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Spinn-und Zwirnspindellagerung.
Es ist bekannt, bei der Lagerung von Spinn-und Zwirnspindeln den mit der Spindel fest verbundenen Wirtel mit Kugeln drehbar auf der Aussenseite der festen Lagerbüchse anzuordnen. Bei Konstruktionen dieser Art darf die Umdrehungszahl ein bestimmtes Mass nicht überschreiten oder es treten nachteilige Schwingungen auf. Um Schwingungen zu verhindern, hat man bei einer anderen Konstruktion mit Gleitlagern die Lagerbüchse mit Spiel in den Lagerkörper gesetzt und durch eine Feder undrehbar im Lagerkörper gehalten. Bei letzterer Konstruktion ist aber der Kraft-und Schmiermaterialbedarf ein grosser oder die Umdrehungszahl muss niedrig gehalten werden, was nachteilig ist.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft nun eine Konstruktion, welche die beiden oben genannten Merkmale vereinigt aufweist und hiedurch die einzelnen Nachteile der beiden gegeneinander aufhebt, also bei sehr hoher Umdrehungszahl, kleinem Kraft-und Schmiermaterialbedarf einen schwingungsfreien Lauf ergibt.
Die an und für sich bekannte Kreisschmierung wird durch ein neues Mittel erzielt, nämlich durch einen in das Öl tauchenden Fortsatz der Spindel. Dieser vermindert ebenfalls den Kraftbedarf gegenüber der bekannten Eintauchung des unteren Endes der Spindel selbst bzw. der Lagerbüchse in das Öl.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
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der Linie A-B der Fig. 1.
Es ist 1 der an der Spindelbank mit einer Mutter 2 festgeschraubte Unterteil mit der Ölkammer 3.4 ist die Lagerbüchse, die im Unterteil gelagert ist. Eine Feder 7 ist in einer Ausnehmung 5 der Lagerbüchse 4 gelagert und greift in eine Nut 6 des Unterteiles 1 ein. Der Durchmesser der Lagerbüchse 4 ist etwas kleiner als die entsprechende Bohrung im Unterteil, so dass sich die Spindel in ihre Schwerpunktachse frei einstellen kann. Die Lagerbüchse steht unten auf einer Absetzung im Unterteil 1 auf. Die Ölkammer 3 kommuniziert durch eine Nut 8 und eine Bohrung 9 mit dem Ölbecher 10, bis zn dessen Niveau 11 das Ö ! eingefüllt wird.
Die Lagerbüchse 4 trägt die Spindel 12. an der der Wirtel 13 fest ist, der mit einem unteren Rand 13'in den Becher 10 ragt und durch den Haken in bekannter Weise gehalten wird. Die Spindel 12 und der Wirtel 13, 131 sitzen vermittelst der Kugellager 15, 16 aussen auf der Lagerbüchse 4 drehbar. Es konnte noch ein Drucklager zur Aufnahme des achsialen Druckes vorgesehen sein. An Stelle der Kugellager könnten auch Rollenlager oder \ereinigte Kugel-und Rollenlager angeordnet sein.
Die Spindel 12 hat einen Fortsatz 12', dar in e) ne Bohrung- der Lagerbüchse ragt, deren Durchmesser grösser Ist als der Durchmesser des Fortsatzes 12'. so dass letzterer keine Reibung in der Büchse 4 hervorruft. Der Fortsatz 12'und die Bohrung 41 sind gerade oder nach unten hin konisch verjüngt. Infolgedessen wird bei Drehung der
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gehoben. Der Fortsatz 12'könnto auch Schraubennuten erhalten. Von diesem läuft es dann zum unteren Lager 16", wird in den Becher 10 geschleudert-und läuft durch die Nut 8 wieder der Ölkammer S zu, von wo aus der Kreislauf wieder beginnt. An Stelle nur einer Nut oder Bohrung. Y konnten auch mehrere angeordnet sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spinn- und Zwirnspindellagerung, deren mit der Spindel fester Wirtel auf Kugeln drehbar auf der Aussenseite der Lagerbüchse angeordnet ist und deren Spindel und Lagerbüchse miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbüchse durch eine Feder undrehbar im Lagerkörper gehalten ist und in diesem mit kleinem Spielraum sitzt, um sich seitlich bewegen und in ihre Schwerpunktachse einstellen zu können.
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