DE3706965C2 - - Google Patents
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- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
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- H01P1/20—Frequency-selective devices, e.g. filters
- H01P1/207—Hollow waveguide filters
- H01P1/208—Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure
- H01P1/2084—Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure with dielectric resonators
- H01P1/2086—Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure with dielectric resonators multimode
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- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Filter gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, in welchem eine Doppelmodusresonanz
erzeugt wird im Resonator, wobei ein dielektrischer
Resonator in einem Abschneidewellenleiter mit
vorgegebener axialer Länge untergebracht ist.
Ein Filter mit elliptischer Übertragungsfunktion, in welchem eine Vielzahl
von Hohlraumresonatoren in Längssäulen vorgesehen ist,
Kupplungsschlitze in den Flächen der Hohlraumresonatoren
vorgesehen sind zum Kreuzen der Ausbreitungsrichtungsachse
der elektromagnetischen Feldenergie, die Doppelmodusreso
nanz erzeugt wird durch ein dielektrisches Resonatorele
ment, welches in jedem Hohlraumresonator untergebracht ist,
und jede Stufe durch den Kopplungsschlitz gekoppelt ist,
ist aus der (ungeprüften) japanischen Patentanmeldungs
schrift Tokkaisho No. 57-1 94 603 bekannt. Diese bekannte
Konstruktion benutzt aber einen zusammengesetzten Typ von
Resonator, der zusammengesetzt ist aus einem Hohlraumresonator
und einem dielektrischen Resonatorelement, welches
innerhalb des Hohlraumresonators untergebracht ist, mit
Schwierigkeiten bei der Herstellung, da eine Querwand mit
dem Kopplungsschlitz vorgesehen sein muß als Grenzfläche
zwischen den nebeneinanderliegenden Hohlraumresonatoren für
die Kopplung zwischen jedem Resonator. Auch wird ein Leitungsverlust
verursacht aufgrund des Vorhandenseins der
Kopplungsschlitze, was in einer größeren Einfügungsdämpfung
resultiert. Des weiteren ist aus EP 00 64 799 A1 ein Doppelmodenfilter
bekannt, welcher aus einem Wellenleiter besteht,
der unterhalb seiner Grenzfrequenz betrieben wird.
Innerhalb dieses Wellenleiters sind zumindest Resonatoren
aus einer Achse in einem vorbestimmten Abstand voneinander
und gegeneinander verdreht angeordnet. Außerdem sind Eingangskopplungsmittel
vorgesehen, die eine Doppelresonanz
entlang einer ersten bzw. zweiten Achse anregen. Diese erste
Achse kreuzt in beiden Resonatoren eine zweite Achse.
Mit Einstellschrauben kann die Resonanzfrequenz der beiden
Resonanzmoden reguliert werden, und mit ersten inneren Kopplungsschrauben
können die Resonanzmoden innerhalb der jeweiligen
Resonatoren miteinander gekoppelt werden. Zum Koppeln
der jeweiligen Resonanzmoden in den beiden Resonatoren
oder auch zum Auskoppeln eines Resonanzmodus sind Stirn-
bzw. Zwischenwände mit Kopplungsschlitzen vorgesehen. Diese
Stirn- bzw. Zwischenwände mit den Kopplungsschlitzen müssen
bei ihrem Einbau genau auf die jeweiligen Resonatoren ausgerichtet
werden, was nicht immer gewährleistet werden
kann.
Ferner wird in DE 26 54 283 C2 ein Filter für sehr kurze
elektromagnetische Wellen offenbart, der aus mehreren miteinander
gekoppelten, in Doppelmodus betriebenen Resonatoren
besteht, deren in Richtung der übertragenen Energie jeweils erste
und letzte Resonatoren mit Anschlußleitungen für die
Zuführung und die Abnahme der elektromagnetischen Energie
versehen sind und bei den zwischen wenigstens in Energieflußrichtung
nicht unmittelbar aufeinanderfolgenden Filterkreisen
eine zusätzliche Kopplung durch wenigstens einen
Resonator vorgesehen ist. Die Koppelorgane zur Kopplung der
in Doppelmodus betriebenen Resonatoren (Hohlraumresonatoren)
sind als Schlitzkopplungen ausgeführt. Aufgrund der Kopplungsschlitze
wird ein Leitungsverlust verursacht, der in
einer höheren Einführungsdämpfung resultiert.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Doppelmodenfilter
zu schaffen, welches frei von den Nachteilen
der herkömmlichen Konstruktionen, wie oben beschrieben, ist
und einfacher zu entwerfen ist, durch eine vereinfachte
Konstruktion herzustellen ist und außerdem eine geringere
Einfügungsdämpfung hat.
Diese Aufgabe wird
bei einem Doppelmodenfilter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Ausgangskopplungsmittel demselben Resonator zugeordnet ist
wie das Eingangskopplungsmittel.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Figuren genauer beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A von
Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie B-B von
Fig. 1;
Fig. 4 ein Ersatzschaltbild der Ausführungsform;
Fig. 5 eine Darstellung der Abhängigkeit zwischen dem
Zwischenresonanzabstand und dem Kopplungskoeffizienten;
Fig. 6 die Dämpfungscharakteristik der Ausführungsform;
Fig. 7 einen Längsschnitt einer modifizierten Ausführungs
form;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie C-C von
Fig. 7.
Erfindungsgemäß ist keine metallische Querwand mit Kopp
lungsschlitzen zwischen jeder Stufe vorgesehen, so daß ein
geringerer Verlust erzielt wird und der Kopplungskoeffizient
analytisch berechnet werden kann (siehe MW 85-99, November
1985, z. B. Kobayashi, Nakayama: Electronic Communication
Society Report), so daß ein hochpräzises Design verwirklicht
wird.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßes Doppelmodusfilter
gezeigt, welches einen unterhalb der Grenzfrequenz betriebenen TE₁₁-Wellenleiter 1
mit vorgegebener axialer Länge zeigt, welcher zusammenge
setzt ist aus einem zylindrischen Leiter mit Deckeln 2, 3,
die an beiden Enden des Wellenleiters vorgesehen sind, mit
bekannten keramisch-dielektrischen Zylinderresonatoren 4,
5, die fest koaxial im Wellenleiter 1
angebracht sind, mit vorgegebenem Intervall zwischen den
Resonatoren 4, 5 und den Deckeln 2, 3. Konkreter gesagt,
sind diese Resonatoren 4, 5 fest innerhalb des Wellenleiters
1 angeordnet durch ringförmige Trägerabstandsstücke 6,
7, die z. B. aus Polystyren oder PTFE mit einer niedrigen
dielektrischen Konstante gebildet sind. Die erste Resonanzfrequenzfeineinstellschraube
8 ist in den Wellenleiter 1
eingeschraubt, in Richtung nach oben von unten in Fig. 2
auf der Linie M1, die sich durch den Mittelpunkt des Resonators
4 erstreckt. Die Feineinstellschraube 9 für die Filterresonanzfrequenz
ist von rechts in Fig. 2
in den Wellenleiter 1 auf der Linie M4 eingeschraubt, die
angeordnet ist in einer Stelle, die in Umfangsrichtung des
Resonators 4 um 90° bezüglich der Linie M1 gedreht ist. Die
erste Schraube 10 zum Einstellen des Kopplungsgrades ist in
den Wellenleiter 1
innerhalb der Ebene, die
die Schrauben 8, 9 enthält und in einem Winkel von 45° zur Schraube 8 eingeschraubt. Die Ausschnittsteile 11, 12,
13, die eine Bewegung der Schrauben 8, 9, 10 zulassen, sind,
wenn nötig, an den Stellen des Abstandsstücks 6 vorgesehen,
in welchen diese Schrauben 8, 9, 10 eingebracht werden. In
gleicher Weise ist die Feineinstellschraube 14 für die
zweite Resonanzfrequenz in den Wellenleiter 1 in Richtung
abwärts von oben in Fig. 3 eingeschraubt auf der Linie M2,
die sich durch den Mittelpunkt des Resonators 5 erstreckt.
Die Feineinstellschraube 15 für die dritte Resonanzfrequenz
ist von rechts in Fig. 3 in den Wellenleiter
1 eingeschraubt auf der Linie M3, die in einer Stelle
liegt, die in Umfangsrichtung des Resonators 5 um 90° bezüglich
der Linie M2 gedreht ist. Die zweite Schraube 16
zum Einstellen des Kopplungsgrades ist in den Wellenleiter
1
innerhalb der Ebene, die
die Schrauben 14, 15 enthält und um 45° zur Schraube 15 versetzt eingeschraubt. Die Ausschnittsteile 17, 18,
19, die eine Bewegung der Schrauben 14, 15, 16 erlauben,
sind, wenn nötig, an den Stellen des Abstandsstücks 7 vorgesehen,
in welchen die Schrauben 14, 15, 16 eingebracht
sind. Die Schrauben 8 bis 10 und 14 bis 16 bestehen aus metallischem,
dielektrischem oder magnetischem Material. Ein
elektrisches Dipolelement 20 (im folgenden als Dipol bezeichnet)
ist in den Wellenleiter 1 vom Deckel 2 eingeführt
in Axialrichtung des Wellenleiters 1 und wird durch das
Koaxkabel 50 beaufschlagt, wobei die Längsrichtung des Dipols
20 parallel zur Axiallinie durch die Schraube 8 liegt,
und wobei beide Spitzenenden des Dipols in Richtung weg vom
Resonator 4 umgeknickt sind. Der Umknickprozeß ist vorgesehen,
um die elektrische Länge des Dipols einzustellen. Eine
Sonde 21 springt in den Wellenleiter 1 vor in Zentrumsrichtung
des Resonators 4 von der Umfangsrichtung des Wellenleiters
1 und ist angeordnet auf der Linie M4, die durch
die Schraube 9 verläuft. Der ausgeschnittene Teil 22 wird
ausgebildet, wenn nötig, im entsprechenden Teil des Abstandsstücks
6, in welchem die Sonde 21 eingebracht wird.
Ein Koaxialverbinder 23 ist mit der Sonde 21 verbunden.
Es soll angenommen werden, daß die Sonde 21 als Ausgangs
kopplung verwendet wird, wobei der Dipol 20 zum Eingangs
koppeln verwendet wird und die Arbeitsweise soll beschrie
ben werden. Der erste EH₁₁δ-Modus mit der Richtung des
Pfeils M1, welche die Richtung des elektrischen Feldes im
Querschnitt des Wellenleiters 1 ist, wird im Resonator
4 angeregt durch das elektrische Feld, welches vom
Dipol 20 erzeugt wird durch die Signale, die durch das
Koaxkabel 50 übertragen werden. Der zweite EH₁₁δ-Modus mit
der Richtung des Pfeils M2, welche die elektrische Feldrichtung
innerhalb des Querschnitts des Wellenleiters ist,
wird angeregt im Resonator 5 durch das elektromagnetische
Dämpfungsfeld, welches im Cut-Off-Bereich durch den
ersten EH₁₁δ-Modus erzeugt wird. Der dritte EH₁₁δ-Modus mit
der Richtung des Pfeils M3, welche die elektrische Feldrichtung
im Querschnitt des Wellenleiters 1 ist, existiert
im Resonator 5 in einer Stellung, die um 90° Umfangsrichtung
gedreht ist vom elektrischen Feld der zweiten EH₁₁δ-Modus.
Der Kopplungsgrad zwischen dem zweiten EH₁₁δ-Modus
und dem dritten EH₁₁δ-Modus, d. h. zwischen den Doppelmoden
wird bestimmt durch die Einführungslänge der Schraube 16.
Der vierte EH₁₁w-Modus mit der Richtung des Pfeils M4, welche
die elektrische Feldrichtung im Querschnitt des Wellenleiters
1 ist, wird im Resonator 4 erzeugt durch das elektromagnetische
Dämpfungsfeld, welches im Cut-Off-Bereich
durch den dritten EH₁₁δ-Modus erzeugt wird. Der vierte
EH₁₁δ-Modus ist mit der Sonde 21 gekoppelt, so daß das Ausgangssignal
durch den Koaxialverbinder 23 abgenommen wird.
Da der Kopplungsgrad zwischen dem ersten EH₁₁δ-Modus und
dem vierten EH₁₁δ-Modus, d. h. zwischen den Doppelmoden, bestimmt
wird durch die Einführungslänge der Schraube 10,
wird in der Ausführungsform die Einstellung so gehalten,
daß eine korrekte Kombination zwischen den beiden Moden
vorgesehen ist, um den Abschwächpol zu bilden. Im langen
Ablauf (run) wird erfindungsgemäß ein vierstufenelliptischer
Funktionsfilter geschaffen, wie er im Ersatzschaltbild
von Fig. 4 gezeigt ist. Kÿ in der Figur zeigt den
Kopplungskoeffizienten zwischen der i-ten Resonanz und der
j-ten Resonanz. Um den Kopplungskoeffizienten K₁₄ negativ
zu machen, ist es wünschenswert, die Schrauben 10, 16 um 90°
entfernt in der Umfangsrichtung anzuordnen, wenn in Axialrichtung
des Wellenleiters 1 betrachtet.
Wie oben beschrieben, wird eine der Moden des Doppelmodus
eines dielektrischen Resonators in der Ausführungsform
durch die Eingangskopplungsvorrichtung angeregt. Die Kopplung
zwischen den dielektrischen Resonatoren wird durch das
gedämpfte elektromagnetische Feld
geschaffen. Der andere Modus des einen dielektrischen
Resonators ist mit der Ausgangskopplungsvorrichtung
gekoppelt. Die beiden Moden, die normal sind und theoretisch
nicht gekoppelt sind, werden gekoppelt durch die
Kopplungssteuervorrichtung, um ein elliptisches Funktionsfilter
zu schaffen, d. h. ein Filter mit einem Dämpfungspol.
Ein Herstellungsbeispiel wird im folgenden beschrieben. Im
Herstellungsbeispiel wurden als Entwurfswerte benutzt
K₁₂=K₃₄=1,91×10-3, K₂₃=1,48×10-3, K₁₄=-0,20×10-3, Qe=375,
um eine Zentralfrequenz fo=6,895 GHz zu erzielen, 3 dB Verhältnisbandbreite
Δf/fo=0,25%, eine Sperrdämpfung=40 dB
und eine Welligkeit im Band=0,01 dB. Die Resonanzfrequenz
des Resonators und K₁₂=K₃₄ wurden mit hoher Präzision
berechnet mit Hilfe des Modusexpansions-Verfahrens. Der Berechnungswert
von K₁₂=K₃₄ und der gemessene Wert sind in
Fig. 5 gezeigt. In der Figur ist die durchgezogene Linie
der berechnete Wert, die schwarzen Punkte sind die
Meßwerte. Der Koppelkoeffizient K₁₂=K₃₄ zwischen den Resonatoren
4, 5 wird bestimmt durch den Abstand M2 zwischen
den Resonatoren 4, 5 wie folgt. Die Keramik mit der relativen Dielektrizitätskonstante εr=30, der Durchmesser D=11 mm,
Achslänge L=3 mm wie die Resonatoren 4, 5. Der Innendurchmesser
des Wellenleiters 1 ist 16 mm, die relative Dielektrizitätskonstante
6, 7 ist 1,037, die relative Dielektrizitätskonstante
außerhalb des Teils der Resonatoren 4, 5 und
der Abstandsstücke 6, 7 ist 1,0, d. h. Luftwert. Auch die
notwendigen Werte von K₂₃, K₁₄ und Qe werden durch Experimente
bestimmt. Die Dämpfungscharakteristik des auf diese
Weise hergestellten Beispiels ist wie in Fig. 6 gezeigt.
Im folgenden wird ein modifiziertes Beispiel beschrieben.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, kann eine Sonde 61, die ähnlich
der Sonde 21 ist, anstelle des Dipols 20 benutzt werden.
Die Sonde 61 ragt in den Wellenleiter 1 radial
von einer Stellung, die senkrecht
in Umfangsrichtung zur Sonde 21 ist. Die Eingangskopplungsvorrichtung
und die Ausgangskopplungsvorrichtung
kann in verschiedenen Konstruktionen wie dieser vorgesehen
sein, es muß nämlich der notwendige Modus mit der gewünschten
oder zu erregenden Modus gekoppelt werden. Das Filter
wird ein elliptisches Filter,
wenn die Doppelmoden des Resonators 4 über
die Einstellung der Schraube 10 gekoppelt werden. Wenn die
Doppelmoden nicht gekoppelt werden, wird ein Filter geschaffen,
welches keinen Dämpfungspol hat. Die Steuerung
der Kopplung zwischen den Doppelmoden kann durchgeführt
werden durch Ausschnitte in einem Teil der Umfangsfläche
des Resonators anstelle der Schraube wie offenbart
in Fig. 14 von z. B. Kobayashi, Kubo: Electronic Communication
Society Report MW 85-86 (Okt. 1985). Auch kann die
Vorrichtung zum Einstellen der Resonanzfrequenz jeder Resonanzmode
nicht nur Schrauben wie gezeigt beinhalten,
sondern auch jedes bekannte Mittel zum Ändern der Elemente,
die eine Rolle spielen in der Bestimmung der Resonanzfrequenz.
Die Resonatoren 4, 5
oder der Wellenleiter 1 brauchen nicht kreisförmigen Quer
schnitt bezüglich ihrer Achsenrichtung haben, sondern können
auch quadratisch oder rechtwinklig sein, unabhängig ob
der Wellenleiter quadratisch, rechtwinklig oder kreisförmig
od. dgl. ist. Ferner, wenn eine elliptische Filtercharakteristik
vorgesehen sein soll durch die Kopplung von
z. B. der Eingangskopplungsvorrichtung mit einem Modus des
Resonators oder die Kopplung der Ausgangskopplungsvorrichtung
mit einem Modus des Resonators 5, ist der erste EH₁₁δ-Modus
mit der Richtung des Pfeils M1, welche die elektrische
Feldrichtung innerhalb des Querschnitts des Wellenleiters 1
ist, gekoppelt mit dem vierten EH₁₁δ-Modus mit der Richtung
des Pfeils M4, welche die elektrische Feldrichtung im Querschnitt
des Wellenleiters 1 ist, der vierte EH₁₁δ-Modus ist
gekoppelt mit dem dritten EH₁₁δ-Modus in der Richtung des
Pfeils M3, welche die elektrische Feldrichtung im Querschnitt
des Wellenleiters 1 ist, der dritte EH₁₁δ-Modus ist
gekoppelt mit dem zweiten EH₁₁δ-Modus mit der Richtung des
Pfeils M2, welche die elektrische Feldrichtung im Querschnitt
des Wellenleiters 1 ist; ferner muß der erste
EH₁₁δ-Modus mit dem zweiten EH₁₁δ-Modus gekoppelt werden, um
eine elliptische Funktionscharakteristik zu schaffen. Als
eine Ausführungsform wird in Erwägung gezogen, daß die
Kopplung zwischen dem ersten EH₁₁δ-Modus und dem zweiten
EH₁₁δ-Modus schwächer werden kann als die Kopplung zwischen
dem vierten EH₁₁δ-Modus und dem dritten EH₁₁δ-Modus. Es
soll festgestellt werden, daß die Anzahl der Resonatoren
durch die oben beschriebenen Ausführungsformen nicht auf
zwei beschränkt ist. Nicht nur der EH₁₁δ-Modus, sondern
z. B. der HE₁₁δ-Modus kann verwendet
werden.
Claims (10)
1. Doppelmodenfilter, das einen unterhalb der Grenzfrequenz
arbeitenden Wellenleiter (1) aufweist,
mit zumindest zwei dielektrischen Resonatoren (4, 5), die in einem vorbestimmten Abstand voneinander auf einer Achse des Wellenleiters (1) angeordnet sind und in denen sich die Achsen jeweils zweier Resonanzmoden (M1, M4; M2, M3) kreuzen,
mit einem Eingangskopplungsmittel (20, 61) zum Erzeugen eines elektrischen Feldes in Richtung einer ersten Resonanzmodenachse (M1) eines Resonators (4),
mit Feineinstellmitteln (8, 9, 14, 15) zum Einstellen der Frequenzen der Resonanzmoden (M1, M2, M3, M4) in den Resonatoren (4, 5),
mit wenigstens einem Ausgangskopplungsmittel (21) zum Auskoppeln eines Resonanzmodus,
und mit inneren Kopplungsmitteln (10, 13, 16, 19) zum Koppeln der Resonanzmoden (M1/M4 und M2/M3) innerhalb der jeweiligen Resonatoren (4, 5) mittels eines elektromagnetischen Dämpfungsfeldes in dem Bereich der Feineinstellmittel (8, 9, 14, 15), dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangskopplungsmittel (21, 23) demselben Resonator zugeordnet ist wie das Eingangskopplungsmittel (20, 61).
mit zumindest zwei dielektrischen Resonatoren (4, 5), die in einem vorbestimmten Abstand voneinander auf einer Achse des Wellenleiters (1) angeordnet sind und in denen sich die Achsen jeweils zweier Resonanzmoden (M1, M4; M2, M3) kreuzen,
mit einem Eingangskopplungsmittel (20, 61) zum Erzeugen eines elektrischen Feldes in Richtung einer ersten Resonanzmodenachse (M1) eines Resonators (4),
mit Feineinstellmitteln (8, 9, 14, 15) zum Einstellen der Frequenzen der Resonanzmoden (M1, M2, M3, M4) in den Resonatoren (4, 5),
mit wenigstens einem Ausgangskopplungsmittel (21) zum Auskoppeln eines Resonanzmodus,
und mit inneren Kopplungsmitteln (10, 13, 16, 19) zum Koppeln der Resonanzmoden (M1/M4 und M2/M3) innerhalb der jeweiligen Resonatoren (4, 5) mittels eines elektromagnetischen Dämpfungsfeldes in dem Bereich der Feineinstellmittel (8, 9, 14, 15), dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangskopplungsmittel (21, 23) demselben Resonator zugeordnet ist wie das Eingangskopplungsmittel (20, 61).
2. Doppelmodenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangskopplungsmittel
einen Dipol (20) aufweist, welcher mit einem der Resonanzmoden
(M1) des einen Resonators (4) gekoppelt ist.
3. Doppelmodenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangskopplungsmittel
eine Sonde (61) aufweist, die mit einem der Resonanzmoden
(M1) des einen Resonators (4) gekoppelt ist.
4. Doppelmodenfilter nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangskopplungsmittel
eine Sonde (21) aufweist, die mit dem vierten
Resonanzmodus (M4) gekoppelt ist.
5. Doppelmodenfilter nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangskopplungsmittel
einen Dipol aufweist.
6. Doppelmodenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzmoden
EH₁₁δ-Moden sind.
7. Doppelmodenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzmoden
EH₁₁δ-Moden sind.
8. Doppelmodenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter
(1) ein unterhalb der Grenzfrequenz arbeitender TE₁₁-Wellenleiter
ist.
9. Doppelmodenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste EH₁₁δ-Modus
(M1) mit dem vierten EH₁₁δ-Modus (M4) gekoppelt ist,
daß der vierte EH₁₁δ-Modus mit dem dritten EH₁₁δ-Modus (M3)
gekoppelt ist, daß der dritte EH₁₁δ-Modus mit dem zweiten
EH₁₁δ-Modus (M2) gekoppelt ist und daß außerdem der erste
EH₁₁δ-Modus gekoppelt ist mit dem zweiten EH₁₁δ-Modus zum
Erzeugen einer elliptischen Funktionscharakteristik.
10. Doppelmodenfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplung zwischen dem ersten
EH₁₁δ-Modus und dem zweiten EH₁₁δ-Modus schwächer gemacht
wird als die zwischen dem vierten EH₁₁δ-Modus und
dem EH₁₁δ-Modus.
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