DE2538614A1 - Dielektrischer resonator - Google Patents
Dielektrischer resonatorInfo
- Publication number
- DE2538614A1 DE2538614A1 DE19752538614 DE2538614A DE2538614A1 DE 2538614 A1 DE2538614 A1 DE 2538614A1 DE 19752538614 DE19752538614 DE 19752538614 DE 2538614 A DE2538614 A DE 2538614A DE 2538614 A1 DE2538614 A1 DE 2538614A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resonator
- housing
- dielectric
- opening
- block
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/20—Frequency-selective devices, e.g. filters
- H01P1/207—Hollow waveguide filters
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/10—Dielectric resonators
Landscapes
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
25386U
VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler + 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
5 Köln ι 28. August 1975
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
S g/in
Murata Manufacturing Co. Ltd.
16, Kaiden Nishijin-cho, Nagaokakyo-shi,
Kyoto-fu, Japan
Dielektrischer Resonator.
Die Erfindung betrifft einen dielektrischen Resonator mit einem Block aus dielektrischem
Material.
Ein derartiger Resonator ist insbesondere in einem Mikrowellenfilter mit wesentlich verringerter
Streuantwort und damit verbesserter Selektivität verwendbar.
Es ist bekannt, daß ein Mikrowellen-Bandpaßfilter einen oder mehrere Resonatoren aus dielektrischem
Material enthält. Bei der derzeitigen Herstellung der dielektrischen Resonatorfilter wird die Verringerung
unerwünschter Streuantworten dadurch
609812/07U
Telefon: (0221) 234541-4 ■ Telex: 8882307 dopa d ■ Telegramm: Dompoleni Köln
erreicht, daß man eine relativ große Differenz zwischen der Resonanzfrequenz des hohen Wellentyps
und derjenigen des Grund-Wellentyps herstellt.
Um dies zu erreichen, sind verschiedene Verfahren bekannt, von denen eines darin besteht, das Verhältnis
zwischen Durchmesser und Höhe des Resonators in geeigneter Wahl zu bemessen, während ein anderes Verfahren
vorsieht, den Wert von Q, bei dem hohen Wellentyp der Resonanzfrequenzen durch geeignete Kittel zu
reduzieren, so daß die unerwünschten Streuantworten ebenfalls reduziert werden.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das zuerst genannte Verfahren kaum dazu geeignet ist, das Verhältnis
von Resonanzfrequenz des Grund -Vie Ilen tjps
zur Resonanzfrequenz bei dem dem Grund-Wellentyp angenäherten hohen Wellentyp in die Größenordnung
von 13 zu bringen, was in Bezug auf die Reduktion
der Streuantwort-Charakteristik keineswegs ausreicht. Andererseits v/urde herausgefunden, daß das zweite
erwähnte Verfahren nicht ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann, weil es schwierig ist, nur
den Viert von Q, bei hohem Schwingungstyp zu reduzieren, ohne daß eine Reduktion des Wertes von Q,
beim Grund-Schwingungstyp stattfindet.
Bei der Herstellung der herkömmlichen dielektrischen Resonatorfilter wird mindestens ein dielektrischer
Resonator in einem abgeschirmten Metallgehäuse untergebracht und an einer Innenfläche des Metallgehäuses
über einen dielektrischlisolierenden Abstandhalter befestigt. In diesem Fall werden die dielektrischen
Resonatoren an den entsprechenden Abstandhaltern unter Verwendung eines Klebers oder eines Bindemittels
befestigt. V/enn das Klebemittel zur Verbindung der einzelnen Resonatoren mit den ent-
609812/07H
25386H
sprechenden Abstandhaltern innerhalb des Metallgehäuses verwendet wird, müsser: die jeweiligen
Flächen der Resonatoren und die entsprechenden Abstandhalter vor der Aufbringung dos klebenden
Materials gereinigt v/erden und/oder der zu verwendende Typ von Klebemittel muß sorgfältig ausgewählt
v/erden oder andersartige Verbesserungen, wie Stoßsicherheit des Filters, konnten nicht
sichergestellt werden. In diesem Fall war die Herstellung der konventionellen Resonatorfilter
sehr kompliziert.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten dielektrischen Resonator zu schaffen, der bei Verwendung
in einem Mikrowellenfilter in der Lage ist, eine relativ große Differenz zwischen der Resonanzfrequenz
bei hohem WeIlentyp und der Resonanzfrequenz beim
Grund-Wellentyp zu ergeben, um hierdurch die unerwünschten
Streuantworten erheblich zu reduzieren.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Mikrowellenfilter unter Verwendung eines oder mehrerer dielektrischer
Resonatoren der oben genannten Art zu schaffen, bei dem der Kopplungsgrad der Resonatorkopplung
in X'/eiten Bereichen eingestellt vorder kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Resonator eine oder mehrere öffnungen
aufweist.
Die öffnung in dem dielektrischen Block kann die Form einer Durchgangsbohrung oder eines Hohlraumes
oder einer Blindbohrung haben. Wenn mehrere öffnungen an dem dielektrischen Block angebracht werden, können
Π 9 8 1 :>. I 0 7 H
25386H
sie gleiche oder unterschiedliche Abmessungen haben bzw. von gleichem oder unterschiedlichem Typ sein.
Das äußere Erscheinungsbild des dielektrischen Blocks kann unterschiedlich gewählt werden. Der
Block kann beispielsweise zylindrisch oder kubisch
in
sein. Die/Gern Block vorgesehene Öffnung kann sich entweder durch die gesamte Stärke des Blockes hindurch erstrecken oder im wesentlichen auf der Hälfte der Stärke des Blockes enden. Die "ffnung kann als Durchgangsloch, Blindbohrung odor Hohlraum mit jedem beliebigen Querschnitt ausgebildet sein. Sie kann beispielsweise kreisförmig oder polygonfürmig sein.
sein. Die/Gern Block vorgesehene Öffnung kann sich entweder durch die gesamte Stärke des Blockes hindurch erstrecken oder im wesentlichen auf der Hälfte der Stärke des Blockes enden. Die "ffnung kann als Durchgangsloch, Blindbohrung odor Hohlraum mit jedem beliebigen Querschnitt ausgebildet sein. Sie kann beispielsweise kreisförmig oder polygonfürmig sein.
Die Form des dielektrischen Blockes und die Form und Art der öffnung können in jeder beliebigen
Kombination zueinander verwendet v/erden. Wenn zwei oder mehrere Öffnungen in einem einzigen dielektrischen
Block vorgesehen sind, können die jeweiligen Formen und Arten von öffnungen entweder
untereinander gleich oder unterschiedlich sein. Die Öffnung muß ferner nicht unmittelbar in einer
Flucht mit der Mittenlinie verlaufen und durch den Mittelpunkt des dielektrischen Blockes gehen, sondern
kann auch gegenüber der Mittellinie oder der Längsachse des dielektrischen Blockes versetzt sein.
Durch die Anbringung der mindestens einen Öffnung an dom dielektrischen Block entsteht ein Resonator,
bei dem unerwünschte Streufrequenzen in hohem Maße von den Resonanzfrequenzen beim Orund-V^llentvp getrennt
werden können. Die Erfindung ormcglic! t diese
Trennung in stärkerem Maße als dies bei einem dielektrischen
Block ohne darin angebrachte Öffnung möglich ist.
6 0 9 8 1 2/07H
25386U
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Mikrowellenfilters nach einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, das mit einem von einem Metallgehäuse getrennten Deckel dargestellt
ist,um die Anordnung der dielektrischen Resonatoren sichtbar zu machen.
Figur 2 zeigt einen Querschnitt des Γ-Ükrowellenfilters
nach Fig. 1 in etwas vergrößertem Maßstab.
Figuren j5 bis 6 zeigen perspektivische Ansichten
von verschiedenen Arten dielektrischer Resonatoren die nach den Lehren der Erfindung konstruiert sind^
in vergrößertem Maßstab.
Figur 7 zeigt eine graphische Darstellung der Leistungscharakteristiken des dielektrischen Resonators
in Abhängigkeit von dem Durchmesser der in dem dielektrischen Resonator vorhandenen Öffnung.
Figur 8 zeigt eine Darstellung des Verhältnisses von Resonanzfrequenz des Grundwellentyps (dominant mode)
zur Resonanzfrequenz eines Wellentyps in der Nähe des hohen Wellentyps über dem Verhältnis von Außendurchmesser
des Resonators zum Durchmesser der in dem Resonator vorhandenen Öffnung.
Figuren 9 bis 11, 13 und 15 zeigen verschiedene
Verfahren zur Befestigung des dielektrischen Resonators an einer Innenfläche des Metallgehäuses.
Figur 12 zeigt das Verfahren zur Befestigung eines Abstimmorgans für die Resonanzfrequenz, das bei
60981 2/0714
25386U
jeder der in den Figuren 10, 11 und 15 dargestellten
Befestigungsarten anwendbar ist.
Figur 14 zeigt eine andere Art der Befestigung eines Abstimmorganes für die Resonanzfrequenz,
die bei dem nach der Befestigungsart von Figur 13 montierten Resonator anwendbar ist.
Figur l6 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht eines Mikrowellenfilters entsprechend
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Figur 17 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende ansieht
einer dritten bevorzugten Ausführungsform des Mikrowellenfilters.
Figur 18 zeigt einen Horizontalschnitt des Mikrowellenfilters zur Verdeutlichung der "Verbindungsart von Anschlußstiften an zugehörige Kupplungsstücke zur Aufnahme von Koaxi!kabeln für ankommende
und abgehende Mikrowellenleitungen.
Figur 19 zeigt einen Horizontalschnitt eines Teiles des Mikrowellenfilters mit veränderten Anschlußstiften.
Figuren 20 (a) und (b) zeigen eine Draufsicht und einen vertikalen Längsschnitt des Mikrowellenfilters
zur Verdeutlichung eines Verfahrens zur Befestigung der Anschlußstifte innerhalb des Metallgehäuses.
Figuren 21 (a) und (b) zeigen eine Draufsihht und
609812/07H
25386H
einen vertikalen Längsschnitt einer weiteren Befestigungsart für die Anschlußstifte im Innern
des Metallgehäuses.
Figur 22 zeigt einen horizontalen Schnitt durch einen Teil des Mikrowellenfilters nach einer vierten
Ausführungsform der Erfindung.
Figuren 27) (a) bis (c) zeigen äquivalente Schaltungen
des Mikrowellenfliters n?ch Figur 22.
Figur 24 zeigt einen horizontalen Schnitt eines Teiles eines Mikrowellenfilters nach einer fünften
Ausführungsform der Erfindung.
Figur 25 zeigt graphisch eine charakteristische
Kurve der Resonanzfrequenz in Bezug zur Dämpfung, die mit einem Mikrowellenfilter der Figur 1 erzielbar
ist.
Figur 26 zeigt graphisch eine charakteristische Kurve der Resonanzfrequenz in Bezui^ zur Dämpfung
die mit einem Mikrowellenfilter nach den Figuren 22 und Figur 24 erhältlich ist.
Figur 27 zeigt einen Horizontalschnitt des Mikrowellenfilters entsprechend einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung bei abgenommenem Deckel.
Figur 28 zeigt einen vertikalschnitt des Mikrowellenfilters nach Figur 27.
Figur 29 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Mikrowellenfilters nach Figur 28.
Figur 30 zeigt eine Möglichkeit des Verbindens
609812/0714
der Filter nach Figuren 27 bis 29 mit einem Träger von integrierten Schaltkreisen.
Figur 31 zeigt einen Horizontalschnitt des Mikrowellenfilters
entsprechend einer siebten Ausführungsforrn der Erfindung und
Figur 32 zeigt die Leistungscharakteristik des Mikrowellenfilters
nach Figur Jl.
Bevor mit der Beschreibung der Erfindung fortgefahren wird, sollte angemerkt werden, daß gleiche
Teile durch die gesamten Zeichnungen hindurch mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen sind.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Mikrowellen-Bandpaßfilter dargestellt, das ein im wesentlichen kastenförmiges
Gehäuse 10 aufweist, das aus beliebigem metallischem Material bestehen kann, z.B. aus Messing. Das Gehäuse
10 besitzt Deckel- und Bodenplatten 10 a und 10 b, zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 10 c und
10 d und zwei Stirnwände 10 e und 10 f. Obwohl die Wände 10c bis 1Of als einstückig hergestellt dargestellt
sind,während die Deckel- und die Bodenplatte 10a und 10b an den oberen und unteren Kanten dieser
Wände 10c bis 1Of beispielsweise unter Verwendung von (nicht dargestellten) Schrauben befestigt sind,
können die Wände 10c bis 1Of und die Bodenplatte lOb auch gemeinsam durch Ausheben oder andersartiges
Ausnehmen eines massiven Metallblocks hergestellt sein.
Im Innern des Gehäuses 10 sind einer oder mehrere Resonatoren an der Bodenplatte 10b befestigt, von
denen in der Zeichnung drei dargestellt und mit 11a, 11b und lic bezeichnet sind. Die Resonatoren sind
jeweils an Haltern 12a, 12b und 12c in gegensei-609812/07U
25386U
tigern Abstand befestigt und nebeneinander in einer Reihe angeordnet. Die Halter 12a bis 12c bestehen
aus beliebigem elektrisch-isolierendem Material mit relativ niedriger Dielektrizitätskonstante.
Im folgenden werden die Einzelheiten der Rosonatoren
11a bis Ho und die Art der Befestigung der Resonatoren an der Bodenplatte Hb mit den jeweiligen
Haltern 12a bis 12c im Einzelnen erläutert.
Eine der einander gegenüberliegenden Seitenwände 10c besitzt an ihren Enden Kupplungsstücke 13a
und 13b zum Anschluß von koaxialen Kabeln für
(nicht dargestellte) anzuschließende Übertragungsleitungen für den Mikrowelleneingang und den Mikrowellenausgang.
Diese Kupplungsstücke 13a und
13b haben axiale Anschlüsse, die elektrisch von dem Metallgehäuse 10 isoliert sind und die jeweils
mit Stangen oder Stiften 14a und 14b aus elektrisch leitfähigem Material oder dielektrischem Material
verbunden sind. Die Stäbe 14a und 14b verlaufen gemäß Fig. 1 und 2 parallel zu den Stirnseiten
1Oe und 1Of und zwischen der Stirnwand 1Oe und dem Resonator Ha bzw. zwischen der Stirnwand
1Of und dem Resonator Hc. Eines der Enden eines jeden Anschlußstiftes 14a und l4b wird von der
gegenüberliegenden Seitenv;and 1Od getragen, an der zu diesem Zweck ein Halter 1^a uüor 15b aus
elsktrisc^isolierendem Material befestigt ist, z.B.
aus Polytetrafluorethylen.
Das Mikrowellenfilter enthält, soweit es dargestellt ist, ferner Frequenzabstimmschrauben 16a,
l6b und l6c, die durch die Deckelplatte 10a hindurchragen und jevjeils gegenüber den entsprechenden
dielektrischen Resonatoren Ha bis Hc enden.
12/071/4
U 25386H-
- ίο -
In der Fachwelt 1st bekannt, daß die Abstimmschrauben
l6a bis l6c nicht stets notwendig sind und entbehrlich sind, wenn das Mikrowellenfliter
so genau gefertigt ist, daß es ohne abgestimmt werden zu müssen, die erforderliche Charakteristik
hat.
In Fig. 3 ist einer der dielktrischen Resonatoren
lla, 11b und lic nach der Erfindung im Detail dargestellt.
Der dielektrischen Resonator besteht aus einem zylindrischen Block 100 aus irgendeinem
bekannten dielektrischen Material. Der zylindrische Block 100 besitzt eine öffnung 110 mit kreisförmiger
Kontur, die entlang der Längsachse des Blockes
100 ausgerichtet ist. Die öffnung 110 ist, soweit
der Resonator der Fig. 5 betroffen ist, als Durchgangsbohrung
ausgerichtet und erstreckt sich über die gesamte Stärke des Blockes 100. Alternativ
kann die öffnung 100 gegenüber der Längsachse des Blockes 100 versetzt sein. Die Vorteile dieser
Maßnahme werden später erläutert.
Der Block kann, wie in Fig. 4 bei 101 angedeutet ist, ein kubischer Körper sein, wobei die öffnung
110 in Richtung der Stärke des kubischen Blockes
101 durch die geometrische Mitte des kubischen
Körpers oder versetzt hierzu verläuft.
Fig., 6 zeigt den kubischen Block 101 mit einer öffnung 111, deren Querschnitt die Form einer
viereckigen Fläche des kubischen Blocks 101 aufweist. Die öffnung 111 ist gegenüber dem geometrischen
Mittelpunkt des kubischen Körpers versetzt.
609812/0714
25386Ϊ4
- Ii -
Wenn das Mikrowellenfilter unter Verwendung von dielektrischen Resonatoren der in Fig. 3 und 5
dargestellten Art hergestellt ist, ist der Grund-Wellentyp die H0-J-WeIIe und wenn andererseits das
Mikrowellenfilter unter "Verwendung von dielektrischen Resonatoren der in den Fig. 4 und 6 dargestellten
Konstruktion hergestellt ist, ist der Grund-Wellentyp die H,-, -Welle. Unabhängig von der Art
des Resonators ist der dem Grund-Wellentyp H0-,
oder H11 nahekommende Wellentyp HE11. Unter dem
HE-j^-Wellentyp wird die Intensität des elektrischen
Feldes an einer Stelle in der Nähe des Längsachse des dielektrischen Resonators der Konstruktion
nach einer der Fig. 3 und 5 und Fig. 4 und 6 zu
einem Maximum. Andererseits wird unter dem Grund-Wellentyp von H01 oder H11 die Intensität des elektrischen
Feldes an einer Stelle in der Nähe der Längsachse des dielektrischen Resonators nach einer
der Konstruktionen von Fig. 3 und 5 und Fig. 4 und 6 im wesentlichen Null.
Die Anbringung der Öffnung 110 oder 111 in dem Resonator
hat demnach dazu geführt, daß die Veränderung
der Resonanzfrequenz des Grund-Wellentyps sehr
klein ist, daß man jedoch eine relativ große Differenz zwischen der maximalen Resonanzfrequenz der
HE11-WeIIe und derjenigen der Grund-Welle erhalten
kann, so daß die Streuwirkungscharakteristik verbessert
wird. Beispielsweise wurde der aus einem zylindrischen Block aus dielektrischem Material
mit einem Durchmesser von 14,5 ram und einer Stärke von 6,7 mm sowie einer Öffnung von 5*5 mm Durchmesser
entlang der Längsachse des dielektrischen Blockes hergestellte Resonator geprüft und festgestellt,
daß die Resonanzfrequenz bei dem Grundwellentyp 3.86O MHz und die Resonanzfrequenz bei
dem dem Grund-Wellentyp angenäherten Wellentyp 6.120 Miz betrug. Dagegen besitzt ein Reso_
609812/071 L
25386U
nator mit im wesentlichen gleichen Abmessungen jedoch ohne öffnung eine Resonanzfrequenz beim
Grundwellentyp von 3.820 MHz, während bei dem dem Grund-We11entyp benachbarten Wellentyp die
Resonanzfrequenz 5.020 MHz beträgt.
Aus dem vorhergehenden Vergleich ist klar, daß,
obwohl die Resonanzfrequenz bei dem Grund-Wellentyp in dem Resonator sich bei der Anbringung der
Öffnung von 3.820 MHz auf 3.860 MHz verschoben
hat, eine große Differenz in der Resonanzfrequenz bei dem in der Nähe des Grund-Wellen types liegenden
Wellentyp zwischen dem Resonator mit Öffnung und dem ohne öffnung besteht. Diese Differenz
ist so groß, daß die Streuantwort dadurch wesentlich verringert und die Selektivität des Filters
verbessert wird.
Der Vorteil der Anbringung der Öffnung in dem dielektrischen Resonator wird auch durch die Kurve
in Fig. 7 anschaulich belegt. Die eine Kurve in Fig. 7 zeigt das Verhältnis der Resonanzfrequenz
f0, bei dem Grund-WeIlentyp bei einem zylindrischen
Resonator mit dem Durchmesser D ohne öffnung zu der Resonanzfrequenz f^ bei dem Grund-WeIlentyρ in
einem zylindrischen Resonator mit dem Durchmesser D mit öffnung. Die untere Kurve zeigt das Verhältnis
der Resonanzfrequenz f02 bei dem in der Nähe
des Grund-Wellentyps liegenden Wellentyp bei dem zylindrischen Resonator mit dem Durchmesser D ohne
öffnung zu der Resonanzfrequenz fp bei dem in der
Nähe des Grund-We llentyps liegenden V/e Ilen typ bei
dem zylindriseilen Resonator mit dem Durchmesser D ohne öffnung. Beide Kurven lassen erkennen, daß
das jeweilige Verhältnis mit dem Durchmesser Dx der öffnung ansteigt. Fig. 8 7-eigt dagegen das
609812/071 A
25386U
Verhältnis der Resonanzfrequenz f^ beim Grund-Schwingungstyp
zu Resonanzfrequenz fg das man bei dem zylindrischen dielektrischen Resonator
mit dem Durchmesser D erhält^ über der Durchmesservergrößerung
Dx der in dem dielektrischen Resonator vorgesehenen Öffnung. Diese Daten, die
die Grundlage für die Kurven der Fig. 7 und 8 darstellten, wurden durch Messung unter Verivendung
eines dielektrischen Resonators ermittelt, der eine Dielektrizitätskonstante ζ von 36
und ein Verhältnis von Durchmesser zu Höhe von 0,46 aufwies. Dieser Resonator wurde der Bedingung
t/ J^ Q = 0,24 ausgesetzt, wobei t die
Entfernung zwischen den metallischen Platten, die jeweils der oberen und der unteren Fläche
des dielektrischen Resonators gegenüberliegen, darstellt und AQ die Resonanz-Wellenlänge beim
Grund-WeIlentyρ bildet.
Im folgenden wird die Anbringung eines jeden der dielektrischen Resonatoren 11a bis lic unter Bezugnahme
auf die Fig. 9 bis 11 und I3 erläutert. Da alls Resonatoren 11a bis lic in der gleichen
Weise befestigt sind, wird jedoch nur auf einen Resonator Bezug genommen, z.B. auf den Resonator
11a.
Gemäß Fig. 9 ist der Resonator 11a an der Bodenplatte 11b des Gehäuses 10 mit dem entsprechenden
Halter 12a befestigt. Er wird von einer Schraube 17 aus elektrisch^solierendem Material und mit
flachem Kopf in der Position gehalten. Die Schraube 17 ragt durch die öffnung 110 und durch
den Halter 112 hindurch und ist in die Bodenplatte 11b eingeschraubt, wobei ihr Kopf in der öffnung
110 versenkt ist, so daß die Oberseite des Schrau-
609812/0714
25386H
benkopfes mit der Oberseite des Resonators lla fluchtet.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Befestigungsschraube 18 aus metallischem Material verwendet
wird. Dabei muß der dielektrische Resonator lla gegegenüber der Schraube 18Isoliert werden. Zu diesem
Zweck besitzt die Schraube 18 bei dem Beispiel der Fig. 10 einen Schaftteil 18a, dessen Durchmesser
die
kleiner ist als ,Weite der Öffnung 110. Dieser Schaftteil ragt durch die öffnung 110, entlang der Mittelachse der öffnung 110 hindurch^ und der Kopf 18b der Schraube befindet sich oberhalb der Oberseite des Resonators lla auf die er über eine Unterlegscheibe 19 aus elektrisch\Lsolierendem Material drückt. Das dem Kopf 18b gegenüberliegende Ende der Schraube 18 ist in die Bodenplatte 10b eingeschraubt.
kleiner ist als ,Weite der Öffnung 110. Dieser Schaftteil ragt durch die öffnung 110, entlang der Mittelachse der öffnung 110 hindurch^ und der Kopf 18b der Schraube befindet sich oberhalb der Oberseite des Resonators lla auf die er über eine Unterlegscheibe 19 aus elektrisch\Lsolierendem Material drückt. Das dem Kopf 18b gegenüberliegende Ende der Schraube 18 ist in die Bodenplatte 10b eingeschraubt.
Wenn die Schraube aus elektriscKJisolierendem Material
besteht, kann die in Fig. 11 dargestellte Befestigungsart gewählt werden. Im Gegensatz zu der
Befestigungsart nach Fig. 10 erfordert diejenige nach Fig. 11 nicht die Verwendung einer Unterlegscheibe
zur Isolierung des Resonators lla gegenüber der Schraube 18 und insbesondere deren Kopf 18b.
Die bei der Befestigungsart von Fig. 11 verwendete Schraube 20 ist mit einer Mutter 21 kombiniert.
Die Verwendung der Mutter 21 in Verbindung mit der Schraube 20 wird zur Erzielung einer beständigen und
starren Befestigung des Resonators lla empfohlen. Eine sichere und dauerhafte Befestigung kann ohne
Schwierigkeiten auch auf andere Weise erzielt werden, teils wegen der sehr begrenzten Stärke der Bodenplatte
11b und teils wegen der unterschiedlichen Materialarten zwischen der Schraube 20 und dem Gehäuse
10 einschließlich der Bodenplatte 10b. Mit
609812/0714
25386U
anderen Worten, wenn die Schraube 2C, die aus elektrisch
isolierendem Material besteht, wie Polytetrafluoräthylen
oder einem anderen Kunstharz, auf andere Weise an dem metallischen Bodenblech 10b befestigt
ist, z.B. in der in Fig. 10 dargestellten Weise, wird die Wiederstandsfähigkeit gegen Schläge
und/oder Vibration geringer als bei Verwendung der Mutter 21 zur Befestigung, der Schraube 20, wobei
der Resonator 11a, der Abstandhalter 12a und die Bodenplatte 10b aufeinandergestapelt zwischen dem
Schraubenkopf 20a und der Mutter 21 liegen. Der Schaft 20b der Schraube 20 kann einen Durchmesser
haben, der gleichgroß oder kleiner ist als der Durchmesser der in dem dielektrischen Resonator
11a vorgesehenen öffnung 110.
Figur 15 zeigt eine Befestigungsart bei der eine
Haltesta.nge 23 aus elektrisch|isolierendem Material
oder aus metallischem Material als Stütze für den Resonator 11 verwendet ist. Bei der Befestigungsart
nach Fig. 13 verläuft die Stange 23 durch den Resonator
11a der zwischen erste und zweite Stützringe 22a und 22b,die als Abstandhalter wirken,und aus dem
gleichen Mäsrial bestehen können wie der Abstandhalter
12a, und beide Enden der Haltestange 23 sind ,
in Ausnehmungen 24a und 24b der Deckelplatte 10a
bzw. der Bodenplatte 10b festgelegt. Eine oder zwei der Abstandhalter 22a und 22b dienen als Füllstopfen,
die jeweils die Räume zwischen der unteren Seite des Resonators 11a und der Bodenplatte 10b und zwischen
der Oberseite des Resonators 11a und der Deckelplatte 10a ausfüllen, so daß bei Beendigung der Montage des
Mikrovelenfilters der Resonator 11a in dem metallischen
Gehäuse 10 in definierter Weise festgelegt ist. Wenn die Stange 23 jedoch aus Metall besteht, sollte
sie einen geringeren Durchmesser haben als der Durch-
609812/071 L
25386U
- ιβ -
messer der öffnung 110 im Resonator 11a und entlang der Längsachse der Öffnung 110 ausgerichtet sein,
so daß sie einen Abstand zu der Zylinderwand der öffnung 110 hat.
Bisher wurde bei der Beschreibung der verschiedenen Befestigungsarten des Resonators 11a im Gehäuse 10
noch nicht auf die Abstimmschraube 16a eingegangen. Selbst wenn der Resonator 11a in einer der in den
Figuren 9 bis 11 dargestellten Befestigungsarten montiert ist, kann die Abstimmschraube 16a eingesetzt
werden. Da jedoch bei den Befestigungsarten der Fig. 10 und 11 das Kopfteil 18b oder 20a der
Schraube 18 bzw. 20 von dem Resonator 11a nach außen hin zu der Deckelplatte IGiabsteht, ist die
Entfernung,bis auf die die Abstimmschraube 16a an den zugehörigen Resonator 11a angenähert werden
kann, begrenzt, so daß die Frequenzeinstellung begrenzt ist. Um dies zu vermeiden, kann die Abstimmschraube
16a eine sich axial nach innen erstreckende Ausnehmung 25 aufweisen (Fig. 12), deren Abmessungen
so gewählt sind, daß sie das Kopfteil 18b oder 20a der Schraube 18 bzw. 20 aufnehmen kann, wenn die Abstimmschraube
16a sich dem Resonator 11a nähert.
In dem Fall, daß ein der Abstimmschraube 16a funktionell
ähnliches Abstimmelement bei der Befestigungsart der Fig. 13 verwendet werden soll, ist eine
vollständig andere Anordnung erforderlich. Dies ist in Fig. 14 dargestellt, auf die im folgenden eingegangen
wird.
In Fig. 14 ist das Frequenz-Abstimmelement generell mit 26 bezeichnet. Es weist eine Hülse 27 mit einer
mit Schraubgewinde versehenen äußeren Randfläche 27a auf, die einstellbar in eine entsprechende Gewindebohrung
der Deckelplatte 10a eingreift sowie eine mit
60981 2/07H
25386U
Gewinde versehene Innenfläche 27b, in deren Gewinde
ein mit Außengewinde versehener Ansatz 27 eingreift,
der von einem Ende einer in Kontakt mit dem zweiten Abstandhalter 22b stehenden Stange 23 absteht. Das
äußere Ende der Stange 23 ist gewissermaßen im Preßsitz
in die entsprechende Ausnehmung 24b (Fig. 13) der Bodenplatte 10b eingesetzt oder auf andere Weise
unter Verwendung eines Klebers befestigt.
Bei der Anordnung nach Fig. 14 wird eines der einander
entgegengesetzten ringförmigen Enden der Hülse 27 in
Richtung auf die benachtbarte Seite des Resonators 11a oder in Gegenrichtung bewegt, wenn die Hülse 27
um ihre Längsachse gedreht wird, ohne daß damit eine Axialbewegung des Ansatzes 28 und damit des Resonators
verbunden wäre.
In der Praxis wird unabhängig von der Befestigungsart
des Resonators 11a an der Bodenplatte 10b die Verwendung eines Klebemittels bevorzugt, um eine starre
Befestigung des dielektrischen Resonators 11a an dem Abstandhalter 12a oder den Abstandhaltern 22a und 22b
zu gewährleisten. Als Kleber kann cX-Cyanacrylat verwendet
werden.
Wenn die Resonatoren 11a bis lic eine der in den Fig.
5 und 6 dargestellten Konstruktion1 haben, kann der Grad
der Koppelung dieser Resonatoren leicht verändert werden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Position
der Längsachse der öffnung 110 oder 111 gemäß Fig. 5
oder 6 versetzt oder exentrisch zum geometrischen Mittelpunkt der Form oder eine Fläche des Resonatorblockes
100 oder 101 ist. Im Einzelnen kann die Entfernung zwischen zwei benachbarten Resonatoren 11a bis
lic dadurch eingestellt werden, daß man irgendeinen dieser Resonatoren um das jeweilige 3efestigungsteil
609812/071 4
herum dreht, das z.B. in Fig. 9 mit 17, in Fig. 10 mit 18, in Fig. 11 mit 20 oder in Fig. 13 mit 23
bezeichnet ist. Auf diese V/eise ist der Kopplungsgrad zwischen zwei Resonatoren verstellbar. Wenn
der gewünschte Kopplungsgrad eingestellt worden ist, können die betreffenden Resonatoren 11a bis
lic innerhalb des Filtergehäuses 10 festgelegt v/erden.
Obwohl der Resonatorblock 100 oder 101 in Fig. 3 oder 4 für die dielektrischen Resonatoren 11a bis
11b verwendet worden ist, kann eine ähnliche Verstellmöglichkeit für den Kopplungsgrad mit oder
ohne Kopplungsschrauben durchgeführt werden. Dies wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 15
und 16 erläutert.
In Fig. 15 sind nur zwei der Reson atoren 11a und
11b dargestellt. Jeder der Resonatoren 11a und 11b hat in dem vorliegenden Fall die Konstruktion gemäß
Fig. 3 und ist auf der Bodenplatte 10b mit einem
Abstandhalter 12a oder 12b befestigt, während ein Befestigungsteil M durch die Öffnung 110 und ferner
durch den entsprechenden Abstandhalter 12a oder 12b hindurchragt und danach in der Bodenplatte 10b befestigt
ist. Das Befestigungsteil M kann entweder die Schraube 18 der Fig. 10 und 20 der Fig. 11 oder
die Stange 23 der Fig. I3 sein, sollte jedoch einen
Durchmesser haben, der kleiner ist als der Durchmesser der öffnung 110.
Wie Fig. 15 deutlich zeigt, kann die Minimalentfernung
zwischen den benachbarten beiden Resonatoren lla und 11b in Abhängigkeit von der Position der
Längsachse des durch den dielektrischen Resonator lla oder 11b hindurchgehenden Befestigungsteiles M
in Bezug auf die Längsachse der Öffnung 110 verändert
609812/07U
werden. Auf diese Weise kann der Kopplungsgrad der Resonatoren während der Herstellung^und bevor
die Deckelplatte Ha auf den Wänden 10c bis 10 f (Fig. 1) befestigt wird, einstellbar gemacht
werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 16 werden Kopplungsschrauben 29a und 29b verwendet. Diese
Kopplungsschrauben 29a und 29b ragen einstellbar
durch die Deckelplatte 10a hindurch und sind im Abstand voneinander angeordnet, derart, daß die
Längsachse der Kopplungsschraube 29a zwischen den
Resonatoren Ha und Hb und die andere Kopplungsschraube 29b zwischen den Resonatoren Hb und Hc
angeordnet ist.
Das Mikrowellenfilter nach der Ausführungsform der Fig. 16 ist so konstruiert, daß durch Verstellen der
Kopplungsschrauben 29a und 29b der Kupplungsgrad bei
der H01-WeIIe verändert werden kann, während unerwünschte
oder unnötige Wellentypcn sowie die HE, -j-VJe
lie unterdrückt vier den.
Die Kopplungsschrauben 29a und 29b können zusammen mit Frequenzabstimmschrauben 16a oder 16c gemäß Fig.
17 verwendet werden.
Fig. l8 zeigt eine Möglichkeit zur Verbindung zwischei
koaxialen Kupplungsstücken IJa und Ij5b und den zugehörigen
Anschlußstiften I4a und 14b.
Gemäß Fig. 18 hat das Kupplungsstück IJ die Form einer
Hülse, deren eines Ende im Freßsitz in die Seitenwand
10c eingesetzt ist, so daß sic in elektrischer Verbindung mit dem Filtergehäuse 10 steht und deren
anderes Ende zum Anschluß eines koaxialen Kabels
609812/071
.20- 25386H
aus dem Gehäuse 10 herausragt. Die Hülse 13a kann
auch in anderer Weise an dem Gehäuse befestigt sein.
Die Kupplungshülse IJa. besitzt einen Hohlraum, in
dem sich eine Mittenelektrode 30 befindet, die durch ein Abstandhalterrohr 31 aiJs elektrisch isolierendem
Material festgelegt ist. Der zugehörige Anschlußstift l4a weist an einem Ende einen reduzierten
Durchmesser auf und ist mit diesem Ende fest in die Mittenelektrode 30 entlang der Längsachse
dieser Elektrode 30 eingesetzt.
Das Ausgangs-Kupplungsstür.k IJb hat dieselbe Konstruktion
wie das Eingangs-Kupplungsstück 13a, so
daß eine nochmalige Beschreibung an dieser Stelle entfallen kann.
Während die Anschlußstifte 14a und 14b für Eingang
und Ausgang jeweils die Form eines geraden Stabes haben, kann ein im wesentlichen in der Mitte liegender
Bereich dieser Anschlußstifte auch komplementär
zur Quersclnittskontur des äußersten Resonators 11a oder lic nach außen gekrümmt sein, wie
Fig. 19 zeigt. Zusätzlich ist die Innenfläche der Wand 1Oe oder 1Of in der Nähe des jeweiligen gekrümmten
Bereiches der Anschlußstifte 14a und 14b vorzugsweise nach innen gewölbt, um sich- dem gekrümmten
Bereich des Anschlußstiftes so anzupassen, daß beide Teile im wesentlichen überall gleiche
Abstände voneinander haben.
Die Enden der Anschlußstifte 14a und l4b in der Nähe der Wand 1Od müssen nicht unbedingt mit den
zugehörigen Befestigungsstücken 15a und 15b an
dieser Wand 1Od befestigt sein,sondern die Anschlußstifte können auch in der Nähe der Wand
1Od enden und an entsprechenden Abstandhalterleisten 32a und 32b befestigt sein, die ihrer-
609812/071 A
25386H
seits an den Innenflächen der Wände l*?e und 1Of
gemäß Fig. 20 (a) und (b) befestigt sind, oder gemäß Fig. 21 (a) und (b) an der Innenfläche
der Rodenplatte. Es sei darauf hingewiesen, daß die Eingangs-Kupplungsstücke Ij5a und die Ausgangs-Kupplungsstücke
15b in jeder der Fin. 20 (a) und
(b) und 21 (a) und (b) jeweils so dargestellt sind, als wären sie in den Wänden 1Od und 10c vorgesehen.
Dies führt nicht zu einer Verschlechterung der Eigenschaften des Mikrowellenfilters. Beiden Ausführungsformen
der Fig. 20 (a) und (b) und Fig. 21 (a) und (b) dienen die Abstandhalterleisten 52a und 52b, die aus elektrischisolierendem Material
bestehen, als Streifenleiter.
Bei den oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind, die Resonatoren lla
bis lic in einer Reihe angeordnet und liegen zwischen
den Stirnwänden 1Oe und 1Of des Filtergehäuses 10. Es wurde herausgefunden, daß bei solchen Mikrowellenfiltern,
wie die Kurve der Fig. 25 ^eigt, der Betrag
der Dämpfung bei Frequenzen die höher lieger: als die Mittenfrequenz f~ leicht ansteigt, wie durch den
Abschnitt A der Kurve in Fig. 25 angedeutet ist. Um dies zu vermeiden, können verschiedene Möglichkeiten
in Betracht gezogen werden. Eine Möglichkeit besteht darin, die Zahl der in dem Filtergehäuse
zu verwendenden dielektrischen Resonatoren ζλι erhöhen,
jedoch würde dies zu einer Vergrößerung der Gesamtabmessungen des Filters und zu einer Erhöhung
der Herstellungskosten führen.
Erfindungsgemäß wird ein zusätzlicher Resonator 55
in Form eines Ringresonators verwendet, um die Herstellung des Bandpaßfilters mit minimalen Abmessungen
zu ermöglichen und um die möglichen Einfügungsverluste zu minimisieren. Die Position des Ringreso-
60981 2/07U
25386H
nators 33 kann beliebig ausgewählt v/erden. In dem
in Fig. 22 dargestellten Ausführungsbeispiel sind der mittlere Resonator 11b und der Ringresonator
33 auf jeweils einer Seite in Bezug auf die durch die äußeren Resonatoren 11a und 11b hindurchgehende
Mittellinie angeordnet. Der Ringresonator 33 ist so ausgewählt, daß er eine Resonanzfrequenz f, hat,
die höher ist als die Mittenfrequenz f._.
In Bezug auf ein Mikrowellensignal mit einer Mittenfrequenz von f„ bildet die Kombination des mittleren
Resonators 11b mit dem Ringresonator 33 ein Gebilde dessen. Äquivalenz - Schaltung in Fig. 23 (a) dargestellt
ist. Aus Fig. 23 (a) ersieht man, daß der Ringresonator
33 die Eigenschaft einer Kapazität hat.
In Bezug auf ein Mikrowellensignal,dessen Frequenz höher liegt als die Hittenfrequenz fQ des Filters
und niedriger als die Resonanzfrequenz f, des Ringresonators 32,ergibt sich aus dem Ersatzschaltbild
der Fig, 23 (b), daß der Resonator 11b die Eigenschaften einer Konduktanz hat, während der Ringresonator
33 die Eigenschaft einer Kapazität hat. In dem Bereich von der Mittenfrequenz i'o bis zu der
Frequenz,die größer ist als die Mittenfrequenz jedoch tiefer als die Resonanzfrequenzf·, ,tritt Antiresonanz
auf, so daß, wie man aus der Kurve der Fig. 26 ersieht, der Betrag der Dämpfung für Frequenzen oberhalb
der Mittenfrequenz stark ansteigt und eine Stufenkurve bildet. Anders ausgedrückt: Der Formfaktur
kann verbessert werden.
wellen
In Bezug auf ein Mikrösignal mit einer Frequenz t die gleich der Resonanzfrequenz f-, des Ringresonators 33 ist, ist unter Berücksichtiglang des Ersatzschaltbildes der Fig. 23 (c) klar, daß der Resonator 11b die Eigenschaft einer Elektrokonduktanz hat. Obwohl
In Bezug auf ein Mikrösignal mit einer Frequenz t die gleich der Resonanzfrequenz f-, des Ringresonators 33 ist, ist unter Berücksichtiglang des Ersatzschaltbildes der Fig. 23 (c) klar, daß der Resonator 11b die Eigenschaft einer Elektrokonduktanz hat. Obwohl
eine Streuantwort in Bezug auf das Signal mit der 609812/071 k
> ~ 25386U
Resonanzfrequenz f, auftritt, wie in der Kurve der Fig. 26 bei B angedeutet ist, kann diese vernachlässigt
werden, wenn der Ringresonator 33 in Bezug auf Q, gedämpft ist.
3ei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 24 ist zusätzlich
an einer Seite der Reihe von Resonatorer' 11a bis lic ein weiterer konventioneller dielektrischer Resonator
34 angeordnet, und zwar neben dem mittleren Resonator
11b. Die Wand c des Gehäuses 10 ist so modifiziert, daß das Gehäuse dem zusätzlichen Resonator angepaßt
ist. In Bezug auf die Wirkungsweise ist die Anordnung der Fig. 24 im wesentlichen derjenigen der Fig. 22
ähnlich.
Der Ringresonator 23 beim Ausführungsbeispiel von
Fig. 22 kann entweder durch einen konventionellen dielektrischen Resonator ersetzt werden oder durch
einen Resonator der in den Fig. 3 bis 6 gezeigten Konstruktionen. Eine ähnliche Beschreibung wie die
obige kann gleichermaßen auf den bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 24 verwendeten Resonator Ja anwenbar
sein. Darüber hinaus ist die Zahl der zusätzlichen Resonatoren nicht auf einen begrenzt, wie in
den Fig. 22 und 24 dargestellt, sondern es können auch zwei oder noch mehr zusätzliche Resonatoren vorgesehen
sein.
Ferner ist die Anzahl der in dem Filtergehäuse 10 unterzubringenden dielektrischen Resonatoren nicht
auf drei begrenzt, sondern es können einer, zwei oder mehr als drei Resonatoren in einem Gehäuse untergebracht
v/erden, was von der Konstruktion des Mikrowellenfilters abhängt.
609812/07H
25386H
Zusätzlich kann die Zahl der Öffnungen eins übersteigen und zwei oder mehr betragen. Im Falle eines
dielektrischen Resonators mit mehreren Öffnungen können diese gleiche oder unterschiedliche Abmessungen
haben und entweder durchgehende Bohrungen, Hohlräume oder Kombinationen von beiden sein. Die
dielektrischen Resonatoren 11a bis lic können untereinander gleiche Größen oder unterschiedliche
Größen haben.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei einem Mikrowellenfilter
mit zwei oder mehr dielektrischen Resonatoren, bei dem die jeweiligen i'ffnungen unterschiedliche
Größen haben, während die Größen der dielektrischen Resonatoren ho ausgewählt sind,
daß die Mittenfrequenz eines dielektrischen Resonators gleich der des anderen dielektrischen Resonators
ist, die diesen Resonatoren eigenen Streufrequenzen in vorteilhafterweise getrennt v/erden
können, so daß die Gesamtcharakteristik der Streuantwort des Mikrowellenfilters verbessert werden
kann.
Die Ausführungsform der Fig. 27 bis 30 stellt ein
Mikrowellenfilter dar, das auf einfache Weise auf den Träger einer integrierten Schaltung montiert
werden kann, ohne daß koaxiale Übertragungskabel benötigt würden.
Das in den Fig. 27 bis 29 dargestellte Mikrowellenfilter
besitzt ein Gehäuse mit einem im wesentlichen kastenförmigen abschirmenden Deckel 50 und einem Behälter
60, auf den der Deckel aufsetzbar ist. Der
Behälter 60 hat einen im wesentlichen U-förmigen
609812/071
- 25 - 25386 H
Körper 61 mit zwei gegenüberliegenden Vi and en 6la
und 6lb und einer Bodenwand 6lc sowie zwei Stirnwänden 62a und 62b. Die Stirnwände 62a und 62b sind
etwa so breit, wie der Innenraum zwischen den Wänder 6la und 6lb. Sie werden an den jeweiliger Enden
des im Querschnitt U-fürmigeri harpers 6l in Fosition
gehalten, so daß alle Elemente 6la bis 6lc und 62a und 62b insgesamt den Behälter 60 bilden, der eine
Form hat, die einem oben offenen Kasten gleicht.
Der Behälter 60 besteht einschließlich des Körpers 61 und der Stirnwände 62a und 62b aus elektrisch
isolierendem Material wie Folytetrafluoräthylen oder einem anderen geeigneten Kunstharz.
Wie man am besten aus den Fig. 27 und 23 ersieht,
hat jede der Stirnwände 62a und C'2fc jine nach- innen
■jo runde te oder sonstwie ausgenommen-:; Innenfläche,
die einen Hohlraum 63a und 63b zur Minimlsierung
der EinfügungsVerluste bildet, die sich sonst in
Verbindung mit einem entsprechenden Oszillierstift 64a und 64b ergeben könnten. Die Stifte 64a und
64b erstrecken sich rechtwinklig zu der Ebene' der Bodenwand 6lc und sind mittig zu den Stirnwänden
62a und 62b angeordnet. Ein Ende ist jeweils in einem Abschnitt 62c, 62d der Stirnwände 62a und
62b enthalten und das andere Ende ragt durch den jeweiligen Abschnitt gegenüber den Teilen 62c und
62d der Stirnwände 62a und 62b hinaus. Die jeweiligen
anderen Enden der Stifte 64a und 64b sind wiederum mit den Eingangs-und Anschlußteilen 65a und 65b,
die sich parallel zur Ebene der Bodenwand öle. verlaufen und mit dieser fluchtend verbunden oder
sonstwie einstückig gebildet. Die Hohlräume 63a und
609812/07H
63b werden durch die Stifte 64a und 64b überbrückt,
und zviSLT jeweils durch einen etwa in der Mitte liegenden
Bereich.
In dem Behälter 60 der oben erwähnten Konstruktion befindet sich ein dielektrischer Resonator 66 der
in Fig. 3 gezeigten Form der eine mit ihrer Achse zur Längsachse des Resonators 66 ausgerichtete Öffnung
66 aufweist. Dieser dielektrische Resonator 66 ist auf einem aus Kunstharzmaterial bestehenden
Haltestab 67 montiert, dessen beide Enden an den Wänden 6la und 6lb befestigt oder sonstwie fest
in diese eingesetzt sind. An dem Haltestab 67 sind zwischen der Wand 6la und dem Resonator 66 und
zwischen der Wand 6lb und dem Resonator 66 Abstandshülsen 68a und 68b aus elektrisch\isolierendem
Material, wie Tonerde, befestigt,um den dielektrischen Resonator 66 in der Mitte der Stange
und auf dieser in Position zu halten.
Ein komplettes Mikrowellenfilter kann montiert werden, indem der abschirmende Deckel 50 in der
in Fig. 30 dargestellten Weise auf den Behälter 61 aufgesetzt wird. Dieses fertige Mikrowellenfilter
wird, wie in Fig. 30 dargestellt ist, auf
den Träger 55 einer integrierten Mikrowellenschaltung aufgesetzt, wobei die Anschlußteile
65a und 65b flach gegen die gedruckten Leitungen 57a- und 57b auf einer Oberfläche des Trägers 55
gedrückt und nachfolgend angelötet werden, wie bei 56a und 56b angedeutet ist.
Die Öffnung 66a in dem dielektrischen Resonator 66 kann einen Durchmesser haben, der größer ist
als der Durchmesser des Haltestabes 67. In diesem Fall werden vorzugsweise beide Stirngflächen des
609812/071 4
25386U
Resonators 66 mit den zugehörigen Abstandshülsen
68a und 68b verbunden, so daß verhindert wird, daß der Resonator 66 den Stab 67 berühr^.
Obwohl bei den beschriebenen AuGführunjfsbeispielen
mit Ausnahme derjenigen, die in den Fig. 27 bis 30
dargestellt sind, Einrichtungen für die Frequenzeinstellung und Abstimmung vorhanden sind, die aus
einer oder mehreren Abstimmschrauben bestehen, wie z.B. den Schrauben 16a bis 16c oder der Hülse 26,
ist eine ganz unterschiedliche Anordnung der Abstimmeinrichtung bei demjenigen Ausführungsbeispiel
vorgesehen, das nun unter Bezugnahme auf Fig. J>1
erläutert wird.
Das in Fig. Jl dargestellte Mikrowellenfilter v/eist
ein abgeschirmtes metallisches Gehäuse 70 auf, mit einem Hohlkörper 71 von beliebiger Querschnittsform
und zwei einander gegenüberliegenden Deckeln 72a und
72b, die die jeweiligen Gffmmgen an den Stirnseiten
des Hohlkörpers 71 vorschliei3en. In der Mitte der
Länge des Hohlkörpers 70 befindet sich in dem Hohlkörper
ein Träger 73 aus elektrisch isolierendem
Material, der den dielektrischen Resonator 74 innerhalb
des Hohlkörpers 71 trägt. Der dielektrische Resonator 74 besitzt eine öffnung 74a in Form eines
durchgehenden Loches, das sich in Längsrichtung des Hohlkörpers 71 erstreckt.
Der Träger 73 kann einstückig aus elektrischem Isoliermaterial
hergestellt werden, dessen Außenkontur der Querschnittsform des Hohlkörpers 71 ähnlich ist,
oder aus separaten Stücken von Isoliermaterial. Wenn der Träger 73 aus separaten Stücken hergestellt ist,
sind diese an der Innenfläche des Hohlkörpers 71 mit gegenseitigen Abständen befestigt.
60981 2/07U
25386U
Innerhalb des Filtergehäiiises 70 sind zwei Plattenelemente
75a und 75b zur Frequenzeinstellung vorgesehen.
Sie liegen zu beiden Seiten des dielektrischen Resonators 74. Diese Plattenteile 75a und
75h sind jeweils mit Gewindelöchern 76a und 76b
versehen, die mit der Öffnung 74a des dielektrischen Resonators 74 in einer Flucht liegen, wenn
dieser sich innerhalb des Hohlkörpers 71 in Position befindet.
Durch die Gewindelöcher 76a und 76b der Plattenteile 75a und 75b und die Öffnung 74a des dielektrischen
Resonators 74 verläuft eine Abstimmstange
77* deren eines Ende in dem Deckel 72a gelagert
ist und deren anderes Ende drehbar durch den anderen Deckel 72b hindurchragt und als Abstimmknopf
ausgebildet ist, wie bei 77a angedeutet ist. Diese Abstimmstange ist in den Bereichen zwischen
dem Deckel 72a und dem Resonator 74 und zwischen dem Resonator 74 und dem Deckel 72b jeweils mit
einem Gewinde 78a bzw. 78b versehen. Die Gewindegänge an den Gewindestücken 78a bzw. 78b der Abstimmstange
77 haben gegensinnige Steigungen, so daß bei einer Verdrehung der Abstimmstange 77 um
ihre Längsachse im einen Drehsinn die Plattenteile 75a und 75b sich simultan aufeinander zu bewegen,
während bei einer Drehung im Gegensinne die Plattenteile sich voneinander fortbewegen, wobei
der Resonator 74 jeweils zwischen den Plattenteilen stationär bleibt.
Um ein mögliches Flattern eines der Plattenteile 75a bzw. 75b zu vermeiden, das möglicherweise
während der Simultanbewegung dieser Plattenteile auftreten könnte, sind eine oder mehrere Führungsstangen
vorgesehen, von denen nur eine in Fig. 31 dargestellt und mit 79 bezeichnet ist.
In dem dargestellten Fall sind beide Enden der 6 0 9 8 12/0714
25386K
- 2g -
Führungsstange 79 in den Deckeln 72a und 72b befestigt
und die Führungsstange verläuft gleitend
durch das Plattenteil 75a, den Träger 73 und
schließlich durch das zweite Flattenteil 75b
hindurch.
durch das Plattenteil 75a, den Träger 73 und
schließlich durch das zweite Flattenteil 75b
hindurch.
Das Mikrowellenfilter der in Fig. 33 dargestellten Konstruktion hat das in Fig. 32 nut X dargestellte
Betriebsverhalten. In Fig. 32 ist mit Y die Kurve
eines Mikrowellenfilters bezeichnet, das eine ähnliehe Konstruktion wie das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Filter hat, jedoch einen dielektrischen Resonator ohne darin vorgesehene öffnung aufweist und darüberhinaus eine Einrichtung zur Frequenzabstimmung in Form einer Schraube besitzt. Das Mikrowellenfilter mit der durch die Kurve Y dargestellten Charakteristik ist heute kommerziell verfügbar.
eines Mikrowellenfilters bezeichnet, das eine ähnliehe Konstruktion wie das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Filter hat, jedoch einen dielektrischen Resonator ohne darin vorgesehene öffnung aufweist und darüberhinaus eine Einrichtung zur Frequenzabstimmung in Form einer Schraube besitzt. Das Mikrowellenfilter mit der durch die Kurve Y dargestellten Charakteristik ist heute kommerziell verfügbar.
In der Kurve der Fig. 32 bedeutet der Ausdruck
"Intervall" an der Abszisse die Entfernung zwischen den Plattenteilen 75a und 75b im Falle der vorliegenden Erfindung und im Falle des konventionellen
Mikrowellenfilters die Entfernung zwischen dem dem Resonator zugewandten Ende der Abstimmschraube und dem Resonator. Aus dem Vergleich dieser beiden Abstimmkurven X und Y erkennt man, daß mit dem Mikrowellenfilter der in Fig. 31 abgebildeten Konstruktion ein relativ weiter Bereich von Mittenfrequenzen mit minimaler Reduzierung des Q-Wertes eingestellt werden kann.
"Intervall" an der Abszisse die Entfernung zwischen den Plattenteilen 75a und 75b im Falle der vorliegenden Erfindung und im Falle des konventionellen
Mikrowellenfilters die Entfernung zwischen dem dem Resonator zugewandten Ende der Abstimmschraube und dem Resonator. Aus dem Vergleich dieser beiden Abstimmkurven X und Y erkennt man, daß mit dem Mikrowellenfilter der in Fig. 31 abgebildeten Konstruktion ein relativ weiter Bereich von Mittenfrequenzen mit minimaler Reduzierung des Q-Wertes eingestellt werden kann.
Die Erfindung ist keineswegs auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Beispielsweise kann der erfindungsgemäße Resonator auch anders als in einem Mikrowllenbandpaßfilter,
wie es oben erläutert wurde, verwendet werden, nämlich beispielsweise in Bandleiterfiltern oder in
V.^llenleiterfiltern. Zusätzlich kann d^r dielektri-609812/0714
wie es oben erläutert wurde, verwendet werden, nämlich beispielsweise in Bandleiterfiltern oder in
V.^llenleiterfiltern. Zusätzlich kann d^r dielektri-609812/0714
253B6H
- jo -
sehe Resonator sogar bei den Ausfülirungsformen
nach den Fig. 25 bis 30 und 31 eine oder mehrere
andere öffnungen aufweisen als diejenige,die in
den Fig. 27 bis 29 mit 66a und in Fig. 31 mit ?4a
bezeichnet ist.
.6 0 9 8 1 2 / Π 7 U
Claims (9)
- 253R6UΛ η S ρ r ü ο h eDielektrischer Resonator mit einem Block aus dielektrischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Block mindestens eine Öffnung (110, 111) vorgesehen ist.
- 2. Dielektrischer Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (100, lla, lib, lic, CC) zylindrische Form hat und daß die Öffnung (110) entlang der Längsachse des zylindrische: Blockes verläuft.
- 3. Dielektrischer Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (100) zylindrische Form hat und daß die Öffnung (HO) gegenüber der Längsachse des zylindrischen Blockes versetzt oder exzentrisch angeordnet ist.
- 4. Mikrowellenfilter mit einem Resonator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennze i chnet, da.ß ein im wesentlichen hermetisch abgeschirmtes Gehäuse (10, 70) mit Eingangsanschlüssen (13a, 65a) und Ausgangsanschlüssen (IJb, 65b) versehen ist, die sich von der Außenseite des Gehäuses in das Gehäuseinnere erstrecken, daß Teile der Eingangsanschlüsse und der Ausgangsanschlüsse im Gehäuseinnern einander gegenüberliegend angeordnet sind, und daß der dielektrische Resonator (Ha, Hb, Hc, £6, Y^) im Gehäuseinnerη zwischen den Toilen (l4a, 14b, 64a, 64b) der Anschlüsse elektrisch isoliert609812/071/.25386H- 52 -gegenüber dem Gehäuse angebracht ist und. einen Abstand zu den Teilen (14a, 64a) der Eingangs-" anschlüsse (l^a, 65a) und den Teilen (I2Ib, 64b) der Ausgangsanschlüsse (.V5t>, 65b) aufweist.
- 5. Mikrowellenfilter nach Anspruch 4, d a d u r ch gekennzei chne t, dai3 eine Abstimmeinrichtung (16a, I6b, 16c) zur Abstimmung der Filtercharakteristik des dielektrischen Resonators (Ha, Hb, lic) vorgesehen ist.
- 6. Mikrowellenfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere dielektrische Resonatoren (Ha, Hb, lic) innerhalb des Gehäuses (10) mit gegenseitigen Abständen angeordnet sind.
- 7. Mikrowellenfilter nach Anspruch 6, d a d u r ch ge kennze i c hne t, daß jedem der Resonatoren eine Abstimmeinrichtung zur Abstimmung der Filtercharakteristik zugeordnet ist.
- 8. Mikrowellenfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem hermetisch abgeschirmten Gehäuse, einem Eingar.gsanschluß und einem Ausgangsanschluß, die von der Außenseite des Gehäuses abstehen und in das Gehäuseinnere hineinführen und dort einander gegenüberliegen, mit mindestens einem zwischen den im Gehäuseinnern liegenden Teilen der Anschlüsse angeordneten dielektrischen Resonator, der gegenüber dem Gehäuse elektrisch isoliert ist und im Abstand zu beiden Teilen von Eingangs- und Ausgangsanschluß liegt, d a d u r ch gekennzeichnet, daß der dielektrische0 9 8 12/071425386K- 25 -Resonator (Ha, Hb, Hc, 66) mindestens eine an ihm vorgesehene Öffnung (HO3 66a) auiVeist.
- 9. Mikrowellenfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek ennzei chn e t, daß ein hohler Wellenleiter vorgesehen ist, dessen Eingangs- und Ausgangsöffnung einander gegenüberliegend angeordnet sind, und der an eine Mikrowellenleitung anschließbar ist, und daß in dem Wellenleiter mindestens ein dielektrischer Resonator mit mindestens einer öffnung im Bereich zwischen Eingangsöffnung und Ausgangsöffnung angeordnet und gegenüber dem Wellenleiter elektrisch isoliert ist.12/071/,Leerseite
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1974107909U JPS5534642Y2 (de) | 1974-09-06 | 1974-09-06 | |
JP1974123304U JPS5517527Y2 (de) | 1974-10-12 | 1974-10-12 | |
JP1075275U JPS568242Y2 (de) | 1975-01-22 | 1975-01-22 | |
JP1255575U JPS5194642U (de) | 1975-01-27 | 1975-01-27 | |
JP1255675U JPS568243Y2 (de) | 1975-01-27 | 1975-01-27 | |
JP1975093990U JPS5534641Y2 (de) | 1975-07-04 | 1975-07-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2538614A1 true DE2538614A1 (de) | 1976-03-18 |
DE2538614B2 DE2538614B2 (de) | 1978-12-07 |
DE2538614C3 DE2538614C3 (de) | 1979-08-02 |
Family
ID=27548293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2538614A Expired DE2538614C3 (de) | 1974-09-06 | 1975-08-29 | Dielektrischer Resonator |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4028652A (de) |
DE (1) | DE2538614C3 (de) |
FR (1) | FR2284200B1 (de) |
GB (1) | GB1520473A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2726797A1 (de) * | 1976-06-14 | 1977-12-22 | Murata Manufacturing Co | Mikrowellenbandfilter |
US4628283A (en) * | 1983-11-07 | 1986-12-09 | The Narda Microwave Corporation | Hermetically sealed oscillator with dielectric resonator tuned through dielectric window by adjusting screw |
DE4337079A1 (de) * | 1992-10-30 | 1994-06-09 | Teledyne Ind | Filter und Verfahren zu dessen Herstellung |
Families Citing this family (118)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52157734U (de) * | 1976-05-24 | 1977-11-30 | ||
JPS5622323Y2 (de) * | 1976-05-24 | 1981-05-26 | ||
US4121181A (en) * | 1976-06-14 | 1978-10-17 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Electrical branching filter |
JPS5416151A (en) * | 1977-07-06 | 1979-02-06 | Murata Manufacturing Co | Filter for coaxial line |
US4124830A (en) * | 1977-09-27 | 1978-11-07 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Waveguide filter employing dielectric resonators |
CA1128152A (en) * | 1978-05-13 | 1982-07-20 | Takuro Sato | High frequency filter |
US4241322A (en) * | 1979-09-24 | 1980-12-23 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Compact microwave filter with dielectric resonator |
US4423397A (en) * | 1980-06-30 | 1983-12-27 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Dielectric resonator and filter with dielectric resonator |
FR2509537A1 (fr) * | 1981-02-27 | 1983-01-14 | Thomson Csf | Filtre passe-bande a resonateurs dielectriques |
US4489293A (en) * | 1981-05-11 | 1984-12-18 | Ford Aerospace & Communications Corporation | Miniature dual-mode, dielectric-loaded cavity filter |
JPS5823408U (ja) * | 1981-08-07 | 1983-02-14 | アルプス電気株式会社 | マイクロ波発振器 |
FR2511548A1 (fr) * | 1981-08-14 | 1983-02-18 | Thomson Csf | Filtre coupe-bande a structure coaxiale |
JPS5915304A (ja) * | 1982-07-15 | 1984-01-26 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 同軸型誘電体共振器 |
FR2539565A1 (fr) * | 1983-01-19 | 1984-07-20 | Thomson Csf | Filtre hyperfrequence accordable, a resonateurs dielectriques en mode tm010 |
US4477788A (en) * | 1983-02-03 | 1984-10-16 | M/A Com, Inc. | Dielectric resonator tuner and mechanical mounting system |
US4661790A (en) * | 1983-12-19 | 1987-04-28 | Motorola, Inc. | Radio frequency filter having a temperature compensated ceramic resonator |
US4630012A (en) * | 1983-12-27 | 1986-12-16 | Motorola, Inc. | Ring shaped dielectric resonator with adjustable tuning screw extending upwardly into ring opening |
US4602229A (en) * | 1983-12-30 | 1986-07-22 | Motorola, Inc. | Resonant bandpass T filter and power splitter |
DE173545T1 (de) * | 1984-08-21 | 1986-09-25 | The University of Western Australia, Nedlands, Westaustralien | Mit einem kristallblock aus aluminiumoxyd belasteter hohlraumresonator. |
FR2583597A1 (fr) * | 1985-06-13 | 1986-12-19 | Alcatel Thomson Faisceaux | Filtre passe-bande hyperfrequences en mode evanescent |
EP0235123B1 (de) * | 1985-07-08 | 1991-11-21 | Space Systems / Loral, Inc. | Dielektrischer resonatorfilter mit schmaler bandbreite |
DE3530676A1 (de) * | 1985-08-28 | 1987-03-12 | Licentia Gmbh | Mehrkreisiges filter zur frequenzselektion insbesondere fuer den millimeterwellenbereich und verfahren zur filterherstellung |
FR2620281A1 (fr) * | 1987-09-04 | 1989-03-10 | Radiotechnique Compelec | Oscillateur hyperfrequence a resonateur dielectrique, stable par rapport aux vibrations mecaniques |
US4814729A (en) * | 1987-12-09 | 1989-03-21 | Rockwell International Corporation | Precisely tunable impatt diode module for weather radar apparatus |
GB2228363A (en) * | 1988-09-29 | 1990-08-22 | English Electric Valve Co Ltd | Magnetrons. |
US4862122A (en) * | 1988-12-14 | 1989-08-29 | Alcatel Na, Inc | Dielectric notch filter |
US4896125A (en) * | 1988-12-14 | 1990-01-23 | Alcatel N.A., Inc. | Dielectric notch resonator |
FR2646022B1 (fr) * | 1989-04-13 | 1991-06-07 | Alcatel Espace | Filtre a resonateur dielectrique |
JPH02150808U (de) * | 1989-05-22 | 1990-12-27 | ||
US5103197A (en) * | 1989-06-09 | 1992-04-07 | Lk-Products Oy | Ceramic band-pass filter |
US5307036A (en) * | 1989-06-09 | 1994-04-26 | Lk-Products Oy | Ceramic band-stop filter |
JPH0425303U (de) * | 1990-06-22 | 1992-02-28 | ||
US5221913A (en) * | 1990-09-26 | 1993-06-22 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Dielectric resonator device with thin plate type dielectric heat-radiator |
FI86673C (fi) * | 1991-04-12 | 1992-09-25 | Lk Products Oy | Keramiskt duplexfilter. |
FI90158C (fi) * | 1991-06-25 | 1993-12-27 | Lk Products Oy | Oevertonsfrekvensfilter avsett foer ett keramiskt filter |
FI88443C (fi) * | 1991-06-25 | 1993-05-10 | Lk Products Oy | Strukturen hos ett keramiskt filter |
FI88440C (fi) * | 1991-06-25 | 1993-05-10 | Lk Products Oy | Keramiskt filter |
FI88442C (fi) * | 1991-06-25 | 1993-05-10 | Lk Products Oy | Foerfarande foer foerskjutning av den karakteristika kurvan av en resonator i frekvensplanet och en resonatorkonstruktion |
CA2048404C (en) * | 1991-08-02 | 1993-04-13 | Raafat R. Mansour | Dual-mode filters using dielectric resonators with apertures |
US5323129A (en) * | 1992-01-10 | 1994-06-21 | Gardiner Communications Corporation | Resonator mounting apparatus |
IT1264648B1 (it) * | 1993-07-02 | 1996-10-04 | Sits Soc It Telecom Siemens | Risonatore sintonizzzabile per oscillatori e filtri alle microonde |
DE4328451C2 (de) * | 1993-08-24 | 1997-02-20 | Hirschmann Richard Gmbh Co | Hohlleiterfilter |
US5714919A (en) | 1993-10-12 | 1998-02-03 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Dielectric notch resonator and filter having preadjusted degree of coupling |
DE4343940C2 (de) * | 1993-12-22 | 1998-10-08 | Siemens Ag | Einrichtung zur Ankopplung bei dielektrischen Resonatoren |
US5652556A (en) * | 1994-05-05 | 1997-07-29 | Hewlett-Packard Company | Whispering gallery-type dielectric resonator with increased resonant frequency spacing, improved temperature stability, and reduced microphony |
US5731269A (en) * | 1995-11-13 | 1998-03-24 | Illinois Superconductor Corporation | Mechanically adjustable coupling loop for a resonator |
US5843871A (en) * | 1995-11-13 | 1998-12-01 | Illinois Superconductor Corporation | Electromagnetic filter having a transmission line disposed in a cover of the filter housing |
JPH09223907A (ja) * | 1996-02-19 | 1997-08-26 | Ngk Spark Plug Co Ltd | 誘電体共振器 |
SE507086C2 (sv) * | 1996-03-27 | 1998-03-30 | Ericsson Telefon Ab L M | Fixering av dielektriska resonatorer |
US5847627A (en) * | 1996-09-18 | 1998-12-08 | Illinois Superconductor Corporation | Bandstop filter coupling tuner |
US5949309A (en) * | 1997-03-17 | 1999-09-07 | Communication Microwave Corporation | Dielectric resonator filter configured to filter radio frequency signals in a transmit system |
US6002311A (en) * | 1997-10-23 | 1999-12-14 | Allgon Ab | Dielectric TM mode resonator for RF filters |
US6297715B1 (en) | 1999-03-27 | 2001-10-02 | Space Systems/Loral, Inc. | General response dual-mode, dielectric resonator loaded cavity filter |
US6538533B1 (en) * | 1999-04-09 | 2003-03-25 | Nec Tokin Corporation | Dielectric resonator filter |
AU6597600A (en) * | 1999-08-20 | 2001-03-19 | Kabushiki Kaisha Tokin | Dielectric resonator and dielectric filter |
CN1184718C (zh) * | 2000-05-23 | 2005-01-12 | 松下电器产业株式会社 | 电介质谐振滤波器 |
EP1164655B1 (de) * | 2000-06-15 | 2010-03-17 | Panasonic Corporation | Resonator und Hochfrequenzfilter |
US20040036557A1 (en) * | 2000-08-29 | 2004-02-26 | Takehiko Yamakawa | Dielectric filter |
US6664873B2 (en) | 2001-08-03 | 2003-12-16 | Remec Oy | Tunable resonator |
US6822540B2 (en) * | 2001-10-26 | 2004-11-23 | Adc Telecommunications, Inc. | Tuning a cavity filter based on positional data for tuning members |
US7310031B2 (en) | 2002-09-17 | 2007-12-18 | M/A-Com, Inc. | Dielectric resonators and circuits made therefrom |
US7057480B2 (en) | 2002-09-17 | 2006-06-06 | M/A-Com, Inc. | Cross-coupled dielectric resonator circuit |
CN1497767A (zh) * | 2002-10-04 | 2004-05-19 | 松下电器产业株式会社 | 共振器、滤波器、通讯装置、共振器制造方法和滤波器制造方法 |
JP3985790B2 (ja) * | 2003-03-12 | 2007-10-03 | 株式会社村田製作所 | 誘電体共振器装置、誘電体フィルタ、複合誘電体フィルタおよび通信装置 |
US20040257176A1 (en) * | 2003-05-07 | 2004-12-23 | Pance Kristi Dhimiter | Mounting mechanism for high performance dielectric resonator circuits |
US20050200437A1 (en) | 2004-03-12 | 2005-09-15 | M/A-Com, Inc. | Method and mechanism for tuning dielectric resonator circuits |
US7088203B2 (en) | 2004-04-27 | 2006-08-08 | M/A-Com, Inc. | Slotted dielectric resonators and circuits with slotted dielectric resonators |
US7327210B2 (en) * | 2004-06-15 | 2008-02-05 | Radio Frequency Systems, Inc. | Band agile filter |
US7388457B2 (en) | 2005-01-20 | 2008-06-17 | M/A-Com, Inc. | Dielectric resonator with variable diameter through hole and filter with such dielectric resonators |
FI20055420A0 (fi) | 2005-07-25 | 2005-07-25 | Lk Products Oy | Säädettävä monikaista antenni |
KR100703719B1 (ko) * | 2005-07-26 | 2007-04-06 | 한국전자통신연구원 | 곡면형 도체판으로 결합된 공진기 필터 |
US7583164B2 (en) | 2005-09-27 | 2009-09-01 | Kristi Dhimiter Pance | Dielectric resonators with axial gaps and circuits with such dielectric resonators |
FI119009B (fi) | 2005-10-03 | 2008-06-13 | Pulse Finland Oy | Monikaistainen antennijärjestelmä |
FI118782B (fi) | 2005-10-14 | 2008-03-14 | Pulse Finland Oy | Säädettävä antenni |
US7352264B2 (en) | 2005-10-24 | 2008-04-01 | M/A-Com, Inc. | Electronically tunable dielectric resonator circuits |
US7705694B2 (en) | 2006-01-12 | 2010-04-27 | Cobham Defense Electronic Systems Corporation | Rotatable elliptical dielectric resonators and circuits with such dielectric resonators |
US7719391B2 (en) | 2006-06-21 | 2010-05-18 | Cobham Defense Electronic Systems Corporation | Dielectric resonator circuits |
US8618990B2 (en) | 2011-04-13 | 2013-12-31 | Pulse Finland Oy | Wideband antenna and methods |
KR100810971B1 (ko) * | 2007-03-12 | 2008-03-10 | 주식회사 에이스테크놀로지 | 알에프 장비 제조 방법 및 그 방법에 의해 제조된 알에프장비 |
FI20075269A0 (fi) | 2007-04-19 | 2007-04-19 | Pulse Finland Oy | Menetelmä ja järjestely antennin sovittamiseksi |
US7456712B1 (en) | 2007-05-02 | 2008-11-25 | Cobham Defense Electronics Corporation | Cross coupling tuning apparatus for dielectric resonator circuit |
FI120427B (fi) | 2007-08-30 | 2009-10-15 | Pulse Finland Oy | Säädettävä monikaista-antenni |
CN101978551A (zh) * | 2007-12-13 | 2011-02-16 | 天瑞通讯产品有限公司 | 微波滤波器 |
US8289108B2 (en) * | 2009-10-30 | 2012-10-16 | Alcatel Lucent | Thermally efficient dielectric resonator support |
FI20096134A0 (fi) | 2009-11-03 | 2009-11-03 | Pulse Finland Oy | Säädettävä antenni |
FI20096251A0 (sv) | 2009-11-27 | 2009-11-27 | Pulse Finland Oy | MIMO-antenn |
US8847833B2 (en) | 2009-12-29 | 2014-09-30 | Pulse Finland Oy | Loop resonator apparatus and methods for enhanced field control |
FI20105158A (fi) | 2010-02-18 | 2011-08-19 | Pulse Finland Oy | Kuorisäteilijällä varustettu antenni |
US9406998B2 (en) | 2010-04-21 | 2016-08-02 | Pulse Finland Oy | Distributed multiband antenna and methods |
FI20115072A0 (fi) | 2011-01-25 | 2011-01-25 | Pulse Finland Oy | Moniresonanssiantenni, -antennimoduuli ja radiolaite |
US9673507B2 (en) | 2011-02-11 | 2017-06-06 | Pulse Finland Oy | Chassis-excited antenna apparatus and methods |
US8648752B2 (en) | 2011-02-11 | 2014-02-11 | Pulse Finland Oy | Chassis-excited antenna apparatus and methods |
RU2458437C1 (ru) * | 2011-05-11 | 2012-08-10 | Государственное унитарное предприятие города Москвы Научно-производственный центр "СПУРТ" | Приемопередающая антенная система с управляемой диаграммой направленности |
CA2762703A1 (en) * | 2011-05-17 | 2012-11-17 | Apollo Microwaves, Ltd. | A waveguide filter having coupling screws |
US8866689B2 (en) | 2011-07-07 | 2014-10-21 | Pulse Finland Oy | Multi-band antenna and methods for long term evolution wireless system |
US9450291B2 (en) | 2011-07-25 | 2016-09-20 | Pulse Finland Oy | Multiband slot loop antenna apparatus and methods |
US9123990B2 (en) | 2011-10-07 | 2015-09-01 | Pulse Finland Oy | Multi-feed antenna apparatus and methods |
US9531058B2 (en) | 2011-12-20 | 2016-12-27 | Pulse Finland Oy | Loosely-coupled radio antenna apparatus and methods |
US9484619B2 (en) | 2011-12-21 | 2016-11-01 | Pulse Finland Oy | Switchable diversity antenna apparatus and methods |
US8988296B2 (en) | 2012-04-04 | 2015-03-24 | Pulse Finland Oy | Compact polarized antenna and methods |
US9979078B2 (en) | 2012-10-25 | 2018-05-22 | Pulse Finland Oy | Modular cell antenna apparatus and methods |
US10069209B2 (en) | 2012-11-06 | 2018-09-04 | Pulse Finland Oy | Capacitively coupled antenna apparatus and methods |
US9647338B2 (en) | 2013-03-11 | 2017-05-09 | Pulse Finland Oy | Coupled antenna structure and methods |
US10079428B2 (en) | 2013-03-11 | 2018-09-18 | Pulse Finland Oy | Coupled antenna structure and methods |
US9634383B2 (en) | 2013-06-26 | 2017-04-25 | Pulse Finland Oy | Galvanically separated non-interacting antenna sector apparatus and methods |
US9680212B2 (en) | 2013-11-20 | 2017-06-13 | Pulse Finland Oy | Capacitive grounding methods and apparatus for mobile devices |
US9590308B2 (en) | 2013-12-03 | 2017-03-07 | Pulse Electronics, Inc. | Reduced surface area antenna apparatus and mobile communications devices incorporating the same |
US9350081B2 (en) | 2014-01-14 | 2016-05-24 | Pulse Finland Oy | Switchable multi-radiator high band antenna apparatus |
US9973228B2 (en) | 2014-08-26 | 2018-05-15 | Pulse Finland Oy | Antenna apparatus with an integrated proximity sensor and methods |
US9948002B2 (en) | 2014-08-26 | 2018-04-17 | Pulse Finland Oy | Antenna apparatus with an integrated proximity sensor and methods |
US9722308B2 (en) | 2014-08-28 | 2017-08-01 | Pulse Finland Oy | Low passive intermodulation distributed antenna system for multiple-input multiple-output systems and methods of use |
WO2016174424A2 (en) * | 2015-04-28 | 2016-11-03 | David Rhodes | A tuneable microwave filter and a tuneable microwave multiplexer |
RU2602695C1 (ru) * | 2015-06-18 | 2016-11-20 | Леонард Валентинович Алексейчик | Полосно-заграждающий фильтр |
US9906260B2 (en) | 2015-07-30 | 2018-02-27 | Pulse Finland Oy | Sensor-based closed loop antenna swapping apparatus and methods |
CN106252801B (zh) * | 2016-07-28 | 2019-04-30 | 西安空间无线电技术研究所 | 一种滤波器输入输出耦合调谐结构 |
CN106207342B (zh) * | 2016-08-30 | 2019-10-11 | 广东通宇通讯股份有限公司 | 一种腔体滤波器 |
US10613254B2 (en) | 2017-05-24 | 2020-04-07 | Uchicago Argonne, Llc | Ultrathin, polarization-independent, achromatic metalens for focusing visible light |
US10324314B2 (en) * | 2017-05-24 | 2019-06-18 | Uchicago Argonne, Llc | Ultra-flat optical device with high transmission efficiency |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3821669A (en) * | 1950-10-24 | 1974-06-28 | Naval Res Lab | Fixed frequency solid dielectric fused quartz cavity |
US2838736A (en) * | 1953-03-20 | 1958-06-10 | Erie Resistor Corp | High dielectric constant cavity resonator |
US3696314A (en) * | 1970-08-17 | 1972-10-03 | Gen Electric Co Ltd | Microwave devices |
JPS5038500B1 (de) * | 1970-11-26 | 1975-12-10 | ||
US3913039A (en) * | 1974-08-21 | 1975-10-14 | Us Army | High power yig filter |
-
1975
- 1975-08-29 DE DE2538614A patent/DE2538614C3/de not_active Expired
- 1975-09-04 GB GB36469/75A patent/GB1520473A/en not_active Expired
- 1975-09-05 FR FR7527373A patent/FR2284200B1/fr not_active Expired
- 1975-09-05 US US05/610,780 patent/US4028652A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2726797A1 (de) * | 1976-06-14 | 1977-12-22 | Murata Manufacturing Co | Mikrowellenbandfilter |
US4628283A (en) * | 1983-11-07 | 1986-12-09 | The Narda Microwave Corporation | Hermetically sealed oscillator with dielectric resonator tuned through dielectric window by adjusting screw |
DE4337079A1 (de) * | 1992-10-30 | 1994-06-09 | Teledyne Ind | Filter und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE4337079C2 (de) * | 1992-10-30 | 2001-06-28 | Teledyne Ind | Koaxiales Kammlinienfilter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2284200A1 (fr) | 1976-04-02 |
DE2538614B2 (de) | 1978-12-07 |
GB1520473A (en) | 1978-08-09 |
DE2538614C3 (de) | 1979-08-02 |
US4028652A (en) | 1977-06-07 |
FR2284200B1 (fr) | 1980-05-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2538614A1 (de) | Dielektrischer resonator | |
DE69114216T2 (de) | Abstimmbares Bandpass Filter. | |
DE69121911T2 (de) | Hochfrequenz-bandpassfilter | |
DE69509930T2 (de) | Dielektrisches Filter | |
DE69816324T2 (de) | Verbundfilter | |
DE2723013A1 (de) | Dielektrischer resonator | |
DE3125763A1 (de) | Dielektrisches filter | |
DE4030763C2 (de) | Dielektrisches Filter | |
DE69612598T2 (de) | Mehrbandantenne mit einem dielektrischen Resonanzkreis mit verteilten Konstanten und tragbares Mehrband-Funkgerät mit einer derartigen Antenne | |
DE2726797A1 (de) | Mikrowellenbandfilter | |
DE69125641T2 (de) | Modulares dielektrisches Bandsperrfilter | |
DE2705245C2 (de) | ||
DE3236664C2 (de) | ||
DE2220279C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Frequenzwandlung mit einem Hohlleiterabschnitt und einem darin angeordneten nichtlinearen Halbleiterelement | |
DE69818326T2 (de) | Dielektrisches Filter, dielektrischer Duplexer und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE69618278T2 (de) | Dielektrisches Filter | |
EP0154703B1 (de) | Resonator | |
DE60215749T2 (de) | Dielektrisches Bauteil | |
DE19602815A1 (de) | Mikrowellenbandpaßfiltervorrichtung mit Kreuzkopplung | |
EP0204104B1 (de) | Resonatoranordnung | |
DE2338845A1 (de) | Frequenzvervielfacher fuer den mikrowellenbereich | |
DE10036977A1 (de) | Dielektrischer Duplexer und Kommunikationsvorrichtung | |
DE19723286A1 (de) | Vorrichtung zur Filterung von Hochfrequenzsignalen | |
DE10010967A1 (de) | Hohlraumresonator mit abstimmbarer Resonanzfrequenz | |
DE2640210B2 (de) | Filter für sehr kurze elektromagnetische Wellen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |