dem Stößel 86 anstößt
und das untere Ende 5Od des Steuerknopfes 50 sich zwischen den Metallkontaktstreifen 166a, 166a befindet, sind in
der Vorderwand 14a des Tragrahmens 14 Öffnungen 200 bzw. 202 vorgesehen. Zur Erleichterung der Yorbe!bewegung des Tragrahmens
14 an der Welle 74b des Filmtransportsteuerarmes 74 ist an der Unterseite des Tragrahmens 14 «in freier Raum 204
(siehe Pig. 5) gebildet. Wenn der Tragrahmer 14 sich in seiner Stellung in dem Hauptgehäuse Ί2 befindet, wird er an
diesem mittels der Schrauben 98, 98 befestigt. Der Zusammenbau der Kamera wird zu Ende geführt, indem an der Rückseite des
Hauptgehäuses 12 der Deckel 16 angebracht wird und die Verriegelungsfedern
68 je über die Außenfläche der Verriegelungslappen 16b, 16b übergesohoben werden und der Hebel 62
vorwärts und gegen die Stirnwände 12d und 12e des Hauptge-
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häuses bewegt wird. Zum Abnehmet] des Deckels 16 braucht lediglich
der Schenkel 62a des Hebels 62 angehoben zu werden. Auf diese Weise wird der Sohenkel 62b dieses Hebels gegen den
zugeordneten Lappen 16b gedrückt und der Deckel 16 vom Hauptgehäuse 12 gelöst.
Obwohl oben nur ein !bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Neuerung zu Zwecken der Veranschaulichung beschrieben und in der Zeichnung dargestellt wurde, sind natürlich mannigfaltige
Abwandlungen ohne Abweichen vom Neuerungsgedanken möglich.
Beispielsweise kann die Objektivlinse der Kamera mit dem Hauptgehäuse einstückig gebildet sein, so daß sich der Anbau der
Objektivlinse am Tragrahmen erübrigt. Auch die Bildsuoherlinse kann mit dem Deckel einstückig gebildet sein, so daß
die Notwendigkeit der Anbringung einer abnehmbaren Bildsucherlinse
am Tragrahmen entfällt. Die Kamera könnte ferner als einäugige Spiegelreflexkamera ausgebildet sein, bei der also
die Objektivlinse sowohl als Bildsucherlinse als auch zum der Li ch.t strahle η für die Bilderzeugung dient.
Patentansprüche
Schutzansprüche
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Claims (1)
- München, den 11. Mai 1977 HJM/doDeutsche GebrauchsmusteranraeldungW.flaking Industries Ltd., HongkongS chutz. ans prüche1/Photogr aphis ehe, wasserdichte Allwetter-Kamera^mit BetätigungsOrganen, wie einem Verschlußauslöser, einer Filmtransρorthandhabe und dergleichen, mit Objektiv- und Sucherfenstern sowie mit einem einstückigen Gehäuse, das Öffnungen zum v/asserdichten Einsetzen von Kamerateilen aufweist und fünf Außenwände einer Kammer bildet, in die ein wesentliche Kamerafunktionsteile aufweisender Einsatz einsetzbar und mittels eines Deckels abschließbar ist, der'das Gehäuse mit Hilfe von Dichtungselementen und einer Befestigungseinrichtung dichtend abschließt, dadurch gekennzeichnet,daß das Objektivfenster (20) und das objektivseitige Sucherfenster (22) sowie gegebenenfalls ein Blitzlichtfenster (24) transparente Teile des Gehäusesvom
(12) sind und daß dervDeckel (16) getrennte Einsatz(14) in der mit dem Gehäuse (12) befestigten Stellung eine bei Abnahme des Deckels (16) vom Gehäuse (12) freiliegende Filmaufnahmevorrichtung aufweist.2,Allwetter-Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Deckel (16) das dem Photographen zugewandte Sucherfenster (182) und gegebenenfalls ein Pilmanzeigefenster (180) aufweist und an der Rückseite7539456 01.09.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7539456U DE7539456U (de) | 1975-12-11 | 1975-12-11 | Photographische, wasserdichte allwetter-kamera |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7539456U DE7539456U (de) | 1975-12-11 | 1975-12-11 | Photographische, wasserdichte allwetter-kamera |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7539456U true DE7539456U (de) | 1977-09-01 |
Family
ID=31964103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7539456U Expired DE7539456U (de) | 1975-12-11 | 1975-12-11 | Photographische, wasserdichte allwetter-kamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7539456U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2943182A1 (de) * | 1978-10-27 | 1980-05-08 | Nippon Kogaku Kk | Wasserdichte kamera |
-
1975
- 1975-12-11 DE DE7539456U patent/DE7539456U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2943182A1 (de) * | 1978-10-27 | 1980-05-08 | Nippon Kogaku Kk | Wasserdichte kamera |
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