DE2940351A1

DE2940351A1 - Betaetigungseinrichtung fuer die bremse und die gangschaltung eines fahrrads

Info

Publication number: DE2940351A1
Application number: DE19792940351
Authority: DE
Inventors: Masao Kojima
Original assignee: Shimano Industrial Co Ltd
Current assignee: Shimano Inc
Priority date: 1978-10-06
Filing date: 1979-10-04
Publication date: 1980-04-24
Also published as: JPS5553693U; US4319673A; JPS5742158Y2; DE2940351C2; FR2437974A1; FR2437974B1; GB2033062B; GB2033062A

Description

DR BERG OIPL.-TNG. STAPF DIPL.-ING. SCHWAPK DR. DR SANDMAIR 2940351

PATENTANWÄLTE Postfach 860245 - 8000 München 86

Anwaltsakte 50 4-21

^;;. OKl. '

Shimano Industrial Company Ltd., OSAKA., Japan

Betätigungseinrichtung für die Bremse und die Gangschaltung eines Fahrrads

Ansprüche

O30017/O72I

t (089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850

988273 BERGSTAPFPATENT Manchen (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM

988274 TELEX: Bayer Vercinstmnk Manchen 453100 (BLZ 70020270) 983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)

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Die Erfindung bezieht sich auf eine am Lenker eines Fahrrads nahe einem Handgriff desselben anbringbare Betätigungseinrichtung für eine Bremse und eine Gangschaltung.

Die Betätigungseinrichtung für die Bremse eines Fahrrads ist gewöhnlich nahe einem Handgriff am Lenker angebracht, während die Betätigungseinrichtung für die Gangschaltung gewöhnlich an einem Rahmenrohr oder gesondert am Lenker angebracht ist. Die Betätigungseinrichtung für die Bremse ist mit der an dem betreffenden Lenkergriff liegenden Hand betätigbar, während die Hand zum Betätigen der Gangschaltung vom Lenkergriff gelöst werden muß. Selbst wenn die Betätigungseinrichtung für die Gangschaltung nahe einem Lenkergriff angebracht ist, ist sie gewöhnlich an der dem Bremshebel gegenüberliegenden Seite des Lenkers angeordnet, so daß der Fahrer zwar die Gangschaltung mit der am Lenkergriff liegenden Hand betätigen kann, dazu jedoch den Daumen oder Zeigefinger der betreffenden Hand über den Lenkergriff hinaus anheben muß und dabei den festen Griff verliert. Es ist also äußerst schwierig, die Gangschaltung zu betätigen, ohne den festen Griff am Lenker aufzugeben.

Es wurde bereits eine Betätigungseinrichtung vorgeschlagen, bei welcher ein Bremshebel und ein Schalthebel in einer gemeinsamen Halterung gelagert sind. In diesem Falle ist der Schalthebel seitlich an der Halterung angeordnet und um eine Schwenkachse verschwenkbar, welche in der gleichen Richtung verläuft wie die Schwenkachse des Bremshebels► Wie im vorstehenden Beispiel ist daher eine Betätigung der Gangschaltung nicht möglich, ohne dabei den festen Griff am Lenker zu verlieren, so daß also die angestrebte Wirkung nicht erzielt ist..

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Um die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen, schafft die Erfindung eine Betätigungseinrichtung, welche die Betätigung des Bremshebels und des Schalthebels mit der den Lenkergriff festhaltenden Hand ermöglicht bzw. bei welcher der Schalthebel durch einfaches Ausstrecken von Daumen oder Zeigefinger betätigbar ist, so daß die Handfläche in sicherer Anlage am Lenkergriff bleiben kann.

Bei einer Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung ist ein ein Griffteil aufweisender Bremshebel um ein erstes Schwenklager herum verschwenkbar an einem am Lenker befestigten Sockel gelagert. Ein Schalthebel mit wenigstens einem Hebelarm für die Betätigung der Gangschaltung ist um ein zum ersten Schwenklager im wesentlichen lotrecht angeordnetes Schwenklager herum verschwenkbar derart angeordnet, daß der Hebelarm zwischen dem Lenker und dem Bremshebel liegt und in einer zur Schwenkrichtung des Bremshebels rechtwinklig verlaufenden Richtung verschwenkbar ist, so daß der Fahrer die Gangschaltung betätigen kann, ohne dazu die Hand vom Lenkergriff zu nehmen.

Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Schalthebel also derart am Sockel angeordnet, daß sein Hebelarm zwischen dem Griffteil des Bremshebels und dem Lenker liegt. Der Sockel der Betätigungseinrichtung ist nahe einem Griff des Lenkers an diesem befestigt, so daß der Fahrer die Gangschaltung durch einfaches Ausstrecken von Daumen und Zeigefinger der den Lenkergriff festhaltenden Hand betätigen kann. Während der Betätigung des Schalthebels kann der Fahrer also den Lenker weiterhin festhalten, so daß der Schaltvorgang die Lenkung des Fahrrads und damit seine Sicherheit nicht beeinträchtigt.

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Gemäß der Erfindung ist der den Bremshebel und den Schalthebel tragende Sockel derart am Lenker befestigbar, daß sich die beiden Hebel in bezug auf den Lenkergriff in der günstigsten Stellung befinden, um jederzeit eine sichere Betätigung der Bremse und der Gangschaltung zu gewährleisten.

Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Betätigungseinrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Betätigungseinrichtung, Fig. 3 eine Längsschnittansicht von Teilen derselben,

Fig. 4 eine Schnittansicht der Schwenklagerung eines Schalthebels,

Fig. 5 eine zerlegte Schrägansicht der Betätigungseinrichtung und

Fig. 6 eine Längsschnittansicht einer zweiten Ausführungsform.

Eine in der Zeichnung dargestellte Betätigungseinrichtung hat einen Sockel 1, welcher mittels einer Befestigungseinrichtung in Form eines Klemmbands 2 nahe einem Griff G eines Fahrradlenkers B befestigbar ist. Der Sockel 1 hat an seinem vorderen Teil eine ebene Oberseite und an seinem dem Griff G zunächst liegenden hinteren Teil einen aufrecht stehenden Vorsprung 11. Ferner weist der Sockel 1 einen Sitz 12 für die äußere Hülle (L· eines Bremsbetätigungsdrahts W_x. sowie einen Sitz 13 für die Hülle O~ eines Betätigungsdrahts W^ für

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die Gangschaltung auf.

Der aufrecht stehende Vorsprung 11 ist hohl und hat am oberen Ende eine dem äußeren Umfang des Lenkers B komplementär ausgerundete Sitzfläche und nahe dem oberen Ende einen Steg 11a für die Befestigung des Klemmbands 2«

Der Sockel 1 hat ferner eine Aussparung 14- für die Aufnahme des Fußteils eines Bremshebels 5· Die Aussparung 14 erstreckt sich vom Ansatz des Vorsprung 11 bis zur Unterseite des Sockels 1. Sie mündet einerseits an der Rückseite des Sockels 1 und andererseits im Hohlraum des Vorsprungs 11 aus. Wie man in Fig. 5 erkennt, ist das Klemmband 2 im wesentlichen U-förmig und trägt an den freien Enden seiner Schenkel eine Mutter 21. Eine den Steg 11a des Vorsprungs 11 durchsetzende Schraube 3 ist in die Mutter 21 geschraubt, so daß sie das Klemmband 2 in den Vorsprung 11 hineinzieht und den konkav ausgerundeten Sitz am oberen Ende des Vorsprungs in fester Anlage am Lenker B bringt, um den Sockel 1 sicher an diesem zu befestigen.

Nahe dem Ansatz des Vorsprungs 11 hat der Sockel 1 ein erstes Schwenklager in Form eines Stifts 4, welcher die Aussparung 14 waagerecht durchsetzt. Der Stift 4- dient der schwenkbaren Lagerung des etwa L-förmigen Bremshebels 5· Dieser hat an seiner Biegung eine Bohrung 51 für die Aufnahme eines Nippels P1 am Ende des Bremsdrahts W1 sowie ein sich von der Biegung aus waagerecht rückwärts erstreckendes Griffteil 52.

Der Bremshebel 5 ist mit seinem Griffteil 52 in Richtung auf den Lenker B verschwenkbar, um zur Betätigung der Bremse des Fahrrads einen Zug auf den Draht W1 auszuüben.

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Vorwärts des aufrecht stehenden Vorsprungs 11 und parallel zu diesem steht ein ein zweites Schwenklager darstellender Stutzen an der waagerechten ebenen Oberseite des Sockels 1 hervor. Das zweite Schwenklager bzw. der Stutzen 6 ist lotrecht zur Achse des ersten Schwenklagers 4- angeordnet und hat in der Mitte eine Gewindebohrung 61. Auf seinem äußeren Umfang ist ein Schalthebel 7 für die Betätigung einer (nicht gezeigten) Gangschaltung gelagert. Der im einzelnen in Fig. 4 und dargestellte Schalthebel 7 hat ein von einer Bohrung 70 für die Aufnahme des Stutzens 6 durchsetztes Nabenteil welches an der Oberseite nahe der Bohrung 70 Markierungen 79 für die Anzeige der Schaltstellungen hat. Am äußeren Umfang des Nabenteils 71 stehen zwei Hebelarme 72, 73 hervor. Das Nabenteil 71 hat an seinem äußeren Umfang eine Nut 74 für die Aufnahme des Schaltungsdrahts W2 und eine Bohrung 75 für die Aufnahme eines Nippels P2 am Ende des Schaltungsdrahts W2. Ferner enthält das Nabenteil 71 eine Rastkugel 76, welche mit den Rasten 15a eines nachstehend beschriebenen Rastenteils 15 in Eingriff kommt. Die Kugel 76 sitzt in einer Bohrung 77 des Nabenteils 71 und ist durch eine in der Bohrung sitzende Feder 78 auswärts belastet.

Das Rastenteil 15 ist auf der waagerechten Oberseite des Sockels 1 angeordnet und hat eine derjenigen der Gänge der Gangschaltung entsprechende Anzahl von Rasten 15a in den einzelnen Schaltstellungen entsprechenden Abständen. Die Kugel 76 kommt mit jeweils einer der Rasten 15a in Eingriff, um den Schalthebel 7 in der gewählten Schaltstellung festzuhalten.

Der Schalthebel 7 ist so am Sockel 1 gelagert, daß er in einer zur Schwenkrichtung des Bremshebels 5 senkrechten Richtung verschwenkbar ist und die beiden Hebelarme 72, 73 zwischen dem Bremshebel 5 und dem Lenker B liegen.

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Zur Betätigung des Schalthebels 7 braucht der Fahrer daher nur den Daumen oder Zeigefinger auszustrecken und kann seine Hand im übrigen am Griff G lassen.

Das Nabenteil 71 des Schalthebels 7 ist mit einem Deckel 8 abgedeckt. Dieser hat ein Fenster 81, in welchem die den Schaltstellungen entsprechenden Markierungen 79 ablesbar sind, sowie einen Schlitz 82 zum Einführen des Schaltungsdrahts W2 und eine Bohrung 83 für die Aufnahme der äußeren Hülle 02. Der Deckel 8 ist mittels einer durch eine ihn durchsetzende Bohrung 84 eingeführte und in den Stutzen 6 des zweiten Schwenklagers geschraubte Schraube 9 befestigt.

Die vorstehend beschriebene Betätigungseinrichtung wird zum Gebrauch mittels des Klemmbands 2 nahe dem Lenkergriff G so am Lenker ß befestigt, daß sich der Bremshebel 5 in der für seine Betätigung günstigsten Stellung befindet. Dadurch befinden sich auch die zwischen dem Griffteil 52 des Bremshebels 5 und dem Lenker B angeordneten Hebelarme 72, 73 des Schalthebels 7 in einer günstigen Stellung für die Betätigung durch die am Lenkergriff G liegende Hand. Um den Schalthebel 7 zu betätigen, kann der Fahrer den einen oder anderen Hebelarm 7? oder 73 mit dem ausgestreckten Daumen oder Zeigefinger erreichen und in Querrichtung verschwenken. Dabei bleibt die Handfläche des Fahrers im wesentlichen vollständig in Berührung mit dem Lenkergriff, so daß die Sicherheit der Lenkung nicht beeinträchtigt ist. Ebenso kann der Fahrer das Griffteil 52 des Bremshcbels 5 ergreifen und die Bremse betätigen, ohne die Hand vom Lenkergriff G zu nehmen.

Das zweite Schwenklager 6 für den Schalthebel 7 braucht nicht in der vorstehend beschriebenen Weise einstückig mit dem Sockel 1 ausgeführt zu sein, es kann vielmehr

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auch als zusätzliches Einzelteil ausgebildet sein. Ferner kann auch, wie in Fig. 6 dargestellt, der Vorsprung 11 zylindrisch geformt sein und damit als Schwenklager für den Schalthebel 7 dienen.

In dieser Ausführungsform hat der aufrecht stehende zylindrische Vorsprung 11 an seinem oberen Ende ein Außengewinde 1ib, auf welches eine Mutter 10 für die Befestigung des Deckels 8 geschraubt ist. Wie man in Fig. 6 außerdem erkennt, ist auf den zylindrischen Vorsprung 11 eine Buchse 80 aufgesetzt. In dieser Ausführungsform braucht der Schalthebel 7 nur einen Hebelarm aufzuweisen.

In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Sockel 1 mittels des Klemmbands 2 am Lenker B befestigbar. In einer anderen Ausführungsform kann der Sockel auch aus zwei Teilen bestehen, welche den Lenker B umgreifen und mittels einiger Schrauben auf diesem festgespannt sind. Dabei können die beiden Schwenklager an einem der beiden Teile angeordnet sein, oder das erste Schwenklager für den Bremshebel 5 kann an dem einen und das Schwenkalger für den Schalthebel 7 am anderen Teil sitzen.

Ferner können in der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 anstelle des Klemmbands 2 auch andere Befestigungseinrichtungen verwendet werden.

Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, sind also bei der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung der Bremshebel 5 und der Schalthebel 7 schwenkbar an ein und demselben Tragteil oder Sockel 1 gelagert, wobei das erste Schwenklager 4- für den Bremshebel 5 lotrecht zum zweiten Schwenklager 6 für den Schalthebel 7 angeordnet ist und die der Betätigung dienenden Teile des

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Schalthebels 7 zwischen dem Griffteil 52 des Bremshebels 5 und dem Lenker B liegen, so daß der Fahrer den Bremshebel sicher und zuverlässig betätigen kann, ohne den Lenkergriff loszulassen, und der Schalthebel durch einfaches Ausstrecken von Daumen oder Zeigefinger der am Lenkergriff liegenden Hand betätigbar ist.

Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erlaubt die verschiedensten Änderungen und Abwandlungen derselben.

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L e e r s e i t e

Claims

DR. BSRG ÜIPL.-ING. STaPF DIPL.-ING. SCHWABH DR. DR. SANDMAIR 29 A 0 PATENTANWÄLTE Postfach 86 02 45 · 8000 München 86 Anwaltsakte 30 4-21 - £_£ n_5 § 2_.§ 2 r Ü-0-*1 e

1.\ Am Lenker eines Fahrrads nahe einem Handgriff

sselben anbringbare Betätigungswinrichtung für eine Bremse und eine Gangschaltung, gekennzeichnet durch einen mittels Befestigungseinrichtungen (2) am Lenker (B) befestigbaren Sockel (1) mit einem ersten Schwenklager (4) und einem im wesentlichen lotrecht zu diesem angeordneten, von einer die Achse desselben lotrecht schneidenden ebenen Fläche umgebenen zweiten Schwenklager (6), durch einen auf den Lenker zu um das erste Schwenklager herum verschwenkbaren Bremshebel (5) mit einer Bohrung (51) für die Aufnahme des Endstücks φΐ) eines mit der Bremse verbundenen Zugdrahts (W1) und einem zum Ausüben eines Zugs auf den Zugdraht für die Betätigung der Bremse in Richtung auf den Lenker verschwenkbaren Griffteil (52) und durch einen um das zweite Sclwenklager verschwenkbaren Schalthebel (7) mit einer Bohrung (75) für die Aufnahme eines Endstücks (P2) eines mit der Gangschaltung verbundenen Drahts (W2) und wenigstens einem zwischen dem Lenker und dem Griffteil des Bremshebels angeordneten, zum Betätigen der Gangschaltung in einer zur Schwenkrichtung des Bremshebels lotrechten Richtung verschwenkbaren Hebelarm (72, 73).

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Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayec Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck Manchen 65343-808 (BLZ 70010080)

(089)988272 Telegramme: 988273 BERGSTAPFPATENT München 988274 TELEX: 983310 05245« BERG d

2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) an der dem Lenker (B) zugewandten Seite einen mit der Befestigungseinrichtung (2) verbundenen Vorsprung (11) hat, an dessen vorderer Seite das zweite Schwenklager (6) angeordnet ist, und daß der um das zweite Schwenklager verschwenkbare Schalthebel (7) ein Nabenteil (71) mit einer von dem zweiten Schwenklager durchsetzten Bohrung (70) und zwei am Rand des Nabenteils beiderseits des Vorsprungs des Sockels hervorstehende Hebelarme (72, 73) aufweist.

3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (11) des Sockels (1) zylindrisch ist und an seinem freien Ende einen Anschluß (11b) für die Befestigungseinrichtung (2) aufweist, daß der Sockel einen sich von der Basis des Vorsprungs zur Außenfläche des Sockels erstreckenden, an der Rückseite des Sockels sowie in einem Hohlraum innerhalb des Vorsprungs ausmündenden Ausschnitt (14) für die Aufnahme des Bremshebels (5) hat und daß das erste Schwenklager (4) nahe der Basis des Vorsprungs quer durch den Ausschnitt hindurchgeführt ist

4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) einen aufrecht stehenden Vorsprung (11) aufweist, welcher zylindrisch ausgebildet ist und das zweite Schwenklager darstellt, wobei die Befestigungseinrichtung (2) mit dem Vorsprung verbunden und der Schalthebel (7) um diesen herum verschwenkbar ist.

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