DE2310071A1 - Verfahren und vorrichtung zum saeubern von fisch - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum saeubern von fischInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C25/00—Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
- A22C25/14—Beheading, eviscerating, or cleaning fish
- A22C25/145—Eviscerating fish
-
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- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C25/00—Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
- A22C25/14—Beheading, eviscerating, or cleaning fish
- A22C25/142—Beheading fish
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
Sie Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Säubern von Fisch, um ihn für eine weitere Verarbeitung in Einrichtungen zum Schneiden des Fisches in Filets, Fischseparatoren oder ähnlichen Einrichtungen geeigneter zu machen. Vor der
Verarbeitung In Separatoren, in denen das Fischrohmaterial zum Beispiel gegen beispielsweise eine perforierte Platte gedrückt
wird, ist es im Hinblick auf ein delikates Aussehen des erhaltenen zerhackten Fischfleisches von grosser Wichtigkeit, dass
die gefärbten Teile des Fisches, wie die Fischschuppen, die
Luftblase user/.mit der Fischfleischsubstanz nicht vermischt werden und diese verfärben.
Bei dem herkömmlichen Verfahren zum Aufschneiden des Fisches haben sich bei der vollständigen Entfernung der Luftblase Schwierigkeiten ergeben, da die Entfernung dieser Luftblase mit Hilfe
von Heise- oder Sohneidwerkzeugen schwieriger wird, wenn der
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Fisch einmal in Längsrichtung mit Hilfe einer anderen Schneideinrichtung
aufgespalten ist. Wenn der Fisch aufgespalten ist und sein Inneres ausgebürstet ist, so dass die Luftblase beschädigt ist, kann trotz eines sorgfältigen Bürstens nicht vermieden
werden, dass Pasern der Luftblase in der Bauchhöhle hängen bleiben und das Produkt verfärben können. Solche Pasern
werden während der Behandlung in Separatoren in dieselbe Separatorkomponente wie das Fischfleisch, eingeschlossen und setzen
den Wert des zerhackten Fischfleisches erheblich herab.
Eo kann angenommen werden, dass der Aufbau und die Betriebsweise
einer gewöhnlichen Maschine zum Abschneiden des Kopfes, zum Entfernen der losen Innereien, zum Aufspalten und/oder Filettieren
bekannt sind, so dass sie im folgenden nicht im einzelnen beschrieben werden müssen.
Sie Erfindung betrifft ein Verfahren zum Heinigen von Fisch,
Insbesondere vor seiner Verarbeitung in Separatoren, bei dem
der Fisch anschliessend an das Abschneiden des Kopfes und das Entfernen der losen Innereien einer Verarbeitungsstufe}wie
beispielsweise dem Entfernen der Fischschuppen, dem Blutrücken (die Nieren des Fisches), der Luftblase und der schwarzen Haut
der Bauchhöhle unterworfen wird.
Bas erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterseite des Fisches ohne Beschädigung der Luftblase aufgespalten wird, und der Fisch daraufhin mit auseinandergezogener
Unterseite über Werkzeuge wandert, die die Luftblase losschneiden, indem sie ihre Ränder, an denen sie (die Luftblase)
an der Wand der Bauchhöhle festliegt, aufschneiden oder abfräsen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die durch ein feststehendes, schwertförmiges Aufspaltmesser gekennzeichnet ist, dessen Spitze der
Forderrichtung des Fisches entgegengerichtet ist und die einen
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abgerundeten Rücken an einer Seite, so dass die Luftblase nicht beschädigt wird, und eine Messerschneide an der gegenüberliegenden
Seite aufweist, wobei die Messerschneide, die in der Messerspitze endet, damit diese gleichzeitig mit der Messerschneide
am unteren !teil der Bauchhöhle in das Fischfleisch eindringt, während der Vorbewegung des Fisches den Bauch aufspaltet
und die Unterseite des Fisches unterhalb des Rückgrates ohne eine Beschädigung der Luftblase aufschneidet, die
während des Schneidevorganges auf dem abgerundeten Messerrükken
liegt.
Sie erfindungsgemässe Vorrichtung kann auch zwei Fräswerkzeuge
aufweisen, die an den Randabschnitten der Luftblase entlang schneiden können, wo β ie an der Wand der Bauchhöhle haftet.
Im folgenden werden beispielsweise bevorzugte Aueführungsformen der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Fisches in einer Richtung im rechten Winkel zur Förderrichtung
des Fisches, wobei das feststehende schwertförmige Spaltmesser in dem Augenblick dargestellt
ist, in dem es gleichzeitig mit der Fördereinrichtung usw. zu arbeiten beginnt.
Fig. 2 zeigt in einer leichten Vergrösserung einen Querschnitt längs der Linie A-A in Figur 1,
der den Querschnitt des schwertförmigen Spaltmessers sowie des Fisches mit dem Fischfleisch,
dem Rückgrat, der Luftblase und der Bauchhöhle zeigt.
In der Zeichnung ist der Zustand in dem Augenblick dargestellt, in dem das feststehende schwertförmige Spaltmesser 1 mit seiner
Messerkante 6 den Bauch 9 zur selben Zeit zu spalten beginnt,
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zu der die Spitze 2 des Spaltmessers in das Fischfleisch 7 am
unteren Abschnitt der Bauchhöhle 8 eindringt. Der Fisch 3 wird anfangs innen über der abgerundeten Kante 4 der gegenüberliegenden
Seite der Messerschneide 6 auf dem Spaltmesser 1 ohne eine Beschädigung der Luftblase 5 vorbewegt. Die Messerschneide
schneidet die Unterseite des Fisches in Längsrichtung unter dem Rückgrat 10 ohne eine Beschädigung der Luftblase auf, die wie
bereits erwähnt auf dem abgerundeten Rücken 4 des Messers 1 ruht.
Während der weiteren Vorbewegung des Fisches durch die Vorrichtung
und nachdem die Unterseite des Fisches auseinandergezogen ist, erfolgt ein Schneiden mit Hilfe von nicht dargestellten
FraVs werkzeugen an den Randabschnitten der Luftblase entlang,
wo sie an der Innenwand des Bauches haftet, wodurch die Luftblase insgesamt vom Fischkörper gelöst wird. Die Fräswerkzeuge
müssen eine gewisse Breite haben, da der Abstand zwischen den Rändern der Luftblase bei jedem einzelnen Fisch und von Fisch
zu Fisch variiert.
In Figur 2 sind diese Verhältnisse deutlich dargestellt, da in dieser Figur in einer Schnittansicht der Fall dargestellt ist,
in dem das feststehende schwertförmige Spaltmesser 1 in die Bauchhöhle 8 des Fisches 3 eingeführt ist und mit ihrem abgerundeten
Rücken 4 an der Luftblase 5 ohne sie zu beschädigen anliegt. Die Messerschneide 6 des Spaltmessers 1 wird dann in
das Fischfleisch am unteren Teil der Bauchhöhle langsam eingedrungen
sein, da die Messerkante 6 während der Vorbewegung des Fisches den Bauch 9 gespalten und die Unterseite des Fisches
unterhalb des !Rückgrates 10 aufgeschnitten hat.
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Claims (3)
- Patentansprüche·' 1 .jVerfahren zum Reinigen von Fisch, insbesondere vor seiner Weiterverarbeitung in Separatoren, bei dem der Fisch anschliessend an das Abschneiden des Kopfes und das Entfernen her losen Innereien einer Verarbeitungsstufe wie beispielsweise dem Entfernen der Eischschuppen, des Blutrückens (der Nieren des Asches), der Luftblase und der schwarzen Haut unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Fisches ohne Beschädigung der Luftblase gespalten wird und der Fisch daraufhin mit auseinandergezogener Unterseite über Werkzeuge wandert, die die Luftblase losschneiden, indem sie Ihre Ränder, an denen sie an der Wand der Bauchhöhle haftet, aufschneiden oder abfräsen.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein feststehendes schwertförmiges Spaltmesser (1), dessen Spitze (2) der Richtung der Vorbewegung des Fisches (3) entgegengerichtet ist und das einen abgerundeten Rücken (4) an einer Seite, damit die Luftblase (5) nicht beschädigt wird, und eine Messerschneide (6) an der gegenüberliegenden Seite aufweist, wobei die Messerkante (6), die in der Spitze (2)endet, damit diese zur gleichen Zeit wie die Messerkante (6) am unteren Seil der Bauchhöhle (8) in das Fischfleisch (7) eindringt, während der Vorbewegung des Fisches (3) den Bauch (9) aufschneidet und die Unterseite des Fisches unterhalb des Rückgrates (10) ohne eine Beschädigung der Luftblase (5) schneidet, die während des Schneidvorganges auf dem abgerundeten Rücken (4) des Messers ruht.309837/0428
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine breite Fräse oder mehrere rotierende Fräsen, die so angebracht sind, dass sie am Rand der Luftblase (5), an dem sie an der Wand der Bauchhöhle haftet, entlang schneiden.309837/0428
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Also Published As
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GB1390314A (en) | 1975-04-09 |
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