DE2937644A1 - Einrichtung zum auflockern des hopfens in der trocknungsanlage - Google Patents

Einrichtung zum auflockern des hopfens in der trocknungsanlage

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Erich 8069 Oberlauterbach Geilersdorfer
Heinrich 8068 Pfaffenhofen Kohlhuber
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    • F26DRYING
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    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/04Agitating, stirring, or scraping devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Oberlauterbach, 15.07. IJSJP^ 7 6 U U
Geilersdorfer Erich Kohlhuber Heinrich
Dorfstr. 8 Scheyerer Str. 84
8069 Oberlauterbach 8068 Pfaffenhofen
An das
Deutsche Patentamt
8000 München 2
Einrichtung zum Auflockern des Hopfens in der Trocknungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Auflockern von Hopfen während des Trocknungsprozesses.
Der als ungetrockneter aus der Pflückmaschine kommende Hopfen gelangt mittels Förderbänder od. sonstiger Einrichtungen in die Trocknungsanlage wobei er beim Aufschütten unterschiedlich verdichtet wird. Dies hat u. a. den Nachteil, daß erhebliche Feuchtigkeitsunterschiede während des Trocknens auftreten was letztlich dazu führt, daß der Hopfen eine ungleichmäßige Trocknungsqualität aufweist. Aus diesem Grunde müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden um eine möglichst weitgehende Gleichmäßigkeit der Trocknung zu gewährleisten.
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Blatt
2937S44
Aufgabe der Erfindung ist es eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht den Originalhopfen so zu trocknen, daß den weiterverarbeitenden Firmen ein gleichmäßig getrocknetes Hopfenprodukt angeboten werden kann.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art gekennzeichnet durch
- ein Hopfenlockerer
- zwei Führungseinheiten mit Ketten
- einen Getriebemotor mit Antriebsaufbau
- eine vollautomatische Schaltung
Der Hopfenlockerer weist wie Figur 1 zeigt, die Form einer Walze mit darauf in Reihen aufgeschweißten Fingern aus. Es empfehlen sich drei Reihen, wobei die Finger eine unterschiedliche von der Einbauhöhe abhängige Länge besitzen. Am jeweiligen Walzenende werden zwei Achsstummel eingeschweißt, auf denen sich an der Antriebsseite zwei Zahnräder und 4 Lager befinden.
Auf der gegenüberliegenden Seite sind ein Zahnrad und 3 Lager angebracht.
Die Einrichtung zum Auflockern den Hopfens in der Trocknungsanlage besteht weiterhin aus zwei Führungseinheiten Figur 2, die den Hopfenlockerer in seiner Position halten. Die Führungseinheiten haben die Form einer U-Schiene, wobei jeweils eine Kette unterhalb der Schiene so befestigt ist, daß diese das zugehörige Zahnrad aufnimmt. Aufgabe der Kette ist es auch die Gegenkraft zum Antrieb herzustellen.
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Blatt Y
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Ferner weist die Einrichtung einen Getriebemotor auf, der sowohl ein Stirnrad-, Schnecken- oder Stirnradschneckengetriebemotor sein kann. Wichtig ist eine Drehzahl von 5-50 Umdrehungen pro Minute und möglichst geringe Einbauabmessungen. Es empfiehlt sich eine Umdrehungszahl von ca. 15 Umdrehungen bei einer nochmaligen Kettenübersetzung von 1:3, um so eine Rührdrehzahl von ca. 5 Umdrehungen pro Minute zu erhalten
Der Antriebsmotor kann sowohl waagrecht liegend als auch senkrecht stehend auf eine speziell ausgerichtete Halterung aufgeschraubt und zum Spannen der Antriebskette verstellt werden.
Bei Spezialausführungen in Folge Platzmangel kann der Antriebsaufbau wie Figur 3 zeigt so konstruiert werden, daß der Getriebemotor in seiner Lage an den jeweiligen Enden der Führungsaufnahme geneigt werden kann.
Die vollautomatische Schaltung wird durch eine Zeituhr angesteuert und ermöglicht dadurch eine variable Lockerungsdauer. Dies hat den Vorteil, daß bei den verschiedenen Hopfensorten und -qualitäten der Lockerungsprozeß und die dazugehörigen Zeitabstände individuell gesteuert werden können.
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Claims (12)

e^-lö uterbach 15.07.1980 Geilersdorfer Erich Kohlhuror Heinrich Dorfstr. 8 Scheyerer Str. 84 29376^4 8069 Oberlauterbach 8068 Pfaffenhofen An das Deutsche Patentamt 8000 München 2 PATENTANSPRÜCHE Einrichtung zum Auflockern des Hopfens in der Trocknungsanlage,
1. gekennzeichnet durch einen Hopfenlockerer 1 der den feuchten Hopfen auflockert und vermischt, zwei Führungseinheiten 2 mit darunterliegenden Ketten, einem Getriebemotor 3 mit Antriebsaufbau und Übersetzung und einer vollautomatischen Schaltung 4.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hopfenlockerer auf den Führungseinheiten 2 nach beiden Richtungen bewegt werden kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Hopfenlockerer die Form einer Walze mit darauf befindlichen Fingern aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Hopfenlockerer an der Antriebs-
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—Blatt 2 —
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seite zwei Zahnräder und auf der gegenüberliegenden Seite ein Zahnrad (aufweist).
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Hopfenlockerer durch Lager in der Führungseinheit gehalten wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hopfenlockerer oberhalb des aufgeschütteten Hopfens läuft.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinheiten aus jeweils einer U-Schiene mit einer darunterliegenden freihängenden Kette besteht, die in Ihrer Länge den Raumansprüchen angepaßt wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemotor mit Antriebsaufbau am Hopfenlockerer befestigt ist und so den zurücklegenden Weg des Hopfenlockerers folgt.
9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemotor mit Antriebsaufbau bei Sonderausführungen an den Umschaltenden kippbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Getriebemotor mit Antriebsaufbau eine speziell ausgebildete Andrückervorrichtung aufweist um die Kette an das Treibrad heranzuführen.
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11. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet , daß die Andrückvorrichtung bei Sonderausführungen drehbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet , daß die vollautomatische Schaltung
durch Zeituhr unterschiedlich einstellbare Zeitabstände aufweist und so den speziellen Lockerungsbedarf der
zahlreichen Hopfenarten und ihren witterungsbedingten
Beschaffenheiten nachkommt.
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