DE7929557U1 - Untersuchungsliege - Google Patents

Untersuchungsliege

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DE7929557U1
DE7929557U1 DE7929557U DE7929557DU DE7929557U1 DE 7929557 U1 DE7929557 U1 DE 7929557U1 DE 7929557 U DE7929557 U DE 7929557U DE 7929557D U DE7929557D U DE 7929557DU DE 7929557 U1 DE7929557 U1 DE 7929557U1
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couch
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DE7929557U
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Bus-Bueromoebelwerk Buckard & Sprenger 6296 Mengerskirchen De
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Bus-Bueromoebelwerk Buckard & Sprenger 6296 Mengerskirchen De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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    • A61G13/02Adjustable operating tables; Controls therefor
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Description

ÜR: 6OLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys München - Wuppertal PQm 4400/BU
BUS-BÜROMÖBEL WERT, Buekard & Sprenger, 6296 Mengerskirchen 1
Dr. med. Günther Enasrt, Flisdervsg 3, 6380 Bad Honburg 6
ünt ersuchungsliege
Die Erfindung betrifft eine Untersuchungsliege, vie im Oberbegriff von Anspruch 1 dargelegt.
Medizinische Untersuchungsliegen, die sich auch eignen, um operative Eingriffe vorzunehmen, gibt es vielfältig. Solche Liegen sind ein- oder mehrteilig erstellt und veisen Polsterungen auf. Nachteilig bei diesen Liegen ist, daß sie dann zu schmal sind, venn der Patient z.B. die Oberschenkel anziehen nuß, um in fli^^gr Seitenlage Bectaluntersuchungen durchfuhren zu vg^nen, veil der Patient an den äußersten Sand der Liege gelegt verden muß, und die Unterschenkel trotzdem keine sichere Abstützung finden.
AsamstraBe 8. r>8000 München 90 Patentanwalt Dr. Ing. DipWng. W. Hasse Telefon (089)653665:Telefax (0202)45tt&6:*. .". ."■ · ' '·'. .· PatentanwaltDr.-lng. DipWng. A. Sotf T^sx:859T273soza ;* * ·"'···";* : : PatentanwaltDipL-lng. Chr. Zapf
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Untersuchungsliege zu schaffen, die - ohne für den behandelnden Arzt bei proctologischen und gynäkologischen Untersuchungen oder dgl· hinderlich zu sein - Untersuchungen gestattet, ! bei der der Patient in der für die Untersuchung erfor- : derlichen Körperstellung bequem und entspannt liegen I kann; dies gilt si&ngemXB auch für Bronchialuntersuchun- i gen*
Gelöst wird die gestellte Aufgabe insbesondere durch die Merkmale der Ansprüche 1, 5, 8, 9, 12, 13, 19, 23, 28, 29 sovie die Merkmale der sonstigen UnteransprUche.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zvar zeigt*(alle Darstellungen rein schematisch):
Pig. 1 ein Hauptliegenteil mit einem seitlich verschobenen Liegenteil, insgesamt also eine komplette Liege.
Pig·1a einen auf eine Liege gelegten Patienten, Pig« 2 und 3 die Anordnung von Pührungsmitteln, um ein
Liegenteil seitlich zur Hauptliege verschieben zu kttnnen, ,.
Pig· 4 bis 6 Möglichkeiten, üb die ritten konvex durchbiegen zu können, um Bronchitluntersuchungen durch- . zuführen, |
Fig. 7 und 8 eine Anordnung von Stützkissen, die arretier- und im Abstand verstellbar sind,
Fig. 9 die Darstellung eines Halteteils mit Längsverzahnungen, um ein seitliches Verschieben su verhindern und gleichzeitig eine Arretierung zu erreichen und
Fig·10 die Anordnung einer Liege in einen Arztzimmer mit anderen erforderlichen Möbeln.
Vie Fig· 1 zeigt, ist an dem Liegenteil 36 (Hauptliegenteil) das Liegenteil 24 seitlich verschiebbar befestigt. Für das seitliche Verschieben gibt es verschiedene Lusungsvege. Hier ist eine Schiene 9 erkennbar, die am Liegenteil 36 befestigt ist. Am Liegenteil 24 ist eine zugeordnete schiene 8 befestigt und beide Schienen greifen ineinander, so daß ein- geführtes seitliches Vershieben des Liegenteils 24 sum Liegenteil **, erfolgen kann, und zvar nach beiden Seiten, so daß die Liege an jede Wand, sich dort anlehnend, aufgestellt verden kann. Im gezeigten Beispiel sind zvei Satz Schienen 9/8 vorgesehen· Bei entsprechender Stabilität genügen die Schienen 9, 8. Man kann aber auch zusätzliche Rollen 10 vorsehen, um die Schienen 9, 8 schwächer halten zu können, veil die Rollen 10 dann das Hauptgericht des Liegenteils 24 aufnehmen.
Es· gehört zur Erfindung, daß die Schienen so angeordnet sind, daß sie nicht hindern, d.h. das Liegenteil 5 (z.B. rissen) überragt die Schiene 9 und das Liegenteil 6 (rissen) überragt die Schiene 8.
Es gehört veiter zur Erfindung, daß z.B. am Ende der Schiene 9 (Breite des Liegenteils 36) diese umklappbar reitergeführt ist; man klappt sie in Sidtung zur Liegen» teil 36, damit sie seitlich nicht tibersteht; viii man aber das Liegenteil 24 über die Breite des Liegenteils 36 seitlich hinaus verschieben, dann benutzt man den abgeklappten Schienenteil 9. Bekannte Mittel (z.B. ösen, durch die eine Stange geführt vird) kann man anbringen, um das aufgeklappte Schienenteil zu stabilisieren (starr zu machen).
Durch diesen erfindungsgemäßenLösungsveg ist es also möglich, das Liegenteil 24 in eine gewünschte Stellung zu verbringen, die dem Arzt genehm ist. Beispielsweise kann nan das Liegenteil 24 auch nur um die halbe Liegenbreite nach rechts oder links verschieben.
Das Verschieben kann von Hand erfolgen. Man kann aber auch einen Elektromotor oder bekannte hydraulische Mittel (beaufschlagter Kolben, der in einem Zylinder geführt ist) verwenden, um die Verstellung zu erreichen. Gut be-
vährt hat sich eine Zahnstange, die man beispielsveise an Liegenteil 36 befestigt und in die ein Ritzel paßgerecht eingreift; das Ritzel vird über einen Elektromotor in Drehung versetzt und je nach Drehrichtung vird das Liegen teil 24 nach links oder rechts im gewünschten Umfange verschoben·
Man kann die genannten Führungsmittel auch in Kombination vervenden, beispielsveise im oberen Bereich die Schienen 8, 9 und im unteren Bereich - gleichzeitig als Abstützung - eine ZahnstangemLt Ritzel. Man kann im oberen Bereich aber auch, eine Schvalbenschvanzftihrung vählee und im unteren Bereich Nut und Fe"er anbringen· Alle bekannten hier erschöpfend nicht aufführbaren Führungsmittel können zur Anvendung gelangen.
Welche Körperhaltung eine z.B. zu behandelnde Person auf einer Liege einnehmen kann, zeigt Fig. 1a« Hier ist gut erkennbar, daß der Patient mit seinem Oberkörper eine entspannte Lage einnehmen kann, veil alle Körperteile eine Auflage finden} dies gilt sinngemäß £1ix die ünterschnekel, die im gezeigten Beispiel auf dem Liegenteil 24 ruhen·
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Vm das Verschieben d#s Lieffenteils 24 beispielsveise in einer Breite des Liegenteils 36 (oder darüber hinaus) vornehmen zu können, kann man die schienen 8, 9 auch an einer Platte vorsehen, die Platte an der Flachseite (also dort, vo jetzt die Schienen 8, 9 dargestellt sind) anbringen und die Platten beispielsveise um die halbe Liegenbreite verschieben· Oder aber man vählt jeveils zvei ineinanderverschiebbare schienen, d.h. der Schiene 9 ist eine andere Schiene zugeordnet (dann etvas größer), die auf der Schiene 9 gleitet; sinngemäß vird mit der Schiene 8 verfahren, so daß längere Führungen entstehen, d.h. die zusätzlichen größeren Schienen, die den Schienen 8, 9 zugeordnet sind, bevirken die eigentliche Führung (sind ineinander geführt), verbleiben z.B. in der halben Breite der Liege auf der Schiene 9 und stehen seitlich zur Hälfte über (sinngemäß geschieht dies bei der Schiene 8). Dadurch hat man eine sichere Führung bis zur vollen Liegenbreite und gegebenenfalls darüber hinaus. Auch diese Ausführungsform gehört zur
BrfindungsgemäB ist es also vieh tig, dafür zu sorgen, daß die Führung auch dann besteht, sobald man in den Bereich kommt, vo die tfberlLappung des Liegen teils 24 zum Liegenteil 36 abreißt. Meist vird diese Situation jedoch :nicht eintreten, weil ein seitliches Verschieben
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des Liegenteils 24 um svei Drittel Breite oder ähnlich ausreicht. In jedem Fall ist darauf zu achten, daß die Schienen oder sonstige Führungen nicht abreiaenj dies gilt auch für die Ausführungs£rmen, die nachfolgend beschrieben sind.
Eine veitere erfindungsgemäße Ausführungsform ist darin su sehen, Magnetflachen, z.B. Magnetstreifen, Magnetplatten usv·, als Haltemittel bzv. Führungsmittel zu verwenden· Bringt »an an die Fläche der Liege 36 (Fig.1), dort vo die Ffeile 12 und 13 vermerkt sind, Magnetflächen an und auf der Gegenfläche des Liegenteils 24 ebenfalls Magnetflachen oder ferroaagnetisches Material, dann kann man das Liegenteil 24 nicht vom Liegenteil 36 durch Abziehen trennen, veil in dieser Richtung die Magnetkraft sehr groß ist· Die Magnetkraft ist aber relativ gering, venn man die beiden Liegenteile 24, 36 zueinander seitlich verschiebt· Auch hier muß man darauf achten, daß die Überlappung nicht abreißt. Viii man das Liegenteil 24 in den Bereich einer abreißenden Überlappung verschieben, kann man eine klappbare Platte seitlich am Liegenteil 36 anbringen und kappt diese Platte in Fluchtrichtung der Frontseite (dort, vo die Pfeile 12/13 dargestellt sind) des Liegenteils 36 aus und arretiert diese Platte (es gibt arretierbare Scharniere usv·), dann kann man das Liegenteil 24 auch über die abreißende Ober-
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lappung hinaus verschieben. Eine solche Ausführungsform ist relativ billig, veil man z.B. flexibles Magnetmaterial in Plattenform verwenden kann.
Infaanchen Fällen kann es aber auch vorteilhaft sein, das bewegliche Liegenteil, losgelöst vom feststehenden Liegenteil, beispielsweise als Gerätevagen oder dgl. verwendbar zu machen. Dann müssen die, das Verschieben bzv. Verschwenken gestattenden Teile in ihren Endbereichen entsprechend freigegeben werden.
Es gehurt weiter zur Erfindung, den feststehenden bzw. beweglichen Liegenteilen Mittel zuzuordnen, wie beispielsweise Halterungen und dgl. um ein unbeabsichtigtes Bewegen zu unterbinden.
Dort, wo die Instrumentenhalterung 40 gezeigt ist (oder daneben bzw. seitlich davon bzw. auch am Liegenteil 24) könnte eine Art Armaturenbrett vorgesehen sein, um von dort aus alle in den einzelnen Liegenteilen integrierten technischen Aggregate steuern zu können. Ein derartiges "Armaturenbrett1· kann beispielsweise auch mit Kontrollleuchten, Regelknöpfen, Segelhebeln und dgl. ausgerüstet sein» so da8 damit für den Arzt eine erleichterte Bedienbarkeit gegeben ist.
In Fig« 2 ist eine andere Führung, als vorbeschrieben, dargestellt. Eine Führungsschiene 25 ist im Liegenunter« gestell 23 vorgesehen (also z.B. im Liegenteil 36)· Zn diese Führungsschiene 23 greift eine Solle 27 ein, die auf einer Achse 26 drehbar befestigt ist· Die Achse 26 ihrerseits findet ihren festen Sitz ia Liegenteil 24. Zn unteren Bereich sind Rollen oder lader 28 vorgesehen· Zn gezeigten Beispiel sind sie innerhalb des Liegen teils 24 vorgesehen. Sie können natürlich auch aa äußeren Sand angebracht verden· Durch diese Rollenführung ist ein besonders leichtes Verschieben des Liegenteils 24 möglich. Qevünschtenfalls kann man das Führungssystem 25/27 auch noch einmal im unteren Bereich vorsehen.
Eine noch vereinfachte Ausführungsform zeigt Fig. 3. Die Sollen 30 laufen in Schienen 29, die beispielsweise im Boden eingelassen oder auf dem Boden aufgesetzt verden kennen. Dabei können die sollen 28/30 in an sich bekannter Form erstellt verden, beispielsveise mit einem Gummi-Überzug verseilen sein·
Schematisch angedeutet 1st eine andere Art der Führung in Fig. 3a. Die Solle 37 vird beispielsveise ahnlich im Liegenteil 24 eingesetzt, vie in Fig. 3 dargestellt. Die Solle 37 veist eine umlaufende Hut 38 auf, in die eine
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Führungsschiene 39 eigreift, die ihrerseits auf den Boden befestigt oder in den Boden eingelassen ist. Solch eine Führungsschiene 39 kann man z.B. auf den Boden aufschrauben·
Es gehört aber auch zur Erfindung, eine Rolle 37 so zu gestalten, vie in FAg. 3a dargestelt ist. Eine solche Solle konnte man in einer Schiene (ähnlich vie Schiene 29 ) flihren bzv· laufen lassen. Im Hittelbereich könnte man viederum eine Führungsschiene 39 vorsehen, so daß /Art eine/boppelführung gegeben ist.
Zn Pig· 1 ist noch angedeutet, daß man die Liegenteile 3t 4 (gegebenenfalls auch 5), also den oberen Teil,vorzugsveise die Kissen, anheben kann, vie dies durch die Pfeile 7 dargestellt ist· Bekannte hydraulische oder elektrisch angetriebene Hubmittel greifen unter diesen Kissen 3» 4 an und heben diese bis zu einem gevtt-aschten Grade hoch. Der Patient, der in der Kückenlage auf der Liege liegt, vird mit dem Brustkorb angehoben, der sich durchwölbt, so dafi so Bronchialuntersuchungen durchführbar sind· Detailliert ist dies noch einmal in den Fig. 4 bis 6 dargestellt.
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Das rissen 41 (Fig. 4) besteht aus den Teilen 42 bis Läßt man entsprechend dem Pfeil 46 eine Hubkraft einwirken, dann vird das Kissenteil 43 hochgeschoben und das Kissen 41 erfährt damit eine Wo !bung. Zwischen den Kissenteilen 42, 43 und 43, 44 können Abdeckungen 56 vorgesehen sein· Zusammengehalten verden die Kissenteile 42j 43, 44 durch ein Verbindungsteil 45; beispielsweise kann es sich dabei um eine dicke Folie, stoff oder dgl. handeln.
Eine andere Ausführungsform einer Unterlage 49 (Kissen) zeigt Fig. 5. Im zu wölbenden Mittelbereich ist ein Kissen 47 vorgesehen, das einen Hohlraum aufweist. Dieser Hohlraum ist z.B. mit Luft oder einem sonstigen Medium füllbar· Dazu ist eine Einfüllöffnung 48 vorgesehen, an die ein Schlauch angeschlossen verden kann) zweckmäßig verwendet man einen Anschluß mit Suckschlagventil (kann sich auch im Schlauch befinden), in einem gewünschten Umfange wird das Kissen 47 aufgefüllt und erhäxt eine gewünschte Wölbung. Die Bespannung des Kissens 47 kann dabei aus elastisch-dehnbarem Material erstellt sein. Zur Versteifung können Armierungsmittel wie Stabe 50 oder dgl· in der Bespannung des Kissens 47 eingeführt sein.
Das gleiche Ergebnis erhält man bei einer Vorrichtung gemäß Fig. 6. Hier ist eine biegsame (völbbare) Auflage 51 vorgesehen, beispielsweise bestehend aus armiertem lunststoff oder dgl. Man kann auch ein Federblech vervenden, das man mit einer Auflage (Kissen) bestückte An einer Seite kann man eine Gelenkverbindung (Scharnier) 57 vorsehen oder einen Anschlag 53 als Widerlager für die Auflage 51 · Die Auflage 51 verschiebt man nun, bis die gewünschte Biegung erreicht ist und kann auf der anderen Seite als Widerlager Vertiefungen 52 vorsehen· Man kann aber auch entsprechend dem Pfeil eine Stange an der Auflage 51 angreifen lassen, die beispielsweise über einen Elektromotor oder hydraulische Mittel in Sichtung des Pfeiles vorgeschoben vird, so daß die Wölbung der Auflage 51 entsteht, vie beispielsweise dargestellt ist.
Vie beispielsweise in Fig. 1 und auch 10 dargestellt, kann man der Liege eine Xnstrumentenhalterung 40 zuordnen· Diese kann man in das Liegenteil 24, 36 einfahrbar gestalten. Es sind bekannte Mittel zvm Anheben vorgesehen, wie Scherenführung, Schwenkarme oder dgl·, um die Xnstrumentenhalterung 40 in eine griffgerechte Lage zu verbringen. Die Pfeile 12, 13 (Fig. 1) und 15 (Fig. 10) zeigen an, dafi die Inetrumentenhalterung 40 in jede ge wünschte Lage verbringbar ist·
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Einen weiteren Erfindungsgedanken kann man in den Fig. 7 und 8 erkennen. Während der Tftitersuchung muß der Patient zum Teil seitlich abgestützt werden« So müssen beispielsweise die Ober- und die Unterschenkel bei Seetaluntersuchungen eine bestimmte Lage einnehmen. Um dies zu erreichen, verwendet man Stützkissen 54,die zweckmäßig der Torrn des Körperteiles angepaßt sind, gegen das es zu legen gilt. An dem Stutzkissen 54 ist eine Halterung 55 vorgesehen, bestehend beispielsweise aus zwei ineinandergesteckte Bohre, die man teleakopähnlich auseinanderziehen kann, um das Stützkissen 54 in einer gewünschten Entfernung zum Patienten ansetzen zu können; dabei sind an sich bekannte Arretierungsmittel (nicht dargestellt) der Halterung 55 zugeordnet wie Stellschrauben, Einstellring auf dem schwächeren Rohrteil usw. Das eine Rohrteil der Halterung 55 ist beispielsweise in eine Buchse 56 gesteckt, die am Liegenteil 24 befestigt ist. Damit findet das Sttitzkissen 54 ein]ent sprechendes Widerlager. Um eine Winkelstellung zu ermöglichen, können feine Verzahnungen 58 (siehe auch Fig. 9) an dem einen Rohrteil der Halterung 55 angebracht sein· innen an der Buchse 56 sind entsprechende Verzahnungen vorgesehen. Steckt man nun das RohrteiS der Halterung 55 in die Buchse 56, dann hat man eine gewünschte winkelstel lung, in der das System arretiert ist· Wegen der Fein-
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vertahnung kann man praktisch jede winkelstellung, die ,
gewünscht ist, erreichen·
Eine veitere erfindungsgemäße Maßnahme ist in Pig. 1 noch dargestellt. Der Pfeil 16 soll eine scharnieränniiche Verbindung (Scharniere sind an sich bekannt) darstellen, vodurch das Liegenteil 36 und das Liegenteil 24 miteinander verbunden sind. Dadurch kann man das Liegenteil 24 um das Scharnier 16 verschwenken· Dies hat natürlich Nachteile, veil diese Einrichtung nur dann brauchbar ist, v&an die rechtwinklige Stellung der beiden Teile zueinander erreicht ist. Verwendet man nun als scharnierähniiche Verbindung Buchsen, die wechselweise einmal an dem Liegenteil 24 und einmal an dem Liegenteil 36 befestigt sind und steckt durch diese Buchsen eine Achse, dann kann man das Liegenteil 24 einmal auf der linken und einmal auf der rechten Seite zum Liegenteil 36 anbringen, so daß die Liege einmal an eine rechte oder linke Wand gestellt werden kann. Hier wäre es aber zweckmäßig, wenn Sollen 10 unter dem Liegenteil 24 angebracht sind, um die sCharnierähnliche Verbindeng schwach halten zu können, MoB die scharnierahnTIehe Verbindung das Liegenteil 24 insgesamt tragen, aOßte die scharnierähniiche Verbindung so stark ausgeführt sein, daß sie stört.
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Bs gehört veiter zur Erfindung, an den Liegenteilen 24$ 36 Halterungen 32 zveckuiäßig am äußeren Sand der Liegenteile anzubringen, um z.B· eine Haltestange 34 einführen zu können, die einen Beinhalter 35 trägt, um gynäkologische Untersuchungen durchführen zu können (siehe Fig. 10)· Solche Halterungen 32 könnten aber auch, die Kissen durchdringend, in der Liege vorgesehen sein* Durch eine Mehrzahl solcher Halterungen 32 kann man in jeder gevttnschten Position die Beinhalter 35 anbringen· Auch in diesem Fall ist die Instrumentenhalterung 40 mit den Instrumenten 14 günstig angeordnet.
In solchen Halterungen 32 kann man auch VUIste, Borde, Stützkissen und dgl· anbringen, um die Lage des Patienten zu fixieren.
In Fig· 10 ist dann veiter noch ein Klappteil 58 erkennbar, das man seitlich ausfahren kann, falls es zur Abstützung des Patienten, zur Ablagerung von Instrumenten oder sogar als Sitz für den Arzt erforderlich ist. In Fig· 10 ist veiter ein aufblasbares Kissen 17 dargestellt, vobei ein Anschluß 31 fur einen Druckschlauch vorgesehen ist· Ferner ist in Fig· 10 noch ein Feststeller 33 erkennbar, um eine entsprechende Höheneinstellung des Beinhalters 35 zu garantieren. Im gezeigten Beispiel ist das Kissen 19 angehoben (schräggestellt)· Diese Arführu-ngs-
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- 13 -beispiele sind aber seit geraumer Zeit bekannt.
Schließlich ist noch eine Waschbaueinheit 20, ein Schreibtisch 21 und ein larteitisch 22 erkennbar, die im allgemeinen zu einer Arztpraxis gehören.
Zur Erfindung gehört auch, daß z.B. das Liegenteil 24 nicht in seiner vollen Höhe (vie z.B. dargestellt) ausgeführt vird. Statt dessen kann man auch nur ein Brett vorsehen und dieses polstern bzv. mit einem Polster versehen. §der man verwendet einen flachen (hohlen) lasten, der beispielsweise nur ein Viertel der Höhe des Liegenteils 24 aufweist. Dies hat den Vorteil, daß dem behandelnden Arzt mehr Kniefreiheit geboten vird.
Verwendet man beispielsweise dieses Brett bzv. diesen Kasten und bringt darunter das vorbeschriebene Armaturenbrett bzv. die Instrumentenhaiterung an, dann ist die vorbeschriebene Kniefreiheit noch immer gegeben,

Claims (1)

  1. .:'.·.. DR·. SÖLF· &* ZAPF
    Zugelassene Vertreter leim Europäischen Patentamt
    European Patent Attorneys ^ . München - Wuppertal
    Ansprüche
    1« Untersuchungsliege zum erleichterten Durchführen von proctologisehen bzv. gynäkologischen Untersuchungen und dgl«, bestehend aus mit Abdeckungen z.B. Polsterungen versehenen Liegenteilen und Baltemitteln für z.B. Begrenzungspolster, Stützkissen, Beinhalterungen oder dgl..
    dadurch gekennzeichnet, daß venigstens ein Liegenteil (24) geführt nach mindestens einer Seite i.v. quer zur Liegenachse der Liege (1) verschiebbar ist.
    2. Untersuchungsliege nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Querverschieben mindestens bis zur Liegenbreite möglich ist und vorzugsweise verstell- und einstellbare Bevegungsbe grenzungsmittel (z.B. auch Magnete) vorgesehen sind.
    3. Untersuchungsliege nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Bevegen manuell oder durch steuerbare Antriebsmittel (elektrisch, hydraulisch, pneumatisch) erfolgt.
    f-iacutrauaijv W| www iviuii\#iraii sv - - - ■ > · ·· ·« *·♦♦«··♦*·,., raioiiu» ι wan b/i. ihm. lsiui. him. »ψ. ι ιαοα
    Telefon (089) 653665; Telefax (0202) 4542%;: ' : : : :.. :.. . · Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
    Telex: 8591273 soza ; '.'.'·.:'..'"· : ·' : Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
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    4· Untersuchungsliege nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    gekennzeichnet durch zugeordnete Führungsmittel vie mindestens eine - schiene, Rolle (Rad), Schvalbenschvanzführung, Nut/Feder oder dgl., vobei diese Führungsmittel auch in Kombination einsetzbar sind·
    5. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch mindestens eine Führungsschiene (9) an einem ortsfesten Liegenteil (36) und ein zugeordnetes, am Liegenteil (24) befestigtes schienenteil (8), vobei Schiene (9) und Schiene (8) ineinandergreifend angeordnet sind·
    6· Untersuchungsliege nach venigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    gekennzeichnet durch Walzen, Rollen oder dgl. (10, 23, 30), die einem Liegenteil (24) zugeordnet sind, vobei diese innerhalb oder au/*sn bzv. unter dem Liegenteil (24) drehbar vorgesehen sind.
    7. Untersuchungsliege nach venigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    gekennzeichnet durch eine Führungsschiene (25), i.B. angeordnet an einer Seite des Liegenuntergettells (23),
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    . in die eine solle (f?) (sinngemäß U- oder T-Stücke) eingreift, die ζ·Β· mittels Achse (26) am Liegenteil (24) befestigt ist, und daß am Liegenteil (24) auf den Boden*aufsetsende Rollen (28) an- oder eingesetzt sind.
    8· Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch unterhalb des Liegenteils (24) vorgesehene z.B. Überstehende Rollen (30), die in zugeordneten Führungen (29) laufen·
    9· Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch mindestens eine ortsfeste Führungsschiene (39), der mindestens eine am Liegenteil (24) angeordnete Rolle (37) zugeordnet ist, wobei die Führungsschiene (39) in eine umlaufende Nut (38) der Rolle (37) eingreift.
    10· Untersuchungsliege nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch, gekennzeichnet, fly« die Fflftnmg<sdiiCTgn (39) bzjfe hine(29) eine von der geraden Ausrichtung abweichende Form zvecks Führung aufweisen z.B. Bogenform.
    • an die Seitenwand des Liegenteils (36) an— bsv.
    - 17 -
    · Untersuchimgsliege nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    gekennzeichnet durch Antriebsmittel zum Verbringen des Liegenteils (24) in eine gevUnschte Position vie z.B. Zahnstange am Liegenteil (36) und antreibbares Ritzel am Liegenteil (24) (oder umgekehrt), zvei antreibbare Rollen am Liegenteil (36) mit herumgeführtem, endlosen Seil und einen am Seil befestigten Mitnehmer, der am Liegenteil (24) befestigt ist. USV.
    12« Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch mindestens eine Instrumentenhalterung (40) (oder eine ähnliche Einrichtung z.B. auch Gefäße usv.), die z.B. geführt auf Schienen, Scherenführung, Schwenk-armen (z.B. kugelig gelagert mit Arretierungsmitteln oder dgl·) in allen Richtungen (z.B. oben/unten, seitlich, vor/zurück) verbringbar (kipp- und/oder verschiebbar) ist, also z.B. ausfahrbar aus einem der Liegenteile (24,, 36)·
    13· untersuchung liege insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch geTre*»mwich"f*t' c λ»λ mindestens ein Kisses bzv. Unterlage wölbbar, vorzugsweise konvex wölbbar, ist.
    - 18 -.
    14· Untersuchungsliege nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet» daß das Kissen (41) aus mehreren Teilen - z.B. drei Teilen (42, 43» 44) - besteht» die durch mindestens ein biegsames Verbindungsteil (45) zusammengehalten sind» vobei eine Hubkraft (46) zugeordnet ist (einvirkt).
    15· Untersuchungsliege nach den Ansprüchen 13 und 14»
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kissen (47) (oder Kissenteil (43)) mit einem Medium füllbar z.B. mit Luft aufblasbar ist.
    16. Untersuchungsliege nach den Ansprüchen 14 und 15»
    dadurch gekennzeichnet, daß den Kissen (47/43) eine vorzugsveise mit Rückschlagventil ausgerüstete Einfüllöffnung (48) zugeordnet ist.
    17· Untersuchungsliege nach den Anspitfchen 14 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß dem Kissen Versteifungsmittel zugeordnet sind z.B. mindestens eine Umhüllung aus festem Material, Doppelfüllung mit Versteifungsaitteln, Einlagen. z»B« metallische oder nichtmetallische Stäbe (50), Drahtgewebe oder dgl«
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    18. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch mindestens eine biegbare, in sich steife Auflage (31), der Anschläge (53) oder Vertiefungen (52) oder andere widerlager gugeordnet sind,
    19t Untersuchungsliege insbesoidere nach Ans-pruch 1,
    gekennzeichnet durch verstell- und arretierbare Stützkissen (54).
    20· Untersuchungsliege nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet, daa dem Stützkiesen (54) eine z.B. teleskopähnlich verstellbare Halterung (55) zugeordnet ist.
    21. Untersuchungsliege nach den Ansprüchen 19 und 20,
    dadurch gekennzeichnet, dafi die Halterung (55) in einer an einem Liegenteil (24, 36) befestigten Buchr se (56) geführt ist.
    22· Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch Längsverzahnungen (58), z.B. an der Halterung (55) und zugeordnete Längsverzahnungen z.B. in der Buchse (56), um Arretierungen in einer bestimmten Winkelstellung zu erreichen.
    - 20 -
    23. üntersuchungsliege zum erleichterten Durchführen von proctologischer, gynäkologischer ttatersuchungen und dgl·, bestehend aus einem ein- oder zveistückigen, mit Polsterungen versehenen Liegenteil(e) mit Mitteln zum Aufnehmen von z.B. Beinhalterungen, Begrenzungspolster, Stützkissen oder dgl.,
    gekennzeichnet durch mindestens eine scharnierähnliche Verbindung (16),zwischen einem Liegenteil (36) und einem Liegenteil (24), um das Liegenteil (24) verschwenken zu können, wobei den Liegenteil (24) Stützrollen (10, 28, 30) zugeordnet sein können.
    24· Untersuchungsliege nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierähnliche Verbindung aus Buchsen besteht, die wechselweise am Liegenteil (24) und Liegenteil (36) (in entsprechendem Abstand zueinander) befestigt sind und in die eine Achse (mit Anschlag) einschiebbar ist.
    25. Üntersuchungsliege nach den Ansprüchen 23 und 24,
    dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierähnliche Verbindung verstellbar z.B. seitenverschiebbar angeordnet ist»
    .' i
    - 21 -
    26· üntersuchungs liege nach den Ansprüchen 23 bis 25,
    dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierähnliche Verbindung beidseitig am Liegenteil (36) anbringbar ist.
    27. Untersuchungsliege nach den Ansprüchen 23 bis 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierähnliche Verbindung eine von der senkrechten abweichende Winkellage aufweist.
    28. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß seitlich anbringbare, vorzugsweise abnehmbare Halterungen, z.B. über die Liegefläche tiberstehende Wülste, Borde oder dgl· vorgesehen sind.
    29· Untersuchung*liege insbesondere .nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch seitlich an den Liegeteilen (24, 36) angeordnete Halterungen ζ·Ρ· Buchsen oder dgl., um z.B. Haltestangen (z.B. £Mr Beinhalterungen oder dgl.) an verschiedenen Stellen der Liege ansetzen zu können.
    - 22 -
    30. Untersuchungsliege nach venigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    gekennzeichnet durch Endanschläge als Bewegungsbegrenzung des Liegenteils (24) bzv. der Halterungen oder der Haltestangen und dgl.
    31· Untersuchungsliege nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß den Kadern Arretierungsmittel zugexjodnet sind, z.B. bekannte feststellbare Bremset: (vie z.B. bei Kinderwagen bekannt), Vertiefungen -~ά den Schienen, seitlich wirkende riemmeinrichtungen (ähnlich wie bei Scheibenbremsen) usv.
    32· Untersuchungsliege zum erleichterten Durchführen von proctologischer, gynäkologischer Untersuchungen und dgl,, bestehend aus einem ein- oder zweistückigen, mit Polsterungen versehenen Liegenteil(e) mit Mitteln zum Aufnehmen von z*B. Beinhalterungen, Begrenzungspolster, Stüttkissen oder dgl.,
    gekennzeichnet durch mindestens eine Magnetfläche (z.B. Magnetstreifen, Magnetplatte usw.), vorzugsweise wechselnder Polarität, befestigt am Liegenteil (36) und mindestens eine ebensolche Magnetfläche, befestigt am Liegenteil (24).
    - 23 -
    33. Untersuchungsliege nach Anspruch 32,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetflächen leicht lösbar direkt auf einer Fläche des Liegenteils (24/ 3o) oder an einer an dem Liegenteil (24/36) anbringbaren Montageplatte befestigt sind,
    34· Untersuchungsliege nach den Ansprüchen 32 und 33,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetfläche durch eine Fläche aus ferromagnetische!!! Material ersetzt ist·
    33· Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 32,
    gekennzeichnet durch Stifte an Liegenteil (36), die in Bohrungen eingreifen, die am Liegenteil (24) vorgesehen sind.
    36. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 32 bzv. 35*
    dadurch gekennzeichnet» daß die Stifte ebenso aufmagnetisiert sind vie die Bohrungen (gelochte Magnetplatte).
    - 24 -
    37· Untersuchungsliege nach Anspruch 32 bis 34»
    dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Magnetplatten dadurch verlängerbar ist, daß eine zusätzlich ausklappbare Magnetfläche zugeordnet ist.
    38. Untersuchungsliege zum erleichterten Durchführen von proctologischen bzw. gynäkologischen Untersuchungen oder dgl., bestehend aus mit Abdeckungen z.B. Polsterungen versehenen Liegenteilen und Haltemitteln für z.B. Begrenzungspolster, Stützkissen, Beinhalterungen oder dgl.,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Hin- und Herbevegen wenigstens ein Liegenteil (24) bzw. (36) an dessen Unterseite mit wenigstens drei Rollen oder Gleitschuhen oder mit einem endlosen Band ausgerüstet ist.
    39. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1 oder insbesondere nach Anspruch 38,
    I ·· II ■·
    25 -
    dadurch gekennzeichnet, daß an oder in wenigstens einem Liegenteil mindestens ein "Armaturenbrett11 vorgesehen ist» enthaltend z.B. neben Arbeitsinstrumenten auch Steuerelemente» vie Kontrolleuchten» Regelknöpfe, Regelhebel, Licht- oder Geräteschalter, einstellbare Zeituhren oder dgl.
    40. Untersuchungsliege nach venigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß Arretierungsmittel (Bänder, Riemen, Halterungen usv.) vorgesehen sind, um Extremitäten in einer gevUnschten Position fixieren zu können.
    41. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1 bzv. Anspruch 32 oder Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet, das mindestens ein Führungsmittel (Schiene, Nut und Feder, Schvalbenschvanzführung, Rolle mit Schiene usv.) des Liegenteils (36) und/oder des Liegenteils (24) z.B. über die Liegenbreite verlängerbar ist» z.B. durch Ausziehen» seitliches Ansetzen eines paßgerechten Führungsmittels, Ausklappen, Abschvenken» Hochkippen usv.
    * I·· · 114·· I
    ••••It ·· >> ■>
    ♦2. Untersuchungsliege insbesondere nach Anspruch 1»
    gekennseichnet durch die Vervendung mindestens eines z.B. mit Polsterung (beispielweise aufgelegte Kissen usv.) versehenen Brettes bzv. flachen, zveckmäßig hohlen Kastens oder dgl. statt des Liegenteiles (24).
    43* Untersuchungsliege nach Anspruch 42,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Brettes bzv. des Kastens abklappbar ist, z.B. diagonal von einer Ecke zur gegenüberliegenden Ecke oder bezogen auf i/3 der Länge usv.
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