DE2942731C2 - Verfahren zum Vorbereiten von Flachfischen für das Entbluten - Google Patents

Verfahren zum Vorbereiten von Flachfischen für das Entbluten

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DE2942731C2
DE2942731C2 DE19792942731 DE2942731A DE2942731C2 DE 2942731 C2 DE2942731 C2 DE 2942731C2 DE 19792942731 DE19792942731 DE 19792942731 DE 2942731 A DE2942731 A DE 2942731A DE 2942731 C2 DE2942731 C2 DE 2942731C2
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Klaus Werner 2406 Stockelsdorf Goetz
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

aus der Bauchhöhle ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mittels eines Einschnittes ein die Seitenlinie des Fisches zumindest annähernd tangierendes Flächenstück aus der die Bauchhöhle umschließenden Bauchwand herausgetrennt und die Blutbahn unter Zerkleinerung der Eingeweide und Loslösung von ihren Verankerungen in der Bauchhöhle durch in der Ebene der Bauch- und Rückenspeichen wirksamen Angriff geöffnet wird.
Die damit erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß die für das spätere maschinelle Köpfen und Filetieren unerläßliche Gestalt und Konsistenz des Fisches erhalten bleibt und durch das Entbluten ein von Blutflecken freies Fleisch gewonnen werden kann. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit des gleichzeitigen Reinigens der Bauchhöhle, was für die Erhaltung der Qualität des Fischfleisches von Bedeutung ist da damit der bakterielle und fermenteile Angriff aus dem zerstörten Darmtrakt unterbunden wird.
Die zur Durchführung des Verfahrens vorteilhaft geeignete VorricMung ist in bekannter Weise mit einer Auflage zur Aufnahme des flachliegende-i Fisches, Mitteln zu seiner Ausrichtung und zum Festhalten des Fisches und einem über der Auflage angeordneten Schneidwerkzeug ausgestattet. Dabei sind die kennzeichnenden Merkmale, daß das Schneidwerkzeug mit Mitteln zum Heben und Senken ausgestattet ist und aus einer umlaufend angetriebenen, an ihrer Stirnseite ausgeschärften Messerhülse besteht, weiche an ihrem Umfang mindestens ein sich in der Nähe der Schneide radial erstreckendes Reißelement trägt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Reißelement radial federnd gelagert und mit einem prismatischen oder kegelförmigen Kopf versehen. Damit kann sich die Umlaufbahn des Reißelements einerseits der Geometrie der Bauchhöhle anpassen, andererseits wird dadurch ermöglicht, daß bereits bei einer Grobausrichtung des Fisches in bezug auf das Schneidwerkzeug das sichere Offnen der Blutbahn gelingt. Gle^hzeitig ermöglicht diese Ausbildung das Hindurchtauchen des Reißelements durch die die Bauchhöhle umschließenden Bauchlappen, ohne diese zu beschädigen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Messerhülse mit einem axial verschieblichen, an seiner der Schneide Her Messerhülse zugewandten Stirnseite verschlossenen Hohlkern versehen, welcher in der Nähe der Stirnseite radiale Durchbrüche aufweist Damit läßt sich die Führung eine Spülflüssigkeit erreichen, die eine intensive Spülung der Bauhhöhle gewährleistet.
Durch Positionierung des Hohlkernes, so, daß dieser in seiner Ruhestellung mit seiner Stirnseite über die Schneide der Messerhülse hinausragt, ist für eine Abdeckung der empfindlichen Schneide in der Wartestellung und Schutz gegen Verletzung Sorge getragen.
Eine oder mehrere auf der Stirnseite des Hohlkernes angeordnete und aus ihr herausragende Spitzen bewirken beim Absenken des Schneidwerkzeuges auf t den Fisch bereits dessen Fixierung, bevor die Schneide der Messerhüise den Fisch erreicht.
Die Erzeugung der Schneide der Messerhülse durch AbschrägUng der letzteren oder ihre Zähnung begünstigt das Durchdringet1 der Rippen während ihres Ein- t dringens in den Fisci1.
Gemäß einer weiie'en Ausgestaltung ist die Auflage mit einem der Misserhülse gegenüberliegenden
III
Ii Durchbruch von annähernd der Größe der Messerhülse versehen. Damit bildet die Auflage eine Schnittgegenlage, welche die Durchdringung des vollen Querschnitts des Fisches ermöglicht, so daß die Eingeweide sowie die Spülflüssigkeit problemlos ausgetragen werden können.
Eine Kopplung der Mittel zum Heben und Senken des Schneidwerkzeuges mit den Mitteln zum Ausrichten der Flachfische ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau der Vorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Arbeitsfeldes der Vorrichtung in axonometrischer Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Schneidwerkzeug in Ruhestellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Schneidwerkzeug in Arbeitsstellung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Schneidwerkzeug in der Ebene der Reißelemerte.
In einem nicht dargestellten Geso-.U einer Vorrichtung zum Vorbereiten von Flachfischen für das Entbluten ist eine Auflage 1 für die Flachfische 20 angeordnet, welche vorteilhafterweise als eine au- zwei zueinander geneigten Flächen 2 bestehende Rinne ausgebildet ist. Symmetrisch zu der Tieflinie 3, d. h. in beiden Flächen 2 sind im wesentlichen parallel zu der Tieflinie 3 verlaufende, schlitzartige Durchbrüche 4 und 5 eingebracht, durch welche die Zentriersti te 6 und 7 einer nicht näher dargestellten Zentriereinrichtung von unten hindurchragen. Die Zentrierstifte 6und 7 sind jeweils paarweise durch Koppelelemente miteinander verbunden und in den Durchbrüchen 4 und 5 synchron beweglich. Die Auflage 1 weist in dem Bereich zwischen dtn schlitzartigen Durchbrüchen 4 und 5 einen weiteren Durchbruch 8 zylindrischer Gestalt auf, welcher die Tieflinie 3 tangiert. Über der Auflage 1 befindet sich ein absenkbares Schneidwerkzeug 9, welches aus einer um eine mit der Achse des Durchbruches 8 fluchtenden Achse 11 umlauffähig gelagerten Messerhülse 10 besteht, deren der Auflage 1 zugewandte Stirn abgeschrägt und als Schneide 12 ausgebildet ist. An der Messerhülse 10 sind in der Nähe ihrer Schneide 12 eine Anzahl Reißelemente 13 befestigt, welche aus tangential und sich gegen die Umlaufrichtung der Messerhülse 10 erstreckenden Blattfedern 14 bestehen, die sich der Messerhülse 10 anschmiegen und die je an ihrem freien Ende einen prismatischen Kopf 15 tragen. Im Inneren der Messerhülse 10 und konzentrisch zu deren Achse 11 befindet sich ein an seiner nach unten weisenden Stirnfläche 17 geschlossener Hohlkern 16, welcher gegen die Kraft einer nicht gezeigten Feder u-tei freigäbe der Schneide 12 in die Messerhülse 10 eintauchbar ausgeführt ist. In der Nähe der mit einer mitt ig aus ihr nerausragenden Spitze 1& versehenen Stirnfläche 17 des Hohlkernes 16 sind eine Reihe radialer Bohrungen 19 angeordnet, welche mit einer den Hohlkern 16 durchziehenden Axialbohrung in Verbindung stehen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ein zu bearbeitender Flachfisch 20 wird wie in Fig. 1 dargestellt auf die Auflage 1 aufgebracht, nachdem die Zentrierstifte 6 und 7 der Zentriereinrichtung in eine voneinander entfernte Position unter Rückzug unter die Flächen 2 der Auflage 1 verbracht wurden. Durch Aktivierung der Zentriereinrichtung werden
sodann die Zentrierstifte 6 und 7 unter Durchdringung der schlitzartigen Durchbrüche 4 und 5 paarweise aufeinanderzu bewegt, wodurch der infolge der rinnenförmigen Ausbildung der Auflage 1 in bezug auf seine Längsachse grob vorgerichtete Flachfisch 20 zu beiden Seiten seiner Längsachse im Kopf- und Schwanzbereich erfaßt und dann in seiner Längsposition fixiert wird. In dieser Position befindet sich die Bauchhöhle 21 des Flachfisches unter dem umlaufend angetriebenen Schneidwerkzeug 9, welches nunmehr abgesenkt wird. Dabei trifft zunächst die aus der Stirnfläche 17 des Hohlkernes 16 herausragende Spitze 18 auf die die Bauchhöhle 21 umschließende Bauchwand 22, so daß eine zusätzliche Fixierung des Flachfisches erfolgt. Auf Grund der federnd ausweichlichen Ausbildung des Hohlkernes 16 weicht dieser im Verlauf des weiteren Absenkens des Schneidwerkzeuges 9 in dieses zurück, so daß die Schneide 12 der Messerhülse 10 wirksam werden bruch 8 eingetaucht ist. Auf Grund ihrer elastischen Anordnung sind die Reißelemente 13 in der Lage, einerseits der Fliehkraft gehorchend eine erweiterte Umlauffläche zu bestreichen und andererseits ihre Umlaufbahn der Geometrie der Bauchhöhle anzupassen. Diese Geometrie wird u. a. durch das Rückgrat 23 bestimmt, längs dessen Unterseite die Reißelemente 13 entlangschaben. Dabei wird mittels der prismatischen Köpfe 15 die sich an dieser Seite anschmiegende Blutbahn 24 geöffnet. Gleichzeitig bewirken die Reißelemente 13 eine Zerkleinerung und Loslösung der Eingeweide, so daß diese nach unten abfließen können. Durch Zuführen einer Spülflüssigkeit durch die Zentralbohrung des Hohlkernes 16 kann dieser Vorgang begünstigt werden, wobei die Leitung über die radialen Bohrungen 19 einen intensiven Spüleffekt in der Bauchhöhle bewirken. In der Tiefstellung der Messerhülse 10 wird der Hohlkern 16 durch einen inneren Anschlag abgefangen, so daß in
eines kreisförmigen Flächenstückes aus der Bauchwand die Bauchhöhle und dringt in diese ein. Dabei durchdringen die auf einem gegenüber dem Durchmesser des Flächenstückes größeren Durchmesser umlaufenden Reißelemente 13 infolge ihrer durch den Vorschub des Schneidwerkzeuges 9 schraubenartigen Bewegung und der weichen Konsistenz der Bauchwand die letztere ohne Beschädigung. Der Vorschub wird beendet, wenn die Reißelemente 13 etwa die Ebene der Bauch- und Rückenspeichen erreicht haben. In dieser Stellung hat die Schneide 12 der Messerhülse 10 bereits die gegenüberliegende Bauchwand durchdrungen und aus dieser ebenfalls ein Flächenstück herausgeschnitten, wobei sie in den Durch-
UivSCr jiCiiüiig üiv öpü'cbCiiC j Fi dcf BäüChhöhiC ''CT-
bleibt.
Um d^n mit dlem öffnen der Blutbahn einhergehenden Entweidevorgang zu begünstigen, kann die Umlaufgeschwindigkeit der Messerhülse 10 in ihrer Tiefstellung erhöht werden. Dadurch ist gleichzeitig gewährleistet, daß selbst Fische sehr weicher Konsistenzbearbeitet werden können, ohne daß die Bauchwand 22 beim Eintritt der Reißelemente 13 beschädigt »* 'irden, weil die in dieser Phase auf sie wirksamen Fliehkräfte gering gehalten werden können. Der Ablauf der einzelnen Arbeitsphasen der Vorrichtung kann vollautomatisch erfolgen, wobei das Einlegen des Flachfisches mittels geeigneter Kontrolleinrichtungen den Start dieses Ablaufes auslösen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum maschinellen öffnen der Blutbahn bei ungeköpften Flachfischen im Bereich der Bauchhöhle zum Zwecke des Ausblutens, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Einschnittes ein die Seitenlinie des Fisches zumindest annähernd tangierendes Flächenstück aus der die Bauchhöhle umschließenden Bauchwand herausgetrennt und die Blutbahn unter Zerkleinerung der Eingeweide und Loslösung von ihren Verankerungen in der Bauchhöhle durch in der Ebene der Bauch- und Rückenspeichen wirksamen Angriff geöffnet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Auflage zur Aufnahme des flachliegenden Fisches, Mitteln zu seiner Ausrichtung und zum Festhalten desselben und einem über der Auflage angeordneten Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (9) mit Mitteln zum Heben und Senken ausgestattet ist und aus einer umlaufend angetriebenen, an ihrer Stirnseite ausgescharrten Messerhülse (10) besteht, welche an ihrem Umfang mindestens ein sich in der Nähe der Schneide (12) radial erstreckendes Reißelement (13) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reißelement (13) radial federnd gelagert und mit einem prismatischen oder kegelförmigen Kopf (15) versehen ist.
4. Vorricntung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, d 2 die Messerhülse (10) mit einem axial verchieblichen, an seiner der Schneide (12) der Messerhülsi (10) zugewandten Stirnfläche (17) verschlossenen Hohlkern (16) versehen ist, welcher in der Nähe der Stirnfläche (17) radiale Durchbrüche aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkern (16) in seiner Ruhestellung mit seiner Stirnfläche (17) über die Schneide (12) der Messerhülse (10) hinausragt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (17) des Hohlkernes mit mindestens einer aus ihr herausragenden Spitze (18) ausgestattet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhülse (10) im Bereich ih,er Schneide (12) abgeschrägt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (12) der Messerhülse (10) gezähnt ausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (1) mit einem der Messerhülse (10) gegenüberliegenden Durchbruch (8) von annähernd der Größe der Messerhülse (10) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Heben und Senken des Schneidwerkzeuges (9) mit der Betätigung für die Mittel zum Ausrichten durch Steuermittel verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Messerhülse 10 nach dem Absenken des Schneidwerkzeuges 9 kurzseitig erhöht wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum öffnen der Blutbahn bei ungeköpften Flachfischen zum Zwecke des Ausblutens sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
• Das Ausbluterüassen frischgefangener Fjsche ist ein Prozeß, welcher in einigen Ländern gesetzlich vorgeschrieben ist, grundsätzlich aber von Wichtigkeit ist, wenn es darum geht, Produkte höchster Qualität zu erzielen. Um diesen Effekt voll zur Geltung zu brin-
I» gen, ist es erforderlich, daß das öffnen der Bi ut bahn unmittelbar nach dem Fang erfolgt, was üblicherweise dadurch geschieht, daß von der Bauchseite des Fisches her durch die Kiemenhöhle bis an das Rückgrat ein Einschnitt geführt wird, der bei Flachfischen üblicher-
i> weise von Hand vorgenommen wird. Das Problem liegt einerseits darin, daß genügend personelle Kapazität an Bord vorhanden sein muß, um diesen Arbeitsgang in der gebotenen Zeit durchführen zu können, andererseits büßt der Fisch durch einen solchen
2i> Schnitt seine Formstabilität ein, zumal eine präzise Schnittführung bei dessen manueller Anbringung nicht zu erreichen ist. Das hat aber zur Folge, daß eine mechanisierte Weiterverarbeitung des Fisches erschwert, wenn nicht unmöglich wird, weil seine da-
->-> für erforderliche, sich an den Außenkonturen orientierende exakte Ausrichtung nicht möglich ist. Wegen dieser Zusammenhänge hat man insbesondere bei Flachfischen versucht, das Entbluten dadurch zu erreichen, daß man die Blutbahn durch Abschneiden
«ι des Schwanzes öffnet. Das Ergebnis ist jedoch unbefriedigend, sowohl hinsichtlich der erforderlichen Ausblutezeit als auch des Ausblutegrades.
Aus der NL-OS 6 909 615 ist eine Vorrichtung zum Entweiden von Flachfischen bekannt, bei welcher die
r. Bauchhöhle mittels eines Schlagmessers von der Seite her geöffnet, der Schlund durchtrennt und die Eingeweide anschließend mittels einer Saugdüse durch diesen Einschnitt hindurch abgesaugt werden. Abgesehen davon, daß dieser Einrichtung die Aufgabe der
öffnung der Blutbahn nicht zugedacht ist, ist sie für diesen Zweck auch nicht geeignet, weil bei dieser Schnittführung eine derartige Wirkungsweise nur gewährleistet ist, wenn der zu bearbeitende Rachfisch so präzise in bezug auf das Werkzeug ausgerichtet ist,
> daß die Blutbahn von diesem tangiert wird. Es mag dahingestellt bleiben, daß sich dieser Effekt bei einzelnen Fischen ergibt, für eine gezielte öffnung der Blutbahn ist diese bekannte Einrichtung jedoch wegen der Unmöglichkeit einer so genauen Ausrichtung
in nicht brauchbar.
In der GB-PS 1 376624 ist weiter eine Schlachtmaschine beschrieben, bei welcher auf die in bezug zu ihrer Außenkontur flachliegend ausgerichteten Fldchfische von der Seite her ein Werkzeug abgesenkt
>-, wird, welches mit abwälzend ineinander tauchenden Rührflügeln versehen ist, deren als Messerschneiden ausgebildete Spitzen die Bauchhöhlenwand herausschneiden, worauf sich die Eingeweide um die Rükkenflügel wickeln und aus der Bauchhöhle herausge-
M) rissen werden
Auch hier ist das öffnen der Blutbahn nicht als Aufgabe erwähnt und aus den dargelegten Gründen auch nicht sicherzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
,,-, die im Bereich der Bauchhöhle liegende Blutbahn bei ungeköpften Flachfischen zum Zwecke des Ausblutens maschinell zu öffnen. Darüber hinaus soll in dem gleichen Arbeitsgang das Entfernen der Eingeweide
DE19792942731 1979-10-23 1979-10-23 Verfahren zum Vorbereiten von Flachfischen für das Entbluten Expired DE2942731C2 (de)

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DE19792942731 DE2942731C2 (de) 1979-10-23 1979-10-23 Verfahren zum Vorbereiten von Flachfischen für das Entbluten
US06/118,672 US4300263A (en) 1979-10-23 1980-02-05 Process and apparatus for the preparation of flat-fish for the bleeding

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DE2942731B1 DE2942731B1 (de) 1980-06-19
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241182A1 (de) * 1981-11-19 1983-06-01 Jacobus Albertus 8305 Al Emmeloord Kwakman Fischausweidemaschine
DE3343511C1 (de) * 1983-12-01 1984-12-13 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co KG, 2400 Lübeck Vorrichtung zum Entweiden von Flachfischen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241182A1 (de) * 1981-11-19 1983-06-01 Jacobus Albertus 8305 Al Emmeloord Kwakman Fischausweidemaschine
DE3343511C1 (de) * 1983-12-01 1984-12-13 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co KG, 2400 Lübeck Vorrichtung zum Entweiden von Flachfischen

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