DE29416C - Maschine zur Anfertigung von Pappschachteln - Google Patents

Maschine zur Anfertigung von Pappschachteln

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DE29416C
DE29416C DENDAT29416D DE29416DA DE29416C DE 29416 C DE29416 C DE 29416C DE NDAT29416 D DENDAT29416 D DE NDAT29416D DE 29416D A DE29416D A DE 29416DA DE 29416 C DE29416 C DE 29416C
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Germany
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cardboard boxes
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DENDAT29416D
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J. L. SlXT in Kaiserslautern:
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/52Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members, e.g. fingers

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Der auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 im Querschnitt, Fig. 2 im Längsschnitt bezw. Seitenansicht und in Fig. 3 im Grundrifs unter Fortlassung des Holzgestelles dargestellte Apparat dient zur Herstellung von Schachteln aus Papier, Pappe, Leder etc.
Vor Inbetriebsetzung der Maschine wird ein zugeschnittenes Arbeitsstück A mit seiner Schablone S zwischen die Winkel E E geklemmt, welch letzteres mittelst des Hebelmechanismus m bewirkt wird.
Jetzt wird das Trittbrett b mit dem Fufs in Bewegung gesetzt; mit diesem macht die Triebstange T, welche mit zwei nach oben drehbaren Daumen D D in Verbindung steht, eine aufwärtsgehende Bewegung, fafst mittelst der beiden Daumen die doppelarmigen Hebel H2 H2.
Zwei horizontale Wellen W W, die jede von den beiden seitlichen Lagerböcken / / geführt und durch Stellringe ί s, vor seitlicher Verschiebung geschützt sind, tragen zwei einarmige Hebel HH, welche am oberen Ende ein horizontales Röllchen r fassen. In der Mitte je einer Welle W sitzt ein einarmiger Hebel H1, welcher durch die Zugstange Z mit dem oben genannten doppelarmigen Hebel H2 gekuppelt ist.
Die Daumen D D bringen diesen Hebelmechanismus in die in Fig. 1 punktirte Lage, in welcher sie die seitlich umzubiegenden Theile des Arbeitsstückes A mitnehmen. In demselben Moment schnappen die Daumen D D ab und die Hebel gehen, durch die Federn FF getrieben, in die ursprüngliche Lage zurück, während die Triebstange ihre Aufwärtsbewegung beibehält.
Mit dem Tragbalken T1, welcher durch die Gleitschienen g g vertical geführt wird, sind die am oberen Ende die Walzen w w tragenden Winkelhebel H3 Hs so verbunden, dafs sie um die Achsen α α drehbar sind. Der Balken B prefst mit seinen regulirbaren Druckschrauben d d die Winkelhebel Hs H3 mit den Walzen w w an das Arbeitsstück an.
In jenem Augenblick, bei welchem die Daumen D D aufser Wirkung traten und in die in Fig. ι punktirte Lage gelangten, fangen die Winkelhebel H3 H3, angetrieben durch den Balken B, an zu functioniren und treten in die in Fig. 2 punktirte Lage, und zwar derart, dafs sie die unteren Theile des Arbeitsstückes A an die bereits durch die Hebel HH umgebogenen seitlichen Theile fest anprefst.
Bei der Abwärtsbewegung der Triebstange T gehen die Winkelhebel H3 H3 selbsttätig in ihre Anfangslage zurück.
Die Daumen D D bewegen sich mit der Triebstange T, und vermöge ihrer Drehbarkeit weichen dieselben den bereits in Ruhelage befindlichen Doppelhebeln H1 H2 aus und kommen, wenn die Triebstange T ihre tiefste Lage erreicht hat, ebenfalls in ihre Anfangsstellung zurück.
Sollen die seitlich umzubiegenden Theile des Arbeitsstückes A länger sein als die Hälfte der Schablonenbreite S, so bekommen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auf jeder Welle W je ein Hebel H entsprechende Voreilung.
Durch Verschiebung der Hebel HH auf ihren Wellen WW, Verstellung der Winkeleisen EE, sowie Verlegung der Drehpunkte a a der Winkelhebel H3 H3 können Schachteln von verschiedener Gröfse hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die Triebstange T in Verbindung mit den beiden drehbaren Daumen D D, welche vermittelst der Doppelhebel Ht H2 und der Zugstangen Z Z die Hebelarme H1 H1 auf den Wellen WWm Bewegung setzen.
    Der Tragbalken T1 mit den die Walzen w tragenden Winkelhebeln H3 in Verbindung mit den Balken B und seinen regulirbaren Druckschrauben dd, welche die Walzen ww an das Arbeitsstück anpressen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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