DE3809186A1 - Kippbare lenkvorrichtung - Google Patents

Kippbare lenkvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine kippbare Lenkvorrichtung zum Kippen oder Verschwenken des Lenkrades eines Kraftfahr­ zeugs, die mit einem Speichermechanismus versehen ist.
Eine kippbare Lenkvorrichtung mit einem Speichermechanismus ist in der JP-Patent-OS Nr. 57-1 55 156 offenbart. Diese Vorrichtung nach dem Stand der Technik ist im Prinzip so auf­ gebaut, daß eine bewegbare Konsole an einer festen Konsole durch einen einen Sperrhebel und einen Speicherhebel, die beide jeweils Zähne aufweisen, tragenden Bolzen drehbar gela­ gert ist, wobei eine Rastklinke oder ein Riegel an der festen Konsole vorgesehen ist. Wenn das Lenkrad angehoben oder vom Fahrer weggekippt wird, werden die Zähne des Sperrhebels von den Zähnen der Rastklinke zur gleichen Zeit, da der Speicherhe­ bel mit der Rastklinke zum Eingriff kommt, gelöst. Somit wird während eines normalen Betriebs die Lage des Lenkrads durch den Eingriff zwischen dem Sperrhebel und der Rastklinke kon­ trolliert. Wenn das Lenkrad angehoben wird, kommen der Sperr­ hebel und die Rastklinke außer Eingriff, während die das Lenkrad und die Lenkwelle drehbar haltende bewegbare Konso­ le um den Bolzen zu ihrer erhöhten Lage gekippt oder gedreht wird. Um die bewegbare Konsole aus der angehobenen Lage in die ursprüngliche Lage zurückzuführen, werden der Speicherhe­ bel und die Sperrklinke zur gleichen Zeit, da der Sperrhebel in situ, d.h. in der richtigen Lage, mit der Sperrklinke in Eingriff ist, voneinander gelöst.
Bei der oben beschriebenen kippbaren Lenkvorrichtung nach dem Stand der Technik sind in der angehobenen Lage der Sperr­ hebel und die Sperrklinke nicht im Eingriff, so daß das Lenk­ rad in seiner Lage nur unter der Kraft einer Feder gehalten wird, deren Enden mit der bewegbaren und der festen Konsole verbunden sind. Deshalb führt das Lenkrad, wenn der Fahrer seine Hand auf dieses bei einem Einsteigen in das oder Aus­ steigen aus dem Fahrzeug auflegt, eine Abwärtsbewegung aus, so daß der Fahrer aus dem Gleichgewicht gebracht wird, oder es kehrt das Lenkrad zur gespeicherten Lage zurück. Das stellt ein erstes Problem des Standes der Technik dar.
Ferner wird bei der kippbaren Lenkvorrichtung nach dem Stand der Technik eine Verschiebung des Lenkrades in seine angeho­ bene Lage und dann zurück in die Betriebslage zum Lenken durch Betätigen eines Hebels ausgeführt. Deshalb kann, wenn der Hebel unbeabsichtigt während eines Fahrens oder Parkens verschoben wird, das Lenkrad plötzlich in seine angehobene Lage verbracht werden. Das stellt ein zweites, dem Stand der Technik anhaftendes Problem dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kippbare Lenkvorrichtung zu schaffen, die die oben für den Stand der Technik angegebenen Probleme löst.
Gemäß der Erfindung wird das oben erwähnte erste Problem durch eine kippbare Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug gelöst, die umfaßt: eine am Fahrzeugaufbau angebrachte feste Konsole, eine verschwenkbar an der festen Konsole gelagerte bewegbare Konsole, eine an der bewegbaren Konsole angebrachte, endsei­ tige Zähne aufweisende Sperrklinke, einen Sperrhebel mit Sperrzähnen, die mit den endseitigen Sperrklinkenzähnen in Eingriff sind und die Lage der Sperrklinke sperren, einen Kipp-Betätigungshebel, der die Sperrhebelzähne und die end­ seitigen Sperrklinkenzähne zu einem Kämmen miteinander und zu einem Lösen voneinander bringt, eine die bewegbare Konsole in eine angehobene Lage mit Bezug zur festen Konsole bela­ stende Einrichtung, einen Haupthebel, der von einem ersten Bolzen, um den die bewegbare Konsole drehbar ist, drehbar gelagert wird und den Sperrhebel verschwenkbar trägt, einen an der festen Konsole so befestigten zweiten Bolzen, daß er gegen das andere Ende des Haupthebels anstößt, um eine Drehbewegung des Haupthebels in der einen Richtung zu ver­ hindern, eine von der festen Konsole gelagerte Hakenschwinge, die den Haupthebel in der Sperrstellung im Zusammenwirken mit dem zweiten Bolzen festklemmt, ein Hublage-Sperrglied, das an der festen Konsole vorgesehen ist, so daß es in einer angehobenen Lage mit einem an der Sperrklinke vorgesehenen Vorsprung in Eingriff kommt, einen an der festen Konsole verschwenkbar gehaltenen Hub-Betätigungshebel, der durch das Drehen der Hakenschwinge den Haupthebel freigibt, und einen an der festen Konsole schwenkbar gelagerten Rückstell­ hebel, der das Hublage-Sperrglied und die Sperrklinke von­ einander löst.
Bei der kippbaren Lenkvorrichtung gemäß der Erfindung werden die Sperrklinke und der Sperrhebel bei einer Einstellung der Kipplage des Lenkrades außer Eingriff gebracht. Wenn das Lenkrad zu seiner angehobenen Lage verschoben wird, dann wird jedoch die auf den Haupthebel durch den zweiten Bolzen und die Hakenschwinge einwirkende Haltekraft gelöst, wobei der Sperrhebel und die Sperrklinke im Eingriffszustand gehalten werden. Der Verriegelungsmechanismus wird tätig, wenn das Lenkrad die angehobene Lage einnimmt. Bei einer Betätigung des Rückstellhebels kann der Verriegelungsmecha­ nismus wieder gelöst werden.
Das oben herausgestellte zweite Problem wird gemäß der Er­ findung durch eine kippbare Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug gelöst, die umfaßt: eine an einem ersten Bolzen, der an einer festen Konsole vorgesehen ist, drehbar gelagerte bewegbare Konsole, eine an der bewegbaren Konsole vorgesehene, Sperr­ klinkenzähne aufweisende Sperrklinke, einen drehbar am ersten Bolzen gelagerten Kipp-Betätigungshebel und einen Haupthebel, der einen Sperrhebel verschwenkbar hält, welcher Sperrhebel­ zähne aufweist, die durch die Betätigung des Hub-Betätigungs­ hebels mit den Sperrklinkenzähnen zum Eingriff gebracht und von diesen gelöst werden können, einen mit einem Endabschnitt des Haupthebels in Berührung zu bringenden, an der festen Konsole vorgesehenen zweiten Bolzen, eine an der zweiten Konsole drehbar gelagerte Hakenschwinge, einen Hub-Betäti­ gungshebel mit Zähnen, der normalerweise in einer neutralen Stellung gehalten wird, wobei die Hakenschwinge im Zusammen­ wirken mit dem zweiten Bolzen den Endabschnitt des Haupthe­ bels festklemmen sowie verriegeln kann und die Hakenschwinge ein Teil aufweist, das eine Drehung der Hakenschwinge hervor­ ruft, so daß der Haupthebel bei einer Drehung des Hub-Betä­ tigungshebels in der einen Richtung freikommt, eine an der festen Konsole vorgesehene Verriegelungeinrichtung, die die Sperrklinke mit der festen Konsole verriegeln kann, wenn der angehobene Zustand vorherrscht, und die Sperrklinke ent­ riegeln kann, wenn der Hub-Betätigungshebel in der anderen Richtung gedreht wird, einen Elektromotor, der eine Verzah­ nung trägt, die mit den Zähnen des Hub-Betätigungshebels kämmt, einen ersten Schalter, der die neutrale Lage des Hub­ Betätigungshebels erfaßt, einen zweiten Schalter, der eine Verschiebung der bewegbaren Konsole in ihre angehobene Lage erfaßt, einen dritten Schalter, der den verriegelten Zustand des Haupthebels erfaßt, und eine Feder, deren Enden an der festen sowie der bewegbaren Konsole festgelegt sind.
Somit ist der Hub-Betätigungshebel mit Zähnen versehen, die mit solchen, die dem Elektromotor zugeordnet sind, in Ein­ griff sind, so daß dieser Hebel in Abhängigkeit davon betä­ tigt werden kann, ob ein Schlüssel in den Elektromotor ein­ gesetzt oder von diesem abgezogen wird. Auf diese Weise kann das Lenkrad selbsttätig zur angehobenen Lage bewegt oder zurückgeführt werden, indem der Schlüssel abgezogen wird, oder zur Betriebsstellung verlagert werden, indem der Schlüs­ sel eingeführt wird.
Gemäß der Erfindung wird das Lenkrad in seine angehobene Lage bewegt, während der Sperrhebel mit der Sperrklinke in Eingriff gehalten wird. Deshalb werden Zähne auch dann nicht übersprungen, wenn das Lenkrad stark aus seiner angehobenen in die vorherige Lage abwärts gedrückt wird. Weil darüber hinaus lediglich der Haupthebel und die Hakenschwinge hinzu­ gefügt werden, ist die Anzahl der Bauteile relativ gering und der Kostenaufwand für die Herstellung niedrig.
Da gemäß der Erfindung lediglich die Zähne des Hub-Betäti­ gungshebels, die End- oder Fühlschalter und der Elektromotor zur Grundkonstruktion von Fig. 1 hinzugefügt werden, ist der Gesamtaufbau einfach. Auch wird die Betätigbarkeit ver­ bessert, da die Anhebe- und Rückführtätigkeiten allein durch Einsetzen und Abziehen des Schlüssel durchgeführt werden. Der Sperrhebel ist am Haupthebel schwenkbar gelagert und der Hubvorgang wird durchgeführt, wobei der Haupthebel im bewegbaren Zustand ist. Auf diese Weise wird das Lenkrad zuverlässig zu seiner Ausgangsstellung zurückgeführt, ohne daß der Sperrhebel und die Sperrklinke in ungeeigneter und unkorrekter Weise miteinander kämmen, wie das bei dem Stand der Technik der Fall ist.
Weitere Ziele wie auch die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmen­ den Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen des Erfin­ dungsgegenstandes deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer kippbaren Lenkvorrichtung in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Lenkvorrichtung von Fig. 1 im angehobenen Zustand;
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III in der Fig. 1;
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 1;
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in der Fig. 1;
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI in der Fig. 1;
Fig. 7 einen Teilschnitt nach der Linie VII-VII in der Fig. 1;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer kippbaren Lenkvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 9 einen Teilschnitt nach der Linie IX-IX in der Fig. 8;
Fig. 10 eine Ansicht der zu Fig. 8 gegenüberliegenden Seite der Lenkvorrichtung;
Fig. 11 ein Schaltbild für eine Steuerschaltung, die bei der Lenkvorrichtung nach der Erfindung zur Anwendung kommt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-7 wird die erste Ausfüh­ rungsform einer kippbaren Lenkvorrichtung 1 gemäß der Erfin­ dung erläutert. Eine Abdeckung 3 ist mit Abstand von einer festen, am Fahrzeugaufbau befestigten Konsole dieser zuge­ wandt, wobei ein erster Bolzen 4 zwischen die Konsole 2 und die Abdeckung 3 eingesetzt ist. An einer bewegbaren Konsole 5, die drehbar ein Lenkrad sowie eine Lenkwelle hält und über (nicht gezeigte) Lagereinrichtungen abgestützt ist, ist eine Sperrklinke 6 gehalten. An der einen Endseite oder Kante der Sperrklinke 6 sind Zähne 7 vorgesehen, während am Ende der Zahnreihe 7 sich ein Vorsprung 8 befindet. Vom Bolzen 4 wird des weiteren ein Haupthebel 9 gelagert, der eine längliche Ausbildung hat und an seinem einen Ende von einer Feder 10 belastet wird, so daß er in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Zusätzlich zum ersten Bolzen 4 sind ein zweiter, dritter und vierter Bolzen 11, 12, 13 durch die feste Konsole 2 und die Abdeckung 3 geführt. Eine vom zweiten Bolzen 12 gelagerte Hakenschwinge 14 ist mit dem einen Ende des Haupthebels 9 in Anlage, um normalerweise eine Drehung des Haupthebels 9 entgegen dem Uhrzeigersinn unter der Kraft der Feder 10 zu verhindern. Das Anlageende der Hakenschwinge ist an einem verjüngten Teil dieser mit einem angepaßten Eingriffsteil des Haupthebels in Eingriff, um eine Drehung der Hakenschwinge im Uhrzeigersinn zu unter­ binden. Der Haupthebel 9 wird durch den zweiten Bolzen 11 an einer Drehung im Uhrzeigersinn gehindert. Ein Sperrhebel 15 ist am Haupthebel 9 schwenkbar gehalten und mit Zähnen 16, die mit den Zähnen 7 der Sperrklinke 6 in Eingriff sind, sowie mit einem eingesetzten Stift 17 versehen.
Der Kipp-Betätigungshebel 18 wird von einem Paar von Platten 18 a und 18 b gebildet, die beide durch (nicht gezeigte) Lager drehbar gelagert sind. Die Platten 18 a und 18 b sind durch einen Stift 19′ voneinander beabstandet. Die eine Platte 18 a hat einen Kurvenschlitz 20, in dem der in den Sperrhebel 15 eingesetzte Stift 17 aufgenommen ist, während die andere Platte 18 b das andere Ende der Feder 10 lagert. Ein am Stift 19′ angebrachter Ring 19 wird gegen die Rückfläche des Sperr­ hebels 15 durch die Kraft der Feder 10 gedrückt.
Auf dem dritten Bolzen 12 ist ein länglicher, allgemein L-förmiger Hub-Betätigungshebel 21 drehbar gelagert, der normalerweise in einer Ruhestellung, welche die gezeigte Stellung ist, unter der Kraft einer Torsionsfeder 22 gehalten wird. Das andere Ende 23 des Hub-Betätigungshebels 21 kann gegen die Hakenschwinge 14 zur Anlage kommen, um deren Dre­ hung, da die Hakenschwinge 14 durch die Kraft einer Feder 24 bestrebt ist, um den dritten Bolzen 12 im Uhrzeigersinn zu drehen, zu verhindern.
Der vierte Bolzen 13 hat, wie in Fig. 1 und 5 gezeigt ist, eine im wesentlichen bogenförmige Ausnehmung 25, in die der Vorsprung 8 an der Sperrklinke 6 normalerweise lose eingreift. Am vierten Bolzen 13 ist eine in der Drehrichtung feste An­ schlagplatte 26 angeordnet, auf die ein Ende einer Dreh­ feder 27 wirkt, um sie normalerweise gegen einen ersten An­ schlag 28 zu drücken. Die Anschlagplatte 26 kann durch den Hub-Betätigungshebel 21 gegen die Kraft der Feder 27 zu einem zweiten Anschlag 29 hin gedreht werden.
Eine Zugfeder 30, deren beide Enden an der Konsole 2 und an der Konsole 5 befestigt sind, ist bestrebt, die bewegbare Konsole 5 entgegen dem Uhrzeigersinn und den Bolzen 4 zu drehen. Jedoch kämmen die Zähne 7 der Sperrklinke 6, die an der bewegbaren Konsole 5 befestigt ist, mit den Zähnen 16 des Sperrhebels 15, welcher zwischen dem Ring 19 und der Sperrklinke 6 angeordnet ist, während das den Sperrhebel 15 verschwenkbar tragende Ende des Haupthebels 9 durch die Hakenschwinge 14 und den zweiten Bolzen 11 festgeklemmt wird, um eine Bewegung des Haupthebels 9 vollständig zu unterbin­ den. Deshalb findet keine Bewegung der bewegbaren Konsole mit Bezug zur festen Konsole 2 statt (s. Fig. 1).
Einstellung der Kipplage des Lenkrades
Wenn die Kipplage des Lenkrades eingeregelt wird, dann wird das eine Ende des Kipp-Betätigungshebels 18 in der in Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtung bewegt, um den Hebel 18 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 4 zu drehen. Eine solche Bewegung führt zu einer veränderten Relativlage zwischen dem Stift 17 sowie dem Kurvenschlitz 20 und zu einer verän­ derten Berührungslage zwischen dem Ring 19 sowie dem Sperr­ hebel 15, wobei die Zähne 16 des Hebels 15 von den Zähnen der Sperrklinke 6 gelöst werden. Das hat zum Ergebnis, daß die Sperrklinke 6 und die bewegbare Konsole 5 von den übri­ gen Bauteilen der Vorrichtung frei sind, so daß sie in irgend­ eine gewünschte Lage eingestellt werden können. Nach der Bewegung des Lenkrades in die gewünschte Lage werden der Kipp-Betätigungshebel 18 zurückgeführt und der Stift 17 durch den Kurvenschlitz 20 zur Sperrklinke 6 hin bewegt, so daß die Zähne 7 und 16 der Sperrklinke 6 bzw. des Sperrhebels 15 miteinander in Eingriff kommen. Die Eingriffslage stellt die neue gespeicherte Stellung dar, die durch den Ring 19, der den Sperrhebel 15 gegen die Sperrklinke 6 preßt, eindeutig beibehalten wird.
Hubvorgang
Der Hub-Betätigungshebel 21 wird nach aufwärts, wie durch den Pfeil in Fig. 1 angedeutet ist, bewegt. Bei dieser Dre­ hung des Hebels 21 entgegen dem Uhrzeigersinn um den drit­ ten Bolzen 12 wird die Hakenschwinge 14 durch das andere Ende 23 des Betätigungshebels 21 nach links gedrückt, um die Hakenschwinge vom Ende des Haupthebels 9 zu lösen. Auf diese Weise werden die Sperrklinke 6, der Kipp-Betätigungshe­ bel 18, der Sperrhebel 15 und der Haupthebel 9 als Einheit um den ersten Bolzen 4 durch die Feder 30 zum Drehen gebracht, so daß das Lenkrad in die angehobene oder weggekippte Stel­ lung verlagert werden kann.
Die Drehung der Sperrklinke 6 um den Bolzen 4 hat ein Lösen des Vorsprungs 8 aus der Ausnehmung 25 des vierten Bolzens 13 zum Ergebnis, wobei die Feder 27 sowie die Anschlagplat­ te 26 den vierten Bolzen geringfügig drehen, so daß die Sei­ tenkante des Vorsprungs 8 durch die Kante der Ausnehmung 25 festgehalten wird. Das Ergebnis ist, daß das Drehen der Sperrklinke 6 im Uhrzeigersinn um den ersten Bolzen 4 durch den in der Ausnehmung 25 gehaltenen Vorsprung 8 verhindert wird, während deren Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Sperrklinke 6, die gegen einen an der festen Konsole 2 befestigten Gummianschlag 40 anstößt, verhindert wird, so daß das Lenkrad in seiner angehobenen Lage verriegelt wird, und dieser Zustand ist in Fig. 2 gezeigt.
Entriegeln
Der Hub-Betätigungshebel 21 wird, wie in Fig. 1 durch den Pfeil angedeutet ist, nach unten gedrückt. Eine derartige Drehung des Hebels 21 im Uhrzeigersinn um den dritten Bolzen 12 führt dazu, daß der gegen die Anschlagplatte 26 stoßende Hebel 21 diese Platte 26 und den vierten Bolzen 13 zu einem Drehen im Uhrzeigersinn in Fig. 1 bringt. Eine derartige Drehung des Bolzens 13 hat eine Freigabe und Lösung des Vor­ sprungs 8 von der Ausnehmung 25 zum Ergebnis, um den Vor­ sprung 8 in der Ausnehmung 25 so aufzunehmen, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, wodurch ein Entriegeln bewirkt wird. Bei einem Niederdrücken des Lenkrades werden die Sperrklinke 6 und der Haupthebel 9 im Uhrzeigersinn um den ersten Bolzen 4 gedreht. Wenn der Haupthebel 9 zu der in Fig. 1 gezeigten Lage zurückgeführt wird, wird die Hakenschwinge 14 durch die Feder 24 zu der in Fig. 1 gezeigten Lage zurückgeführt und das Ende des Haupthebels 9 zwischen den zweiten Bolzen 11 sowie die Hakenschwinge 14 eingeklemmt, wobei der Haupt­ hebel 9, der Sperrhebel 15, der Kipp-Betätigungshebel 18, die Sperrklinke 6 und die bewegbare Konsole 5 alle einen mit Bezug zur festen Konsole 2 festen Zustand einnehmen. Es ist darauf hinzuweisen, daß ein (nicht dargestellter) Rückstellhebel zum Lösen des Vorsprungs 8 aus der Ausnehmung vorgesehen sein kann, um zusätzlich zum Hub-Betätigungshebel 21 ein Entriegeln zu bewirken.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform wird der Hub-Be­ tätigungshebel 21 durch einen als Antriebsquelle wirkenden Elektromotor 39 betrieben. Der Elektromotor 39 und eine Schnecke 31 sind an der Abdeckung 3 gelagert, wobei ein Schneckenrad 32 mit der Schnecke 31 in Eingriff ist. Das Schneckenrad 32 ist koaxial zu einem (nicht gezeigten) Ge­ triebe gehalten, welches in nur einer vorbestimmten Rich­ tung gedreht werden kann und mit am Hub-Betätigungshebel 21 ausgebildeten Zähnen 33 kämmt. Eine Kerbe 35 ist in der Seitenkante einer am Hebel 21 befestigten Platte 34 ausge­ bildet. Ein die neutrale Lage des Hub-Betätigungshebels 21 ermittelnder Fühler 36 ist an der Seite der Abdeckung 3 und in Gegenüberlage zur Seitenkante der Platte 34 angeordnet. Wenn bei dieser Ausführungsform der Motor 39 in der einen Richtung gedreht wird, dann wird der Hub-Betätigungshebel 21 beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei das Lenkrad in die weggeschwenkte Lage unter der Kraft der Feder 30 bewegt wird, um ein Verriegeln zu bewirken. Wird dann der Motor 39 in der umgekehrten Richtung gedreht und bei Erfassen der Kerbe 35 durch den Fühler 34 stillge­ setzt, dann wird der Hub-Betätigungshebel 21 in seine neutra­ le Lage gebracht.
Durch eine derartige umgekehrte Drehung wird der Hub-Betä­ tigungshebel 21 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um ein Ent­ riegeln herbeizuführen. Somit wird bei einem Niederdrücken der Lenkwelle der Haupthebel 9 durch den Bolzen sowie die Hakenschwinge 14 festgehalten und zu der Lage, die vor dem Hubvorgang geherrscht hat, zurückgeführt. Wenn dann der Motor 39 in der umgekehrten Richtung betrieben wird, bis durch den Fühler 34 die Kerbe 35 erfaßt wird, so wird der Hub- Betätigungshebel 21 zu seiner neutralen Lage zurückge­ bracht.
Der Elektromotor 39, der als Kraftquelle wirkt, betätigt bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform den Hub-Betäti­ gungshebel 21, welcher mit einem bogenförmigen Abschnitt versehen ist, an dem Zähne 33 ausgebildet sind, die mit Zäh­ nen des Schneckenrades 32, welches über die Schnecke 31 mit dem Elektromotor 39 verbunden ist, in Eingriff sind. Wenn es notwendig ist, kann die Drehzahl des Motors 39 durch ein Reduktionsgetriebe vermindert werden. Der Elektromotor 39, die Schnecke 31 und das Schneckenrad 32 werden durch die Abdeckung 3 festgehalten.
Die Kerbe 35 ist in der Seitenkante der am Hub-Betätigungs­ hebel 21 befestigten Platte 34 ausgebildet, während ein er­ ster Endschalter 36, der die neutrale Lage des Hub-Betäti­ gungshebels 21 ermittelt, an der Abdeckung 32 und in Gegen­ überlage zur Seitenkante der Platte 34 angeordnet ist. Auch ist, wie in der Fig. 10 gezeigt ist, ein zweiter Endschalter 27 an der festen Konsole 2 vorgesehen, der ermittelt, daß die bewegbare Konsole 5 in die angehobene Stellung gebracht worden ist. Zusätzlich ist an der festen Konsole 2 noch ein dritter Endschalter 38 angebracht, der ermittelt, daß der Haupthebel 9 im verriegelten, in Fig. 1 gezeigten Zustand ist.
Wie die Fig. 11 zeigt, wird der Elektromotor 39 durch ein einen Mikrocomputer enthaltendes Steuergerät 101 geregelt. Mit dem Steuergerät 101 ist ein Entriegelungs-Warnschalter 100 verbunden, der neben den ersten bis dritten Endschaltern 36 - 38 und einem (nicht gezeigten) Zündschalter vorgesehen und dazu ausgestaltet ist, in Abhängigkeit davon, ob ein Schlüssel in den Zündschalter eingeführt wird oder nicht, geöffnet und geschlossen zu werden. Mit dem Steuergerät 101 ist des weiteren ein Treiberkreis 102 zum Antrieb des Elek­ tromotors 39 in der normalen oder umgekehrten Richtung in Abhängigkeit davon, ob der jeweilige Schalter geöffnet oder geschlossen ist, verbunden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrichtung erläutert. Wenn der Fahrer den Schlüssel vom (nicht gezeigten) Zünd­ schalter abzieht, wird der Entriegelungs-Warnschalter 100, der im Zündschalter angeordnet ist, geöffnet oder geschlos­ sen. Der Elektromotor 39 wird in der einen Richtung betrie­ ben, um eine Drehung der Schnecke 31 und des Schneckenrades 32 herbeizuführen, so daß der Hub-Betätigungshebel 21 ent­ gegen dem Uhrzeigersinn um den dritten Bolzen 12 gedreht wird, um das Lenkrad in die angehobene Lage zu verbringen. Wenn der zweite Endschalter 37 die angehobene Lage des Lenk­ rades erfaßt, wird der Motor 39 in seinem Betrieb umgekehrt und, wenn der erste Endschalter 36 die neutrale Lage des Hub-Betätigungshebels 21 erfaßt, stillgesetzt. Die Arbeits­ weise oder die Bewegung der Bauteile während dieses Vorgangs ist dieselbe, wie sie bereits in Verbindung mit dem Hubvor­ gang beschrieben wurde.
Bei Einsetzen des Zündschlüssels wird der Motor 39 in der zum Obigen entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß der Hub-Betätigungshebel 21 um den dritten Bolzen 12 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Anschlagplatte (An­ schlaghebel) 26 zu betätigen und damit den Vorsprung 8 aus der Ausnehmung 25 zu lösen. Dadurch wird die Rückführung der bewegbaren Konsole 5 ermöglicht. Bei einem Niederdrücken werden der Haupthebel 9 und die Hakenschwinge 14 miteinan­ der in der ursprünglichen Stellung in Eingriff gebracht. Wenn der dritte Endschalter 38 erfaßt, daß der Haupthebel 9 und die Hakenschwinge 14 zu ihrer Ausgangslage von Fig. 1 zurückgeführt worden sind, wird der Betrieb des Elektro­ motors 39 umgekehrt. Stellt der erste Endschalter 36 fest, daß der Hub-Betätigungshebel 21 ebenfalls zu seiner Ausgangs­ lage zurückgekehrt ist, dann wird der Motor 39 stillgesetzt, um die Betriebslage des Lenkrades zu gewährleisten.
Obwohl die Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsfor­ men wörtlich und bildlich erläutert wurde, so ist sie auf die dargelegten Einzelheiten keineswegs beschränkt, da dem Fachmann bei Kenntnis der vermittelten Lehre Abwandlungen und Abänderungen der verschiedensten Art an die Hand gege­ ben worden sind, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.

Claims (6)

1. Kippbare Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer am Fahrzeugaufbau angebrachten festen Konsole und mit einer verschwenkbar an der festen Konsole gelagerten bewegbaren Konsole, gekennzeichnet durch
  • - eine an der bewegbaren Konsole (5) angebrachte Sperr­ klinke (6) mit endseitigen Zähnen (7),
  • - einen Sperrhebel (15) mit Sperrzähnen (16), die mit den endseitigen Zähnen (7) der Sperrklinke (6) kämmen und deren Stellung sperren,
  • - einen Kipp-Betätigungshebel (18), der die Sperrhebel­ zähne (16) und die endseitigen Klinkenzähne (7) zu einem Kämmeingriff und einem Lösen aus diesem Eingriff bringt,
  • - eine die bewegbare Konsole (5) zu einer mit Bezug zur festen Konsole (2) angehobenen Lage belastende Einrich­ tung (30),
  • - einen auf einem ersten Bolzen (4), um den die beweg­ bare Konsole (5) verschwenkbar ist, drehbar gelagerten Haupthebel (9), der den Sperrhebel (15) verschwenkbar trägt,
  • - einen an der festen Konsole (2) befestigten zweiten Bolzen (11), der gegen das andere Ende des Haupthebels (9) anschlägt und dessen Bewegung in einer ersten Rich­ tung hindert,
  • - eine an der festen Konsole (2) gelagerte Hakenschwinge (14), die den Haupthebel (9) zusammen mit dem zweiten Bolzen (11) in der Sperrstellung festklemmt,
  • - ein an der festen Konsole (2) vorgesehenes Hublage- Sperrglied (13, 25), das in einer Hublage mit einem an der Sperrklinke (6) ausgebildeten Vorsprung (8) in Eingriff kommt,
  • - einen Hub-Betätigungshebel (21), der an der festen Kon­ sole (2) schwenkbar gehalten ist und durch die Drehbe­ wegung der Hakenschwinge (14) den Haupthebel (9) aus der Klemmung lösen kann, und
  • - einen an der festen Konsole (2) schwenkbar gelagerten Rückstellhebel, der das Hublage-Sperrglied (13, 25) und die Sperrklinke (6) voneinander löst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub-Betätigungshebel (21) mit einem das Hublage-Sperr­ glied (13, 25) freigebenden Anlageteil versehen ist und bei seiner Drehung in der einen Richtung mit der Haken­ schwinge (14) zur Anlage sowie bei seiner Drehung in der anderen Richtung mit dem Hublage-Sperrglied zur Anlage kommt, wobei eine elastische Einrichtung (22) zum Halten des Hub-Betätigungshebels (21) in einer neutralen Lage vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipp-Betätigungshebel (18) ein Paar von Platten (18 a, 18 b) umfaßt, von denen die eine (18 a) mit einem Kurven­ schlitz (20) versehen ist und die andere (18 b) einen Sitz für eine Feder (10) bildet, deren eines Ende am Haupthe­ bel (9) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hublage-Sperrglied eine in einem vierten Bolzen (13) ausgebildete Ausnehmung (25) aufweist, daß ein Vorsprung (8) an der Sperrklinke (6) in der Ausnehmung (25) aufnehm­ bar ist, daß eine Anschlagplatte (26) mit Bezug zum vier­ ten Bolzen (13) in der Drehrichtung gehalten ist und daß eine die Anschlagplatte (26) in der einen Richtung belasten­ de Feder (27) vorhanden ist, wobei die Sperrklinke (6) mit der festen Konsole (2) verriegelt wird, wenn eine Kante der Ausnehmung (25) mit einer Kante des Vorsprungs (8) zur Anlage kommt.
5. Kippbare Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch
  • - eine an einem an einer festen Konsole (2) gehaltenen ersten Bolzen (4) drehbar gelagerte bewegbare Konsole (5),
  • - eine an der bewegbaren Konsole (5) vorgesehene Sperr­ klinke (6) mit Sperrklinkenzähnen (7),
  • - einen drehbar am ersten Bolzen (4) gelagerten Kipp-Be­ tätigungshebel (18) und einen Haupthebel (9), der einen Sperrhebel (15) schwenkbar hält, wobei der Sperrhebel Zähne (16) aufweist, die durch die Betätigung des Kipp- Betätigungshebels (18) mit den Sperrklinkenzähnen (7) zum Eingriff zu bringen und aus dem Eingriff zu lösen sind,
  • - einen an der festen Konsole (2) vorgesehenen zweiten Bolzen (11), der mit einem Endabschnitt des Haupthe­ bels (9) in Berührung kommen kann,
  • - eine an der festen Konsole (2) drehbar gelagerte Haken­ schwinge (14),
  • - einen Zähne (33) aufweisenden Hub-Betätigungshebel (21), der sich normalerweise in einer neutralen Position be­ findet, wobei die Hakenschwinge (14) imstande ist, in Zusammenarbeit mit dem zweiten Bolzen (11) den Endab­ schnitt des Haupthebels (9) festzuklemmen sowie zu sper­ ren und die Hakenschwinge (14) ein Teil aufweist, das diese Schwinge, wenn der Hub-Betätigungshebel (21) in der einen Richtung gedreht wird, zum Drehen bringt, um den Haupthebel (9) freizugeben,
  • - eine an der festen Konsole (2) vorgesehene Verriege­ lungseinrichtung, die die Sperrklinke (6) mit der festen Konsole (2) verriegeln kann, wenn der angehobene Zustand vorherrscht, und die Sperrklinke (6) entriegeln kann, wenn der Hub-Betätigungshebel (21) in der anderen Rich­ tung gedreht wird,
  • - einen Elektromotor (39), der mit Zähnen versehen ist, die mit den Zähnen (33) des Hub-Betätigungshebels (21) kämmen,
  • - einen ersten Schalter (36), der die neutrale Stellung des Hub-Betätigungshebels (21) ermittelt,
  • - einen zweiten Schalter (37), der eine Verschiebung der bewegbaren Konsole (5) zu ihrer angehobenen Lage ermit­ telt,
  • - einen dritten Schalter (38), der den verriegelten Zu­ stand des Haupthebels (9) ermittelt, und
  • - eine Feder (30), deren Enden an der festen sowie der bewegbaren Konsole (2, 5) festgehalten sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abzug eines Schlüssels der Elektromotor (39) den Hub- Betätigungshebel (21) in der einen Richtung und bei Ein­ führen des Schlüssels in der anderen Richtung dreht.
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