DE2937302A1 - Verfahren und vorrichtung zum anbringen von federverankerungsklammern an moebelschienen aus holz - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum anbringen von federverankerungsklammern an moebelschienen aus holzInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Federverankerungsklammern
an Möbelschienen aus Holz
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Anbringen von mit Verankerungspratzen versehene
Metallblechfederklammern an Möbelschienen aus Holz vor der Montage der Schienen innerhalb eines Möbelstücks.
Bei der Herstellung von Möbelstücken in industriellem Maßstab, beispielsweise von Stühlen oder dergleichen,
ist es üblich, Federbefestigungsklammern an die vorderseitigen und rückseitigen Schienen mittels einer pneumatischen
Handheftmaschine zu heften. Um das Anbringen von Klammern zu automatisieren ist in letzter Zeit ein
halbautomatisches Klammernsetzwerkzeug entwickelt worden, bei dem die Schienen von Hand in Längsrichtung
längs einer Arbeitsbank unter ein Klammernsetzgerät geführt werden, welches bei Betätigung eine Klammer
auf der Schiene an vorgewählten Stellen anbringt.
Solch ein halbautomatisiertes Vorgehen eliminiert gewisse der von Hand auszuführenden Schritte, die bisher
erforderlich waren; es ist jedoch noch ein gewisser Anteil von Handarbeit erforderlich, da das Bedienungspersonal
dauernd notwendig ist, um von Hand die Schienen nach vorne gegen das Klammern anbringende Setzwerkzeug
intermittierend zu drücken, bis sämtliche Klammern angebracht sind. Wenn darüberhinaus von einer bestimmten
Gruppe von Schienen auf eine andere Gruppe Schienen mit Schienen unterschiedlicher Länge beispielsweise umgestellt
werden muß, oder auf Schienen mit einem unterschiedlichen
Muster der Klammernanbringung, so erfordert diese Umstellung die Verwendung unterschiedlicher magnetisierter
Meßstreifen.
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Um diese Nachteile zu überwinden ist erf indungsgenuiß eine
Führung zum stirnseitigen Lauf der Maschine vorgesehen, während ein endloser Förderer die Schienen von einem
Stapel abzieht und sie entlang des Werkzeugs an die Klammernaufbringstation führt. Eine Impulsabgabevorrichtung,
die mit der Bewegung des Förderers korreliert ist, sendet Impulse über irgend eine gegebene Spanne der
Fördererbewegung und mißt somit die von der Schiene tatsächlich durchlaufene Entfernung. Eine Meßeinrichtung
in der Bahn der Schienenbewegung erfaßt die Führungskante jeder Schiene und überträgt ein Signal auf einen Mikroprozessor,
der dann beginnt, die ausgesandten Impulse zu zählen.
Jeder Impuls stellt ein Inkrement der Schienenvorwärtsbewegung dar, so daß die Anzahl der gezählten Impulse die
von einer Schiene durchlaufene Entfernung angibt. Der im folgenden "Computer" genannte Mikro-Prozessor regelt
den Ablauf bei der Klammernsetzvorrichtung entsprechend der durch die Digitalschalter eingegebenen Eingangsinformation.
Nach Zählen der erforderlichen Anzahl von Impulsen beendet der Computer die Fördererbewegung und unterbricht
die Bewegung der Schiene und veranlaßt so das Werkzeug eine Klammer wirksam in die Schiene einzutreiben. Die
Schiene wird dann vorgeführt, während weitere Impulse ausgesandt und gezählt werden, bis eine Zeitspanne der
Schienenbewegung erreicht ist, die repräsentativ für die Entfernung von der erstgesetzten Klammer bis zu
der Stelle ist, wo eine zweite Klammer gesetzt wurde. Die zweite Klammer wird dann angebracht und ähnliche
Computerfunktionen und Schienenbewegungen werden ausgeführt, bis die letzte Klammer an die Schiene angebracht
ist.
Durch die Vorrichtung nach der Erfindung werden also die beim Stand der Technik auftretenden Begrenzungen überwunden,
da eine vollautomatische Vorrichtung geschaffen wird, bei
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der die Schienen einzeln von einem Stapel abgezogen und stirnseitig einer Klammernsetzstation zugeführt und durch
diese hindurchgeführt werden, wo die Klammern nacheinander genau an den gewünschten Orten mittels eines festen Klammernsetzwerkzeugs
unter Regelung eines Mikro-Prozessors angebracht werden, der auf irgend eine vorgegebene Gruppe von
Schienen einstellbar ist und der daher so eingestellt werden kann, daß er Schienen irgend einer gegebenen Länge aufnimmt
sowie irgend ein gewünschtes Muster der Klammernanbringung auf der Schiene aufnehmen kann. Durch solch eine Anordnung
sind Vorgänge von Hand im wesentlichen nicht mehr auszuführen, während sehr wenig Sorgfalt notwendig ist, um die Vorrichtung
auf verschiedene Schienengruppen mit unterschiedlichem Muster des Klammernsetzens umzustellen. Das unterschiedliche
Muster beim Klammernsetzen kann durch die einfache Maßnahme der Fingereinstellung der Einstellungen einiger weniger
Digitalselektorschalter vorgenommen werden, die zweckmäßig auf dem Mikro-Prozessor-Paneel zugänglich sind.
Beispielweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 eine seitliche perspektivische Ansicht einer Klammernsetzvorrichtung
nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils
der Fig. 1 benachbart der Klammernzuführ- und Setzstation;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Paars von Möbelklammern, die von einer flexiblen Klammernrolle abgetrennt
werden;
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 6 eine Rückansicht der Klammern der Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Randbereichs einer Schiene, wobei gezeigt wird,
wie die mit Pratzen versehenen Klammern hier hinein gepreßt werden;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Klammernsetzwerkzeugs;
Fig. 9 eine teilgeschnittene Draufsicht eines Teils der
Struktur der Fig. 4 und zeigt ein die Schiene erfassendes Führungselement;
Fig. 10 ein pneumatisches elektrisches Schaltbild der computergeregelten Vorrichtung; und
Fig. 11 eine Stirnansicht mit dem üblichen Muster der Anbringung von Klammern hierauf.
Nach den Figuren 1 und 4 der Zeichnung umfaßt die Klammernanbringvorrichtung
nach der Erfindung einen Tisch 10 mit vertikalen Beinen 12, oberen und unteren Längselementen
und 16 sowie oberen und unteren Querelementen 18 und 20. Geneigte Streben 22 werden, wenn notwendig, verwendet.
Eine geteilte Metallplatte 24 zwischen den oberen Rahmenelementen 14 bildet eine Tischoberfläche, längs der die
Möbelschienen R aus Holz aus einer Stapelstation SS durch eine Klammernanbringstation CS schnell vorgeführt werden,
wo ein pneumatisches Werkzeug 30 arbeitet, um Klammern C des in den Fig. 5 und 6 gezeigten Typs nacheinander an den
die Klammernsetzstation CS durchlaufenden Schienen anzubringen.
Die Klammern C werden dem Werkzeug 30 auf einer gekrümmten Magazinschiene 32 zugeführt, welche die Klammern von einer
Klammernrolle 34 (Fig. 1) aufnimmt, die auf einem drehbaren Tisch 36 mit einer Hilfsnabe 38 gelagert ist. Die gekrümmte
Schiene 32 wird auf einem Träger 39 (Fig. 8) getragen. Ein am besten in Fig. 4 ersichtlicher Klammernvorführmechamismus
40 ist nahe dem Werkzeug 30 angeordnet und führt die Klammern
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einzeln längs der Schiene 32 vor und dient dazu, die erste Klammer im Strang 34 zwischen den Werkzcugkopf und die die
Behandlung erfahrende Schiene einzuführen.
Nach den Fig. 5,6 und 7 ist die an der Holzschiene R anzubringende
Klammer C vom allgemeinen Typ, wie in der US-PS 4 102 586, erteilt am 8.7.1978, beschrieben.
Jede Klammer C umfaßt eine Basis 42, die gegen einen Längsrand 44 der Schiene anliegt und mit einem mittigen Loch
ausgebildet ist. Der untere Rand der Basis ist mit einem gekrümmten Biegeteil versehen, das einen Haken 48 bildet,
der den Endteil der üblichen Zick-Zack-Polsterlagerfeder
des Möbelstücks aufnimmt, innerhalb dessen die Schiene schließlich montiert wird. Ein seitlicher Flansch 50 auf
der Basis 42 ist mit einem Paar von nach unten weisenden in das Holz eindringenden Pratzen 52 versehen, die, wenn
sie in die Schiene R eingetrieben werden, dafür sorgen, daß die Basis 42 flach auf der oberen Flachseite der
Schiene nach Fig. 7 liegt. Wie die Fig. 3, 4 und 8 zeigen, stehen die Pratzen 52 nach unten vom Flansch 50 und längs
der Basis 42 vor und ermöglichen es so. den Klammern unter Verschiebung sattelartig auf der Magazinschiene 32 angeordnet
zu werden.
Eine Reihe von Pfosten 60 erstreckt sich entlang der Rückseite der Vorrichtung nahe deren hinterem Ende und bilden
in Kombination mit einer stehenden Anlaufplatte 62, die geringfügig über die Tischoberfläche 24 vorsteht und auch
mit ein oder mehreren magnetisierten Kantenführungen 64 einen Stapelbehälter variabler Abmessungen für die Schiene R.
Die Pfosten 60 und die Kantenführungen 64 bilden auch eine Führung variabler Breite, längs der die am weitesten
unten befindliche Schiene R im Stapel S unter der Anlaufplatte 62 nach vorne geschoben und zu der Klammernsetz-
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stationCS geführt werden kann. Die Platte 62 ist auf der den Stapel aufhaltenden Schiene 66 ein Stück oberhalb der
Tischoberfläche 24 getragen, das geringfügig größer als die Dicke der Schiene R ist.
Der Schienenvortriebsmechanismus umfaßt einen endlosen Kettenförderer 67 mit einem an einer drehbaren Welle 70
festen Antriebskettenrad 68 und einem hinteren nicht dargestellten losen Kettenrad. Die Welle 70 und das Kettenrad
68 werden von einem auf einer Plattform 72 sitzenden Elektromotor M angetrieben. Der Motor arbeitet über eine
zusammenwirkende Brems- und Kupplungseinheit 74, die mit
der Antriebswelle 70 über Riemen und Keilriemen verbunden ist. Eine Kette 80 läuft über die Kettenräder; ihr oberes
Trum ist ein geringes Stück unterhalb des Niveaus des Stapels vorgesehen; das Trum läuft in einen Längsschlitz
(Fig. 4) in der Tischfläche 24. Eine Anzahl von Schienengreif eranschlägen 84 auf der Kette 80 erstrecken sich durch
den Schlitz 82 und erfassen das hintere Ende der untersten Schiene R im Stapel und treiben diese längs des Tisches
unterhalb der Anlaufplatte 62 nach vorne. Die Platte 62 hält den Stapel als Ganzes zurück, so daß er auf dem Tisch
sich nicht verschieben kann.
Die Fig. 1 und 4 lassen einen Impulse abgebenden Kodierer 86 erkennen, der mit der Welle antriebsmäßig gekoppelt ist
um elektrische Signale auszusenden, die an einen Mikroprozessor oder Computer MP (Fig. 1 und 10) gesandt werden,
der so programmiert sein kann, daß er die Wirkungsweise der Klammern anbringenden Vorrichtung bei der Anbringung
der Klammern an Holzschienen an vorbestimmten Stellen längs der Schienen regelt.
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Wie die Fig. 1 und 4 erkennen lassen, nähern sich die vorderen Enden der Schiene R der Klammernanbringstation CS;
die Schienen sind zwischen einem Werkzeugkopf 88 zum Eintreiben der Klammern und eine Schienenvorspanneinrichtung
eingezwängt, wobei letztere dem Werkzeug auf der Vorderseite
der Schienenlaufbahn gegenübersteht. Die Schienen
werden daher gezwungen, sich längs einer geraden Bahn zu bewegen, während sie fest gegen den Kopf zur genauen Anordnung
der Klammern beim Eintreiben in die Schiene gepreßt werden.
Nach den Fig. 1, 4, 8 und 9 umfaßt die Schienenvorspanneinrichtung
90 einen hohlen federbelasteten Schwenkarm 92 (Fig. 9), dessen eines Ende an einem Zapfen 94 zur horizontalen
Schwenkbewegung über dem Tisch 24 verschwenkt, wobei der Zapfen an einer Konsole 96 gelagert ist. Das freie Ende
des Arms trägt eine Rolle 100, die zum Zugeingriff mit dem vorderen Ende der Schiene ausgelegt ist, während letztere
durch die Klammersetzstation CS läuft, um die Hinterkante der Schiene gegen die Führungspfosten 60 und auch gegen
den Werkzeugkopf 88 zu drücken. Ein Endlagenvorspannmechanismus umfaßt eine Kompressionsfeder 102 auf einer
Stange 104, die auf einem Stift 106 verschwenkt, der durch eine Nut 108 im Arm 92 vorsteht. Die Feder 102 wird zwischen
einer Schulter 109 auf der Stange 104 und einer Führungskonsole 111 zusammengedrückt, durch welche das äußere Ende
der Stange 104 gleitverschieblich ist. Ein Kugelgriff 90a ist vorgesehen, um den Arm zwischen seiner vorderen die
Schiene tatsächlich erfassenden Lage und einer zurückgezogenen den Weg freigebenden Lage zu verschwenken. Der
Arm 92 kann Lagen zu beiden Seiten einer Linie einnehmen, die durch die beiden Schwenkstifte 94 und 106 verläuft
mn so den Ondlagenvorspanneffckt (Over-Ccnter-Vorsp;mneffekt)
herzustellen.
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Wie in den Fig. 4 und 10 gezeigt, umfaßt eine Schienensensoreinrichtung
110 einen schienenerfassenden Arm mit einer Rolle 114, die einen Begrenzungsschalter LS
schließt, der elektrische Funktionen auslöst, die bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung näher
erläutert werden.
Die Fig. 2, 3 und 4 lassen eine Z-förmige Schienenhalteeinrichtung
120 erkennen, die an der rückseitigen Schiene befestigt und für eine begrenzte Hin- und Herbewegung auf
einer hin und her bewegbaren Welle 124 gelagert ist. Ein
nach unten weisender Schenkel 126 trägt eine schienenerfassende Rolle 128, während ein seitlicher Schenkel
über einem Reaktionselement 132 liegt. Eine Feder 134, die unter Vorspannung die Rolle in Nierderhalteeingriff mit
der Schiene R vorspannt, läuft hierunter durch. Eine Betätigungsstange 136 ermöglicht die Freigabe der Rolle.
Nach Fig. 8 umfaßt der Werkzeugkopf 88 Seitenplatten und 135, die gegen einen Träger 137 verschraubt sind, wobei
die Kraftübertragung für das Werkzeug zwischen den Seitenplatten vorgesehen ist. Diese Übertragung umfaßt
ein klammernerfassendes Eintriebselement 150, das über einen Kipphebel 156 mit einer Kolbenstange 154 verbunden
ist, die von einem Zylinder 155 (Fig. 4) aus arbeitet. Eine Rolle 158 am Schwenkpunkt zwischen Stange 154 und
Lenker 156 wirkt mit der oberen Wandung des Übertragungsabschnitts zusammen und vermindert die starken Reibkräfte,
die sonst auftreten. Ein Reaktionsamboß 139 auf dem Träger 137 steht durch den Schlitz 82 vor und liegt nach oben
gegen die Schiene R auf Tischniveau an.
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Ein Klammernzuführmechanismus zum Zuführen der Klammer C zum Werkzeugkopf 68 ist in den Fig. 4 und 10 gut zu sehen.
Dieser Mechanismus ist benachbart dem Werkzeugkopf angeordnet und umfaßt einen Druckluftzylinder 159 mit einem
Plunger 161, der mit einer Rolle 163 auf einem Schenkel eines Winkelhebels 165 in Eingriff kommt. Das andere
Ende des Winkelhebels trägt eine klammernvorschiebende Ratsche, die durch eine Feder 173 so vorgespannt ist,
daß die Ratsche mit den Löchern 45 (Fig- 5) in aufeinanderfolgenden
Klammern zu deren Einzelvorschub längs der Maganzinschiene 32 und in Klammerneintreiblage unterhalb
des die Klammern eintreibenden Stößels 150 zusammenwirken
kann. Während jedes Vorschnellensdes Plungers 161 verläßt die Ratsche 171 das Loch 46 in einer Klammer und tritt in
das Loch der nächstfolgenden Klammer ein. Bei Zurückziehen des Kolbens 161 veranlaßt die Feder 167 das Vorführen der
Ratsche, um die vorderste Klammer im Klammernstrang unter die Eintreibeinrichtung 150 und zum anschließenden Abscheren
hiervon vorzuführen. Eine federbeaufschlagte Halteratsche 175 (Fig. 4) in einer Halterung 177 hindert die Ratsche
daran, die Bewegung der Klammern auf der Magazinschiene umzukehren, wobei die benachbarten Klammern durch die Stege
170 (Fig. 5) voneinander getrennt sind.
Wie die Fig. 1, 4 und 10 erkennen lassen, steht der Zylinderabschnitt
des Werkzeuges 30 über geeignete Luftleitungen mit einem Solenoidbetätigungsventil SV mit einer Solenoidwicklung
w in Verbindung, wobei dieses Ventil auf der rückwärtigen Schiene 14 angebracht ist. Die Doppelfunktion
des Ventils SV besteht darin, dem Werkzeug sowie dem Klammernfördermechanismus
40 zu gewünschten Zeitpunkten Luft zuzuführen.
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Wie erwähnt, wird die Arbeitsweise der Vorrichtung durch einen Mikro-Prozessor oder Computer geregelt, der zusammen
mit der Kodiervorrichtung 86 wirkt. Der Computer MP ist auf einem Posten 174 gelagert. Die Arbeitsweise des Computers
wird anschließend beschrieben; das Verständnis dieser Beschreibung
wird aber dadurch erleichtert, daß zunächst der Funktionsablauf einer Klammerheftmaschine bezüglich der Anbringung
von Klammern C auf die Schiene R beschrieben wird.
Somit wird nach den Fig. 1 und 10, jedoch ohne Berücksichtigung von Computer MP, Kodiervorrichtung und Sensoreinrichtung
und sämtlicher diesen zugeordneten elektrischen Regelgungen sowie unter der Annahme, daß an ihrer Stelle geeignete handbetätigbare
Schalter oder andere Regelungen vorgesehen sind, um den Förderer in Gang zu setzen oder stillzusetzen und das
Klammernsetzwerkzeug 30 sowie den Klammernfördermechani sinus 40 zu betätigen, die Anfangsbewegung des Förderers einen
ankommenden Greiferanschlag 84 zu veranlassen, das hintere Ende der untersten Schiene im Stapel von Schienen zu erfassen
und es nach vorne gegen das Werkzeug 30 und an der Klammerneintreibeinrichtung
150 (Fig. 8) um ein Stück entsprechend dem gewünschten Abstand zwischen der ersten anzubringenden
Klammer und dem vorderen Ende der Schiene einzutreiben. Jetzt wird der Förderer durch Einlegen einer Bremse und Freigabe
einer der Einheit 74 zugeordneten Kupplung stillgesetzt, so daß die Schiene momentan pausiert und eine kurze Ruheperiode
erleidet, während die vorderste Klammer C, die über die Magazinschiene 32 hängt, von dem Klammernstrang abgeschwert wird
und so den Steg 179 zerbricht, während gleichzeitig die Pratzen 52 in die hölzerne Schiene R an der richtigen Stelle
eingetrieben werden.
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Um eine frische Klammer unterhalb der Antriebseinrichtung 150
für den nächsten Klammerheftvorgang zu setzen, wird der
Klammernfördermechanismus 40 betätigt und arbeitet so, daß
die Ratsche 171 (Fig. 10) veranlaßt wird, von der vordersten Klammer abgezogen zu werden und die nächstfolgende Klammer
zu erfassen, wonach die Ratsche den gesamten Klammernstrang um einen Schritt nach vorne schiebt. Nach der Anbringung
der ersten Klammer an der Schiene R wird die Bremse freigegeben und die Kupplung zum Greifen gebracht, so daß der Förderer
67 in Bewegung gesetzt wird, wobei die hiervon getragene Schiene ihre Vorwärtsbewegung wieder aufnimmt.
Die vorstehende Beschreibung der Maschinenarbeitsweise wird ohne Berücksichtigung der besonderen Klammernabstände längs
der Schiene R gegeben. Wo variable Abstände erforderlich sind, erleichtert der Computer MP die Anbringung der Klammern erheblich,
indem an der Vorrichtung praktisch von Hand vorzunehmende Vorgänge fortfallen. Beim Beschreiben des Computers
und der zugeordneten Kodier- und Sensoreinrichtung wird der innere Festkörperaufbau des elektronischen Schaltkreises und
der mechanischen dem Computer zugeordneten Bauteile nicht dargestellt, da es ausreichend scheint, einige handbetätigbare
elektro-mechanische Computereingangsschalter zusammen mit einigen wenigen Lesebauteilen darzustellen. Die Regelfunktionen
der Einheit MP sollen jedoch an geeigneter Stelle während der Vorwärtsbewegung der Schienen R, dem Fördern der Klammern
zum Werkzeug 30 und der Anbringung der geförderten Klammern an den Schienen an gewünschten Bereichen hier entlang beschrieben
werden.
Ein beispielsweises Muster eines handelsüblichen Klammernabstandes
auf einer Schiene ist in Fig. 11 gegeben, wo die ersten beiden vorderen Klammern sowie die letzten beiden
hinteren Klammern geringeren Abstand als die mittleren Klammern aufweisen. Mechanische Beanspruchungen der Möbel-
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polsterung diktieren ein solches Klammernabstandsmuster.
Der Computer MP ist in der Lage, Eingangseinstellungen zu empfangen, die zu solch einem Muster des Klammernabstandes
oder zu praktisch irgend einem anderen gewünschten Klammernabstandsmuster führen. Somit kann
- siehe insbesondere Fig. 10 - die Einheit MP von der Bauart sein, wie sie von der Firma Sterling Electric
Company, Sterling, Illinois, USA, hergestellt und vertrieben wird. Sie umfaßt ein vorderes Pult 200, das einen
Ein/Aus-Rotary-Kraftschalter 202 mit zwei Stellungen trägt, um den Fördererantriebsmotor M in Gang zu setzen; und trägt
weiterhin einen Druckknopfschalter 204, der, wenn gedrückt, für die Betätigung des Klammernsetzwerkzeuges 30 sowie auch
des Klammernzuführmechanismus 40 sorgt und trägt einen C-cgentaktschalter
206 (push-pull switch), der die Bremse sowie ilen Kupp I ungsmechnn i sinus 74 betätigt. Eine Reihe von fünf
Digitalscha 1tcreinheiten 208 (Fig. 10) bildet eine Einrichtung
zur Eingabe von Informationen in den Computer mit dem
Ergebnis, daß Regelsignale zur Vorrichtung zurückgesandt werden. Ein Leseindikator 210 gibt die Entfernungen zwischen
jedem Paar benachbarter Klammern, wobei der Indikator automatisch nach jedem Setzen von Klammern rückgestellt wird.
Die Digitalschaltereinheiten 208 wurden mit P1, P2, P3, P4
und P5 in Fig. 10 bezeichnet; die Einheit P1 wird verwendet, um von Hand die Entfernung, die eine Schiene R zu laufen hat,
einzustellen, nachdem sie erfaßt wird, bevor die erste Klammer gesetzt wird. Die Einheit P2 regelt in ähnlicher
Weise die Entfernung der zweiten Klammer von der ersten Klammer. Die Einheit P3 regelt die Entfernung der dritten
Klammer von der zweiten Klammer. Die Einheiten P2 und P3 regeln auch die Entfernung der hinteren Endklammern voneinander,
so daß diese den für die vorderen und hinteren Klammern spezifizierten Entfernungen entspricht. Die Einheit
P4 regelt die Entfernung zwischen sämtlichen anzubringenden mittleren Klammern. Die Einheit P5 regelt die gesamte Anzahl
von mittleren Klammern.
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Im Betrieb der Vorrichtung (Fig. 10) ist nach Schließen
eines Hauptschalters MS Strom von einer Quelle S für die Einheit MP verfügbar, wobei nach diesem Schließvorgang
der Schalter 202 einen Kreis über die Zuführung 11, den Motor M und die Zuführung 13 zurück zur Einheit MP
schließt. Die Bestromung des Motors M erfolgt über die Bremsen- und Kupplungseinheit 74, um den Förderer 67
nach Ziehen des Schalters 206 in Gang zu setzen. Die Einheit 74 umfaßt auch eine in Eingriff stehende Kupplung 220
und eine normalerweise nicht angelegte Bremse 222 mit zugeordnetem Solenoidmagneten CM und BM. Bei Anlauf des Förderers
bewegt sich, sobald ein Ansatz 84 hierauf die unterste Schiene R an der Stapelstation SS erfaßt, die Schiene nach
vorne unter die Anlaufplatte 62, während die Kodiereinrichtung 86 mit dem Aussenden von Impulsen beginnt, die über die Zuführung 15 und 17 zum Mikro-Prozessor geleitet werden.
Wenn das vordere Ende der Schiene die Sensoreinrichtung erfaßt, wird ein Signal zum Computer MP über die Zuführungen
19 und 21 geschickt und löst das Arbeiten eines elektronischen Computers aus, der beginnt, die Impulse von dem Zeitpunkt an
aufzuzeichnen, zu dem die Schiene R die Sensoreinrichtung
erfaßt. Wenn hiernach die vorbestimmte Anzahl von Impulsen gezählt ist, werden die Magnete BM und CM gleichzeitig erregt;
die Bremse 222 wird eingelegt, die Kupplung 220 freigegeben. Der Bremskreis erstreckt sich von der Einheit MP
über die Zuführung 23, den Magneten BM und die Zuführungen 25 und zurück zur Einheit MP.
Da die Kodierimpulse kleine Bewegungsinkremente der Schiene darstellen, mißt man durch Zählen dieser Impulse den Ι,;ιυΓ-weg
der Schiene vom Augenblick ihres Erfaßtwerdens, bis die Bremse 222 angelegt wird und die Schiene R zur Anbringung
der Klammer stillsetzt. Sobald die Schiene so stillgesetzt ist,
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verläuft der Kreis über die Wicklung w des Ventils SW;
wobei der Kreis über die Zuführung 31, die Wicklung w und die Zuführung 33 zurück zur Einheit MP verläuft.
Eine Erregung der Wicklung w sorgt dafür, daß Luft von einer Quelle durch die Leitung 101, das Ventil S und die
Leitungen 103 und 105 zum Zylinder 155 des Werkzeugs 30 strömt und so das Eintreiborgan 150 vorschleudert und
eine Klammer C an der Schiene R unter gewähltem Abstand von deren Vorderkante anbringt. Luft wird aus dem Zylinder
155 über die Leitung 107 und das Ventil SV in die Atmosphäre abgegeben.
Wird Luft dem Zylinder 155 des Werkzeugs 30 geliefert, so wird sie auch dem Zylinder 159 der Klammernzuführeinrichtung
über die Leitung 109 geliefert, wodurch der Kolben 161 und somit die Fördereinrichtung, wie vorher beschrieben, angetrieben
wird, um eine neue Klammer in die Stellung unter dem IUntreiborgang 150 zu fördern. Der Computer MP ist so programmiert,
daß der Kreis für die Bremse und die Kupplungsmagneten CM und BM lange genug wirksam bleibt, um die Funktionen des
Klammerneintreibens und Klammernzuführens abzuschließen, während die Schiene R bewegungslos auf dem momentan ausgeschalteten
Förderer 67 verbleibt. Nach Umkehr von Kupplung und Bremse, wird die Förderer- und Schienenbewegung wieder
aufgenommen; Impulse werden wieder durch die Kodiervorrichtung 86 ausgesandt und im Computer MP aufgezeichnet. Ist die erforderliche
Anzahl von Impulsen, die auf die Entfernung zwischen der zunächst gehefteten Klammer und der nächsten
Klammer abgestimmt ist, in der Einheit MP, wie durch den Digitalschalter P2 eingestellt ist, aufgezeichnet, so wird
der Klammemsetzvorgang wiederholt. Eine weitere Wiederholung dieser Funktionen findet statt, bis die letzte Klammer geheftet
wurde; das Einstellen der Klammern auf die gewünschte Entfernung erfolgt entsprechend den Eingangsfunktionen, die
durch Einstellen der verschiedenen Digitalschalter 208 festgelegt sind, welche die enge Klammernentfernung der
Endklammern und die weitere Entfernung der Mittelklammern
0300U/0721
berücksichtigen.
Während die Schiene R die klammernsetzende Station CS durchläuft, bleibt die Sensoreinrichtung 110 wegen ihres
Eingriffs mit der Unterseite der Schiene wirksam, so daß der Schalter LS geschlossen bleibt. Nachdem der Arm 112
durch das hintere Ende der Schiene freigegeben wird, schließt der Schalter LS und entregt so die Bremsen-
und Kupplungsmagnete BM und CM und setzt den Förderer wieder in Gang, so daß nach einer bestimmten Zeit einer
der Ansätze 84 die nächste Schiene vom Boden des Stapels an der Station SS abzieht. Die Anbringung der Klammern
an jeder folgenden Schiene findet statt, wie oben dargelegt, bis sämtliche Schienen des Stapels verbraucht sind,
wonach der Förderer weiterlaufen wird, bis der Gegentaktschalter (push-pull switch) 206 betätigt wird.
0300U/0721
Leerseite
Claims (9)
- Lincolnwood, Illinois, USAVerfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Federverankerungsklammern an Möbelschienen aus HolzPATENTANSPRÜCHE(i.) Vorrichtung zum Anbringen von Federverankerungsklammern an eine Möbelschiene aus Holz unter vorbestimmten Abständen längs der Schiene, einem Schienentragetisch, der eine Beladestation und eine Klammernsetzstation bildet; sowie mit einem Klammern anbringenden Werkzeug an dieser Station, gekennzeichnet durch einen Förderer, der aufeinanderfolgende Schienen stirnseitig längs des Tisches von der Beladestation zu der Klammernanbringstation und durch diese hindurch führt; eine Stromquelle zur Betätigung des Förderers; Einrichtungen, die bei Bewegung des Förderers wirksam werden und elektrische unter zeitlicher Beziehung zur Laufgröße jeder Schiene längs des Tisches stehende Impulse aussendet; eine Sensoreinrichtung in der Laufbahn jeder Schiene zum Erfassen des vorderen Randes der letzteren; und Einrichtungen, die wirksam werden, wenn eine bestimmte Anzahl von Impulsen ausgesandt wurde, nachdem der vordere030014/0721Rand der Schiene erfaßt wurde, um aufeinanderfolgend die Fördererantriebseinrichtungen abzuschalten und das Werkzeug zu betätigen.
- 2. Vorrichtung zur Anbringung von Verankerungsklammern an länglichen Möbelschienen aus Holz unter vorbestimmten Abständen längs der Schienen, gekennzeichnet durch einen Tisch, der eine Schienenbeladestation und eine Klammernanbringstation bildet; ein Klammern anbringendes Werkzeug an dieser Station; einen Förderer, der aufeinanderfolgende Schienen stirnseitig längs des Tisches von der Beladestation an und durch die Klammernanbringstation führt, Bestromungseinrichtungen für den Antrieb des Förderers; eine Quelle für Klammern; eine Klammernfördereinrichtung benachbart dem Werkzeug, die, wenn betätigt, wirksam wird, um Klammern einzeln von der Quelle zum Werkzeug zu führen; Einrichtungen, die quer zur Schienenlaufbahn wirksam werden, um die vorderen Ränder der letzteren zu erfassen; Impulsabgabeeinrichtungen, die bei Betätigung wirksam werden, um elektrische Impulse zeitlich abgestimmt auf die Laufgröße der Schienen längs der Bahn abzugeben; Einrichtungen, die bei Bewegung des Förderers wirksam werden, um die Impulse abgebenden Einrichtungen zu betätigen und Einrichtungen, die bei Abgabe einer bestimmten Anzahl von Impulsen bei Erfassen jeder Schiene wirksam werden, um die Fördererantriebseinrichtung abzuschalten und sowohl das Klammernsetzwerkzeug wie die Klammcrnfördercinriehtung betätigen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Klammern Verankerungspratzen aufweisen, die in den Schienen eingebettet sind, wenn die Klammern gesetzt werden; und daß das Werkzeug mit einem die Klammern eintreibenden Element versehen ist, das bei Betätigung des Werkzeugs die Pratzen der Klammern in die Schienen eintreibt.0300H/0721
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Förderer ein Endloskettenförderer ist, dessen oberes Trum unter der Bahn der Schienenbewegung längs des Tisches liegt und daß ein oder mehrere die Schienen vortreibende Ansätze durch die Fördererkette getragen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schienenstapelbehälter zur Aufnahme vertikal gestapelter Schienen hierin an der Beladestation vorgesehen ist, wobei das obere Trum des Förderers unter dem Stapelbehälter zu liegen kommt und die Ansätze auf der Fördererkette wirksam die untersten Schienen in dem Stapelbehälter erfassen und daß die Schienen stillsetzende Einrichtungen vorgesehen sind, um die über der untersten Schiene liegenden Schienen davon abzuhalten,mit diesen untersten Schienen nach vorne zu wandern.
- 6. Vorrichtung zur Anbringung von Federverankerungsklämmern an Möbelschienen aus Holz unter festgelegten Abständen längs der Schienen; einem länglichen die Schienen tragenden Tisch, längs dessen aufeinanderfolgende Schienen nach vorne gleiten und stirnseitig in einer Längsbahn in Längsrichtung des Tisches von einer Schienenstapelstation, in der die Schienen in einem vertikalen Stapel gehalten werden, zu und durch eine Klammernanbringstation gleitend geführt werden;gekennzeichnet durch Führungseinrichtungen, die aufeinanderfolgende aus der Stapelstation austretende Schienen einer linearen Bahn zu folgen, zwingen; eine Schienengreifereinrichtung, die aufeinanderfolgend längs dieser Bahn in Richtung nach vorwärts bewegbar ist und nacheinander mit dem hinteren Ende der untersten Schiene im Stapel in Eingriff kommt, um die Schiene abzuziehen und sie nach vorne längs der Bahn zu der und- durch die Klammernanbringstation zu führen; an den Stapel zurückhaltendes Anlaufelement, das fest im vorderen Bereich der Stapelstation angeordnet ist und unter welches die unterste Schiene durch das Greiferelement bei Entfernung0300U/0721der Schiene vom Stapel unter Gleiten geführt wird, während die verbleibenden Schienen durch das Anlaufelement gegen eine Vorwärtsbewegung zurückgehalten werden; Einrichtungen, um vorbestimmte intermittierende Bewegungen des Greiferelementes durchzuführen, während dieses sich nach vorne längs dieser Bahn bewegt, derart, daß Ruheperioden in der Vorwärtsgleitbewegung der abgezogenen Schiene hergestellt werden; und durch ein festes die Klammern anbringendes Werkzeug an dieser Klammernsetzstation, das während der Ruheperiode zur Anbringung einer Klammer an der Schiene wirksam wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß dieser die Schienen tragende Tisch mit einer oberen magnetischen die Schienen tragenden Oberfläche benachbart der Stapelstation versehen ist und daß ein oder mehrere entfernbare magnetisierte Kantenführungen für die Schienen vorgesehen sind, um sie von Hand auf diese magnetische Fläche zu setzen und eine Aufnahme von Schienen unterschiedlicher Breite während verschiedener Schienendurchläufe aufzunehmen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Tisch mit einem in Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz versehen ist, der genauso lang wie der lineare Weg, längs dessen die Schienen gleiten,ist und daß das Schienengreiferelement von der Fördererkette getragen ist und durch den Schlitz vorr;igt, um die Schiene während deren Laufs längs des oberen Trums des Förderers vorzutreiben.
- 9. Verfahren zum Anbringen von mit Pratzen versehenen Verankerungsklammern aus Metallblech an Kantenbereichen aufeinanderfolgender brettartiger Möbelschienen unter vorbestimmten Abständen längs der Schienen, dadurch gekennzeichnet , daß aufeinanderfolgende Schienen030014/0721stirnseitig und in Längsrichtung unterhalb eines vertikal beweglichen Klammernantriebselements vorgetrieben werden; daß ein Strang miteinander verbundener Klammern benachbart dem Eintreibelement gleitbeweglich gelagert wird, der vordere Rand jeder Schiene, während er sich dem Eintreibelement nähert, erfaßt wird und nach dem Eintreiben eine Reihe elektrischer Impulse entsprechend der Bewegungsgröße der Schiene ausgesandt werden und nach dem Aussenden einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen die Bewegung der Schiene unterbrochen wird, derart, daß das Eintreibelement nach unten geht und die vorderste Klammer vom Strang abschert und deren Pratze in die Schiene eintreibt; und daß hernach der Klammernstrang vorgeschoben wird, derart, daß die nächstvordere Klammer zwischen dem Eintreibelement und der Schiene zur nachfolgenden Anbringung von Klammern vorragt.0300U/0721
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