DE3706965A1 - Doppel-modenfilter - Google Patents
Doppel-modenfilterInfo
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- H01P1/2084—Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure with dielectric resonators
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Filter, in welchem
eine Doppelmoderesonanz erzeugt wird im Resonator, wobei
ein dielektrischer Resonator in einem Abschneidewellenlei
ter mit vorgegebener axialer Länge untergebracht ist.
Ein elliptischer Funktionsfilter, in welchem eine Vielzahl
von Hohlraumresonatoren in Längssäulen vorgesehen ist,
Kupplungsschlitze in den Flächen der Hohlraumresonatoren
vorgesehen sind zum Kreuzen der Ausbreitungsrichtungsachse
der elektromagnetischen Feldenergie, die Doppelmodereso
nanz erzeugt wird durch ein dielektrisches Resonatorele
ment, welches in jedem Hohlraumresonator untergebracht ist,
und jede Stufe durch den Kopplungsschlitz gekoppelt ist,
ist aus der (ungeprüften) japanischen Patentanmeldungs
schrift Tokkaisho No. 57-1 94 603 bekannt. Diese bekannte
Konstruktion benutzt aber einen zusammengesetzten Typ
von Resonator, der zusammengesetzt ist aus einem Hohlraum
resonator und einem dielektrischen Resonatorelement, wel
ches innerhalb des Hohlraumresonators untergebracht ist,
mit Schwierigkeiten bei der Herstellung, da eine Querwand
mit dem Kopplungsschlitz vorgesehen sein muß als Grenz
fläche zwischen den nebeneinanderliegenden Hohlraumreso
natoren für die Kopplung zwischen jedem Resonator. Auch
wird ein Leitungsverlust verursacht aufgrund des Vorhanden
seins der Kopplungsschlitze, was in einem größeren Ein
führungsverlust resultiert.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Doppelmodefilter zu schaffen, welches frei von den Nach
teilen der herkömmlichen Konstruktion, wie oben beschrie
ben, ist und einfacher zu entwerfen ist, durch eine ver
einfachte Konstruktion herzustellen ist und außerdem einen
geringeren Einführungsverlust hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
ein Doppelmodenfilter vorgesehen ist, in welchem ein Ab
schneidewellenleiter mit vorgegebener axialer Länge und
mindestens ein erster und zweiter dielektrischer Resona
tor vorgesehen sind, wobei die dielektrischen Resonatoren
in einem vorgegebenen Intervall innerhalb des Abschneide
wellenleiters gegenseitig angeordnet sind, eine Vorrich
tung zum Anregen der Doppelmodenresonanzen entlang der
ersten Achse innerhalb des Abschnittes bzw. der zweiten
Achse, die in jedem der dielektrischen Resonatoren die
erste Achse kreuzt, eine Vorrichtung zum Einstellen der
Resonanzfrequenz der ersten Resonanzmode, eine Vorrich
tung zum Einstellen der Resonanzfrequenz der zweiten Re
sonanzmode, und eine Vorrichtung zum Steuern der Kopplung
zwischen der ersten Resonanzmode und der zweiten Reso
nanzmode, daß ein externer Schaltkreis gekoppelt ist
mit einer der Doppelmodenresonanzen des gewünschten di
elektrischen Resonators mit Hilfe einer Einkoppelvor
richtung, daß mindestens ein Paar von Kopplungen durch
ein elektromagnetisches Dämpfungsfeld vorgesehen sein soll,
unter den zwei Resonanzmoden des ersten dielektrischen
Resonators und den zwei Resonanzmoden des zweiten di
elektrischen Resonators, und daß ein externer Schaltkreis
gekoppelt werden kann mit einer der Doppelmoderesonanzen
des gewünschten dielektrischen Resonators durch eine
Ausgangskopplungsvorrichtung.
Diese und andere Aufgaben und Eigenschaften der vorliegen
den Erfindung zeigen sich aus der folgenden Beschreibung,
in welcher eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Figuren genauer beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A von Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie B-B von Fig. 1;
Fig. 4 ein Ersatzschaltbild der Ausführungsform;
Fig. 5 eine Darstellung der Abhängigkeit zwischen dem
Zwischenresonanzabstand und dem Kopplungskoeffi
zienten,;
Fig. 6 die Dämpfungscharakteristik der Ausführungsform;
Fig. 7 einen Längsschnitt einer modifizierten Ausführungs
form;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie C-C von
Fig. 7;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungs
form;
Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie C-C von Fig. 9;
und
Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie E-E von Fig. 9.
Erfindungsgemäß ist keine metallische Querwand mit Kopp
lungsschlitzen zwischen jeder Stufe vorgesehen, so daß
ein geringerer Verlust erzielt wird oder der Kopplungs
koeffizient analytisch berechnet werden kann (siehe
MW 85-99, November 1985, z.B. Kobayashi, Nakayama: Electro
nic Communication Society Report), so daß ein hochpräzises
Design verwirklicht wird.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßes Doppelmode
filter gezeigt, welches einen TE11 Abschneidewellenleiter 1
mit vorgegebener axialer Länge zeigt, welcher zusammenge
setzt ist aus einem zylindrischen Leiter mit Deckeln 2, 3,
die an beiden Enden des Wellenleiters vorgesehen sind,
mit bekannten keramisch-dielektrischen Zylinderresonatoren
4, 5, die fest im koaxialen Verhältnis mit dem Wellenleiter 1
vorgesehen sind, mit vorgegebenem Intervall zwischen den
Resonatoren 4, 5 und den Deckeln 2, 3. Konkreter gesagt,
sind diese Resonatoren 4, 5 fest innerhalb des Wellen
leiters 1 angeordnet durch ringförmige Trägerabstands
stücke 6, 7, die z.B. aus Polystyren oder PTFE mit einer
niedrigen dielektrischen Konstante gebildet sind. Die
erste Resonanzfrequenzfeineinstellschraube 8 ist in
den Wellenleiter 1 eingeschraubt, in Richtung nach oben
von unten in Fig. 2 auf der Linie M1, die sich durch den
Mittelpunkt des Resonators 4 erstreckt. Die Feineinstell
schraube 9 für die Filterresonanzfrequenz ist in Links
richtung von rechts in Fig. 2 in den Wellenleiter 1 auf
der Linie M4 eingeschraubt, die angeordnet ist in einer
Stelle, die in Umfangsrichtung des Resonators 4 um 90°
bezüglich der Linie M1 gedreht ist. Die erste Schraube 10
zum Einstellen des Kopplungsgrades ist in den Wellenleiter 1
eingeschraubt an einer Stelle bei der Schraube 9 45° von
der Schraube 8 innerhalb der Ebene, die die Schrauben 8, 9
enthält. Die Ausschnittsteile 11, 12, 13, die eine Bewegung
der Schrauben 8, 9, 10 zulassen, sind, wenn nötig, an den
Stellen des Abstandsstücks 6 vorgesehen, in welchen diese
Schrauben 8, 9, 10 eingebracht werden. In gleicher Weise
ist die Feineinstellschraube 14 für die zweite Resonanz
frequenz in den Wellenleiter 1 in Richtung abwärts von
oben in Fig. 3 eingeschraubt auf der Linie M2, die sich
durch den Mittelpunkt des Resonators 5 erstreckt. Die
Feineinstellschraube 15 für die dritte Resonanzfrequenz
ist in Linksrichtung von rechts in Fig. 3 in den Wellen
leiter 1 eingeschraubt auf der Linie M3, die in einer
Stelle liegt, die in Umfangsrichtung des Resonators 5
um 90° bezüglich der Linie M2 gedreht ist. Die zweite
Schraube 16 zum Einstellen des Kopplungsgrades ist in
den Wellenleiter 1 eingeschraubt an einer Stelle ein
wenig zur Schraube 15 um 45° gedreht von der Schraube 14 inner
halb der Ebene, die die Schrauben 14, 15 enthält. Die
Ausschnittsteile 17, 18, 19, die eine Bewegung der Schrau
ben 14, 15, 16 erlauben, sind, wenn nötig, an den Stellen
des Abstandsstücks 7 vorgesehen, in welchen die Schrau
ben 14, 15, 16 eingebracht sind. Die Schrauben 8 bis 10
und 14 bis 16 bestehen aus metallischem, dielektrischem
oder magnetischem Material. Ein elektrisches Dipolele
ment 20 (im folgenden als Dipol bezeichnet) ist in den
Wellenleiter 1 vom Deckel 2 eingeführt in Axialrichtung
des Wellenleiters 1 und wird durch das Koaxkabel 50
beaufschlagt, wobei die Längsrichtung des Dipols 20
parallel zur Axiallinie durch die Schraube 8 liegt,
und wobei beide Spitzenenden des Dipols in Richtung weg
vom Resonator 4 umgeknickt sind. Der Umknickprozeß ist
vorgesehen, um die elektrische Länge des Dipols einzu
stellen. Eine Sonde 21 springt in den Wellenleiter 1
vor in Zentrumsrichtung des Resonators 4 von der Umfangs
richtung des Wellenleiters 1 und ist angeordnet auf der
Linie M4, die durch die Schraube 9 verläuft. Der ausge
schnittene Teil 22 wird ausgebildet, wenn nötig, im ent
sprechenden Teil des Abstandsstücks 6, in welchem die
Sonde 21 eingebracht wird. Ein Koaxialverbinder 23 ist
mit der Sonde 21 verbunden.
Es soll angenommen werden, daß die Sonde 21 als Ausgangs
kopplung verwendet wird, wobei der Dipol 20 zum Eingangs
koppeln verwendet wird und die Arbeitsweise soll beschrie
ben werden. Die erste EH11 δ Mode mit der Richtung des
Pfeils M 1, welche die Richtung des elektrischen Feldes
im Querschnitt des Wellenleiters 1 ist, wird durch den
Resonator 4 angeregt durch das elektrische Feld, welches
durch den Dipol 20 erzeugt wird durch die Signale, die
durch das Koaxkabel 50 übertragen werden. Die zweite
EH11 δ Mode mit der Richtung des Pfeils M 2, welche die
elektrische Feldrichtung innerhalb des Querschnitts des
Wellenleiters ist, wird angeregt durch den Resonator 5
durch das elektromagnetische Dämpfungsfeld, welches im
Abschnittsbereich durch die erste EH11 δ Mode erzeugt wird.
Die dritte EH11 δ Mode mit der Richtung des Pfeils M 3, wel
che die elektrische Feldrichtung im Querschnitt des Wellen
leiters 1 ist, existiert im Resonator 5 in einer Stellung,
die um 90° Umfangsrichtung gedreht ist vom elektrischen
Feld der zweiten EH11 δ Mode. Der Kopplungsgrad zwischen
der zweiten EH11 δ Mode und der dritten EH11 δ Mode, d.h.
zwischen den Doppelmoden wird bestimmt durch die Einfüh
rungslänge der Schraube 16. Die vierte EH11 δ Mode mit
der Richtung des Pfeils M 4, welche die elektrische Feld
richtung im Querschnitt des Wellenleiters 1 ist, wird
im Resonator 4 erzeugt durch das elektromagnetische Dämp
fungsfeld, welches im Abschnittsbereich durch die dritte
EH11 δ Mode erzeugt wird. Die vierte EH11 δ Mode ist mit
der Sonde 21 gekoppelt, so daß das Ausgangssignal durch
den Koaxialkonnector 23 abgezogen wird. Da der Kopplungs
grad zwischen der ersten EH11 δ Mode und der vierten EH11 δ
Mode, d.h. zwischen den Doppelmoden bestimmt wird durch
die Einführungslänge der Schraube 10, wird in der Ausfüh
rungsform die Einstellung so gehalten, daß eine korrekte
Kombination zwischen den beiden Moden vorgesehen ist, um
den Abschwächpol zu bilden. Im langen Ablauf (run) wird
erfindungsgemäß ein vierstufenelliptischer Funktionsfilter
geschaffen, wie er im Ersatzschaltbild von Fig. 4 gezeigt
ist. Kÿ in der Figur zeigt den Kopplungskoeffizienten
zwischen der i-ten Resonanz und der j-ten Resonanz. Um
den Kopplungskoeffizienten K₁₄ negativ zu machen ist es
wünschenswert, die Schrauben 10, 16 um 90° entfernt in der
Umfangsrichtung anzuordnen, wenn in Axialrichtung des
Wellenleiters 1 betrachtet.
Wie oben beschrieben, wird eine der Moden des Doppelmodes
eines dielektrischen Resonators in der Ausführungsform
durch die Eingangskopplungsvorrichtung angeregt. Die
Kopplung zwischen den dielektrischen Resonatoren wird
durch das elektromagnetische Dämpfungsfeld (evanescent
electromagnetic field) geschaffen. Die andere Mode des
einen dielektrischen Resonators ist mit der Ausgangs
kopplungsvorrichtung gekoppelt. Die beiden Moden, die
normal sind und theoretisch nicht gekoppelt sind, werden
gekoppelt durch die Kopplungssteuervorrichtung, um ein
elliptisches Funktionsfilter zu schaffen, d.h. ein Fil
ter mit einem Dämpfungspol.
Ein Herstellungsbeispiel wird im folgenden beschrieben.
Im Herstellungsbeispiel wurden als Entwurfswerte benutzt
K₁₂=K₃₄=1,91 × 10-3,
K₂₃=1,48 × 10-3,
K₁₄=-0,20 × 10-3,
K₂₃=1,48 × 10-3,
K₁₄=-0,20 × 10-3,
Qe=375, um eine Zentralfrequenz f 0=6,895 GHz zu erzielen,
3 dB Verhältnisbandbreite Δ f/f 0=0,25%, eine Sperrdämpfung
=40 dB und einen Brummfaktor im Band = 0,01 dB. Die Resonanzfrequenz
des Resonators und K₁₂=K₃₄ wurden mit hoher
Präzision berechnet mit Hilfe des Hochpräzisionsverfahrens.
Der Berechnungswert von K₁₂=K₃₄ und der gemessene Wert
sind in Fig. 5 gezeigt. In der Figur ist die durchgezogene
Linie der berechnete Wert, die schwarzen Punkte sind
die Meßwerte. Der Koppelkoeffizient K₁₂=K₃₄ zwischen den
Resonatoren 4,5 wird bestimmt durch den Abstand 2 M zwi
schen den Resonatoren 4,5 wie folgt. Die Keramik der
dielektrischen Verhältniskonstante ε r = 30, der Durch
messer D=11mm, Achslänge L=3mm wie die Resonatoren 4,5.
Der Innendurchmesser des Wellenleiters 1 ist 16mm, die
dielektrische Verhältniskonstante der Abstandsstücke 6,7
ist 1.037, die dielektrische Verhältniskonstante aus
serhalb des Teils der Resonatoren 4,5 und der Abstands
stücke 6,7 ist 1.0, d.h. Luftwert. Auch die notwendigen
Werte von K₂₃, K₁₄ und Qe werden durch Experimente be
stimmt. Die Dämpfungscharakteristik des auf diese Weise
hergestellten Beispiels ist wie in Fig. 6 gezeigt.
Im folgenden wird ein modifiziertes Beispiel beschrieben.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, kann eine Sonde 61, die
ähnlich der Sonde 21 ist, anstelle des Dipols 20 benutzt
werden. Die Sonde 61 ragt in den Wellenleiter 1 in Zentral
richtung des Resonators 4 vor von einer Stellung, die
senkrecht in Umfangsrichtung zur Sonde 21 ist. Die Ein
gangskopplungsvorrichtung und die Ausgangskopplungsvor
richtung kann in verschiedenen Konstruktionen wie die
ser vorgesehen sein, es muß nämlich die notwendige Mode
mit der gewünschten oder zu erregenden Mode gekoppelt
werden. Das Filter wird ein elliptisches Funktionsfilter
(elliptic function type filter), wenn die Doppelmoden
des Resonators 4 über die Einstellung der Schraube 10
gekoppelt werden. Wenn die Doppelmoden nicht gekoppelt
werden, wird ein Filter geschaffen, welches keinen Däm
fungspol hat. Die Steuerung der Kopplung zwischen den
Doppelmoden kann durchgeführt werden durch die Abschneide
operation eines Teils der Umfangsfläche des Resonators
anstelle der Schraube wie offenbart in Fig. 14 von
z.B. Kobayashi, Kubo: Electronic Communication Society
Report MW 85-86 (Okt. 1985). Auch kann die Vorrichtung
zum Einstellen der Resonanzfrequenz jeder Resonanzmode
nicht nur Schrauben wie gezeigt zu beinhalten, sondern auch
jedes bekannte Mittel zum Ändern der Elemente, die eine
Rolle spielen in der Bestimmung der Resonanzfrequenz,
z.B. durch Cutting-Off-Betrieb. Die Resonatoren 4,5 oder
der Wellenleiter 1 brauchen nicht kreisförmigen Quer
schnitt bezüglich ihrer Achsenrichtung haben, sondern
können auch quadratisch oder rechtwinklig sein, d.h.
die Querschnittkonfiguration der Resonatoren kann ent
weder quadratisch oder rechtwinklig sein, unabhängig
ob der Wellenleiter quadratisch, rechtwinklig oder kreis
förmig od.dgl. ist. Ferner, wenn eine elliptische Funk
tionsfiltercharakteristik vorgesehen sein soll durch die
Kopplung von z.B. der Eingangskopplungsvorrichtung mit
einer Mode des Resonators 4, die Kopplung der Ausgangs
kopplungsvorrichtung mit einer Mode des Resonators 5,
ist der erste EH11 ∂ Mode mit der Richtung des Pfeils M 1,
welche die elektrische Feldrichtung innerhalb des Quer
schnitts des Wellenleiters 1 ist, gekoppelt mit der
vierten EH11 δ Mode mit der Richtung des Pfeils M 4, wel
che die elektrische Feldrichtung im Querschnitt des Wellen
leiters 1 ist, die vierte EH11 δ Mode ist gekoppelt mit
der dritten EH11 δ Mode in der Richtung des Pfeils M 3,
welche die elektrische Feldrichtung im Querschnitt des
Wellenleiters 1 ist, die vierte EH11 δ Mode ist gekoppelt
mit der zweiten EH11 δ Mode mit der Richtung des Pfeils M 2,
welche die elektrische Feldrichtung im Querschnitt des
Wellenleiters 1 ist; ferner muß die erste EH11 δ Mode mit
der zweiten EH11 δ Mode gekoppelt werden, um eine ellip
tische Funktionscharakteristik zu schaffen. Als eine
Ausführungsform wird in Erwägung gezogen, daß die Mode
zwischen der ersten EH11 δ Mode und der zweiten EH11 δ Mode
schwächer werden kann als die Kopplung zwischen der vier
ten EH11 δ Mode und der dritten EH11 δ Mode, wie in Fig.
9 bis 11 gezeigt. Im gezeigten Beispiel ist die Ausgangs
kopplungsvorrichtung mit der zweiten EH11 δ Mode des Re
sonators 5 gekoppelt durch die Benutzung des Dipols 80
ähnlich zum Dipol 20. Es soll festgestellt werden, daß
die Anzahl der Resonatoren durch die oben beschriebenen
Ausführungsformen nicht auf zwei beschränkt ist. Nicht
nur die EH11 δ Mode, sondern z.B. die HE11 δ Mode kann als
Benutzungsmode verwendet werden.
Claims (1)
- Doppelmodenfilter, dadurch gekennzeich net, daß er aufweist einen Abschneidewellenleiter mit einer vorgegebenen axialen Länge und mindestens einem ersten und zweiten dielektrischen Resonator, welche innerhalb des Abschneidewellenleiters gegenseitig in einem vorgegebenen Abstand angeordnet sind, eine Vor richtung zum Anregen der Doppelmoderesonanzen entlang der ersten Achse innerhalb des Abschnittes bzw. der zweiten Achse, die in jedem der dielektrischen Resona toren die erste Achse kreuzt, eine Vorrichtung zum Ein stellen der Resonanzfrequenz der ersten Resonanzmode, eine Vorrichtung zum Einstellen der Resonanzfrequenz der zweiten Resonanzmode, eine Vorrichtung zum Steuern der Kopplung zwischen der ersten Resonanzmode und der zweiten Resonanzmode, daß ein externer Schaltkreis gekoppelt ist mit einer der Doppelmodenresonanzen des gewünschten di elektrischen Resonators mit Hilfe einer Einkoppelvorrich tung, daß mindestens ein Paar von Kopplungen durch ein elektromagnetisches Dämpfungsfeld vorgesehen sein soll, unter den zwei Resonanzmoden des ersten dielektrischen Resonators und den zwei Resonanzmoden des zweiten di elektrischen Resonators, und daß ein externer Schalt kreis gekoppelt werden kann mit einer der Doppelmode resonanzen des gewünschten dielektrischen Resonators durch eine Ausgangskopplungsvorrichtung.
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