DE2937911C2 - - Google Patents
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C63/68—Compounds having carboxyl groups bound to a carbon atoms of six-membered aromatic rings containing halogen
- C07C63/70—Monocarboxylic acids
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- C09K19/04—Liquid crystal materials characterised by the chemical structure of the liquid crystal components, e.g. by a specific unit
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- C09K19/08—Non-steroidal liquid crystal compounds containing at least two non-condensed rings
- C09K19/10—Non-steroidal liquid crystal compounds containing at least two non-condensed rings containing at least two benzene rings
- C09K19/20—Non-steroidal liquid crystal compounds containing at least two non-condensed rings containing at least two benzene rings linked by a chain containing carbon and oxygen atoms as chain links, e.g. esters or ethers
- C09K19/2007—Non-steroidal liquid crystal compounds containing at least two non-condensed rings containing at least two benzene rings linked by a chain containing carbon and oxygen atoms as chain links, e.g. esters or ethers the chain containing -COO- or -OCO- groups
Description
Die Erfindung betrifft Flour enthaltende Phenylbenzoatderivate,
ihre Herstellung und ihre Verwendung für Flüs
sigkristallzusammensetzungen.
Es ist eine große Anzahl von Flüssigkristallverbindungen
bekannt, die in Anzeigevorrichtungen verwendet werden. Unter
ihnen sind die Phenylbenzoatverbindungen der Formel:
worin R′ eine C₄-C₇-Alkylgruppe oder eine C₄-C₇-Alkoxygruppe
bedeutet, chemisch stabile farblose Materialien,
die eine große positive Induktionsanisotropie zeigen, bedingt
durch die starke elektronenanziehende Eigenschaft
der Cyanogruppe, und sie wurden somit vielfach als Indikatorfaktor
des FEM-Typs verwendet. Solche Verbindungen werden
beispielsweise in der US-PS 40 11 173 beschrieben.
Ihre Stabilität ist jedoch wegen der Anwesenheit einer
Cyanogruppe als Substituent begrenzt und die elektrischen
Eigenschaften sind nicht zufriedenstellend.
Es wurde jetzt gefunden, daß durch Einführung einer Trifluormethylgruppe
für die Cyanogruppe in die Phenylbenzoatverbindung
oder durch Einführung einer Perfluoralkylgruppe
in die Phenylbenzoatverbindung mit einer elektronenanziehenden
Gruppe, wie einer Cyano-, Triflourmethyl- oder
Nitrogruppe, die oben erwähnten Nachteile verbessert werden
können. Es wurde gefunden, daß, wenn einige Arten von
Phenylbenzoatverbindungen, die eine Trifluormethylgruppe
und/oder eine Perfluoralkylgruppe an dem bzw. den Benzol
ring(en) enthalten, als Komponente für Flüssigkristallzu
sammensetzungen verwendet werden, die Stabilität und die
elektrischen Eigenschaften wesentlich verbessert werden.
Die Fluor enthaltenden Phenylbenzoatverbindungen, die bei
der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, werden
durch die Formel:
dargestellt,
worin R eine C₁-C₁₂-Perfluoralkylgruppe und X eine Cyanogruppe, eine Trifluormethylgruppe oder eine Nitrogruppe bedeutet, oder worin
R eine C₁-C₁₂-Alkylgruppe, ausgenommen eine n-C₄-C₉-Alkylgruppe, eine C₁-C₁₂-Alkoxygruppe, eine C₂-C₁₃-Alkanoyloxygruppe, eine C₂-C₁₃-Alkoxycarbonylgruppe oder eine C₂-C₁₃-Alkoxycarbonyloxygruppe bedeutet und X ein Trifluormethylgruppe bedeutet.
worin R eine C₁-C₁₂-Perfluoralkylgruppe und X eine Cyanogruppe, eine Trifluormethylgruppe oder eine Nitrogruppe bedeutet, oder worin
R eine C₁-C₁₂-Alkylgruppe, ausgenommen eine n-C₄-C₉-Alkylgruppe, eine C₁-C₁₂-Alkoxygruppe, eine C₂-C₁₃-Alkanoyloxygruppe, eine C₂-C₁₃-Alkoxycarbonylgruppe oder eine C₂-C₁₃-Alkoxycarbonyloxygruppe bedeutet und X ein Trifluormethylgruppe bedeutet.
Beispiele für Fluor enthaltende Phenylbenzoatverbindungen
(I) werden in Tabelle I aufgeführt.
Die Fluor enthaltenden Phenylbenzoatverbindungen (I) können
hergestellt werden durch Umsetzung eines p-substituierten
Phenols der Formel:
worin X die oben gegebene Definition besitzt, oder einem
Alkalimetallsalz mit einer p-substituierten Benzoesäure
der Formel:
worin R die oben gegebene Definition besitzt, oder ihrem
reaktiven Derivat nach einem an sich bekannten Vereste
rungsverfahren.
Als Alkalimetallsalz des p-substituierten Phenols (II) kann
man beispielsweise das Natriumsalz oder das Kaliumsalz
verwenden. Als reaktives Derivat der p-substituierten
Benzoesäure (III) kann man beispielsweise das Säurehalogenid
(z. B. Säurechlorid oder Säurebromid) oder Säurehydrid
verwenden. Abhängig von der Art des bei der Reaktion
gebildeten Nebenprodukts ist die Verwendung eines Säureakzeptors
oder eines Dehydratisierungsmittels bevorzugt.
Beispielsweise bei der Umsetzung zwischen dem p-substituierten
Phenol (II) und dem Säurehalogenid der p-substituierten
Benzoesäure (III) ist die Anwesenheit eines
Säureakzeptors günstig. Beispielsweise ist bei der Umsetzung
zwischen dem p-substituierten Phenol (II) und der
p-substituierten Benzoesäure (III) die Anwesenheit eines
Dehydratisierungsmittels bevorzugt. Beispiele von Säureakzeptoren
sind anorganische Basen, wie Natriumhydroxid
und Natriumcarbonat, organische Basen, wie Pyridin und
Triethylamin. Die Dehydratisierungsmittel sind bei
spielsweise Phosphorpentoxid, wasserfreies Zinkchlorid,
Metaphosphorsäure, Polyphosphorsäuren oder aromatische Sulfonsäuren.
Die Reaktion wird normalerweise in einem
inerten Lösungsmittel (beispielsweise Ether, Benzol oder
Tetrachlorkohlenstoff) bei Zimmertemperatur oder gegebenenfalls
unter Erwärmen durchgeführt.
Die so hergestellten Fluor enthaltenden Phenylbenzoatverbindungen
(I) sind nützliche Komponenten für Flüssigkristallzusammensetzungen.
Beispielsweise können eine oder
mehrere von ihnen mit einem anderen Flüssigkristall nach
an sich bekannten Verfahren vermischt werden, wodurch die
Stabilität und die elektrischen Eigenschaften wesentlich
verbessert werden können. Bedingt durch die hohe Stabilität
können solche Flüssigkristallzusammensetzungen während
langer Zeit verwendet werden, ohne daß sie durch ihre
Umgebungsbedingungen beeinflußt werden.
Zusätzlich zu der Nützlichkeit als Komponente für Flüssigkristallzusammensetzungen
zeigen die Fluor enthaltenden
Phenylbenzoatverbindungen (I) eine interessante Aktivität
als physiologisch aktive Substanz.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Ein Gemisch aus p-n-Pentyloxybenzoylchlorid (10,2 g,
45 mMol) und p-Trifluormethylphenol (7,24 g, 45 mMol)
in wasserfreiem Benzol (15 ml) wird bei Zimmertemperatur
während 3 h in Anwesenheit von wasserfreiem Pyridin (5 ml)
unter einem Stickstoffstrom gerührt und dann bei 50°C
während 4 h erhitzt. Nach dem Kühlen wird das Reaktionsgemisch
unter einem Stickstoffstrom filtriert und das Filtrat
wird zur Trockene bei verringertem Druck konzentriert,
wobei man rohes p′-Trifluormethylphenyl-p-n-pentyloxy
benzoat (11,5 g) erhält. Das Rohprodukt wird aus Ethanol
umkristallisiert und die entstehenden Kristalle werden in
Benzol gelöst, mit aktivem Aluminiumoxid behandelt und
weiter aus Methanol zweimal umkristallisiert, wobei man
ein gereinigtes Produkt, Fp 78,5°C, erhält.
Elementaranalyse:
berechnet:C 64,59% H 5,38% gefunden:C 64,82% H 5,24%
berechnet:C 64,59% H 5,38% gefunden:C 64,82% H 5,24%
Die Umsetzung zwischen p-n-Hexyloxybenzoylchlorid (14,9 g,
62 mMol) und p-Trifluormethylphenol (10,0 g, 61,8 mMol)
wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt. Man
erhält rohes p′-Trifluormethylphenyl-p-n-hexyloxybenzoat
(16,2 g), das, wie im Beispiel 1 beschrieben, gereinigt
wird. Fp 74,7 bis 76,5°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 65,57% H 5,74% gefunden:C 65,45% H 5,59%
berechnet:C 65,57% H 5,74% gefunden:C 65,45% H 5,59%
Die Umsetzung zwischen p-n-Heptyloxybenzoylchlorid
(11,59 g, 45,6 mMol) und p-Trifluormethylphenol (7,38 g,
45,6 mMol) wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt.
Man erhält rohes p′-Trifluormethylphenyl-p-n-
heptyloxybenzoat (12,8 g), das, wie im Beispiel 1 beschrieben,
gereinigt wird. Fp 62,9 bis 74,3°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 66,32% H 6,08% gefunden:C 65,60% H 5,96%
berechnet:C 66,32% H 6,08% gefunden:C 65,60% H 5,96%
Die Umsetzung zwischen p-n-Octyloxybenzoylchlorid (15,04 g,
56,1 mMol) und p-Trifluormethylphenol (9,01 g, 55,7 mMol)
wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt. Man
erhält rohes p′-Trifluormethylphenyl-p-n-octyloxybenzoat
(13,7 g), das, wie im Beispiel 1 beschrieben, gereinigt
wird. Fp 62,5 bis 72,5°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 67,01% H 6,35% gefunden:C 66,89% H 6,18%
berechnet:C 67,01% H 6,35% gefunden:C 66,89% H 6,18%
Die Umsetzung von p-Acetoxybenzoylchlorid (10,99 g,
55,4 mMol) und p-Trifluormethylphenol (8,97 g, 55,4 mMol)
wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt. Man
erhält rohes p′-Trifluormethylphenyl-p-acetoxybenzoat
(8,72 g), das, wie im Beispiel 1 beschrieben, gereinigt
wird. Fp 143°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 59,26% H 3,40% gefunden:C 59,04% H 3,21%
berechnet:C 59,26% H 3,40% gefunden:C 59,04% H 3,21%
Ein Gemisch aus 3-Trifluormethylperfluorbutyljodid (19,5 g,
50 mMol), p-Jodbenzoesäure (12,4 g, 50 mMol), aktiviertem
Kupfer (15,9 g, 250 mMol) und getrocknetem Dimethylsulfoxid
(100 ml) wird bei 130°C in einem Autoklaven während 14,5 h
gerührt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in
400 ml Wasser gegossen und das ausgefallene feste Material
wird abfiltriert und getrocknet. Dann wird das feste Material
mit Äthanol (200 ml) extrahiert. Der Äthanolextrakt
wird konzentriert. Man erhält rohe p-(3-Trifluormethylper
fluorbutyl)-benzoesäure (5,8 g). Das Rohprodukt wird aus
Äthanol-Wasser umkristallisiert. Der Fp des gereinigten Produktes
beträgt 189 bis 190°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 36,92% H 1,28% F 53,59% gefunden:C 36,50% H 1,55% F 53,54%
berechnet:C 36,92% H 1,28% F 53,59% gefunden:C 36,50% H 1,55% F 53,54%
Ein Gemisch aus p-Perfluoralkylbenzoesäure (8,1 g, 20 mMol),
hergestellt gemäß (a), und Thionylchlorid (35 ml) wird 3 h
zum Rückfluß erhitzt. Die Destillation des Reaktionsgemisches
ergibt p-(3-Trifluormethylperfluorbutyl)-benzoylchlorid
(5,8 g), Kp 79 bis 81°C/0,8 mm Hg (1,07 mbar).
Elementaranalyse:
berechnet:C 35,25% H 0,98% gefunden:C 35,50% H 0,80%
berechnet:C 35,25% H 0,98% gefunden:C 35,50% H 0,80%
Ein Gemisch aus p-(3-Trifluormethylperfluorbutyl)-benzoyl
chlorid (4,86 g, 11,9 mMol), p-Cyanophenol (1,38 g, 11,6
mMol), wasserfreiem Benzol (20 ml) und wasserfreiem Pyridin
(20 ml) wird bei Zimmertemperatur während 4 h unter
einem Stickstoffstrom gerührt und bei 50°C während 4 h erhitzt.
Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch unter
einem Stickstoffstrom filtriert und das Filtrat wird zur
Trockene unter verringertem Druck konzentriert. Man erhält
rohes p′-Cyanophenyl-p-(3-trifluormethylperfluorbutyl)-
benzoat (5,5 g). Das Rohprodukt wird aus Äthanol umkristallisiert.
Fp 90,0 bis 98,5°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 46,44% H 1,63% N 2,85% F 53,59% gefunden:C 46,20% H 1,38% N 2,97% F 53,54%
berechnet:C 46,44% H 1,63% N 2,85% F 53,59% gefunden:C 46,20% H 1,38% N 2,97% F 53,54%
(a) Ein Gemisch aus p-Jodbenzoesäure (4,96 g, 20 mMol),
(CF₃)₂CF(CF₂CF₂)₂J (9,92 g, 20 mMol), Kupfer (6,36 g, 50
mMol) und Dimethylsulfoxid (40 ml) wird, wie im Beispiel
6(a) beschrieben, unter Bildung von
(5,25 g), Fp 195 bis 198°C, behandelt.
Elementaranalyse:
berechnet:C 34,36% H 0,82% F 58,16% gefunden:C 34,53% H 0,85% F 58,15%
berechnet:C 34,36% H 0,82% F 58,16% gefunden:C 34,53% H 0,85% F 58,15%
(b) Die Umsetzung von
(9,3 g, 19 mMol), hergestellt gemäß (a), mit Thionylchlorid
(55 ml) wird, wie im Beispiel 6(b) beschrieben,
durchgeführt. Man erhält
(8,35 g), Kp 106°C/2,7 mbar (2 mm Hg).
Elementaranalyse:
berechnet:C 33,04% H 0,79% gefunden:C 32,89% H 0,59%
berechnet:C 33,04% H 0,79% gefunden:C 32,89% H 0,59%
(c) Ein Gemisch aus
(2,54 g, 5 mMol), hergestellt gemäß (b), p-Cyanophenol (0,6 g,
5 mMol), Benzol (10 ml) und Pyridin (15 ml) wird, wie im
Beispiel 6(c) beschrieben, behandelt. Man erhält
(2,50 g), Fp 109,6
bis 121,3°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 40,61% H 1,35% F 2,37% gefunden:C 42,63% H 1,08% F 2,54%
berechnet:C 40,61% H 1,35% F 2,37% gefunden:C 42,63% H 1,08% F 2,54%
(a) Ein Gemisch aus p-Jodbenzoesäure (24,8 g, 100 mMol),
(CF₃)₂CF(CF₂CF₂)₃J (59,6 g, 100 mMol), Kupfer (12,7 g,
204 mMol) und Dimethylsulfoxid (250 ml) wird, wie im Beispiel
6(a) beschrieben, behandelt. Man erhält
(9,0 g), Fp 196 bis 198°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 32,54% H 0,85% gefunden:C 32,49% H 0,63%
berechnet:C 32,54% H 0,85% gefunden:C 32,49% H 0,63%
(b) Die Umsetzung von
(6,0 g, 10 mMol), hergestellt gemäß (a), mit Thionylchlorid
(30 ml) wird, wie im Beispiel 6(b) beschrieben, durchgeführt.
Man erhält
(2,17 g),
Kp 92 bis 103°C/2,7 mbar (2,0 mm Hg).
Elementaranalyse:
berechnet:C 31,55% H 0,66% gefunden:C 31,72% H 0,54%
berechnet:C 31,55% H 0,66% gefunden:C 31,72% H 0,54%
(c) Ein Gemisch aus
(1,78 g, 1,9 mMol), hergestellt gemäß (b), p-Cyanophenol
(0,23 g, 1,9 mMol), Benzol (10 ml) und Pyridin (10 ml)
wird, wie im Beispiel 6(c) beschrieben, behandelt. Man
erhält
(1,50 g),
Fp 130,7 bis 140,7°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 38,21% H 1,16% N 2,03% gefunden:C 39,91% H 0,85% N 2,25%
berechnet:C 38,21% H 1,16% N 2,03% gefunden:C 39,91% H 0,85% N 2,25%
(a) Ein Gemisch aus p-Jodbenzoesäure (24,8 g, 100 mMol),
C₆F₁₃J (52,2 g, 117 mMol), Kupfer (31,8 g, 500 mMol) und Di
methylsulfoxid (250 ml) wird, wie im Beispiel 6(a) beschrieben,
behandelt. Man erhält
(6,9 g), Fp 196 bis 198°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 37,45% H 1,14% F 53,14% gefunden:C 37,35% H 1,00% F 53,40%
berechnet:C 37,45% H 1,14% F 53,14% gefunden:C 37,35% H 1,00% F 53,40%
(b) Die Umsetzung von
(6,4 g, 14,5 mMol),
hergestellt gemäß (a), mit Thionylchlorid (50 ml) erfolgt,
wie im Beispiel 6(b) beschrieben. Man erhält
(4,0 g), Kp 75°C/0,93 mbar (0,7 mm Hg).
Elementaranalyse:
berechnet:C 34,10% H 0,87% gefunden:C 31,02% H 0,90%
berechnet:C 34,10% H 0,87% gefunden:C 31,02% H 0,90%
(c) Ein Gemisch aus
(3,48 g, 7,6 mMol),
hergestellt gemäß (b), p-Cyanophenol (0,9 g, 7,6 mMol),
Benzol (20 ml) und Pyridin (20 ml) wird, wie im Beispiel
6(c) beschrieben, behandelt. Man erhält
(3,90 g), Fp 99,8 bis 123,3°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 44,34% H 1,47% N 2,59% F 45,66% gefunden:C 44,36% H 1,18% N 2,75% F 45.20%
berechnet:C 44,34% H 1,47% N 2,59% F 45,66% gefunden:C 44,36% H 1,18% N 2,75% F 45.20%
(a) Ein Gemisch aus p-Jodbenzoesäure (18,7 g, 75 mMol),
C₈F₁₇J (43,2 g, 80 mMol), Kupfer (19,1 g, 140 mMol) und
Dimethylsulfoxid (120 ml) wird, wie im Beispiel 6(a) beschrieben,
behandelt. Man erhält
(16,0 g),
Fp 199 bis 200°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 33,33% H 0,93% gefunden:C 33,09% H 0,73%
berechnet:C 33,33% H 0,93% gefunden:C 33,09% H 0,73%
(b) Die Umsetzung von
(26,0 g, 48,1
mMol), hergestellt gemäß (a), mit Thionylchlorid (120 ml)
wird, wie im Beispiel 6(b) beschrieben, durchgeführt. Man
erhält
(18,7 g), Kp 112 bis 114°C/1,3 mbar
(1,0 mm Hg).
Elementaranalyse:
berechnet:C 32,29% H 0,72% gefunden:C 32,14% H 0,70%
berechnet:C 32,29% H 0,72% gefunden:C 32,14% H 0,70%
(c) Ein Gemisch aus
(3,45 g, 6,2 mMol), hergestellt gemäß (b), p-Cyanophenol
(0,74 g, 6,2 mMol), Benzol (20 ml) und Pyridin (20 ml),
wie im Beispiel 6(c) beschrieben, behandelt. Man erhält
(3,7 g), Fp 118 bis 145°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 41,19% H 1,25% N 2,18% gefunden:C 41,02% H 0,96% N 2,40%
berechnet:C 41,19% H 1,25% N 2,18% gefunden:C 41,02% H 0,96% N 2,40%
Ein Gemisch aus
(1,85 g, 4,6 mMol),
hergestellt gemäß Beispiel 6(b), p-Nitrophenol (0,64 g, 4,6
mMol), Benzol (10 ml) und Pyridin (10 ml) wird, wie im Beispiel
6(c) beschrieben, behandelt. Man erhält
(2,02 g), Fp 68,6 bis
79,2°C.
Elementaranalyse:
berechnet:C 42,27% H 0,02% gefunden:C 42,17% H 0,02%
berechnet:C 42,27% H 0,02% gefunden:C 42,17% H 0,02%
Claims (3)
1. Fluor enthaltende Phenylbenzoatderivate der allgemeinen For
mel:
worin R eine C₁-C₁₂-Perfluoralkylgruppe und X eine Cyanogruppe,
eine Trifluormethylgruppe oder eine Nitrogruppe
bedeutet, oder worin
R eine C₁-C₁₂-Alkylgruppe, ausgenommen eine n-C₄-C₉-Alkylgruppe, eine C₁-C₁₂-Alkoxygruppe, eine C₂-C₁₃-Alkanoyloxygruppe, eine C₂-C₁₃-Alkoxycarbonylgruppe oder eine C₂-C₁₃-Alkoxycarbonyloxygruppe bedeutet und X eine Trifluormethylgruppe bedeutet.
R eine C₁-C₁₂-Alkylgruppe, ausgenommen eine n-C₄-C₉-Alkylgruppe, eine C₁-C₁₂-Alkoxygruppe, eine C₂-C₁₃-Alkanoyloxygruppe, eine C₂-C₁₃-Alkoxycarbonylgruppe oder eine C₂-C₁₃-Alkoxycarbonyloxygruppe bedeutet und X eine Trifluormethylgruppe bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man in an sich bekannter Weise ein p-substituiertes Phenol
der Formel:
worin X die oben gegebene Definition bedeutet, oder sein
Alkalimetallsalz mit einer p-substituierten Benzoesäure
der Formel:
worin R die oben gegebene Bedeutung besitzt, oder einem
reaktiven Derivat davon, umsetzt.
3. Verwendung von mindestens einer Verbindung nach
Patentanspruch 1 als Komponente für Flüssigkristallzusam
mensetzungen.
Applications Claiming Priority (2)
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JP11544778A JPS5910652B2 (ja) | 1978-09-19 | 1978-09-19 | 含フツ素フェニルベンゾエ−ト化合物およびその用途 |
JP14457178A JPS5923298B2 (ja) | 1978-11-21 | 1978-11-21 | 含フッ素フェニルベンゾエ−ト化合物およびその用途 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2937911A1 DE2937911A1 (de) | 1980-03-27 |
DE2937911C2 true DE2937911C2 (de) | 1988-12-22 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|
US (2) | US4393231A (de) |
DE (1) | DE2937911A1 (de) |
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