DE3150898C2 - - Google Patents

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DE3150898C2
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Antonius Gerardus Hoogwoud Nl Lesscher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/145Eviscerating fish
    • A22C25/147Eviscerating by means of vacuum or suction devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/145Eviscerating fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auskehlen von Fisch, bei dem der Fischkörper zum Entfernen der Eingeweide aus der Bauchhöhle des Fisches mit einer ersten örtlichen Öffnung versehen wird, mit der die Speiseröhre durchtrennt wird, worauf der Mastdarm in der Nähe vom Anus abgetrennt und der Fischkörper mit einer zweiten örtlichen Öffnung versehen wird.
Bei einem derartigen zum Stande der Technik gehörenden Verfahren wird die Bauchhöhle mit einem Messer oder einem ähnlichen Schneidgerät durch einen bogenförmig geführten Schnitt aufgetrennt, der vom hinteren Ende der Brustflosse aus längs des Schulterblattes geführt wird. Dabei können das Herz und/oder die Schlagader getroffen werden, was ein schnelles Ausbluten des Fisches fördert. Anschließend wird der eingeschnittene Teil der Haut umgeklappt, so daß die nicht verwertbaren Teile mit einer Drehbewegung des Messers aus der Bauchhöhle entfernt werden können. Hierbei ist zur Abtrennung der Speiseröhre etwas Kraft erforderlich, so daß häufig gleichzeitig auch der zum Anus verlaufende Mastdarm abgetrennt und der Anus selbst an dem Fischkörper sitzen bleibt; dies ist wegen der damit verbundenen geringeren Haltbarkeit nicht erwünscht. Nach Entfernung der Eingeweide und dergleichen ist es erforderlich, den Fisch gut zu spülen, so daß noch nicht ausgelaufenes Blut, bevor es anfängt zu gerinnen und einen Nährboden für Bakterien bildet, entfernt wird. Die völlige Entfernung des Blutes führt außerdem zu einem gut aussehenden weißen Fisch, wobei die Farbe der Kiemen, der Haut und der Augen sowie der Geruch des Fisches ein Anzeichen für dessen Frische sind. Das bekannte Verfahren wird von Hand durchgeführt und ist wegen der erforderlichen komplizierten Bewegungen und Arbeitsschritte für eine Mechanisierung ungeeignet. Es ist darüber hinaus mit dem weiteren Nachteil behaftet, daß nicht sichergestellt ist, daß alle zu entfernenden Teile, wie z. B. Gallenblase, Leber und Darmteile auch wirklich beseitigt werden. In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, daß die erforderlichen Handhabungen mit großer Geschwindigkeit verrichtet werden müssen, um eine akzeptable Produktion sicherzustellen.
Auch das aus der DE-OS 29 21 847 bekannte Verfahren zum Auskehlen von Fisch ist für eine Mechanisierung ungeeignet. Bei dieser Methode ist vorgesehen, den Fischkörper zum Entfernen der Eingeweide aus der Bauchhöhle des Fisches mit einer ersten örtlichen Öffnung zu versehen, über die die Speiseröhre mittels eines Kehlschnittes abgetrennt wird. Ferner wird in der Nähe des Anus der sich an diesen anschließende Mastdarm und damit der Verdauungskanal vom Anus abgetrennt, so daß der Anus im Fischkörper verbleibt. Die Abtrennung des Anus erfolgt mittels eines Speeres, der an der Innenseite des Bauches entlang- und aus dem Fisckörper herausgeführt werden muß, nachdem zunächst mit einem anderen Gerät der Kehlschnitt angebracht wurde, durch den der Speer eingeführt wird. Das bekannte Verfahren macht es auch erforderlich, die Bauchwand aufzuschneiden während sich die Eingeweide noch im Fischkörper befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Auskehlen von Fisch im Prinzip so auszubilden, daß es mechanisch ausgeführt werden kann. Gleichzeitig soll gewährleistet sein, daß alle Eingeweide zur Vermeidung der oben beschriebenen Nachteile tatsächlich aus dem Fischkörper entfernt werden.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art besteht die Erfindung darin, daß das Abtrennen des Mastdarms durch Entfernen des Anus von außen vorgenommen wird und daß die Eingeweide, nachdem der Fischkörper mit den beiden örtlichen Öffnungen versehen ist, durch Pressen oder Saugen über eine der beiden Öffnungen entfernt werden.
Die Erfindung unterscheidet sich dadurch grundsätzlich vom Stand der Technik, daß der Fischkörper mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen versehen wird, von denen die eine zum Abtrennen der Speiseröhre und die zweite dazu dient, den Anus mit den damit verbundenen Vorteilen zu entfernen. Aus dem mit zwei Öffnungen versehenen Fischkörper können anschließend nach Abtrennen der "Befestigungen" die Eingeweide durch Ausspülen oder Absaugen entfernt werden. Zwischen den beiden Maßnahmen, nämlich dem Anbringen von zwei Öffnungen und dem Entfernen der Eingeweide aus dem Fischkörper durch Pressen oder Saugen besteht somit ein direkter technologischer Zusammenhang, der durch die DE-OS 29 21 847 nicht nahegelegt wird. Auch in der DE-AS 28 32 259 und der US-PS 37 07 019 wird keine Methode beschrieben, bei der an zwei im Abstand voneinander liegenden Stellen gearbeitet wird, wie es die Erfindung vorsieht.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich in besonderer Weise für eine Mechanisierung, da die durchzuführenden Arbeiten nur nahezu geradlinige oder rotierende Bewegungen der verwendeten Geräte erfordern. Die Erkenntnis, auf der die Erfindung beruht, besteht darin, daß die aus dem Fischkörper zu entfernenden Teile nahezu lose in der Bauchhöhle liegen und praktisch nur durch die Speiseröhre und den Anus mit dem weiteren Teil des Fischkörpers verbunden sind und daß die Eingeweide nach Abtrennen dieser Teile in einfacher, jedoch äußerst wirksamer Weise aus dem Körper durch Pressen oder Saugen entfernt werden können. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß gegebenenfalls vorhandener Laich, der teilweise bis in die Bauchhöhle vorstehen kann, durch die örtlich durchgeführten Abtrennungen nicht beschädigt wird, was sich bei den bekannten manuellen Verfahren, bei denen durch die Drehbewegung des Messers auch ein Teil des Laichs weggeschnitten wird, nicht vermeiden läßt und eine unerwünschte Verminderung des Gewichtes des Fisches bedeutet. Auch wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beim Abtrennen der Speiseröhre fast immer das Herz des Fisches getroffen, so daß auch durch das Vorhandensein von bleibenden Öffnungen im Fischkörper, die nicht durch Zurückklappen von Hautteilen und dergleichen wieder ganz oder teilweise verschlossen werden, eine zweckmäßige Blutabfuhr erfolgt. Dieser Effekt wird durch das Leersaugen oder Leerpressen der Bauchhöhle erheblich gefördert, so daß insgesamt eine äußerst reine Bauchhöhle erzielt wird, was der Haltbarkeit, dem Geruch und dem Aussehen des Fisches zugute kommt.
Weitere Merkmale zur Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die örtlichen Öffnungen in dem Fischkörper bei der Behandlung von Flachfischen durch Bohren oder Fräsen anzubringen und dabei gleichzeitig die Speiseröhre abzutrennen. Bei der Behandlung von Rundfischen kann als örtliche Öffnung in dem Fischkörper das Maul des Fisches genommen und die Speiseröhre dadurch abgetrennt werden, daß durch das Maul ein die Speiseröhre abtrennendes rotierendes Gerät in die Speiseröhre gesteckt wird. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn beide Bewegungen in einfacher und gegebenenfalls völlig mechanisierter Weise durchgeführt werden. Der gleiche Vorteil wird erzielt, wenn der Anus durch eine Schneid-, Hack- oder Stanzbearbeitung entfernt wird. Wenn eine durchgehende Öffnung gebohrt oder gefräst wird, wird gleichfalls sichergestellt, daß der Fischkörper austropfen kann.
Eine zuverlässige Abtrennung der Speiseröhre und die Entfernung des Anus sowie optimale Bedingungen zum Automatisieren des Verfahrens erhält man, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, mittels sich im wesentlichen senkrecht zu der Grätenfläche des Fisches erstreckender Bearbeitungsbewegungen eine durchgehende Öffnung erzeugt und/oder die Entfernung des Anus vorgenommen wird. Dabei bleibt die Gräte des Fisches intakt, so daß der Kopf des Fisches mit dem Rest des Fischkörpers so verbunden bleibt, daß das anschließende Filetieren des Fisches in üblicher Weise stattfinden kann. Da beim Abtrennen der Speiseröhre durch das Maul die Gräte ebenfalls nicht getroffen zu werden braucht, werden durch die Behandlung die gleichen Vorteile erzielt.
Die Entfernung der Eingeweide und dergleichen aus der Bauchhöhle nach dem Abtrennen der Speiseröhre und dem Entfernen des Anus erfolgt erfindungsgemäß mittels eines unter Druck stehenden Fluidums. Da die Verarbeitung der Fische meist an Bord eines Schiffes durchgeführt wird, hat sich die Verwendung eines Wasserstrahls als zweckmäßig erwiesen, um die betreffenden Teile in einfacher Weise aus der Bauchhöhle zu spülen. Es empfiehlt sich, das unter Druck stehende Fluidum über die Öffnung zuzuführen, mit der die Speiseröhre abgetrennt wurde, weil diese im Gegensatz zu der Öffnung, die beim Abtrennen des Anus entsteht und von der Umfangsform des Fischkörpers an dieser Stelle abhängig ist meist feste Umfangsdimensionen hat. Die z. B. durch Fräsen oder Bohren erhaltene Öffnung zum Abtrennen der Speiseröhre hat meist feste Umfangsdimensionen und läßt sich in einfacher Weise mit einem Organ abschließen, über das das unter Druck stehende Fluidum zugeführt werden kann. Infolgedessen kann das Entfernen der Eingeweide und dergleichen in äußerst wirksamer und zuverlässiger Weise und sehr schnell erfolgen. Wenn die Speiseröhre über das Maul des Fisches abgetrennt worden ist, empfiehlt es sich aus den gleichen Überlegungen, auch das Fluidum über das Maul zuzuführen.
Wenn der Fisch verhältnismäßig grobe Eingeweide in einer langgestreckten Bauchhöhle besitzt, wie es z. B. bei Rundfischen der Fall sein kann, ist es möglich, daß Wegspülen, Abpressen oder Absaugen in vorteilhafter Weise dadurch zu verbessern, daß die im Bereich der Speiseröhre angebrachte Öffnung mittels eines Schnittes mit der im Bereich des Anus angebrachten Aussparung verbunden wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, auf der schematisch zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert, es zeigen
Fig. 1 einen Flachfisch und
Fig. 2 einen Rundfisch in schematischer Darstellung.
Auf Fig. 1 ist schematisch der Körper eines Flachfisches mit einer Gräte 1, einer Speiseröhre 2, einem Anus 3, einem Laich 4, einer Bauchhöhle 5 und einer Bauchhöhlenwand 6 dargestellt.
Bei dem üblichen von Hand durchgeführten Auskehlverfahren wird mit einem Messer ein bogenförmiger Schnitt angebracht, der vorzugsweise etwa mit der in der Figur angegebenen Bauchhöhlenwand 6 zusammenfallen soll. Der losgeschnittene Hautlappen wird zurückgeklappt, worauf mit einer Drehbewegung des Messers die aus der Bauchhöhle zu entfernenden Teile durch Auskratzen entfernt werden, was unter Kraftaufwand erfolgen soll, damit die betreffenden Teile von der Speiseröhre 2 und gegebenenfalls von dem zum Anus 3 verlaufenden Mastdarm abgetrennt werden. Gegebenenfalls vorhandener mit einer gestrichelten Linie wiedergegebener Laich 4 wird dabei durchgeschnitten und teilweise entfernt.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung sieht vor, im Bereich der Speiseröhre 2 senkrecht zur Zeichenebene oder zu der Gräte 1 eine Öffnung 7 zu bohren oder zu fräsen, die sich vorzugsweise durch den ganzen Fischkörper erstreckt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Speiseröhre 2 tatsächlich abgetrennt wird. Gleichzeitig oder getrennt hiervon wird der Anus durch Anbringung einer Aussparung 8 durch Hacken, Schneiden oder Stanzen entfernt.
Anschließend wird mit einem unter Druck stehenden Fluidum, z. B. einem Wasserstrahl, der durch die durchgehende Öffnung 7 zugeführt wird, die Bauchhöhle 5 rein gespült, was in einfacher Weise möglich ist, weil die darin vorhandenen Teile durch die vorhergehenden Bearbeitungen lose oder nahezu lose in der Bauchhöhle 5 liegen. Gegebenenfalls in die Bauchhöhle 5 vorstehender Laich 4 wird bei diesem Spülvorgang weder entfernt noch beschädigt.
Fig. 2 zeigt ebenfalls schematisch den Körper eines Rundfisches mit einer Gräte 11, einer Speiseröhre 12, einem Anus 13, einer Bauchhöhle 15, einer Bauchhöhlenwand 16 und einem Maul 19.
Zum Auskehlen eines derartigen Fisches sieht die Erfindung vor, über das Maul 19 ein Gerät in die Speiseröhre 12 einzuführen, das so ausgebildet oder ausgestattet ist, daß beim Rotieren des Gerätes die Wand der Speiseröhre durchgeschnitten oder in anderer Weise abgetrennt wird. Gleichzeitig oder getrennt hiervon wird der Anus 13 durch Hacken, Schneiden oder Stanzen entfernt, so daß eine Aussparung 18 entsteht.
Das Spülen der Bauchhöhle 15 erfolgt wiederum durch Zufuhr eines unter Druck stehenden Fluidums. In einfacher, jedoch sehr wirksamer Weise kann dies in der Weise erfolgen, daß das freie Ende des von dem Fluidum durchflossenden Schlauches über das Maul 19 bis in die abgetrennte Speiseröhre 13 gesteckt wird. Die Eingeweide und dergleichen werden dann über die Aussparung 18 abgeführt.
Die Reinigung der Bauchhöhle 5 bzw. 15 kann statt durch Pressen selbstverständlich auch durch Saugen erfolgen. Die Hauptrichtung der Bearbeitungsbewegungen in bezug auf die Fläche der Gräte wird beim Anbringen einer gegebenenfalls durchgehenden Öffnung in Abhängigkeit von der Form und den Abmessungen des zu behandelnden Fisches bzw. der Fischart gewählt. In bestimmten Fällen empfiehlt es sich, in Abhängigkeit von den Abmessungen der in dem Fischkörper anzubringenden Öffnungen und der Form und den Abmessungen der zu entfernenden Eingeweide und dergleichen die beiden Öffnungen durch eine Schnittlinie zu verbinden.

Claims (10)

1. Verfahren zum Auskehlen von Fisch, bei dem der Fischkörper zum Entfernen der Eingeweide aus der Bauchhöhle des Fisches mit einer ersten örtlichen Öffnung versehen wird, mit der die Speiseröhre durchtrennt wird, worauf der Mastdarm in der Nähe vom Anus abgetrennt und der Fischkörper mit einer zweiten örtlichen Öffnung versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennen des Mastdarms durch Entfernen des Anus von außen vorgenommen wird und daß die Eingeweide, nachdem der Fischkörper mit den beiden örtlichen Öffnungen versehen ist, durch Pressen oder Saugen über eine der beiden Öffnungen entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste örtliche Öffnung bei gleichzeitiger Abtrennung der Speiseröhre durch Bohren oder Fräsen angebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Fischkörper hindurchgehende Öffnung gebohrt oder gefräst wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anus durch eine Schneid-, Hack- oder Stanzbearbeitung entfernt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingeweide mit Hilfe eines unter Druck stehenden Fluidums aus dem Fischkörper entfernt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Eingeweide mit Hilfe eines Wasserstrahls erfolgt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende Fluidum durch die im Bereich der Speiseröhre angebrachte Öffnung zugeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen der Öffnung und/oder das Entfernen des Anus durch eine Bearbeitung vorgenommen wird, deren Bewegungsrichtung senkrecht zur Fläche der Gräte des Fisches verläuft.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste örtliche Öffnung in dem Fischkörper das Maul des Fisches ist und daß die Speiseröhre durch Verwendung eines rotierenden Trenngerätes abgetrennt wird, das über das Maul des Fisches in die Speiseröhre eingesteckt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Speiseröhre angebrachte Öffnung durch eine Schnittlinie mit der im Bereich des Anus angebrachten Aussparung verbunden ist.
DE19813150898 1980-12-24 1981-12-22 "verfahren zum auskehlen von fisch" Granted DE3150898A1 (de)

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