DE2939162A1

DE2939162A1 - Kern zum herstellen eines fuellstutzenschlauchs

Info

Publication number: DE2939162A1
Application number: DE19792939162
Authority: DE
Inventors: Melvon C Badberg; Roy W Olsen
Original assignee: Goodyear Tire and Rubber Co
Current assignee: Goodyear Tire and Rubber Co
Priority date: 1978-09-28
Filing date: 1979-09-25
Publication date: 1980-04-17
Also published as: AU523873B2; FR2437291B1; CA1138171A; SE444791B; IT1203246B; ZA794571B; AR220951A1; GB2032835B; AU5054479A; IT7950285A0; GB2032835A; FR2437291A1; SE7907989L; US4171118A; MX148443A; DE2939162C2; JPS5549242A; BR7906158A; JPS6030530B2

Description

- 3 Kern zum Herstellen eines Füllstutzenschlauchs

Die Erfindung bezieht sich auf belüftete Innenschläuche mit füllstutzen im allgemeinen und auf eine Kerneinrichtung zum Einvulkanisieren eines Belüftungsrohres in eine Bohrung eines Fülletutzenschlauchs, wobei dieser eine komplexe mehrfach gekrümmte Ausbildung besitzt, im besonderen.

Bisher waren automatische Füllstutzenrohre primär ein geradliniges Metallrohr, das zwischen der Brennstoffeingangsöffnung an einer Außenseite am Fahrzeug zum Brennstofftank, der sich dicht neben der Eingangsöffnung befindet, und innerhalb der Grenzen des Fahrzeuggestells liegt. In früheren Jahren fand jedoch die Sicherheit größere Beachtung und hinsichtlich dieser haben die Hersteller verschiedene Arten von Füllstutzenformen entworfen, die bei Unfällen den Verschluß unversehrt halten. Solche Ausbildungen enthalten Füllstutzen aus Kunststoff und/oder Gummischlauchkonstruk+ionen, die zwischen der ^ingangsöffnung und dem Brennstofftank angebracht sind und so die Unversehrtheit des Verschlusses auch bei Zusammenstößen aufrechterhalten. Zu der Beachtung, die die Füllstutzenkonstruktion findet, haben die Hersteller die Fahrzeugstanks wieder an dunklen und geschützten Stellen im Fahrgestell angeordnet. Unter diesen Umständen wurden längere -"'üllstutζenröhre hergestellt, um den Tank von einer bequemeren Brennstoffeingangsöffnung zu erreichen, die sich gewöhnlich an der Rückseite oder an einer Stelle der hinteren Schutzblechwand befindet.

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Verbunden mit der Sicherheit haben die Hersteller auf die Entwicklung der Anlage zur Brennstoffdampfrückgewinnung sich eingerichtet, so weit sie sich auf die Fahrzeugbetankung bezieht, so daß der beim Tanken erzeugte Dampf zur Pumne p-ezo/yen werden kann und somit vor dem Abgang zur Atmosphäre geschützt wird. Diese -^rennst of f dampf -Rückgewinnung beseitigt auch eine Gefa.hr, die besteht, wenn die Verbraucher, die in der Beachtung der Sicherheit beim Pumpen von flüchtigen und entflammbaren Flüssigkeiten nicht erfahren sind, an der tankstelle ihren eigenen Brennstoff pumpen müssen. Unter diesen Umständen waren viele und andere Arten von außen und von innen liegenden belüfteten Füllstutzenrohre so konstruiert, daß der Brennstoffdampf zurückgewonnen wurde. Wegen des weiten Weges zwischen der ""intrittsöffnung und dem l'ank wurden Füllstutzen in äußerst komplexen Formen verwendet, wie sie in bestehende Fahrgestelle eingebaut werden sollten. Die komplexe Kontur für das Füllstutzenrohr hat auch in der Montage des Dampfrückgewinnungsaustrittsrohres ein Problem hervorgerufen.

Hinsichtlich dieser Aufgabe der Erfindung ist eine einmalige Kernanordnung vorgesehen, die das Herstellen von elastoraeren schlauchartigen Füllstutzenrohren mit komplex geformten, vielfach gekrümmten Ausbildungen und Entlüftungsrohren, die im Innern der Füllstutzenschlauchbohrung einvulkanisiert sind, erleichtert.

Ein eindeutiges Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser ist:

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Figur 1 eine perspektivische Ansicht der Kernanordnung mit dem Tüllstutzenschlauch und dem Belüftungsrohr und mit Teilen des fallstutzenschlauchs im Schnitt zum besseren Darstellen der Anordnung der einzelnen Teile; und

Figur 2 ein Schnitt durch die Anordnung an der Linie 2-2 der Figur 1.

Die Kernanordnung 10 zum Ausbilden eines Schläuche in eine komplex gekrümmte Form enthält einen Füllst ützenkern 12 und einen Entlüftungsrohrkern 14. Um den Montageerfordernissen für das Fahrzeug zu begegnen, unter denen der Füllstutzen angebracht v/erden soll, besitzt der Kern eine komplex gekrümmte Ausbildung, die einen einzigen oder mehrfache spitze Winkel A und B und/oder stumpfe Winkel C und D aufweisen kann. Die Winkel können sich in einer einzigen Ebene befinden, aber in manchen Fällen sind Mehrfachbiegungen zum Herstellen eines vulkanisierten Füllschlauchs mit der erforderlichen Ausbildung zum Einpassen in das Fahrgestell und Verbinden der Brennstoffeintrittsöffnung des Tanks notwendig. Der ""ullachlauchkerr. 12 ist gekennzeichnet durch eine Längsnut 16, die der Kontur des gekrümmten Kerns in einer etwas spiraligen Art folgt. Somit kann der Kern einen beliebigen notwendigen Durchmesser D aufweisen, der Λ em Bohrunredurchmesser des ungehärteten elastomeren Schläuche 18 entspricht, der als Füllstutzenrohr im Fahrzeug dient und dessen Länge auch der Strecke zwischen der Eintrittsöffnung und dem Brennstofftank entspricht_c Der Weg muß zum Verbinden der beiden eingehalten werden.

Um für ein Entlüftungsrohr in der Bohrung des Füll-

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stutzenschlauchs 18 zu sorgen, wird ein biegsamer Kern 14 zum Befestigen eines elastomeren Entlüftungsrohres 20 an ihr verwendet. Der Kern kann massiv sein, besteht aber aus einem elastomem Material bekannter Art, wie es bei der Sonlauchherstellung verwendet wird, und kann bei der Herstellung des innen liegenden entlüfteten Füllstutzenschlauchs wieder verwendet werden. Wenn das Entlüftun^srohr 20 am Kern angebracht wird, werden diese beiden Teile in die Nut 16 am Füllstutzenkern gebracht. Das Rohrkann an der oberen oder Eintrittsb'ffnung 12a durch geringes Unterschneiden eines massiven zylindrischen oder nutenlosen Teils des ^erns 12, z.B_o bei 12h in der Zeichnung gehalten werden. Am gegenüberliegenden Ende 12c ist ein zylindrischer Ring 22 vorgesehen, der so über das am Kern befestigte Entlüftungsrohr 20 gezogen wird, daß er am Kern 12 gehalten wird. Schließlich wird ein ungehärteter elastomerer Füllstutzenschlauch 18 auf den Kern gezogen und wegen des flächenmäßigen Kontakts zwischen der Außenseite des Entlüftungsrohres und der Bohrung des Füllstutzenschlauchs sind die beiden Schläuche als Ganzes an ihren sich berührenden Flächen verbunden, wenn sie einer Vulkanisierwärme und einem Vulkanisierdruck ausgesetzt worden sind. Nach dem Härten des Elastomers wird der Ring 22 des Kerns abgezogen. Der Kern des elatomeren Entlüftungsrohres wird aus dem Entlüftungsrohr herausgezogen und der Füllstutzenschlauch 18 vom Kern 12 abgenommen. Somit wird das ^ntlüftungerohr 20 in der Bohrung des Füllstutzenschlauchs vulkanisiert und folgt vom Eintrittsöffnungsende 12a zum dankende 12c der komplex gekrümmten Form.

Wenn auch bestimmte Ausführungsbeispiele und Einzel-

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heiten zur Erläuterung der Erfindung beschrieben worden sind, so ist die -Erfindung doch nicht ?uf diese beschränkt und es sind mehrere Abänderungen möglich, ohne vom Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen.

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

Kemanordnung zum Formen eines Füllstutzenschlauchs in eine komplexe mehrfach gekrümmte Ausbildung, wobei das innere Entlüftungsrohr in die Bohrung vulkanisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallkern (12) zum Halten eines ungehärteten Stückes eines Füllstutzens (12) eine komplexe mehrfach gekrümmte Ausbildung und über seine Länge eine Nut (16) darin besitzt, und ein biegsamer elastomerer Kern (14) zum Halten eines ungehärteten Stückes einea Entlüftungsrohres mit diesem Rohr in der Nut (16) so angebracht ist, daß beim Anbringen des Stückes Füllstutzenschlauch auf dem Metallkern (12) und Vulkanisieren des Ganzen mit Wärme und Druck die Oberfläche seiner Bohrung sich in engem Kontakt mit der Außenfläche des Rohree in praktisch dessen Länge befindet und der Füllstutzenschlauch und das Entlüftungsrohr an ihren sich berührenden Flächen als Ganzes verbunden

sind.

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BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: θ MÖNCHEN 2J 1-856 44 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AQ. W. MEISSNER, BUt-W ST. ANNASTR. 11 INVEN d BERLIN 030/885 60 37 BERLIN 31 122 82-109 TEL.: 089/22 35 44 030/886 23 83 3695716000
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Metallkern (12) ein vergrößertes %dteil zum Ausbilden eines gegebenen Püllstutzenschlauchelntrittsb'ffnung und das andere Ende einen kleineren Durchmeeserteil und einen biegsamen zylindrischen Ring (22) besitzt, der das biegsame
kern-tragende Entlüftungsrohr in der Nut (16) auf
dem Metallkern (12) hält.

2. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Nut (16)in einer Teilepirale um den Kern (12) herumgelegt ist.

4· Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Tiefe der Nut (l6) mindestens zwischen 75 bis 125 i» des Rohrdurohmessers liegt.

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