DE2543498C2 - Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Gewinnen von fleischgrätenfreien Fischfilets - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Gewinnen von fleischgrätenfreien Fischfilets

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DE2543498C2
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Horst; Groth Gerhard; 2400 Lübeck Braeger
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum maschinellen Gewinnen von fleischgrätenfreien Fischfilets, bei welchem auf jeder Seife des geköpften und in Schwimmlage geförderten Fisches zwei einen Fleischgrätenstreifen einschließende Einschnitte oberhalb und unterhalb der Fleischgräten gemacht, die FiIeU Jurch Bauchfiletierschnitte, Rückenfiletierschnitte und Rippenschnitte freigeschnitten und durch ein Paar Trennschnitte beiderseits der Wirbelsäule hinter der Bauchhöhle von dem Grätengerüst abgetrennt werden.
Durch die DT-PS 14 54 082 ist bereits eine Vorrichtung an einer Filetiermaschine für Fische bekannt, bei welcher zu beiden Seiten der Symmetrieebene des auf einem Schubsattel Schwanz voraus transportierten Fisches über eine Steuereinrichtung synchron ein- und ausschwenkbare Kreismesserpaare angeordnet sind, mittels welcher je ein die Fleischgräten des Fisches enthaltender Streifen durch bis an die Wirbelfortsätze heranreichende Einschnitte freigeschnitlen wird, wobei es für das Heraustrennen des gelösten Fleischstreifens vorteilhaft sein kann, jeweils das obere Kreismesser im Durchmesser größer zu wählen als das untere.
Diese Vorrichtung hat sich nicht durchzusetzen vermocht, weil bei paralleler Anordnung der beiden Kreismesser eines Paares wegen der Unmöglichkeit, den die Fleischgräten enthaltenden Streifen an seinem Ende durchzuschneiden, deren Abstand so gering sein müßte, daß die verbliebenen Filets nicht mit Sicherheit frei von Grätenresten zu bekommen wären. Wählt man aber die Anordnung der Kreismesser eines Paares so, daß ein V-förmiger Streifen aus jeder Seite des Fisches herausgeschnitten wird, so gelingt es wohl, die Haut des Fleischstreifens an seinem Ende durchzuschneiden, aber die Sicherheit gegen Verbleib von Fleischgrätenresten ist auch hierbei nicht gegeben.
Es ist weiterhin durch die DT-AS 23 17 622 ein Verfahren zum Filetieren von Fischen bekannt, bei welchem nach Durchführung der Bauchschnitte und der Rippenschnitte die freigeschnitten Bauchlappen des Fisches um die Abtrennstelle der Fleischgräten nach außen zum Rücken des Fisches hin umgebogen bzw. gegen die Rückenseiten des Fisches gefaltet werden und das somit auf jeder Seite des Fisches entstehende konvexe Biege- bzw. Faltende der Bauchlappen durch einen in einer zu der Ebene des jeweils gegenüberliegeiiden Rippenschnittes annähernd parallelen und von den Rückenwirbeln des Fisches fort zur Abtrennstelle der Flcischgräten hin versetzten Ebene geführten Fleischgrätenschnitt abgeschnitten wird und anschließend durch die Rückenschnitte die Filets des Fisches von dem Grätengerüst abgetrennt werden.
Neben dem erheblichen Verlust an Fischfleisch hat dieses speziell für Bordzwecke entwickelte Verfahren den Nachteil, daß bei größeren Fischen oder solchen mit dicken Bauchlappen das Falten nicht mehr möglich und es für diese somit nicht verwendbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem auch bei großen Fischen mit dicken Bauchlappen auf sichere Weise von Fleischgräten freie Fischfilets mit großer Flcischausbeute gewonnen werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach Durchführung der Bauch- und
Rückenfiietierschnitte durch die oberhalb der Fleischernen bis an die Wirbelsäuie geführten Einschnitte im Bereich der Bauchhöhle die die Rückenteile der Filets und durch die danach durchgeführten Trennschnitte auch die hinter der Bauchhöhle liegenden Teile der Fileis von dem Grätengrüst abgetrennt und nach ihrem teilweise erzwungenen Nachuntenklappen in ihren seitlich außerhalb der Fleischgräten liegenden Bereichen in der Nähe des Bauchhöhlenendes unter die Unterkante der Wirbelsäule gesteuert werden und dann durch die oberhalb dieser Filetteile und unterhalb der Fleischgräten bis an die seitlichen Wirbelfortsätze heran geführten Einschnitte die Fleischgrätenstreifen im Bereich der Bauchhöhle freigeschnitten und in der Nähe des Endes der Bauchhöhle mitsamt der Lederhaut durchgeschnitten werden und anschließend die Bauchlappen und gegebenenfalls die Fleischgrätenstreifen durch die Rippenschnitte von dem Grätengerüst abgetrennt werden.
Auf diese Weise können unabhängig von der Große der Fische gnitenfreie Filets unier Erhalt der Bauchlapoen mit hoher Ausbeute gewonnen werden. Durch die parallel und in ausreichendem Abstand voneinander führbaren, die Fleischgrätenstreifen einschließenden Einschnitte können die Filets mit Sicherheit frei von Fleischgrätenresten gehalten und ohne besondere Kontrolle Enthäutemaschinen zugeführt werden. Ebenso können auch die Fleischgrätenstreifen frei von Wirbelfortsätzen und schwarzer Bauchhaut gehalten und deshalb direkt der Verarbeitung zu Fischfarce zugeführt werden.
Durch eine Weiterbildung des Verfahrens gemäß Anspruch 2 können die Filets direkt den Enthäutemaschinen zugeführt und die separat gewonnenen Fleischgrätenstreifen unmittelbar in den Beschicktnchter eines Grätenseparators eingeleitet werden.
Eine bevorzugte Fischfiletiermaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit je einem Paar Bauchfiletiermesser, Rückenfiletiermesser, Rippenmesser, aussteuerbarer Trennmesser, oberer Fleischgrätenmesser und unterer Fleischgrätenmesser, mit Mitteln zum Einsteuern der Fleischgrätenmesser während der Vorbeibewegung der Bauchhöh'e eines Fisches und mit Mitteln zum Führen der Filets ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Paar oberer Fleischgrätenmesser hinter den Bauch- und Rüctenfiletiermessern und vor den Trennmessern und das' Paar unterer Fleischgrätenmesser zwischen den Trennmessern und den Rippenmessern angeordnet sind und daß hinter jedem der oberen Fleischgrä-enmesser dicht oberhalb der Schnittebene derselben em seitlich nach außen leitender Abweiser für den Rückenteil des Filets und vor jedem der unteren Fleischgrätenmesser seitlich der Fleischgrätenstreifen ein sich bis dicht unter die Schnittebene derselben erstreckender Niederhalter für die nach unten geklappten Filetteile angeordnet ist.
Zur Durchführung des Verfahrensschr.ttes nach Anspruch 2 ist die Fischfiletiermaschine vorteilhafterweise in der im Anspruch 4 angegebenen Weise
ausgestaltet. . ,
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbe.-
spieles näher erläutert. Es zeigt . ,· ,
Fig 1 eine mittels ihrer Werkzeuge schematich und
perspektivisch dargestellte Fischfiletiermasch.ne
Fig 2 einen Querschnitt durch die Bauchhohle eines Fisches während seines Fassierens von oberen Fleisch-„rätenmessern in gegenüber F i g. 1 vergrößerter
Darstellung,
F i g. 3 in gleicher Darstellung die rechte Hälfte derselben Stelle des Fisches nach dem Verlassen von Trennmessern,
F i g. 4 in gleicher Darstellung die linke Seite derselben Stelle des Fisches während seines Passierens von unteren Fleischgrätenmessern,
Fig.5 in gleicher Darstellung dieselbe Stelle des Fisches nach ihrem Verlassen von Rippenmessern, wobei auf dessen rechter Seite ein Streifenmesser bereits einen Fleischgrätenstreifen abgetrennt hat, und
Fig.6 in größenmäßig gleicher Darstellung wie in den Fig.2 bis 5 eine Seitenansicht des Fisches in der Stellung nach F i g. 3.
In Fig. \ ist unter Fortlassen ihres Gestells, ihres Förderers, ihrer Lagerungen, Antriebe, Steuerungen und Führungen eine Fischfiletiermaschine dargestellt, bei welcher längs einer horizontalen Bahn 1 für die Fische die Werkzeuge in Form von Kreismessern angeordnet sind. Unterhalb der Bahn 1 befinden sich ein Paar Bauchfiletiermesser 21, ein Paar Rippenmesser 4 und ein Paar als Streifenmesser dienende Rippenmesser 5, oberhalb der Bahn 1 befinden sich je ein Paar Rückenfiletiermesser 22 und Trennmesser 3 und beidseitig der Bahn 1 je ein Paar unterer Fleischgräienmesser 6 zwischen den Rückenfiletiermessern 22 und den Trennmessern 3, hinter den letzteren und vor den Rippenmessern 4 je ein Paar unterer Fleischgräten-nesser 7. Die vier Messerpaare, mit den Bezugsziffern 21, 22, 3 und 4 sind in bekannter, nicht näher dargestellter Weise ausgebildet und angetrieben. Vor, zwischen und hinter ihnen sind in gleichfalls bekannter und nicht dargestellter Weise Führungen für den Fisch und sein Grätengerüst angeordnet. Jedes der oberen Fleischgratenmesser 6 wird von einem um eine senkrechte maschinenfeste Achse 61 schwenkbaren Schwenkarm 62 getragen, dessen Schwenkung nach innen von einem einstellbaren, einen Zwischenraum 64 bestimmenden, maschinenfesten Anschlag 63 begrenzt wird, jedes der unteren Fleischgrätenmesser 7 wird von einem Schwenkarm 72 getragen, welcher um eine maschinenfeste Achse 71 schwenkbar und in seiner Bewegung nach innen durch einen maschinenfesten Anschlag 73 so begrenzt ist, daß zwischen den beiden Fleischgrätenmessern 7 ein Zwischenraum 74 bleibt. Auf der Achse ist außerdem ein Niederhalter 9 schwenkbar angeordnet und wird mit dem Fleischgrätenmesser 7 ein- bzw. ausgesteuert. Dicht vor den vor Erreicher, des Bauchhöhlenendes des zuverarbeitenden Fisches nach oben aussteuerbaren Trennmessern 3 ist ein Paar Abweiser S fest angeordnet.
Die Arbeitsweise der Fischfiletiennaschine ist folgende:
Ein Fisch 10 wird mit seiner Bauchseite nach unten und seinem Schwanzende voraus von dem nicht dargestellten Förderer in Richtung des Pfeiles 20 längs der Bahn 1 vorgeschoben. Durch das Paar Bauchfiletiermcsser 21 wird er von seiner Bauchseite in seinem Schwanzteil mit zwei Einschnitten versehen, desgleichen durch ein Paar Rückenfiletiermesser 22 längs seines ganzen Rückens. Wenn beim Vorschub des Fisches 10 sein Bauchhöhlenendo die oberen Fleischgrätenmesser 6 erreicht hat, werden diese aus ihrer ausgesteuerten Stellung in den Fisch 10 eingesteuert und machen in diesem auf jeder Seite einen über den mit der Bezugsziffer 16 versehenen Fleischgräten liegenden, bis zum Rückgrat reichenden Einschnitt, wie Fig. zeigt. Durch diesen tst jeweils der von den Rückenfile-
tiermessern 22 freigeschnittene Rückenmuskel 11 des Fisches 10 im Bereich der Bauchhöhle abgetrennt, so daß er von dem Ausbreiter 8 seitlich nach außen geschoben werden und wie in den Fig.3, 4 und 6 gezeigt ist, nach unten herabfallen kann. Beim weiteren Vorschub des Fisches 10 werden durch die aussteuerbaren Trennmesser 3 auch die Schwanzteile 13 des Fisches 10 seitlich der Wirbelsäule vollständig abgetrennt und fallen durch ihr Eigengewicht nach unten in die in in den Fig.3, 4 und 6 gezeigte Hängelage. Wie aus den Darstellungen der F i g. 3,4 und 6 erkennbar ist, sind die Bauchlappen 19 des Fisches rioch fest mit dem Grätengerüst des Fisches 10 verbunden und verhindern das völlige Abfallen der Filets. Die Fig.3 und 6 zeigen dabei den Zustand des Fisches nach dem Verlassen der Trennmesser 3. Vor dem Erreichen der unteren Fleischgrätenmesser 7 unterläuft der am Bauchhöhlenende gehaltene Bogen 16 des herabhängenden Filets den Niederhalter 9 (siehe insbesondere F i g. 4), welcher denselben um das als Breite des Fleischgrätenstreifens gewünschte Maß nach unten steuert, so daß das untere Fleischgrätenmesser 7 einen Fleischgrätenstreifen 17, gemäß'Fig.4, von dem Bauchlappen 19 freischneiden und dabei die Haut des Fleischgrätenstreifen 17 am Ende der Bauchhöhle durchschneiden kann. Durch die Rippenmesser 4 werden die Bauchlappen 19 dann vor den Rippen freigeschnitten und damit die Filets von den Grätengerüst vollständig abgetrennt. Von dem Gräten gerüst des Fisches werden dann durch die annähernd ir den Ebenen der Rippenmesser 4 liegenden, al·. Streifenmesser dienenden Rippenmesser 5, welche voneinander einen geringeren Abstand als der Abstanc zwischen den Rippenmessern 4 aufweisen, die Fleisch grätenstreifen 17 von den Wirbelfortsätzen 15 de; Fisches 10 abgeschält und damit abgetrennt (siehe insbesondere Fig.5), so daß sie anschließend einei Gewinnungsanlage für Fischmus zugeführt werder können.
Zur Anpassung an unterschiedliche Fischarten mil von einander abweichender Erstreckung der Fleischgräten 16 können durch Verstellen des Anschlages 73 dei Zwischenraum 74 zwischen den unteren Fleischgrätenmessern 7, durch Verstellen des Anschlages 63 dei Zwischenraum 64 zwischen den oberen Fleischgrätenmessern 6 und durch Änderung der Steuerung die Einsatzpunkte für die beiden Paare Fleischgrätenmessei 6 eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum maschinellen Gewinnen von fleischgrätenfreien Fischfilets, bei welchem auf jeder Seite des geköpften und in Schwimmlage geförderten Fisches zwei einen Fleischgrätenstreifen einschließende Einschnitte oberhalb und unterhalb der Fleischgräten gemacht, die Filets durch Bauchfiletierschnitte, Rückenfiletierschnitte und Rippenschnitte ; flrelgeschnijteh u nd-djirch ein · Paar Trennschnitte'-beiderseits der ^Wirbelsäule hinter der Bauchhöhle von dem Grätengerüst abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchführung der Bauch- und Rückenfiletierschnitte durch die oberhalb der Fleischgräten bis an die Wirbelsäule geführten Einschnitte im Bereich der Bauchhöhle die Rückenteile der Filets und durch die danach durchgeführten Trennschnitte auch die hinter der Bauchhöhle liegenden Teile der Filets von dem Grätengerüst abgetrennt und nach ihrem teilweise erzwungenen Nachuntenklappen in ihren seitlich außerhalb der Fleischgräten liegenden Bereichen in der Nähe des Bauchhöhlenendes unter die Unterkante der Wirbelsäule gesteuert werden und dann durch die oberhalb dieser Filetteile und unterhalb der Fleischgräten bis an die seitlichen Wirbelfortsätze heran geführten Einschnitte die Fleischgrätenstreifen im Bereich der Bauchhöhle freigeschnitten und in der Nähe des Endes der Bauchhöhle mitsamt der Lederhaut durchgeschnitten werden und anschließend die Bauchlappen und gegebenenfalls die Fleischgrätenstreifen durch die Rippenschnitte von dem Grätengerüst abgetrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenschnitte zum Zwecke der getrennten Gewinnung der grätenfreien Filets und der Fleischgrätenstreifen in zwei zeitlich aufeinander folgenden Schneidvorgängen durchgeführt werden.
3. Fischfiletiermaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit je einem Paar Bauchfiletiermesser, Rückenfiletiermesser, Rippenmesser, aussteuerbarer Trennmesser, oberer Fleischgrätenmesser und unterer Fleischgrätenmesser, mit Mitteln zum Einsteuern der Fleischgrätenmesser während der Vorbeibewegung der Bauchhöhle eines Fisches und mit Mitteln zum Führen der Filets, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar oberer Fleischgrätenmesser (6) hinter den Bauch- und Rückenfiletiermessern (21 bzw. 22) und vor den Trennmessern (3) und das Paar unterer Fleischgrätenmesser (7) zwischen der. Trennmessern (3) und den Rippenmessern (4, 5) angeordnet sind und daß hinter jedem der oberen Fleischgrätenmesser (6) dicht oberhalb der Schnittebene derselben ein seitlich nach außen leitender Abweiser (8) für den Rückenteil des Filets und vor jedem der unteren Fleischgrätenmesser (7) seitlich der Fleischgrätenstreilen (17) ein sich bis dicht unter die Schneidebene derselben erstreckender Niederhalter (9) für die nach unten geklappten Filetteile angeordnet ist.
4. Fischfiletiermaschine nach Anspruch 3 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenmesser (4, 5) durch zwei nacheinander angeordnete Messerpaare gebildet sind, deren freier Abstand zwischen ihren Messerschneiden unterschiedlich groß ist
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