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Bezeichnung : "Vorrichtung insbesondere zur Prüfung von Fernsprechanlagen"
Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 28 14 (7.8)
Die Erfindung
betrifft eine Vorrichtung insbesondere zur Prüfung von Fernsprechanlagen zur manuellen
Handhabung mit einem Rechtecktongenerator zur Erzeugung eines Prüftones, mit einer
im Gerät befindlichen Gleichstromquelle, mit Anschl-Ussen für eine Stammleitung,
mit einer Prüfleitung sowie einer externen Sprech- und Höreinrichtung und mit einem
Schalter zum Inbetriebsetzen und/oder IJmschalten des Gerätes sowie mit einer Anzeigeeinheit,
mit einer im Gerät integrierten Sprech/Hörvorrichtung und einem Schalter zur Erdung
des Gerätes sowie einem Nummernschalter, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung
P 28 14 097.8).
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Vorrichtungen dieser Art weisen bereits eine Reihe von Vorteilen auf,
insbesondere sind derartige Geräte sehr vielseitig einsetzbar, da sie alle bei der
Prüfung von Sprechstellen oder Kabeladern auftretenden Funktion wahrnehmen können,
ohne daß es dazu zusätzlicher weiterer Geräte bedarf. Auch ist mit dem Gerät nach
dem Hauptpatent das Telefonieren dann möglich, wenn zwei gleichartige Geräte benutzt
werden.
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Es hat sich nun allerdings noch gezeigt, daß es vorteilhaft ist, eine
derartige Vorrichtung gänzlich gegen zu weilen auftretende , sehr starke Erschütterungen,
beispielsweise bei unsachgemäßer Lagerung, Handhabung oder dgl. zu schützen,
d.h.
auf Bauteile zu verzichten, die derartigai Beanspruchuneen in der Regel nur bedingt
gewachsen sind und eine solche Vorrichtung so auszugestalten, daß mit ihr ein störungsfreier
Fernsprechverkehr möglich ist, was sowohl die Eigenaktivität, d. h. das Wählen und
Sprechen, als auch die Passivität, d.h. die Möglichkeit einer Anrufentgegennahme,
betrifft.
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Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, mit welcher
unter Beibehaltung der Vielseitigkeit der bekannten Vorrichtung zusätzlich ein Schutz
durch Einsatz vollelektronischer Bauteile gewährleistet ist, die Schaltung dem Einsatz
der Bauteile angepasst ist und ein störungsfreier Fernsprechverkehr möglich ist,
wobei alle Forderungen von Verbrauchern, z.B. der Deutschen Bundespost oder Kabelherstellern
erfüllt sind.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 1 gelöst.
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Aufgrund dieser Ausbildung wird insbesondere erreicht, daß die Anzeigeeinheit
allen an diese gestellten Anforderungen gerecht wird, da der Einsatz von zusätzlichen
Meßinstrumenten entbehrlich ist, wobei die jeweiligen Funktionen durch optische
und akustische Signale dem Benutzer kenntlich gemacht werden. Darüber hinaus läßt
sich eine äußerst platzsparende Bauweise erreichen. Auch wird der Bedienungskomfort
erhöht und der Benutzer wird jeder Zeit und an jeder
Stelle in die
Lage versetzt, mit dem Gerät selbst zu telefonieren oder Anrufe entgegenzunehmen.
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Weitere wesentliche Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
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Zweckmäßig zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Leuchtenuisionsdioden
als optische Anzeigeeinheit derart geschaltet sind, daß durch die wechselweisen
Leuchtzustande der einzelnen Dioden beim Betrieb des Gerätes auf den Zustand der
geprüften Leitungen schließbar ist. Vorteilhaft ist dabei, daß der Benutzer der
Vorrichtung nicht einen ggf. schlecht erkennbaren Zeigerausschlag überprüfen muß,
wie dies bei bekannten Prüfgeräten der Fall ist (Prospekt Firma Oskar Vierling,
Elektronische Fabrik, Ebermannsstadt, Lizen-Prüfgerät 37", 1959) oder (kombiniertes
Prüfgerät "Siemenß-Zeitschrift" 33. Jahrgang 1959, Heft 3, Seite 123-126 als Sonderdruck),
was insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen sehr unbefriedigend sein kann,
da er allein aufgrund der unterschiedlichen Leuchtzustände direkt das Prüfergebnis
ablesen kann, so daß der Einsatz des Gerätes unabhängig von den jeweiligen Lichtverhältnissen
erfolgen kann.
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Sehr vorteilhaft ist es auch, daß der Tongenerator einen hochohmigen
Prüf- bzw. Suchton erzeugt und derart geschaltet ist, daß mit diesem Ton alle Adern,
unabhängig ob es sich um tote oder Betriebsadern handelt, moduliert werden können,
wobei der als Rechtecksignal gehaltene Proton, von z.B. 300 Hz, gewährleistet, daß
er nicht auf andere Adern über schlägt und auch bei z.B. Telefonteilnehmerleitungen
keinerlei
Störungen durch den Prüfton auftreten. Dies heißt in
der Praxis, daß geprüft werden kann, unabhängig davon, ob auf einer Leitung z. Zt.
gesprochen wird oder nicht.
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Diesem Ziel trägt die Erlndung auch noch dadurch REchnung, daß der
Prüfton an der doppeladrigen Stammleitung anliegt und über die Prüfleitung zur Vermeidung
von Störungen auf den zu prüfenden Betriebsadern angesteuert wird.
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Durch die Erfindung ist insbesondere auch möglich, daß bei Verwendung
zweier gleicher Vorrichtungen während des Prüfens über die Stammleitung von den
Benutzern telefoniert werden kann, während mit der Prüfleitung die unter schiedlichen
Leitungen durchgeprüft werden.
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Dem Ziele der Anpassung der Vorrichtung an eine besonders einfache
und vielseitige Handhabung dient eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung, die
darin besteht, daß dem Nummernschalter ein Nummernspeicher mit Wahlwiederholung
zugeordnet ist, so daß z.B. bei einem belegten, angesprochenen Fernsprechapparat
die zugehörige Nummer jeweils durch nur einen Knopfdruck aus den Speicher der Vorrichtung
abgerufen und erneut gewählt werden kann. Dies ist z.B. besonders wichtig, wenn
der Benutzer der Vorrichtung in einer ungünstigen Arbeitvstellung, z.B. auf einem
Masten oder aber in einem Installationsschacht,arbeitet.
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Zweckmäßig ist es auch, daß der Rufachaltung eine Frequenzteilschaltung
zur Erzeugung einer Erregerfrequenz und ein Transformator zum Hochtransformieren
der Qeratespannung zum
Ansprechen eines Fernsprechgeräteweckers
zugeordnet ist, ebenso, daß, wie dies die Erfindung auch vorsieht, zuletzlich im
Gerät eine externe ansprechbare Summerschaltung vorgesehen ist. Durch diese Maßnahmen
kann einmal jeder beliebige Fernsprechapparat mit der Vorrichtung angewählt werden,
ebenso wie die Vorrichtung jederzeit, d.h.
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auch bei abgeschaltetem Gerät, angewählt werden kann.
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Besondere schaltungstechnische Einzelheiten ergeben sich aus den weiteren
Unteransprüchen 8 - 17, wobei in besonderer Weise die Rückhördämpfungsschaltung
unter Verwendung eines Ferritschalenkernes, eine Schutzschaltung und eine die a/b-Stammleitung
kurzschließende Sperrdiode hervorzuheben sind.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt
als Beispiel in Fig. 1 einen Blockschaltplan der Vorrichtung, in Fig. 2 das Beispiel
eines Schaltbildes der Vorrichtung und in Fig. 3 - 10 Funktionsschaltbilder von
unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der Vorrichtung.
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Die Vorrichtung, in Fig. 1 in der Abbildungsmitte allgemein mit 1
bezeichnet, ebenso wie in Fig. 3 - 10 jeweils an
den die Funktionssymbole
umgebenden Rahmen angedeutet, hat im wesentlichen die Form eines leicht vergrößerten
Telefonhörers, wie er in Fig. 1 der Hauptanmeldung in etwa dargestellt ist, d.h.
mit den weiter unten näher beschriebenen und bezeichneten Schaltern, der Tastwahleinheit
auf der Innenseite des Hörergriffes, Sprechkapsel, Hörkapsel, den ausgehenden Prüfadern
und Kabeln sowie der Buchse zum Anschluß eines zusätzlichen Kopfhörers mit Adapter
und ggf. den Anschlußeinrichtungen für einen Aufstellbügel sowie der Anschlußöse
für eine Schlaufe zum Umhängen des Gerätes, was hier jedoch nicht näher dargestellt
ist, da die Erfindung nicht auf eine besondere Gehäuseform der Vorrichtung beschränkt
ist.
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Die für die Erfindung wesentliche funktionale Verknüpfung der einzelnen
Elemente ist in Fig. 1 als Blockschaltplan dargestellt, der entsprechende, vollständige
Schaltplan ist aus Fig. 2 ersichtlich.
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Die interne Stromversorgung 2, es kann sich beispielsweise um Batterien
oder einen aufladbaren Akkumulator o. dgl.
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handeln, wird von einem mit 3 bezeichneten Stromweg, z.B.
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einem Kippschalter, so geschaltet, daß bei ausgeschaltetem Gerät ein
Rufempfänger 4 extern ansprechbar ist, d.h. das bei entsprechend angeschlossenem
Gerät dieses von außen angewählt werden kann.
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Funktionsmäßig der Stromversorgung 2 hintereinander nachgeordnet ist
über die Verbindung 5 ein Zähler bzw. Teiler 6,
über die Verbindung
7 ein weiterer Zähler bzw. Teiler 8, über eine Verbindung 9 ein Meßkreis 10 und
über eine weitere Verbindung 11 ein mit 12 bezeichneter Stromweg, wobei es sich
im Ausführungsbeispiel um einen auf Schaltpositionen einellbaren Schiebeschalter
handelt, wie sich näher aus Fig. 2 ergibt.
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Zur funktionalen Verknüpfung des Zählers bzw. Teilers 6 mit einem
mit 13 bezeichnetem Rufkreis ist einmal eine Verbindung 14 zwischen diesem Teiler
und dem Rufkreis 13 vorgesehen und die Verbindung 15 vom Zähler 6 zum Zähler 8,
die Verbindung 16 vom Zähler 8 zum Meßkreis 10 und die Verbindung 17 vom Meßkreis
10 zum Rufkreis 13, wobei der Rufkreis 13 seinerseits über die Verbindung 18 ebenfalls
mit dem Stromweg 12 verbunden ist.
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Vom Stromweg 12 (dem Schiebeschalter) geht eine Verbindung 19 zu einem
Prüfkreis 20 und eine Verbindung 21 zu einem Tastwahlkreis 22. Der Prüfkreis 20
steht über die Verbindung 23 mit dem Rufkreis 13 ebenso in Verbindung wie über die
Verbindung 24 mit dem Tastwahlkreis 22.
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Wie sich aus Fig. 1 ergibt, liegt eine der Tastwahl zugeordnete integrierte
Schaltung 25 über die Verbindung 26 einerseits und die Verbindung 27 andererseits
zwischen dem Zähler 6 und dem Prüfkreis 20 und über die Verbindung 26 und eine weitere
Verbindung 28 zwischen dem Zähler 6 und dem Tastwahlkreis 22.
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Wie sich weiterhin aus dem Blo¢k8chaltplan ergibt ist über eine Rückhördämpfung
29 und eine Verbindung 30 der mit "b" bezeichnete Leitungsaulgang der Vorrichtung
zugeordnet, während der mit "a" bezeichnete Leitungsausgang über einen dritten Stromweg
31, es handelt sich dabei um die Ruf/Meßtaste, über die Verbindung 32 mit dem Schiebeschalter
12 verbunden ist, der seinerseits wiederum über eine weitere Verbindung 33 mit einem
vierten Stromweg 34 zum mit 35 bezeichnetem Ausgang des Prüfdrahtes bzw. Erddrahtes
verbunden ist. Der Stromweg 34 wird auch weiter unten als Erdtute bezeichnet.
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Die Ausgänge a und b sind über die Verbindungen 36 bzw.
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37 auch dem Rufempfänger 4 zugeordnet.
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Nähere Einzelheiten der Gesamtechaltung werden nachfolgend anhand
von Fig. 2 erläutert, wobei prinzipiell auf die Bezeichnung der Verdrahtung und
der Verknüpfung verzichtet wird, da sich diese direkt aus dem Schaltplan ergibt,
vielmehr wird der Schwerpunkt der Beschreibung auf die wichtigsten Bauelemente beschränkt,
wobei die mit Fig. 1 übereinstimmenden Elemente hier die gleiche Bezugsziffer tragen.
Auf die nähere Bezeichnung von Kapazitäten, Widerständen, Transistoren, Dioden u.
dgl. wurde der besseren Übersicht wegen ebenfalls verzichtet.
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Bei der Stromversorgung 2 handelt es sich beispielsweise um eine Batterie
aus einer entsprechenden Anzahl von Monozellen. Diese werden mit einem Schalter
3 dem Gerät zu-bzw. abgeschaltet.
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Der Tastwahlkreis 22 besteht im wesentlichen aus der Tastatur 38 und
dem Tastwahl-IC 25, einem Quarz 39, einem Nandgatter 40 mit je zwei Eingängen, einer
Brückenschaltung 41 sowie einem Mithörkondensator 55 und den sich weiterhin aus
der Figur ergebenden Schaltelementen.
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Die Empfängerschaltung 4 weist ebenfalls ein Nandgatter 42 mit je
zwei Eingängen, eine Brückenschaltung 43 sowie eine Hõrkapsel 44 auf.
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Mit 45 ist die Ruckhördämpfung auf einem Ferritschalenkern bezeichnet,
während die Sprechkapsel das Bezugszeichen 46 trägt. Der Anschluß für einen externen
Kopfhörer mit Adapter ist in Fig. 2 mit 47 bezeichnet. Der linke äußere Teil des
Schaltplanes in Fig. 2 stellt im wesentlichen den Meßkreis 10 dar. Dieser besteht
neben dem bereits beschriebenen Tastwahl IC 25 aus einem 4-bit Binär-Zähler 6, einem
weiteren IC 48 sowie einem Rufsender 49 und den sich ebenfalls wieder aus Fig. 2
ergebenden weiteren Schaltelementen.
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Der in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Meßkreis besteht im wesentlichen
aus dem Tastwahl IC 25, dem 4-bit Binär-Zähler 6 sowie einem weiteren 4-bit Bintr-ZShler
8 und einem Inverter 50 sowie den mit 51, 52 und 53 bezeichneten Leuchtem-issionsdioden
sowie deren sich aus Fig. 2 ergebenden logischen Verknüpfungen.
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Die zwischen der a und "b"-Leitung g;eschaltete Sperrdiode ist mit
54 bezeichnet.
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Die Funktionsweise der Vorrichtung 1 ist nachfolgend anhand der Fip.
3 bis 10 vereinfacht wiedergegeben: Zur Verwendung der Vorrichtung, 1 als Meßgerät
wird nit hilfe des Schiebeschalters 3 das Gerät eingeschaltet, der Schiebeschalter
12 wird auf "Messen" geschaltet und der DrucKschalter 38 gedrückt. Eine der Leuchtei-issionsdioden
51 - 53 blinkt jetzt im Taktinterval von ca. 1 Iiz aug. Die beiden anderen Dioden
leuchten nicht. Die blinker-dc Leuchtdiode ist bei einem Ausführungsbeispiel z.
B.
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die in der Mitte angeordnete.
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Werden nun die beiden Adern der Stammleitungen a und an an eine entsprechende
Doppelader ansgelegt, wie stich dieses aus den Fig. 3 - 6 ergibt, so kann durch
Art der Leuchtzustände der anderen Leuchtern-issionsdioden auf den Zustand der entsprechenden
Leitungen geschlossen werden.
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Leuchtet eine der Leuchtdioden genau im selben Zeiti-nterval wie die
mittlere Leuchtdiode auf, liegt eine Schleife vor, wenn die beiden Hell- und Dunkelphasen
in der Zeitfolge identisch sind (Fig. 3).
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Leuchtet keine der beiden weiteren Leuchtdioden auf, so liegt eine
Unterbrechung, (Fig. 4) vor. Blitzt die erste
Leuchtdiode beim
jeweiligen Beginn der Hellphase der mittleren Leuchtdiode kurz auf um für den Rest
der Hellphase zu verlöschen, liegt ein Fernsprechgerät o. dgl. an, dessen Kondensator
pro Impuls einmal aufgeladen wird (Fig. 5).
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ei diesem Schaltzustand läßt sich auch feststellen, ob eine a/b-Vertauschung
vorliegt bzw. genau bestimmen, welches die "a"- bzw. "b"- Ader ist. Auch läßt sich
beispielsweise bei konstantem Aufleuchten der mittleren Diode und einer weiteren
Diode und dem intervalmäßigen Aufleuchten von 1 Hz der dritten Diode feststellen,
daß eine Wechsel-bzw. Fremdspannung anliegt u. dgl. mehr.
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Wird Schalter 12 umgeschaltet auf "prüfen", so ist die Vorrichtung
als Kabeladerprüfgerät verwendbar, wie dies in Fig. 7 angedeutet ist. Hierzu werden
zwei gleiche Vorrichtungen 1 bzw. 1' verwendet. Die Benutzer der Vorrichtuben legen
beispielsweise ihre a/b-Leitungen an eine Stammleitung an. Durch die Eigenspeisung
ist jetzt auch eine oprechverbindung silber tote Adern möglich, während mit dem
zuslizlichen Prfdraht geprüft werden kann. Dabei wird dem System ein 300 Hz Rechtecktonsignal
dann aufgezwungen, wenn die Benutzer beider Geräte mit ihrem Prüfdraht die-selbe
zu prüfende Ader berühren, der Ton wird im Kopfhörer bzw.
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in der Törkapsel hörbar.
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In diesem Schalt zustand kann auch ein Zweitgerät über die
r"eß/Ruftaste
gerufen werden, selbst wenn dieses Gerät ausgeschaltet ist. Es ertönt beim Betätigen
der Ruftaste im ZweitgerSt der dort eingebaute Rufsummer. Nach Einschalten des angerufenen
Gerätes ist die Sprechverbindung wieder vorhanden (Fig. 8).
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Wird das Gerät durch den Schalter 12 auf "Telefonieren" umgestellt,
so können bei ausgeschaltetem Gerät Anrufe wie bereits oben kurz angedeutet, empfangen
werden deren Rufe sich über den Rufsummer melden. Bei eingeschaltetem Gerbt ist
die Vorrichtung ein vollweriger Tastwahlfernsprecher mit Nummerspeicher und Wahlwiederholung,
wie dies in den Fig. 9 und 10 angedeutet ist.
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Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher
Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist die
Vorrichtung insbesondere nicht auf eine besondere äußere Form des Gehäuses beschrEnkt,
noch auf die Art der hier als Beispiel erläuterten Schaltung.
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So kann beispielsweise auch zusätzlich zum Rufempfängersummer, ein
optisches Anzeigeelement, beispielsweise eine weitere Leuchte-issionsdiode eingebaut
sein, die zusätzlich durch optische Impulse dem Benutzer einen Anruf signalisiert.
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