DE293574C - - Google Patents
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- DE293574C DE293574C DENDAT293574D DE293574DA DE293574C DE 293574 C DE293574 C DE 293574C DE NDAT293574 D DENDAT293574 D DE NDAT293574D DE 293574D A DE293574D A DE 293574DA DE 293574 C DE293574 C DE 293574C
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- spindle
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/042—Spindles with rolling contact bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 293574 KLASSE 76 c. GRUPPE
HONEGGER & CIE. in WETZIKON, Schweiz.
Spinn- und Zwirnspindellagerung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1913 ab.
Es ist bekannt, bei der Lagerung von Spinn- und Zwirnspindeln den mit der Spindel
fest verbundenen Wirtel mit Kugeln drehbar auf der Außenseite der Lagerbüchse anzuordnen.
Bei Konstruktionen dieser festen Art darf die Umdrehungszahl ein bestimmtes Maß nicht überschreiten, oder es treten nachteilige
Schwingungen auf.
Um Schwingungen zu verhindern, hat man
ίο bei einer anderen Konstruktion mit Gleitlagern
die Lagerbüchse mit Spiel in den Lagerkörper gesetzt und durch eine Feder undrehbar
im Lagerkörper gehalten. Bei letzterer Konstruktion ist aber der Kraft- und Schmiermaterialbedarf
ein großer, oder die Umdrehungszahl muß niedrig gehalten werden, was nachteilig ist.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft nun eine Konstruktion, welche die beiden
so oben genannten Merkmale vereinigt aufweist
und hierdurch die einzelnen Nachteile der beiden gegeneinander aufhebt, also bei sehr
hoher Umdrehungszahl, kleinem Kraft- und Schmiermaterialbedarf einen schwingungsfreien
Lauf ergibt.
Die an und für sich bekannte Kreisschmierung wird durch ein neues Mittel erzielt, nämlich
durch einen in das Öl tauchenden Fortsatz der Spindel. Dieser vermindert ebenfalls
den Kraftbedarf gegenüber der bekannten Eintauchung des unteren Endes der Spindel selbst
bzw. der Lagerbüchse in das Öl.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar in
Fig. ι im Längsschnitt und in Fig. 2 in
einem Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Es ist ι der an der Spindelbank mit einer Mutter 2 festgeschraubte Unterteil mit der
ölkammer 3. 4 ist die Lagerbüchse, die im Unterteil gelagert ist. Eine Feder 7 ist in
einer Ausnehmung 5 der Lagerbüchse 4 gelagert und greift in eine Nut 6 des Unterteiles
ι ein. Der Durchmesser der Lagerbüchse 4 ist etwas kleiner als die entsprechende
Bohrung im Unterteil, so daß sich die Spindel in ihre Schwerpunktachse frei einstellen
kann. Die Lagerbüchse steht unten auf einer Absetzung im Unterteil 1 auf. Die
ölkammer 3 kommuniziert durch eine Nut 8 und eine Bohrung 9 mit dem ölbecher 10, bis
zu dessen Niveau 11 das Öl eingefüllt wird. Die Lagerbüchse 4 trägt die Spindel 12, an
der der Wirtel 13 fest ist, der mit einem unteren Rand 13' in den Becher 10 ragt und
durch den Haken 14 in bekannter Weise gehalten wird. Der Wirtel 13, 13' sitzt vermittels
der Kugellager 15, 16 außen auf der Lagerbüchse 4 drehbar. Es könnte noch ein
Drucklager zur Aufnahme des achsialen Druckes vorgesehen sein. An Stelle der Kugellager
könnten auch Rollenlager oder vereinigte Kugel- und Rollenlager angeordnet sein.
Die Spindel 12 hat einen Fortsatz 12', der
in eine Bohrung 4' der Lagerbüchse ragt, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser
des Fortsatzes 12', so daß letzterer keine Reibung in der Büchse 4 hervorruft.
Der Fortsatz 12' und die Bohrung 4' sind gerade oder nach unten hin konisch verjüngt.
Infolgedessen wird bei Drehung der Spindel 12
das öl zum Kreislauf gebracht und über das Niveau Ii hinaus zum Lager 15 gehoben. Der
Fortsatz 12' könnte auch Schraubennuten erhalten. Von diesem läuft es dann zum unteren
Lager 16, wird in den Becher 10 geschleudert und läuft durch die Nut 8 wieder
der ölkammer 3 zu, von wo aus der Kreislauf wieder beginnt. An Stelle nur einer Nut
oder Bohrung 9 könnten auch mehrere angeordnet sein.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Spinn- und Zwirnspindellagerung, deren mit der Spindel fester Wirtel auf Kugeln drehbar auf der Außenseite der Lagerbüchse angeordnet ist, und deren Spindel und Lagerbüchse miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse durch eine Feder undrehbar im Lagerkörper gehalten ist und in diesem mit kleinem Spielraum sitzt, um sich seitlich bewegen und in ihre Schwerpunktachse einstellen zu können.
- 2. Spinn- und Zwirnspindellagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Kreisschmierung die Spindel mit einem in das Öl tauchenden Fortsatz (12') versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293574C true DE293574C (de) |
Family
ID=548230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293574D Active DE293574C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293574C (de) |
-
0
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