DE2940106A1 - Vorrichtung insbesondere zur pruefung von fernsprechanlagen - Google Patents

Vorrichtung insbesondere zur pruefung von fernsprechanlagen

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DE2940106A1
DE2940106A1 DE19792940106 DE2940106A DE2940106A1 DE 2940106 A1 DE2940106 A1 DE 2940106A1 DE 19792940106 DE19792940106 DE 19792940106 DE 2940106 A DE2940106 A DE 2940106A DE 2940106 A1 DE2940106 A1 DE 2940106A1
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Wolfgang 5760 Arnsberg Zäh
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Bezeichnung : "Vorrichtung insbesondere zur Prüfung von Fernsprechanlagen" Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 28 14 (7.8) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung insbesondere zur Prüfung von Fernsprechanlagen zur manuellen Handhabung mit einem Rechtecktongenerator zur Erzeugung eines Prüftones, mit einer im Gerät befindlichen Gleichstromquelle, mit Anschl-Ussen für eine Stammleitung, mit einer Prüfleitung sowie einer externen Sprech- und Höreinrichtung und mit einem Schalter zum Inbetriebsetzen und/oder IJmschalten des Gerätes sowie mit einer Anzeigeeinheit, mit einer im Gerät integrierten Sprech/Hörvorrichtung und einem Schalter zur Erdung des Gerätes sowie einem Nummernschalter, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 28 14 097.8).
  • Vorrichtungen dieser Art weisen bereits eine Reihe von Vorteilen auf, insbesondere sind derartige Geräte sehr vielseitig einsetzbar, da sie alle bei der Prüfung von Sprechstellen oder Kabeladern auftretenden Funktion wahrnehmen können, ohne daß es dazu zusätzlicher weiterer Geräte bedarf. Auch ist mit dem Gerät nach dem Hauptpatent das Telefonieren dann möglich, wenn zwei gleichartige Geräte benutzt werden.
  • Es hat sich nun allerdings noch gezeigt, daß es vorteilhaft ist, eine derartige Vorrichtung gänzlich gegen zu weilen auftretende , sehr starke Erschütterungen, beispielsweise bei unsachgemäßer Lagerung, Handhabung oder dgl. zu schützen, d.h. auf Bauteile zu verzichten, die derartigai Beanspruchuneen in der Regel nur bedingt gewachsen sind und eine solche Vorrichtung so auszugestalten, daß mit ihr ein störungsfreier Fernsprechverkehr möglich ist, was sowohl die Eigenaktivität, d. h. das Wählen und Sprechen, als auch die Passivität, d.h. die Möglichkeit einer Anrufentgegennahme, betrifft.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, mit welcher unter Beibehaltung der Vielseitigkeit der bekannten Vorrichtung zusätzlich ein Schutz durch Einsatz vollelektronischer Bauteile gewährleistet ist, die Schaltung dem Einsatz der Bauteile angepasst ist und ein störungsfreier Fernsprechverkehr möglich ist, wobei alle Forderungen von Verbrauchern, z.B. der Deutschen Bundespost oder Kabelherstellern erfüllt sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Aufgrund dieser Ausbildung wird insbesondere erreicht, daß die Anzeigeeinheit allen an diese gestellten Anforderungen gerecht wird, da der Einsatz von zusätzlichen Meßinstrumenten entbehrlich ist, wobei die jeweiligen Funktionen durch optische und akustische Signale dem Benutzer kenntlich gemacht werden. Darüber hinaus läßt sich eine äußerst platzsparende Bauweise erreichen. Auch wird der Bedienungskomfort erhöht und der Benutzer wird jeder Zeit und an jeder Stelle in die Lage versetzt, mit dem Gerät selbst zu telefonieren oder Anrufe entgegenzunehmen.
  • Weitere wesentliche Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zweckmäßig zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Leuchtenuisionsdioden als optische Anzeigeeinheit derart geschaltet sind, daß durch die wechselweisen Leuchtzustande der einzelnen Dioden beim Betrieb des Gerätes auf den Zustand der geprüften Leitungen schließbar ist. Vorteilhaft ist dabei, daß der Benutzer der Vorrichtung nicht einen ggf. schlecht erkennbaren Zeigerausschlag überprüfen muß, wie dies bei bekannten Prüfgeräten der Fall ist (Prospekt Firma Oskar Vierling, Elektronische Fabrik, Ebermannsstadt, Lizen-Prüfgerät 37", 1959) oder (kombiniertes Prüfgerät "Siemenß-Zeitschrift" 33. Jahrgang 1959, Heft 3, Seite 123-126 als Sonderdruck), was insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen sehr unbefriedigend sein kann, da er allein aufgrund der unterschiedlichen Leuchtzustände direkt das Prüfergebnis ablesen kann, so daß der Einsatz des Gerätes unabhängig von den jeweiligen Lichtverhältnissen erfolgen kann.
  • Sehr vorteilhaft ist es auch, daß der Tongenerator einen hochohmigen Prüf- bzw. Suchton erzeugt und derart geschaltet ist, daß mit diesem Ton alle Adern, unabhängig ob es sich um tote oder Betriebsadern handelt, moduliert werden können, wobei der als Rechtecksignal gehaltene Proton, von z.B. 300 Hz, gewährleistet, daß er nicht auf andere Adern über schlägt und auch bei z.B. Telefonteilnehmerleitungen keinerlei Störungen durch den Prüfton auftreten. Dies heißt in der Praxis, daß geprüft werden kann, unabhängig davon, ob auf einer Leitung z. Zt. gesprochen wird oder nicht.
  • Diesem Ziel trägt die Erlndung auch noch dadurch REchnung, daß der Prüfton an der doppeladrigen Stammleitung anliegt und über die Prüfleitung zur Vermeidung von Störungen auf den zu prüfenden Betriebsadern angesteuert wird.
  • Durch die Erfindung ist insbesondere auch möglich, daß bei Verwendung zweier gleicher Vorrichtungen während des Prüfens über die Stammleitung von den Benutzern telefoniert werden kann, während mit der Prüfleitung die unter schiedlichen Leitungen durchgeprüft werden.
  • Dem Ziele der Anpassung der Vorrichtung an eine besonders einfache und vielseitige Handhabung dient eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung, die darin besteht, daß dem Nummernschalter ein Nummernspeicher mit Wahlwiederholung zugeordnet ist, so daß z.B. bei einem belegten, angesprochenen Fernsprechapparat die zugehörige Nummer jeweils durch nur einen Knopfdruck aus den Speicher der Vorrichtung abgerufen und erneut gewählt werden kann. Dies ist z.B. besonders wichtig, wenn der Benutzer der Vorrichtung in einer ungünstigen Arbeitvstellung, z.B. auf einem Masten oder aber in einem Installationsschacht,arbeitet.
  • Zweckmäßig ist es auch, daß der Rufachaltung eine Frequenzteilschaltung zur Erzeugung einer Erregerfrequenz und ein Transformator zum Hochtransformieren der Qeratespannung zum Ansprechen eines Fernsprechgeräteweckers zugeordnet ist, ebenso, daß, wie dies die Erfindung auch vorsieht, zuletzlich im Gerät eine externe ansprechbare Summerschaltung vorgesehen ist. Durch diese Maßnahmen kann einmal jeder beliebige Fernsprechapparat mit der Vorrichtung angewählt werden, ebenso wie die Vorrichtung jederzeit, d.h.
  • auch bei abgeschaltetem Gerät, angewählt werden kann.
  • Besondere schaltungstechnische Einzelheiten ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen 8 - 17, wobei in besonderer Weise die Rückhördämpfungsschaltung unter Verwendung eines Ferritschalenkernes, eine Schutzschaltung und eine die a/b-Stammleitung kurzschließende Sperrdiode hervorzuheben sind.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt als Beispiel in Fig. 1 einen Blockschaltplan der Vorrichtung, in Fig. 2 das Beispiel eines Schaltbildes der Vorrichtung und in Fig. 3 - 10 Funktionsschaltbilder von unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung, in Fig. 1 in der Abbildungsmitte allgemein mit 1 bezeichnet, ebenso wie in Fig. 3 - 10 jeweils an den die Funktionssymbole umgebenden Rahmen angedeutet, hat im wesentlichen die Form eines leicht vergrößerten Telefonhörers, wie er in Fig. 1 der Hauptanmeldung in etwa dargestellt ist, d.h. mit den weiter unten näher beschriebenen und bezeichneten Schaltern, der Tastwahleinheit auf der Innenseite des Hörergriffes, Sprechkapsel, Hörkapsel, den ausgehenden Prüfadern und Kabeln sowie der Buchse zum Anschluß eines zusätzlichen Kopfhörers mit Adapter und ggf. den Anschlußeinrichtungen für einen Aufstellbügel sowie der Anschlußöse für eine Schlaufe zum Umhängen des Gerätes, was hier jedoch nicht näher dargestellt ist, da die Erfindung nicht auf eine besondere Gehäuseform der Vorrichtung beschränkt ist.
  • Die für die Erfindung wesentliche funktionale Verknüpfung der einzelnen Elemente ist in Fig. 1 als Blockschaltplan dargestellt, der entsprechende, vollständige Schaltplan ist aus Fig. 2 ersichtlich.
  • Die interne Stromversorgung 2, es kann sich beispielsweise um Batterien oder einen aufladbaren Akkumulator o. dgl.
  • handeln, wird von einem mit 3 bezeichneten Stromweg, z.B.
  • einem Kippschalter, so geschaltet, daß bei ausgeschaltetem Gerät ein Rufempfänger 4 extern ansprechbar ist, d.h. das bei entsprechend angeschlossenem Gerät dieses von außen angewählt werden kann.
  • Funktionsmäßig der Stromversorgung 2 hintereinander nachgeordnet ist über die Verbindung 5 ein Zähler bzw. Teiler 6, über die Verbindung 7 ein weiterer Zähler bzw. Teiler 8, über eine Verbindung 9 ein Meßkreis 10 und über eine weitere Verbindung 11 ein mit 12 bezeichneter Stromweg, wobei es sich im Ausführungsbeispiel um einen auf Schaltpositionen einellbaren Schiebeschalter handelt, wie sich näher aus Fig. 2 ergibt.
  • Zur funktionalen Verknüpfung des Zählers bzw. Teilers 6 mit einem mit 13 bezeichnetem Rufkreis ist einmal eine Verbindung 14 zwischen diesem Teiler und dem Rufkreis 13 vorgesehen und die Verbindung 15 vom Zähler 6 zum Zähler 8, die Verbindung 16 vom Zähler 8 zum Meßkreis 10 und die Verbindung 17 vom Meßkreis 10 zum Rufkreis 13, wobei der Rufkreis 13 seinerseits über die Verbindung 18 ebenfalls mit dem Stromweg 12 verbunden ist.
  • Vom Stromweg 12 (dem Schiebeschalter) geht eine Verbindung 19 zu einem Prüfkreis 20 und eine Verbindung 21 zu einem Tastwahlkreis 22. Der Prüfkreis 20 steht über die Verbindung 23 mit dem Rufkreis 13 ebenso in Verbindung wie über die Verbindung 24 mit dem Tastwahlkreis 22.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, liegt eine der Tastwahl zugeordnete integrierte Schaltung 25 über die Verbindung 26 einerseits und die Verbindung 27 andererseits zwischen dem Zähler 6 und dem Prüfkreis 20 und über die Verbindung 26 und eine weitere Verbindung 28 zwischen dem Zähler 6 und dem Tastwahlkreis 22.
  • Wie sich weiterhin aus dem Blo¢k8chaltplan ergibt ist über eine Rückhördämpfung 29 und eine Verbindung 30 der mit "b" bezeichnete Leitungsaulgang der Vorrichtung zugeordnet, während der mit "a" bezeichnete Leitungsausgang über einen dritten Stromweg 31, es handelt sich dabei um die Ruf/Meßtaste, über die Verbindung 32 mit dem Schiebeschalter 12 verbunden ist, der seinerseits wiederum über eine weitere Verbindung 33 mit einem vierten Stromweg 34 zum mit 35 bezeichnetem Ausgang des Prüfdrahtes bzw. Erddrahtes verbunden ist. Der Stromweg 34 wird auch weiter unten als Erdtute bezeichnet.
  • Die Ausgänge a und b sind über die Verbindungen 36 bzw.
  • 37 auch dem Rufempfänger 4 zugeordnet.
  • Nähere Einzelheiten der Gesamtechaltung werden nachfolgend anhand von Fig. 2 erläutert, wobei prinzipiell auf die Bezeichnung der Verdrahtung und der Verknüpfung verzichtet wird, da sich diese direkt aus dem Schaltplan ergibt, vielmehr wird der Schwerpunkt der Beschreibung auf die wichtigsten Bauelemente beschränkt, wobei die mit Fig. 1 übereinstimmenden Elemente hier die gleiche Bezugsziffer tragen. Auf die nähere Bezeichnung von Kapazitäten, Widerständen, Transistoren, Dioden u. dgl. wurde der besseren Übersicht wegen ebenfalls verzichtet.
  • Bei der Stromversorgung 2 handelt es sich beispielsweise um eine Batterie aus einer entsprechenden Anzahl von Monozellen. Diese werden mit einem Schalter 3 dem Gerät zu-bzw. abgeschaltet.
  • Der Tastwahlkreis 22 besteht im wesentlichen aus der Tastatur 38 und dem Tastwahl-IC 25, einem Quarz 39, einem Nandgatter 40 mit je zwei Eingängen, einer Brückenschaltung 41 sowie einem Mithörkondensator 55 und den sich weiterhin aus der Figur ergebenden Schaltelementen.
  • Die Empfängerschaltung 4 weist ebenfalls ein Nandgatter 42 mit je zwei Eingängen, eine Brückenschaltung 43 sowie eine Hõrkapsel 44 auf.
  • Mit 45 ist die Ruckhördämpfung auf einem Ferritschalenkern bezeichnet, während die Sprechkapsel das Bezugszeichen 46 trägt. Der Anschluß für einen externen Kopfhörer mit Adapter ist in Fig. 2 mit 47 bezeichnet. Der linke äußere Teil des Schaltplanes in Fig. 2 stellt im wesentlichen den Meßkreis 10 dar. Dieser besteht neben dem bereits beschriebenen Tastwahl IC 25 aus einem 4-bit Binär-Zähler 6, einem weiteren IC 48 sowie einem Rufsender 49 und den sich ebenfalls wieder aus Fig. 2 ergebenden weiteren Schaltelementen.
  • Der in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Meßkreis besteht im wesentlichen aus dem Tastwahl IC 25, dem 4-bit Binär-Zähler 6 sowie einem weiteren 4-bit Bintr-ZShler 8 und einem Inverter 50 sowie den mit 51, 52 und 53 bezeichneten Leuchtem-issionsdioden sowie deren sich aus Fig. 2 ergebenden logischen Verknüpfungen.
  • Die zwischen der a und "b"-Leitung g;eschaltete Sperrdiode ist mit 54 bezeichnet.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung 1 ist nachfolgend anhand der Fip. 3 bis 10 vereinfacht wiedergegeben: Zur Verwendung der Vorrichtung, 1 als Meßgerät wird nit hilfe des Schiebeschalters 3 das Gerät eingeschaltet, der Schiebeschalter 12 wird auf "Messen" geschaltet und der DrucKschalter 38 gedrückt. Eine der Leuchtei-issionsdioden 51 - 53 blinkt jetzt im Taktinterval von ca. 1 Iiz aug. Die beiden anderen Dioden leuchten nicht. Die blinker-dc Leuchtdiode ist bei einem Ausführungsbeispiel z. B.
  • die in der Mitte angeordnete.
  • Werden nun die beiden Adern der Stammleitungen a und an an eine entsprechende Doppelader ansgelegt, wie stich dieses aus den Fig. 3 - 6 ergibt, so kann durch Art der Leuchtzustände der anderen Leuchtern-issionsdioden auf den Zustand der entsprechenden Leitungen geschlossen werden.
  • Leuchtet eine der Leuchtdioden genau im selben Zeiti-nterval wie die mittlere Leuchtdiode auf, liegt eine Schleife vor, wenn die beiden Hell- und Dunkelphasen in der Zeitfolge identisch sind (Fig. 3).
  • Leuchtet keine der beiden weiteren Leuchtdioden auf, so liegt eine Unterbrechung, (Fig. 4) vor. Blitzt die erste Leuchtdiode beim jeweiligen Beginn der Hellphase der mittleren Leuchtdiode kurz auf um für den Rest der Hellphase zu verlöschen, liegt ein Fernsprechgerät o. dgl. an, dessen Kondensator pro Impuls einmal aufgeladen wird (Fig. 5).
  • ei diesem Schaltzustand läßt sich auch feststellen, ob eine a/b-Vertauschung vorliegt bzw. genau bestimmen, welches die "a"- bzw. "b"- Ader ist. Auch läßt sich beispielsweise bei konstantem Aufleuchten der mittleren Diode und einer weiteren Diode und dem intervalmäßigen Aufleuchten von 1 Hz der dritten Diode feststellen, daß eine Wechsel-bzw. Fremdspannung anliegt u. dgl. mehr.
  • Wird Schalter 12 umgeschaltet auf "prüfen", so ist die Vorrichtung als Kabeladerprüfgerät verwendbar, wie dies in Fig. 7 angedeutet ist. Hierzu werden zwei gleiche Vorrichtungen 1 bzw. 1' verwendet. Die Benutzer der Vorrichtuben legen beispielsweise ihre a/b-Leitungen an eine Stammleitung an. Durch die Eigenspeisung ist jetzt auch eine oprechverbindung silber tote Adern möglich, während mit dem zuslizlichen Prfdraht geprüft werden kann. Dabei wird dem System ein 300 Hz Rechtecktonsignal dann aufgezwungen, wenn die Benutzer beider Geräte mit ihrem Prüfdraht die-selbe zu prüfende Ader berühren, der Ton wird im Kopfhörer bzw.
  • in der Törkapsel hörbar.
  • In diesem Schalt zustand kann auch ein Zweitgerät über die r"eß/Ruftaste gerufen werden, selbst wenn dieses Gerät ausgeschaltet ist. Es ertönt beim Betätigen der Ruftaste im ZweitgerSt der dort eingebaute Rufsummer. Nach Einschalten des angerufenen Gerätes ist die Sprechverbindung wieder vorhanden (Fig. 8).
  • Wird das Gerät durch den Schalter 12 auf "Telefonieren" umgestellt, so können bei ausgeschaltetem Gerät Anrufe wie bereits oben kurz angedeutet, empfangen werden deren Rufe sich über den Rufsummer melden. Bei eingeschaltetem Gerbt ist die Vorrichtung ein vollweriger Tastwahlfernsprecher mit Nummerspeicher und Wahlwiederholung, wie dies in den Fig. 9 und 10 angedeutet ist.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist die Vorrichtung insbesondere nicht auf eine besondere äußere Form des Gehäuses beschrEnkt, noch auf die Art der hier als Beispiel erläuterten Schaltung.
  • So kann beispielsweise auch zusätzlich zum Rufempfängersummer, ein optisches Anzeigeelement, beispielsweise eine weitere Leuchte-issionsdiode eingebaut sein, die zusätzlich durch optische Impulse dem Benutzer einen Anruf signalisiert.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Ansprüche : 1. Vorrichtung insbesondere zur Prüfung von Fernsprechanlagen zur manuellen Handhabung mit einem Rechtecktongenerator zur Erzeugung eines Prüftones, mit einer im Gerät befindlichen Gleichstromquelle, mit Anschlüssen für eine Stammleitung, mit einer Prüfleitung sowie einer externen Sprech-und Höreinrichtung und mit einem Schalter zum Inbetriebsetzen und/oder Umschalten des Gerätes sowie mit einer Anzeigeeinheit, mit einer im Gerät integrierten Sprech/ Hörvorrichtung und einem Schalter zur Erdung des Gerätes sowie einem Nummernschalter, nach Patent.. ...
    (Patentanmeldung P 28 14 097.8), dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Handhabung des Gerätes als Meß- und/oder Prüf- und/oder Fernsprechgerät als optische Anzeigeeinheit logisch verknüpfte Leuchtem-issionsdioden (51-53), als Nummernschalter ein elektronisches Tastwahlelement (25,58) sowie eine Rufschaltung (13) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtem-issionsdioden (51-53) als optische Anzeigeeinheit derart geschaltet sind, daß durch Art der wechselweisen Leuchtzustände der einzelnen Dioden bei Betrieb des Gerätes auf den Zustand der geprüften Leitungen schließbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tongenerator einen hochohmigen Prüf-bzw. Suchton erzeugt und derart geschaltet ist, daß mit diesem Ton alle Adern, unabhängig ob es sich um tote oder Betriebsadern handelt, moduliert werden können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfton an der doppeladrigen Stammletung (a,b) anliegt und über die Prüfleitung (35) zur Vermeidung von Störungen auf den zu prüfenden Betriebsadern angesteuert wird (Fig. 7).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Nummernschalter (38) ein Nummernspeicher mit Wahlwiederholung zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rufsohaltung (13) eine Prequenzteilerschaltung (6) zur Erzeugung einer Erregerfrequenz und ein Transformator (49) zum Hochtranformieren der Qerätespannung zum Ansprechen eines Fernsprechgeräteweckers zugeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich im Gerät eine extern ansprechbare Summerschaltung (4) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schutzschaltung (54).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzschaltung eine die a/b-Stammleitung kurzschließende Sperrdiode (54) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden AnsprUche, gekennzeichnet durch wenigstens einen hochsperrenden BrUckengleichrichter (43).
  11. Jl. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rückhördämpfungsschaltung (29).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückhördämpfungsschaltung (29) ein Perritschalenkern (45) eingesetzt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtemissionsdioden (51-3) über eine Meßschaltung (10) logisch verknüpt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschalter (3) bei ausgeschaltetem Gerät einen Rufsummer zum externen Ansprechen aufschaltet.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden AnsprUche, gekennzeichnet durch einen Dreifunktionenschalter (12) für "Messen", "Prüfen", "Telefonieren".
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dem Prüfdraht zugeordnete Taste, die im gedrückten Zustand den Prüfdraht vom Gerät abschaltet, die a/b-Stammleitung kurzschließt und eine Erdschleife vom Prüfdraht als Erde zur a/b-Stammleitung schaltet. I=vmrtehtngnach Anspruch 1 oder einem der folgen4SD<- gekennzeichnet d < lan
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