DE2940935C2 - Anordnung zur selbsttätigen Nachsteuerung eines mittels Kraftantriebs verstellbaren Fahrzeugsitzes - Google Patents

Anordnung zur selbsttätigen Nachsteuerung eines mittels Kraftantriebs verstellbaren Fahrzeugsitzes

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DE2940935C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur selbsttätigen Nacl steuerung eines mittels Kraftantriebs in vorgewählte Stellungen verstellbaren Fahrzeugsitzes der im Patentanspruch 1 angegebenen Gattung.
Durch die DEOS 28 44 360 ist eine Anordnung zur selbsttätigen Nachsteuerung eines mittels eines Kraftantriebs in eine vorgewählte Stellung verstellbaren Fahrzeugsitzes bekanntgeworden, wobei bei Verstellung des Sitzes in eine vorzuwählende Stellung eine unter Vorspannung stehende Scheibe mit einer als Kerbe ausgebildeten Steuerfläche an ihrem Außenumfang an einer ortsfesten Fläche abrollt. Bei Erreichen der gewünschten Stellung wird die Scheibe aus ihrer Anlage an der ortsfesten Fläche gelöst, so daß sie sich unter dem Einfluß einer auf sie wirkenden Kraft frei drehen kann. Der Scheibe isi ein Schalter zugeordnet dessen Stößel an ihr dauernd anliegt Wenn der Stößel in die Kerbe eintritt wird der Schalter geöffnet wodurch der Kraftantrieb ic der gewünschten Stellung des Sitzes unterbrochen wird. Zum Zurückführen des Sitzes in die vorgewählte Stellung ist die Betätigung eines die Verfahrrichtung bestimmenden Schalters von Hand notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anordnung derart weiterzubilden, daß der Sitz aus jeder beliebigen Stellung nach Wunsch mittels des Kraftantriebs in die vorgewählte, gespeicherte Stellung zurückgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der im Patentanspruch 1 angegebenen Gattung durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs herausgestellten Merkmalegelöst
Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird die Rückführung des Sitzes in die vorgewählte Stellung ohne weitere Bestimmung der Richtung immer ermöglicht da nur dann, wenn beide Schalter über die Steuerfläche an der Speicherscheibe geöffnet wurden, die kraftbetriebene Verstellbewegung des Sitzes beendet wird, während andererseits, solange einer der Schalter durch die Speicherscheibe in seiner Schließlage gehalten ist der Motor in der durch diesen Schalter bestimmten Drehrichtung betrieben wird.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes zum Inhalt dessen Prinzip nur auf die Verstellung des Sitzes an sich, sondern auch auf die Verstellung der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes anwendbar ist
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf einen mittels Kraftantrieb verstellbaren Sitz mit einer Anordnung gemäß der Erfindung;
F i g. 2a und 2b vergrößerte Ausschnitte aus F i g. 1; Fig.3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile IHHI in F ig. 2a;
F i g. 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer Anordnung gemäß der Erfindung für die Verstellung der Rackenlehne eines Sitzes;
F i g. 5 ein Schaltbild für den Kraftantrieb einer erfindungsgemäßen Anordnung;
Fig.6 eine Schnittansicht einer Verstellanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig. 7 eine Ansicht in Richtung der Pfeile Uli in Fig. 6;
F i g. 8 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Anordnung von F i g. 6;
F i g. 9 eine vereinfachte Darstellung der Beziehung zwischen einem außen und einem innenverzahnten Zahnrad und
F i g. 10 ein Schaltbild für die Verstellanordnung nach Fig. 6.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen ein Paar von parallel zueinander auf einem Boden 1 befestigter Schienen 2, auf denen zwei obere Schienen 3 längsverschieblich geführt sind, welche durch Querträger 4 miteinander verbunden sind und einen gestrichelt gezeigten gepolsterten Sitz 4 tragen.
Nahe der einen auf dem Boden 1 befestigten Schiene 2 und parallel zu dieser ist eine Gewindespinde! 5 angeordnet, die über ein Getriebe 6 mit einem Motor 7 verbunden ist. An der Unterseite des einen Querträgers 4 ist ein Gehäuse 8 befestigt, welches eine mit der
LS
us16
Spindel 5 in Eingriff befindliche Spindelmutter enthält Ein auf dem Boden 1 befestigter Rahmen 9 trägt einen vorderen und einen hinteren Endschalter 11 bzw. 12. Diese sind mittels eines vom Gehäuse 8 vorstehenden Stifts 10 betätigbar, um die Stromspeisung des Motors 7 s zu unterbrechen.
An der einen oberen Schiene 3 (im oberen Teil von F i g. 1) ist ein Gehäuse 20 für die erfindungsgemäße Nachsteueranordnung angebracht
Wie man insbesondere in Fig.3 erkennt weist das Gehäuse 20 m der Mitte eine aufrecht stehende Welle 21 auf, auf deren unterem Teil eine Scheibe 22 frei drehbar gelagert ist die an ihrem Umfang mit einem Reibbelag 24 an einer parallel zur Schiene 2 am Boden 1 befestigten, ein LProfil aufweisenden Leiste 23 im wesentlichen schlupffrei abrollt
Die Scheibe 22 ist an ihrer Oberseite fest mit einem ersten Zahnrad 25 verbunden. Auf dem oberen Teil der Welle 21 ist eine Speicherscheibe 30 drehbar gelagert und ein an der Oberseite der Speicherscheibe 30 hervorstehender Stift 31 ist über eine Zugfeder 33 mit einer vorderen Verlängerung 32 des Gehäuses 20 verbunden. Die Feder 33 belastet daher die Speicherscheibe 30 in Richtung einer vorbestimmten ersten Stellung. Wie man in F i g. 2a und 2b erkennt sind dem Umfang der Programmierscheibe 30 gegenüberliegend zwei der Vorwärts bzw. Rückwärtsverstellung dienende Steuerschalter 37 bzw. 38 angeordnet Die Schalter sind mittels verstellbarer Haltewinkel 34' bzw. 35' am Gehäuse 20 befestigt und weisen jeweils einen Stößel 37a bzw. 38a auf.
Die Speicherscheibe 30 hat eine sich entlang ihrem Umfang erstreckende zurückgesetzte Steuerfläche 36, in welche die Stößel 37a, 38a einfallen können. In dieser Lage befinden sich die beweglichen Kontakte der 3s Schalter 37,38 in Anlage an Festkontakten 376 bzw. 386 (Fig.5), d.h. die Schalter sind geöffnet Befindet sich jedoch einer der Stößel 37a oder 38a außerhalb der Steuerfläche 36, dann liegt der bewegliche Kontakt des betreffenden Schalters 37 bzw. 38 an dessen anderem Festkontakt 37c bzw. 38c; d. h. der betreffende Schalter ist geschlossen.
Die Anordnung der Schalter 37,38 und die Länge der Steuerfläche 36 sind so aufeinander sowie auf den Verdrehbereich der Speicherscheibe 30 abgestimmt, daß die Stößel 37a, 38a nahe den Enden der Steuerfläche 36 in diese einfallen können oder daß jeweils nur ein Stößel in Anlage am erhöhten Umfangsrand der Scheibe 30 ist, während der jeweils andere in der vertieften Steuerfläche verbleibt jeweils also höchstens so nur einer der beiden Schalter geschlossen sein kann.
Die Speicherscheibe 30 ist an ihrer Unterseite fest mit einem zweiten Zahnrad 39 verbunden, und Speicherscheibe 30 mit Zahnrad 39 sowie Scheibe 22 mit Zahnrad 25 sind in einer mittleren Lagerstütze 52 koaxial miteinander gelagert, jedoch unabhängig voneinander drehbar.
Eine auf der oberen Schiene 3 befestigte Stütze 40 trägt einen Zapfen 42, auf welchem ein Winkelhebel 50 schwenkbar gelagert ist Der eine Schenkel des Hebels 50 besteht aus zwei aneinanderliegenden Teilen 41 und 41', welche an ihren freien Enden gekröpft sind und eine Lagergabel bilden. Ein mittels einer Welle 44 in der Gabel gelagertes Zwischenzahnrad 43 ist gleichzeitig mit dem ersten und dem zweiten Zahnrad 25 bzw. 39 in Eingriff zu bringen. Eine zwischen dem anderen Schenkel des Winkelhebels 50 und einer an der oberen Schiene 3 befestigten Stütze 45 gespannte Feder 46 belastet den Winkelhebel 50 im Uhrzeigersinn in F i g. 2 um den Zapfen 42 herum in eine Stellung, in welcher das Zwischenzahnrad 43 mit dem ersten und dem zweiten Zahnrad 25 bzw. 39 kämmt
In Fig. 1 erkennt man ferner einen WählHauptschalter 60 für den Motor 7. Der Schalter 60 ist in eine Vorlaufstellung 6OF und eine Rücklaufstellung 60Ä betätigbar und kehrt nach jeder Betätigung selbsttätig in seine Neutralstellung 60Λ/zurück.
Er ist an einer gut erreichbaren Stelle seitlich des gepolsterten Sitzes A angeordnet
Die F i g. 1 zeigt ferner einen Unterbrecherschalter 70 für die Rückführung des Gehäuses 8 und damit des Sitzes insgesamt in die jeweils gespeicherte Stellung. Der Unterbrecherschalter 70 ist nahe dem Hauptschalter 60 an einer Seite des gepolsterten Sitzes A angeordnet
Eine Schaltung für die beschriebene Nachsteueranordnung ist in F i g. 5 dargestellt Man erkennt hier eine Spannungs bzw. Stromquelle, z. B. eine Batterie 15 mit einem positiven und einem negativen Anschluß 15a bzw. 156. Für den Schutz der Schaltung vor Überlastung ist ein Schutzschalter oder eine Sicherung 16 vorgesehen. In Fig.5 erkennt man ferner den bereits erwähnten Motor 7 sowie den Unterbrecherschalter 70 zum Zurückstellen des Sitzes in die gespeicherte Stellung. Durch die Betätigung des Unterbrecherschalters 70 wird die Magnetspule 19 eines Relais 17 erregt so daß dieses anzieht und seine beweglichen Kontakte 17a, 17d und 17g· in Anlage an Festkontakten 17c bzw. 17/bzw. 17Λ kommen. Bei geöffnetem Unterbrecherschalter 70 befinden sich die beweglichen Kontakte 17a und 17d in Anlage an Festkontakten 176 bzw. 17e und die Verbindung 17^— 17Λ ist unterbrochen.
Der Hauptschalter 60 hat zwei in der Ruhestellung mit dem positiven Anschluß 15a der Stromquelle 15 verbundene Festkontakte 60e und 606, zwei in der Ruhestellung mit dem negativen Anschluß 156 der Stromquelle 15 verbundene Festkontakte 60c und 60/; einen über den Festkontakt 176 des Relais 17 mit dem einen Anschluß 7a des Motors 7 verbundenen beweglichen Kontakt 60a und einen über den Festkontakt 17e des Relais 17 mit dem anderen Anschluß 76 des Motors 7 verbundenen beweglichen Kontakt 6Od
In der Ruhestellung befinden sich die beweglichen Kontakte 60a, 6Od in Anlage an den Festkontakten 606 bzw. 6Oe. Diese Stellung entspricht der in F i g. 1 mit60/V bezeichneten Stellung. In der Stellung 6OF kommt der bewegliche Kontakt 60a in Anlage am Festkontakt 60c, und in der Stellung 60/? kommt der andere bewegliche Kontakt 6Od in Anlage am Festkontakt 601
In F i g. 5 erkennt man ferner die beiden Steuerschalter 37 und 38. Diese sind geöffnet, solange sich der jeweilige Stößel 37a bzw. 38a in Anlage an der Steuerfläche 36 befindet Die beweglichen Kontakte der Schalter liegen dabei an den Festkontakten 376 bzw. 386. Zum Schließen des einen oder anderen Schalters kommt dessen beweglicher Kontakt in Anlage am jeweils anderen Festkontakt 37c bzw. 38a In F i g. 5 sind beide Steuerschalter 37, 38 geöffnet, und der Hauptschalter 60 befindet sich in der Neutralstellung 60/V.
Zu der Schaltungsanordnung gehören ferner die beiden Endschalter 11, 12 sowie Dioden 18a, 186 und 18a
Die beschriebene Anordnung arbeit« folgendermaßen:
Zum Vorwärtsbewegen des Sitzes A wird der
' Hauptschalter 60 aus der Neutralstellung 6ON in die Vorlaufstellung 6OF gebracht, wodurch der bewegliche Kontakt 60a vom Festkontakt 606 auf den Festkontakt 60c umgelegt wird. Damit fließt nun ein Strom vom positiven Anschluß 15a der Stromquelle über die Kontakte 60e-60d des Hauptschalters, die Kontakte 17e— 17c/des Relais 17, den Motor 7, die Kontakte Ma-Mb des Relais 17, die Kontakte 60a—60c des Hauptschalters 60 und den Begrenzungsschalter U zum negativen Anschluß 156 der Stromquelle. Die Stromrichtung durch den Motor 7 verläuft dabei in Richtung des Pfeiles P. Dadurch wird die Spindel 5 über das Getriebe 6 angetrieben, um das die Spindelmutter enthaltene Gehäuse 8 und damit den Sitz insgesamt vorwärts zu verschieben. Dabei rollt die Scheibe 22 auf !5 dem Reibungsbelag 24 ab, so daß sich das erste Zahnrad 25 dreht Diese Drehung wird vom Zwischenzahnrad 43 auf das zweite Zahnrad 39 übertragen, wodurch die mit diesem verbundene Speicherscheibe 30 unter Anspannung der Feder 33 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird. Sobald der Sitz auf diese Weise die gewünschte, d. h. die zu speichernde Stellung erreicht hat, wird der Hauptschalter 60 in die Neutralstellung 60Λ/ zurückgestellt Die Betätigung des Hauptschalters 60 ist dabei unabhängig vom Betätigungszustand der Steuerschalter 37, 38. Nach dem Stillsetzen des Motors 7 wird der Winkelhebel 50 von Hand in Richtung des in Fig.2 gezeigten Pfeils T verschwenkt. Durch das Verschwenken des Schenkels 41,41' des Winkelhebels 50 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 42 herum wird das Zwischenzahnrad 43 von den beiden Zahnrädern 25 und 39 abgehoben, so daß die Speicherscheibe 30 und mit ihr das zweite Zahnrad 39 unter der von der Feder 33 ausgeübten Belastung in die in Fig.2a gezeigte Ausgangsstellung zurückkehren können, in welcher die Stößel 37a, 38a beider Steuerschalter 37 bzw. 38 in die Steuerfläche 36 der Programmierscheibe 30 hineinragen. Damit sind dann die beiden Steuerschalter 37, 38 geöffnet d.h. ihre beweglichen Kontakte liegen an den Festkontakten 376 w bzw. 386, wie in F i g. 5 dargestellt ist.
Soll der Sitz dann zeitweilig um ein Stück rückwärts verschoben werden, so wird der Hauptschalter 60 in die Stellung 6OR gebracht wodurch sein beweglicher Kontakt 60t/ vom Festkontakt 6Oe auf den Festkontakt 60/umgelegt wird. Dadurch fließt nun ein Strom vom positiven Anschluß 15a der Stromquelle 15 über die Kontakte 60e—606—60a des Hauptschalters, die Kontakte 176—17a des Relais 17, den Motor 7, die Kontakte Md-Me des Relais 17, die Kontakte 60d—60/des Hauptschalters 60 und den Endschalter 12 zum negativen Anschluß 156 der Stromquelle 15.
Der Strom fließt dabei in Richtung des Pfeiles C? durch den Motor 7, so daß die Spindel 5 über das Getriebe 6 angetrieben wird, um das die Spindelmutter enthaltende Gehäuse 8 und damit den Sitz insgesamt auf den unteren Schienen 2 rückwärts zu verschieben. Dabei rollt die Scheibe 22 auf dem Reibungsbelag 24a und versetzt das erste Zahnrad 25 in Drehung. Ober das Zwischenzahnrad 43 wird die Drehung des ersten Zahnrads 25 auf das zweite Zahnrad 39 übertragen, so daß die fest damit verbundene Speicherscheibe 30 unter Spannung der Feder 33 im Uhrzeigersinn verdreht wird. Dadurch gelangt der Stößel 38a des einen Steuerschalters 38 auf den erhöhten Umfangsrand der Speicherscheibe, so daß der Schalter schließt, indem sich sein beweglicher Kontakt an den Festkontakt 38clegt Nach der Rückwärtsverschiebung des Sitzes in die gewünschte Stellung wird der Motor 7 abgeschaltet indem der Hauptschalter in die Stellung 6ONgebracht wird.
Soll der Sitz nun wieder in die vorher gespeicherte Stellung zurückgebracht werden, so wird dazu der an der Seite des Sitzes A angebrachte Unterbrecherschalter 70 geschlossen, um die Magnetspule 19 zu erregen, wodurch das Relais 17 anzieht. Dessen bewegliche Kontakte 17a Md und Mg liegen damit nun an den Festkontakten 17c bzw. 17/bzw. 17Λ und schließen so die folgenden Stromkreise: einen ersten Kreis vom positiven Anschluß 15a der Stromquelle über den Unterbrecherschalter 70, die Diode 18c, die Magnetspule 19des Relais 17,die Diode 18a,die Kontakte Mf-Md des Relais 17, den Motor 7 (in Richtung des Pfeils P), die Relaiskontakte 17a—17c, die Kontakte 38a bis 38edes Steuerschalters 38 und den Endschalter U zum negativen Anschluß 156 der Stromquelle, einen zweiten Stromkreis über die Kontakte 376—37a des anderen Steuerschalters 37, und einen dritten Stromkreis über die Kontakte Mg-Mh des Relais 17 und die Magnetspule 19 desselben. Über den zuletzt genannten Stromkreis wird das Relais 17 auch nach dem öffnen des Unterbrecherschalters 70 erregt gehalten.
Der wie vorstehend erläutert stromgespeiste Motor 7 treibt nun die Spindel 5 an, um den Sitz vorwärts zu verschieben. Dabei rollt die Scheibe 22 auf dem Reibungsbelag 24 ab. Ihre Drehung wird über das Zwischenzahnrad 43 auf die Speicherscheibe 30 übertragen, so daß diese sich im Gegenuhrzeigersinn dreht bis der Stößel 38a des Steuerschalters 38 in die Steuerfläche 36 einfällt und den Schalter 38 dadurch öffnet. Der andere Steuerschalter 37 bleibt während dieser ganzen Zeit geöffnet Durch das öffnen des Steuerschalters 38 ist die Stromspeisung des Motors 7 unterbrochen, so daß dieser nun stehen bleibt. Damit befindet sich der Sitz wieder in der vorher gespeicherten Stellung. Um den Sitz erneut aus dieser Stellung zu verschieben, kann der Hauptschalter 60 in die Stellung 60Foder 6OR gebracht werden. Der Unterbrecherschalter 70 dient dagegen allein dazu, den Sitz in die gespeicherte Stellung zu bringen. 1st der Sitz beispielsweise aus der gespeicherten Stellung weit vorwärts verschoben und seine Rückenlehne in Liegeposition abgesenkt so kann er durch kurzzeitige Betätigung des Unterbrecherschalters 70 wieder in die gewünschte Fahrstellung zurückgebracht werden. Falls sich der Sitz dabei jedoch in seiner vorderen Endstellung befindet in welcher der Endschalter 11 geöffnet ist muß zum Zurückführen des Sitzes zunächst der Hauptschalter 60 betätigt werden, um dessen beweglichen Kontakt 60c/an den Festkontakt 6Oe zu legen. Dadurch fließt dann ein Strom in Richtung des Pfeils Q durch den Motor, so daß dieser rückwärts läuft bis der Endschalter 11 wieder schließt Befindet sich der Sitz dagegen in der hinteren Endstellung, in welcher der Endschalter 12 geöffnet ist so muß zunächst der bewegliche Kontakt 60a des Hauptschalters 60 an den Festkontakt 60c gelegt werden, um den Motor vorwärts laufen zu lassen.
Auf die vorstehend beschriebene Weise ist somit die günstigste Sitzposition zu speichern. Zum Bewegen des Sitzes wird nur eine ziemlich kleine Antriebskraft benötigt da das Speichern der Sitzposition durch einfache Unterbrechung der Antriebsübertragung zwischen der abrollenden Scheibe und der Speicherscheibe bewerkstelligt wird. Dadurch ist auch ein sehr genaues Speichern der Sitzposition möglich.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erfolgt die Antriebsübertragung zwischen der abrollen-
den Scheibe 22 und der Speicherscheibe 30 im wesentlichen im Verhältnis 1 :1. Es kann stattdessen jedoch auch eine übersetzte oder untersetzte Antriebsübertragung vorgesehen sein. Eine Übersetzung erhöht dabei die Einstellgenauigkeit, während eine Unterset- s zung den Einstellbereich der Speicheranordnung erweitert.
In der beschriebenen Ausführungsform erfolgt die Antriebsübertragung über ein Zahnradgetriebe. Stattdessen können jedoch auch andere Übertragungseinrichtungen, z. B. ein Reibradgetriebe oder ein Zugmittelbetrieb verwendet werden.
Ferner kann anstelle der Zugfeder 33 eine auf die Welle der Speicherscheibe gesetzte Spiralfeder verwendet werden.
Die F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf die Verstellung der Rückenlehne eines Sitzes. Den in F i g. 1 bis 3 dargestellten Teilen entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Zusatz des Buchstabens a gekennzeichnet.
Eine die Rückenlehne B tragende Welle 21a trägt an ihrem einen Ende ein erstes Zahnrad 22a und am anderen Ende ein antriebsübertragend mit dem Motor 7 verbundenes Ritzel 62. Eine Speicherscheibe 30a und ein fest mit dieser verbundenes zweitens Zahnrad 39a sind 2s gemeinsam drehbar auf einer mit der Welle 21a fluchtenden, in einer Lagerstütze 69 gelagerten Welle 216 angeordnet An einem von der Speicherscheibe 30a vorstehenden Stift 31a ist eine Zugfeder 33a verankert, welche die Speicherscheibe zu einer vorbestimmten ersten Stellung hin belastet Das andere Ende der Feder 33a ist an einem von der Innenseite eines Rahmenteils 64 vorstehenden Stift 66 verankert Gegenüber dem Umfang der Speicherscheibe 30a sind zwei Steuerschalter 37,38 so angeordnet daß ihre Stößel 37a bzw. 38a nahe den Enden einer im Umfang der Speicherscheibe ausgebildeten vertieften Steuerfläche 36s in diese einfallen können, so daß die beiden Schalter in der ersten Stellung der Speicherscheibe geöffnet sind.
Eine um ein Gelenk 42a verschwenkbare Schwinge 41a trägt an ihrem freien Ende ein auf einer Welle 44'a gelagertes, mit den beiden Zahnrädern 22a und 39a gleichzeitig in Eingriff zu bringendes Zwischenzahnrad 43a. Die Schwinge 41a ist durch eine Feder 46a in Richtung auf die beiden Zahnräder 22a, 39a hin belastet und über einen Zugdraht 47a mit einem Auslösehebel 50a verbunden.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wird zunächst die günstigste Neigung der Sitzlehne B eingestellt worauf dann der Auslösehebel 50a betätigt so wird, um das Zwischenzahnrad 43a von den beiden Zahnrädern 22s, 39s abzuheben. Daraufhin kehrt die Speicherscheibe 30a unter der Belastung durch die Feder 33a in die erste bzw. Ruhestellung zurück, in welcher beide Steuerschalter 37 und 38 geöffnet sind. Darauf wird der Auslösehebel 50a wieder freigegeben, um das Zwischenzahnrad 43a in Eingriff mit den beiden ' Zahnrädern 22a, 39a zu bringen. Damit sind nun. die beiden Steuerschalter 37,38 in der günstigsten Position der Rückenlehne B geöffnet, so daß sich die Rückenlehne unter dem Antrieb des Motors 7 jederzeit selbsttätig in diese Stellung zurückführen läßt
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den F ϊ g. 6 bis 10 dargestellt In F i g. 6 erkennt man eine Welle 101 mit einem Exzenterstück 102, dessen es Drehachse ftum den Betrag e gegenüber der Drehachse a der Welle 101 versetzt ist Auf der Welle 101 sind, von links nach rechts, eine erste Buchse 103, eine.
Exzenterbuchse 104 und eine zweite Buchse 105 frei drehbar gelagert. Auf den genannten Buchsen 103,104, 105 sind, wiederum von links nach rechts, ein Sitzrahmenteil 106, ein schwenkbarer Träger 107, eine Stütze 08, ein Verbindungshebel 109 und eine Speicherscheibe 110 angeordnet. Das Sitzrahmenteil 106 sitzt auf der ersten Buchse 103 und ist durch einen verbreiterten Rand derselben darauf festgehalten. Der schwenkbare Träger 107 ist mittels der Exzenterbuchse 104 auf dem Exzenterstück 102 gelagert. Die Stütze 108 und der Verbindungshebel 109 sitzen auf einer das innere Ende der zweiten Buchse 105 umgebenden Tragbuchse 111. Die Speicherscheibe UO sitzt direkt auf dem äußeren Endstück der zweiten Buchse 105 und wird von einem Federring 112 auf diesem festgehalten. Das über das äußere Ende der zweiten Buchse 105 hervorstehende Ende der Welle 101 ist einseitig abgeflacht und trägt ein Schneckenrad 113, welches von einer mittels einer Schraube oder dgl. festgehaltenen Scheibe 114 auf der Welle 101 gesichert ist Eine mit dem Schneckenrad 113 in Eingriff befindliche Schnecke 115 ist von einem (nicht gezeigten) Motor in beiden Richtungen antreibbar. Die Stütze 108 greift mit ihrem oberen Ende am Träger 107 an, um ein Durchbiegen desselben zu verhindern, und ist mit ihrem unteren Ende am Sitzrahmenteil 106 befestigt. Wie man in F i g. 7 erkennt hat die Speicherscheibe 110 am unteren Teil ihres Umfangs eine Steuerkurve 116 und am oberen Teil eine Verzahnung 117. Die Steuerkurve 116 hat eine Steuerfläche 118 und einen gerundeten Übergang damit verbundenen erhöhten Rand 119. An der Steuerfläche liegen die Stößel 121a und 122a eines Vorlauf und eines Rücklaufsteuerschalters 121 bzw. 122 an. Die Schalter erzeugen Signale für den Antrieb der Schnecke 115 in der einen oder anderen Richtung je nach dem Neigungswinkel des Trägers 107. Die Schalter sind zum Erzeugen des jeweiligen Signals geschlossen, wenn sich der zugeordnete Stößel 121a bzw. 122a in Anlage am erhöhten Rand der Kurve 116 befindet Die Schalter 121,122 sind mittels Haltewinkeln 123 bzw. 124 und Schrauben od. dgl. einstellbar am Sitzrahmenteil 106 und/oder an der Stütze 108 befestigt. Eine zwischen einem Stift 125 an der Speicherscheibe 110 und einem Stift 126 am Sitzrahmenteil 106 gespannte Zugfeder 127 belastet die Speicherscheibe HO in eine Ruhestellung. In dieser in Fig.7 gezeigten Stellung der Speicherscheibe befinden sich die Stößel 121a, 122a der beiden Schalter 121 bzw. 122 in Anlage an den Übergangsbereichen der Steuerkurve 116, so daß beide Schalter geöffnet sind. Wird der eine Schalter 121 geschlossen, so wird die Speicherscheibe 110 über die Schnecke 115, das Schneckenrad 113 und die Welle 101 im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt Das Schließen des Schalters 122 bewirkt eine Drehung der Speicherscheibe 110 im Gegenuhrzeigersinn.
Der Verbindungshebel 109 trägt einen in Richtung auf die Speicherscheibe HO vorstehenden Stift 128, auf welchem ein Klinkenhebel 129 verschwenkbar gelagert ist Wie man in Fig.8 erkennt sitzt auf dem Stift 128 außerdem eine Schlingfeder 131, welche von einem offenen Federring 130 festgehalten ist und mit einem Ende an einem Seitenrand des Klinkenhebels 129 und mit dem anderen Ende an einem Seitenrand des Verbindungshebels 109 angreift, so daß sie ein am unteren Ende des Klinkenhebels geformtes Zahnsegment 132 in Eingriff mit der Verzahnung 117 der Speicherscheibe 110 belastet Am oberen Ende läuft der Klinkenhebel 129 in einem Handgriff 133 aus. Ein am schwenkbaren Träger 107 vorstehender Stift 132 greift
in eine längliche Öffnung 135 des Verbindungshebels
109, so daß dieser gemeinsam mit dem Träger 107 verschwenkbar ist. Anstelle der Schlingfeder 131 kann für die Belastung des Klinkenhebels 129 auch eine Zugfeder od. dgl. verwendet werden. Ferner kann der Klinkenhebel anstelle des Zahnsegments 132 einen mit der Verzahnung 117 in Eingriff zu bringenden Vorsprung od. dgl. aufweisen.
Das Sitzrahmenteil 106 hat an der dem schwenkbaren Träger 107 zugewandten Seite eine Innenverzahnung 136 für den Eingriff einer Außenverzahnung 137 des schwenkbaren Trägers 107. Die Außenverzahnung 137 hat eine wenigstens um die Zahl Eins kleinere Anzahl von Zähnen als die Innenverzahnung 136 und einen dementsprechend kleineren Durchmesser.
Bei einer Drehung der mittels der Buchse 103 im Sitzrahmenteil 106 gelagerten Welle 101 im Uhrzeigersinn wandert der Eingriffspunkt zwischen der Innenverzahnung 136 und der Außenverzahnung 137 aufgrund der Versetzung der Drehachsen a und b um den Betrag e im Uhrzeigersinn in Umfangsrichtung. Dadurch werden die Außenverzahnung 137 und der fest damit verbundene Träger 107 mit einer verringerten Geschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Bei einer Drehung der Welle 101 im Gegenuhrzeigersinn wird der Träger 107 dementsprechend im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Eine Schaltungsanordnung für den Schwenkantrieb ist in F i g. 10 dargestellt. Diese Figur zeigt den Zustand in der Normal oder Ruhestellung der Speicherscheibe
110. In dieser Stellung sind die beiden Schalter 121,122 geöffnet, d. h. ihre beweglichen Kontakte liegen an den Festkontakten B. Bei Betätigung des Unterbrecherschalters 138 wird daher kein Stromkreis geschlossen und der Motor M nicht mit Strom gespeist. Durch Betätigung von in der Zeichnung nicht dargestellten Schalteinrichtungen kann der Antrieb der Welle 101 eingeschaltet werden, um den eine Rückenlehne tragenden Träger 107 vorwärts oder rückwärts zu verschwenken. Zum Speichern der dabei gefundenen Stellung der Rückenlehne wird der Handgriff 133 des Klinkenhebels 129 niedergedrückt und dieser dabei um den Stift 128 herum verschwenkt, so daß das Zahnsegment 132 von der Verzahnung 117 der Speicherscheibe 110 abhebt Durch die voraufgegangene Verdrehung der Speicherscheibe 110 zusammen mit dem Träger 107 ist die Feder 127 gespannt, so daß diese nun die Speicherscheibe 110 in die in F i g. 7 gezeigte Ruhestellung zurückdreht, in welcher die beiden Schalter 121 und 122 geöffnet sind. Nach Freigabe des Handgriffs 133 wird das Zahnsegment 132 wieder in Eingriff mit der Verzahnung 117 der Speicherscheibe 110 gebracht, womit nun die Stellung des Trägers 107 gespeichert ist.
Durch Betätigung der in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltungseinrichtungen kann die Welle 101 dann erneut in Drehung versetzt werden, um die Neigung des Trägers 107 und damit der Rückenlehne nach Belieben zu verändern. Dabei wird einer der beiden Schalter 121 oder 122 von der Steuerkurve 116 der Speicherscheibe HO betätigt, um den beweglichen Kontakt an den anderen Festkontakt A zu legen.
Soll der Träger 107 dann in die gespeicherte Stellung zurückgestellt werden, so wird der Unterbrecherschalter 138 der in Fig. 10 gezeigten Anordnung geschlossen. Falls dabei der Schalter 121 geschlossen ist d. h., falls sich sein beweglicher Kontakt in Anlalage am Festkontakt A befindet, fließt nun ein Strom vom positiven Pol und über den Kontakt B des anderen Schalters 122, den Unterbrecherschalter 138, den Motor M und den Festkontakt A des Schalters 121 zum negativen Pol — bzw. zur Masse, so daß der Motor M vorwärts läuft. Dadurch wird der Träger 107 aufgerichtet bzw. im Gegenuhrzeigersinn vorwärts in Richtung auf den Sitz verschwenkt Der Motor M läuft weiter, bis die Speicherscheibe 110 die Ruhestellung erreicht hat in welcher der bewegliche Kontakt des Steuerschalters 121 unter Betätigung durch die Steuerkurve 116 vom Festkontakt A auf den Festkontakt B umgelegt wird. Damit ist der den Motor M speisende Stromkreis unterbrochen, so daß der Träger 107 in der gespeicherten Stellung stehenbleibt
In dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung für die selbsttätige Rückenlehnenverstellung äußerst einfach aufgebaut und daher kostengünstig herstellbar.
Das Speichern der gewünschten Stellung geschieht in dieser Ausführungsform auf äußerst einfache Weise durch Niederdrücken des Handgriffs 133 des Klinkenhebels 129 und das dadurch bewirkte Abheben des am anderen Ende des Hebels angeordneten Zahnsegments 132 von der Speicherscheibe 110.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprache:
1. Anordnung zur selbsttätigen Nachsteuerung eines mittels Kraftantriebs in vorgewählte Stellungen verstellbaren Fahrzeugsitzes mit einem dem Kraftantrieb zugeordneten, in seiner Drehrichtung umkehrbaren Motor, mit einer bei der Bewegung des Sitzes in eine beliebige Stellung durch eine ortsfeste Fläche zwangsläufig in Umdrehung versetzten Speicherscheibe, die an ihrem Außenumfang mit einer diesem gegenüber zurückgesetzten Steuerfläche versehen ist, mit einer die Energiezufuhr zum Motor regelnden, von der Speicherscheibe betätigten Schalteinrichtung, die in Abhängigkeit von ihrer Lage mit Bezug zur Steuerfläche in einer ersten Winkelstellung der Speicherscheibe die Energiezufuhr zum Motor unterbricht und in einer zweiten Winkelstelking die Energiezufuhr zum Motor zuläßt mit einer in der vorgewählten Stellung des Sitzes zu betätigenden, die Speicherscheibe freigebenden Einrichtung und mit einem die freigegebene Speicherscheibe zu ihrer Rückführung in die erste Winkelstellung beaufschlagenden Element, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung zwei Schalter (37,38) enthält, von denen der eine im geschlossenen Zustand den Motor (7) in seiner ersten, der andere im geschlossenen Zustand den Motor in seiner zweiten Drehrichtung mit Energie versorgt, daß die Länge der Steuerfläche (36) und der Abstand der Schalter (37, 38) entlang des Umfangs der Speicherscheibe (30) derart gewählt sind, daß höchstens einer der Schalter eine Energiezufuhr zum Motor ermöglicht und daß beide Schalter in der ersten Winkelstellung der Speicherscheibe die Energiezufuhr zum Motor unterbrechen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherscheibe (30) mit einem Zahnrad (39) fest verbunden ist welches mit einem auf einem verschwenkbaren Hebel (41,50) gelagerten Zwischenzahnrad (43) in Eingriff ist das seinerseits mit einem fest mit einer bei der Bewegung des Sitzes an der ortsfesten Fläche (23, 24) abrollenden Scheibe (22) verbundenen Zahnrad (25) in Eingriff ist
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das die freigegebene Speicherscheibe in ihre erste Winkelstellung zurückführende Element eine zwischen der Speicherscheibe (30) und einem ortsfesten Teil (32) des Fahrzeugs angeordnete Feder (33) ist.
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