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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein dielektrisches Resonatorfilter und genauer auf ein
dielektrisches Resonatorfilter mit niedrigen Verlusteigenschaften.
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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Ein herkömmliches dielektrisches Resonatorfilter
ist z.B. in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(JP-A-) Nr. 60-98702 offenbart.
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In dem dielektrischen Resonatorfilter
stellen ein kastenförmiges
Metallgehäuse
und eine Metallabdeckung zum Abdecken der oberen Öffnung des
Metallgehäuses
einen rechteckigen parallelepipedförmigen Metallhohlraum dar.
Eine Mehrzahl von Tragtischen ist in der Längsrichtung in dem Gehäuse auf
der Bodenoberfläche
in dem Metallgehäuse
angeordnet. Eine Mehrzahl von säulenartigen
dielektrischen Resonatoren ist auf den Tragtischen angeordnet. Eingangs/Ausgangsanschlüsse mit
dünnen
und langen Eingangs/Ausgangsproben, die sich in dem Metallgehäuse erstrecken,
sind außerhalb
von beiden Seiten des Metallgehäuses
angeordnet. Wenn einer der Eingangs/Ausgangsanschlüsse ein
Eingangsanschluß ist,
der mit der Eingangsprobe verbunden ist, ist der andere ein Ausgangsanschluß, der mit
der Ausgangsprobe verbunden ist. Andererseits sind Frequenzeinstellmetallschrau ben
an Positionen gegenüber
der Mehrzahl von dielektrischen Resonatoren der Metallabdeckung
angeordnet. Die Abstände
zwischen den dielektrischen Resonatoren und den Metallschrauben
sind eingestellt, so daß die
Frequenzen einstellt werden können.
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Da die Eingangs/Ausgangsproben elektromagnetisch
mit den entsprechenden dielektrischen Resonatoren gekoppelt sind,
sind die Eingangs/Ausgangsproben an Positionen angeordnet, von denen
jede ein Niveau aufweist, das praktisch gleich dem einer Zentralposition
eines jeden dielektrischen Resonators in der Höhe wie Positionen ist, an denen
eine optimale elektromagnetische Kopplung erzielt werden kann. Bei
dem herkömmlichen
dielektrischen Resonatorfilter sind jedoch die Eingangs/Ausgangsproben
an den Zentralabschnitten von einer Seite eines rechteckigen Metallgehäuses innerhalb
des Metallgehäuses
angebracht. Da die Abmessungen des Metallgehäuses eindeutig gemäß den Abständen zwischen
den Eingangs/Ausgangsproben und den säulenförmigen dielektrischen Resonatoren
bestimmt sind, kann das dielektrische Resonatorfilter nicht leicht
in der Abmessung verringert werden.
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Das dielektrische Resonatorfilter
weist einen unnötigen
Resonanzmodus des dielektrischen Resonators und einen unnötigen Resonanzmodus,
der durch die Form und die Abmessungen des Metallgehäuses, das
die Resonatoren enthält,
bestimmt ist, auf. Aus diesem Grund wird eine Mehrzahl von unnötigen Resonanzmoden
(HE-, TM- und EH-Moden oder ähnliche)
nachteilhafterweise in einem Band mit einer Frequenz erzeugt, die
1,25 oder mehrmals einer Frequenz f0 eines Basisresonanzmodus (TE01δ-Modus)
beträgt.
Diese unnötigen
Resonanzmoden können
durch Hinzufügen
von z.B. Tiefpaßfiltern
oder ähnlichem
unterdrückt
werden. Aus diesem Grund kann das System nicht leicht in der Abmessung
verringert werden.
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Aus der
EP 0 867 965 A2 kann ein
dielektrisches Resonatorfilter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 entnommen werden. Die Eingangs/Ausgangsproben erstrecken sich
jeweils parallel zu einer entsprechenden Seitenwand des Metallhohlraums.
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Aus der JP 60-248001 A und dem entsprechenden
Abstract kann ein dielektrisches Resonatorfilter entnommen werden,
bei dem Eingangs/Ausgangsproben an entsprechenden Eingangs/Ausgangsverbindern und
an Seitenwänden
angebracht sein, an denen die Eingangs/Ausgangsverbinder nicht gebildet
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein dielektrisches Resonatorfilter vorzusehen, das in der
Abmessung verringert werden kann, das in der Höhe verringert werden kann und
das wartungsangebracht werden kann.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch
ein dielektrisches Resonatorfilter nach dem unabhängigen Anspruch 1.
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Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN:
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1A ist
eine Draufsicht, die ein Beispiel des Aufbaus eines herkömmlichen
dielektrischen Resonatorfilters zeigt;
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1B ist
eine Schnittansicht des dielektrischen Resonatorfilters in 1A;
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2A ist
eine Draufsicht eines dielektrischen Resonatorfilters gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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2B ist
eine Schnittansicht des dielektrischen Resonatorfilters in 2A;
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3 ist
ein Diagramm, das Frequenzeigenschaften des dielektrischen Resonatorfilters
in 2 zeigt;
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4A ist
eine Draufsicht eines dielektrischen Resonatorfilters, das nicht
die Erfindung darstellt, aber nützlich
für ihr
Verständnis
ist;
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4B ist
eine Schnittansicht des dielektrischen Resonatorfilters in 4A;
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5A ist
eine Draufsicht eines dielektrischen Resonatorfilters, das nicht
die Erfindung darstellt, aber nützlich
für ihr
Verständnis
ist;
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5B ist
eine Schnittansicht des dielektrischen Resonatorfilters in 5A;
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6A ist
eine Draufsicht eines dielektrischen Resonatorfilters gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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6B ist
eine Schnittansicht des dielektrischen Resonatorfilters in 6A;
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7A ist
eine Draufsicht eines dielektrischen Resonatorfilters nach der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7B ist
eine Schnittansicht des dielektrischen Resonatorfilters in 7A;
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8 ist
ein Diagramm, das Frequenzeigenschaften des dielektrischen Resonatorfilters
in 7A und 7B zeigt;
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9A ist
eine Draufsicht eines dielektrischen Resonatorfilters gemäß der vierten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei der die Metallabdeckung der oberen Oberfläche von
dem dielektrischen Resonatorfilter entfernt ist;
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9B ist
eine Schnittansicht des dielektrischen Resonatorfilters in 9A;
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10 ist
ein Diagramm, das die Frequenzeigenschaften des in 9A und 9B gezeigten
dielektrischen Resonatorfilters zeigt;
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11A ist
eine Draufsicht, die als Vergleichsbeispiel 1 für die vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein dielektrisches Resonatorfilter zeigt,
bei dem die Metallabdeckung der oberen Oberfläche von dem dielektrischen
Resonatorfilter entfernt ist;
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11B ist
eine Schnittansicht des in 11A gezeigten
dielektrischen Resonatorfilters;
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12 ist
ein Diagramm, das die Frequenzeigenschaften des dielektrischen Resonatorfilters
in 11A und 11B zeigt;
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13A ist
eine Draufsicht eines dielektrischen Resonatorfilters gemäß der fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei der die Metallabdeckung der oberen Oberfläche von
dem dielektrischen Resonatorfilter entfernt ist;
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13B ist
eine Schnittansicht des dielektrischen Resonatorfilters in 13A;
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14 ist
ein Diagramm, das die Frequenzeigenschaften des dielektrischen Resonatorfilters
in 13A und 13B zeigt;
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15A ist
eine Draufsicht, die als Vergleichsbeispiel 2 für die fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ein dielektrisches Resonatorfilter zeigt, bei dem die
Metallabdeckung der oberen Oberfläche von dem dielektrischen
Resonatorfilter entfernt ist;
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15B ist
eine Schnittansicht des dielektrischen Resonatorfilters in 15A;
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16 ist
ein Diagramm, das die Frequenzeigenschaften des dielektrischen Resonatorfilters
in 15A und 15B zeigt;
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17A ist
eine Draufsicht eines dielektrischen Resonatorfilters, das nicht
die Erfindung darstellt, aber nützlich
für ihr
Verständnis
ist, bei der die Metallabdeckung der oberen Oberfläche von
dem dielektrischen Resonatorfilter entfernt ist;
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17B ist
eine Schnittansicht des dielektrischen Resonatorfilters in 17A;
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18A ist
eine Draufsicht, die als Vergleichsbeispiel 3 für das Beispiel von 17 einen dielektrischen
Resonatorfilter zeigt, bei dem die Metallabdeckung der oberen Oberfläche von
dem dielektrischen Resonatorfilter entfernt ist;
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18B ist
eine Schnittansicht des dielektrischen Resonatorfilters in 18A;
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19A ist
eine Draufsicht eines dielektrischen Resonatorfilters gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der die Metallabdeckung der oberen
Oberfläche
von dem dielektrischen Resonatorfilter entfernt ist;
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19B ist
eine Schnittansicht des dielektrischen Resonatorfilters in 19A;
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20 ist
ein Diagramm, das die Frequenzeigenschaften des dielektrischen Resonatorfilters
in 19A und 19B zeigt;
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21A ist
eine Draufsicht, die als Vergleichsbeispiel 4 für die sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein dielektrisches Resonatorfilter zeigt, bei
dem die Metallabdeckung der oberen Oberfläche von dem dielektrischen
Resonatorfilter entfernt ist;
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21B ist
eine Schnittansicht des dielektrischen Resonatorfilters in 21A;
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22 ist
ein Diagramm, das die Frequenzeigenschaften des Vergleichsbeispiels 4 zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN:
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Bevor die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden, wird unten unter Bezugnahme auf 1A und 1B ein dielektrisches Resonatorfilter
gemäß dem Stand
der Technik beschrieben, um es möglich
zu machen, leicht die vorliegende Erfindung zu verstehen.
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Es wird Bezug genommen auf 1A und 1B, in einem dielektrischen Resonatorfilter 25 ist
ein metallischer Hohlraum in einem Metallgehäuse 27 und eine Metallabdeckung 53 gebildet.
Tragtische 29, 31, 33 und 35 sind
in Längsrichtung
ausgerichtet und auf der Bodenoberfläche des Metallgehäuses 27 angeordnet. Säulenförmige dielektrische
Resonatoren 37, 39, 41 und 43 sind
auf den entsprechenden Tragtischen 29, 31, 33 und 35 angeordnet.
Als das Material der Tragtische 29, 31, 33 und 35 wird
ein Material allgemein benutzt, das die Q-Werte der dielektrischen
Resonatoren 37, 39, 41 und 43 so
wenig wie möglich
verschlechtert.
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Eingangs/Ausgangsanschlüsse 49 und 51 weisen
Eingangs/Ausgangsproben 45 und 47 auf, die in dem
Gehäuse 27 angeordnet
sind und auf beiden Seiten des Metallgehäuses 27 derart angeordnet
sind, daß sich
die Eingangs/Ausgangsanschlüsse 49 und
51 nach
außen
erstrecken. Die Metallabdeckung 53 ist zum Abdecken der Öffnung des
oberen Endes des Metallgehäuses 27 angeordnet.
Auf der Metallabdeckung 53 sind Frequenzeinstellmetallschrauben 55, 57, 59 und 61 an
den Positionen, die den dielektrischen Resonatoren 37, 39, 41 bzw. 43 gegenüberstehen,
angeordnet. Die Frequenzeinstellmetallschrauben 55, 57, 59 und 61 werden
zum Vorwärts-
und Rückwärtsbewegen
gedreht, so daß die
Abstände
zwischen den dielektrischen Resonatoren 37, 39, 41 und 43 und
den Frequenzeinstellmetallschrauben 55, 57, 59 und 61 eingestellt
werden. Auf diese Weise können
die Resonanzfrequenzen eingestellt werden.
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Die Eingangs/Ausgangsproben 45 und 47 sind
mit der Innenseite des Metallgehäuses 27 verbunden, da
die Eingangs/Ausgangsproben 45 und 47 elektromagnetisch
mit den dielektrischen Resonatoren 37 und 43 auf
den beiden Seiten gekoppelt sind. Die Eingangs/Ausgangsproben 45 und 47 sind
an den Positionen angeordnet, die ein Niveau haben, das praktisch
gleich einer Zentralposition eines jeden dielektrischen Resonators in
der Höhe
als Positionen ist, an denen eine optimale elektromagnetische Kopplung
erzielt werden kann.
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Die Bezugszeichen La, S12,
S23, S34 und Lb,
die in den 1A und 1B gezeigt sind, bezeichnen
physikalische Längen,
und die Bezugszeichen (Qe)a, k12,
k23, k34 und (Qe)b, die in 1A und 1B gezeigt sind, bezeichnen
elektromagnetische Kopplungsgrößen.
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Im allgemeinen werden die elektromagnetischen
Kopplungsgrößen (Qe)
a und (Qe)
b des Eingangs
und des Ausgangs und eine dielektrische Kopplungsgröße k
j,j+1 der jten und (j+1)ten dielektrischen
Resonatoren wie in den folgenden Gleichungen ausgedrückt:
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In den Gleichungen bezeichnen die
Bezugszeichen ω1',
g0, g1, ..., 9n+1 Werte, die theoretisch in einem Filter
berechnet sind, das n-Stücke
von Resonator benutzen, und Bezugszeichen ω0, ω1 und ω2 bezeichnen Größen, die bei Durchlaßeigenschaften
erhalten werden. Das Bezugszeichen w ist eine Größe, die gemäß den Größen ω0, ω1 und ω2 und einer Größe entsprechend einer Bandbreite
bestimmt ist.
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Wie oben beschrieben wurde, sind
die Werte ω1',
g0, g1, ..., gn+1 Werte, die auf der Grundlage der Filtertheorie
bestimmt sind. Aus diesem Grund sind, wenn eine Bandbreite (ω2 – ω1) und eine Zentralfrequenz ω0 bestimmt sind (Qe)a,
(Qe)b und kj,j+1 eindeutig
bestimmt.
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In dem tatsächlichen dielektrischen Resonatorfilter 25,
wie es in 1A und 1B gezeigt ist, sind die dielektrischen
Resonatoren 37, 39, 41 und 43 in
dem Metallhohlraum angeordnet, der durch das Metallgehäuse 27 und
die Abdeckung 53 aufgebaut ist, und die Kopplung zwischen
den dielektrischen Resonatoren wird durch die elektromagnetische
Kopplung bestimmt, die einen Resonanzmodus TE01δ des
Dielektrikums benutzt.
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Daher wird die dielektrische Kopplungsgröße kj,j+1 des jten und (j+1)ten dielektrischen
Resonators durch ein Intervall Sj,j+1 zwischen
den dielektrischen Resonatoren bestimmt, und die elektromagnetischen Kopplungsgrößen (Qe)a und (Qe)b des Eingangs
und des Ausgangs werden durch die Intervalle La und Lb zwischen
den Eingangs/Ausgangsproben bzw. den dielektrischen Eingangs/Ausgangsresonatoren
bestimmt.
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In bezug auf das in 1A und 1B gezeigte
Vierstufenfilter sind die Kopplungskoeffizienten k12,
k23 und k34 eindeutig
gemäß den Intervallen
S12, S23 und S34 bestimmt, die elektromagnetischen Kopplungskoeffizienten
(Qe)a und (Qe)b sind
gemäß den Abständen La
und Lb bestimmt. Auf diese Weise wird das dielektrische Resonatorfilter
konstruiert und hergestellt.
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Als die Anbringungspositionen der
Antennenproben des herkömmlichen
dielektrischen Resonatorfilters 25, wie in 1A und 1B gezeigt
ist, sind die Eingangs/Ausgangsproben 45 und 47 an
den Zentralabschnitten einer Seite des rechteckig Metallgehäuses 27 auf
der Innenseite des Metallgehäuses 27 angebracht. Die
Abmessungen des Metallgehäuses 27 sind
eindeutig gemäß den Abständen zwischen
den Eingangs/Ausgangsproben 45 und 47 und der
säulenförmigen dielektrischen
Resonatoren 37 und 43 bestimmt. Aus diesem Grund
kann das dielektrische Resonatorfilter 25 nicht leicht
in der Abmessung verringert werden.
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Genauer, das herkömmliche dielektrische Resonatorfilter 25 weist
unnötige
Resonanzmoden der dielektrischen Resonatoren 37, 39, 41 und 43 auf,
die in 1A und 1B gezeigt sind, und die
unnötigen
Resonanzmoden sind gemäß der Form
und den Abmessungen des Metallgehäuses 27 einschließlich der
Resonatoren bestimmt. Aus diesem Grunde werden eine Mehrzahl von
unnötigen
Resonanzmoden (HE-, TM- und EH-Moden oder ähnliche) in einem Band mit
einer Frequenz erzeugt, die ungefähr 1,25 mal oder mehr Mal die Basisresonanzfrequenz
(TE01δ-Modus)
beträgt.
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Diese unnötigen Resonanzmoden können z.B.
durch einen Tiefpaßfilter
oder ähnliches
unterdrückt werden.
Aus diesem Grund kann das System nicht leicht in der Abmessung verringert
werden.
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Als ein in einem Mikrowellenbereich
benutztes Kommunikationsgerät
wird ein Kommunikationsgerät, bei
dem ein ursprüngliches
Taktoszillationssignal durch ein dielektrisches Filter erzeugt wird,
das einen dielektrischen Keramikresonator benutzt, benutzt. Solch
ein dielektrisches Filter ist ebenfalls in einem digitalen Kommunikationsgerät angebracht,
das in einem Kommunikationsnetzwerk mit einer Übertragungsrate von ungefähr 1 Gbit/s
oder mehr benutzt wird.
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Daher wird in den Ausführungsformen
der dielektrische Resonator unten beschrieben.
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Ein Kommunikationsgerät, bei dem
ein ursprüngliches
Taktoszillationssignal erzeugt wird, indem ein dielektrisches Filter
unter Benutzung eines dielektrischen Keramikresonators erzeugt wird,
wird benutzt. Solch ein dielektrisches Filter ist auch auf einem
digitalen Kommunikationsgerät
angebracht, das in einem Kommunikationsnetzwerk mit einer Übertragungsrate
von ungefähr
1 Gbit/s oder mehr benutzt wird.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben. Bei den Erläuterungen
der dielektrischen Resonatorfilter gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in den entsprechenden
Zeichnun gen gezeigten dielektrischen Resonatorfilter die gleichen
Teile in den dielektrischen Resonatorfiltern.
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(Erste Ausführungsform)
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Es wird bezug genommen auf 2A und 2B, in einem dielektrischen Resonatorfilter 63 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind in einem Metallhohlraum, der von
einem Metallgehäuse 65 und
einer Metallabdeckung 67 aufgebaut ist, ein dielektrischer
Resonator 71, der auf dem Metallgehäuse 65 durch einen
Tragtisch 69 angeordnet ist, und Eingangs/Ausgangsproben 73 und 75 angeordnet.
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Die Eingangs/Ausgangsproben 73 und 75 sind
mit einem dielektrischen Resonator 71 gekoppelt und mit
Eingangs/Ausgangsverbindern 77 und 79 verbunden,
die nahe von Eckabschnitten des Metallgehäuses 65 angeordnet
sind, so daß sie
sich nach außen
erstrecken.
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Genauer, die inneren Abmessungen
des Metallgehäuses 65 betragen
ungefähr
20 × 20 × 13 mm.
Die Eingangsprobe 73 besteht aus einem leitenden Draht,
wie ein Kupferdraht, der 0,5 mm im Durchmesser beträgt. Ein
Ende der Eingangsprobe 73 ist mit dem Eingangsverbinder 77 verbunden,
und das andere ist mit der anderen Oberfläche, auf der der Eingangs/Ausgangsverbinder 77 oder 79 nicht
gebildet ist, der zwei Oberflächen
des Metallgehäuses 65 kurzgeschlossen.
Der als Eingangsprobe 73 dienende elektrische Draht ist
wie eine gerade Linie, und der Abstand zwischen dem dielektrischen
Resonator 71 und der Eingangsprobe 73 beträgt ungefähr 3 mm.
Die Ausgangsprobe 75 ist ebenfalls durch das gleiche Verfahren
wie das hergestellt, das benutzt wird, wenn die Eingangsprobe 73 hergestellt
wird.
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Gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurden dielektrische Resonatoreigenschaften
durch elektromagnetische Kopplung unter Benutzung eines Resonanzmodus
TE01δ gemessen. Als
Resultat war, wenn die Abstände
zwischen einem dielektrischen Resonator 71 und den Eingangsproben 73 und 75 ungefähr 3 mm
jeweils betrugen, eine Zentralfrequenz ungefähr 7 GHz, und eine Last Q,
die als QL bezeichnet wird, betrug ungefähr 1.000.
Danach kann die Zentralfrequenz auf eine vorbestimmte Frequenz durch
eine Frequenzeinstellmetallschraube 81 eingestellt werden,
die an der Metallabdeckung 67 angebracht ist. Zusätzlich betrugen
die Abstände
zwischen dem dielektrischen Resonator 71 und den Eingangs/Ausgangsproben 73 und 75 jeweils
ungefähr
1 mm, die Zentralfrequenz war ungefähr 7 GHz, und eine Last Q (QL) war ungefähr 280.
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3 zeigt
die Meßresultate
von Frequenzeigenschaften des Filters. In 3 bezeichnet die durchgezogene Linie
die Last QL, die erhalten wird, wenn die
Abstände
zwischen dem dielektrischen Resonator 71 und den Eingangs/Ausgangsproben 73 und 75 ungefähr jeweils
3 mm sind, wobei jede QL ≅ 100 zeigt,
eine unterbrochene Linie zeigt Frequenzeigenschaften an, die erhalten
werden, wenn die Abstände
zwischen dem dielektrischen Resonator 71 und den Eingangs/Ausgangsproben 73 und 75 jeweils
1,5 mm betragen.
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Die Beziehung zwischen QL und
einer elektromagnetischen Eingangs/Ausgangskopplungsgröße QE beträgt 2/QE
= 1/QL – 1/Q0 (wobei Q0 das unbelastete
Q des Resonators ist).
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Die Abmessungen des dielektrischen
Resonators 71 betragen ungefähr ⌀ 15 × 6 mm. Der dielektrische Resonator 71 wird
durch einen Tragtisch 69 so angeordnet, daß die Zentralposition
des dielektrischen Resonators 71 in der Höhe an den
Positionen der Eingangs/Ausgangsproben 73 und 75 ist.
Freiräume
sind nur an den Eckabschnitten des Metallgehäuses 65 gebildet,
so daß das
dielektrische Filter 65 so klein wie möglich gebaut werden kann. Wenn
die Eingangs/Ausgangsproben 73 und 75 an den Eckabschnitten
angebracht sind, kann eine gute Bearbeitbarkeit erzielt werden,
und die Eingangs/Ausgangsproben 73 und 75 können derart angebracht
werden, daß die
Längen
der Proben mit hoher Genauigkeit gehalten werden können.
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Wie in 4A und 4B und 5A und 5B gezeigt
ist, weist jedes dielektrische Resonatorfilter den gleichen Grundaufbau
wie das dielektrische Resonatorfilter gemäß der ersten Ausführungsform
auf, die in 2A und 2B gezeigt ist. Ein in 4A und 4B gezeigtes dielektrisches Resonatorfilter 83 unterscheidet
sich jedoch von dem dielektrischen Resonatorfilter gemäß der ersten
Ausführungsform
in dem folgenden Punkt. Das heißt,
leitende Drähte
wie ein Kupferdraht, die Eingangs/Ausgangsproben 85 und 87 darstellen,
sind nicht wie gerade Linien, und die leitenden Drähte sind
in rechten Winkeln gebogen und zu den anderen Seiten kurzgeschlossen.
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Ein in 5A und 5B gezeigtes dielektrisches
Resonatorfilter 89 unterscheidet sich von dem dielektrischen
Resonatorfilter gemäß der ersten
Ausführungsform
in dem folgenden. Das heißt,
leitende Drähte,
die Eingangs/Ausgangsproben 91 und 93 darstellen,
sind nicht wie gerade Linien, und die leitenden Drähte sind kreisförmig gebogen
und mit den anderen Seiten verbunden.
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Beide dielektrische Filter, die in 4A und 4B und 5A und 5B gezeigt sind, sind derart
ausgewählt,
daß die
elektromagnetische Kopplung zu den dielektrischen Resonatoren optimal ist.
Bei der ersten Ausführungsform
enthält
ein Abschnitt, mit dem das andere Ende einer jeden der Eingangs/Ausgangsproben 73, 85, 91, 75, 87 und 93 verbunden
ist, d.h. die andere Oberfläche,
auf der der Eingangs/Ausgangsverbinder 77 oder 79 nicht
gebildet ist, nahe einem Eckabschnitt auch einen Spitzenabschnitt,
der die Grenze zwischen den zwei Oberflächen des Eckabschnittes ist.
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(Zweite Ausführungsform)
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In 6A und 6B sind in einem dielektrischen
Resonatorfilter 95 gemäß der zweiten
Ausführungsform ein
dielektrischer Resonator 71 und Eingangs/Ausgangsproben 103 und 105 in
einem Metallhohlraum angeordnet, der durch eine Metallabdeckung 97 und
eine Metallplatte 101 aufgebaut ist, an der ein dielektrisches Substrat 99 angebracht
ist. Das dielektrische Substrat 99 und die Metallplatte 101 können einstückig aneinander
angeklebt sein. Die Eingangs/Ausgangsproben 103 und 105 sind
durch Streifenleitungen dargestellt.
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Die internen Abmessungen des Metallgehäuses 95 betragen
ungefähr
20 × 20 × 13 mm.
Die Eingangs/Ausgangsproben 103 und 105 sind durch
Streifenleitungen dargestellt, von denen jede aus einer Kupferfolie
mit einer Breite von ungefähr
1 mm besteht. Ein Ende einer jeden Eingangsprobe ist mit einem Eingangs-
oder einem Ausgangsanschluß verbunden,
und das andere Ende ist mit der anderen Oberfläche, auf dem der Ausgangs-
oder der Eingangsanschluß nicht
gebildet ist, von den zwei Oberflächen nahe eines Eckabschnittes
kurzgeschlossen. Die Streifenleitung, die aus Kupferfolie besteht,
und als die Eingangsprobe 103 dient, ist wie ein flacher
Gürtel.
Der Abstand zwischen einem Zentrum des dielektrischen Resonators 71 und
den Streifenleitungen beträgt
ungefähr
3 mm. Die Ausgangsprobe 105 wird auch auf das gleiche Verfahren hergestellt,
das benutzt wird, wenn die Eingangsprobe 103. Ein Durchgangsloch,
das die Metallabdeckung 97 von der Außenseite der Metallabdeckung 97 in
den Metallhohlraum durchdringt, und Anschlüsse wie Leitungen können mit
den Eingangs/Ausgangsproben 103 und 105 durch
Löten oder ähnliches
verbunden werden.
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Auf diese Weise kann, wenn die Streifenleitungen
als die Eingangs/Ausgangsproben 103 und 105 benutzt
werden, nicht nur eine Verringerung in der Abmessung sondern auch
eine Verringerung in der Höhe
erzielt werden, und eine Oberflächenanbringung
kann erzielt werden.
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Bei der ersten bis zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, ist das
dielektrische Resonatorfilter, in dem ein dielektrischer Resonator 71 benutzt
wird, beschrieben worden. Selbst wenn das dielektrische Resonatorfilter
zwei oder mehr dielektrische Resonatoren 71 aufweist, kann
es in der Abmessung derart verringert werden, daß die Eingangs/Ausgangsproben
nahe von Eckabschnitten des Metallhohlraumes angeordnet sind. Dieser
Fall wird in der fünften
Ausführungsform
beschrieben.
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(Dritte Ausführungsform)
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Es wird bezug genommen auf 7A und 7B, ein dielektrisches Resonatorfilter 107 weist
den gleichen Aufbau wie den der ersten Ausführungsform auf mit der Ausnahme,
daß zwei
dielektrische Resonatoren 71 benutzt werden.
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Die inneren Abmessungen eines Metallgehäuses betragen
ungefähr
20 × 40 × 13 mm.
Die Abmessungen eines jeden dielektrischen Resonators sind ungefähr 15 × 6 mm.
Die Abstände
zwischen den Eingangs/Ausgangsproben 73 und 75 und
den dielektrischen Resonatoren 71 sind ungefähr 3 mm
jeweils, und der Abstand zwischen den zwei dielektrischen Resonatoren 71 beträgt ungefähr 5 mm.
Eine Kopplungseinstellschraube 109 ist zwischen den dielektrischen
Resonatoren angeordnet.
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Es wird bezug genommen auf 8, das dielektrische Resonatorfilter 107 kann
Eigenschaften mit einer Zentralfrequenz von ungefähr 7 GHz
erzielen.
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Bei der ersten bis dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, wird ein
rechteckiger Parallelepipedmetallhohlraum benutzt. Ein zylindrischer
Metallhohlraum oder ein polygonaler polartiger Metallhohlraum mit
der Ausnahme für
einen rechteckigen Parallelepipedmetallhohlraum kann natürlich ebenfalls
benutzt werden.
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Wie oben beschrieben wurde, sind
bei den dielektrischen Resonatorfiltern gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Eingangs/Ausgangsproben an den Eckabschnitten
von rechteckigen Hohlräumen
angebracht. Aus diesem Grund können
die dielektrischen Resonatorfilter in der Abmessung verringert werden.
Wenn zusätzlich
die Eingangs/Ausgangsproben durch Streifenleitungen dargestellt werden,
kann ein dielektrisches Resonatorfilter vorgesehen werden, das in
der Höhe
verkleinert ist und das Oberflächen
angebracht werden kann.
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(Vierte Ausführungsform)
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Es wird bezug genommen auf 9A und 9B, in einem dielektrischen Resonatorfilter 111 gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Ende der Eingangsprobe 73 mit
einem Verbinder 77 verbunden, und das andere Ende ist mit
der anderen Oberfläche
der zwei Oberflächen
eines Metallgehäuses 65 nahe
einer Ecke kurzgeschlossen, an der der Eingangs/ Ausgangsverbinder 77 oder 79 nicht
angeordnet ist. Eine Ausgangsprobe 75 ist ebenfalls durch
das gleiche Verfahren wie das hergestellt, das benutzt wird, wenn
die Eingangsprobe 73 hergestellt wird.
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Das in 9A und 9B gezeigte dielektrische
Resonatorfilter 111 enthält zwei elektromagnetische
Wellenabsorber 113 und 115, die darin angeordnet
sind. Die Absorber 113 und 115 können effektiv
aus einer ferromagnetischen Ferritverbindung mit einer ferromagnetischen
Resonanzabsorption bei einem Frequenzbereich von 9 bis 14 GHz oder
einem Frequenzbereich zwischen 1,3 und 2 mal der Zentralfrequenz
des Filters hergestellt werden.
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Es wird bezug genommen auf 10, die Frequenzeigenschaften
des dielektrischen Resonatorfilters 111 gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind gezeigt. Die elektromagnetischen Wellenabsorber 113 und 115 sind
an den beiden unteren Oberflächeneckabschnitten
des Metallgehäuses 65 angebracht,
d.h. nahe den Eingangs/Ausgangsverbindern 77 und 79.
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Es wird bezug genommen auf 11A und 11B, der Aufbau eines dielektrischen
Resonatorfilters, das als Vergleichsbeispiel 1 der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung experimentell hergestellt wurde, ist
gezeigt. 12 zeigt die
Frequenzeigenschaften eines in 11A und 11B gezeigten dielektrischen Resonatorfilters.
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Die elektromagnetischen Wellenabsorber 113 und 115,
die in dem dielektrischen Resonatorfilter 111 in 9 benutzt werden, weisen
Absorptionseigenschaften in einem Band mit einer Bandbreite von
ungefähr 15
GHz auf. Wie aus 10 und 12 ersichtlich ist, wird
eine unnötige
Resonanz in einem Band mit einer Bandbreite von 15 bis 17 GHz (Bereich
D) in den Frequenzeigenschaften des dielektrischen Resonatorfilters
gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterdrückt, die in 10 gezeigt ist, im Vergleich mit den
Frequenzeigenschaften des Vergleichsbeispiels, das in 12 gezeigt ist.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Es wird bezug genommen auf 13A und 13B, in einem dielektrischen Resonatorfilter 119 gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind in einem Metallhohlraum, der aus
einem Metallgehäuse 65 und
einer Metallabdeckung 67 aufgebaut ist, zwei dielektrische
Resonatoren 71 auf dem Bodenabschnitt eines Metallgehäuses 65 durch
Tragtische 69 angeordnet. Ein Ende einer Eingangs-(Ausgangs-)probe 73 ist
mit einem Eingangs/Ausgangsverbinder 77 verbunden, und
das andere ist mit der anderen Oberfläche der zwei Oberflächen des
Metallgehäuses 65 nahe
einer Ecke, an der der Verbinder 97 oder 99 nicht
angeordnet ist, kurzgeschlossen. Eine Ausgangs-(Eingangs-)Probe 75 wird
ebenfalls durch das gleiche Verfahren hergestellt wie das, das benutzt
wird, wenn die Eingangsprobe 73 hergestellt wird.
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Das in 13A und 13B gezeigte dielektrische
Resonatorfilter enthält
zwei elektromagnetische Wellenabsorber 113 und 115,
die darin angeordnet sind.
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Es wird bezug genommen auf 14, die Frequenzeigenschaften
des in 13A und 13B gezeigte dielektrischen
Resonatorfilters sind gezeigt. Die elektromagnetischen Wellenabsorber 113 und 115 haften
an den zwei unteren Oberflächeneckabschnitten
des Metallgehäuses 65.
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Es wird bezug genommen auf 15A und 15B, ein dielektrisches Resonatorfilter,
das experimentell als Vergleichsbeispiel 2 der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist, ist das gleiche wie das dielektrische
Resonatorfilter gemäß der siebten
Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß die
elektromagnetischen Wellenabsorber nicht angeordnet sind. Die Frequenzeigenschaften
des dielektrischen Resonatorfilters gemäß dem Vergleichsbeispiel 2
sind in 16 gezeigt.
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Die in dem dielektrischen Resonatorfilter,
das in 13A und 13B gezeigt ist, benutzten
elektromagnetischen Wellenabsorber 113 und 115 weisen
Absorptionseigenschaften in einem Band mit einer Bandbreite von
ungefähr
15 GHz auf.
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Wie aus dem Vergleich in 14 und 16 ersichtlich ist, wird eine unnötige Resonanz
in einem Band von 15 bis 17 GHz (Bereich D) in den Frequenzeigenschaften
des dielektrischen Resonatorfilters gemäß der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit den Frequenzeigenschaften
des Vergleichsbeispiels 2 unterdrückt.
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Es wird bezug genommen auf 17A und 17B, in einem dielektrischen Resonatorfilter 121,
in einem Metallhohlraum, der von einem Metallgehäuse 65 und einer Metallabdeckung 67 aufgebaut
ist, sind zwei dielektrische Resonatoren 71, die in dem
Metallgehäuse 65 durch
Tragtische 69 angeordnet sind, und Ein gangs/Ausgangsverbinder 77 und 79 mit
Eingangs/Ausgangsproben 73 und 75 angeordnet.
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Die elektromagnetischen Wellenabsorber 113 und 115 haften
an den zwei unteren Oberflächeneckabschnitten
des Metallgehäuses 65 an.
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Die Frequenzeigenschaften des dielektrischen
Resonatorfilters sind, wenn die elektromagnetischen Wellenabsorber 113 und 115 an
den zwei unteren Oberflächeneckabschnitten
(nahe den Eingangs/Ausgangsverbindern 77 und 79)
des Metallgehäuses 65 anhaften,
in dem dielektrischen Resonatorfilter 121 praktisch die
gleichen wie jene in 14 gezeigten.
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Es wird bezug genommen auf 18A und 18B, ein dielektrisches Resonatorfilter 123,
das experimentell als Vergleichsbeispiel 3 hergestellt ist, ist
das gleiche wie das dielektrische Resonatorfilter gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme, daß die elektromagnetischen Wellenabsorber
nicht angeordnet sind. Wenn die Frequenzeigenschaften des dielektrischen
Resonatorfilters gemäß dem Vergleichsbeispiel
2 untersucht wurden, zeigten sich praktisch die gleichen Eigenschaften
wie jene, die in 16 gezeigt
sind.
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(Sechste Ausführungsform)
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Es wird bezug genommen auf 19A und 19B, ein dielektrisches Resonatorfilter 125 gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hergestellt unter Benutzung eines
ringartigen dielektrischen Resonators. In dem dielektrischen Resonatorfilter 125 sind
zwei elektromagnetische Wellenabsorber 113 und 115 in
einem Metallgehäuse 65 angebracht.
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Wie in 20 gezeigt
ist, sind die Frequenzeigenschaften des dielektrischen Resonatorfilters
gemäß der sechsten
Ausführungsform
gezeigt. Die elektromagnetischen Wellenabsorber 113 und 115 haften
an zwei unteren Oberflächeneckabschnitten
(nahe von Eingangs/Ausgangsverbindern 77 und 79)
des Metallgehäuses 65 an.
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Es wird bezug genommen auf 21A und 21B, ein dielektrisches Resonatorfilter 127,
das experimentell als Vergleichsbeispiel 4 der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, weist den gleichen Aufbau
wie jenen des dielektrischen Resonatorfilters gemäß der sechsten
Ausführungsform auf
mit der Ausnahme, daß elektromagnetische
Wellenabsorber nicht angebracht sind.
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Wenn die Frequenzeigenschaften des
dielektrischen Resonatorfilters gemäß dem Vergleichsbeispiel 4
untersucht wurden, zeigten sich die in 22 gezeigten Eigenschaften.
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Die elektromagnetischen Wellenabsorber 113 und 115,
die in dem dielektrischen Resonatorfilter gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung benutzt wurden, die in 19A und 19B gezeigt
sind, weisen Absorptionseigenschaften in einem Band mit einer Bandbreite
von ungefähr
15 GHz auf.
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Wie aus dem Vergleich in 20 und 22 ersichtlich ist, wird die unnötige Resonanz
in einem Band von ungefähr
15 GHz (Bereich D) in den Frequenzeigenschaften des dielektrischen
Resonatorfilters gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit den Frequenzeigenschaften
des Vergleichsbeispiels 2 unterdrückt.
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Wie oben beschrieben wurde, sind
in den dielektrischen Resonatorfiltern gemäß der sechsten bis sechsten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung elektromagnetische Wellenabsorber an
Eckenabschnitten von rechteckigen Hohlräumen angeordnet, so daß unnötige Moden
unterdrückt
werden können.