DE2942193A1 - Untersuchungsliege - Google Patents

Untersuchungsliege

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DE2942193A1
DE2942193A1 DE19792942193 DE2942193A DE2942193A1 DE 2942193 A1 DE2942193 A1 DE 2942193A1 DE 19792942193 DE19792942193 DE 19792942193 DE 2942193 A DE2942193 A DE 2942193A DE 2942193 A1 DE2942193 A1 DE 2942193A1
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couch
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Withdrawn
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DE19792942193
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English (en)
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Günther 6380 Bad Homburg Ermert
geb. Sprenger Ulrike Dipl.-Kfm. 6296 Mengerskirchen Horrer
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Buckard & Sprenger oHG
Original Assignee
Buckard & Sprenger oHG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/0018Physician's examining tables

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Untersuchungsliege
  • Die Erfindung betrifft eine Untersuchungsliege, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 dargelegt.
  • Medizinische Untersuchungsliegen, die sich auch eignen, um operative Eingriffe vorzunehmen, gibt es vielfältig.
  • Solche Liegen sind ein- oder mehrteilig erstellt und weisen Polsterungen auf. Nachteilig bei diesen Liegen ist, daß sie dann zu schmal sind, wenn der Patient z.B.
  • die Oberschenkel anziehen muß, um in dieser Seitenlage Rectaluntersuchunge£ durchführen zu können, weil der Patient an den obersten Rand der Liege gelegt werden nuß und die Unterschenkel trotzdem keine sichere Abstützung finden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Untersuchungsliege zu schaffen, die - ohne für den behandelnden Arzt bei proctologischen und gynäkologischen Untersuchungen oder dgl. hinderlich zu sein - Untersuchungen gestattet, bei der der Patient in der für die Untersuchung erforderlichen Körperstellung bequem und entspannt liegen kann; dies gilt sinngemäß auch für Bronchialuntersuchungen.
  • Gelöst vird die gestellte Aufgabe insbesondere durch die Merkmale der Ansprüche 1, 5, 8, 9, 12, 13, 19, 23, 28, 29 sovie die Merkmale der sonstigen Unteransprüche.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt (alle Darstellungen rein schematisch): Fig. 1 ein Hauptliegenteil mit einem seitlich verschobenen Liegenteil, insgesamt also eine komplette Liege, Fig.1a einen auf eine Liege gelegten Patienten, Fig. 2 und 3 die Anordnung von Führungsmitteln, um ein Liegen teil seitlich zur Haupt liege verschieben zu können, Fig. 4 bis 6 Möglichkeiten, um die Kissen konvex durchbiegen zu können, um Bronchialuntersuchungen durchzuführen, Fig. 7 und 8 eine Anordnung von Stützkissen, die arretier- und im Abstand verstellbar sind, Fig. 9 die Darstellung eines Halteteils mit Längsverzahnungen, um ein seitliches Verschieben zu verhindern und gleichzeitig eine Arretierung zu erreichen und Fig.10 die Anordnung einer Liege in einem Arztzimmer mit anderen erforderlichen Möbeln.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist an dem Liegenteil 36 (Haupt liegenteil) das Liegenteil 24 seitlich verschiebbar befestigt.
  • Für das seitliche Verschieben gibt es verschiedene Lösungsvege. Hier ist eine Schiene 9 erkennbar, die am Liegen teil 36 befestigt ist. Am Liegenteil 24 ist eine zugeordnete Schiene 8 befestigt und beide Schienen greifen ineinander, so daß ein geführtes seitliches Vershieben des Liegenteils 24 zum Liegenteil 36 erfolgen kann, und zwar nach beiden Seiten, so daß die Liege an jede Wand, sich dort anlehnend, aufgestellt verden kann. Im gezeigten Beispiel sind zwei Satz Schienen 9/8 vorgesehen. Bei entsprechender Stabilität genügen die Schienen 9, 8. Man kann aber auch zusätzliche Rollen 10 vorsehen, um die Schienen 9, 8 schvächer halten zu können, weil die Rollen 10 dann das Hauptgewicht des Liegenteils 24 aufnehmen.
  • Es gehört zur Erfindung, daß die Schienen so angeordnet sind, daß sie nicht hindern, d.h. das Liegenteil 5 (z.B.
  • issen) überragt die Schiene 9 und das Liegenteil 6 (nissen) überragt die Schiene 8.
  • Es gehört weiter zur Erfindung, daß z.B. am Ende der Schiene 9 (Breite des Liegenteils 36) diese umklappbar weitergeführt ist; man klappt sie in Richtung zum Liegenteil 36, damit sie seitlich nicht übersteht; will man aber das Liegen teil 24 über die Breite des Liegenteils 36 seitlich hinaus verschieben, dann benutzt man den abgeklappten Schienenteil 9. Bekannte Mittel (z.B. Ösen, durch die eine Stange geführt wird) kann man anbringen, um das aufgeklappte Schienenteil zu stabilisieren (starr zu machen).
  • Durch diesen erfindungsgemäßenLösungsweg ist es also möglich, das Liegen teil 24 in eine geinschte Stellung zu verbringen, die dem Arzt genehm ist. Beispielsweise kann man das Liegenteil 24 auch nur um die halbe Liegenbreite nach rechts oder links verschieben.
  • Das Verschieben kann von Hand erfolgen. Man kann aber auch einen Elektromotor oder bekannte hydraulische Mittel (beaufschlagter Kolben, der in einem Zylinder geführt ist) vervenden, um die Verstellung zu erreichen. Gut bewährt hat sich eine Zahnstange, die man beispielsweise am Liegenteil 36 befestigt und in die ein Ritzel paßgerecht eingreift; das Ritzel wird über einen Elektromotor in Drehung versetzt und je nach Drehrichtung wird das Liegen teil 24 nach links oder rechts im gewünschten Umfange verschoben.
  • Man kann die genannten Führungsmittel auch in tombination verwenden, beispielsweise im oberen Bereich die Schienen 8, 9 und im unteren Bereich - gleichzeitig als Abstützung - eine Zahnstangemit Ritzel. Man kann im oberen Bereich aber auch eine Schwalbenschwanzführung wählen und im unteren Bereich Nut und Feder anbringen. Alle bekannten hier erschöpfend nicht aufführbaren Fthrungsmittel können zur Anvendung gelangen.
  • Welche Körperhaltung eine z.B. zu behandelnde Person auf einer Liege einnehmen kann, zeigt Fig. 1a. Hier ist gut erkennbar, daß der Patient mit seinem Oberkörper eine entspannte Lage einnehmen kann, weil alle Körperteile eine Auflage finden; dies gilt sinngemäß für die Unterschnekel, die im gezeigten Beispiel auf dem Liegenteil 24 ruhen.
  • Um das Verschieben des Liegenteils 24 beispielsweise in einer Breite des Liegenteils 36 (oder darüber hinaus) vornehmen zu können, kann man die Schienen 8, 9 auch an einer Platte vorsehen, die Platte an der Flachseite (also dort, vo jetzt die Schienen 8, 9 dargestellt sind) anbringen und die Platten beispielsweise um die halbe Liegenbreite verschieDen. Oder aber man wählt jeweils zwei ineinanderverschiebbare Schienen, d.h. der Schiene 9 ist eine andere Schiene zugeordnet (dann etwas größer) die auf der Schiene 9 gleitet; sinngemäß wird mit der Schiene 8 verfahren, so daß längere Führungen entstehen, d.h. die zusätzlichen größeren Schienen, die den Schienen 8, 9 zugeordnet sind, bewirken die eigentliche Führung (sind ineinander geführt), verbleiben z.B. in der halben Breite der Liege auf der Schiene 9 und stehen seitlich zur Hälfte über (sinngemäß geschieht dies bei der Schiene 8). Dadurch hat man eine sichere Führung bis zur vollen Liegenbreite und gegebenenfalls darüber hinaus. Auch diese Ausführungsform gehört zur Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist es also wichtig, dafür zu sorgen, daß die Führung auch dann besteht, sobald man in den Bereich kommt, wo die Überlappung des Liegenteils 24 zum Liegen teil 36 abreißt. Meist wird diese Situation jedoch nicht eintreten, weil ein seitliches Verschieben des Liegenteils 24 um zvei Drittel Breite oder ähnlich ausreicht. In jedem Fall ist darauf zu achten, daß die Schienen oder sonstige Führungen nicht abreissen; dies gilt auch für die Ausftthrungsfr:ten, die nachfolgend beschrieben sind.
  • Eine weitere erfindungsgemäße AusfXhrungs$ors ist darin zu sehen, Magnetflächen, z.B. Magnetstreifen, Magnetplatten usw., als Haltemittel bzw. Führungsmittel zu verwenden. Bringt man an die Fläche der Liege 36 (Fig.l), dort vo die Pfeile 12 und 13 vermerkt sind, Magnetflächen an und auf der Gegenfläche des Liegenteils 24 ebenfalls Magnetflächen oder ferromagnetisches Material, dann kann man das Liegenteil 24 nicht vom Liegenteil 36 durch Abziehen trennen, veil in dieser Richtung die Magnetkraft sehr groß ist. Die Magnetkraft ist aber relativ gering, wenn man die beiden Liegenteile 24, 36 zueinander seitlich verschiebt. Auch hier muß man darauf achten, daß die Überlappung nicht abreißt. Will man das Liegenteil 24 in den Bereich einer abreißenden Uberlappung verschieben, kann man eine klappbare Platte seitlich am Liegenteil 36 anbringen und kippt diese Platte in Fluchtrichtung der Frontseite (dort, wo die Pfeile 12/13 dargestellt sind) des Liegenteils 36 aus und arretiert diese Platte (es gibt arretierbare Scharniere usw.), dann kann man das Liegenteil 24 auch ueber die abweisende Überlappung hinaus verschieben. Eine solche Ausführungsform ist relativ billig, weil man z.B. flexibles Magnetmaterial in Plattenform verwenden kann.
  • Inmanchen Fällen kann es aber auch vorteilhaft sein, das bewegliche Liegenteil, losgelöst vom feststehenden Liegenteil, beispielsweise als Gerätewagen oder dgl. verwendbar zu machen. Dann müssen die, das Verschieben bzw. Verschwenken gestattenden Teile in ihren Endbereichen entsprechend freigegeben werden.
  • Es gehört weiter zur Erfindung, den feststehenden bzw. bejeglichen Liegenteilen Mittel zuzuordnen, wie beispielsweise Halterungen und dgl. um ein unbeabsichtigtes Bewegen zu unterbinden.
  • Dort, wo die Instrumentenhalterung 40 gezeigt ist (oder daneben bzw. seitlich davon bzw. auch am Liegenteil 24) könnte eine Art Armaturenbrett vorgesehen sein, um von dort aus alle in den einzelnen Liegenteilen integrierten technischen Aggregate steuern zu können. Ein derartiges t'Arraturenbrett" kann beispielsweise auch mit Kontrollleuchten, Regelknöpfen, Regelhebeln und dgl. ausgerüstet sein, so daß damit für den Arzt eine erleichterte Bedienbarkeit gegeben ist.
  • In Fig. 2 ist eine andere Führung, als vorbeschrieben, dargestellt. Eine Führungsschiene 25 ist im Liegenuntergestell 23 vorgesehen (also z.B. ii Liegenteil 36). In diese Fünrungsschiene 25 greift eine Rolle 27 ein, die auf einer Achse 26 drehbar befestigt ist. Die Achse 26 ihrerseits findet ihren festen Sitz im Liegenteil 24.
  • Im unteren Bereich sind Rollen oder Räder 28 vorgesehen.
  • Im gezeigten Beispiel sind sie innerhalb des Legenteils 24 vorgesehen. Sie können natürlich auch am äußeren Rand angebracht werden. Durch diese Rollenführung ist ein besonders leichtes Verschieben des Liegenteils 24 möglich.
  • Gewünschten£alls kann man das FUhrungssystem 25/27 auch noch einmal im unteren Bereich vorsehen.
  • Eine noch vereinfachte Ausführungsforin zeigt Fig. 3. Die Rollen 30 laufen in Schienen 29, die beispielsweise im Boden eingelassen oder auf dem Boden aufgesetzt verden können. Dabei können die Rollen 28/30 in an sich bekannter Form erstellt werden, beispielsweise mit einem Gummiüberzug versehen sein.
  • Schematisch angedeutet ist eine andere Art der Führung in Fig. 3a. Die Rolle 37 vird beispielsweise ähnlich im Liegenteil 24 eingesetzt, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Rolle 37 weist eine umlaufende Nut 38 auf, in die eine Fthrungsschiene 39 eingreift, die ihrerseits auf dem Boden befestigt oder in den Boden eingelassen ist.
  • Solch eine FUhrungsschiene 39 kann man z.B. auf den Boden aufschrauben.
  • Es gehört aber auch zur Erfindung, eine Rolle 37 so zu gestalten, wie in Fig. 3a dargestellt ist. Eine solche Rolle könnte man in einer Schiene (ähnlich wie Schiene 29 ) fUhren bzw. laufen lassen. Im Mittelbereich könnte man wiederum eine Führungsschiene 39 vorsehen, so daß /Art eine/Doppelführung gegeben ist.
  • In Fig. 1 ist noch angedeutet, daß man die Liegenteile 3, 4 (gegebenenfalls auch 5), also den oberen Teil,vorzugsweise die Kissen, anheben kann, wie dies durch die Pfeile 7 dargestellt ist. Bekannte hydraulische oder elektrisch angetriebene Hubaittel greifen unter diesen Kissen 3, 4 an und heben diese bis zu einem geivü-nschten Grade hoch. Der Patient, der in der Rtekenlage auf der Liege liegt, wird mit dem Brustkorb angehoben, der sich durchwölbt, so daß so Bronchialuntersuchungen durchführbar sind. Detailliert ist dies noch einmal in den Fig.
  • 4 bis 6 dargestellt.
  • Das Kissen 41 (Fig. 4) besteht aus den Teilen 42 bis 44.
  • Läßt man entsprechend dem Pfeil 46 eine Hubkraft einwirken, dann vird das Kissenteil 43 hochgeschoben und das Kissen 41 erfährt damit eine Wölbung. Zvischen den Kissenteilen 42, 43 und 43, 44 können Abdeckungen 56 vorgesehen sein. Zusammengehalten verden die Kissenteile 42, 43, 44 durch ein Verbindungsteil 4S; beispielsweise kann es sich dabei um eine dicke Folie, Stoff oder dgl. handeln.
  • Eine andere Ausftihrungsform einer Unterlage 49 (Kissen) zeigt Fig. 5. In zu völbenden Mittelbereich ist ein Kissen 47 vorgesehen, das einen Hohlraum aufweist. Dieser Hohlraum ist z.B. mit Luft oder einem sonstigen Medium füllbar. Dazu ist eine Einfüllöffnung 48 vorgesehen, an die ein Schlauch angeschlossen werden kann; zeeckmßig vervendet man einen Anschluß mit Bäckschlagventil (kann sich auch im Schlauch befinden). In einem geutnschten Umfange wird das Kissen 47 aufgeftillt und erhält eine gewünschte Wölbung. Die Bespannung des Kissens 47 kann dabei aus elastisch-dehnbarem Material erstellt sein.
  • Zur Versteifung können Armierungsmittel wie Stäbe 50 oder dgl. in der Bespannung des Kissens 47 eingeführt sein.
  • Das gleiche Ergebnis erhält man bei einer Vorrichtung gemB Fig. 6. Hier ist eine biegsame (völbbare) Auflage 51 vorgesehen, beispielsweise bestehend aus armiertem KunststO££ oder dgl. Man kann auch ein Federblech verwenden, das man mit einer Auflage (rissen) bestückt. An einer Seite kann man eine Gelenkverbindung (Scharnier) 57 vorsehen oder einen Anschlag 53 als Widerlager für die Auflage 51. Die Auflage 51 verschiebt man nun, bis die gevEnschte Biegung erreicht ist und kann auf der anderen Seite als Widerlager Vertiefungen 52 vorsehen. Man kann aber auch entsprechend dem Pfeil eine Stange an der Auflage 51 angreifen lassen, die beispielsweise über einen Elektromotor oder hydraulische Mittel in Richtung des Pfeiles torgeZchoben wird, so daß die Wölbung der Auflage 51 entsteht, wie beispielsweise dargestellt ist.
  • Wie beispielsweise in Fig. 1 und auch 10 dargestellt, kann man der Liege eine Instrumentenhalterung 40 zuordnen. Diese kann man in das Liegenteil 24, 36 einfahrbar gestalten. Bs sind bekannte Mittel zum Anheben vorgesehen, wie Scherenführung, Schwenkarme oder dgl., um die Instrumentenhalterung 40 in eine griffgerechte Lage zu verbringen. Die Pfeile 12, 13 (Fig. 1) und 15 (Fig. 10) zeigen an, daß die Instrumentenhalterung 40 in jede gewünschte Lage verbringbar ist.
  • Einen weiteren Erfindungsgedanken kann ian in den Fig.
  • 7 und 8 erkennen. Während der Uhtersuchung muß der Patient zum Teil seitlich abgestützt werden. So stssen beispielsweise die Ober- und die Bnterschenkel bei Rectaluntersuchungen eine bestimmte Lage einnehmen.
  • Um dies zu erreichen, verwendet ian Stützkissen 54,die zweckmäßig der Form des Körperteiles angepaßt sind, gegen das es zu legen gilt. An dem Stützkissen54 ist eine Halterung 55 vorgesehen, bestehend beispielsweise aus zwei ineinandergesteckte Rohre, die ian teleskopähnlich auseinanderziehen kann, um das StAtzkissen 54 in einer gevUrischten Entfernung zum Patienten ansetzen zu können; dabei sind an sich bekannte Arretierungslittel (nicht dargestellt) der Halterung 55 zugeordnet wie Stellschrauben, Einstellring auf dem schwächeren Rohrteil usw. Das eine Rohrteil der Halterung 55 ist beispielsweise in eine Buchse 56 gesteckt, die an Liegenteil 24 befestigt ist. Damit findet das Stützkissen 54 eitentsprechendes Widerlager. Um eine Winkelstellung zu ermöglichen, können feine Verzahnungen 58 (siehe auch Fig. 9) an dem einen Rohrteil der Halterung 55 angebracht sein. Innen an der Buchse 56 sind entsprechende Verzahnungen vorgesehen. Steckt man nun das Rohrteil der Halterung 55 in die Buchse 56, dann hat man eine gewünschte Winkelstelung, in der das System arretiert ist. Vegen der Feinverzahnung kann man praktisch jede Winkelstellung, die gevtlnscht ist, erreichen.
  • Eine veitere erfindungsgcmäBe Maßnahme ist in Fig. 1 noch dargestellt. Der Pfeil 16 soll eine scharnierähnliche Verbindung (Scharniere sind an sich bekannt) darstellen, wodurch das Liegenteil 36 und das Liegenteil 24 miteinander verbunden sind. Dadurch kann man das Liegenteil 24 um das 8charnier 16 verschwenken. Dies hat natürlich Nachteile, weil diese Einrichtung nur dann brauchbar ist, wenn die rechtwinklige Stellung der beiden Teile zueinander erreicht ist. Verwendet man nun als scharnierähnliche Verbindung Buchsen, die wechselweise einmal an dem Liegenteil 24 und einmal an dem Liegenteil 36 befestigt sind und steckt durch diese Buchsen eine Achse, dann kann man das Liegenteil 24 einmal auf der linken und einmal auf der rechten Seite zum Liegenteil 36 anbringen, so daß die Liege einmal an eine rechte oder linke Wand gestellt werden kann. Hier vire es aber zweckmäßig, wenn Rollen 10 unter dem Liegenteil 24 angebracht sind, um die scharnierAhnliche Verbindung schwach halten zu können. Zur die scharnierähnliche Verbindung das Liegenteil 24 insgesamt tragen, mußte die scharnierähnliche Verbindung so stark ausgeftihrt sein, daß sie stört.
  • Es gehört weiter zur Erfindung, an den Liegenteilen 24, 36 Halterungen 32 zweckmäßig am äußeren Rand der Liegenteile anzubringen, um z.B. eine Haltestange 34 einführen zu können, die einen Beinhalter 35 trägt, um gynäkologische Untersuchungen durchführen zu können (siehe Fig.
  • 10). Solche Halterungen 32 könnten aber auch, die Kissen durchdringend, in der Liege vorgesehen sein. Durch eine Mehrzahl solcher Halterungen 32 kann man in jeder gewünschen Position die Beinhalter 35 anbringen. Auch in diesem Fall ist die Instrumentenhalterung 40 mit den Instrumenten 14 günstig angeordnet.
  • In solchen Halterungen 32 kann man auch WUlste, Borde, Sitzkissen und dgl. anbringen, um die Lage des Patienten zu fixieren.
  • In Fig. 10 ist dann weiter noch ein Klappteil 58 erkennbar, das man seitlich ausfahren kann, falls es zur Abstützung des Patienten, zur Ablagerung von Instrumenten oder sogar als Sitz für den Art erforderlich ist. In Fig. 10 ist veiter ein aufblasbares Kissen 17 dargestellt, wobei ein Anschluß 31 für einen Druckschlauch vorgesehen ist. Ferner ist in Fig. 10 noch ein Feststeller 33 erkennbar, um eine entsprechende Höheneinstellung des Beinhalters 35 zu;garantieren. Im gezeigten Beispiel ist das Kissen 19 angehoben (schräggestellt). Diese kufuhru-ngsbeispiele sind aber seit geraumer Zeit bekannt.
  • Schließlich ist noch eine Waschbaueinheit 20, ein Schreibtisch 21 und ein Karteitiscll 22 erkennbar, die im allgemeinen zu einer Arztpraxis gehören.
  • Zur Erfindung yehört auch, daß z.ß. das Liegenteii 24 nicht in seiner vollen Höhe (wie z.B. dargestellt) ausseführt wird. Statt dessen kann man auch nur ein Brett vorsehen und dieses polstern bzw. mit einem Polster versehen.
  • Oder man verwendet einen flachen (hohlen) Kasten, der beispielsweise nur ein Viertel der Höhe des Liegenteils 24 aufweist. Dies hat den Vorteil, daß dem behandelnden Arzt mehr Kniefreiheit geboten wird.
  • Verwendet man beispielsweise dieses Brett bzw. diesen Kasten und bringt darunter das vorbeschriebene Armaturenbrett bzw. die Instrumentenhalterung an, dann ist die vorbeschriebene Kniefreihelt noch immer gegeben.

Claims (43)

  1. PatentansprUche ¼ 1) Untersuchungsliege zum erleichterten Durchführen von proctologischen bzv. gynXkologischen Untersuchungen und dgl., bestehend aus mit Abdeckungen z.B. Polsterungen versehenen Liegenteilen und Haltemitteln für z.B. Begrenzungspolster, Sttltzkissen, Beinhalterungen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß venigstens ein Liegenteil (24) ge£Uhrt nach mindestens einer Seite i.w. quer zur Liegenachse der Liege (1) verschiebbar ist.
  2. 2. Untersuchungsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querverschieben mindestens bis zur Liegenbreite möglich ist und vorzugsweise verstell- und einstellbare Bevegungsbegrenzungsmittel (z.B. auch Magnete) vorgesehen sind.
  3. 3. Untersuchungsliege nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bevegen manuell oder durch steuerbare Antriebsmittel (elektrisch, hydraulisch, pneumatisch) erfolgt.
  4. 4. Untersuchungsliege nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch zugeordnete Fuhrungsmittel wie -mindestens eine - Schiene, Rolle (Rad), Schwalbenschwanzfthrung, Nut/Peder oder dgl., wobei diese Fthrungsmittel auch in Koibination einsetzbar sind.
  5. 5. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine FUhrungsschiene (9) an einem ortsfesten Liegenteil (36) und ein zugeordnetes, am Liegenteil (24) befestigtes Schienenteil (8), vobei Schiene (9) und Schiene (8) ineinandergreifend angeordnet sind.
  6. 6. Untersuchungsliege nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Walzen, Rollen oder dgl. (10, 28, 30), die einem Liegenteil (24) zugeordnet sind, wobei diese innerhalb oder außen bzw. unter dem Liegenteil (24) drehbar vorgesehen sind.
  7. 7. Untersuchungsliege nach wenigstens einem der vorherigen AnsprUche, gekennzeichnet durch eine Fthrungsschiene (25), z.B.
    angeordnet an einer Seite des Liegenuntergestells (23), in die eine Rolle (27) (sinngemäß U- oder T-StUcke) eingreift, die z.B. mittels Achse (26) am Liegenteil (24) befestigt ist, und daß am Liegenteil (24) auf den Bodentauisetzende Rollen (28) an- oder eingesetzt sind.
  8. 8. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch unterhalb des Liegenteils (24) vorgesehene z.B. Uberstehende Rollen (30), die in mgeordneten ruhrungen (29) laufen.
  9. 9. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine ortsfeste Führungsschiene (39), der mindestens eine am Liegenteil (24) angeordnete Rolle (37) zugeordnet ist, wobei die FUhrgsschiene (39) in eine umlaufende Nut (38) der Rolle (37) eingreift.
  10. 10. Untersuchungsliege nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die FUhrungsschienen(39) bzw. Schienen(29) eine von der geraden Ausrichtung abweichende Form zvecks Fuhrung aufweisen z.B. Bogenform.
    * an die Seitenwand des Liegenteils (36) an- bzw.
  11. 11. Untersuchungsliege nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Antriebsmittel zum Verbringen des Liegenteils (24) in eine gewünschte Position wie z.B. Zahnstange am Liegenteil (36) und antreibbares Ritzel am Liegenteil (24) (oder umgekehrt), zvei antreibbare Rollen am Liegenteil (36) mit herumgefEhrtem, endlosen Seil und einen am Seil befestigten Mitnehmer, der am Liegenteil (24) befestigt ist Usw.
  12. 12. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine Instruientenhalterung (40) (oder eine Mhnliche Einrichtung z.B.
    auch Gefäße usw.), die z.B. geffihtt auf Schienen, ScherenfUhrung, Schwenk-arien (z.B. kugelig gelagert mit Arretierungsmitteln oder dgl.) in allen Richtungen (z.B. oben/unten, seitlich, vor/zurUck) verbringbar (kipp- und/oder verschiebbar) ist, also z.B. ausfahrbar aus einem der Liegenteile (24, 36).
  13. 13. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein rissen bzw. Unterlage völbbar, vorzugsveise konvex völbbar, ist.
  14. 14. Untersuchungsliege nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (41) aus mehreren Teilen - z.B. drei Teilen (42, 43, 44) - besteht, die durch mindestens ein biegsames Verbindungsteil (45) zusammengehalten sind, wobei eine Hubkraft (46) zugeordnet ist (einwirkt).
  15. 15. Untersuchungsliege nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeicHnet, daß mindestens ein Kissen (47) (oder issenteil (43)) mit einem Medium füllbar z.B. mit Luft aufblasbar ist.
  16. 16. Untersuchungsliege nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß den wissen (47/43) eine vorzugsweise mit Rückschlagventil ausgerüstete Einftllöffnung (48) zugeordnet ist.
  17. 17. Untersuchungsliege nach den AnspSthen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß den tissen Versteifungsmittel zugeordnet sind z.B. mindestens eine Umhüllung aus festem Material, Doppelftllung mit Versteifungsmitteln, Einlagen z.B. metallische oder nichtmetallische Stäbe (50), Drahtgevebe oder dgl.
  18. 18. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine biegbare, in sich steife Auflage (51), der Anschläge (53) oder Vertiefungen (52) oder andere Viderlager zugeordnet sind.
  19. 19. Untersuchungsliege insberndere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch verstell- und arretierbare Stützkissen (54).
  20. 20. Untersuchungsliege nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß des StUtzkissen (54) eine z.B. teleskopähnlich verstellbare Halterung (55) zugeordnet ist.
  21. 21. Untersuchungsliege nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (55) in einer an einen Liegenteil (24, 36) befestigten Buchse (56) geführt ist.
  22. 22. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Längsverzahnungen (58), z.B. an der Halterung (55) und zugeordnete Längsverzahnungen z.B. in der Buchse (56), um Arretierungen in einer bestimmten Winkelstellung zu erreichen.
  23. 23. Untersuchungsliege zum erleichterten Durchführen von proctologischer, gynäkologischer Uhtersuchungen und dgl., bestehend aus einem ein- oder zveistückigen, mit Polsterungen ver-sehenen Liegenteil(e) mit Mitteln zum Aufnehmen von z.B. Beinhalterungen, Begrenzungspolster, Stützkissen oder dgl., gekennzeichnet durch mindestens eine scharnierähnliche Verbindung (16) zwischen einem Liegenteil (36) und einem Liegenteil (24), um das Liegenteil (24) verschwenken zu können, vobei dem Liegenteil (24) Stützrollen (10, 28, 30) zugeordnet sein können.
  24. 24. Untersuchungsliege nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierähnliche Verbindung aus Buchsen besteht, die wechselweise am Liegenteil (24) und Liegenteil (36) (in entsprechendem Abstand zueinander) befestigt sind und in die eine Achse (mit Anschlag) einschiebbar ist.
  25. 25. Untersuchungsliege nach den Ansprechen 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierähnliche Verbindung verstellbar z.B. seitenverschiebbar angeordnet ist.
  26. 26. Untersuchungsliege nach den Ansprüchen 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierähnliche Verbindung beidseitig am Liegenteil (36) anbringbar ist.
  27. 27. Untersuchungsliege nach den Ansprüchen 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierähnliche Verbindung eine von der senkrechten abweichende Winkel lage aufveist.
  28. 28. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich anbringbare, vorzugsweise abnehmbare Halterungen, z.B. über die Liegefläche überstehende Wülste, Borde oder dgl.
    vorgesehen sind.
  29. 29. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seitlich an den Liegeteilen (24, 36) angeordnete Halterungen z.B. Buchsen oder dgl., um z.B. Haltestangen (z.B. für Beinhalterungen oder dgl.) an verschiedenen Stellen der Liege ansetzen zu können.
  30. 30. Untersuchungsliege nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Endanschläge als Bewegungsbegrenzung des Liegenteils (24) bzw. der Halterungen oder der Haltestangen und dgl.
  31. 31. Untersuchungsliege nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Rädern Arretierungsmittel zugeordnet sind, z.B. bekannte feststellbare Bremsen (vie z.B. bei rinderwagen bekannt), Vertiefungen in den Schienen, seitlich wirkende glemmeinrichtungen (ähnlich wie bei Scheibenbremsen) usu.
  32. 32. Untersuchungsliege zum erleichterten Durchführen von proctologischer, gynäkologischer Untersuchungen und dgl., bestehend aus einem ein- oder zweistückigen, mit Polsterungen versehenen Liegenteil(e) mit Mitteln zum Aufnehmen von z.B. Beinhalterungen, Begrenzungspolster, Stiltzkissen oder dgl., gekennzeichnet durch mindestens eine Magnetfläche (z.B. Magnetstreifen, Magnetplatte usw.), vorzugsweise wechselnder Polarität, befestigt am Liegenteil (36) und mindestens eine ebensolche Magnetfläche, befestigt am Liegenteil (24).
  33. 33. Untersuchungsliege nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetflächen leicht lösbar direkt auf einer Fläche des Liegenteils (24/ 36) oder an einer an dem Liegenteil (24/36) anbringbaren Montageplatte befestigt sind.
  34. 34. Untersuchungsliege nach den Ansprüchen 32 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetfläche durch eine Fläche aus ferromagnetischem Material ersetzt ist.
  35. 35. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 32, gekennzeichnet durch Stifte am Liegenteil (36), die in Bohrungen eingreifen, die am Liegenteil (24) vorgesehen sind.
  36. 36. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 32 bzw. 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte ebenso aufmagnetisiert sind wie die Bohrungen (gelochte Magnetplatte).
  37. 37. Untersuchungsliege nach Anspruch 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Magnetplatten dadurcn verlängerbar ist, daß eine zusätzlich ausklappbare Magnet fläche zugeordnet ist.
  38. 38. Untersuchungsliege zum erleichterten Durchführen von proctologischen bzw. gynäkologischen Untersuchungen und dgl., bestehend aus mit Abdeckungen z.B. Polsterungen versehenen Liegenteilen und Haltemitteln für z.B. Begrenzungspolster, Stützkissen, Beinhalterungen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Liegenteil (24) bzw. (36) mit Mitteln ausgerüstet ist, um es in Unabhängigkeit von den feststehenden Liegenteilen (auch ohne Führung) hin- und herbewegen (verschieben) zu können z.B. dadurch, daß wenigstens drei Rollen bzw. Gleitschuhe bzw. ein endloses Band oder dgl. an der Unterseite des bevegbaren Liegenteiles angeordnet sind bzw. daß Führungsmittel (siehe die vorstehenden Ansprüche bzw. Beschreibung) vorgesehen sind, um ein Verschieben in einem bestimmten Bereich (jedoch losgelöst vom feststehenden Liegenteil) durchführen zu können.
  39. 39. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1 oder insbesondere nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß an oder in wenigstens einem Liegenteil mindestens ein 'Armaturenbrett" vorgesehen ist, enthaltend z.B. neben Arbeitsinstumenten auch Steuerelemente, wie Kontrolleuchten, Regelknöpfe, Regelhebel, Licht- oder Geräteschalter, einstellbare Zeituhren oder dgl.
  40. 40. Untersuchungsliege nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Arretierungsmittel (Bänder, Riemen, Halterungen usw.) vorgesehen sind, um Extremit§-ten in einer geUnschten Position fixieren zu können.
  41. 41. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1 bzw. Anspruch 32 oder Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein FUhrungsmittel (Schiene, Nut und Feder, Schwalbenschwanzführung, Rolle mit Schiene usw.) des Liegenteils (36) und/oder des Liegenteils (24) z.B. über die Liegenbreite verlängerbar ist, z.B. durch Ausziehen, seitliches Ansetzen eines paßgerechten Führungsmittel 5, Ausklappen, Abschwenken, Hochkippen usw.
  42. 42. Untersuchungsliege insbesonderenach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung mindestens eines z.B. mit Polsterung (beispielsweise aufgelegte Kissen usw.) versehenen Brettes bzw. flachen, zweckämig hohlen kastens oder dgl. statt des Liegenteiles (24).
  43. 43. Untersuchungsliege nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Brettes bzw.
    des Kastens abklappbar ist, z.B. diagonal von einer Ecke zur gegenüberliegenden Ecke oder bezogen auf 1/3 der Länge usw.
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