DE2941780C2 - Magnetron mit einem als magnetisches Joch ausgebildeten Gehäuse - Google Patents

Magnetron mit einem als magnetisches Joch ausgebildeten Gehäuse

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Kaichiro Yokohama Nakai
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/02Electrodes; Magnetic control means; Screens
    • H01J23/10Magnet systems for directing or deflecting the discharge along a desired path, e.g. a spiral path

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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetron mit einem als magnetisches Joch ausgebildeten Gehäuse und mit mindestens einem im Gehäuse angeordneten permanenten Ringmagneten, der mit einer zylindrischen Anode verbunden ist und durch dessen zentrale Öffnung sowie durch eine gegenüber dieser Öffnung größeren öffnung des Joches der zylindrische Ausgangsteil hindurchgeführt ist, wobei zwischen dem Ausgangsteil und der Wandung der Jochöffnung ein Dichtungsteil aus Metall angeordnet ist und zur Stabilisierung dieses Dichtungsteiles zwischen diesem und dem Ringmagneten eine mit einer zentralen Öffnung versehene Abstandsscheibe vorgesehen ist.
Ein derartiges Magnetron für einen Mikrowellenherd ist aus der DE-OS 26 33 230 bekannt. Auch in Radarsystemen findet ein solches Magnetron Anwendung.
In jüngster Zeit ist es gelungen, das Magnetron für den Einsatz in Mikrowellenherden zu miniaturisieren. Aber verglichen mit den kleinen Abmessungen des miniaturisierten Magnetrons bleibt die öffnung in den Mikrowellenherden groß. In diesem Falle wird eine Dichtung zwischen die öffnung des Herdes und dem Magnetron eingesetzt. Diese Dichtung verbindet elektrisch die Anode des Magnetrons mit der öffnung des Herdes.
Bei dem bekannten Magnetron sind Ferritmagnete auf beiden Seiten der Anode angeordnet; die Magnete befinden sich somit nahe dem Ausgangsieil und nahe dem Eingangsteil. Ein Joch, das zusammen mit den Magneten einen Magnetkreis bildet, umschließt die Magnete und die Anode. Der Ausgangsteil des Magnetrons erstreckt sich durch eine Öffnung im ringförmigen Magneten und durch eine öffnung im Joch. Der Durchmesser des Magneten ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Ausgangsteiles, wohingegen der Durchmesser der Jochöffnung größer als die Öffnung des Magneten ist Die Dichtung wird nahe dem Magneten angeordnet Die Jochöffnung ist ίο deswegen etwas größer als die öffnung des Herdes, damit der Teil des Herdes, der die öffnung bildet an die Dichtung angeschlossen und mit dieser verbunden werden kann.
Der Einsatz eines miniaturisierten Magnetrons in einem Mikrowellenherd ist mit einigen Schwierigkeiten verbünde«. So bspw.dann, wenn der Außendurchmesser des Magneten aufgrund der Miniaturisiercng des Magnetrons kleiner ist was wiederum auch zur Folge hat daß der Kontaktbereich zwischen dem Magneten und dem Joch kleiner ist, wobei wiederum als Folge davon der Magnetfluß durch das Joch kleiner und schwächer ist Darüber hinaus kann der Magnetfluß auch noch schwanken, weil die Wände des Mikrowellenherdes entweder unmagnetisch oder magnetisch sind. Um nun einen Verlust an Mikrowellenenergie zu vermeiden, ist bei der bekannten Anordnung eine leitende Abtastscheibe zwischen Dichtung und Magnet eingesetzt Dabei wird zwischen Joch und Magnet ein Luftspalt gebildet der eine Abschwächung in der magnetischen Leitfähigkeit des Magnetkreises verursacht
Weiterhin ist aus der US-PS 39 67 087 bekannt das Joch eines Magnetsystems so auszubilden, daß es die gesamte Oberfläche des Ringmagneten bedeckt Da einerseits die Anode durch die zentrale öffnung geführt und andererseits eine Dichtung zur Vermeidung von Wellenverlusten vorgesehen werden muß, kann das bekannte Magnetron nicht klein ausgeführt werden.
Außerdem ist das Joch an der Verbindungsstelle zur «ο Dichtung so geformt, daß der Magnetkreis an diesen Stellen eingeschränkt ist und daher zur magnetischen Sättigung führen könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein miniaturisiertes Magnetron derart auszubilden, daß «s dessen Magnetkreis insbesondere im Bereich des Ausgangsteiles günstig ausgelegt ist, d. h. vor allem keine Verlust- und Streuflüsse aufweist, und der von der an das Magnetron angeschlossenen Vorrichtung nicht beeinflußbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstandsscheibe mit ihrer einen Seite auf der gesamten oberen Stirnfläche des Ringmagneten und mit ihrer anderen Seite mindestens auf den Oberflächen des Joches und den anschließenden Dichtungsteilen, die dem Ringmagneten gegenüberliegen, aufliegt, so daß ein insgesamt spaltloser geschlossener Magnetkreis zwischen dem Ringmagneten und dem Joch bzw. dem Dichtungsteil gebildet ist.
Wird die Abstandsscheibe über die Außenkante des so Ringmagneten verlängert, so können an ihr Abwinklungen vorgesehen werden, die als zusätzliche Kühlrippen dienen.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 Ein Ausführungsbeispiel im Axialschnitt.
Fig.2 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil von Fig. I. und zwar mit Darstellung des Magnetron-Hauptteiles.
F i g. 3 Das mit F i g. 1 wiedergegebene Dichtungselement in perspektivischer Darstellung.
F i g. 4 Die mit F i g. 1 wiedergegebene magnetische Beilagscheibe in perspektivischer Darstellung.
F i g. 5 Das mit F i g. 1 wiedergegebene Magnetron in perspektivischer Darstellung.
Fig.6A und 6B Schnitte durch den Hauptteil eines zweiten Ausführungsbeispieles. Fig.6B ist dabei eine vergrößerte Schnittdarstellung des in F i g. 6A mit Pfeil B kenntlich gemachten Teiles. i"
F i g. 7 Eine F i g. 6B ähnliche Schnittdarstellung einer geänderten Ausführung des zweiten Ausführungsbeispieles.
F i g. 8 Die mit F i g. 7 wiedergegebene magnetische Beilagscheibe in perspektivischer Darstellung.
F i g. 9 Eine F i g. 6B und F i g. 7 ähnliche Schnittdarstellung einer weiteren Änderung des zweiten Ausführungsbeispieles.
F i g. 10 Die mit F i g. 9 dargestellte Dichtung und die ebenfalls mit Fig.9 dargestellte magnetische Beilagscheibe in Perspektive.
Fig. 11 Einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel.
Fig. 12 Einen Schnitt durch den Hauptteil des mit F i g. 11 dargestellten vierten Ausführungsbeispieles.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 bis 5 das Magnetron, wobei identische und entsprechende Teile auch mit den gleichen Hinweiszahlen gekennzeichnet sind. Das Magnetron 10 setzt sich zusammen: aus der aus Kupfer hergestellten zylindrischen Anode 11 und aus einer so Kathode 13, welche koaxial zur Anode in der Mitte der Anode 11 angeordnet ist.
An der Innenwandung der Anode 11 sind mehrere Fähnchen oder Flügel 15 derart angeordnet und angebracht, daß sie radial nach innen zum Zentrum der Anode hin vorstehen. Die Anoden-Innenwandung und die Fähnchen oder Flügel 15 bilden mehrere Mikrowellen-Hohlräume. Wie aus F i g. 1 zu erkennen ist, sind die beiden Enc'Hächen der Anode 11, d.h. die obere Endfläche und die untere Endfläche der Anode 11, mit Polstücken 17 versehen, die trichterförmig ausgeführt sind. Mehrere Kühlrippen 12 stehen mit der Außenfläche der Anode 11 in Verbindung. Von einer Oberfläche der Anode 11 aus erstreckt sich ein Ausgangsteil oder Antennerucil der Anode 11 in Axiulrichtung, während ein Eingangsteil oder Stummelteil 21 sich von der anderen Fläche der Anode 11 aus in Axialrichtung erstreckt.
Ein Joch 27 umschlieihdie Anode 11 und die Magnete 23 und 25 derart, daß das von den Magneten 23 und 25 erzeugte Magnetfeld im Wirkungsraum zwischen der Kathode 13 und den Fähnchen oder Flügeln 15 entsteht. Die Magnete 23 und 25, deren Magnetisierung in Axialrichtung erfolgt, bilden zusammen mit dem Joch 27 den Magnetkreis.
Der Eingangsteil 21 hält die Kathode auf der Achse der Anode 11 und leitet den Strom zur Kathode 13. Ein Austrittsrohr 29 ist am Ende des Eingangsteiles 21 angebracht und befestigt. Ein Abschirmungsgehäuse 31 ist am Joch 27 derart angebracht und befestigt, daß es den Eingangsteil 21 umschließt und dadurch jede unerwünschte Abstrahlung von Mikrowellen aus dem Eingangsteil 21 verhindert. Im Abschirmungsgehäuse 31 ist eine Drosselspule 33 zwischen den Eingangsteil und eine Eingangsklemme 35 geschaltet, daß die Mikrowel- Ί5 len-Energie gedrosselt < /ird.
Der Ausgangsteil oder der Antennenteil t9 besteht aus einem Metallzylinder 36, der sich von der Anode 11 erstreckt, aus einem zylindrischen Isolierelement 39 und aus dem Antennendraht 41, der durch den Metallzylinder und durch die zylindrische Isolierung geführt ist Ein Ende des Antennendrahtes 41 ist an einem der Fähnchen oder Flügel 15 befestigt, während das andere Ende dieses Antennendrahtes vermittels einer Isoüerkappe 43 an der zylindrischen Isolierung 39 befestigt und angebracht ist. Der Metallzylinder 36 besteht seinerseits aus den Zylinderteilen 37 und 38. Das obere Ende des unteren Zylinderteiles 37 hat einen verringerten Durchmesser und ist derart in den unteren Teil des oberen Zylinders 38 daß eine Drossel entsteht Diese Drossel verhindert unerwünschte Oberwellen und deren Abstrahlungen am und vom Antennenteil 19. Der Metallzylinder 36 kann aber auch als ein einziges Teil ausgeführt sein. Zum Metallzylinder 36 gehört ein Anschlußteil, das mit dem Antennendraht 41 gekoppelt und verbunden ist. Der Ausgangsteil 19 erstreckt sich durch eine öffnung des ringförmigen Permanentmagneten 23 und durch eine öffnung 45 L^i Joch 27, er steht nach außen hin hervor und strahlt die; Mikrowellen-Energie ab.
Die Magneten 23 und 25 haben eine kleinere Masse und einen kleineren Außendurchmesser als dies bei den Magneten von konventionellen und herkömmlichen Magnetrons der Fall ist Das hat aber auch zur Folge, daß die Kante der öffnung 45, die in das Joch 27 eingearbeitet ist, näher am Außenteil des Magneten 23 liegt. Der Durchmesser der Jochöffnung 45 ist etwas größer als der Durchmesser der öffnung 47, die in das äußere System 49 eingearbeitet ist. Dies ist am besten aus F i g. 2 zu erkennen. Das Außensystem 49 kann ein Mikrowellenherd/Mikrowellenofen oder, wie dies mit F i g. 1 am besten dargestellt ist, ein Wellenleiter 49 sein.
Der Durchmesser der in das Joch 27 eingearbeiteten öffnung 45 ist größer als der Innendurchmesser und kleiner als der Außendurchmesser des Magneten 23 — er kann im wesentlichen gleich dem oder größer als der Zentraldurchmesser des Magneten 23 sein.
Her Zentralradius, der gleich dem halben Zentraldurchmesser ist, ist die Entfernung entlang der oberen Fläche des Magneten 23 gemessen dem Zentrum des Magneten 23 und dem Zentrum des Ringes des Magneten 23. Anders ausgedrückt: — d<?r Zentralradius erstreckt sich entlang einer Radiallinie vom Zentrum des Magneten 23 aus bis zu einem Punkt, der in der Mitte zwischen dem Innenradius und dem Außenradius des zum Magneten 23 gehörenden Ringes liegt.
Eine ganze Endfläche oder Stirnfläche 24 des Magneten 23, die auf das Joch 27 ausgerichtet ist, ist mit einer magnetischen Beilagscheibe 51 bedeckt. Die Endfläche/Stirnfläche 24 und das Joch 27 stehen Magnetisch über die magnetische Beilagscheibe 51 in Verbindung, und zwar ohne jeden Luftspalt zwischen dem Magneten 23 und dem Joch 2'J. Bei der Beilagscheibe 51, diese Beilagscheibe ist am besten in Fig.4 dargestellt, handelt es sich um eine dünne und magnetische Eise^platte in deren Mitte eine öffnung f>3 eingearbeitet ist. Jede Ecke der Beilagscheibe 51 weist eine nach unten geschwenkte Kühlrippe 55 auf, die im rechten Winkel zur Beilagscheibe 5t angeordnet ist. Von diesen Kühlrippen 55 wird der Luftstrom durch die Innenseite des Joches 27 gesteuert und geregelt. Auf der magnetischen Beil? ^scheibe 51, und zwar zwischen dem Metallzylinder 36 und dem Joch 27, ist ein Ringdichtung 57 angeordnet. Diese Ringdichtung 57 steht im Berührungskontakt mit dem Metallzylinder 36, mit der magnetischen Beilagscheibe 51 und mit dem Joch 27.
Die Ringdichtung ist aus einem elastisch zusammengebrachten Metalldrahtnetz aus einem Metall mit hoher Leitfähigkeit hergestellt, beispielsweise aus Kupfer oder aus Messing.
Die Wandung 61 der Außenvorrichtung 45 steht mit dem Joch 27 in Berührungskontakt. Ringsum die Öffnung 47 ist die Wandung 61 mit einem ringförmigen Flansch versehen. Dieser Flansch 59 drückt von der Wandung 61 aus in die Ringdichtung 51 und stellt auf diese Weise den elektrischen Kontakt her.
Was das mit F i g. 1 bis 5 dargestellte und beschriebene Ausfuhrungsbeispiel betrifft, so ist die magnetische Beilagscheibe aus einem ferromagnetischen Werkstoff hergestellt, und zwar derart, daß sie eine Erweiterung oder Verlängerung des Joches 27 ist. Das bewirkt, daß der von einem Pol (S) des Magneten erzeugten Magnetfluß, d. h. von der dem Joch gegenüberliegenden Fische 24 durch die Einwirkung der Beilagscheibe 51 wirksam und effektiv durch das Joch 27 fließen kann. Somit bilden die Magnete 23 und 25 und das Joch 27 einen Magnetkreis, der im Wirkungsraum zwischen der Kathode 13 und den Anodenflügeln 15 ein Magnetfeld erzeugt. Der andere Pol des Magneten ist der Pol (N). Auf diese Weise wird somit durch die magnetische Beilagscheibe 51 verhindert, daß es im Magnetfeld zu einer Abschwächung kommen kann, und zwar auch dann, wenn die öffnung des Joches 27 einen gegenüber dem Innendurchmesser des zum Magneten 23 gehörenden Ringes größeren Durchmesser hat
Nachstehend soll nun anhand von F i g. 6S und 6B ein anderes Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert und beschrieben werden. Die Kante 65 der in das Joch 27 eingearbeiteten öffnung 45 ist im wesentlichen auf der Mitte des zum Magneten 23 gehörenden Ringes angeordnet. Auf dem Magneten 23, und zwar zwischen dem Zylinderteil 38 und dem Joch 27, ist eine ringförmige Beilagscheibe 67 angeordnet und aufgesetzt. Der Innendurchmesser dieser Beilagscheibe 67 ist gleich dem Außendurchmesser des zum Metallzylinder 36 gehörenden kleinen Zylinderteiles 38, während der Außendurchmesser der Beilagscheibe 67 etwas größer ist als der der öffnung 45, die in das Joch 27 eingearbeitet ist. Die Beilagscheibe 67 ist aus einer dünnen ferromagnetischen Platte hergestellt Die Außenkante 69 der Beilagscheibe 67, die keilförmig ausgeführt ist, paßt in den konischen Teil 71 ringsum die Kante 65. Die Beilagscheibe 67 ist am Magneten 23 befestigt. Das hat zur Folge, daß die gesamte Fläche 24 des Magneten 23, die auf das Joch 27 ausgerichtet ist, sowohl mit dem |jch 27 als auch mit der Beilagscheibe 67 in Berührungskontakt steht und zwar ohne jeden Luftspalt Von der Fläche 24 aus wird der Magnetfluß wirksam und effektiv durch das Joch 27 geführt, und zwar über die Beilagscheibe 67, die das Abschwächen des Magnetflusses verhindert Eine Schwankung im Magnetfluß wird weiterhin auch noch durch das Außensystem 49 verhindert.
Fig.7 und 8 zeigen nun eine geänderte Ausführung des mit F i g. 6A und 6B dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispieles der Erfindung. Dargestellt ist eine ringförmige und ferromagnetische Beilagscheibe 72, die einen Ringflansch 73 aufweist, der ringsum den Umfang nach oben gerichtet ist, und zwar in Richtung der Achse der Beilagscheibe. Der Außendurchmesser des Ringflansches 73 ist etwas größer als der Durchmesser der öffnung 45 im Joch 27, in die der Flansch 73 fest eingepreßt wird.
Zum Ringflansch 73 gehören weiterhin auch mehrere
Schlitze oder Ausnehmungen 74, die ringsum den Flansch in regelmäßigen Abständen eingearbeitet sind und den magnetischen Kontakt zum Joch 27 herbeiführen. Die Höhe des Ringflansches 73 entspricht im wesentlichen der Dicke oder der Stärke des Joches 27. Damit wird die magnetische Leitfähigkeit zwischen dem Joch 27 und der Beilagscheibe 72 vergrößert und verstärkt. Die Dichtung 57 ist auf der Beilagscheibe 72 angeordnet. Wird das Magnetron mit dem Außensystem
ίο 49 verbunden, beispielsweise mit dem Mikrowellenherd/Mikrowellenofen, dann verbindet die Dichtung 57 den Metallzylinder 36 mit der Wandung 61 des Außensystems 49. Eine weitere Modifikation des mit F i g. 6A und 6B dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit Fig.9 und 10 dargestellt und beschrieben. In die als Ring ausgeführte fcrromsgncsischs Beilagscheibe 75 ist ein? Hut 77 eingearbeitet, die eine Dichtung 79 hält. Der äußere Ringflansch 76 der Beilagscheibe 75 weist einen Schlitz 78 auf, der das Hineinpressen der Beilagscheibe in die öffnung 45 ermöglicht. Der Boden der Beilagscheibe steht im Berührungskontakt mit dem Magneten 23. Die Dichtung 79 ist über die Beilagscheibe 75 mit dem Metallzylinder 36 elektrisch verbunden. Damit steht aber auch die Wandung 61 des Außensystems 49 über die Dick ing 79 und über die Beilagscheibe 75 mit dem Metallzylinder 36 in Verbindung. Bei dieser Ausführung kann eine Dichtung mit geringer Breite Verwendung finden.
F i g. 11 zeigt nun ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Der von der Anode 11 ausgehende Ausgangsteil 19 ist durch den ringförmigen Permanentmagneten 23 und durch die
öffnung 45 des Joches 27 geführt. Wegen der Verwendung eines Magnetrons mit kurzer Röhrenlänge, wird die Länge des Metallzylinders 36 so klein wie möglich gehalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die öffnung 81 im Joch 27 im wesentlichen einen Durchmesser, der gleich dem Außendurchmesser des oberen Zylinderteiles des Metallzylinders ist d. h. gleich dem Außendurchmesser des oberen Zylinderteiles 38. Ringsum die Jochöffnung 81 ist ein konkaver Teil 83 vorhanden. Auf den konkaven Teil 83 aufgesetzt wird die Dichtung 57 und dann mit dem oberen Metallzylinderteil 38 verbunden. Die Bodenfläche des konkaven Teiles 83 steht mit dem inneren Teil der Fläche des Magneten 23 in Berührungskontakt Zwischen dem Joch 27 und dem verbleibenden Außenteil der Fläche des Magneten 23 ist eine ringförmige Beilagschett. i 85 angeordnet Daraus ergibt sich dann, daß die gesamte Fläche des Magneten 23, die auf das Joch ausgerichtet ist, mit dem Joch im Berührungskontakt steht und das Aufkommen von Luftspalten verhindert
Bei der mit Fig. 12 dargestellten Ausführung ist die Dichtung 87 ein ringförmiges ferromagnetisches Polster mit mehreren Schichten aus verknüpften ferromagnetischem Metalldraht, beispielsweise aus Weicheisen. Die Dichtung 87 ist von der Mitte des Ringes aus direkt an der oberen Fläche 24 des Magneten 23 angeordnet und steht mit dem Joch im direkten Berührungskontakt. Angeordnet und angebracht ist die Dichtung 87 zwischen dem oberen Metallzylinderteil 38 und der Kante der Öffnung 45 des Joches 27 mit denen sie auch in Berührungskontakt steht Weil die Dichtung 87 aus einem ferromagnetischen Material besteht, ist die gesamte Fläche des Magneten 23, die auf das Joch ausgerichtet ist mit einer magnetischen Schicht
bedeckt. Das hat zur Folge, daß der Magnetfluß wirksam über die Dichtung 87 in das Joch fließen kann. Die Dichtung 87 kann mit einem sehr stark leitfähigen Werkstoff überzogen werden, beispielsweise mit Gold, mit Silber und mit Kupfer, und zwar derart, daß sie dann als Leiter zwischen dem Metallzylinder 36 und der Wand>:^g 61 des Außensystemes 49 wirksam werden kann. Bei dieser Ausführung übernimmt die Dichtung die Funktion der magnetischen Beilagscheibe.
Wie bereits zuvor angeführt, steht «emäß der
Erfindung die ganze Fläche des Magneten mit der Oberfläche des Joches, mit der Oberfläche der Beilagscheibe und mit der magnetischen Dichtung in Berührungskontakt. Das wiederum hat zur Folge, daß das Schwanken im Magnetfluß aus dem Magneten verhindert wird, und dies trotz der Jochöffnung 45, die einen großen Durchmesser hat. Darüber hinaus wird der Magnetfluß aus dem Magneten auch vom Außensystem nicht beeinflußt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Magnetron mit einem als magnetisches Joch ausgebildeten Gehäuse und mit mindestens einem im Gehäuse angeordneten permanenten Ringmagneten, der mit einer zylindrischen Anode verbunden ist und durch dessen zentrale öffnung sowie durch eine gegenüber dieser öffnung größeren öffnung des Joches der zylindrische Ausgangsteil hindurchgeführt ist, wobei zwischen dem Ausgangsteil und der Wandung der Jochöffnung ein Dichtungsteil aus Metall angeordnet ist und zur Stabilisierung dieses Dichtungsteiles zwischen diesem und dem Ringmagneten eine mit einer zentralen öffnung versehene Abstandsscheibe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsscheibe (51) mit ihrer einen Seite auf der gesamten oberen Stirnfläche des Ringmagneten (23) und mit ihrer anderen Spiie mindestens auf den Oberflächen des Joches (27) und des anschließenden Dichtungsteües (57), die dem Ringmagneten (23) gegenüberliegen, aufliegt so daß ein insgesamt spaltloser geschlossener Magnetkreis zwischen diesem Ringmagneten (23) und dem Joch (27) bzw. dem Dichtungsteil (57) gebildet ist.
2. Magnetron nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsscheibe (51) nach außen über den Ringmagneten (23) hinaus erweitert ist und an seinen Enden Abwinklungen (55) als Kühlrippen aufweist.
3. Magnetron nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dafe die Abstandsscheibe (51) viereckig ausgebildet Ut und an jeder Ecke eine Kühlrippe (55) aufweist.
DE2941780A 1978-10-16 1979-10-16 Magnetron mit einem als magnetisches Joch ausgebildeten Gehäuse Expired DE2941780C2 (de)

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