DE4337079C2 - Koaxiales Kammlinienfilter - Google Patents
Koaxiales KammlinienfilterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrowellenfilter und insbe
sondere auf ein koaxiales Kammlinienfilter.
Filter sind elektronische Schaltungen, die elektronische
Signale bestimmter Frequenzen, als "Durchlaßbereich" be
zeichnet, hindurchgelangen lassen, während elektronische
Signale anderer Frequenzen gesperrt oder bedämpft werden.
Fig. 10 veranschaulicht ein konventionelles Bandpaßfilter
100, wie es in der US-A-4 431 977 angegeben ist. Das Bandpaßfilter
100 weist einen Block 110a auf, der aus einem dielektrischen
Material besteht, das selektiv mit einem leitenden Material
beschichtet ist (das heißt mit Ausnahme des Bereiches 140
überzogen ist). Der Block 110a weist Löcher 101 bis 106
auf, die sich jeweils von der Oberseite zur Bodenseite
hin erstrecken. Die Löcher 101 bis 106 sind ebenfalls mit
leitendem Material beschichtet.
Eine Kopplung zwischen den Koaxialresonatoren, die durch
die beschichteten Löcher 101 bis 106 gemäß Fig. 10 bereitge
stellt sind, erfolgt dadurch, daß die Breite des dielek
trischen Materials zwischen benachbarten Koaxialresonato
ren verändert wird. Im speziellen wird die Breite des di
elektrischen Materials zwischen benachbarten Löchern 101
und 106 durch Verwendung von Schlitzen 110 bis 114 einge
stellt. HF-Signale werden in das und aus dem Filter 100
gemäß Fig. 10 kapazitiv mit Hilfe von Eingangs- bzw. Aus
gangselektroden 124 und 125 sowie entsprechenden Eingangs-
und Ausgangsanschlüssen 120 und 122 ein- bzw. ausgekoppelt.
Die Resonanzfrequenz der durch die Löcher 101 bis 106 geschaffenen
Koaxialresonatoren ist hauptsächlich durch die
Tiefe des Loches 104, die Dicke des Blockes 110a in Rich
tung des Loches 104 und die von der Oberseite des Fil
ters 100 nahe des Loches 104 entfernte Beschichtungsmenge be
stimmt. Eine Abstimmung des Filters 100 wird dadurch be
wirkt, daß nahe der Oberseite des jeweiligen beschichteten
Loches eine zusätzliche Erdungsbeschichtung beseitigt wird.
Das Filter 100 wird typisch aus teuren dielek
trischen Materialien, wie Bariumoxid, Titanoxid oder Zirkon
oxid hergestellt, wodurch die Herstellkosten eine erhebliche
Höhe haben. Darüber hinaus sind diese dielektrischen Ma
terialien physikalisch schwer, wodurch das Filter 100 un
geeignet ist für Anwendungen, in die eine Nutzlast einbe
zogen ist, wie im Weltraum, wo Gewicht kritisch ist. Ferner
erfordert die Bearbeitung des dielektrischen Blockes 110a
auf eine bestimmte Größe und die Beseitigung der Beschichtung
zur Abstimmung des Filters 100 eine spezialisierte, das
heißt teure Ausrüstung und zusätzliche Arbeit, wodurch
die Herstellkosten weiter gesteigert werden.
Zusätzlich zeigt der Einsatz eines massiven dielektrischen
Blockes, wie des Blockes 100a,
eine Einfügungsdämpfung,
die angibt, wie viel Signalenergie verlorengeht, wenn das
Signal durch das Filter hindurchgelangt, und die erheblich
in Abhängigkeit vom Typ des verwendeten dielektrischen
Materials variiert. Im besonderen erkennt man, daß die
Einfügungsdämpfung eines Filters umgekehrt proportional
dem Gütefaktor Q ist. Je höher der Gütefaktor Q ist, umso
niedriger ist somit die Einfügungsdämpfung. Die nachstehend
angegebene Gleichung gibt den Gesamt-Gütefaktor QTotal
des Filters 100 an:
Hierin bedeutet QC den Gütefaktor der leitenden Beschichtung,
und QD bedeutet den Gütefaktor des dielektrischen Blocks
100a. Ein typisches Filter 100 weist einen Gütefaktor QC
von 1000 auf. Der Gütefaktor QD liegt indessen im Bereich
zwischen 1500 und 8000. Das Einsetzen dieser Werte in die
Gleichung (1) führt zu einem Gesamt-Gütefaktor QTotal,
der im Bereich von 600 bis etwa 888 liegt. Obwohl ein
höherer Gütefaktor QD des Dielektrikums den Gesamt-Güte
faktor QTotal anhebt, veranschaulicht die Gleichung (1),
daß das Vorhandensein irgendeines Dielektrikums, unabhängig
vom QD-Wert indem Filter 100 notwendigerweise den Gesamt
gütefaktar QTotal senkt, wodurch die Einfügungsdämpfung
des Filters 100 ansteigt.
Daraus ergibt sich die Aufgabe ein koaxiales Kammlinienfilter anzugeben, das
aus einem geringe Kosten aufweisenden leichten Material herge
stellt ist, welches sich leicht bearbeiten läßt, und den
noch hohe Leistung liefert.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale gemäß Anspruch 1 gelöst. Die Erfindung wird durch die in
den Unteransprüchen angegebenen Merkmale weitergebildet.
Die vorliegende Erfindung senkt in erheblichem Ausmaß die
Herstellkosten dadurch, daß die bei bisher bekannten Fil
tern verwendeten teuren dielektrischen Materialien weg
fallen. Da das Gehäuse formbar ist, sind überdies zusätz
liche Kosteneinsparungen dadurch realisiert, daß die bisher
in Verbindung mit der Bearbeitung und Abstimmung eines
massiven dielektrischen Filters angefallenen Herstellkosten
entfallen.
Darüberhinaus verbessert die vorliegende Erfindung die
elektrische Leistung des Filters durch Verwendung von Luft
als Dielektrikum, welches die Stäbe voneinander trennt
(die als Koaxialresonatoren wirken). Der dem Dielektrikum
der bekannten Filter zugehörige Gütefaktor ist im besonderen
eliminiert. Damit ist der Gesamtgütefaktor eines Filters
gemäß der vorliegenden Erfindung erhöht, wodurch die Ein
fügungsdämpfung vermindert ist.
Da die elektrischen Eigenschaften von Luft weniger Ver
änderung auf Temperaturänderungen hin zeigen als ein festes
Dielektrikum, vermindert die vorliegende Erfindung darüber
hinaus die Abwanderung bzw. Drift, die einigen bekann
ten Filtern zeigen. Da das Gehäuse aus einem leicht
gewichtigen Material gebildet ist, nämlich aus Kunststoff,
und Luft als Dielektrikum verwendet wird, ist schließlich
ein Filter gemäß der vorliegenden Erfindung extrem leicht.
Aus der US-3,955,161-1 ist ein Wellenleiter-Filter aus Kunststoff bekannt. Es besteht aus
einem U-förmigen Gehäuse mit Abstimmstäben, deren eine Enden mit dem Gehäuse ein stückig
ausgebildet sind und deren andere Enden mit Abstimmschrauben im Deckel kapazitiv gekoppelt
sind. Das Filter besteht aus "Lustran ABS" und weist daher eine bestimmte Festigkeit und
bestimmte thermische Eigenschaften auf. Auch bei Hitzeschrumpfung können stabile Bandpaß-
Filtereigenschaften erzielt werden. Das gesamte Filter ist mit leitendem Material, nämlich mit
Kupfer und mit Gold beschichtet. Dieses bekannte Filter läßt entweder den TE-Modus oder den
TM-Modus hindurch. Ein koaxiales Kammlinienfilter ist dagegen so ausgebildet, daß es den
TEM-Modus hindurchtreten läßt.
Aus der DE-29 28 346-C2 ist ein aus koaxialen Isolatoren bestehendes elektrisches Filter
bekannt, das ein Gehäuse sowie stabförmige Resonatorelemente aufweist. Die
Resonatorelemente sind über Abstimmglieder kapazitiv mit einer Seitenwand des Gehäuses
gekoppelt. Demgegenüber sind bei der Erfindung die Stäbe mit dem Deckel kapazitiv
gekoppelt.
Aus der DE 22 47 803-B2 ist ein Koaxialresonator bekannt, bei dem eine Abstimmschraube in
eine Bohrung am oberen Ende eines Innenleiters hineinragt.
Aus der DE 25 38 614-A1 ist ein Mikrowellen-Bandpaßfilter bekannt, bei dem Resonatoren,
die ähnlich wie die Innenleiter von Koaxial-Resonatoren angeordnet sind, mit
Abstimmschrauben kapazitiv an einem Deckel gekoppelt sind. Ferner können
Kopplungsschrauben neben einem Stab positioniert sein.
Aus der US-4,307,357-A ist schließlich ein Koaxial-Resonator bekannt, bei dem
Abstimmschrauben quer zu den Stäben vorgesehen sind oder bei dem Kopplungsschleifen bzw.
Bügel in einem Raum oberhalb der freien Ende von Iriswänden zwischen den Resonatorstäben
positioniert sind. Die Kopplung ist durch die gesamte Größe der Schleifen und den
Durchmesser der Schleifen bestimmt. Die Schleifen sind nicht einstellbar, womit auch die
Kopplung auch nicht einstellbar ist.
Somit sind zwar einzelne Merkmale der Erfindung an sich bekannt, jedoch ist nicht erkennbar,
welche dieser Merkmale zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe
herangezogen werden könnten.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht
ein Filter, das zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung hilfreich ist.
Fig. 2A
bis 2D zeigen verschiedene Schnittansichten eines Teiles
eines Filters gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform
eines Deckels gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4A
und 4B zeigen Flußdiagramme, anhand derer die Schritte
zum Beschichten des Gehäuses und/oder des Deckels
bei der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
Fig. 5A
und 5B veranschaulichen zwei Verfahren zum Abstimmen
eines Resonators, das heißt eines Stabes, bei
einem Filter gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6A
bis 6I veranschaulichen verschiedene Einrichtungen in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
zur Sicherung des Deckels an dem Gehäuse.
Fig. 7A
bis 7C veranschaulichen verschiedene Verfahren der Kopp
lung eines Anschlusses mit einem Stab.
Fig. 8A
und 8B zeigen eine Schnittansicht bzw. eine Draufsicht
eines Multiplexfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 9A zeigt eine Ersatzschaltung eines Multiplexfilter
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 9B zeigt eine Ersatzschaltung einer Viertelwellen-
Diplexfilteranordnung.
Fig. 10 zeigt ein aus einem massiven dielektrischem
Block gebildetes bekanntes Filter.
Nunmehr werden die Zeichnungen detailliert beschrieben.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Filter 200,
wie es in Fig. 1 veranschaulicht ist, ein Gehäuse 201 und
eine Abdeckung bzw. einen Deckel 202. Das Gehäuse 201 legt
einen Hohlraum 203 fest, in welchem Stäbe 204 angeordnet
sind. Jeder Stab 204 ist mit einem Ende mit dem Gehäuse 201
zusammenhängend gebildet. Das andere Ende des Stabes 204
erstreckt sich in den Hohlraum 203 hinein und ist in
Arbeitsbeziehung zum Deckel 202 positioniert.
Bei einer Ausführungsform, be
züglich der auf Fig. 2A Bezug genommen wird, weist das
Gehäuse 201 eine Spritzguß-Kunststoffanordnung 201A mit
Festigkeits- und Wärmeausdehnungseigenschaften auf, die
vergleichbar mit jenen von Aluminium sind. Diese Wärme
ausdehnungscharakteristik ermöglicht der Traganordnung 201A
mit einer leitenden Schicht 201B beschichtet zu werden. Das
Verfahren zum Beschichten der Traganordnung 201A wird weiter
unten im einzelnen beschrieben. Ein die oben beschriebenen
Eigenschaften zeigender Kunststoff ist ein glasfaserver
stärktes Polyethermidharz, wie es unter dem Handelsnamen
ULTEM-Harz vertrieben wird und derzeit von der Firma General
Electric erhältlich ist. Andere Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung können andere formbare Materialien
mit den oben beschriebenen Eigenschaften enthalten.
Es sei darauf hingewiesen, daß geringfügige Störstellen
oder Lücken in der leitenden Schicht 201B, insbesondere
in der Öffnung 205 im Stab 204 (Fig. 1) während des Beschichtungs
vorganges auftreten können, jedoch keine nennenswerte
Auswirkung auf die Leistung des Filters 200 haben. Es sei
angemerkt, daß lediglich die Oberfläche des Gehäuses 201
innerhalb des Hohlraums 203, die Lippe 201' des Gehäuses 201
und der Bereich, in welchem ein Anschluß (nicht dargestellt,
im einzelnen aber unter Bezugnahme auf Fig. 7A bis 7C er
läutert) angebracht ist, beschichtet sein muß. Ein selektives
Beschichten erfordert jedoch die Verwendung von Beschichtungsmas
ken, was die Herstellkosten erhöht. Somit wird das Gehäuse
201 typisch auf sämtlichen Flächen beschichtet.
Der Deckel 202 weist eine Vielzahl von Löchern 206 und
207 auf, die vollständig durch den Deckel 202 verlaufen.
Die Löcher 206 sind zu den Stäben 204 ausgerichtet. So
ist beispielsweise das Loch 206B zu der Öffnung 205B im
Stab 204 ausgerichtet. Eine Abstimmeinrichtung 208, die
bei einer Ausführungsform eine leitende Schraube ist, ist
durch das Loch 206B beispielsweise so eingeschraubt, daß
sie in Arbeitsbeziehung zur Öffnung 205B positioniert ist.
Je weiter die Abstimmeinrichtung 208 in die Öffnung 205B
hineinragt (ohne den Stab 204B zu berühren), umso niedriger
ist die Frequenz des Resonators, der durch den beschichteten
Stab 204B bereitgestellt ist. Umgekehrt ist die Frequenz
des Resonators umso höher, je weniger die Abstimmeinrich
tung 208 in die Öffnung 205B hineinragt. Durch Bereitstellen
von Abstimmeinrichtungen 208 in den Löchern 206 wird somit
die Frequenz des Filters 200 abgestimmt. Es sei darauf
hingewiesen, daß die Öffnung 205 in der Länge (Tiefe) variieren
kann. Typisch ist die Öffnung 205 tief genug
ausgebildet, um der Abstimmeinrichtung 208 zu ermöglichen,
derart eingeführt zu werden, daß eine bestimmte Kapazität
und damit Frequenz erzielt ist.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen
zur Minimierung des Schrumpfens des Gehäuses 201 während
der Herstellung sämtliche Wände des Gehäuses 201 identische
Dicke auf, wie dies in Fig. 2B veranschaulicht ist. Demgemäß
weist bei dieser Ausführungsform und auch unter Bezugnahme
auf Fig. 1 das Gehäuse 201 eine Öffnung 205 in dem Stab 204
innerhalb des Hohlraums 203 und eine Öffnung 205' im
Stab 204 außerhalb des Hohlraums 203 auf. Bei anderen Aus
führungsformen, wie sie in
Fig. 2C und 2D veranschaulicht sind, weist der Stab 204
keine Öffnung 205 auf, und die Abstimmung auf eine bestimm
te Frequenz erfolgt durch Vorsprünge 209 am Deckel 202
(was im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert
wird).
Zurückkommend auf Fig. 1 sei bemerkt, daß die Löcher 207
neben den Löchern 206 positioniert sind. Auf diese Weise
ragt in dem Fall, daß eine Abstimmeinrichtung 208
durch das Loch 207B beispielsweise eingeschraubt wird, die
Abstimmeinrichtung 208 in den Hohlraum 203 zwischen den
Stäben 204A und 204B hinein. Je weiter die Abstimmein
richtung 208 in den Hohlraum 203 hineinragt, umso
stärker ist die induktive Kopplung zwischen den Stäben 204A
und 204B, wodurch die Bandbreite des Filters 200 vergrößert
ist. Umgekehrt ist die induktive Kopplung zwischen den
Stäben 204A und 204B umso geringer, je weniger die Abstimm
einrichtung 280 in den Hohlraum 203 hineinragt, wo
durch die Bandbreite des Filters 200 vergrößert ist. Durch
Vorsehen der Abstimmeinrichtungen 208 in den Löchern 207
wird die Bandbreite des Filters 200 eingestellt. Die Anzahl
der Abstimmeinrichtungen 208 in den Löchern 207 beträgt n - 1,
wobei n die Anzahl der Stäbe 204 ist. Es sei darauf hinge
wiesen, daß die Abstimmeinrichtung 208 typisch
aus einer Basisschicht, wie Messing, Stahl, Aluminium oder
Kunststoff besteht und dann mit einem leitenden Material
beschichtet ist, wie mit Silber. Nach dem Abstimmen des
Filters 200 werden die Abstimmeinrichtungen 208 mit Epoxid
vergossen.
Das Gehäuse 201 und die Stäbe 204 sind nach konventionellen
Formungsverfahren in einem einzigen Stück gebildet. Die
Formungsverfahren, die Einspritz- und Druckgießverfahren
umfassen, sind im Stand der Technik gut bekannt, weshalb
sie im einzelnen nicht weiter beschrieben werden. Wie zuvor
erwähnt, werden das Gehäuse 201 und die Stäbe 204 sodann
mit einer leitenden Schicht 201B (Fig. 2A bis 2B) beschichtet.
Bei einer Ausführungsform, bei der ein ULTEM-Harz für die
Bildung der Gehäusetraganordnung 201A verwendet wird, wird
die leitende Schicht 201B in typischer Weise durch Anwendung
eines von zwei Verfahren aufgebracht. Bei einem Verfahren
umfaßt die leitende Schicht 201B drei Schichten, die durch
Vakuum-Metallisierung abgeschieden werden. Während der
Vakuum-Metallisierung wird, wozu auch auf Fig. 4A Bezug
genommen sei, eine erste Metallschicht, wie aus Aluminium,
beim Schritt 501 in einer Dicke von etwa einem Mikrometer
auf der Oberfläche der Gehäusetraganordnung 201A niederge
schlagen. Sodann wird eine Zwischenschicht, beispielsweise
aus Kupfer oder Nickel, beim Schritt 502 in einer Dicke
von vier Mikrometer niedergeschlagen, um eine Haftverbin
dung zwischen der ersten Metallschicht und der letzten
Metallschicht herzustellen, die beim Schritt 503 aufge
bracht wird und die vorzugsweise aus Silber besteht.
Generell liegt die Dicke der letzten Metallschicht zwischen
etwa 16 und 24 Mikrometer.
Bei einem anderen Verfahren zum Aufbringen der leitenden
Schicht 201B wird, wobei auf Fig. 4B Bezug genommen sei,
die Gehäusetraganordnung 201A beim Schritt 504 für das
Überziehen durch Sand- oder Kugelstrahlen der Oberfläche
der Gehäusetraganordnung 201A vorbereitet. Sodann wird
eine erste Metallschicht, beispielsweise Kupfer, stromlos
beim Schritt 505 mit einer minimalen Dicke von
etwa 1 Mikrometer niedergeschlagen. Auf die Niederschlagung
der ersten Metallschicht wird eine letzte Metallschicht,
beispielsweise aus Silber, auf der ersten Metallschicht
in einer Dicke von etwa 16 bis 24 Mikrometer abgelagert.
Es sei darauf hingewiesen, daß die letzte Metallschicht
(Schritte 503 bis 506) andere vergleichbare Metalle, wie
Gold, Kupfer oder Aluminium, umfassen kann.
Die nachstehend angegebene Tabelle I zeigt die Leistungs
charakteristiken, das ist die Temperaturstabilität des
Gehäuses 201 (das bei diesem Beispiel aus ULTEM-Harz ge
bildet und unter Verwendung eines der beiden oben beschrie
benen Verfahren überzogen worden ist) im Vergleich zu
einem konventionellen Aluminiumgehäuse. Es ist im Stand
der Technik bekannt, daß ein Filter typisch
"luft-abgestimmt" oder "dielektrisch-abgestimmt" ist. Bei
einem luft-abgestimmten Filter, wozu auf Fig. 5A Bezug
genommen sei, wird die Abstimmeinrichtung 208 durch den
Deckel 201 in die Öffnung 205 im Stab 204 eingeschraubt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Abstimmeinrichtung 208
den Stab 204 nicht berührt, wodurch eine kapazitive Kopp
lung zwischen der Abstimmeinrichtung 208 und dem Stab 204
über Luft erreicht ist. Wie zuvor erwähnt, bestimmt die
Position der Abstimmeinrichtung 208 relativ zu dem Stab 204
die Frequenz des Resonators, wie er durch den Stab 204
gegeben ist. Bei einem dielektrisch abgestimmten Filter,
wozu auf Fig. 5B Bezug genommen sei, wird die Abstimmein
richtung 208 durch den Deckel 202 in eine dielektrische
Hülse 212 eingeschraubt, die in der Öffnung 205 des Sta
bes 204 untergebracht ist. Damit ist eine kapazitive
Kopplung zwischen dem Stab 204 und der Abstimmeinrichtung
208 über die dielektrische Hülse 212 erreicht. Diese Kon
figuration führt zu einer höheren baulichen Stabilität
als die in Fig. 5A gezeigte Konfiguration, da die Abstimm
einrichtung 208 in den Stab 204 über die dielektrische
Hülse 212 befestigt ist. Bei einer Ausführungsform ist
die dielektrische Hülse 212 aus TEFLON gebildet. Bei ande
ren Ausführungsformen sind andere geringe Verluste mit
sich bringende dielektrische Materialien zur Bildung der
Hülse 212 verwendet. In der nachstehenden Tabelle I sind
luft-abgestimmte und dielektrisch-abgestimmte Filter ver
glichen.
Wie in der Tabelle I veranschaulicht, bringt das Gehäuse 201
Leistungscharakteristiken mit sich, die mit einem konven
tionellen Aluminiumgehäuse vergleichbar sind, falls das
Gehäuse 201 luft-abgestimmt ist. Wenn das Gehäuse 201 die
elektrisch abgestimmt wird, zeigt das Gehäuse 201 nennens
wert verbesserte Leistungseigenschaften im Vergleich zum
konventionellen Aluminiumgehäuse. Da das Gehäuse 201 spritz
geformt ist, sind die Herstellkosten für die Herstellung
des Gehäuses 201 erheblich niedriger als die Bearbeitungs
kosten in Verbindung mit dem konventionellen Aluminiumge
häuse. Damit liefert die vorliegende Erfindung eine ver
gleichbare oder sogar verbesserte Leistung bei einem Bruch
teil der Kosten, die in Verbindung mit konventionellen
Aluminium-Filtern auftreten.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
der Deckel 202 im Spritzgießverfahren herstellt und dann
mit einer leitenden Schicht in einer ähnlichen Weise wie
das Gehäuse 201 beschichtet. Es sei darauf hingewiesen, daß
lediglich die Oberfläche 202A des Deckels 202, die zum
Hohlraum 203 hinzeigt, und die Löcher 206, 207 beschichtet
sein müssen. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
daß die Oberflächen 202B und 202C des Deckels 202 nicht
beschichtet zu werden brauchen. Ein selektives Beschichten
erfordert allerdings die Anwendung von Beschichtungsmasken,
was die Herstellkosten erhöht. Daher ist typisch
der Deckel 202 auf sämtlichen Oberflächen beschichtet.
Bei einer weiteren Ausführungsform,
wie sie in Fig. 3 veranschaulicht ist, sind Vorsprünge
209 zusammenhängend mit dem Deckel 202 gebildet; diese Vor
sprünge dienen einer Funktion, die den Abstimmeinrichtungen
208 (Fig. 1) äquivalent ist. Auf diese Weise sorgt der Deckel
202 mit den Vorsprüngen 209 für eine Vorabstimmung sowohl
der Frequenz als auch der Bandbreite des Filters 200. Es
sei darauf hingewiesen, daß die Vorsprünge 209 in der Länge
über den Deckel 202 verändert sind, da die Stäbe 204 in
typischer Weise beim Filter 200 (Fig. 2) gleichförmig sind.
Im besonderen ist eine höhere Kapazität zur Abstimmung
der Frequenz bei den äußeren Stäben des Filters 200 erfor
derlich, weshalb die äußeren Vorsprünge 209A länger sind
als die Vorsprünge 209C. Das Filter benötigt die kleinste
Kapazität in der Mitte, weshalb der Vorsprung 209E kürzer
ist als die Vorsprünge 209C. Deshalb weisen die Vorsprünge
209A, 209C und 209E typisch ein parabolisches
Profil auf, wie dies Fig. 3 veranschaulicht. Es sei darauf
hingewiesen, daß die Vorsprünge 209B und 209D die Bandbreite
abstimmen und daher typisch gleichförmige Länge
aufweisen.
Bei einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist der Deckel 202 aus einem leitenden Material,
wie Aluminium, gebildet. Da die Bildung des Deckels 202
bei dieser Ausführungsform lediglich eine Bearbeitung oder
ein Ausstanzen eines flachen Materialstücks erfordert, sind
die Herstellkosten mit dem Spritzgießen desselben Teiles
vergleichbar.
Der Einsatz von Kunststoff bei der vorliegenden Erfindung
bringt den Vorteil einer Schnapp-Paß-Montage mit sich.
Im besonderen werden in Fig. 6A und 6B und 6C gezeigte
Lappen bzw. Nasen 714, 715 bzw. 716 entweder mit dem Ge
häuse 201 oder dem Deckel 202 (Fig. 1) geformt. Es sei
darauf hingewiesen, daß die Komponente ohne Rastnase mit
einer geeigneten Eindruckstelle versehen bzw. gebildet
ist, um die Rastnase zu sichern. Fig. 6A zeigt eine Rast
nase 714, die einen konstanten Querschnitt aufweist. Fig. 6B
zeigt eine Rastnase 715 mit einem zugespitzt verlaufenden
Querschnitt, während Fig. 6C eine Rastnase 716 mit einer
zugespitzten Breite zeigt. Wie im Stand der Technik an sich
bekannt, wird die Beanspruchung durch Bereitstellen einer
flexiblen Rastnase minimiert. Die Flexibilität wird
typisch durch Verjüngen der Dicke, der Breite oder
sowohl der Dicke als auch der Breite der Rastnase erzielt.
Darüber hinaus trägt die Verjüngung der Dicke zur gleich
mäßigeren Verteilung der Belastung in der Rastnase bei.
Konventionelle Aluminium-Filter verwenden Metallschrauben
für die Sicherung des Gehäuses an dem Deckel. Gemäß der
vorliegenden Erfindung eliminieren die Rastnasen 714, 715
oder 716 jedoch diese Schrauben, wodurch die Anzahl der
Komponenten im Filter drastisch reduziert ist. Damit wer
den zueinander passende Teile, das heißt das Gehäuse 201
und der Deckel 202, schnell und wirtschaftlich in einer
Montagelinie oder an der letzten Verwendungstelle zusammen
gebaut.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden das Gehäuse 201 und der Deckel 202 durch irgendeinen
Klebstoff aus einer Anzahl kommerziell erhältlicher leiten
der Klebstoffe miteinander verbunden. Diese Klebstoffe
umfassen beispielsweise mit Silber gefüllte Epoxide oder
leitende RTVs. Bei einer anderen Ausführungsform werden
das Gehäuse 201 und der Deckel 202 vor dem Beschichten mit
einem Lösungsmittel verbunden, wobei das Endergebnis nach
Verdampfen des Lösungsmittels eine weitgehende Harz-zu-Harz-
Verbindung ohne ein Zwischenmaterial ist. Ein typisches
Lösungsmittel ist Methylenchlorid.
Bei den Klebstoffe oder Lösungsmittel verwendenden Ausfüh
rungsformen sind das Gehäuse 201 und der Deckel 202 in
einer bestimmten Konfiguration derart gebildet, daß diese
beiden Komponenten nach dem Formen präzise passen. In
Fig. 6D bis 6I sind typische Verbindungskonfigurationen
für eine Lösungsmittel- bzw. Klebstoffverbindung von Ge
häuse 201 und Deckel 202 veranschaulicht. Fig. 6D veran
schaulicht dabei eine Konfiguration mit abgerundeter Zunge
und Nut, Fig. 6E veranschaulicht einen Doppelüberlappungs-
Lappen, Fig. 6F zeigt eine Konfiguration mit Rohrzunge
und Nut, Fig. 6G veranschaulicht eine konventionelle Kon
figuration mit Zunge und Nut, Fig. 6H zeigt eine Konfiguration
mit abgesetzter Überlappungszunge und Nut, und
Fig. 6I zeigt eine Konfiguration mit einer Bandzunge und
Nut. Es sei darauf hingewiesen, daß sowohl die Lösungsmit
tel-Verbindung als auch die Klebstoff-Verbindung, wie bei
der Bildung von Rastnasen am Gehäuse 201 und dem Deckel 202,
die bekannten Schrauben ebenfalls entfallen lassen und
damit zu einer extrem kostenwirksamen Montage des
Filters 200 führen.
Bei einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden durch geschraubte Befestigungsglieder,
das sind aus dem für das Gehäuse 201 verwendeten Kunststoff
geformte Gewinde oder selbstschneidende Schrauben, das Ge
häuse 201 und der Deckel 202 zusammen gesichert. Bei anderen
Ausführungsformen können geformte Einsätze, Ultraschall-Ein
sätze, eine Ultraschallverbindung oder ein Ultraschall-Ein
bau genutzt werden. Eine Veröffentlichung unter dem Titel
"Ultem Resin Design Guide" von der Firma General Electric
Plastics gibt bezüglich dieser Verfahren zusätzliche In
formation, weshalb auf diese Publikation hier ausdrücklich verwiesen
wird.
In Fig. 7A bis 7C sind typische Vorgehensweisen zur Lieferung
von HF-Signalen an ein Filter gemäß der vorliegenden Er
findung veranschaulicht. Fig. 7A zeigt dabei eine Konfigu
ration mit Direkt-Abgriff. Wie in Fig. 7A veranschaulicht,
ist ein mit dem Gehäuse 801 in einer konventionellen Weise
verbundener Anschluß 820 direkt mit dem Stab 804 über ein
Band 821 verbunden, dessen eines Ende an dem Mittelleiter
823 des Anschlusses bzw. Verbinders 820 angelötet ist und
dessen anderes Ende an dem Punkt 822A am Stab 804 angelötet
ist. Fig. 7B veranschaulicht eine kapazitive Kopplungsanord
nung. Gemäß Fig. 7B ist ein Anschluß 820 kapazitiv mit
dem Stab 804 über das Band 821 verbunden, dessen eines
Ende an dem Mittelleiter 823 angelötet ist und dessen
anderes Ende mit einem Kondensator 824 gekoppelt ist, der
an dem Stab 804 befestigt ist. Schließlich veranschaulicht
Fig. 7C eine induktive Kopplungs-(Schleifen)-Konfiguration.
Wie in Fig. 7C gezeigt, ist der Anschluß 820 induktiv mit
dem Stab 804 über das Band 821 gekoppelt, dessen eines Ende
an dem Mittelleiter 823 angelötet ist und dessen anderes
Ende am Gehäuse 801 angelötet ist, und zwar am Punkt 822B.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Band 821 bei anderen
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Draht ist.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wozu
auf Fig. 8A Bezug genommen wird, sind die Stäbe 904 des
Gehäuses 901 durch eine elektrische Wand 910 voneinander
getrennt, die in konventioneller Weise Iriswand genannt wird.
Die Höhe der Iriswand 910 bestimmt die Filter-Bandbreite (ent
weder als Ersatz oder in Verbindung mit den Abstimmeinrich
tungen 208 in den Löchern 207 (Fig. 1)). Das Gehäuse 901,
die Stäbe 904 und die Iriswände 910 werden in einem
Stück in konventioneller Weise geformt.
Fig. 8A veranschaulicht ferner eine Schnittansicht eines
Multiplexfilters 900 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Während eines Multiplexbetriebs empfängt ein einzelner
Resonator 904' gleichzeitig eine Vielzahl von Signalen
oder sendet gleichzeitig eine Vielzahl von Signalen aus.
Fig. 8B zeigt eine Draufsicht des Filters 900 (Fig. 8A
ohne Deckel 902) mit Anschlüssen bzw. Verbindern 902 (siehe
Fig. 7A bis 7C im Hinblick auf typische Verfahren für die
Kopplung dieser Anschlüsse bzw. Verbinder mit den Stäben
des Filters).
Fig. 9 zeigt eine Ersatzschaltung eines Multiplexfilters
gemäß der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf
Fig. 8B und 9 sei angemerkt, daß Eingangssignale f01 und
f02 dem Filter 900 über die Anschlüsse bzw. Steckverbinder
920A bzw. 920B zugeführt werden. Die Anschlüsse bzw. Ver
binder 920A und 920B entsprechen den Verbindungen 1004
bzw. 1003, die in Fig. 9A gezeigt sind. Die Koaxialreso
natoren, die durch die beschichteten Stäbe 904 gemäß Fig. 8B
bereitgestellt sind, entsprechen verkürzten Übertragungs
leitungen 1001 in Fig. 9A. Die Kondensatoren 1002 reprä
sentieren die Kapazität zwischen den Koaxialresonatoren,
die durch die beschichteten Stäbe 904 (Fig. 8B) und die Ab
stimmeinrichtungen 908 (Fig. 8A) bereitgestellt sind. Ein
Ausgangssignal wird an der Verbindungsstelle 1000 bereit
gestellt, die dem Anschluß bzw. Verbinder 920C in Fig. 8B
entspricht. Auf dem vorliegenden Gebiet ist an sich be
kannt, daß jede Übertragungsleitung 1001 eine elektrische
Länge θ hat und daß die Übertragungsleitungen 1001 N, 1001 0
und 1001'N jeweils eine Anzapfungspunkt-Länge θt aufweisen,
die typisch zwischen den Übertragungsleitungen
variiert. Die in Fig. 9A dargestellte Multiplexkonfigura
tion wird in konventioneller Weise als gemeinsame Resonator
diplex-Konfiguration bezeichnet.
Fig. 9B zeigt eine Viertelwellenlängen-(λ/4)-Diplexkon
figuration, bei der die Leitung 1000 und die Übertragungs
leitung 1001 0 (Fig. 9A) durch die Übertragungsleitung 1005A,
die bei f01 eine Viertelwellenlänge (λ/4) führt, und die
Übertragungsleitung 1000B ersetzt sind, die bei f02 eine
Viertelwellenlänge (λ/4) führt. Eine detailliertere Be
schreibung der Viertelwellenlängen-(λ/4)-Diplex-Konfigu
ration findet sich in der Publikation "Lines, Waves and
Antennas: The Transmission of Electrical Energy" von
R. Brown, R. Sharpe, W. Hughes und R. Post, 2. Auflage,
John Wiley & Son, Seite 174, 1973; auf die ausdrücklich ver
wiesen wird.
Die vorstehende Beschreibung versteht sich lediglich als
die Erfindung erläuternde, nicht aber als beschränkende
Beschreibung. Obwohl die oben veranschaulichten Ausführungs
formen eine Vielzahl von Resonatoren im Filter zeigen,
arbeitet die vorliegende Erfindung beispielsweise auch
mit nur einem einzigen Resonator oder mit irgendeiner Anzahl
von Resonatoren.
Claims (9)
1. Koaxiales Kammlinienfilter, mit
- - einem einen Hohlraum definierenden Kunststoff-Gehäuse (901),
- - einer Reihe von Kunststoff-Stäben (904), deren eine Enden mit dem Gehäuse (901) einstückig ausgebildet sind, die von der Bodenwand des Gehäuses nach oben wegragen und deren andere, oben Öffnungen aufweisende Enden in dem Hohlraum angeordnet sind,
- - Iriswänden (910) in dem Hohlraum, die von dessen Bodenwand nach oben wegragen und die zwischen je zwei der Stäbe (904) angeordnet sind,
- - einem am Gehäuse (901) anbringbaren Deckel (902), wobei das andere oben Öffnungen aufweisende Ende der Stäbe (904) bis unter den Deckel (902) ragt,
- - einer Reihe von einstellbaren Abstimmschrauben (908), die durch den Deckel (902) ragen und in den oben Öffnungen aufweisenden Enden der Stäbe (904) enden,
- - wobei die Iriswände (910) freie Enden besitzen, die in vorgegebener Höhe unter dem Deckel (902) enden, und einen Raum zwischen den freien Enden und der zugewandten Innenseite des Deckels (902) bilden, der im Betrieb frei von die freien Enden berührenden Schrauben ist, wobei die freien Enden die Filter- Bandbreite bestimmen,
- - wobei Gehäuse (901), Iriswände (910) und Stäbe (904) aus einem Kunststoff vorgegebener Festigkeit und vorgegebener thermischer Eigenschaften gefertigt sind, und
- - wobei Gehäuse (901), Iriswände (910) und Stäbe (904) mit einem leitenden Material beschichtet sind.
2. Koaxiales Kammlinienfilter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das leitende Material durch Silber gebildet ist.
3. Koaxiales Kammlinienfilter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Deckel (902) aus dem Kunststoff gefertigt ist.
4. Koaxiales Kammlinienfilter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Kunststoff des Deckels (902) mit einem leitenden Material beschichtet ist.
5. Koaxiales Kammlinienfilter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (902) aus leitendem Material gefertigt ist.
6. Koaxiales Kammlinienfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (901) und der Deckel (902) eine Schnapp-Eingriffsanordnung bilden.
7. Koaxiales Kammlinienfilter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse eine Rastnase aufweist.
8. Koaxiales Kammlinienfilter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel eine Rastnase aufweist.
9. Koaxiales Kammlinienfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Abstimmschrauben an dem Deckel neben dem Kunststoff-Stab positioniert
sind.
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