DE60306067T2 - Dielektrischer Monoblockmikrowellenverzögerungsfilter mit Dreifachmodus - Google Patents

Dielektrischer Monoblockmikrowellenverzögerungsfilter mit Dreifachmodus Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Filterbaugruppen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verzögerungsfilter gemäß der Präambel in Anspruch 1 und auf ein Verfahren gemäß der Präambel in Anspruch 8.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • Beim Erzeugen von Signalen in Kommunikationssystemen werden zum Unterdrücken unerwünschter Signale Kammfilter eingesetzt. Gängige Kammfilterstrukturen bestehen aus einer Serie metallischer Resonatoren, die in einem Metallgehäuse verteilt angeordnet sind. Wegen des Volumens, das für jedes einzelne Verzögerungsfilter benötigt wird, läßt sich die Größe des Metallgehäuses nicht weiter verringern als es die gegenwärtigen technologischen Mittel zulassen, wobei die Grenze je nach Betriebsfrequenz und maximaler Einfügungsdämpfung bei typisch 3–10 Kubikzoll pro Resonator liegt. Überdies verursacht das Metallgehäuse einen beträchtlichen prozentualen Anteil der Kosten für die gesamte Filterbaugruppe. Infolgedessen sind die derzeitigen metallischen Filter zu groß und zu kostspielig.
  • Systeme zur Individualkommunikation erfordern zudem für Anwendungen in Basisstationen sehr linearisierte Mikrowellen-Leistungsverstärker. In der Leistungsverstärker-Entwicklung werden zur Reduzierung der Intermodulationsverzerrungen (InterModulation Distortion, IMD) gemeinhin Mitkopplungstechniken (Feed-Forward-Techniken) angewandt. Eine Komponente, die allen Feed-Forward-Leistungsverstärkern gemein ist, ist die Verzögerung in der ersten Leistungsverstärkungs-Mitkopplungsschleife zur Unterdrückung der Fehlersignale des Leistungsverstärkers. Die elektrische Verzögerung wird typisch mit einer Koaxial-Übertragungsleitung oder einem Metallresonator-Filter erzielt. Eine filterbasierte Verzögerungsleitung kann man sich als ein speziell dimensioniertes Bandpaßfilter hoher Durchlaßbandbreite mit optimierter Gruppenlaufzeit vorstellen.
  • Der Stand der Technik ist ferner bekannt aus US 4,675,630 , EP 1 122 807 und dem Konferenzbeitrag zum International Microwave Symposium MTT-S 2001, Phoenix, Arizona, vom 20. bis zum 25. Mai 2001, "A Practical Triple-Mode Monoblock Bandpass Filter for Base Station Applications", von Chi Wang et al., Seiten 1783 bis 1786.
  • Die zugehörige Technik ist allerdings mit Problemen und Nachteilen behaftet. Als ein Beispiel, das jedoch nicht einschränkend zu verstehen ist, sei das erforderliche Volumen genannt, das für die Verzögerungsleitung bzw. das Filter für die Kommunikationssysteme der neuen Generation benötigt wird, welches bedingt, daß sich die Größe des Koaxialleitungs- und Metallgehäusefilters nicht weiter reduzieren läßt, da dieser Parameter durch die maximale Einfügungsdämpfung begrenzt ist.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung löst die genannten Probleme durch ein Verzögerungsfilter gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 8.
  • Die Erfindung besteht aus einem Verfahren und einer Vorrichtung, welche über einen weiten Frequenzbereich einen sehr flachen Verlauf der Gruppenlaufzeit bewirken. In der Erfindung werden Triple-Mode-Monoblock-Verzögerungsfilter beschrieben, die kleiner und weniger kostspielig sind als vergleichbare metallische Kammfilterresonatoren einschließlich eines Mikrowellenfilters mit flachem Verlauf der Gruppenlaufzeit.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1a und 1b zeigen zwei Ansichten der Triple-Mode-Monoblock-Grundform. In 1b ist ein in den Monoblock eingesetzter Koppler dargestellt.
  • 2 zeigt eine Vollflächen- und eine Gittermodellansicht zweier Monoblocks, die zu einem sechspoligen Filter zusammengeschaltet sind.
  • Die 3a und 3b zeigen Vollflächen- und Gittermodellansichten des Monoblocks mit einem dritten Eckausschnitt.
  • 4 veranschaulicht einen Schlitzausschnitt in einer Fläche des Resonators.
  • 5 zeigt ein Diagramm mit Resonanzfrequenzen der Moden 1, 2 und 3 gegenüber der Ausschnittlänge für einen in X-Richtung verlaufenden Schlitz in der X-Z-Ebene.
  • 6 zeigt ein Diagramm mit Resonanzfrequenzen der Moden 1, 2 und 3 gegenüber der Ausschnittlänge für einen in X-Richtung verlaufenden Schlitz in der X-Y-Ebene.
  • 7 zeigt ein Diagramm mit Resonanzfrequenzen der Moden 1, 2 und 3 gegenüber der Ausschnittlänge für einen in Y-Richtung verlaufenden Schlitz in der X-Y-Ebene.
  • 8a veranschaulicht ein Verfahren zum Abstimmen des Monoblocks durch Entfernen kleiner kreisförmiger Bereiche der leitenden Oberfläche aus einer bestimmten Fläche des Resonators.
  • 8b veranschaulicht das Abstimmen von Resonanzfrequenzen der drei Moden in dem Block durch Vertiefungen oder Kreisen in drei orthogonalen Seiten.
  • 9 enthält ein Diagramm, das die Frequenzänderung für die Mode 1 zeigt, wenn aufeinanderfolgende Kreise aus der X-Y-Fläche des Monoblocks ausgeschnitten werden.
  • Die 10a und 10b veranschaulichen das Abstimmen von Resonanzfrequenzen der drei Moden in dem Block durch Verwendung metallischer oder dielektrischer Abstimmelemente, die an den drei orthogonalen Seiten angebracht sind (10a), oder durch Verwendung metallischer oder dielektrischer Abstimmelemente, die in den Monoblock ragen (10b).
  • Die 11 a, b, c und d veranschaulichen ein Verfahren zur Eingangs-/Ausgangskopplung für das Triple-Mode-Monoblock-Filter.
  • Die 12a und 12b veranschaulichen eine Baugruppenkonfiguration, in welcher das Tiefpaßfilter auf derselben Leiterplatte hergestellt ist, die das Monoblock-Filter und das Maskenfilter trägt.
  • 13 veranschaulicht eine Baugruppe, in welcher das Monoblock-Filter und das Kammfilter auf derselben Leiterplatte montiert sind wie ein Vierelement-Antennenarray.
  • Die 14 a, b und c veranschaulichen ein in einer Box untergebrachtes Monoblock-Filter (14a), bei dem interne Merkmale hervorgehoben dargestellt sind (14b). 14c zeigt eine ähnliche Baugruppe für einen Duplexer.
  • 15 veranschaulicht das Tiefpaßfilter (Low-Pass Filter, LPF), das Vorauswahl- oder Maskenfilter, und die Filtercharakteristik des Triple-Mode-Monoblock-Filters.
  • Die 16a und b sind Fotos des Maskenfilters.
  • Die 17(a) und (b) veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform mit einem Triple-Mode-Monoblock-Filter.
  • Die 18(a) und (b) veranschaulichen Vollflächenansichten des Triple-Mode-Monoblock-Filters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 19 veranschaulicht eine Funktion einer Aperturfläche im Verzögerungsfilter gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 20 veranschaulicht simulierte Frequenzgänge des Triple-Mode-Monoblock-Verzögerungsfilters gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist wünschenswert, die Abmessungen und Kosten der Filterbaugruppen über das Maß hinaus zu reduzieren, das gegenwärtig mit den derzeit zum Unterdrücken unerwünschter Signale verwendeten metallischen Kammfilterstrukturen möglich ist. Bei der vorliegenden Erfindung werden Triple-Mode- Resonatoren in eine Baugruppe einbezogen, die ein Maskenfilter und ein Tiefpaßfilter beinhalten, so daß mit der gesamten Baugruppe über den erweiterten Frequenzbereich die Dämpfung des unerwünschten Signals erzielt wird. Die Baugruppe ist auf eine Weise integriert, bei der das benötigte Volumen minimiert wird und eine einfache Montage auf einer Leiterplatte möglich ist.
  • Triple-Mode-Monoblock-Hohlraumresonatoren
  • Filter, die mit Triple-Mode-Monoblock-Hohlraumresonatoren aufgebaut sind, bieten die Möglichkeit, das Gesamtvolumen der Filterbaugruppe zu verkleinern, die Kosten zu senken und zugleich ein akzeptables elektrisches Verhalten zu erzielen. Die Verringerung der Abmessungen resultiert aus zwei Umständen. Erstens sind bei einem Triple-Mode-Monoblock-Resonator drei Resonatoren in einem Block zusammengefaßt. (Hierbei erzeugt jeder Resonator einen Pol in der Filtercharakteristik.) Dies bewirkt im Vergleich zu derzeit verwendeten Filtern mit nur einem Resonator pro Block eine Größenverringerung um den Faktor 3. Zweitens handelt es sich bei den Resonatoren nicht um luftgefüllte Koaxialresonatoren wie bei den Standard-Kammfiltern, sondern um Blocks, die mit einem Medium niedriger Dielektrizitätszahl gefüllt sind. In einer bevorzugten Ausführungsform bilden sie einen Block aus keramischem Vollmaterial, der mit einem leitenden Metall – typischerweise Silber – beschichtet ist. Durch Verwendung des Materials mit hoher Dielektrizitätskonstante kann der Resonator bei gleicher Betriebsfrequenz etwa proportional zur Wurzel der Dielektrizitätskonstanten verkleinert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform hat der verwendete Keramikwerkstoff eine Dielektrizitätskonstante zwischen 35 und 36 und eine Güte Q von 2000. In einer weiteren Ausführungsform beträgt die Dielektrizitätskonstante 44 bei einer Güte Q von 1500. Obwohl die Güte Q geringer ist, ist der Resonator wegen der höheren Dielektrizitätskonstanten kleiner. In noch einer weiteren Ausführungsform beträgt die Dielektrizitätskonstante 21 bei einer Güte Q von 3000.
  • Weil außerdem die Monoblock-Hohlraumresonatoren abgeschlossene Resonatoren sind, wird kein Metallgehäuse benötigt. Die Kostenersparnis durch den Wegfall des Metallgehäuses ist größer als die zusätzlichen Kosten einer Verwendung dielektrikumgefüllter Resonatoren anstelle von luftgefüllten Resonatoren.
  • Das Monoblock-Konzept ist nicht neu. Beim hier beschriebenen Resonator handelt es sich jedoch um den ersten Triple-Mode-Monoblock-Hohlraumresonator. Überdies ist die Möglichkeit, den beschichteten Monoblock-Hohlraumresonator, der mit einem verlustarmen Werkstoff mit hoher Dielektrizitätskonstante gefüllt ist, in einem Filter und einer Baugruppe unterzubringen, die in der Praxis anwendbar sind, neuartig und nicht offensichtlich.
  • Das Grundkonzept für einen Triple-Mode-Monoblock-Hohlraumresonator 10 ist in 1 dargestellt, die zwei Ansichten 1(a) und 1(b) der grundsätzlichen Triple-Mode-Monoblock-Formen enthält. Es handelt sich um einen ungefähr kubischen Block. Die drei angeregten Moden sind die Moden TE110, TE101 und TE011. Näheres hierzu findet sich in J.C. Sethares und S.J. Naumann, "Design of Microwave Dielectric Resonators", IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques, Seiten 2–7, Januar 1966. Die drei Moden stehen orthogonal zueinander. Der Aufbau ist eine Verbesserung gegenüber dem Triple-Mode-Konzept für einen Rechteckhohlleiter, wie er von G. Lastoria, G. Gerini, M. Guglielmi und F. Emma in "CAD of Triple-Mode Cavities in Rectangular Waveguides", IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques, Seiten 339–341, Oktober 1998, beschrieben wird.
  • Die drei Resonanzmoden in einem Triple-Mode-Monoblock-Resonator werden typisch als TE011, TE101 und TE 110 (oder gelegentlich auch als TE11, TE1 1 und TE 1 1) bezeichnet, wobei TE für eine transversal-elektrische Mode steht und die drei aufeinanderfolgenden Indizes (die häufig auch als tiefgestelle Zeichen geschrieben werden) die Anzahl der Halbwellenlängen in x-, y- und z-Richtung angeben. Beispielsweise bedeutet die Angabe TE101, daß bei der Resonanzmode ein elektrisches Feld vorliegt, das sich in seiner Phase um 180 Grad (also eine halbe Wellenlänge) in x- und y- Richtung ändert, während in y-Richtung keine Änderung erfolgt. In dieser Beschreibung sollen die TE110-Mode als Mode 1, die TE101-Mode als Mode 2 und die TE011-Mode als Mode 3 bezeichnet werden.
  • Eckausschnitte
  • Die Eingangs- und Ausgangsleistung werden über einen Koppler 20 in den Monoblock 10 ein- und aus diesem ausgekoppelt, der wie in 1(b) in ein Eingangs-/Ausgangstor 21 in den Monoblock 10 eingebracht wird. Der Koppler kann Teil einer externen Koaxialleitung oder an eine andere externe Schaltung angeschlossen sein. Die Kopplung zwischen einzelnen Moden wird durch Eckausschnitte 30, 33 bewerkstelligt. Einer davon ist entlang der Y-Achse 30 und der andere entlang der Z-Achse 33 ausgerichtet. Die beiden Eckausschnitte dienen zum Koppeln der Moden 1 und 2 sowie der Moden 2 und 3. Zusätzlich zu den in 1 dargestellten Eckausschnitten kann ein dritter Eckausschnitt entlang der X-Achse zur Kreuzkopplung der Moden 1 und 3 verwendet werden.
  • 2 zeigt eine Vollflächen- und eine Gittermodellansicht, in welcher zwei der Triple-Block-Monoblocks 10 und 12 miteinander verbunden sind und ein sechspoliges Filter 15 bilden (wobei jeder Triple-Block-Monoblockresonator drei Pole hat). Eine Verbindungsapertur oder ein Wellenleiter 40 verbindet Fenster in jedem der Blocks miteinander. Die Apertur kann Luft oder ein dielektrischer Werkstoff sein. Die Eingangs-/Ausgangstore 21 und 23 dieses Filters sind als Koaxialleitungen dargestellt, die mit den Kopplern 20 und 22 (siehe 1) in jedem Block 10 und 12 verbunden sind.
  • Die Eckausschnitte 30 und 33 dienen dazu, eine in einer Richtung ausgerichtete Mode mit einer zweiten zu koppeln, die zur ersten orthogonal ausgerichtet ist. Jede Kopplung entspricht einem Pol in der Filtercharakteristik. Daher entspricht der oben beschriebene Triple-Mode-Monoblock drei Polen oder drei elektrischen Resonatoren.
  • 3 zeigt einen (in diesem Beispiel unten angeordneten) dritten Eckausschnitt 36, der eine Kreuzkopplung zwischen den Moden 1 und 3 im Monoblock bewirkt. In Teil 3(a) ist eine Vollflächenansicht dargestellt, während Teil 3(b) eine Gittermodellansicht zeigt. Durch geeignete Wahl der jeweiligen Blockkante für diesen Eckausschnitt läßt sich entweder eine positive oder eine negative Kreuzkopplung erzielen.
  • Abstimmung
  • Abstimmung: Wie die meisten anderen Präzisions-Hochfrequenzfilter wird auch das hier beschriebene Filter abgestimmt, um die Filtercharakteristik zu optimieren.
  • Mechanische Toleranzen und Schwankungen der Dielektrizitätskonstanten machen die Abstimmung erforderlich. Die Fähigkeit zum Abstimmen oder Einstellen der Resonanzfrequenzen des Triple-Mode-Monoblock-Resonators 10 verbessert die Herstellbarkeit einer Filterbaugruppe, in der Triple-Mode-Monoblocks als Resonanzelemente verwendet werden. Idealerweise sollte man in der Lage sein, jede der drei Resonanzmoden im Monoblock unabhängig voneinander abzustimmen. Darüber hinaus sollte man die Resonanzfrequenz einer Mode durch Abstimmen erhöhen oder verringern können.
  • Es werden vier Abstimmverfahren beschrieben. Das erste Abstimmverfahren besteht im mechanischen Schleifen bestimmter Bereiche auf drei orthogonalen Flächen des Monoblocks 10, um die Resonanzfrequenzen der drei Moden in jedem Block zu verändern. Durch Schleifen der Bereiche wird dielektrisches Keramikmaterial entfernt, wodurch sich die Resonanzfrequenzen der Resonanzmoden ändern.
  • Dieses Verfahren ist mechanisch einfach zu handhaben, wird aber durch die Tatsache erschwert, daß das Schleifen auf einer Fläche des Monoblocks 10 die Resonanzfrequenzen aller drei Moden beeinflußt. Für die Produktionsumgebung ist eine computergestützte Analyse erforderlich, bei welcher der Einfluß des Abschleifens einer bestimmten Materialmenge von einer bestimmten Fläche bekannt ist und gesteuert wird.
  • Ein weiteres Verfahren zur Frequenzabstimmung besteht im Ausschneiden eines Schlitzes 50, 52 innerhalb einer Fläche 60 des Resonators 10 (siehe 4). Durch einfaches Ausschneiden der richtigen Schlitze 50, 52 aus der leitenden Oberfläche läßt sich jede einzelne Mode auf eine niedrigere Frequenz abstimmen. Je länger der Schlitz 50, 52 ist, desto stärker wird die Frequenz verringert. Der Vorteil der Verwendung dieser leitenden Oberfläche aus einer bestimmten Fläche (oder Ebene) des Monoblocks 10 (siehe 8a und b)... [Sentence in the original text is incomplete!]. 9 zeigt die Frequenzänderung bei Mode 1, wenn nacheinander Kreise 70 (Durchmesser = 0,040 Zoll) nahe der Flächenmitte aus der X-Y-Fläche (oder -Ebene) 60 des Monoblocks 10 ausgeschnitten werden. Auf ähnliche Weise kann man Mode 2 auf eine höhere Frequenz abstimmen, indem man kleine Kreise 70 von Metall aus der X-Z-Fläche (oder -Ebene) 60 entfernt, und man kann Mode 3 auf eine höhere Frequenz abstimmen, indem man dasselbe Verfahren auf die Y-Z-Fläche (oder -Ebene) 60 anwendet. Zu beachten ist, daß die Moden 2 und 3 relativ unverändert sind, während sich die Frequenz von Mode 1 erhöht. Die Frequenz wird durch die Tiefe der Bohrungen beeinflußt. Auch bei Anwendung dieses Verfahrens wird wiederum nur die Frequenz einer der gekoppelten Moden beeinflußt. Die Resonanzfrequenz der anderen beiden Moden bleibt dagegen unverändert. Das Metall kann auf unterschiedliche Weise entfernt werden, so zum Beispiel durch Schleifen, Laserschneiden, chemisches Ätzen, Funkenerosion oder mit anderen Mitteln. 8(b) zeigt die Verwendung dreier Kreise (oder Vertiefungen) 70 auf drei orthogonalen Flächen 60 eines von zwei miteinander verbundenen Triple-Mode-Monoblocks 10, 12.
  • Sie werden zum Justieren der Resonanzfrequenzen der drei Moden in einem Block 12 verwendet. In dieser Abbildung ist das Abstimmen lediglich eines Blocks dargestellt. Das Abstimmen des zweiten Blocks 10 (links) würde ähnlich aussehen.
  • Das vierte hier beschriebene Abstimmverfahren besteht in der Verwendung diskreter Abstimmelemente oder Zylinder 80, 82, 84. Die 10(a) und 10(b) zeigen die drei Elemente 80, 82, 84, die auf drei orthogonale Flächen 60 des Monoblocks 10 verteilt sind und die nötige Änderung der Resonanzfrequenzen bewirken. 10(a) zeigt ein alternatives Abstimmverfahren, bei welchem metallische oder dielektrische Abstimmelemente an drei orthogonalen Seiten angeordnet sind und die metallischen oder dielektrischen Abstimmelemente, wie in 10(b) gezeigt, in den Monoblock 10 ragen. In dieser Abbildung ist lediglich der Abstimmvorgang für einen Block veranschaulicht. Das Abstimmen des zweiten Blocks (links) würde ähnlich aussehen. Die Abstimmelemente 80, 82, 84 können metallische Elemente sein, die von kommerziellen Bezugsquellen erhältlich sind. (Siehe beispielsweise die von Johanson Manufacturing lieferbaren metallischen Abstimmelemente, http://www.iohansonmfg.com/mte.htm#). Man könnte auch dielektrische Abstimmelemente verwenden, die ebenfalls von kommerziellen Lieferanten bezogen werden können (siehe beispielsweise wiederum bei Johanson Manufacturing).
  • Die obige Beschreibung konzentriert sich vor allem auf die Verwendung eines Triple-Mode-Monoblocks 10 in einem Filter. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Beschreibung auch die Verwendung des Triple-Mode-Monoblock-Filters als Bestandteil eines Multiplexers einschließt, wobei zwei oder mehr Filter an ein gemeinsames Tor angeschlossen sind. Eines oder mehr der mehreren Filter könnten aus den Triple-Mode-Monoblocks aufgebaut sein.
  • Eingang/Ausgang
  • Eingang/Ausgang: Ein geeignetes Verfahren zum Übertragen eines Mikrowellensignals in das (Eingang) oder aus dem (Ausgang) des Triple-Mode-Monoblock-Filters besteht in der Verwendung von Kopplern. Der Eingangskoppler regt eine Hochfrequenzwelle an, die eine Vielzahl von Moden beinhaltet. Die Eckausschnitte koppeln anschließend die verschiedenen Moden. Im Dokument von K. Sano und M. Miyashita "Application of the Planar I/O Terminal to Dual-Mode Dielectric-Waveguide Filter", IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques, Seiten 2491–2495, Dezember 2000, wird ein Dual-Mode-Monoblock mit einem Eingangs-/Ausgangstor beschrieben, das als Patch-Antenne wirkt und Hochfrequenzleistung in den Monoblock ein- und aus dem Monoblock abstrahlt.
  • Das in der vorliegenden Erfindung beschriebene Verfahren besteht darin, eine Vertiefung 90 im Monoblock herzustellen (hier wurde insbesondere eine zylindrische Bohrung verwendet), das Innere dieser Bohrung 90 mit einem leitenden Material (typisch, aber nicht notwendigerweise, Silber) zu beschichten und die metallische Oberfläche anschließend, wie in 11 gezeigt, mit einer Schaltung außerhalb des Filters/Monoblocks zu verbinden. Die Verbindung zwischen der metallischen Beschichtung und der externen Schaltung kann eine von mehreren Formen aufweisen, wie 11 zeigt, in welcher das Innere oder der Innendurchmesser einer Bohrung oder einer Vertiefung mit Metall beschichtet ist (11(a)). Als nächstes wird eine elektrische Verbindung 100 zwischen dem Metall in der Bohrung bzw. Vertiefung 90 und einer externen Schaltung hergestellt, womit ein reproduzierbares Verfahren vorliegt, um ein Signal in den Triple-Mode-Monoblock 10 oder aus diesem heraus zu übertragen. In 11(b) ist ein Draht an die Beschichtung gelötet, der die elektrische Verbindung 100 bildet, während in 11(c) ein Einpreß-Steckverbinder 100 verwendet wird und in 11(d) die Vertiefung mit Metall einschließlich des Drahtes 100 gefüllt ist.
  • Da der Koppler 100 in den Monoblock 10 integriert ist, wird das Spiel zwischen Koppler und Block verringert. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem bisherigen Stand der Technik, bei dem ein externer Koppler 100 in eine Bohrung 90 im Block 100 eingebracht wurde. Aufgrund von Spalten zwischen dem Koppler 100 und der Bohrung 90 kam es dabei zu Problemen beim Ein- und Auskoppeln der Hochfrequenzleistung.
  • Integrierte Filterbaugruppe, beinhaltend ein Vorauswahl- oder Maskenfilter, einen Triple-Mode-Monoblock-Resonator und ein Tiefpaßfilter
  • Es wurden mehrere Merkmale bzw. Techniken entwickelt, um aus dem Triple-Mode-Monoblock-Filter ein praxistaugliches Bauelement zu machen. Diese Merkmale und Techniken werden nachstehend beschrieben und bilden die Ansprüche zu dieser Beschreibung.
  • Filterbaugruppe: Die Filterbaugruppe 110, bestehend aus drei Teilen, nämlich dem Monoblock-Resonator 10, dem Vormaskierungsfilter (oder Maskierungsfilter) 120 und den Tiefpaßfiltern 130, kann wie in einem von mehreren Beispielen aufgebaut sein. In einem Beispiel sind die drei Filterelemente wie in 12a miteinander verbunden, wobei die Verbindungen zur gemeinsamen Leiterplatte durch Koaxialsteckverbinder 140 hergestellt werden. In diesem Beispiel wurde das Tiefpaßfilter (Low-Pass Filter, LPF) 130, wie in 12b gezeigt, auf der gemeinsamen Leiterplatte rechts durch Ätzen realisiert. Das Tiefpaßfilter 130 wurde in Mikrostreifenleitertechnik auf derselben Leiterplatte hergestellt, auf der auch das Monoblock-Filter 10, 12 und das Maskierungsfilter 120 untergebracht sind.
  • Das in den 12a und 12b gezeigte Tiefpaßfilter 130 besteht aus drei offenen Stichleitungen und ihren Anschlußbereichen. Der Aufbau des Tiefpaßfilters 130 kann je nach den geforderten Spezifikationen unterschiedlich sein.
  • In einem zweiten Beispiel ist die Leiterplatte, auf der auch die Filterbaugruppe 110 untergebracht ist, ein integraler Bestandteil der Leiterplatte, die aus anderen Teilen des Sende- und/oder Empfangssystems, beispielsweise der Antenne, dem Verstärker oder dem Analog-Digital-Wandler besteht. Als Beispiel zeigt 13 die Filterbaugruppe 110 auf derselben Leiterplatte wie ein aus vier Elementen bestehendes Array 150 von Mikrostreifenleitungs-Patch-Antennen. Das Monoblock-Filter 10, 12 und das Maskierungsfilter 120 befinden sich auf der einen Seite der Leiterplatte. Das Tiefpaßfilter 130 und die Antenne 150 sind auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet. Je nach Bedarf könnte die gesamte Baugruppe auch in einem Gehäuse untergebracht sein.
  • In einem dritten Beispiel ist die Filterbaugruppe 110 in einer Box enthalten, wobei Verbinder entweder in Form von Koaxialsteckverbindern vorhanden sind oder als Pads realisiert sind, die in einem Standard-Lötvorgang auf eine andere Leiterplatte gelötet werden können. 160 zeigt zwei Beispiele für Baugruppen mit Pads 160. Die Filterbaugruppe kann bei Bedarf auch mit Kühlrippen versehen sein. Eine Baugruppe der in 14 gezeigten Art kann entweder, wie gezeigt, nur den Monoblock 10, 12 oder eine Filterbaugruppe 110 der in 13 gezeigten Art enthalten. 14(a) zeigt das in einer Box untergebrachte Monoblock-Filter 10, 12; die internen Merkmale sind in 14(b) hervorgehoben dargestellt. Die Pads auf der Unterseite der Box in 14(b) würden auf eine Leiterplatte gelötet. 14(c) zeigt eine ähnliche Baugruppe für einen Duplexer, bestehend aus zwei Filtern mit einem gemeinsamen Tor und daher drei Anschlußpads 160. Eine Baugruppe der hier gezeigten Art kann entweder nur den Monoblock 10, 12 oder aber eine Filterbaugruppe 110 enthalten.
  • Vorauswahl- oder Maskenfilter: Allen Resonanz-Bauelementen wie z.B. Filtern ist das Problem unerwünschter parasitärer Moden oder unerwünschter Resonanzen gemein. Dieses Problem macht sich besonders in Multimode-Resonatoren wie dem Triple-Mode-Monoblock 10, 12 bemerkbar. Bei einem Triple-Mode-Monoblock 10, 12, der für einen Durchlaßbereich mit einer Mittenfrequenz von 1,95 GHz dimensioniert ist, tritt die erste Resonanz in der Nähe von 2,4 GHz auf. Um dieses Problem zu verringern, wird hier die Verwendung eines relativ breitbandigen Maskierungsfilters 120 beschrieben, das mit dem Monoblock-Filter 10, 12 zu einer Baugruppe zusammengefaßt ist.
  • Das Vormaskierungsfilter 120 wirkt als breitbandiges Bandpaßfilter, dessen Durchlaßbereich die Bandpaßcharakteristik des Triple-Mode-Monoblocks 10, 12 einschließt. Sein Durchlaßbereich ist größer als der Durchlaßbereich des Triple-Mode-Monoblocks 10, 12. Daher beeinflußt es keine Signale, deren Frequenzen in den Durchlaßbereich des Triple-Mode-Monoblocks 10, 12 fallen. Es bewirkt jedoch eine zusätzliche Unterdrückung im Sperrbereich. Daher wird es die ersten parasitären Moden unterdrücken, die auf den Durchlaßbereich des Triple-Mode-Monoblocks 10, 12 folgen. Siehe 15.
  • In Beispiel 1 wurde eine Filterbaugruppe für 3G-Anwendungen dimensioniert. In einem bevorzugten Beispiel wird diese in einer Basisstation verwendet, die nach dem Verfahren WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access) arbeitet. Sie hat eine Ausgangsfrequenz von ca. 2,00 GHz und eine Spezifikation zur Signalunterdrückung bis 12,00 GHz. Die Empfangsbandbreite beträgt 1920 bis 1980 MHz. Die Sendebandbreite beträgt 2110 bis 2170 MHz. Im Sperrbereich für den Sendebetrieb muß die Dämpfung 90 dB im Bereich von 2110 bis 2170 MHz, 55 dB im Bereich von 2170 MHz bis 5 GHz und 30 dB im Bereich von 5 GHz bis 12,00 GHz betragen. Es wurde ein Vorauswahl- oder Maskierungsfilter 120 mit einem Durchlaßbereich von 1800 MHz bis 2050 MHz und einer Kerbfiltercharakteristik mit 60 dB Dämpfung bei 2110 MHz ausgewählt. Zwischen 2110 MHz und 5 GHz hat es eine Dämpfung von 30 dB.
  • In Beispiel 1 hat das Maskierungsfilter 120 eine Bandbreite von 250 MHz und die Durchlaßcharakteristik eines vierpoligen Kammfilters mit einer Kreuzkopplung, die das Erreichen der gewünschten Außerbandunterdrückung unterstützt. Ein Foto des Maskierungsfilters 120 ist in 16 zu sehen. 16(a) zeigt eine vierpolige Kammfilterbaugruppe. 16(b) zeigt den Innenaufbau der vier Pole und der Kreuzkopplung. Die SMA-Steckverbinder in 16(b) sind für die gesamte Filtrbaugruppe durch Direktverbindungen zur Leiterplatte ersetzt.
  • Tiefpaßfilter: In einer Filterspezifikation für eine Zellularfunk-Basisstation ist es üblich, ein gewisses Maß an Signalunterdrückung bei Frequenzen vorzugeben, die um ein Mehrfaches über dem Durchlaßbereich liegen. So kann beispielsweise für ein Filter mit einem Durchlaßbereich um 1900 MHz eine Unterdrückungsspezifikation bei 12.000 MHz gefordert sein. Bei Standard-Kammfiltern bewirkt ein Koaxial-Tiefpaßfilter die nötige Signalunterdrückung bei Frequenzen erheblich über dem Durchlaßbereich. Bei der hier beschriebenen Filterbaugruppe ist das Tiefpaßfilter 130 in Mikrostreifenleitungs- oder Streifenleitungstechnik hergestellt und in die Leiterplatte integriert (oder geätzt), die bereits das Monoblock-Filter 10, 12 sowie das Maskierungsfilter 120 enthält, und mit letzteren beiden Komponenten verbunden. Der genaue Aufbau des Tiefpaßfilters 130 würde von den im konkreten Anwendungsfall zu erfüllenden elektrischen Spezifikationen abhängen. Eine mögliche Konfiguration ist in den 12a und 12b dargestellt.
  • Verzögerungsfilter
  • In einer den Geltungsbereich nicht einschränkenden, exemplarischen Ausführungsform ist ein Verzögerungsfilter vorgesehen, das unter dem Aspekt einer flach verlaufenden Gruppenlaufzeitcharakteristik ausgelegt ist. Als Beispiel, das jedoch nicht als den Geltungsbereich einschränkend zu verstehen ist, ist das Verzögerungsfilter in dieser Ausführungsform nicht für die Unterdrückung einer bestimmten Frequenz dimensioniert.
  • Um eine flach verlaufende Gruppenlaufzeitcharakteristik zu erzielen, ist ein vorgeschriebenes Kreuzkopplungsschema Voraussetzung. Als Beispiel, das jedoch nicht als den Geltungsbereich einschränkend zu verstehen ist, wären in einem sechspoligen Filter zumindest die Moden 1-2, 2-3, 3-4, 4-5 und 5-6 gekoppelt. Vorgeschriebene Kreuzkopplungen werden darüber hinaus verwendet, um bestimmte Frequenzunterdrückungsspezifikationen zu erfüllen. Im Fall der vorliegenden Ausführungsform sind die bei einem sechspoligen Filter zum Glätten der Verzögerung verwendeten Kreuzkopplungen 1-6 und 2-5.
  • Zum Realisieren der vorgenannten Ausführungsform ist eine Geometrie vorgesehen, wie sie in den 17(a) und (b) veranschaulicht ist. Im Gegensatz zu dem in 2 veranschaulichten Beispiel sind die Eingangs- und Ausgangskoppler an den Endflächen der Baugruppe statt auf derselben Seite der beiden Blocks wie in 2 gezeigt positioniert. Dies hat zur Folge, daß positive Kreuzkopplungen zwischen den Moden 1-6 und 2-5 möglich sind, während in dem in 2 veranschaulichten Beispiel die 1-6-Kreuzkopplung negativ und keine 2-5-Kreuzkopplung vorhanden ist. Dies hat zur Folge, daß in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein flacher Verlauf der Gruppenlaufzeit möglich ist.
  • Wie weiter oben ausführlicher beschrieben wurde, beinhaltet das Triple-Mode-Monoblock-Verzögerungsfilter zwei Triple-Mode-Monoblock-Hohlraumresonatoren 10, 12. In je einem Block jedes Triple-Mode-Monoblock-Hohlraumresonators befinden sich drei Resonatoren. Verwendet werden die drei zueinander orthogonalen Moden TE101, TE011 und TE110. Die Orientierungen des elektrischen Feldes der sechs Moden 1...6 sind in den in 17(a) gezeigten Richtungen angeordnet, so daß ein ausgeglichenes Verzögerungsverhalten des Filters erreicht werden kann. Als Beispiel, das jedoch nicht als den Geltungsbereich einschränkend zu verstehen ist, benötigt das Verzögerungsfilter alle positiven Kopplungen zwischen Resonator 1 und 2, Resonator 2 und 3, Resonator 3 und 4, Resonator 4 und 5, Resonator 5 und 6, Resonator 1 und 6 und Resonator 2 und 5.
  • Ein Eingangs-/Ausgangskoppler, z.B. 20, ist mit jedem metallbeschichteten dielektrischen Block, z.B. 10, verbunden, um die Mikrowellensignale zu übertragen. Die Kopplung zwischen Resonanzmoden innerhalb jedes Hohlraums wird durch die oben beschriebenen Eckausschnitte 30, 33, 36 bewerkstelligt. Eckausschnitte werden zum Koppeln einer Mode verwendet, die in einer Richtung zu einer Mode orientiert ist, welche in einer zweiten, zueinander orthogonalen Richtung orientiert ist. Um die drei Resonatoren in jedem Hohlraum zu koppeln, sind zwei Haupt-Eckausschnitte 30, 33 vorhanden, von denen einer entlang der x-Achse und der andere entlang der y-Achse ausgerichtet ist. Eine Apertur 40 zwischen den beiden Blocks 10, 12 wird verwendet, um alle sechs Resonanzmoden 1...6 zusammen zwischen den Hohlräumen zu koppeln. Die Apertur 40 erzeugt zwei induktive Kopplungen durch Magnetfelder zwischen zwei Moden und eine kapazitive Kopplung durch elektrische Felder. Zusätzlich kann ein dritter Eckausschnitt 36 entlang der z-Achse verwendet werden, um die unerwünschte Kopplung zwischen Resonatoren zu unterdrücken. Eine Gittermodellansicht des Triple-Mode-Monoblock-Verzögerungsfilters ist in 17(b) dargestellt, die auch die Eckausschnitte 30, 33, 36 und die Kopplungsapertur 40 zeigt.
  • Die 18(a) und (b) zeigen die Vollflächenansichten der beiden miteinander zu einem sechspoligen Verzögerungsfilter gekoppelten Monoblocks 10, 12. Die Eckausschnitte 30, 33, 36 werden dazu verwendet, innerhalb eines Monoblock-Hohlraums eine in einer Richtung orientierte Mode mit einer Mode zu koppeln, welche in einer zweiten, zueinander orthogonalen Richtung orientiert ist. Jede Kopplung entspricht einem Pol in der Filtercharakteristik. Daher entspricht ein Triple-Mode-Monoblock der oben beschriebenen Art drei Polen oder drei elektrischen Resonatoren. 17(b) und 18 zeigen den dritten Eckausschnitt 36, der eine Kreuzkopplung zwischen den Moden 1 und 3 sowie den Moden 4 und 6 im Filter bewirkt. Durch geeignete Wahl der jeweiligen Blockkante für diesen Eckausschnitt läßt sich entweder eine positive oder negative Kreuzkopplung erzielen. Der dritte Eckausschnitt 36 kann verwendet werden, um die Verzögerungscharakteristik des Filters zu verbessern oder die unerwünschten parasitären Effekte innerhalb des Triple-Mode-Monoblock-Filters zu unterdrücken.
  • Die Apertur 40 erfüllt die Funktion, drei Kopplungen unter allen sechs Resonanzmoden für das Verzögerungsfilter anstelle von zwei Kopplungen für das reguläre Bandpaßfilter zu erzeugen. Die Apertur 40 erzeugt, wie in 19 gezeigt, zwei induktive Kopplungen durch Magnetfelder zwischen den Moden 3 und 4 sowie den Moden 2 und 5 und eine positive kapazitive Kopplung durch elektrische Felder zwischen den Moden 1 und 6. Das Justieren der Aperturhöhe H verändert die Kopplung M34 am stärksten, während das Justieren der Aperturbreite W die Kopplung M25 am stärksten verändert. In ähnlicher Weise läßt sich durch Ändern der Aperturdicke T die Kopplung M16 verändern, die über elektrische Felder erfolgt.
  • 20 zeigt die mit einem elektromagnetischen Simulator HFSS 3D simulierten Frequenzgänge des Triple-Mode-Monoblock-Verzögerungsfilters bei einer Mittenfrequenz von 2140 MHz. Das Filter besitzt eine Rückflußdämpfung von über 30 dB und zeigt über einen weiten Frequenzbereich einen sehr flachen Verlauf der Gruppenlaufzeit.
  • Obwohl die Erfindung in dieser Patentanmeldung unter Bezug auf die Einzelheiten bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde, sei darauf hingewiesen, daß die Beschreibung veranschaulichend und nicht den Geltungsbereich einschränkend zu verstehen ist und daß innerhalb des Geltungsbereichs der beigefügten Patentansprüche für den Fachmann Modifikationen leicht denkbar sind.
    • FO OF THREE MODES FO VON DREI MODEN
    • CUTTING LENGTH IN XZ PLANE ALONG X... AUSSCHNITTLÄNGE IN DER XZ-EBENE IN X-RICHTUNG BEI EINER SCHNITTBREITE VON 20 mil
    • CUTTING LENGTH IN XY PLANE ALONG X... AUSSCHNITTLÄNGE IN DER XY-EBENE IN X-RICHTUNG BEI EINER SCHNITTBREITE VON 20 mil
    • CUTTING LENGTH IN XY PLANE ALONG Y... AUSSCHNITTLÄNGE IN DER XY-EBENE IN Y-RICHTUNG BEI EINER SCHNITTBREITE VON 20 mil
    • NUMBER OF CIRCLES CUTTING IN XY... ZAHL DER IN DER XY-EBENE GESCHNITTENEN KREISE BEI EINEM SCHNITTDURCHMESSER VON 40 mil
    • PRESELECT OR MASK FILTER VORAUSWAHL- ODER MASKENFILTER
    • UNWANTED SPURIOUS UNERWÜNSCHTE NEBENFREQUENZEN
    • TRIPLEMODE PASSBAND TRIPLE-MODE-DURCHLASSBEREICH
    • Cavity Hohlraum

Claims (14)

  1. Verzögerungsfilter mit einem flachen Verlauf der Gruppenlaufzeit, beinhaltend einen ersten Triple-Mode-Monoblock (10) und einen zweiten Triple-Mode-Monoblock (12), die über eine Apertur 40 gekoppelt sind, wobei besagter erster Triple-Mode-Monoblock (10) und besagter zweiter Triple-Mode-Monoblock (12) jeweils einen metallbeschichteten dielektrischen Block und einen ersten an einem Ende des besagten ersten Triple-Mode-Monoblocks (10) positionierten Koppler (20) beinhalten, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Koppler (22) an einem Ende des besagten zweiten Triple-Mode-Monoblocks (12) gegenüber dem besagten Ende des besagten ersten Triple-Mode-Monoblocks (10) positioniert ist.
  2. Verzögerungsfilter gemäß Anspruch 1, wobei Moden des besagten ersten Triple-Mode-Monoblocks (10) und des besagten zweiten Triple-Mode-Monoblocks (12) über besagte Apertur (40) gekoppelt und mindestens zwei Paare besagter Moden kreuzgekoppelt sind.
  3. Verzögerungsfilter gemäß Anspruch 2, wobei mindestens zwei Modenpaare in einer gemeinsamen Polarität kreuzgekoppelt sind.
  4. Verzögerungsfilter gemäß Anspruch 3, wobei die besagte gemeinsame Polarität positiv ist.
  5. Verzögerungsfilter gemäß Anspruch 2, wobei besagte Apertur (40) zwei induktive Kopplungen zwischen zwei Moden durch ein magnetisches Feld erzeugt und besagte Apertur (40) eine kapazitive Kopplung durch ein elektrisches Feld erzeugt.
  6. Verzögerungsfilter gemäß Anspruch 1, wobei besagter erster Triple-Mode-Monoblock (10) und besagter zweiter Triple-Mode-Monoblock (12) jeweils entlang einer ersten Ecke (30) in einer ersten Achse und entlang einer zweiten, zur ersten orthogonal stehenden Ecke (33) in einer zweiten Achse ausgeschnitten sind, um besagte Kopplung über besagte Apertur (40) zu erzeugen.
  7. Verzögerungsfilter gemäß Anspruch 5, ferner beinhaltend einen dritten Ausschnitt, welcher an besagtem erstem Triple-Mode-Monoblock (10) und besagtem zweitem Triple-Mode-Monoblock (12) entlang einer Ecke (36) in einer dritten Achse hergestellt ist, um eine unerwünschte Kopplung zu unterdrücken.
  8. Verfahren zum Erzeugen eines flachen Gruppenlaufzeitverlaufs über ein Verzögerungsfilter, beinhaltend die Kopplung eines ersten Triple-Mode-Monoblocks (10) und eines zweiten Triple-Mode-Monoblocks (12) über eine Apertur (40), wobei besagter erster Triple-Mode-Monoblock (10) und besagter zweiter Triple-Mode-Monoblock (12) jeweils einen metallbeschichteten dielektrischen Block beinhalten, und die Anordnung eines ersten an einem Ende des besagten ersten Triple-Mode-Monoblocks (10) positionierten Kopplers (20), gekennzeichnet durch die Anordnung eines zweiten an einem Ende des besagten zweiten Triple-Mode-Monoblocks (12) gegenüber dem besagten Ende des besagten ersten Triple-Mode-Monoblocks (10) positionierten Kopplers.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, ferner beinhaltend die Kopplung von Moden des besagten ersten Triple-Mode-Monoblocks (10) und des besagten zweiten Triple-Mode-Monoblocks (12) über besagte Apertur (40), wobei mindestens zwei Paare besagter Moden kreuzgekoppelt sind.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei besagte mindestens zwei Modenpaare in einer gemeinsamen Polarität kreuzgekoppelt sind.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die besagte gemeinsame Polarität positiv ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 9, ferner beinhaltend das Erzeugen von zwei induktiven Kopplungen zwischen zwei Moden durch ein Magnetfeld und einer kapazitiven Kopplung durch ein elektrisches Feld.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 8, ferner beinhaltend das Herstellen eines ersten Eckausschnitts an besagtem erstem Triple-Mode-Monoblock (10) und besagtem zweitem Triple-Mode-Monoblock (12) entlang einer ersten Ecke (30) in einer ersten Achse und das Herstellen eines zweiten, zum ersten Eckausschnitt orthogonalen Eckausschnitts an besagtem erstem Triple-Mode-Monoblock (10) und besagtem zweitem Triple-Mode-Monoblock (12) entlang einer zweiten Ecke (33) in einer zweiten Achse zum Erzeugen besagter Kopplung über besagte Apertur (40).
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, ferner beinhaltend das Herstellen eines dritten Eckausschnitts an besagtem erstem Triple-Mode-Monoblock (10) und besagtem zweitem Triple-Mode-Monoblock (12) entlang einer Ecke (36) in einer dritten Achse zur Unterdrückung einer unerwünschten Kopplung.
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