DE293726C - - Google Patents
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- DE293726C DE293726C DENDAT293726D DE293726DA DE293726C DE 293726 C DE293726 C DE 293726C DE NDAT293726 D DENDAT293726 D DE NDAT293726D DE 293726D A DE293726D A DE 293726DA DE 293726 C DE293726 C DE 293726C
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- valve
- bell
- steam
- perforations
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/02—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally
- F16T1/08—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally by bimetallic strips or plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Safety Valves (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 293726 '-KLASSE 13 d. GRUPPE
FRIDA SCHNEIDER geb. FUNK in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1915 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Dampfwasserableiter mit aus zwei Metallen
verschiedener Ausdehnung zusammengesetztem, spiralförmigem Ausdehnungskörper.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Bewegung des Ausdehnungskörpers unter Vermittlung eines Zahntriebes auf eine in Schraubennuten geführte Glocke übertragen wird, in der ein Unterdruck entsteht, der
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Bewegung des Ausdehnungskörpers unter Vermittlung eines Zahntriebes auf eine in Schraubennuten geführte Glocke übertragen wird, in der ein Unterdruck entsteht, der
ίο entlastend auf das Auslaßventil einwirkt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch den
Ableiter, Fig. 2 eine Ansicht der Glocke; Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Zahntrieb mit
Ausdehnungskörper im Ableiter.
In das Gehäuse tritt bei α der Dampf und die Luft ein, und bei b tritt das Dampfwasser
und die Luft aus. Sobald der Ausdehnungskörper I, der durch einen Schraubenbolzen m
mit dem Gehäuse und durch einen Schraubenbolzen η mit einem gezahnten Bügel k verbunden
ist, die durch seine Formveränderung infolge Temperaturdifferenz erzeugte Bewegung
auf den mit einem Zahnrad r versehenen zylindrischen Körper c überträgt, so wird infolge
dieser Bewegung des Körpers eine in ihm gelagerte Glocke d gehoben oder gesenkt,
da sie außen Schraubengänge trägt, die in an dem Körper c befindliche Nuten eingreifen.
Wenn nun der Teil d mit seiner inneren wagerechten Fläche das Ventil h berührt, so wird
gleichzeitig das Ventil 0, da beide Ventile an einer Spindel befestigt sind, von seinem Sitz
gehoben. Gleichzeitig wird aber auch durch das Aufsitzen des Ventiles h die Dampfzufuhr,
die durch die im Boden des zylindrischen■■
Körpers c und der Glocke d befindlichen Löcher erfolgt, in den Raum über diesem Ventile
unterbrochen, und es tritt vorübergehend Druckverminderung ein, unter Umständen bis
zum Vakuum. Das Auslaßventil ist folglich entlastet. Ein etwaiger Druckausgleich infolge
Eindringens des Dampfes durch Zwischenräume zwischen Glocke d und Körper c wird
durch Kolbenfedern w verhindert.
Sobald das Ventil 0 von seinem Sitz gehoben ist, findet über und unter diesem Ventil
nahezu ein Druckausgleich statt. Die „ Folge dieses Ausgleiches verursacht aber auch
eine entsprechende Hebung des Ventiles h, da
über dem Ventil kein Druck herrscht, wodurch wiederum Dampf über das Ventil h gelangt,
so daß unter und über diesem Ventil ein Druckausgleich sich vollzieht. Der Druck
über dem Ventil h gegenüber dem Drucke unter dem Ventil ist um das Gewicht des -55
ganzen Ventiles, um die Reibung der Ventilführung, um den Gegendruck der Feder β und
um die am Ventilauslaß entstehende Saugwirkung geringer.
Dadurch, daß der Schraubengang von dem Ventil unabhängig ist, kann sich der Ausdehnungskörper
unbehindert bewegen.
Die Einregelung des Ableiters erfolgt durch die Schraube f, die durch die Überwurfmutter g geschützt ist.
Damit die Glocke d die Auf- und Abwärtsbewegung
einwandfrei beschreibt, also sich nicht mit dem zylindrischen Körper c dreht,
erhält die Ventilspindel die Nasen i und die Vierkantführung -p.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Dampfwasserleiter mit aus zwei Metallen verschiedener Ausdehnung zusammengesetztem, spiralförmigem Ausdehnungskörper und entlastetem Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Ausdehnungskörpers unter Vermittlung eines mit Innenverzahnung versehenen Bügels (k) auf ein Zahnrad (r) und von hier auf einen unten mit Durchbrechungen versehenen, mit Schraubennuten versehenen zylindrisehen Körper (c) übertragen wird, wodurch sich eine in ihm befindliche, außen mit Schraubengängen versehene Glocke (d) hebt und senkt, die ebenfalls unten Durchbrechungen besitzt und in der sich eine mit dem Auslaßventil (0) in Verbindung stehende Scheibe (h) derart bewegt, daß beim Hochsteigen der Glocke (d) infolge Abschlusses ihrer Durchbrechungen vom Dampf oberhalb derselben ein Unterdruck entsteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293726C true DE293726C (de) |
Family
ID=548366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293726D Active DE293726C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293726C (de) |
-
0
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