DE202012010867U1 - Sessel mit einem Funktionsbeschlag - Google Patents

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Abstract

Sessel mit einem Funktionsbeschlag, bestehend aus einem Korpus (1) und/oder einem Drehfuss (2), einem Sitzteil (3), einem Rückenlehnenteil (4), einem Chassis (5) und einer ausklappbaren Fußstütze (6), wobei der Sessel zwischen einer Sitz- und Liegeposition verschwenkbar ist, wozu das Sitzteil (3) gegenüber dem Chassis (5) nach hinten verschiebbar ist und die Fußstütze (6) derart mit dem Sitzteil (3) gekoppelt ist, dass sie beim nach hinten Verschieben des Sitzteils (3) verschwenkt wird, wobei in der Sitzposition die Fußstütze (6) im wesentlichen unter das Sitzteil (3) eingeschwenkt ist und in der Liegeposition die Fußstütze (6) derart vor das Sitzteil (3) ausgeschwenkt ist, dass das Sitzteil (3) durch die Fußstütze (6) verlängert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in Sitzposition die Fußstütze (6) in einem Winkel von etwa 30–60 Grad zum Sitzteil (3) verläuft, wobei das Sitzteil (3) und die Fußstütze (6) eine durchgehende Polsterung (20) aufweisen und die Fußstütze (6) beim Ausklappen derart verschwenkt...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sessel mit einem Funktionsbeschlag, bestehend aus einem Chassis, welches vorzugsweise auf einem Drehfuss drehbar gelagert ist, einem Rückenlehnenteil, einem Sitzteil und einer Fußstütze, wobei die Fußstütze klappbar mit dem Sitzteil verbunden ist und die Fußstütze in der Sitzposition im wesentlichen unter das Sitzteil geklappt und in der Liegeposition derart vor das Sitzteil ausgeklappt ist, dass das Sitzteil durch die Fußstütze verlängert wird.
  • Bei derartigen Sesseln weisen in der Regel das Sitzteil und die Fußstütze eine durchgehende Polsterung auf. Dabei muß der Verstellbeschlag des Sessels für ein ansprechendes Design so ausgelegt sein, dass die Polsterung bei ausgeklappter Fußstütze gestrafft ist.
  • Um dies zu erreichen, muß die Fußstütze beim Ausklappen gleichzeitig verschwenkt und ausgefahren werden.
  • Aus der DE 20 2004 011 998 U1 ist ein Sessel bekannt geworden, bei dem diese Aufgabe durch eine zweiteilige Fußstütze gelöst wird, wobei die Teile der Fußstütze beim Verschwenken gegeneinander verschiebbar sind.
  • Jedoch ist nachteilig, dass zum Überführen der in der Liegeposition ausgezogenen Teile der ausgeschwenkten Fußstütze in die in der Sitzposition eingezogene Stellung ein Zugband notwendig ist.
  • Weiterhin ist nachteilig, dass durch die kurzen Verstellwege beim Verschwenken von der Sitz- in die Liegeposition und umgekehrt es zu einer unerwünscht ruckartigen Verstellbewegung des Sessels kommt, wodurch der Komforteindruck geschmälert wird.
  • Desweiteren ist der Sessel kompliziert aufgebaut und daher teuer in der Herstellung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sessel der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass sich ein gleichmäßiger, harmonischer Bewegungsablauf beim Verschwenken des Sessels ergibt und so der Komforteindruck erhöht wird.
  • Auch sollte der Sessel ohne Hilfsmittel wie Zugbänder oder Seile auskommen und einen insgesamt einfachen und kostengünstig zu realisierenden Aufbau aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
  • Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in einer schematischen Seitenansicht in
  • 1 einen erfindungsgemäßen Sessel in Sitzposition,
  • 2 Sessel gemäß 1 in Liegeposition.
  • In den Figuren ist ein erfindungsgemäßer Sessel mit Funktionsbeschlag gezeigt.
  • Der Sessel besteht aus einem Korpus (1) mit gegebenenfalls Armlehnen und/oder einem Drehfuss (2), einem Sitzteil (3), einem Rückenlehnenteil (4), einer ausschwenkbaren, in Sitzposition in einem Winkel von etwa 30–60 Grad zum Sitzteil (3) verlaufenden Fußstütze (6) und einem Chassis (5) mit zueinander parallelen und mit Abstand angeordneten Chassisplatten (19).
  • Das Sitzteil (3) ist über zwischen Sitzteil (3) und Chassisplatten (19) angelenkte vordere und hintere Lenkerhebel (7a beziehungsweise 8) aus einer zur Vorderkante des Sessels verlagerten Sitzposition (1) zu einer zur Hinterkante des Sessels verlagerten Liegeposition (2) und zurück in die Sitzposition verstellbar.
  • Durch das Verschieben des Sitzteils (3) von seiner vorderen Sitzposition nach hinten, z. B. durch Gewichtsverlagerung der sitzenden Person, wird die über ein Scherengelenkhebelsystem (18) an das Sitzteil (3) angeschlossene Fußstütze (6) von einer im wesentlichen unter das Sitzteil (3) eingeschwenkten in eine das Sitzteil (3) verlängernde, etwa horizontale Position herausgeschwenkt.
  • Für die Anordnung der Getriebeelemente des Scherengelenkhebelsystems (18) ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der am Sitzteil (3) angelenkte vordere Lenkerhebel (7a) mit seinem anderen Ende am Chassis (5) im Gelenkpunkt (9) schwenkbar gelagert ist und in diesem Bereich eine Abstrebung (7b) aufweist, die an Ihrem freien Ende im Gelenk (10) mit einem ersten Scherenhebel (11) verbunden und das andere Ende des Scherenhebels (11) im Gelenk (12) mit der Fußstütze (6) verbunden ist, ein am Sitzteil (3) angelenkter zweiter Scherenhebel (13) mit dem ersten Scherenhebel (11) eine im Punkt (14) gelenkig verbundene Schere bildet, und ein dritter Scherenhebel (15) mit seinem ersten Ende im Gelenk (16) mit dem freien Ende des zweiten Scherenhebels (13) und mit seinem zweiten Ende mit der Fußstütze (6) im Gelenk (17) verbunden ist.
  • Die Verschiebung des Sitzteils (3) bewirkt einerseits ein Verschwenken des Lenkerhebels (7a) um den Gelenkpunkt (9) bei gleichzeitigem Verschwenken der Abstrebung (7b). Die mit der Abstrebung (7b) in Wirkverbindung stehenden Getriebeelemente (10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) gewährleisten durch ihre Anordnung eine zwangsläufige Einschwenkung oder Ausschwenkung der Fußstütze (6) analog zur Verstellbewegung des Sitzteils (3).
  • Wesentliche Merkmale der Erfindung bestehen in der Anordnung der Getriebeelemente (7a, 7b, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17), dem Winkelverlauf der Lenkerhebel (7a beziehungsweise 8) und der Abstrebung (7b) bezogen auf das Sitzteil (3) beziehungsweise dem Fußboden, dem Längenverhältnis von vorderem und hinterem Lenkerhebel (7a beziehungsweise 8), dem Längenverhältnis von vorderem Lenkerhebel (7a) und Abstrebung (7b), dem Verschwenkungswinkel des vorderen und hinteren Lenkerhebebels (7a beziehungsweise 8), sowie insbesondere dem Zusammenwirken all dieser Faktoren bei der Verstellung von der Sitz- in die Liegeposition.
  • Hierbei ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn der hintere Lenkerhebel (8) eine deutlich größere Länge aufweist als der vordere Lenkerhebel (7a), vorzugsweise weist der hintere Lenkerhebel (8) eine etwa mindestens doppelt so große Länge auf wie der vordere Lenkerhebel (7a), wobei der vordere Lenkerhebel (7a) bevorzugt eine Länge von etwa 5–6 cm und der hintere Lenkerhebel (8) bevorzugt eine Länge von 12–13 cm zwischen den Gelenkmittelpunkten aufweist.
  • Durch das viergelenkartige Zusammenwirken von vorderem und hinterem Lenkerhebel (7a beziehungsweise 8), Sitzteil (3) und Chassis (5) weist der hintere Lenkerhebel (8) beim Verstellen des Sitzteils (3) einen kleineren Schwenkwinkel auf als der vordere Lenkerhebel (7a).
  • Aufgrund der stark unterschiedlichen Schwenkwinkel von vorderem und hinterem Lenkerhebel (7a beziehungsweise 8) ist der Sesselbeschlag dergestalt anpassbar, daß einerseits ein ausreichender Verstellweg für einen harmonischen Bewegungsablauf sowie ein ausreichender Schwenkwinkel des vorderen Lenkerhebels (7a) erzielt wird, so daß bei ausgeklappter Fußstütze (6) die durchgehende Polsterung (20) von Sitzteil (3) und Fußstütze (6) gestrafft ist, und andererseits eine nicht zu große Sitzschräge in der Liegeposition entsteht.
  • Somit kann der Beschlag auch einfach in der Herstellung bleiben, da keine zusätzlichen Umlenk- oder Übersetzungshebel zur Erzielung eines ähnlichen Effektes solcher stark unterschiedlichen Schwenkwinkel erforderlich sind.
  • Als weiteres, von den stark unterschiedlichen Schwenkwinkeln von vorderem und hinterem Lenkerhebel (7a beziehungsweise 8) begünstigtes Merkmal ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der hintere Lenkerhebel (8) in der Sitzposition eine Stellung einnimmt, bei der sein unterer Gelenkpunkt (21) etwas weiter nach vorne in Richtung Sitzvorderkante als sein oberer Gelenkpunkt (22) positioniert ist, wodurch die Sitzverstellung nach hinten zu Beginn der Verstellbewegung sehr leichtgängig ist.
  • Weitere erfindungsgemäß vorteilhafte Ausführungsformen sehen vor, dass der vordere Lenkerhebel (7a) in Sitzposition in einem Winkel von weniger als 20 Grad zum Sitzteil (3) verläuft, der vordere Lenkerhebel (7a) und die Abstrebung (7b) beim Verstellen des Sitzteils (3) von der Sitz- in die Liegeposition um einen Winkel von mehr als 90 Grad im Gelenkpunkt (9) verschwenkt werden und der hintere Lenkerhebel (8) beim Verstellen des Sitzteils (3) von der Sitz- in die Liegeposition um einen Winkel von weniger als 60 Grad im Gelenkpunkt (21) verschwenkt wird, dass der vordere Lenkerhebel (7a) eine größere Länge aufweist als die Abstrebung (7b), und die Abstrebung (7b) in Sitzposition eine Stellung einnimmt, bei der ihr unterer Gelenkpunkt (10) etwas weiter nach hinten Richtung Sitzhinterkante als ihr oberer Gelenkpunkt (9) positioniert ist.
  • In den Figuren ist die Abstrebung (7b) als ein Schenkel eines etwa aus Stabilitätsgründen dreieckförmigen Hebels (7) gezeichnet, funktionell gleichwertig könnte der Hebel (7) jedoch auch nur aus den Hebelabschnitten 7a, 7b oder 7a, 7c bestehen.
  • Für eine Anpassung des Designs des erfindungsgemäßen Sessels kann der Abstand zwischen Vorderkante des Sitzteiles (3) und dem Gelenk (12) beziehungsweise der Oberkante der Fußstütze (6) in der Sitzposition variabel gestaltet werden, so dass z. B. der optische Eindruck eines höheren Sitzteiles (3) als tatsächlich vorhanden vermittelt werden kann.
  • Das Zusammenwirken aller vorgenannten Merkmale gewährleistet den gewünschten gleichmäßigen, harmonischen Bewegungsablauf, wobei sowohl bei der Verstellung von der Sitz- in die Liegeposition als auch umgekehrt eine nur leichte Körpergewichtsverlagerung der sitzenden Person erforderlich ist.
  • Gleichzeitig zeichnet sich der erfindungsgemäße Sessel durch einen einfachen und kostengünstig zu realisierenden Aufbau aus.
  • Zur Unterstützung des Bewegungsablaufs während der Verstellung von der Sitz- in die Liegeposition und umgekehrt, können Schraubenzugfedern oder Gasfedern mit den in den Unteransprüchen 1618 aufgeführten Wirkverbindungen eingesetzt werden.
  • Für einen motorischen Antrieb des erfindungsgemäßen Sessels können elektrische Linearantriebe mit den in den Unteransprüchen 2022 genannten Wirkverbindungen eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004011998 U1 [0004]

Claims (22)

  1. Sessel mit einem Funktionsbeschlag, bestehend aus einem Korpus (1) und/oder einem Drehfuss (2), einem Sitzteil (3), einem Rückenlehnenteil (4), einem Chassis (5) und einer ausklappbaren Fußstütze (6), wobei der Sessel zwischen einer Sitz- und Liegeposition verschwenkbar ist, wozu das Sitzteil (3) gegenüber dem Chassis (5) nach hinten verschiebbar ist und die Fußstütze (6) derart mit dem Sitzteil (3) gekoppelt ist, dass sie beim nach hinten Verschieben des Sitzteils (3) verschwenkt wird, wobei in der Sitzposition die Fußstütze (6) im wesentlichen unter das Sitzteil (3) eingeschwenkt ist und in der Liegeposition die Fußstütze (6) derart vor das Sitzteil (3) ausgeschwenkt ist, dass das Sitzteil (3) durch die Fußstütze (6) verlängert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in Sitzposition die Fußstütze (6) in einem Winkel von etwa 30–60 Grad zum Sitzteil (3) verläuft, wobei das Sitzteil (3) und die Fußstütze (6) eine durchgehende Polsterung (20) aufweisen und die Fußstütze (6) beim Ausklappen derart verschwenkt und ausgefahren wird, dass die Polsterung (20) bei ausgeklappter Fußstütze (6) gestrafft ist, wobei das Sitzteil (3) über zwischen Sitzteil (3) und Chassis (5) angelenkte vordere und hintere Lenkerhebel (7a beziehungsweise 8) von einer nach vom verlagerten Sitzposition in eine nach hinten verlagerte Liegeposition verstellbar ist, wobei die hinteren Lenkerhebel (8) eine deutlich größere Länge aufweisen als die vorderen Lenkerhebel (7a), wobei der am Sitzteil (3) angelenkte vordere Lenkerhebel (7a) mit seinem anderen Ende am Chassis (5) im Gelenkpunkt (9) schwenkbar gelagert ist und eine Abstrebung (7b und/oder 7c) aufweist, die an Ihrem freien Ende im Gelenk (10) mit einem ersten Scherenhebel (11) verbunden und das andere Ende des Scherenhebels (11) im Gelenk (12) mit der Fußstütze (6) verbunden ist, ein am Sitzteil (3) angelenkter zweiter Scherenhebel (13) mit dem ersten Scherenhebel (11) eine im Punkt (14) gelenkig verbundene Schere bildet, und ein dritter Scherenhebel (15) mit seinem ersten Ende im Gelenk (16) mit dem freien Ende des zweiten Scherenhebels (13) und mit seinem zweiten Ende mit der Fußstütze (6) im Gelenk (17) verbunden ist.
  2. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Lenkerhebel (8) eine etwa mindestens doppelt so große Länge aufweist wie der vordere Lenkerhebel (7a).
  3. Sessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Lenkerhebel (7a) eine Länge von etwa 5–6 cm zwischen den Gelenkmittelpunkten aufweist.
  4. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Lenkerhebel (8) eine Länge von etwa 12–13 cm zwischen den Gelenkmittelpunkten aufweist.
  5. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Lenkerhebel (8) in der Sitzposition eine Stellung einnimmt, bei der sein unterer Gelenkpunkt (21) etwas weiter nach vorne in Richtung Sitzvorderkante als sein oberer Gelenkpunkt (22) positioniert ist.
  6. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstrebung (7b) in Sitzposition eine Stellung einnimmt, bei der ihr unterer Gelenkpunkt (10) etwas weiter nach hinten Richtung Sitzhinterkante als ihr oberer Gelenkpunkt (9) positioniert ist.
  7. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Sitzposition der vordere Lenkerhebel (7a) in einem spitzen Winkel zum Sitzteil (3) von weniger als 20 Grad verläuft.
  8. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Lenkerhebel (7a) und die Abstrebung (7b) beim Verstellen des Sitzteils (3) von der Sitz- in die Liegeposition im Gelenkpunkt (9) um mehr als 90 Grad verschwenkt werden.
  9. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Lenkerhebel (8) beim Verstellen des Sitzteils (3) von der Sitz- in die Liegeposition um einen Winkel von weniger als 60 Grad im Gelenkpunkt (21) verschwenkt wird.
  10. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Lenkerhebel (7a) eine größere Länge aufweist als die Abstrebung (7b).
  11. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorderer und hinterer Lenkerhebel (7a beziehungsweise 8) sowie der Scherenhebel (13) auf einer etwa mit den Seitenkanten des Sitzteils (3) gleichen horizontalen Ebene am Sitzteil (3) angelenkt sind.
  12. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Chassis (5) aus zwei miteinander verbundenen, parallelen Chassisplatten (19) besteht, an welchen die vorderen und hinteren Lenkerhebel (7a beziehungsweise 8) angelenkt sind.
  13. Sessel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Chassisplatten (19) in einem von den Seitenkanten des Sitzteils (3) beabstandeten, mittleren Bereich unterhalb des Sitzteils (3) angeordnet sind.
  14. Sessel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Chassisplatten (19) einen etwa halb so großen Abstand wie die Seitenkanten des Sitzteiles (3) haben.
  15. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Vorderkante des Sitzteiles (3) und dem Gelenk (12) beziehungsweise der Oberkante der Fußstütze (6) in der Sitzposition variabel ist.
  16. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung des Bewegungsablaufs eine zwischen Chassis (5) und Sitzteil (3) wirkende Schraubenzugfeder oder Gasfeder vorgesehen ist.
  17. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung des Bewegungsablaufs eine zwischen Sitzteil (3) und Fußstütze (6) oder Scherengelenkhebelsystem (18) wirkende Schraubenzugfeder oder Gasfeder vorgesehen ist.
  18. Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung des Bewegungsablaufs eine zwischen Chassis (5) und Fußstütze (6) oder Scherengelenkhebelsystem (18) wirkende Schraubenzugfeder oder Gasfeder vorgesehen ist.
  19. Sessel nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine arretierbare Gasfeder oder eine stufenlos positionierbare Reib-Gasfeder vorgesehen ist.
  20. Sessel nach einem der Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (3) über einen zwischen Chassis (5) und Sitzteil (3) wirkenden elektrischen Linearantrieb verstellbar ist.
  21. Sessel nach einem der Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (3) über einen zwischen Sitzteil (3) und Fußstütze (6) oder Scherengelenkhebelsystem (18) wirkenden elektrischen Linearantrieb verstellbar ist.
  22. Sessel nach einem der Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (3) über einen zwischen Chassis (5) und Fußstütze (6) oder Scherengelenkhebelsystem (18) wirkenden elektrischen Linearantrieb verstellbar ist.
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DE102014002139A1 (de) * 2014-02-17 2015-08-20 Michael Schuster Verstellgetriebe für eine ausschwenkbare Fußstütze eines Sitzmöbels und Sitzmöbel mit einem solchen Verstellgetriebe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004011998U1 (de) 2004-07-30 2004-10-07 Kintec Solution Gmbh Sessel

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