DE2810638A1 - Schaltarmatur fuer den lenker eines motorrades, rollers o.dgl. - Google Patents

Schaltarmatur fuer den lenker eines motorrades, rollers o.dgl.

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DE2810638A1
DE2810638A1 DE19782810638 DE2810638A DE2810638A1 DE 2810638 A1 DE2810638 A1 DE 2810638A1 DE 19782810638 DE19782810638 DE 19782810638 DE 2810638 A DE2810638 A DE 2810638A DE 2810638 A1 DE2810638 A1 DE 2810638A1
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Horst Hartmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/06Levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Schaltarmatur für den Lenker eines Motor-
  • rades, Rollers oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltarmatur für den Lenker eines Motorrades, Rollers oder dgl. mit einem mehrteiligen Gehäuse, in dem mindestens ein Hebelgriff, sowie elektrische Schalter, Anzeigeorgane oder dgl. untergebracht sind.
  • Wie die DE-AS 10 06 743 zeigt, besteht bei den bekannten Schaltarmaturen dieser Art das Gehäuse aus zwei Hebelgriffschalen, die von dem Lenker abstehen und diesen jeweils etwa über den halben Umfang umschließen. Diese Aufteilung des Gehäuses hat den Vorteil, daß der Hebelgriff leicht zwischen den beiden Hebelgriffschalen.gelagert werden kann, sie bringt aber den Nachteil mit sich, daß für die beiden Enden des Lenkers verschiedene Schaltarmaturen erforderlich sind. Dies liegt darin begründet, daß der oder die Schalter jeweils in der zur Oberseite gerichteten Hebelgriffschale untergebracht werden müssen, um gut zugänglich zu sein.
  • Mit der Einführung von Blinkanlagen auch bei Motorrädern, Rollern oder dgl. besteht nun die Erfordernis, daß in die Schaltarmatur mehrere Schalter, Anzeigeorgane oder dgl. untergebracht werden müssen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltarmatur der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß sie mehrere Schalter, Anzeigeorgane oder dgl. aufnehmen kann, ohne dabei deren Bedienung bzw. Einsicht zu erschweren. Dabei soll gleichzeitig erreicht werden, daß die Schaltarmatur bei einfacher Montage und Verdrahtung und ohne Anderung an beiden Enden des Lenkers angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäus'e aus einem schalenförmigen Schaltergehäuse und zwei im wesentlichen asymmetrischen Hebelgriffschalen zusammengesetzt ist, daß das Schaltergehäuse einen Abschnitt des Lenkers etwa halb umschließt, während die vom Lenkrohr abstehenden Hebelgriffschalen mit etwa senkrecht zur offenen Seite des Schalter gehäuses gerichteter Trennebene den Abschnitt des Lenkers etwa auf einem Viertel des Umfanges umschließen, daß die beiden Hebelgriffschalen in zwei um 1800 verdrehten Stellungen mit dem Schaltergehäuse verbindbar sind und daß entlang einer Längskante des schalenförmigen Schaltergehäuses eine Steckerleiste angebracht ist, mit der die im Schaltergehäuse untergebrachten Schalter, Anzeigeorgane und- dgl. verdrahtet sind und die mit einem Gegenstecker verbindbar ist. Das Schaltergehäuse wird mit der nach unten gerichteten Steckerleiste am linken oder rechten Ende des Lenkers angebracht, wobei dann nur die Hebelgriffschalen in der einen oder anderen Stellung mit dem Schaltergehäuse zu verbinden sind. Das Schaltergehäuse mit den eingebauten und verdrahteten Schaltern, Anzeigeorganen oder dgl. bildet eine fertige Baueinheit, an die nur noch das mit dem Gegenstecker versehene Anschlußkabel angesteckt wird. Auf diese Weise wird eine universell einsetzbare Schaltarmatur geschaffen, bei der das schalenförmige, sich um den halben Umfang des Lenkers erstreckende Schaltergehäuse groß genug ist, mehrere Schalter, Anzeigeorgane oder dgl. aufzunehmen, wobei der Zugang zu diesen Elementen durch die Steckerleiste nicht beeinträchtigt wird.
  • Der Raum zur Unterbringung der Schalter, Anzeigeorgane oder dgl. im Schaltergehäuse wird nach einer Ausgestaltung dadurch geschaffen, daß das Schaltergehäuse den Lenker als Hohlhalbzylinder im Abstand umschließt und daß die stirnseitigen Abschlußwände dieses Hohlhalbzylinders mit einer auf den Durchmesser des Lenkers abgestimmten halbkreisförmigen Ausnehmung versehen sind. Die stirnseitigen Abschlußwände schließen diesen Raum zum Lenker hin ab und übernehmen die Abstützung des Schaltergehäuses zum Lenker hin.
  • Der Einbau der Schalter, Anzeigeorgane oder dgl. ist nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, daß der Hohlhalbzylinder mit Durchbrüchen versehen ist, durch die die Schalterbetätigungsorgane der im Schaltergehäuse untergebrachten Schalter vorstehen bzw. die durch Abdeckkappen für im Schaltergehäuse untergebrachte Anzeigelampen abgedeckt sind. Dabei ist zur Bedienungsvereinfachung vorgesehen, daß ein Teil der Schalterbetätigungsorgane im Bereich einer Stirnseite des Hohlhalbzylinders angeordnet sind und diese teilweise durchdringen, wobei die Schwenkachse der als Kippschalter ausgebildeten Schalterbetätigungsorgane parallel zum Lenker gerichtet sind.
  • Damit die Steckerleiste mit einer ausreichenden Anzahl von Anschlußkontakten versehen werden kann und dennoch den Zugang zu den Schaltern, Anzeigeorganen oder dgl. nicht erschwert, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Steckerleiste in einem radialen Ansatz des Schaltergehäuses untergebracht ist, der sich nahezu über die gesamte Länge des Schaltergehäuses und damit den belegten Abschnitt des Lenkers erstreckt und zur offenen Seite des Schaltergehäuses hin offen ist. Dabei ist die Steckerleiste mit ihrer Verbindungsseite in etwa in die Ebene der offenen Seite des schalenförmigen Schaltergehäuses ausgerichtet.
  • Der Anschluß des Anschlußkabels an eine am linken bzw. am rechten Ende des Lenkers angebrachte Schaltarmatur wird dadurch sichergestellt, daß die Steckerleiste mit Steckbuchsen und der Gegenstecker mit Steckstiften oder umgekehrt versehen sind und daß die Steckerleiste und der Gegenstekker in zwei um 1800 verdrehten Stellungen miteinander verbindbar sind.
  • Die Drehlagerung des Hebelgriffes in den Hebelgriffschalen wird in einfachster Weise dadurch gelöst, daß der Lagerbolzen des Hebeigriffes in Sacklöchern bzw. Lagerhülsen, die auf den Innenseiten der Hebelgriffschalen angeordnet, vorzugsweise angeformt sind, gehalten ist.
  • Der Halt des aus dem Schaltergehäuse und den beiden Hebelgriffschalen zusammengesetzten Gehäuses läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch verbessern, daß das Schaltergehäuse und die Hebelgriffschalen im Bereich ihrer gegeneinander gerichteten Verbindungsflächen mit ineinander greifenden Ansätzen, Absätzen oder dgl. versehen sind. Ist dabei vorgesehen, daß die Ansätze, Absätze oder dgl. als Nut-Feder-Verbindungen mit Hinterschneidungen ausgebildet sind, dann werden diese Gehäuseteile nach dem Zusammensetzen durch Ineinanderschieben schon unlösbar aneinander gehalten.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Schaltarmatur, am rechten Ende des Lenkers befestigt, auf die dem Fahrer zugekehrte Seite mit dem Schaltergehäuse gesehen, Fig. 2 die Seitenansicht der Schaltarmatur, von der Mitte des Lenkers aus gesehen, Fig. 3 die andere Seitenansicht der Schaltarmatur von dem Handgriff des Lenkers aus gesehen und Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schaltarmatur, in der die obere Hebelgriff schale und der Hebelgriff zu sehen sind.
  • Am Ende des Lenkers 10 ist der Handgriff 11 angebracht, der in an sich bekannter Weise auch als Drehgriff ausgebildet sein kann. Im Anschluß an den Handgriff 11 ist dann die erfindungsgemäße Schaltarmatur angebracht, die im wesentlichen aus dem Schaltergehäuse 20 und den asymmetrischen Hebelgriffschalen 12 und 12' besteht, wie den Fig. 1 bis 4 entnommen werden kann.
  • Das Schaltergehäuse 20 umschließt einen Abschnitt des Lenkers 10 etwa über den halben Umfang und ist, wie die Fig. 1 und 4 zeigen, so angebracht, daß die offene Seite etwa vertikal ausgerichtet ist.
  • Dem Fahrer sind dann die Schalterbetätigungsorgane 21 bis 25 und die Anzeigeorgane etwa so zugekehrt, wie die Fig. 1 zeigt. Der Zugang zu den Schalterbetätigungsorganen und Anzeigeorganen ist dann ungehindert möglich. Die Schalter und die Anzeigeorgane sind in dem Schaltergehäuse 20 untergebracht und festgelegt. Dabei ragen ihre Schalterbetätigungsorgane 21 bis 25 durch Durchbrüche im -Schaltergehäuse 20. Sind Anzeigelampen hinter den Durchbrüchen im Schaltergehäuse 20 angeordnet, dann können diese mit verschiedenfarbig lichtdurchlässigen Abdeckkappen abgedeckt sein.
  • Die Schalterbetätigungsorgane 21 und 22 sind z.B. der Stirnseite des Schaltergehäuses 20 zugekehrt und als Wippe eines Kippschalters ausgebildet, deren Schwenkachse parallel zum Lenker 10 ausgerichtet ist. Sind diese Schalterbetätigungsorgane 21 und 22 dem Handgriff 11 zugekehrt, dann lassen sididiese Schalter leicht bedienen. Über diese Schalter werden bevorzugt Schaltfunktionen ausgeübt, die häufiger ausgeführt werden müssen, wie z.B. die Steuerung des Abblend-und Fernlichtes, während über die Schalterbetätigungsorgane, z.B. 24 und 25, Schaltfunktionen ausgeführt werden, die nur gelegentlich erforderlich sind.
  • Wie die Ansicht nach Fig. 2 erkennen läßt, laufen die asymmetrischen Hebelgriff schalen 12 und 12' in viertelkreisförmge Verbindungsteile 16 und 16' aus, die den Lenker 10 mit dem Schaltergehäuse 20 dann vollständig umschließen. Die vom Lenker 10 abstehenden Hebelgriffschalen 12 und 12' sind mit ihrer Trennebene etwa senkrecht zur offenen Seite des Schaltergehäuses 20 gerichtet.
  • Im Endbereich der Hebelgriff schalen 12 und 12' ist der Hebelgriff 13 drehbar gelagert, wobei dieser in Richtung des Handgriffes 11 verstellt werdenkann. Die Hebelgriffschalen 12 und 12' sind an den Seitenkanten entsprechend ausgespart. Der Lagerbolzen des Hebelgriffes 13 ist dabei einfach in Sacklöchern oder Lagerhülsen gehalten, die auf den Innenseiten der Hebelgriffschalen 12 und 12' angeformt sind.
  • Das vom Hebelgriff 13 ausgehende Zugseil 15 ist im Einführungsbereich durch die Tülle 14 abgedeckt, welche ebenfalls durch die beiden Hebelgriffschalen 12 und 12' gehalten ist.
  • Das Schaltergehäuse 20 ist etwa als Hohlhalbzylinder ausgebildet, derim Abstand zum Lenker 10 verläuft. Die stirnseitigen Abschlußwände des Schaltergehäuses 20 sind mit halbkreisförmigen, auf den Lenker 10 abgestimmten Ausnehmungen versehen, so daß der vom Schaltergehäuse 20 am Lenker 10 umschlossene Raum vollständig geschlossen ist. Die stirnseitigen Abschlußwände des Schaltergehäuses 20 stützen sich dabei am Lenker 10 ab.
  • Das Schaltergehäuse 20 und die eingebauten Schalter, Anzeigeorgane oder dgl. bilden eine vorgefertigte und verdrahtete Baueinheit. Wie Fig. 3 zeigt, ist an der unteren Längskante des Schaltergehäuses 20 ein radial abgesetzter Ansatz angebracht, der eine Steckerleiste 26 aufnimmt. Diese Steckerleiste 26 ist mit den Schaltern und Anzeigeorganen der Baueinheit verdrahtet. Dieser Ansatz mit der Steckerleiste 26 beeinträchtigt den Zugang zu den Schaltern und Anzeigeorganen nicht, er bietet also die einfache Anschlußmöglichkeit über einen Gegenstecker 27, der am Ende des Anschlußkabels angebracht ist. Das Anschlußkabel kann daher unabhängig von der Montage der Schaltarmatur am Motorrad, Roller oder dgl. verlegt werden. Nach dem Anbringen der Schaltarmatur am Lenker wird nur noch die Steckverbindung hergestellt.
  • Soll die Schaltarmatur am anderen Ende des Lenkers 10 angebracht werden, dann wird das Schaltergehäuse 20 nur verschoben, d.h. unter Beibehaltung der nach unten gerichteten Steckerleiste 26 am Lenker 10 angelegt und mit den beiden um 1800 verdrehten Hebelgriffschalen 12 und 12' verbunden. Die Hebelgriff schale 12' kommt dabei auf die Oberseite und die Hebelgriffschale 12 auf die Unterseite der Schaltarmatur. Die Schalterbetätigungsorgane und Anzeigeorgane bieten sich dem Fahrer in gleicher Weise an, wie Fig. 1 zeigt. Diesmal sind jedoch die Schalterbetätigungsorgane 23 und 25 dem Handgriff 11 zugekehrt.
  • Da das Anschlußkabel von der Mitte des Lenkers 10 aus zur Schaltarmatur geführt wird, ist es wichtig, daß der Gegenstecker 27 am Ende des Anschlußkabels ohne Drehung in die Steckerleiste 26 eingesteckt werden kann. Es muß daher darauf geachtet werden, daß die Steckerleiste 26 und der Gegenstecker 27 so ausgebildet sind, daß sie in zwei um 1800 verdrehten Stellungen miteinander verbunden werden können.
  • Die Zuordnung der Adern des Anschlußkabels zu den Anschlußkontakten der Steckerleiste 26 und den damit verbundenen Schaltern oder Anzeigeorganen wird dabei geändert und muß bei der Verdrahtung des Anschlußkabels beachtet werden.
  • Der Gegenstecker 27 kann mit Steckstiften und die Steckerleiste 26 mit Steckbuchsen oder umgekehrt versehen sein, die eine einfache Steckverbindung zulassen. Diese Steckverbindung erleichtert die Montage der Schaltarmatur und ist auch für Reparaturarbeiten an der Schaltarmatur von Bedeutung.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Schaltarmatur für den Lenker eines Motorrades, Rollers oder dgl. mit einem mehrteiligen Gehäuse, in dem mindestens ein Hebelgriff, sowie elektrische Schalter, Anzeigeorgane oder dgl. untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem schalenförmigen Schaltergehäuse (20) und zwei im wesentlichen asymmetrischen Hebelgriff schalen (12,12') zusammengesetzt ist, daß das Schaltergehäuse (20) einen Abschnitt des Lenkers (10) etwa halb umschließt, während die vom Lenkrohr (10) abstehenden Hebelgriffschalen (12,12') mit etwa senkrecht zur offenen Seite des Schaltergehäuses (20) gerichteter Trennebene den Abschnitt des Lenkers (10) etwa auf einem Viertel des Umfanges umschliessen, daß die beiden Hebelgriffschalen (12,12') in zwei um 1800 verdrehten Stellungen mit dem Schaltergehäuse (20) verbindbar sind und daß entlang einer Längskante des schalenförmigen Schaltergehäuses (20) eine Steckerleiste (26) angebracht ist, mit der die im Schaltergehäuse (20) untergebrachten Schalter, Anzeigeorgane und dgl. (21 bis 25) verdrahtet sind und die mit einem Gegenstecker (27) verbindbar ist.
  2. 2. Schaltarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (20) den Lenker (10) als Hohlhalbzylinder im Abstand umschließt und daß die stirnseitigen Abschlußwände dieses Hohlhalbzylinders mit einer auf den Durchmesser des Lenkers (10) abgestimmten halbkreisförmigen Ausnehmung versehen sind.
  3. 3. Schaltarmatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlhalbzylinder mit Durchbrüchen versehen ist, durch die die Schalterbetätigungsorgane (21 bis 25) der im Schaltergehäuse (20) untergebrachten Schalter vorstehen bzw. die durch Abdeckkappen für im Schaltergehäuse (20) untergebrachte Anzeigelampen abgedeckt sind.
  4. 4. Schaltarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Schalterbetätigungsorgane (z.B.
    21,22) im Bereich einer Stirnseite des Hohlhalbzylinders angeordnet sind und diese teilweise durchdringen, wobei die Schwenkachse der als Kippschalter ausgebildeten Schalterbetätigungsorgane (21,22) parallel zum Lenker (10) gerichtet sind.
  5. 5. Schaltarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerleiste (26) in einem radialen Ansatz des Schaltergehäuses (20) untergebracht ist, der sich nahezu über die gesamte Länge des Schaltergehäuses und damit den belegten Abschnitt des Lenkers (10) erstreckt und zur offenen Seitedes Schaltergehäuses (20) hin offen ist.
  6. 6. Schaltarmatur nach Anspruch 5, -dadurch gekennzeichnest, daß die Steckerleiste (26) mit ihrer Verbindungsseite in etwa in die Ebene der offenen Seite des Schaltergehäuses (20) ausgerichtet ist.
  7. 7. Schaltarmatur nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerleiste (26) mit Steckbuchsen und der Gegenstecker (27) mit Steckstiften oder umgekehrt versehen sind und daß die Steckerleiste (26) und der Gegenstecker (27) in zwei um 180° verdrehten Stellungen miteinander verbindbar sind.
  8. 8. Schaltarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen des Hebelgriffes (13) in Sacklöchern bzw. Lagerhülsen, die auf den Innenseiten der Hebelgriff schalen (12,12') angeordnet, vorzugsweise angeformt sind, gehalten ist.
  9. 9. Schaltarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (20) und die Hebelgriffschalen (12,12') im Bereich ihrer gegeneinander gerichteten Verbindungsflächen mit ineinander greifenden Ansätzen, Absätzen oder dgl. versehen sind.
  10. 10. Schaltarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze, Absätze oder dgl. als Nut-Feder-Verbindungen mit Hinterschneidungen ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2940351A1 (de) * 1978-10-06 1980-04-24 Shimano Industrial Co Betaetigungseinrichtung fuer die bremse und die gangschaltung eines fahrrads

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2940351A1 (de) * 1978-10-06 1980-04-24 Shimano Industrial Co Betaetigungseinrichtung fuer die bremse und die gangschaltung eines fahrrads

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